DE3115315A1 - Foerdereinrichtung fuer strangfoermige gegenstaende - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer strangfoermige gegenstaende

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DE3115315A1
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cigarettes
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DE19813115315
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Derek Henry Dyett
Grantley Rewel Hoath
John Kenneth High Wycombe Buckinghamshire Horsley
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Mpac Group PLC
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/33Catching or ordering devices
    • A24C5/336Turning means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S198/00Conveyors: power-driven
    • Y10S198/951Turning cigarettes end-for-end

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beförderung von stangen- oder strangförmigen Gegenständen wie Zigaretten oder Zigarettenfilterstränge.
Eine normale Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten liefert zwei getrennte Reihen von Filterzigaretten, deren Filtermundstücke einander zugekehrt sind. Bevor die beiden Reihen zur weiteren Verarbeitung der Zigaretten vereinigt werden können, sollen die Zigaretten in einer Reihe gewendet werden, so daß ihre Filtermundstücke in die gleiche Richtung weisen wie die in der anderen Reihe. Dieser Vorgang heißt "Zigarettenwenden". Die Erfindung wird vorteilhafterweise (jedoch nicht ausschließlich) auf das Wenden von Filterzigaretten angewandt.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist eine Einrichtung zur Förderung von strangförmigen Gegenständen vorgesehen, die eine Vorrichtung zur Förderung von parallelen Zügen oder Strömen von ersten und zweiten strangförmigen Gegenständen umfaßt, eine erste und zweite Fördereinrichtung zur Aufnahme der Ströme und ihrer Weiterförderung in Stapeln aufweist, eine Transferoder Durchlaufvorrichtung zur Aufnahme des Stromes auf der zweiten Fördereinrichtung und zur Abgabe dieses Stromes tun einen Mündungs- oder Treffpunkt mit der ersten Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufvorrichtung eine Vorrichtung umfaßt, um den Strom auf einer Kurvenbahn zu führen, um die Gegenstände des Stromes vor dem Treffpunkt neu auszurichten, wobei die zweite Fördereinrichtung in einem Winkel zur ersten Fördereinrichtung eingestellt ist und in einem einstell-
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baren Lager gelagert ist, wodurch dieser Winkel verändert werden kann, vorzugsweise so, daß er sich der Länge der geförderten strangförmigen Gegenstände anpaßt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Einrichtung zur Förderung von strangförmigen Gegenständen mit einer ersten und zweiten Fördereinrichtung vorgesehen, welche einen ersten und zweiten Strom oder Zug von strangförmigen Gegenständen in Stapeln praktisch in ertgegengesetzte Richtungen fördern, wobei zwischen beiden Fördereinrichtungen eine Mündungs- oder Verbindungszone vorgesehen ist und eine weitere Fördereinrichtung zur Entfernung eines Stromes von Gegenständen von der Vereinigungszone aus, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung eine Vorderkante eines Stapels von Gegenständen begrenzt, die an die Verbindungszone von mindestens einer der Fördereinrichtungen geliefert werden und, daß eine Einrichtung die Begrenzungsvorrichtung durch die Verbindungszone mit einer gesteuerten Geschwindigkeit verfährt, so daß sich zwischen den Gegenständen keine leeren Räume bilden können.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein» Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung für
Zigaretten,
Figur 2 einen Grundriß eines Teil detf Einrichtung der
Figur 1.
Die Zeichnungen zeigen eine Einrichtung zur Förderung von Zigaretten, die aus einer Maschine zur Fertigung von Filterzigaretten wie einer Molins PA8 kommen.
