DE4417415C1 - Vorrichtung zum Überführen von in Richtung ihrer längeren Achsen geförderten Werkstücken in eine Querrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen von in Richtung ihrer längeren Achsen geförderten Werkstücken in eine Querrichtung

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DE4417415C1 DE4417415A DE4417415A DE4417415C1 DE 4417415 C1 DE4417415 C1 DE 4417415C1 DE 4417415 A DE4417415 A DE 4417415A DE 4417415 A DE4417415 A DE 4417415A DE 4417415 C1 DE4417415 C1 DE 4417415C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen von in Richtung ihrer längeren Achsen geförderten, flachen, im wesentli­ chen rechteckigen Werkstücken, vorzugsweise von Griffabschnit­ ten, in eine quer zu dieser Förderrichtung liegende Förderrich­ tung mit einem mit seinem Untertrum fördernden Saugbandförderer, der die Werkstücke von einem Längsförderer übernimmt und auf eine Aufgabeeinrichtung eines Querförderers abwirft.
In Anlagen zur Herstellung von Beuteln oder Säcken werden Vor­ richtungen der vorstehend angegebenen Art benötigt, um je dem herzustellenden Sack oder Beutel die mit diesem zu verbindende Komponenten zuzuführen. Beispielsweise ist es zur Herstellung von Beuteln mit sogenannten "Kordelgriffen" notwendig, dein Beu­ telwerkstück Griffabschnitte zuzuführen, die aus griffbügelför­ mig gekrümmten Kordeln bestehen, deren Endbereiche der Schenkel zwischen zwei länglichen, miteinander verklebten Abschnitten befestigt sind. Dabei werden die Kordelgriffe mit fortlaufenden Streifen zu einem Kordelgriffband verklebt, von dem dann die ein­ zelnen Griffabschnitte abgetrennt werden. Die zunächst in Längs­ richtung geförderten Griffabschnitte müssen dann in eine Querför­ derrichtung umgelenkt werden, in der die einzelnen Griffabschnit­ te aufeinanderfolgend parallel zueinander liegen, um diese lagerichtig den Beutelwerkstücken zuführen zu können.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs angegebenen Art haften die von dem Saugbandförderer geförderten Griffabschnitte aufgrund von Adhäsionskräften und eventuell auch statischer Auf­ ladung auch nach Beendigung der Saugluftzuführung noch an dem Saugbandförderer, so daß es schwierig ist und eine gewisse Zeit benötigt wird, um die Werkstücke von dem Saugbandförderer abzu­ lösen und lagerichtig auf die Aufgabeeinrichtung des Querförde­ rers abzuwerfen. Die bekannte Vorrichtung gestattet es daher nicht, die einzelnen Griffabschnitte mit der Herstellungsge­ schwindigkeit der Beutel den Beutelwerkstücken zuzuführen.
Aus der US-PS 3 473 800 ist ein über einen Saugkasten laufendes mit seinem Untertrum förderndes endloses Förderband bekannt, von dem geförderte blattförmige Werkstücke dadurch auf einen zweiten querverlaufenden Förderer abgeworfen werden, daß die Saugluft auf Blasluft umgeschaltet wird.
Aus der DE-OS 33 43 811 ist ein Saugriemenförderer mit endlos umlaufenden Riemen bekannt, deren Untertrume an der Unterseite einer Platte anliegen und beidseits von Nuten verlaufen, die an dem aufgabeseitigen Ende des Förderers mit Saugöffnungen verse­ hen sind. Von den Saugriemenförderern geförderte flache Werkstüc­ ke werden zunächst dadurch an die Nuten angesaugt, daß sie diese fortschreitend abdecken, so daß ein immer länger werdender Saug­ kanal entsteht, der nur an seinem vorderen Ende offen ist. Gibt nun das nachlaufende Ende des flachen Werkstücks die Saugöffnung frei, hört die Saugwirkung über die ganze Länge der Nut auf, so daß das geförderte flache Werkstück abfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der ein­ gangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich zur Erhöhung der Stückzahl von hergestellten Gegenständen, wie beispielsweise Beutel, die Geschwindigkeit zur Zuführung der für die Herstel­ lung benötigten Werkstücke erhöhen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der ein­ gangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das mit seinem unteren Fördertrum über einen Saugkasten laufende Förderband in einem Abstand, der größer ist als die Länge der Werkstücke, mit von Saugbohrungen durchsetzten Abstandsklötzchen oder Saugernoppen versehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die von einer Längs­ förderrichtung in eine Querförderrichtung zu überführenden Abschnitte von den Saugernoppen an ihren vorderen Bereichen ange­ saugt und oberhalb der Aufgabeeinrichtung freigegeben, so daß sie lagerichtig von dem Saugbandförderer abfallen. Mit der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung läßt sich die Förderleistung erheblich erhöhen, weil die Abschnitte nur über die Saugernoppen angesaugt werden, so daß sie nicht über ihre gesamte Länge an dem Saugband aufgrund von Adhäsionskräften und/oder statischer Aufladung anhaften können.
