DE2323375A1 - Vorrichtung zum foerdern und aussortieren von blechen - Google Patents
Vorrichtung zum foerdern und aussortieren von blechenInfo
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Description
Pater tr η wRtte
.-*nc. r. :.·■·■ r:-
i^iτ.
Dr.-': >O ίΰ. D -'"· · -
>' ~- Jr·
M U η ο h θ η 22, Steinedoffetr.
M U η ο h θ η 22, Steinedoffetr.
96-20.685P(2O.686H) 9· 5. 1973
V. St. Ao
Vorrichtung zum Fördern und Aussortieren
von Blechen
Vorrichtung zum magnetischen Sortieren von Eisenblechen sind z. B. aus dem US-Patent 2 176 784 bekannt.
Derartige Sortiervorrichtungen enthalten obere und untere Förderer mit magnetischen Organen, die bestimmte Bleche
von einem Förderer zum anderen überführen. Zur Gewährleistung der angestrebten Sortierwirkung für Bleche ist ein
stationäres oder schwenkbares Leitorgan oder eine Klappe vorzugsweise an einer Stelle angeordnet, an der die Überleitung
der gewünschten Bleche erfolgt. Die schwenkbaren Leitorgane werden normalerweise von einem vorwählenden
Zeitschalter gesteuert, welcher das Leitorgan verschwenkt,
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96-(H36O5 cas 23)-Sd-r (8)
bevor ein ausgewähltes Blech ankommt. Die im allgemeinen um ihre Zapfen mechanisch bewegten stationären oder
schwenkbaren Leitorgane sind relativ schwer und von einer besonderen Gestalt und Konstruktion. Sie erfordern einen
zusätzlichen technischen und kostenmäßigen Aufwand und begrenzen darüber hinaus auch die Fördergeschwindigkeit
der zu sortierenden Bleche.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Fördern und Aussortieren von Blechen zu schaffen, die keine
Leitorgane enthält und eine wesentlich höhere Geschwindigkeit der Blechsortierung ermöglichte
Gemäß der Erfindung werden Bleche aus dem Oberband eines unteren Förderers zugeführt und während ihrer Bewegung
durch Magnete gehalten. Im Bereich der Blechsortierung läuft das Band des unteren Förderers auf einer
Kurvenbahn, unter welcher Elektromagnete angeordnet sind,
die in aktiviertem Zustand das Blech an das Oberband anziehen und halten. Durch die Kurvenbahn des unteren Förderers
läuft dieser gegenüber dem Unterband eines oberen Förderers hinter dem Sortiera,bschnitt auseinander, wobei
weitere Magnete vorgesehen sind, um das Blech am unteren Förderer bis zu seinem Austragsende zu halten» Obwohl das
Blech beim Durchlaufen der Kurvenbahn längsgebogen wird, ist dies jedoch nicht nachteilig, da der Krümmungsradius
der Bahn so gewählt ist, daß die Elastizitätsgrenze des Bleches nicht überschritten wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben., Es zeigen:
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Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf den Endteil der Vorrichtung nach Figo 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung ;
Fig. 4 eine gebrochene gezeichnete Draufsicht auf die Vorrichtung nach den Fig„ 2 und 3 t bei
welcher die Spannmittel weggelassen sind.
Die Sortiervorrichtung gemäß der Erfindung ist für kurze Metallbleche mit besonderen Maß- bzw. Dickenanforderungen
besonders geeignete Obwohl die folgende Beschreibung sich vorzugsweise auf die Maß- bzw. Dickentrennung
der Bleche beschränkt, ist es jedoch offensichtlich, daß auch Bleche z. B. nach Oberflächenbeschädigungen oder anderen
Fehlern aussortiert werden können.
