DE2748915C2 - Vorrichtung zum Aufschneiden, Reinigen und Schälen von Geflügelmägen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschneiden, Reinigen und Schälen von Geflügelmägen

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Description

bO
Die Krfindung bclrifft eine Vorrichtung /um Aufschneiden, Reinigen und Schulen von Geflügelmägen, mit einer über zwei Kcitenrädern laufenden, endlosen Körderkette mit vorstehenden Mitnehmern, welche die zu verarbeitenden Mägen von einer in der Nähe des einen Keltenrades vorgesehenen Zufuhrrinne oder Fülltrichter aus der Reihe nach an einem rotierenden Messer zum Aufschneiden der Mägen, einer Spreizstange zum Auffalten der aufgeschnittenen Mägen und einer oder mehreren Reinigungseinrichtungen zum Entfernen des Mageninhaltes vorbeiführt, und die gespreizten und gereinigten Mägen schließlich einer Gruppe von in der Nähe des anderen Kettenrades vorgesehenen Schälrollen zum Entfernen des Putters oder der Innenhaut der Mägen übergibt, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, welche die Mägen zur Aufnahme von der Förderkette richtig ausrichten und dafür sorgen, daß die gespreizten und gereinigten Mägen auf solche Weise von der Förderkette genommen und auf die Schälrollen gepreßt werden, daß die Innenhaut von den Rollen ergriffen wird.
Die bekannten Vorrichtungen zum Aufschneiden und Schälen von Geflügelmägen sind in der Regel immer mit einem umlaufenden Messer zum Aufschneiden der Mägen, Schälrollen zum Entfernen der Innenhaut und Fördermitteln, die die Mägen an dem Messer vorbei den Schälrollen zuführen, ausgerüstet Diese Fördermittel können dabei als Ketten, Bänder oder Schrauben ausgc-
Bei Vorrichtungen dieser Art treten Probleme auf bei dem richtigen Positionieren der Mägen zum Aufschneiden und zum Losreißen der Haut Die einigermaßen mandelförmigen Mägen müssen nämlich in einer solchen Position das Messer passieren, daß sie der Länge nach in eine Schmalseite eingeschnitten werden und zwar bis einer solchen Tiefe, daß die beiden Magenhälften noch mit einander verbunden aber so weit auseinanderfaltbar sind, daß die ganze Innenhaut freigelegt wird. Falls die Mägen in einer anderen Position aufgeschnitten werden, besteht die Gefahr, daß beim Spreizen der Mägen Falten in der Magenhaut zurückbleiben, wodurch die Haut beim Schälen nicht vollständig entfernt werden kann. Zum Schälen müssen die gespreizten Magen von den Fördermitteln freigemacht und mit der Innenseite auf die Schälrollen gepreßt werden, damit die Haut von den Rollen ergriffen und losgerissen werden kann.
Es wurde vorgeschlagen, die Mägen nicht von dem restlichen Eingeweide zu trennen. Jurr.il das Gewicht des Eingeweides benutzbar wäre, um die Mägen in die richtige Position zur Aufnahme von den Fördermitteln zu bringen. Dies wäre aber aus hygienischen Gründen unerwünscht, da es zur Verschmutzung der Fördermittel führen könnte. Es hat außerdem den Nachteil, daß die Mägen unmittelbar nach dem Ausnehmen der Vögel an Ort und Stelle verarbeitet werden müssen.
Ferner wurde vorgeschlagen, nur die Vormägen an den Mägen zu belassen, um die Vormägen zum Positionieren der Mägen bezüglich der Fördermittel benützen zu Vönnen, und auch, um die aufgeschnittenen Mägen an den Vormägen auf die Schälrollen ziehen zu können. Das hat den Nachteil, daß in dem Falle die die Vormägen nach dem Schälen von den Mägen getrennt werden müssen, was schwierig ist und die Aufschneide- und Schälvorrichtung aufwendiger und deshalb teuer und störungsanfällig macht.
