DE60202383T2 - Verfahren und Anordnung zur Beförderung von Papierbögen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern von großen Mengen von Papier.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Fördern von großen Mengen von Papier entlang einem Pfad, der durch zumindest einen ersten und einen zweiten Förderer festgelegt ist, die in einer gegebenen Bewegungsrichtung in Reihe angeordnet und miteinander in einer Überführungsstation verbunden sind; wobei zumindest der erste Förderer stromaufwärts von dem zweiten Förderer in der Bewegungsrichtung gelegen ein Endlosförderer ist, der zumindest einen Schieber aufweist, der gemeinsam mit dem ersten Förderer beweglich ist, eine gegebene Länge aufweist und an einer großen Menge von Papier in der Überführungsstation angreift und überführt.
  • Wenn eine große Menge von Papier in bekannter Weise wie vorstehend angesprochen gefördert wird, gibt der Schieber, der an der großen Papiermenge in der Überführungsstation von hinten angreift und sie zuführt, die große Papiermenge in die Überführungsstation frei, normalerweise durch ein Riemenelement, das durch den Schieber angetrieben ist, der um eine Riemenscheibe in der Überführungsstation läuft.
  • Das vorstehend genannte Überführungsverfahren ist mit mehreren Nachteilen auf Grund des Schiebers behaftet, wenn dieser sich um die Riemenscheibe bewegt, und zwar nicht nur weil er eine variable Beschleunigung auf die große Papiermenge überträgt, die dadurch nur unter extremen Schwierigkeiten zu dem zweiten Förderer in einer präzisen Position überführbar ist, sondern außerdem, weil er auf die große Papiermenge einen lokalisierten Druck entlang einer Linie in Gegenüberlage zu ei ner Oberfläche ausübt. Dieser zuletzt genannte Nachteil ist normalerweise vernachlässigbar, wenn massive Körper überführt werden, jedoch kritisch, wenn große Papiermengen überführt werden. Das heißt, wenn die große Papiermenge, die überführt wird, auch nur geringfügig verformt ist, kann der Linienkontakt zwischen dem Schieber und der großen Papiermenge auf lediglich wenige Punkte reduziert sein, was zu einer partiellen Beschädigung der großen Papiermenge führt, weshalb diese nachfolgend entsorgt werden muss.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Fördern großer Papiermengen zu schaffen, das problemlos und kostengünstig implementierbar ist und außerdem die vorstehend genannten Nachteile überwindet.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Fördern großer Papiermengen entlang einem Pfad bereitgestellt, der durch zumindest einen ersten und einen zweiten Förderer festgelegt ist, die in einer gegebenen Bewegungsrichtung in Reihe angeordnet und in einer Überführungsstation miteinander verbunden sind; wobei zumindest ein erster Förderer stromaufwärts von dem zweiten Förderer in der Bewegungsrichtung ein Endlosförderer ist, der zumindest einen Schieber aufweist, der gemeinsam mit dem ersten Förderer beweglich ist, eine gegebene Länge aufweist und in der Überführungsstation an einer großen Papiermenge angreift und diese verschiebt; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte, die große Papiermenge der Überführungsstation mit einer ersten Geschwindigkeit mittels des ersten Förderers zuzuführen; und die große Papiermenge zu dem zweiten Förderer zu überführen, indem die große Papiermenge auf eine zweite Geschwindigkeit gebracht wird, die größer ist als die erste Geschwindigkeit, so dass die große Papiermenge von dem Schie ber mit einer Distanz freikommt, die zumindest gleich besagter Länge ist, bevor die große Papiermenge den ersten Förderer verlässt.
  • Das vorstehend festgelegte Verfahren umfasst außerdem den weiteren Schritt, die große Papiermenge mittels des zweiten Förderers mit einer dritten Geschwindigkeit zu fördern, die geringer als die zweite Geschwindigkeit ist.