Bei einem Einsatzbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein langes Metallband, z. B« in Spulenform,
zu einer Schere gefördert«, An einem geeigneten Punkt vor dem Abscheren des Bandes in Einzelbleche wird die Dicke
des Bandes, beispielsweise durch einen herkömmlichen elektrischen Grenz-Fühler, gemessen. Wenn das Band diesen Fühler
durchläuft, werden die "Untermaße" (unterhalb der Toleranzgrenzen) in bekannte elektrische Kreise eingegeben,
um im geeigneten Zeitpunkt den magnetischen Sortierabschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu aktivieren.
Das Band wird dann abgeschert, und die geschnittenen Bleche
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gelangen nacheinander in den Einzugsteil der Sortiervorrichtung«
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Bleche in zwei Gruppen sortiert, von denen eine mit "OK"
und die andere mit "Ausschuß" bezeichnet wird, wobei die letztere Bezeichnung Bleche mit die Toleranzgrenzen übersteigenden
Blechstärken kennzeichnete
Falls die Bleche auch nach anderen Fehlern sortiert werden, z. B. Oberflächendefekten, gewellten Kanten od.
dgl., können diese Fehler von einem Operator visuell festgestellt und durch Handsteuerung der die Sortiervorrichtung
betätigenden elektrische Kreise ausgeschieden werden»
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält einen oberen magnetischen Förderer 10 und einen unteren magnetischen
Förderer 11. Der obere Förderer besitzt ein gestrichelt gezeichnetes flexibles Förderband 12, das über ein
Paar Abstandsrollen 14, 15 und über Rollen 16, 17 läuft,
die Teil einer Spanneinrichtung 18 (vgl« Fig» 3) sind.
Der untere Abschnitt des Bandes läuft unter vier magnetischen Bausätzen 20, 21, 22 und 23, die jeweils getrennt
montiert sind und somit einzeln repariert und ausgetauscht werden können. Die Magnete 25 der Magnetsätze 20, 21 und
22 können permanente Magnete sein, obwohl die Verwendung von Elektromagneten bevorzugt wird, die dann während des
Betriebes der Sortiervorrichtung konstant erregt sind. Die Magnete 26 im Bausatz 23 sind nur zu bestimmten Zeiten
aktiviert, was im folgenden beschrieben wird»
Der untere magnetische Förderer 11 ist erheblich län-
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ger als der obere Förderer 10 und umfaßt einen Blechaufnahmeteil
30 zur aufeinanderfolgenden Aufnahme der geschnittenen,
zu sortierenden Bleche„ Der untere Förderer besitzt ein - gestrichelt gezeichnetes - flexibles Förderband
31, das über ein Paar Abstandsrollen 32, 33 und über Hollen 34, 35 geführt ist, die einen Teil der Spanneinrichtung
36 (vgl. Fig. 3) darstellen»
Jedes der Förderbänder 12 und 31 kann aus einem geeigneten flexiblen Material bestehen» Es wurde festgestellt,
daß ein Band aus Baumwollgewebe, welches mit einer
gegen Öl widerstandsfähigen Substanz beschichtet ist, sich für diesen Zweck besonders eignet.
Das Oberband des Förderbandes 31 läuft über Magnete, wobei, wie in Fig. 1 gezeigt, der Blechaufnahmeteil vorzugsweise
nach aufwärts zum Einlauf 40 geneigt ist, und dann in einen gebogenen Teil 4i übergeht, der vorzugsweise
zum Blechaustragsteil 42 nach abwärts geneigt ist. Das
Unterband des oberen Förderers ist am Einzug in den Einlaufspalt 40 dicht über dem Oberband des Förderbandes 31
angeordnet und zur allmählichen Aufweitung des Spaltes zwischen beiden Bändern nach aufwärts geneigt. Wie in
Fig. 1 gezeigt, verläuft das Band 12 in der Nähe der Magnet sät ze 20, 21 nach schwach aufwärts.
