DE2261729A1 - Vorrichtung an einem rotierenden querschneider - Google Patents

Vorrichtung an einem rotierenden querschneider

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DE2261729A1 DE19722261729 DE2261729A DE2261729A1 DE 2261729 A1 DE2261729 A1 DE 2261729A1 DE 19722261729 DE19722261729 DE 19722261729 DE 2261729 A DE2261729 A DE 2261729A DE 2261729 A1 DE2261729 A1 DE 2261729A1
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    • B65H29/70Article bending or stiffening arrangements

Description

  • Stw.: Querschneider-Bahnkrümmung - Ä 20 Vorrichtung an einem rotierenden Querschneider Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem rotierenden Querschneider zum Abschneiden von Blättern von einer endlosen Bahn aus dünnem, flexiblem Material mit mindestens einer rotierenden Zufuhrwalze zum Zuführen der endlosen Bahn, mit mindestens einer in Förderrichtung der Bahn naohgeordneten rotierenden Schneidwalze mit im wesentlichen quer zur Förderrichtung der Bahn angeordnetem Messer zum Abschneiden von Blättern und mit einem nachgeordneten Abförderer zum Abfördern der abgeschnittenen Blätter.
  • Unter dem Begriff "dünnes flekibles Material" wird insbesondere Papier aber auch anderes ein ähnliches meohanisches Verhalten zeigendes Material verstanden.
  • Bei Quersohneidern der eingangs erwähnten Art tritt oft das Problem auf, daß unmittelbar nach dem Abschneiden eines Blattes das von der oder den Zugwalzen vorgeschoene Ende der Bahn (nachfolgend "vorlaufendes Ende" genennt ) nicht auf dem gewünschten Weg zu einem Abförderer oder wenigstens zu stationären Führungen gelangt, sondern sich infolge seiner Flexibilität um eine Linie krhnrnt, die quer zur Förderrikchtung der Bahn verläuft, d.h. der Krümmungeradius verläuft in Förderrichtung der Bahn. Das bedeutet, daß das vorlaufende Ende nicht seinen vorgeschriebenen Weg zu den Xuhrun-.
  • gen oder dem Abförderer nimmt, so daß Störungen beim nächeten oder den folgenden Schnitten auftreten. Man hat zwar achon versucht, diesen Übelstand durch unmittelbar an die Schneidwelzen angrenzende Fübrungen oder Abförderer zu beheben. Ferner wurde versucht, das schädliche Abkrümmen des Papiers mittels gerichteter Luft, z.B. Blaeluft, in Greenzen zu halten.Die bekannten Abbilfen vermovhten jedoch nicht, eine störungsfreie Führung des vorlaufenden Endes der Bahn voll zu gewährleisten.
  • Stw. : Querschneider-Behnkrümmung -A 20 Hambrug. den 12. Dezember 1972 Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in einer sicheren Fihrung des durch Abschneiden eines Blattes gebildeten vorlaufenden Endes einer Bahn von der Schneidstelle bis zu dem Ort, wo eine Zwangsführung dieses vorlaufenden Endes möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine das vorlaufende Ende der Bahn im Bereioh der Scbneidstelle mit einem Krümmungsradius quer zur Förderrichtung der Bahn krtümende Bahnftthrung.
  • Bei einer Führung der Bahn im Bare ich der Schneidstelle mit eimer horizontalen komponente tendiert ein flach geführtes vorlaufendes Bahnende dazu, sich nach unten wegzukrUinznen.
  • Die durch die Bahnführung bewirkte Krümmung mit dem Krümmungsradius quer zur Förderrichtung der Bahn ist dann vorteilhaft nach oben gerichtet. Weist die Schneidanordnung in an sich bekannter Weiee zwei rotierende Sohneidwalzen auf, die jeweils mindestens ein im wesentlichen quer zur Förderrichtung der Bahn angeordnetes Messer zum Abschneiden von Blättern von der zwischen den Sohneidwalzen durchgeführten Bahn haben, dann kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine erste Schneidwalze an ihrem Umfang mit zwei Stegen versehen sein, die das nach dem Abschneiden ei-Des Blattes vorlaufende Ende der Bahn im Bare ich ihrer Außenkante abstutzt, während ein zumindest unmittelbar nach dem Abschneiden auf das Ende der Bahn einwirkender Niederhalter zum Bewirken der KrQmmung des vorlaufenden Endes in einem Kr(tmiungsradius quer zur Förderrichtung vorgesehen ist.