Auch wurden bereits verschiedene mechanisch arbeitende Hilfsmittel zum Positionieren der Miigcn bezüglich des Messers und/oder zum Anpressen der Miigcn auf die Schälrollcn vorgeschlagen. Diese Hilfsmittel haben den Nachteil, daß sie in der Regel sehr vielgestaltig sind und dadurch die Vorrichtungen teuer und Mörungsanfällig machen. Ferner hat man vorgeschlagen, die Miigen mit Hilfe von Unterdruck oder Wasserstrahlen /u positionieren. Unterdruck hat aber den Nachteil. d;iß Unterdruckleitungen leicht mit den Resten des Magen-
inhaltes verstopfen, worauf die Vorrichtung nicht mehr richtig arbeitet, während Wasser, das in der Regel auch schon zum Reinigen der Mägen nach dem Aufschneiden benutzt wird, möglichst vermieden werden sollte wegen der hohen Kosten eines großen Wasserverbrauches und der hohen Kosten der Abfallwasserreinigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung der anfangs beschriebenen Art einfacher Konstruktion zu schaffen, wobei die Mägen mit einfachen Mitteln bezüglich des Messers und der Schälrollen positioniert werden und wobei der Wasserverbrauch weitgehend beschränkt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer solchen Vorrichtung dadurch gelöst, daß die aufgeschnittenen Mägen von zwei beidseitig des zweiten Kettenrades vorgesehenen, konzentrisch mit dem zweiten Kettenrad umlaufenden Druckscheiben, derer Durchmesser größer ist als derjenige des Kettenrads, von der Förderkette genommen und auf die Schälrollen gepreßt werden. Diese Druckscheiben heben die Mägen von der Förderkette, machen sie frei von den Mitnehmern '."er Kette und pressen sie kurzfristig auf die Schälrollen, was genügt, dafür zu sorgen, daß die Innenhaut von den Rollen ergriffen wird. In Gegensatz zu der geltenden Meinung zeigt es sich nämlich in der Praxis, daß es nicht notwendig ist. die Mägen über die ganze Länge der Rollen auf die Rollen zu pressen, weil die Schälrollen die einmal ergriffene Innenhaut nicht mehr loslassen.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Mägen zur Aufnähme von der Förderkette in die richtige Lage gebracht werden von zwei in der Zufuhrrinne oder dem Fülltrichter vorgesehenen, gegenseitig parallelen, gegeneinander drehenden Zufuhrrollen, wobei der Abstand zwischen den Rollen und der Durchmesser der Rollen so gewählt werden, daß die Mägen immer der Länge nach auf einer Schmalseite stützend von der Förderkette aufgenommen werden, und wobei zwischen den Zufuhrrollen ein fester Anschlag angebracht ist, der verhindert caß die Mägen zwischen den Rollen hindurchgelangen. Diese Zufuhrrollen bilden sehr einfache und äußerst zweckmäßige Positionierungsmittel.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Messer und den Schälrollen in der Nähe der Förderket-(e zumindest eine umlaufende Bürste vorgesehen ist. welche den Mageninhalt aus den aufgeschnittenen Magen entfernt. Auf dieser Weise kann eine beträchtliche Wassermenge erspart werden.
Die Erfindung wird im nachfolgenden näher erklärt anhand der lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig.2 in Draufsicht, die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie Ill-Ill in der Fig. 1,
Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in der • F i g. l.und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in der F i g. 4.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient /um Aufschneiden. Reinigen und Schälen von Geflügelivuigcn. die vorher vor dem übrigen Eingeweide ge-• rcnnt wurden. h5
Die Vorrichtung hat ein rechteckiges Traggestell 1 mil senkrechten EndwäM'.en 2 und einer Seitenwand 3, die un der Außenseite drei auf gleicher Höhe quer vorstehende Tragblöcke 4,5 und 6 trägt, worin zwei mit der Seitenwand 3 parallele Wellen 7 und 8 auf Abstand von einander drehbar gelagert sind. Zwischen den Tragblökken 4 und 5 sind die Wellen 7 und 8 als Schälrollen ausgeführt, die zusammen mit ebenfalls gegenseitig parallel drehbar in den Tragblöcken 4 und 5 gelagerten Schälrollen 9 und 10 zwei Schälrollenpaare bilden, die, wie am deutlichsten in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, in der Querrichtung einen flachen Winkel mit einander einschließen, so daß sie zusammen eine Schälrinne bilden mit einem flachen V-förmigen Querschnitt.