Der Blechaufnähmeteil 30 des unteren Förderers hat
auf Abstand angeordnete Magnetreihen 45 - 50, deren gegenseitiger
Abstand geringfügig kleiner als die minimale Länge der zu sortierenden Bleche ist, so daß jedes Blech
stets der magnetischen Anziehung unterworfen ist, um es am Oberband zu halten und ein Gleiten des Bleches auf
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diesem Bandteil zu verhindern. Die Magnete in den Reihen 45 - 50 können Permanentmagnete sein, wobei jedoch Elektromagneten
der Vorzug gegeben wird, die während des Betriebes der Sortiervorrichtung ständig aktiviert sind.
Zwischen den Magnetreihen befinden sich kleine Rollen 51 zur Halterung und Führung des Oberbandes des Förderbandes 31 ο Am Blechaustragsende 42 des unteren Förderers
sind weitere Magnetreihen 55» 56 und 57 quer und unterhalb des Oberbandes 31 montiert, um ein Gleiten der Bleche auf dem Förderer zu verhindern.. Kleine Stützrollen
58 sind zur Halterung und Führung des Bandes vorgesehen.
Zwischen den Magnetreihen befinden sich kleine Rollen 51 zur Halterung und Führung des Oberbandes des Förderbandes 31 ο Am Blechaustragsende 42 des unteren Förderers
sind weitere Magnetreihen 55» 56 und 57 quer und unterhalb des Oberbandes 31 montiert, um ein Gleiten der Bleche auf dem Förderer zu verhindern.. Kleine Stützrollen
58 sind zur Halterung und Führung des Bandes vorgesehen.
Am gebogenen Teil 4i des unteren Förderers befinden
sich mehrere Reihen von Elektromagneten 60, deren Anordnung der Bogenkrümmung folgt und die somit das Oberband
31 bogenförmig abstützen. In Fig. 1 sind neun Reihen von Magneten dargestellt, wobei jedoch diese Zahl geändert
werden kann.
31 bogenförmig abstützen. In Fig. 1 sind neun Reihen von Magneten dargestellt, wobei jedoch diese Zahl geändert
werden kann.
Die Bänder 12 und 13 werden mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung angetrieben (vgl. Fig. 1).
Wie beschrieben, werden die geschnittenen Bleche nacheinander auf dem Eintragsteil 30 der Vorrichtung abgelegt
und auf dem Oberband 31 zum Eintrag 40 bewegt. An diesem Punkt kann ein bestimmtes Blech auf dem Oberband 31 verbleiben oder, je nach dem Meßwert des Dickenfühlers, vom Band 12 angezogen werden. Der elektrische Grenzwertmesser hat ja bereits die Bandstärken vor dem Abscheren bestimmt und diese Werte in elektrische Kreise eingegeben, welche in Relation mit der Bewegung der geschnittenen
Bleche abgestimmt sind, so daß die Elektromagneten im
Bausatz 23 des oberen Förderers 10 aktiviert werden und
und auf dem Oberband 31 zum Eintrag 40 bewegt. An diesem Punkt kann ein bestimmtes Blech auf dem Oberband 31 verbleiben oder, je nach dem Meßwert des Dickenfühlers, vom Band 12 angezogen werden. Der elektrische Grenzwertmesser hat ja bereits die Bandstärken vor dem Abscheren bestimmt und diese Werte in elektrische Kreise eingegeben, welche in Relation mit der Bewegung der geschnittenen
Bleche abgestimmt sind, so daß die Elektromagneten im
Bausatz 23 des oberen Förderers 10 aktiviert werden und
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die Magnetsätze 60 des unteren Förderers energielos sind, wenn ein "Ausschuß"-Blech den Einlauf-Bereich 40 erreicht.