Die Maschine umfaßt eine geriffelte Saugliefertrommel 200, die gegenüber einem geneigten Trum eines Steuerbandes 202 angeordnet ist, welches um Riemenscheiben oder Rollen 204,206 sowie eine Unterlageplatte 208 geführt ist. Zwei koaxial außerhalb der Trommel 200 angeordnete Kammräder 212 führen und dienen zum Antrieb zweier im Abstand zueinander angeordneter Steuerbänder 210 mit geneigten Trumen, die durch eine parallel zum Band 202 angeordnete Unterlageplatte 216 gebildet werden. Die Bänder sind um eine obere Riemenscheibe 214 und eine federvorgespannte Rolle 218 geführt. Eine drehbar gelagerte Klappe 220 erstreckt sich zwischen den Bändern 210 und führt einen Streifen eines biegsamen Kettenpanzers 222, der sich über das Band 202 erstreckt und über es hinausragt. Eine Führung 228 ragt von einer Stellung in der Nähe der Scheibe 206 nach unten.
Die Riemenscheiben oder Rollen 204,206,214 und die zugeordnete Einrichtung stützen sich auf einer Seite an einer senkrechten Mittelplatte 224 ab und führen einen der beiden parallelen Zigarettenströme, die aus der Fertigungsmaschine komnen. Der andere Strom wird durch eine praktisch gleiche Fördereinrichtung herangebracht, die auf der anderen Seite der Mittelplatte 224 montiert ist. Dabei ist dort eine zweite nicht gezeigte Liefertrommel koaxial zur Trommel 200 angeordnet sowie die oberen und unteren Bänder 21Oa und 202a (Figur 2). Wo es paßt,
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wurde den Teilen der Einrichtung der Förderung des zweiten Stromes (Figur 2) die gleichen mit dem Anhang Va" versehenen Bezugszeichen für die gleichen Teile gegeben.
Bänder 210 und 210a werden durch ihre Kammräder angetrieben, die mit den geriffelten Liefertroiraneln verbunden sind. Die Bänder 202 und 202a werden über die Riemenschexben 206 und 206a durch eine Antriebswelle 226 angetrieben, die aus einem nicht gezeigten Motorfach herausragt.
Ein praktisch waagerechtes Steuerband 230 erstreckt sich über die Bänder 202,210 hinaus zwischen Scheiben 232 und 234, wobei sein oberes Trum in einer flachen Vertiefung 236 liegt, die in einem Träger 237 ausgeformt ist. Die Oberfläche des Bandes 230 und die äußeren Oberseiten des Trägers 237 sind praktisch eben. Eine Winkelführung 240 mit einem nach unten ragenden gekrümmten Abschnitt ist neben der Riemenscheibe 234 mit dem Träger 237 verbunden. Das Band 23 0 wird durch eine mit der Scheibe 234 gekuppelte Antriebswelle 238 angetrieben und läuft durch ein Lager 235 in der Mittelplatte 224. Der Träger 237 wird seinerseits von der rüttelplatte 23 4 getragen, mit der er verbunden ist.
Am Ende der Bänder 202a und 210 erstreckt sich ein praktisch waagerechtes Band 242 zwischen den Riemenscheiben 244 und 246, wobei es in einer flachen Vertiefung eines Trägers 248 läuft. Mit der Mittelplatte 224 verbundene Gestelle 250,252 sind mit gekrümmten Schlitzen 254 vorsehen, durch welche der Träger
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mit Hilfe von Schrauben justierbar montiert ist, so daß seine Neigung gegenüber der Mittelplatte 224 und damit auch zur Linie der Bänder-202,202a,21Oa verstellt werden kann.
Die Riemenscheibe 244 ist mit einer gesteckten oder Gelenkwelle 258 versehen, die mit einer gleichen gesteckten aus der Scheibe 232 herausragenden Welle 256 durch ein SX-Kreuzgelenk 260 verbunden ist. Damit wird das Band 242 durch die Antriebswelle angetrieben, die über das Band 230 und die Wellen 256 und 258 wirkt.
Eine Durchlaufplatte 262 ist stromabwärtsseitig mit dem Träger 248 verbunden und liegt neben einer biegsamen Durchlaufscheibe 264, deren Nabe 266 mit einer geneigten ringförmigen Wand ausgebaut werden kann. Die Scheibe 264 wird durch eine Führung zusammengedrückt, so daß ihre Außenfläche erhaben ist. Konstruktion und Arbeitsweise der Scheibe 264 sind im wesentlich gleich der der Scheibe 118, die anhand der Figuren 5 und 6 der britischen Patentschrift 2 051 552 und der deutschen OS 3 019 662 beschrieben wurde, auf die zwecks näherer Einzelheiten Bezug genommen wird. Der Antrieb für die Scheibe 264 erfolgt über eine Knieverbindung vom Motorabteil (nicht gezeigt).