  • Der Niederhalter kann in ähnlicher Weise als an dem Umgang der zweiten Sohneidwalze angeordneter Steg ausgebildet sein, der sich beim Einwirken auf das Bahnende zwischen den Stegen der ersten Schneidwelze befindet.
  • Eine andere berührungslose Art der Einwirkung auf die Bahn im Bereich der Sohneidatelle zwecks Erreichung der Krümmung besteht gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung Stw.: Querschneider-Babnkrümmung » A 20 Hamburg, den 12. Dezember 1972 darin, daß der Niederhalter als Blasdüse ausgebildet ist.
  • Eine derartige Blasdüse kann stationär ausgebildet sein und sich bahnaufwärts von dem Schneidwalzenpaar auf der der ersten Schneidwalze abgewandten Seite befinden. Ist ein dauernder Luftverbrauch zum Einwirken aug die Bahn zwecks Erreichen der Krümmung unerwünscht, so läßt sich an ihrer Stelle ein stationärer mechanischer Niederhalter voraehen, der elastisch auf die Bahn einwirkt.
  • Die Bahnführung gemäß der Erfindung läßt sich nicht nur bei einbahnigen (einnutsigen) Querschneidern vorsehen, sondern sie ist auch vorteilhaft anwendbar, wenn die Ausgangsbahn durch Längsschneiden in mehrere Teilbahnen aufgeteilt ist, d.h. wenn mehrnutzige Bahnen quer geschnitten werden sollen.
  • Stw.: Querschneider-Behnkrümmung - A 20 Hamburg, den 12. Dezember 1972 Die Erfindung wird anhand der Ausfihrungsbeispiele enthaltenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Querschneider für eine zweinutzige Bahn mit einem umlaufenden Niederhalter in der Seitenansicht, Figur 2 eine Ansicht der Schneidwalzen der Figur 1 in Pörderrichtung der Bahn entsprechend Pfeil II, Figur 3 eine Variante der Erfindung mit einem als Blasdüse ausgebildeten Niederhalter, Figur 4 eine weitere Variante der Erfindung mit einem stationären elastischen Niederhalter.
  • Stw.: Querschneider-Bahnkrümmung - A 20 Hamburg, den 12. Dezember 1972 In den Figuren 1 und 2 umfaßt eine Querschneidvorrichtung im wesentlichen ein Zufuhrwalzenpaar 1, ein bahnabwärtsangeordnetes Schneidwalzenpaar 2 und einen weiter bahnabwärts angeordneten Abf örderer in Borm eines Bänderpaares 3. Das Zufuhrwalzenpaar 1 besteht aus den beiden Zufuhrwalzen 6 und 7, welche von einem Zahnriemen 8 in Richtung der Pfeile 10a bzw. 10b antreibbar sind, und welche die Bahn 9 aus Papier oder anderem flexiblen Meterial und damit deren vorlaufendes Ende 11 zu dem Schneidwalzenpaar 2 und dem Bänderpaar 3 fördern. Hierbei kann das Zufuhrwalzenpaar 1 die Bahn 9 gleichzeitig von einer nicht dargestellten Bobine abziehen. Das Bänderpaar 3 besteht aus einer oberen Bänderreihe 12 und einer unteren Bänderreihe 13. Die Bänderreihen bestehen in an sich bekannter Weise aus mehreren in der Zeichenebene der Figur 1 hintereinander angeordneten Ein zelbändern, die mittels der Rollen 14, 16 bzw. 17 geführt sind. Die Bänder sind zu Umlaufbewegungen in Richtung der Pfeile 19 bzw. 21 antreibbar, z.B. mittels jeweils einer der Rollen, über die sie geführt sind. Das über einen Zahnriemen-18 in Richtung der Pfeile 20a bzw. 20b antreibbare Schneidwalsenpaar 2 weist über Zahnräder 22 bzw. 23 antreibbare Schneidwalzen 24 und 26 auf, dio Jeweils mit zwei im wesentlichen quer zur Förderrichtung 25 der Bahn 9 angeordneten Messern 27, 28 bzw. 29, 31 versehen sind. Die Messer schließen gegenüber der Senkrechten zu der Förderrichtung 25 der Bahn 9 einen kleinen Anstellwinkel ein. Der Antrieb des Zufuhrwalzenpaares 1 ist mit dem Antrieb des Seheeidwalzenpaares 2 in bekannter Weise, z.B. mittels Zahnradverbindung, so synchronisiert, daß einem bestimmten UmSangaweg des Zufuhrwalzenpaares 1 ein bestimmter Umfa,ngsweg des Schneidwalzenpaares 2 zugeordnet ist, In der von der Berührungslinie der Messer der Schneidwalzen 24 und 26 gebildeten Schneidstelle A