Die Saugernoppen können aus sockelartigen Erhöhungen oder mit Saugbohrungen versehenen Scheiben bestehen, die mit dem Saugband verklebt oder in sonstiger Weise verbunden sind. Da die Abschnit­ te nur im Bereich der Saugernoppen an dem Saugbandförderer haf­ ten, sind unerwünschte Adhäsionskräfte weitgehend vermieden, so daß sie sich mit der gewünschten Geschwindigkeit von dem Saug­ bandförderer lösen können.
Zweckmäßigerweise ist der Saugbandförderer entsprechend zweier in dem Saugkasten vorgesehener Saugschlitze mit jeweils zwei in einer Querreihe angeordneten Saugernoppen versehen. Selbstver­ ständlich können in einer Querreihe auch mehr als zwei Saugernop­ pen angeordnet sein. Zwei Saugernoppen reichen aber aus, um einen sicheren und genaueren Übergabetransport der Abschnitte sicherzustellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Saugband bzw. die Saugbänder jeweils zwischen zwei Reihen von Saugernoppen mit Noppen von etwa gleicher Höhe versehen sind. Diese zusätzlichen Noppen, die keine Saugbohrungen aufweisen, dienen als Abstandshalter, die ein unerwünschtes Anhaften des nachgeförderten Teils der Abschnitte oder Werkstücke an dem Saug­ bandförderer verhindern.
Zweckmäßigerweise besteht das Saugband aus zwei parallel neben­ einander angeordneten, synchron angetriebenen Saugbändern, von denen jedes eine längs verlaufende Reihe von Saugernoppen und Noppen trägt.
Die beiden parallel zueinander verlaufenden Saugbänder können äußere verzahnte, über verzahnte Bereiche von Antriebs- bzw. Umlenkrollen und innere unverzahnte, über die Saugschlitze des Saugkastens verlaufende Bereiche aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Saugkasten auf seiner Zuförderseite mit einem mittigen Schlitz versehen ist, in dem sich den Anfang der Saugbänder überdeckend das Ende eines Zuführungsförderbandes befindet.
Im Bereich des Förderendes des Saugbandförderers kann ein die Werkstücke von dem Saugband abstreifender Abweiser vorgesehen sein, der ein schnelles und lagerichtiges Ablösen und Abwerfen begünstigt. Der Abweiser ist zweckmäßigerweise in einem mittigen Schlitz im Bereich des Förderendes des Saugkastens angeordnet, so daß ein schnelles und lagerichtiges Ablösen erfolgen kann, sobald die Saugbohrungen der Saugernoppen das Ende der Saug­ schlitze überstrichen haben.
Die Aufgabeeinrichtung kann durch einen quer zur Längsförderrich­ tung angeordneten Anschlag begrenzt sein.
Die Aufgabeeinrichtung kann aus einer Förderrinne bestehen, deren Boden mit zueinander parallelen Längsschlitzen versehen ist, durch die Mitnehmer eines endlosen Fördermittels greifen. Die beiden paarweise vorgesehenen Mitnehmer schieben dabei das Werkstück vor sich her, so daß dieses ausgerichtet wird. Handelt es sich bei den Werkstücken um Griffabschnitte, wird die Ausrich­ tung begünstigt, wenn die Griffbügel nachschleifen. Die Aufgabe­ einrichtung besteht zweckmäßigerweise aus einer Rinne, die der Form der Werkstücke angepaßt ist, so daß diese lagerichtig in Querrichtung aus dieser austreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Überführen von in Richtung ihrer längeren Achsen geförderten Griffabschnitten in eine Querrichtung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, teil­ weise im Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, werden von einem Kordelgriff­ streifen abgetrennte Kordelgriffabschnitte 1 zunächst in Rich­ tung des Pfeils A in Richtung ihrer längeren Achsen bis zu der Aufgabeeinrichtung 2 der Querfördereinrichtung gefördert. Ober­ halb der Aufgabevorrichtung 2 werden die Griffabschnitte von dem Zuführungsförderer freigegeben bzw. abgeworfen, so daß sie in eine Ablagerinne 3 fallen, in der sie von den in gleichen Abstän­ den an endlosen Förderketten 6, 7 befestigten Mitnehmern 4, 5 in Richtung des Pfeils B abgefördert werden, die rechtwinkelig zu der Zuförderrichtung A ist.