Ein mit der Mittelplatte 224 verbundener Träger 272 trägt eine Durchlaufplatte 270 zur Aufnahme der Zigaretten von der Durchlaufseite 264. Die Riemenscheiben oder Rollen 274 und 276 sind am Träger 272 befestigt und führen ein endloses Steuerband 278. Eine Antriebswelle 284 ragt aus dem nicht gezeigten Motor-
abteil hervor und treibt die Scheibe 276 und damit das Band an. Eine abwärts ragende Führung 280 ist am Träger 272 neben der Scheibe 276 befestigt und der Führung 240 zugekehrt, wodurch sich eine Verbindungszone 282 und ein kurzer Kanal 283 ergeben. "Senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Fotomeßfühler 312a, b und c sind in der Verbindungszone 282 vorgesehen und an der Mittelplatte 224 angebracht.
Eine zum Durchlaß der Führungen 240 und 280 gegabelte Vorlaufoder Steuerplatte 286 wird von einem einseitigen Träger oder Bügel 288 gehalten, der um eine vom Träger 272 geführte Spindel oder Welle 290 drehbar angeordnet ist. Ein Bedienungsknopf dient zur Drehung der Platte 286 um ca. 180° von der in den Zeichnungen gezeigten Lage in eine Stellung, in welcher er unter dem Träger 272 verriegelt werden kann. Als eine weitere Lösung kann auch ein Antrieb 294 zur Drehung der Platte 286 zusammen mit einer Einrichtung vorgesehen sein, welche den Motor in Abhängigkeit von Signalen der Meßfühler 312 steuert.
Unterhalb der Verbindungszone 282 ist ein Förderband 296 vorgesehen, wodurch ein kurzer Kanal 283 zwischen den Führungen 240 und 280 gebildet wird. Das Band 296 wird von Riemenscheiben 298 und 300 geführt und läuft über eine Unterlageplatte 302.
Ein weiteres Band 3 06 läuft über eine Riemenscheibe 3 08 sowie über eine Unterlageplatte 310 und fluchtet mit dem Band 296, von dem es durch eine Trennplatte 304 getrennt ist. Die Bänder 296 und 306 werden durch nicht gezeigte Antriebswellen betrieben,
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♦ · · I
die aus dem nicht gezeigten Motorabteil herausragen, und durch mit der Mittelplatte 224 verbundene Bauteile getragen.
Im Betrieb werden die Zigaretten in einzelnen laufenden oder strömenden Reihen von der Liefertrommel 200 und ihrem Gegenstück für die andere Reihe angeliefert. Die Zigaretten werden von den Trommeln entleert und nach oben zwischen die Bänder 202,210 und 202a,21Oa befördert, von deren Oberenden sie herab zu den Bändern 230 und 242 gelangen, die sich langsamer bewegen als die ersten Bänder..Normalerweise sind die relativen Geschwindigkeiten so bemessen, daß ein mehrschichtiger Strom von ca. 4 Zigaretten in der Tiefenausdehnung auf den Bändern 23 0 und 242 befördert wird. Die drehbar gelagerten Klappen und die Kettenpanzer 220, 222 sowie 220a und 222a tragen dazu bei, die Zigaretten fluchtend zu halten, wenn sich der Stapel auf den entsprechenden Förderbändern ausbildet, insbesondere zu Beginn der Stapelbildung.
Der auf dem Band 230 beförderte Stapel gelangt zur Verbindungszone 282, wo zunächst die Steuerplatte 286 die in den Zeichnungen gezeigte Stellung einnimmt. Wenn sich die Zigaretten in der Verbindungszone 282 ansammeln, wird die Steuerplatte fortschreitend dadurch abgesenkt, daß der Knopf 290 nach rechts gedreht wird, bis die Verbindungszone 282 und der Kanal 283 mit Zigaretten aufgefüllt sind. Wenn ein Stapel am Förderband 296 aufgebaut wird, wird die Steuerplatte über diesem und unter dem Träger 272 arretiert und wird nicht wieder gebraucht, bis eine Neufüllung der Verbindungszone erforderlich ist.