Zwischen den Tragblöcken 5 und 6 tragen die Wellen 7 und 8 je eine auf dem Tragblock 6 anschließende Zufuhrrolle 11, welche beide drehfest mit den Wellen 7 und 8 verbunden sind. Auf die aus dem Tragblock 6 hinausragenden Enden der Wellen 7 und 8 sind zwei ineinandergreifende Zahnräder 12 befestigt, während auf diesem Ende der Welle 7 außerdem ein Kettenrad befestigt ist, das über eine durch eine Öffnung in der Seitenwand 3 gehende Kette 13 vor, -°inem Motor 14 angetrieben wird.
Über den dem Tragblock 5 zugekehrten Enden der Zufuhrrollen 11 ist ein Lagertopf 15 an der Wand 3 befestigt, worin eine durch die Wand 3 gehende Welle 16 drehbar gelagert ist, welche an beiden Enden ein drehfest mit der Welle verbundenes Kettenrad 17 bzw. 18 trägt Ferner sind zwischen den Tragblöcken 5 und 6 zwei quer vorstehende Stützen 19 und 20 über den Wellen ? und 8 an der Seitenwand 3 befestigt, während eine mit der Seitenwand 3 parallele Tragplatte 21 mit Hilfe von Schrauben 23, die durch in der Tragplatte 21 vorgesehene Schlitze 22 gesteckt sind, verstellbar an die Stützen 19 und 20 befestigt ist. Die Höhe der Tragplatte 21 stimmt überein mit dem Durchmesser des Kettenrades 17, woran die Platte 21 anschließt und womit diese in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegt, welche durch die Mitte zwischen den Wellen 7 und 8 führt. Das von dem Kettenrad 17 entfernte Ende der Tragplatte 21 hat eine Gabel 24, worin ein senkrechtes Kettenrad 25 frei drehbar gelagert ist mit Hilfe zweier Lagerbüchsen 26, .:ie am deutlichsten in der F i g. 5 dargestellt ist. Über die Kettenräder 17 und 25 und die Tragplatte 21 läuft eine Förderkette, die in regelmäßigen Abständen mit nach außen vorstehenden Mitnehmern 28 versehen ist. Die Förderkette 27 wird über das Kettenrad 58 und eine Kette 29 von einem im Traggestell 1 angebrachten Motor 30 angetrieben. Die Kette 27 ist spannbar durch Verschieben der Tragplatte 21.
Unmittelbar unterhalb des unteren Zuges der Kette 27 ist zwischen den Wellen 7 und 8 eine Spreizstange 31 befestigt, die in der Fig. 1 sichtbar ist. Die Spreizstange 31 ist mit Hilfe eines Bügels 32 und einer Schraube 33 verstellbar an eine Stütze 34 befestigt, die ihrerseits an der Wand 3 befestigt ist.
Wenn nun die Mooren 14 und 30 eingeschaltet sine·, werden die über den Zahnrädern 12 mit einander gekuppelten Wellen 7 und 8 und damit auch die Zufuhrrollen 11 gegeneinander drehen, wobei die Schälrollen 9 und 10 angetriebei. werden von den Schälrollenteilen der Wellen 7 und 8 womit sie in Eingriff sind, während der untere Zug der Förderkette auf die Schälrotlen zu bewegt.
Die zu verarbeitenden Mägen, die über einen nicht in der Zeichnung dargestellten Zufuhrtrichter auf die Zufuhrrollen U gebräche werden, werden von den umlaufenden Rollen 11 der Förderkette zugeführt werden, wobei die einigermaßen mandelförmigen Magen mit einer ihrer Schmalseiten in die Spalte zwischen den RoI-
len 11 einsinken werden, wodurch sie in die richtige Lage gebracht werden zur Aufnahme von der Förderkette 27. Dabei verhindert ein zwischen den Rollen 11 vorgesehener Anschlag 35, daß die Mägen zwischen den Rollen 11 hindurchgelangen. Der Anschlag 35 ist mit τ Hilfe eines Bügels 37 und einer Schraube 38 an einer an der Wand 3 befestigten Stütze 36 befestigt.