Das "Ausschuß"-Blech wird somit vom Unterband des Förderbandes
12 angezogen und von diesem zum Anschlußende eines Förderers 65 gebracht, der es zu einem Ausschuß-Stapel
oder zu einem anderen magnetischen Sortierapparat zur weiteren Aussonderung fördert»
Bei "OK"-Blechen werden die Elektromagnet-Bausätze des unteren Förderers aktiviert, und die Elektromagneten
im Satz 23 des oberen Förderers sind stromlos ο Demzufolge wird das Blech auf dem Oberband 31 gehalten und zum Anschlußende
eines Förderers 66 gebracht, welcher es zu einem Stapel oder zu einem anderen magnetischen Sortierer
zur weiteren Aussonderung fördert«
Die Magnet-Bausätze 60 im gebogenen Teil 4i des unteren
Förderers bewirken eine entsprechende Biegung des Oberbandes 31- Die Bogenkrümmung ist so gewählt, daß auch
das vom Oberband 31 an diesem Punkt angezogene Blech entsprechend, jedoch nicht über seine elastische Grenze hinaus
gekrümmt ist. Für hohe Geschwindigkeiten der Bänder 12 und 31 ist dies ein wichtiges Merkmal, da es die Notwendigkeit
eines Leitorgans zwischen den Bändern am Austragsende des magnetischen Sortierers eliminiert.
Fig. 2 bis 4 zeigen eine praktische Maschinenausführung gemäß der Erfindung. Diese Maschine besitzt Ständer
70 zur Abstützung des Rahmens auf dem Fußboden. Fest mit den Ständern verbundene Seitenholme 71 haben einen Halteflansch
für die Magnete in den Aufnahme-, Bogen- und Austragsteilen 30, 41 und 42 des unteren Förderers 11.
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Der obere Förderer 10 ist an einem Paar von Querholmen
72 aufgehängt, die zur vertikalen Verstellung von den oberen Enden der Ständer 70 getragen werden» An den gegenüberliegenden
Enden jedes Querholmes 72 befinden sich nach abwärts weisende Flanschenpaare 73, zwischen denen Schwenklager
7^ montiert sind. Von jedem Schwenklager führt eine Stange nach abwärts, an deren unterem Ende ein Spindelblock
angeordnet ist. Bei dieser Ausführung sind alle vier Spindelblöcke zur gleichzeitigen Anhebung oder Absenkung
des oberen Förderers miteinander verbunden. Wie in Fig. 4 gezeigt, liegen quer zu den Holmen 72 Wellen 76 und 77 mit
flexiblen Kupplungen 77 an ihren gegenüberliegenden Enden,
die mit den diesen Schaftenden zugeordneten Spindelböcken 75 gekoppelt sind» Quer zum oberen Förderer ist eine Welle
78 mit flexiblen Kupplungen 79 an ihren entgegengesetzten
Enden angeordnet. Die Kupplungen 79 sind mit Wellen 80 der jeweiligen Getriebe 81 verbunden, von denen jedes nicht
dargestellte Kegelräder enthält, so daß von den Getrieben abführende Wellen 82 die Verbindung zu den Spindelböcken
herstellen können. Es sei festgestellt, daß ein Betätigungsstutzen 83 an den vier Ecken der Maschine (vgl. Fig. 4) vorgesehen
sind, so daß eine Kurbel an irgendeinem der Stutzen zur vertikalen Einstellung des oberen Förderers angesetzt
werden kann.
Die Welle 85 der oberen Rolle 14 läuft in Lagern 86,
die durch Tragholme 87 verbunden sind, welche von den Querholmen 72 getragen werden und nach unten verlaufen. Die
Welle 88 der oberen Rolle 15 läuft ebenfalls in Lagern 89, die mit den gegenüberliegenden Enden der Tragholme 27 verbunden
sind. Fig. 4 zeigt schematisch die mit einem Untersetzungsgetriebe
90 drehbar verbundene Welle 85, welches
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von einem Motor 91 angetrieben wird. Ein gleicher Antrieb
kann für den unteren Förderer 11 vorgesehen sein«
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die Magnet-Bausätze 20
bis 23 von einzelnen Rinnen 92 getragen, deren Ansätze 93
an den entgegengesetzten Seiten jeder Rinne mit den Tragholmen 87 verschraubt sindu Jeder Magnetsatz kann somit
einzeln aus der Maschine ausgebaut, repariert und ersetzt werden. Die Magnete im unteren Förderer 11 sind in gleicher Weise montiert.
einzeln aus der Maschine ausgebaut, repariert und ersetzt werden. Die Magnete im unteren Förderer 11 sind in gleicher Weise montiert.