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Anstelle mit dem Drehknopf 290 könnte die Steuer- oder Füllplatte 286 durch einen Motor 294 in Abhängigkeit von Signalen der Meßfühler 312 abwärts gefahren werden, wobei die Bewegung so gesteuert wird, daß die Verbindungszone mit Zigaretten aufgefüllt bleibt.
Obwohl bei der Beschreibung der Arbeitsweise des Füllvorganges angenommen wurde, daß die Verbindungszone 282 nur vom Band 230 mit Zigaretten versorgt wird (da die Zigaretten auf diesem Band den Verbindungsbereich zuerst erreichen) ist der Auffüllvorgang prinzipiell der gleiche, wenn der Strom auf dem Band 278 zusätzlich oder abwechselnd der Versorgung zur Auffüllung dient.
Gleich, ob die Auffüllung von Hand oder durch den Motor 294 erfolgt, muß die Bewegung der Auffüll- oder Steuerplatte 286 sowie die der Förderbänder 296 und 306 sicherstellen, daß die Verbindungszone 282 und der Kanal 283 stets mit Zigaretten ohne Zwischenräume aufgefüllt sind, in welchen einzelne Zigaretten nicht fluchtend angeordnet sein könnten.
Das am Band 242 ausgeformte Stapel gelangt zur Durchlaufscheibe 264 in einem verhältnismäßig spitzen Winkel wie es die Zeichnungen zeigen. Die Zigaretten bleiben parallel zu ihrer Ursprungsrichtung (d.h. in einem spitzen Winkel zur Förderrichtung des Bandes 242). Durchscheinende Kunststoffwände (in den Zeichnungen nicht gezeigt) erstrecken sich längs der Kanten des Bandes 242 und dienen dazu, die fluchtende Anordnung der Zigaretten am Band zu bewahren. Die Wände sind mit dem Träger 248 beweglich
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und seitlich verstellbar, um ihre Abstände zu verändern. Gleiche Wände sind für das Band 23 0 und können auch für das Band 278 vorgesehen werden.
Der Überlauf des Stapels vom Band 242 auf die Durchlaufscheibe 264 und dann auf das Förderband 278 ist praktisch gleich dem, der anhand der Durchlaufscheibe 118 in den Figuren 5 und 6 der britischen Patentschrift 2 051 552 und der deutschen OS 3 019 beschrieben wurde. Das Band 278 ist vorzugsweise mit Trumen versehen, die rechtwinkelig zur Längsachse des Bandes angeordnet sind, um die die Durchlaufscheibe 264 verlassenden Zigaretten weiterhin fluchtend auszurichten. Das Band 230 braucht keine Trume zu haben, und das Band 242 weist vorzugsweise keine Trume auf. Die Einrichtung kann Zigaretten mit deutlich unterschiedlichen Längen befördern. Bei kurzen Zigaretten kann die Nabe 266 durch eine solche von größerem Durchmesser ersetzt werden, so daß die Außenenden der Zigaretten auf der Durchlaufscheibe 264 während der Fördervorganges nahe der Scheibenkante bleiben. Bei besonders langen Zigaretten kann daher eine Nabe 266 mit kleinerem Durchmesser verwendet werden. Der Winkel des Trägers 248 wird durch Lockern der Schrauben in den Schlitzen 254 mit nachfolgenden Anziehen justiert, so daß die inneren Enden der Zigaretten am Band 242 mit der eingesetzten Nabe 266 fluchten. Zur Feineinstellung kann die Achse der Durchlaufscheibe 264 und der Nabe 266 leicht parallel zur Längsrichtung der Mittelplatte 224 versetzt werden, um sicherzustellen, daß die Nabe 266 richtig mit den Durchlaufplatten 262 und 270 zusammenwirkt.Diese Feinver-
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stellung 267 ist in Figur 1 gezeigt.