  • Durch Nutzen der Differenz zwischen der zweiten und dritten Geschwindigkeit kann die große Papiermenge in einer spezifischen Position auf dem zweiten Förderer freigegeben werden.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Fördern großer Papiermengen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Fördern großer Papiermengen entlang einem Pfad gegebenen bereitgestellt, aufweisend zumindest einen ersten und einen zweiten Förderer, die in einer gegebenen Bewegungsrichtung in Reihe angeordnet und in einer Überführungsstation miteinander verbunden sind; wobei zumindest der erste Förderer stromaufwärts von dem zweiten Förderer in der Bewegungsrichtung ein Endlosförderer ist, der zumindest einen Schieber aufweist, der eine gegebene Länge aufweist und gemeinsam mit dem ersten Förderer beweglich ist, um an einer großen Papiermenge anzugreifen und diese zur Überführungsstation zu schieben; wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine erste Antriebseinrichtung, die mit dem ersten Förderer verbunden ist, um die große Papiermenge der Überführungsstation mit einer ersten Geschwindigkeit zuzuführen; und eine Beschleunigungseinrichtung zum Ergreifen der großen Papiermenge in der Überführungsstation und zum Überführen der großen Papiermenge mit einer zweiten Geschwindigkeit, die größer als die erste Geschwindigkeit ist, und um dadurch im praktischen Einsatz die große Papiermenge von dem Schieber um eine Distanz zu entfernen bzw. frei zu machen, die zumindest gleich besagter Länge ist, bevor die große Papiermenge den ersten Förderer verlässt.
  • Eine nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Teildraufsicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Fördervorrichtung für eine große Papiermenge in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in drei unterschiedlichen Betriebsstellungen.
  • 2 einen Kurvenverlauf der Fördergeschwindigkeit der großen Papiermenge entlang der Fördervorrichtung von 1.
  • Die Bezugsziffer 1 in 1 bezeichnet insgesamt eine Fördervorrichtung zum Zuführen einer Aufeinanderfolge großer Papiermengen 3 in einer Richtung 2 und entlang eines Pfads P, wobei die Papiermengen jeweils festgelegt sind durch einen Stapel 4 von Bogen, die in einer im Wesentlichen horizontalen Stellung parallel zur Ebene der 1 angeordnet sind.
  • Die Fördervorrichtung 1 umfasst zwei Förderer 5 und 6, die in der Richtung 2 angeordnet und miteinander in einer Überführungsstation 7 verbunden sind, und von denen der Förderer 5, der stromaufwärts vom Förderer 6 in der Richtung 2 angeordnet ist, ein Endlosförderer ist, der drei parallele, nebeneinander liegende Endlosbänder 8 umfasst, die über jeweilige Riemenscheiben 9 geschlungen verlaufen, die in einer Überfüh rungsstation 7 angeordnet sind und sich um eine gemeinsame, im Wesentlichen horizontale Achse 10 quer zur Richtung 2 drehen. Die Bänder 8 tragen die großen Papiermengen 3, die aufeinander folgend der Überführungsstation 7 zugeführt werden, und sie führen große Papiermengen 3 entlang einem Kanal 11 zu, der am Grund bzw. Boden durch einen abgezweigten Lauf von Bändern 8 und lateral durch den abgezweigten Lauf von zwei Endlosförderern 12 festgelegt ist, von denen jeder einen Teil des Förderers bildet und ein jeweiliges Band 13 umfasst, das um eine jeweilige Riemenscheibe 14 geschlungen verläuft, die in der Überführungsstation 7 angeordnet ist und eine Achse 15 senkrecht zur Ebene der 1 aufweist. Die beiden Riemenscheiben 14 sind stromabwärts von der Riemenscheibe 9 in der Richtung 2 um eine Distanz angeordnet, die zumindest gleich der Länge einer großen Papiermenge 3 gemessen in der Richtung 2 ist.