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Claims (1)
- Patentansprüche(9π o^ Vorrichtung zum Fördern von Eisenblechen, g e kennzeichne t durch einen Förderer (11) mit einem Blech-Auflaufteil (30) und einem Blech-Austragsteil (42), der ein über Rollen (32, 33) laufendes Endlos-Förderband (31) und mehrere an einem gebogenen Abschnitt zwischen dem Auflaufteil (30) und den Austragsteilen (42) des Förderbandes (31) angeordnete Magnete (6o) aufweist und bei dem ein auf dem der Krümmungsbahn folgenden Oberband (31) liegendes Blech von den Magneten (60) gegen das Band gezogen und entsprechend der Krümmung innerhalb seiner Elastizitätsgrenzen längs gebogen wird, wobei es nach dem Bogenabschnitt wieder flach aufliegt <>2o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Magnete (45 - 50, 55 - 57) in Anlage an dem Oberband (31) den Blechauflaufteil (30) und den Blechaustragsteil (42) des Förderers (11) vorgesehen sind, die das Blech gegen das Oberband ziehen.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete längs der Krümmungsbahn (4i) wahlweise zu aktivierende Elektromagnete sind.4. Vorrichtung zum Aussortieren von Eisenblechen nach bestimmten magnetischen Eigenschaften, gekennzeichnet durch zusammenwirkende obere und untere Förderer (10 bzw. 1 1 ) , von denen der untere Förderer (11) einen Blech-Auflaufteil3098 4 8/0868(30) und einen Blech-Austragsteil (42) aufweist, und jeder Förderer (1O bzw. 1i) ein über Abstandsrollen (i4, 15; 32, 33) laufendes Endlos-Förderband (12, 31) besitzt, wobei das Unterband (12) des oberen Förderers (iO) an einem mittleren Teil des unteren Förderers bis dicht an das Oberband (31) des unteren Förderers (11) herangeführt ist und einen Einlaufspalt (4o) bildet, der sich in Richtung auf den Austragsteil (42) des unteren Förderers (11) erweitert, wobei mehrere erste Elektromagnete (21 - 23) innerhalb des Eintragsschlitzes (4o) am Unterband und mehrere zweite Magnete (60) am längsgebogenen Abschnitt (4i) des Oberbandes vorgesehen sind, wobei das Oberband der Krümmungsbahn in enger Anlage folgt, daß Elemente zum wahlweisen Aktivieren der ersten und der zweiten Magnete (21 bis 23 bzw, 60) vorgesehen sind, durch die bei Aktivierung der ersten Magnete (21 - 23) ein Blech zum Unterband gezogen und zu einer vorbestimmten Stelle ausgetragen wird und ein Blech durch Aktivieren der zweiten Magnete (60) am Oberband gehalten und entsprechend dessen Krümmungsbahn längsgebogen wird.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des gebogenen Abschnittes kleiner als die Elastizitätsgrenze des Bleches ist, so daß dieses nach dem gebogenen Abschnitt seine ebene Ausbildung zurückerhält.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Magnete (45 - 50; 55 - 57) unter dem Oberband in dem Blech-Auflaufteil (30) und dem Blech-Austragsteil (42) vorgesehen sind.309848/08887. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberband in jedem dieser Abschnitte (30, 42) weitgehend gerade verläuft«8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (21 - 23) und die zweiten Magnete (45 bis 50; 55 - 57) von je einer Rinne (92.) getrennt getragen werden, deren Ansätze (93) lösbar am Rahmen (87) der Vorrichtung befestigt sindo9ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Förderer (1Ö) vertikal verstellbar ausgebildet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß Einstellorgane für die vertikale Einstellung an verschiedenen Orten vorgesehen sindo309848/0868
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