Nach der Füllung beim normalen Betrieb erhält die Verbindungszone 282 und der Kanal 283 Zigaretten aus dem Strom auf den Förderbändern 278 und 230. Die Höhe dieser Förderströme beträgt normalerweise eine Tiefe von 4 Zigaretten. Ein normalerweise 12 Zigaretten tiefer Strom (ca. 90mm) wird am Förderband 296 ausgeformt. Die Geschwindigkeit des Bandes 296 wird in Abhängigkeit von der Höhe der Zigaretten in der Verbindungszone 282 über die Meßfühler 312 gesteuert. Diese sind so eingestellt, daß die annehmbare Stapelhöhe der Zigaretten in der Verbindungszone zwischen dem oberen Meßfühler 312a und dem mittleren Meßfühler 312b liegt. Bei dieser Stapelhöhe ist die Stauhöhe der Zigaretten in der Verbindungszone 282 hoch genug, um sicherzustellen, daß in der Zone oder im Kanal 283 keine Leerräume auftreten.
Ein normales Regelspiel für die Geschwindigkeit des Förderbandes 296 auf der Grundlage einer Bandnenngeschwindigkeit V, die auf die Geschwindigkeit der Zigarettenfertigungsmaschine bezogen ist, so daß ein Stapel von der erforderlichen mittleren Höhe ausgebildet wird, bestünde darin, das Förderband mit V + 10 % anzutreiben, wenn der Meßfühler 312a bedeckt ist und mit V - 10%, wenn der Meßfühler 312b frei ist und schließlich das Förderband anzuhalten, wenn der Meßfühler 312c frei und nicht bedeckt ist. Dadurch würde die Geschwindigkeit des Förderband 296 normalerweise zwischen V + 10 % und V - 10% schwanken. Natürlich
könnte das Band 296 mit V angetrieben werden, wenn der Meßfühler 312a frei und der Meßfühler 312b bedeckt ist. Während des Auffüllvorganges könnte die Steuerung der Steuerplatte durch den Motor 2 94 in gleicher Weise erreicht werden, um die Stapelhöhe der Zigaretten in der Verbindungszone zwischen den Meßfühlern 312a und 312b zu halten. Dann würde das Band 2 96 so lange angehalten werden, bis die Steuerplatte vom neu ausgeformten Stapel freikommt und unter den Träger 372 arretiert wird. Die Steuerplatte ist so gebaut, daß die Zigaretten durch sie weit über die Führung 240 längs des Bandes 296 gesteuert und gebündelt werden.
Wie die Zeichnungen zeigen, wird der rechte Zigarettenstrom, der aus der Fertigungsmaschine kommt, auf der Durchlaufscheibe 264 gewendet. In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, den linken Strom anstatt des rechten zu wenden. Obwohl dies eine abgeänderte Förderbandauslegung bedingt (hauptsächlich ein Wechsel der Förderbänder 230,278 und 272 mit den zugeordneten Einrichtungen), besteht hier keine besondere Schwierigkeit, dies durchzuführen, da die Arbeitsgrundlagen identisch sind.
Um eine etwas größere Höhe an der Filterseite eines Zigarettenstapels verarbeiten zu können, können die den Kanal 283 bildenden Führungen 240 und 280 um ca. 1,5° gegen eine Linie geneigt sein, die zu den Förderbändern 230 und 278 senkrecht steht, so daß in diesem Abschnitt die Seiten des Kanals 283 relativ um etwa 3° geneigt sind.