Beim Erreichen der Förderkette 27 wird ein Magen von einem der Mitnehmer 28 ergriffen und während er noch von den Enden der Zufuhrrollen aufrecht gehalten to wird, von dem unteren Zug der Kette 27 an einem senkrecht umlaufenden Messer 39 vorbei geführt, daß zwischen den Wellen 7 und 8 unterhalb der Kette 27 angebracht ist und den Magen der Länge nach aufschneidet. Der Abstand zwischen dem Messer und dem unteren Zug der Kette 27 ist so gewählt worden, daß der Magen nur so tief eingeschnitten wird, daß die beiden Magenhälften noch miteinander verbunden sind. Das Messer 33 iät ΐϊΐ'ιί i ulic cificF mtiitcf 40 äüi eifie vvcnc 4i ucicstigt, die durch die Wand 3 führt und von einem im Traggestell 1 befestigten Motor 42 angetrieben wird.
Nach dem Passieren des Messers 39 wird der Magen von der Förderkette 27 über die unmittelbar auf die Oberkante des Messers 39 anschließende Spreizstange 31 gezogen, welche allmählich breiter wird, so daß die Magenhälften auseinander gefaltet werden. Darauf passiert der Magen eine umlaufende Bürste 43, die unter der Spreizstangc 31 zwischen den Wellen 7 und 8 vorgesehen ist und den Mageninhalt aus dem aufgeschnittenen Magen entfern: Die Etürste 43 ist befestigt auf einer Welle 44, die drehbar gelagert ist in einem an die Seitenwand 3 befestigten Lagertopf 45 und auf der Innenseite der Wand 3 ein Kettenrad trägt, das über eine Kette 46 von dem Motor 42 angetrieben wird.
Dann passiert der Magen ein Paar Düsen 47, die über einen Verteiler 48 an die Wasserleitung angeschlossen sind und den Ms^en vöüi** S3ubcr snü!en.
Nach dem Passieren der Düsen 47 wird der Magen, der auf beiden Seiten über die Kette 27 und die Spreizstange 31 vorsteht, von der Kette 27 von zwei Druckscheiben 49, übernommen, die, wie am deutlichsten in der F i g. 5 ersichtlich ist, an beiden Seiten der Gabel 24 der Tragplatte 21 mit Hilfe eines Bolzens 50 und der Lagerbüchsen 26 fest mit dem Kettenrad 25 verbunden sind, so daß sie konzentrisch mit dem Kettenrad 25 mitdrehen.
Weil der Durchmesser der Druckscheiben 49 größer ist als derjenige des Kettenrads 25. wird der Magen von den Scheiben von der Förderkette 27 gehoben, von dem betreffenden Mitnehmer freigemacht und mit der aufgefalteten Innenseite auf die inneren Schälrollen 9 und 10 gedrückt, so daß diese Rollen die Innenhaut greifen können, um die Haut von der Magenwandung loszureißen.