  • Die Riemenscheiben 9 und 14 werden durch einen Motor 16 (in 1b ist der Einfachheit halber lediglich ein einziger gezeigt) mit angetrieben und jedes Band 13 ist mit zumindest einem Schieber 17 versehen, der mit einer Rückseite 18 einer jeweiligen großen Papiermenge 3 zusammenwirkt, und zwar mittels der durch den Motor 16 dem jeweiligen Band 13 erteilten Traktion, der zyklisch mit dem Kanal 11 im praktischen Einsatz im Eingriff steht und sich entlang dem Kanal in der Richtung 2 bewegt sowie zeitlich übereinstimmend mit einem entsprechenden Schieber 17 auf dem anderen Band 13, um eine große Papiermenge 3 der Überführungsstation 7 mit einer gegebenen Geschwindigkeit V1 zuzuführen, die gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder 8 ist.
  • Der Förderer 6 kommt stromabwärts von dem Förderer 5 in der Richtung 2 zu liegen und es handelt sich bei ihm um einen Endlosförderer, der in dem gezeigten Beispiel durch zwei parallele, nebeneinander liegende Endlosbänder 19 festgelegt ist, die um jeweilige Riemenscheiben 20 geschlungen verlaufen, die in einer Überführungsstation 7 angeordnet sind und sich um eine gemeinsame horizontale Achse 21 quer zur Richtung 2 sowie stromaufwärts von der Achse 10 in der Richtung 2 drehen. Insbesondere wird jedes Band 18 teilweise in der Überführungsstation 7 zwischen einem jeweiligen Paar von Bändern 8 eingeführt, um einen Überlappungsabschnitt von Bändern 8 und 19 festzulegen, weist einen abgezweigten Lauf im Wesentlichen koplanar zu den abgezweigten Läufen der Bänder 8 auf, wird gemeinsam mit dem anderen Band 19 durch einen Motor 22 (in 1b ist der Einfachheit halber lediglich ein einziger gezeigt) angetrieben und ist mit zumindest einem im Wesentlichen vertikalen Anschlagelement 23 versehen, das sich durch die Traktion, die den Bändern 19 durch den Motor 22 erteilt wird, entlang dem Pfad P in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Anschlagelement 23 des anderen Bands 19 und mit einer Geschwindigkeit V2 bewegt, die normalerweise V1 beträgt, und das mit einer vorderen Lateralseite 24 der jeweiligen großen Papiermenge 3 zusammenwirkt.
  • Die Fördervorrichtung 1 umfasst außerdem einen Startförderer 25, der in dem gezeigten Beispiel durch zwei parallele, nebeneinander liegende Endlosbänder 26 festgelegt ist, die jeweils um eine jeweilige Riemenscheibe 27 koaxial zur Achse 21 geschlungen verlaufen. Die Bänder 26 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Bänder 8 angeordnet und jedes weist einen abgezweigten Lauf im Wesentlichen koplanar zu den abgezweigten Läufen der Bänder 8 und 19 auf und wird gemeinsam mit dem anderen Band 26 durch einen Motor 22 (in 1b ist der Einfachheit halber lediglich ein einziger gezeigt) über eine Untersetzungseinheit 28 angetrieben, um den Bändern 26 eine Be wegungsgeschwindigkeit V3 zu erteilen, die größer als V1 und V2 ist. In dem gezeigten Beispiel erstrecken sich die Bänder 26 undefiniert entlang den Bändern 19; in der Praxis können sie jedoch nach relativ kurzer Distanz stromabwärts von den Riemenscheiben 14 enden.
  • Wenn im praktischen Einsatz eine große Papiermenge 3, die am hinteren Ende durch die Schieber 17 der Bänder 13 in Eingriff genommen ist, die Überführungsstation 7 mit einer Geschwindigkeit V1 erreicht und mit einem vorderen Abschnitt (1a) auf dem Anfangsabschnitt der abgezweigten Läufe der Bänder 19 und 26 zu liegen kommt, kommen Anschlagelemente 23 kurz vor der Vorderseite der großen Papiermenge 3 zu liegen.