Das Griffband, das aus zwei miteinander verklebten Papierstrei­ fen besteht, zwischen denen die Enden der Schenkel 8, 9 der Kor­ delgriffe 10 festgelegt sind, wird von einem Zuführungsförder­ band 11 zugeführt. Das Griffband läuft sodann in den Zuführungs­ förderer 12 ein, wobei in einem spaltförmigen Zwischenraum zwi­ schen dem Zuführband 11 und dem Zuführungsförderer 12 ein Quer­ schneider 13 angeordnet ist, der von dem Kordelgriffband die ein­ zelnen Griffabschnitte 1 abtrennt. Die Querschneideeinrich­ tung 13 besteht aus einem gestellfest angeordneten Untermes­ ser 14 und einem angetriebenen, um die gestellfeste Achse 15 rotierenden Messer 16. Das zwischen den nicht im Eingriff befind­ lichen Messern 14, 16 hindurchgeschobene vordere Ende des Griff­ bandes läuft in den Einlaufspalt 17 eines aus dem oberen Band 18 und dem unteren Band 19 bestehenden Doppelbandförderers ein, der dessen Führung übernimmt. Sobald durch Durchlauf des rotierenden Messers 16 über das feststehende Messer 14 ein Kordelgriffab­ schnitt 1 von dem Griffband abgetrennt worden ist, greift an diesen Abschnitt das Fördersegment 20 der oberen Walze 21 an, das mit der mit gleicher Geschwindigkeit rotierenden Walze 22 zusammenwirkt. Dadurch wird unmittelbar nach dem Trennschnitt der jeweils abgetrennte Griffabschnitt 1 auf die Fördergeschwin­ digkeit des Doppelbandförderers 18, 19 beschleunigt, der mit höherer Geschwindigkeit umläuft als das Zuführband 11.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, handelt es sich bei der mit dem Fördersegment 20 versehenen Walze 21 um zwei gleichachsig und mit gleicher Geschwindigkeit rotierende Walzenscheiben, zwischen denen ein Spalt 24 vorgesehen ist. Durch diesen Spalt läuft mittig das Oberband 18 des Doppelbandförderers hindurch.
Die Walzenscheiben 21 mit den Fördersektoren 20 sind an den waagerechten Armen 26 von Winkelhebeln 27 gelagert, die um eine Schwenkachse 28 schwenkbar im Gestell gelagert sind, wobei der vertikale Arm 29 des Winkelhebels 27 durch eine Zugfeder 30 in Anlage an einen gestellfesten Anschlag 31 gehalten ist. Diese Art der Lagerung der Segmentwalzen 20, 21 ermöglicht ein Aus­ schwenken gegen Federkraft.
Die Ober- und Unterbänder 18, 19 des Doppelbandförderers laufen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise über gestellfeste Umlenk- und Antriebsrollen.
An den Zuführungsförderer 12 schließt ein Übergabeförderer 35 an, der aus zwei Saugbändern 36, 37 besteht, die mit ihren unte­ ren Trumen über einen Saugkasten 38 laufen. Die Saugbänder 36, 37 weisen verzahnte äußere Bereiche 36′ und 37′ auf, die über die verzahnten äußeren Bereiche von Antriebs- und Umlenkrollen 40, 41 und 42, 43 laufen, die jeweils gleichachsig im Maschinen­ gestell gelagert sind. Die Saugbänder 36, 37 weisen glatte, innen liegende Teile auf, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in gleichmäßigen Abständen mit Noppen 44 und Saugnoppen 45 versehen sind. Die Saugnoppen sind mit die Noppen und die Bänder durchsetzenden Saugbohrungen 46 versehen. Wie aus Fig. 1 ersicht­ lich ist, sind jeweils zwischen zwei Saugnoppen 45 zwei Nop­ pen 44 ohne Saugbohrungen angeordnet.
Der Saugkasten 38 weist auf seiner Unterseite zwei Saugschlit­ ze 50, 51 auf, über die die Saugnoppen 45 laufen. Der Abstand zweier Saugnoppen 45 voneinander ist größer als die Länge der Griffabschnitte 1.
Der Saugkasten 38 weist auf seiner Einlaufseite eine mittige Aus­ sparung 54 auf, in die der mittig zwischen den Walzenscheiben 21 angeordnete Doppelbandförderer 18, 19 einläuft. Dabei überdeckt sich das Förderende des Doppelbandförderers 18, 19 mit dem Ein­ lauf des Saugbandförderers, so daß die Abschnitte geführt und lagegenau von der Zuführungsfördereinrichtung 12 an den aus dem Saugbandförderer bestehenden Übergabeförderer 35 abgegeben wer­ den.