Claims (13)

Pctontirnvälte P:pl. Ii-- H- H-r S. Ph.o. W. Sc Molins Limited ' f -ι inc. E. C; alfs l"''.\'\r.g.\*!· V-.'-.-:nert Evelyn Street Li..|ng. VV. LJ.ing Morart- i---"e 23 Deptford GGOO M--nchen 2 London SE8 5DH Anwaltsakte M-5452 England 13. April 1981 Fördereinrichtung für strangförmige Gegenstände PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur Beförderung strangförmiger Gegenstände der
Tabakindustrie mit Vorrichtungen zur Beförderung von parallelen ersten und zweiten Strömen der strangförmigen Gegenstände,
mit einer ersten und zweiten Fördereinrichtung zur Aufnahme
der Ströme und Beförderung dieser Ströme in Stapelform, einer
(Übertragungseinrichtung)
Durchlaufeinrichtung zur Aufnahme des Stromes von der zweiten Fördereinrichtung und zur Abgabe des Stromes an eine Verbindungszone mit der ersten Fördereinrichtung, wobei die Durchlaufeinrichtung Vorrichtungen aufweist, um den Strom in einer gekrümmten Bahn zu führen, und die Gegenstände des zweiten
Stromes vor Erreichen der Verbindungszone neu auszurichten,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fördereinrichtung (242) in einem Winkel zur ersten Fördereinrichtung (230) angeordnet und in einem verstellbaren Träger (248,254) gelagert ist, wo-
durch der Winkel verändert werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufeinrichtung einen kreisförmigen Förderer (264) mit einer auswechselbaren inneren Nabe (266) aufweist, um die Innenenden der Gegenstände am kreisförmigen Förderer abzustützen, wobei der Winkel der zweiten Fördereinrichtung (242) verstellbar ist, so daß die inneren Enden der Gegenstände des zweiten Stroms auf der zweiten Fördereinrichtung (242) mit der Nabe (266) fluchtend ausgerichtet werden können.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kreuzgelenkantrieb (260) zwischen der ersten (230) und der zweiten (242) Fördereinrichtung angeordnet ist.
4. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (230) und zweite (242) Fördereinrichtung auseinanderlaufen und, daß die Durchlaufeinrichtung (264) die Gegenstände von der zweiten Fördereinrichtung (242) auf eine weitere Fördereinrichtung (278) ablädt, die mit der ersten Fördereinrichtung (230) fluchtet.
5. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Durchlaufeinrichtung (264) gegenüber der ersten (230) und zweiten (242) Fördereinrichtung verstellbar" ist.
6. Einrichtung zur Beförderung strangförmiger Gegenstände aus der Tabakindustrie mit einer ersten und zweiten Fördereinrichtung zur Beförderung eines ersten und zweiten Stroms strangartiger Gegenstände, die sich stapeiförmig in entgegengesetzte Richtungen bewegen, mit einer Verbindungszone zwischen den Fördereinrichtungen und einer weiteren Fördereinrichtung zum Abtransport eines Stromes von Gegenständen aus der Verbindungszone, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (286) die Vorderkante eines Stapels von Gegenstände beschränkt, die von mindestens einer Fördereinrichtung (23 0,278) an die Verbindungszone (282,283) abgeliefert worden sind und, daß eine Vorrichtung (292,294) die Begrenzungseinrichtung durch die Verbindungszone (282, 283) mit einer gesteuerten Geschwindigkeit verfährt, so daß sich keine Leerräume zwischen den Gegenständen bilden können.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung eine Wand (286) umfaßt, welche durch die Verbindungszone (282,283) verfahren werden kann.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsζone einen abwärts ragenden Kanal (283) aufweist, der zu einer weiteren Fördereinrichtung (296) führt, daß die Wand (286) die Vorderkante durch den Kanal sowie durch einen Anfangsabschnitt der weiteren Fördereinrichtung
(296) verschiebt und gleichzeitig begrenzt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand eine drehbar gelagerte Platte (286) ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine Handsteuerung (292) umfaßt-
. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung einen Antrieb
(294) umfaßt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung Meßfühler (312) umfaßt, welche die Stapelhöhe der Gegenstände in oder neben der Verbindungszone (282,283) abtasten und die Bewegung der Begrenzungsvorrichtung (286) steuern, so daß die Stapelhöhe innerhalb eines vorgegebenen Bereiches bleibt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet/ daß die weitere Fördereinrichtung (296) wahlweise durch die
Meßfühler (312) gesteuert wird.
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