  • Wenn sie die Bänder 26 kontaktiert, die sich mit einer Geschwindigkeit V3 bewegen, die größer ist als die Geschwindigkeiten V1 und V2, wird die große Papiermenge 3 beschleunigt, allmählich von den Schiebern 17 abgelöst (1b), und weiterhin durch die Bänder 13 lateral geführt und entlang den Bändern 19 in Vorwärtsrichtung verschoben, bis die große Papiermenge 3 in Bezug auf die Bänder 19 an Anschlagelementen 23 abgestoppt wird, durch die die große Papiermenge für den Rest ihres Bewegungsablaufs auf einer Geschwindigkeit V2 gehalten wird.
  • Das Verhältnis der Geschwindigkeit V3 zur Geschwindigkeit V1 ist derart gewählt, dass die große Papiermenge 3 durch die Schieber 17 um eine Distanz freikommt, die zumindest gleich der Länge der Schieber 17 ist, bevor die Papiermenge die Anschlagelemente 23 erreicht, um die Schieber 17 zu veranlassen, sich um die Riemenscheiben 14 zu drehen, ohne mit der großen Papiermenge 3 im Eingriff zu stehen und diese damit gegebenenfalls zu beschädigen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Fördern großer Papiermengen (3) entlang einem Pfad (P), der durch zumindest einen ersten und einen zweiten Förderer (5, 6) festgelegt ist, die in einer gegebenen Bewegungsrichtung (2) in Reihe angeordnet und in einer Überführungsstation (7) miteinander verbunden sind; wobei zumindest der erster Förderer (5) stromaufwärts von dem zweiten Förderer (6) in der Bewegungsrichtung (2) ein Endlosförderer ist, der zumindest einen Schieber (17) aufweist, der gemeinsam mit dem ersten Förderer (5) beweglich ist, eine gegebene Länge aufweist und mit einer großen Papiermenge (3) im Eingriff steht und diese in eine Überführungsstation (7) schiebt; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte, die große Papiermenge (3) der Überführungsstation (7) mit einer ersten Geschwindigkeit (V1) mittels des ersten Förderers (5) zuzuführen; und die große Papiermenge (3) auf den zweiten Förderer (6) zu überführen, indem die große Papiermenge (3) auf eine zweite Geschwindigkeit (V3) gebracht wird, die größer als die erste Geschwindigkeit (V1) ist, um die große Papiermenge (3) von dem Schieber (17) um eine Distanz zu trennen bzw. abzulösen, die zumindest gleich besagter Länge ist, bevor die große Papiermenge (3) den ersten Förderer (5) verlässt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, aufweisend den zusätzlichen Schritt, die große Papiermenge (3) mittels des zweiten Förderers (6) mit einer dritten Geschwindigkeit (V2) zu fördern, die geringer als die zweite Geschwindigkeit (V3) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der zweite Förderer (6) zumindest ein Anschlagelement (23) aufweist, das gemeinsam mit dem zweiten Förderer (6) mit der dritten Geschwindigkeit (V2) beweglich ist; wobei das Anschlagelement (23) die große Papiermenge (3) abstoppt, die sich mit der zweiten Geschwindigkeit (V3) bewegt, um die große Papiermenge in einer gegebenen Position auf dem zweiten Förderer (6) abzubremsen und zu positionieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei die große Papiermenge (3) von dem ersten Förderer (5) auf den zweiten Förderer (6) mittels eines dritten Förderers (25) überführt wird, der sich mit der zweiten Geschwindigkeit (V3) bewegt und einen ersten Abschnitt aufweist, der den ersten Förderer (5) überlappt, und einen zweiten Abschnitt, der den zweiten Förderer (6) überlappt.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die große Papiermenge (3) durch Reibung mit der zweiten Geschwindigkeit (V3) gefördert wird.