Der Saugkasten 38 ist auch im Bereich des Endes des Übergabeför­ derers 35 mit einer mittigen Aussparung 56 versehen, in die ein schräg stehender Schenkel 57 eines Abstreifers 58 greift.
Die Umlenkrollen 42, 43 der Saugbänder 36, 37 sind ebenfalls an den etwa waagerechten Schenkeln 60 von um die Achse 61 im Gestell schwenkbar gelagerten Winkelhebeln gelagert, an deren etwa vertikalen Schenkeln 62 Zugfedern 63 angreifen, die die ver­ tikalen Schenkel in Anlage an gestellfesten Anschläge 64 halten.
Unterhalb des Saugkastens 38 ist die bereits erwähnte Ablagerin­ ne 3 angeordnet, die in ihrem Boden mit zwei zueinander paralle­ len Schlitzen 67 versehen ist, durch die die stiftartigen Mitneh­ mer 4, 5 greifen, die in gleichmäßigen Abständen an endlosen För­ derketten 68, 69 befestigt sind, die über Kettenräder 70, 71 lau­ fen.
Die Ablagerinne 3 ist seitlich von nach oben hin abgewinkelten Rändern 72, 73 begrenzt.
Die durch die Schneidvorrichtung 13 von dem Kordelgriffband abge­ trennten Griffabschnitte werden also von dem Walzenpaar 21, 22 auf die Fördergeschwindigkeit des Doppelbandförderers 18, 19 beschleunigt und sodann lagerichtig an ihren vorderen Enden von den Saugnoppen 45 des Saugbandförderers angesaugt, der sodann die Förderung über die Ablagerinne 3 übernimmt. Sobald die Saug­ bohrungen der Saugernoppen über die Saugspalte 50, 51 hinwegge­ laufen sind, löst sich das vordere Ende der Griffabschnitte von den Saugernoppen, so daß die Griffabschnitte in die Ablagerinne fallen. Diese Ablage kann mit hoher Geschwindigkeit erfolgen, weil die nachgeschleppten Enden der Griffabschnitte durch die Noppen 44 im Abstand von den beiden Saugbändern gehalten werden und daher an diesen nicht anhaften. Das Abstreifen wird durch den Abstreifer 57, 58 unterstützt. Die vorderen Enden der Griff­ abschnitte stoßen sodann gegen die Rinnenwandung und werden durch Querförderung in der Rinne 3 durch die Mitnehmer 4, 5 in dieser ausgerichtet, so daß die Griffabschnitte 1 lagerichtig den Beutelwerkstücken zugeführt werden können.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Überführen von in Richtung ihrer längeren Achsen geförderten, flachen, im wesentlichen rechteckigen Werkstücken, vorzugsweise von Griffabschnitten, in eine quer zu dieser Förderrichtung liegende Förderrichtung,
mit einem mit seinem Untertrum fördernden Saugbandförderer, der die Werkstücke von einem Längsförderer übernimmt und auf eine Aufgabeeinrichtung eines Querförderers abwirft,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit seinem unteren Fördertrum über einen Saugkasten laufende Saugband in einem Abstand, der größer ist als die Länge der Werkstücke, mit von Saugbohrungen durchsetzten Abstandsklötzchen oder Saugernoppen versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugbandförderer entsprechend zwei in dem Saugkasten vorgese­ henen Saugschlitzen mit jeweils zwei in einer Querreihe ange­ ordneten Saugernoppen versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugband jeweils zwischen zwei Querreihen von Sauger­ noppen mit Noppen von etwa gleicher Höhe ohne Saugbohrungen versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Saugband aus zwei parallel nebeneinander angeordneten, synchron angetriebenen Saugbändern besteht, von denen jedes eine längs verlaufende Reihe von Saugernop­ pen und Noppen trägt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden parallel zueinander verlaufenden Saugbänder äußere verzahnte, über verzahnte Bereiche von Antriebs- bzw. Umlenkrollen und innere unverzahnte, über die Saugschlitze des Saugkastens verlaufende Bereiche aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Saugkasten auf seiner Zuförderseite mit einem mittigen Schlitz versehen ist, in dem sich den Anfang des Saugförderers überdeckend das Ende eines Zuführungsför­ derers befindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Förderendes des Saugbandförde­ rers ein die Werkstücke von dem Saugband abstreifender Abwei­ ser vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser in einem mittigen Schlitz im Bereich des Förderen­ des des Saugkastens angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufgabeeinrichtung durch einen quer zur Längsförderrichtung angeordneten Anschlag begrenzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufgabeeinrichtung aus einer Förderrinne besteht, deren Boden mit zueinander parallelen Längsschlit­ zen versehen ist, durch die Mitnehmer eines endlosen Förder­ mittels greifen.
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