befindet sich eine Bahnführung, um dem von dem Zufuhrwalzenpaar 1 nach dem Schnitt eines Blattes in Förderrichtung 25 geschobenen vorlaufenden Stw.: Querschneider-Bahnkrümmung - A 20 Hamburg, den 12. Dezember 1972 Ende 11 der Bahn 9 eine griimmung zu geben. Die Bahnführung wird gebildet von am Umfang der Schneidwalze 26 in Förderrichtung 25 ångeordneten Stegen 32. Da es sich, wie aus Figur 2 hervorgeht, bei dem dargestellten Querschneider um eine sogenannte zweinutzige Anordnung handelt, ist Jeder durch vorhergehendea nicht gezeigtes Längssohneiden gebildeten Teilbahn,9a, 9b ein Stegpaar 32a bzw. 32b zugeordnet. Diese Stegpaare stützen Jeweils die nach dem Schneiden vorlaufenden Enden der Teilbahnen im Bereich von deren Außenkanten ab derart, daß die Teilbahnen in der Mitte hohl liegen. Dabei hat der innere Steg Doppelfunktion, d.h. er dient zum Abstützen der einander zugewandten Außenkanten der zwei Teilbahnen 9a, 9b. Die Schneidwalze 24 weist für Jede seilbahn und Jedes Messer einen Niederhalter in Form eines Steges 33 auf, der sich auf dem Umfang der Schneidwalze 24 in Drehrichtung entsprechend Pfeil 20b derart erstreckt, daß er unmittelbar nach dem Abschneiden eines Bisttes durch Je ein Messer des Schneidwalaenpaares 2 die zugehörige glzeilbahn an ihrem vorlaufenden Ende niederdrückt und dabei krümmt. Da die Schneidwalze 24 zwei Messer hat, sind ftir Jede Teilbahn zwei Stege 33 erforderlich. Zwischen dem Zufuhrwaleenpaar 1 und dem Schneidwalzenpaar 2 ist eine Unterstützung 36, zwischen dem Schneidwalzenpaar 2 und dem Bänderpaar 3 eine Unterstützung 37 vorgesehen. Über der Unterstützung 37 kann außerdem eine nicht dargestellte riinrung vorgesehen sein.
  • Wirkungsweise des Queraohneiders gemäß den Figuren 1 und 2: Die rotierenden Zufuhrwalsen 6 und 7 führen fortlaufend die durch Längaeohnitte in zwei Teilbahnen 9a, 9b aufgeteilte Papierbahn 9 zu der Schneidstelle A zwischen die Schneidwalzen 24 und 26, deren Messer 28, 29 und 27, 31 aneinander längsgleiten und dabei einzelne Blätter Von den Teilbahnen abschneiden. Unmittelbar nach einem Sohnitt Stw.:Querschneider-Bahnkrrrmung - A 20 Hamburg, den 12. Dezember 1972 drücken. die Stege 33 der Schneidwalze 24 die weiter vorgeschobenen vorlaufenden Enden der Teilbahnen nieder, wobei die Außenkanten der Teilbahnen von den Stegpaaren 32a bzw..
  • 32b abgestützt werden. Die vorlaufenden Boden 11 der Teilbahnen werden dadurch nach oben gekrümmt, wobei die lCrümmungsradien quer zur Förderrichtung 25 der Teilbahnen verlaufen. Infolge dieser Krümmung werden die vorlaufenden Enden 11 der Teilbahnen 9a, 9b versteift und die Gefahr des Ausbreohens nach oben oder unten stark reduziert.
  • Die vorgeschobenen Enden werden ansobließend von dem Bänderpaar 3 erfaßt und weitergezogen, bis von den Teilbahnen wieder jeweils zwei Blätter von den Schneidwalsen 24 und 26 abgeschnitten werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figur 3 unterscheidet sich von demjenigen der Figuren 1 und 2 vor allem dadurch, daß der Niederhalter nunmehr als ortsfestes Element ausgebildet ist, das in der Nahe der Schneidstelle A angeordnet ist.
  • E8 handelt sich dabei um stationäre Luftdüsen 141, denen über eine Leitung 142 Druckluft zuführbar ist. Die aus den Luftdüsen 141 strömende. Blasluft drückt die innenzonen der Teilbahnen, die an ihren Außenkanten von Stegpaaren der unteren Schneidwalze gestützt werden, etwas nach unten und sorgt damit für eine erwünschte fortlaufende Krümmung der vorlaufenden Enden der Teilbahnen (mit Ausnahme während des Schnittes). Im übrigen sind gleichartigen Teilen der Figuren 1 und 2 entsprechende Teile in Figur 3 mit denselben Bezugazelchen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht mehr besonders erläutert.