  6. Vorrichtung zum Fördern großer Papiermengen (3) entlang einem gegebenen Pfad (P), wobei die Vorrichtung (1) zumindest einen ersten und einen zweiten Förderer (5, 6) umfasst, die in einer gegebenen Bewegungsrichtung (2) in Reihe angeordnet und miteinander in einer Überführungsstation (7) verbunden sind; wobei zumindest der erste Förderer (5) stromaufwärts von dem zweiten Förderer (6) in der Bewegungsrichtung (2) ein Endlosförderer ist, der zumindest einen Schieber (17) aufweist, der eine gegebene Länge besitzt und gemeinsam mit dem ersten Förderer (5) beweglich ist, um mit einer jeweiligen großen Papiermenge (3) in Eingriff zu gelangen und diese in die Überfüh rungsstation (7) zu schieben; wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch eine erste Antriebseinrichtung (16), die mit dem ersten Förderer (5) verbunden ist, um die große Papiermenge (3) in die Überführungsstation (7) mit einer ersten Geschwindigkeit (V1) zuzuführen; und eine Beschleunigungseinrichtung (22, 28, 25) zum in Eingriff nehmen der großen Papiermenge (3) in der Überführungsstation (7) und zum Fördern der großen Papiermenge (3) mit einer zweiten Geschwindigkeit (V3), die größer als die erste Geschwindigkeit (V1) ist, um dadurch im Gebrauch die große Papiermenge (3) von dem Schieber (17) mit einer Distanz zu trennen bzw. abzulösen, die zumindest gleich besagter Länge ist, bevor die große Papiermenge (3) den ersten Förderer (5) verlässt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, aufweisend eine zweite Antriebseinrichtung (22) zum Antreiben des zweiten Förderers (6) mit einer dritten Geschwindigkeit (V2), die geringer als die zweite Geschwindigkeit (V3) ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der zweite Förderer (6) zumindest ein Anschlagelement (23) umfasst, das mit dem zweiten Förderer (6) mit der dritten Geschwindigkeit (V2) beweglich ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Beschleunigungseinrichtung (22, 28, 25) einen dritten Förderer (25) umfasst, und eine dritte Antriebseinrichtung (22, 28) zum Antreiben des dritten Förderers (25) mit der zweiten Geschwindigkeit (V3); wobei der dritte Förderer (25) einen ersten Abschnitt umfasst, der sich entlang dem ersten Förderer (5) erstreckt, und einen zweien Abschnitt, der sich entlang dem zweiten Förderer (6) erstreckt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei es sich bei dem dritten Förderer (25) um einen Reibungsförderer handelt, wobei die zweiten und dritten Förderer (6, 25) nebeneinander und koplanar zueinander zu liegen kommen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei der erste Förderer (5) eine Anzahl aus koplanaren ersten Endlosbändern (8) zum Tragen der großen Papiermenge (3) und zwei zweite Endlosbänder (13) senkrecht zu den ersten Bändern (8) aufeinander zu weisend über den ersten Bändern (8) und angeordnet auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Bänder (8) umfasst, um zusammen mit den ersten Bändern (8) einen Kanal (11) zum Zuführen der großen Papiermenge (3) in die Überführungsstation (7) festzulegen; wobei das zweite Band (13) mit einem jeweiligen Schieber (17) versehen ist, der zu dem Schieber (17) auf dem zweiten Band (13) weist und zeitlich mit diesem abgestimmt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die zweiten Bänder (13) um eine gegebene Distanz über die ersten Bänder (8) in der Bewegungsrichtung (2) hinausragen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei der zweite Förderer (6) eine Anzahl von dritten Bändern (19) koplanar zu den ersten Bändern (8) umfasst; wobei das dritte Band (19) einen zwischen zwei benachbarten ersten Bändern (8) angeordneten Abschnitt aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 12, wobei der dritte Förderer (25) zwei vierte Endlosbänder (26) koplanar zu den dritten Bändern (19) und auf gegenüberliegenden Seiten der dritten Bänder (19) angeordnet aufweist.
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