Obwohl der Magen von den Druckscheiben 49 nur kurzfristig auf die Schälrollen aufgedrückt wird, hat sich dieses in der Praxis als ausreichend erwiesen, um dafür zu sorgen, daß die Innenhaut vollständig entfernt wird. Weil die Magenwand in der Mitte dicker ist als an den außenliegenden Seitenrändern der gespreizten Magenhälften, neigen diese Seitenränder dazu sich aufzubiegen, aber, weil die Schälrollenteile der Wellen 7 und 8 etwas höher liegen als die Schälrollen 9 und 10, wird die Innenhaut an den Rändcirn der Magenhälften trotzdem von den SchaIrollen ergriffen. <>5
Die Schälrollen fördern den Magen während sie die Haut losreißen schnell zu dem äußeren Ende der von den Schälrollen gebildeten Schälrinne, wo der Magen von einem der Arme eines umlaufenden Auswerfers 51 aus der Schälrinne entfernt wird. Die Welle 52 des Auswerfers 51 ist gelagert in einem Lagertopl 53, dessen Flansch wie bei den Lagertöpfen 15 und 45 mit vier Schrauoen 54 an die Seitenwand 3 befestigt ist. Auf der Innenseite der Wand 3 ist auf dem Ende der Welle 52 ein Kettenrad befestigt, das über eine Kette 55 von dem Antriebsmotor 30 der Förderkette 27 angetrieben wird. Die Schälrollen werden dauernd reingespült mit Wasser, das aus an dem Verteiler 48 angeschlossenen Leitungen 56 auf die Rollen gespritzt wird. Es wird verständlich sein, daß die Zahnräder 12 und die Kette 13 mit einer Schutzkappe versehen sind, während unter den Wellen 7 und 8 eine Rinne angebracht ist, die den Mageninhalt, die losgerissene Magcnhuut und das Wasser auffängt und abführt, obwohl diese Teile ebensowenig wie der bereits genannte Zufuhrtrichter für die /u verarbeitenden Mägen, in der Zeichnung dargestellt Siiid. Aüucfuci'ü Sii'iu die Weilen 7 Und S üücli SC'iiwiuiM abgeschirmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufschneiden, Reinigen und Schälen von Geflügelmägen. mit einer über zwei Kettenräder laufenden, endlosen Förderkette mit vorstehenden Mitnehmern, welche die zu verarbeitenden Mägen von einer in der Nähe des einen Kettenrades vorgesehenen Zufuhrrinne oder Fülltrichter aus der Reihe nach an einem umlaufenden Mes- to ser zum Aufschneiden der Mägen, einer Spreizstange zum Auffalten der aufgeschnittenen Mägen und einer oder mehreren Reinigungseinrichtungen zum Entfernen des Mageninhaltes vorbeiführt und die gespreizten und gereinigten Mägen schließlich einem Satz von in der Nähe des anderen Kettenrades vorgesehenen Schälrollen zum Entfernen des Futters oder der Innenhaut der Mägen übergibt, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, welche die Mägen zur Aufnahme kui der Förderkette richtig umrichten üriu uuiür jvigviif w«w wiv gv>i|/i vtv>vn unw gvi vuiig' ten Mägen auf solche Weise von der Förderkette genommen und auf die Schälrollcn gepreßt werden, daß die Innenhaut von den Rollen ergriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschnitienen Mägen von zwei beidseitig des zweiten Kettenrads (25) vorgesehenen, konzentrisch mit dem zweiten Kettenrad umlaufenden Drukscheiben (49), derer Durchmesser größer ist als derjenige des Kettenrads, von der Förderkette (27) genommen und auf die Seilrollen (7,8,9,10) gepreßt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mägen in die zur Aufnahme von der Förderkette (27) richtige Lage gebracht werden von zwei in der Zufuhrrinne ode;· dem Fülltrichter vorgesehene, gegenseitig parallele gegeneinanderdrehende Zufuhrrollen (11). wobei der Abstand zwischen den Rollen (11) und der Durchmesser der Rollen (11) so gewählt sind, daß die Mägen immer der Länge nach auf einer Schmalseite gestützt von der Förderkette (27) aufgenommen werden, und wobei zwischen den Zufuhrrollcn (11) ein fesler Anschlag (35) montiert ist, der verhindert, daß die Mägen zwischen den Rollen (11) hindurchlangcn.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den dem zweiten Kettenrad (25) abgekehrten Enden der Schälrollen ein Auswerfer (51) vorgesehen ist, der in der senkrechten Symmetrieebene der Schälrollen umläuft und die geschälten Mägen von den Schälrollen entfernt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Förderkette (27) zwischen dem Messer (39) und den Schälrollen (7, 8, 9, 10) zumindest eine umlaufende Bürste (43) befestigt ist, die den Mageninhalt der aufgeschnittenen Mägen entfernt.
DE2748915A 1976-11-28 1977-11-02 Vorrichtung zum Aufschneiden, Reinigen und Schälen von Geflügelmägen Expired DE2748915C2 (de)

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