  • Die Wirkungswelse stimmt außer der anderen Form des Niederhaltens zum Zwecke der Krümmung der vorlaufenden Enden mit derjenigen der Figuren 1 und 2 überein.
  • Stw.: Querschneider-Bahnkrümmung - d 20 Hamburg, den 12. Dezember 1972 Das Ausführungsbeispiel der Pigur 4 unterscheidet sich von demjenigen der Figur 3 daduroh, daß anstelle der stationären Blasluftdüse rein mechanisch wirkende stationtre Hiederhalter in Form von elastischen Schleifen 251 vorgesehen sind. Auch diese drücken die Innenzonen der an den Außenkanten gestützten Teilbahnen nach unten und sorgen für die erwünschte Krümmung im Bereich der Sohneidstelle A.
  • Im übrigen sind zeile, die gleichartigen Teilen in Figur 3 entsprechen, mit gleiohen Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nach Aufbau und Wirkungsweise nicht besonders erläutert.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die sorlaufenden Enden der Bahnen unmittelbar nach einem Quersohnitt gekrümmt und damit versteift werden, so daß sie über die kurze Strecke, in der sie nicht geführt werden können, hinwegkommen, ohne von ihrer vorgeschriebenen Bahn absuweichen.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Stw.: Querschneider-Behnkrümmung - Ä 20 Hamburg, den 12. Dezember 1972 Patentansprüche Vorrichtung an einem rotierenden,Quersohneider zum Abschneiden von Blättern von einer endlosen Bahn aus dünnem, flexiblem Material mit mindestens einer rotierenden Zufuhrwalze zum Zuführen der endlosen Behn,'mit mindestens einer in Förderrichtung der Bahn' nachgeordneten rotierenden Schneidwalze mit im wesentlichen quer zur Förderrichtung der Bahn angeordnetem Messer zum Äbsohneiden von Blättern und mit einem nachgeordneten Abförderer zum Abfördern der abgeschnittenen Blätter, gekennzeichnet durch eine das vorlaufende Ende (11) der Bahn (9) im Bereich der Schneidstelle (A) mit einem Kuümmungsradius quer zur Förderrichtung (25) der Bahn krümmende Bahnführung (32a, 32b, 33).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des vorlaufenden Endes der Bahn nach oben gerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, mit zwei rotierenden Schneidwalzen, die jeweils mindestens ein im wesentlichen quer zur Förderrichtung der Bahn angeordnetes Messer zum Abschneiden von Blättern von der zwischen den Schneidwalzen durchgeführten Bahn haben, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schneidwalze (26, 126, 226) an ihrem Umfang mit zwei Stegen (32a, 32b, 132a, 132b, 232a, 232b) versehen ist, die das nach dem Abschneiden eines Blattes vorlaufende Ende der Bahn (9a, 9b, 109a, 109b, 209a, 209b) im Bereich ihrer Außenkante abstützt, und daß ein zumindest unmittelbar nach dem Abschneiden auf das Ende der Bahn einwirkender Niederhalter (33, 141, 251) zum Bewirken der Krümmung des vorlaufenden Endes vorgesehen ist.
  4. Stw.: Quersohneider-Bahnkrdmmung - A 20 Hamburg, den 12. Dezember 1972 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter als an dem Umfang der zweiten Sohneldwalse (24) angeordneter Steg (33) ausgebildet ist, der sich beim Einwirken auf das Bahnende zwischen den Stegen (32a, 32b) der ersten Schneidwalze (26) befindet ( Figuren 1 und 2).
  5. 5. worriohtung nach Anspruoh 3, dadurch geklunzeichnet, daß der Niederhalter als Blasdüse (141) ausgebildet ist (Figur 3).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter als stationär und elastisch vor der Schneidstelle auf die Bahn einwirkendes Element (251) ausgebildet ist (Figur 4).
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn durch Längsschneiden in mehrere Teilbahnen (9a, 9b) aufgeteilt ist, und daß Jeder seilbahn (9a, 9b) mindestens eine rotierende Sehneidwalse (24, 26) sowie eine das vorlaufende Ende der Teilbahn (9a, 9b) im Bereich der Schneidatelle (A) krtraDnde Bahniffhrung (32a, 32b, 33) zugeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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