DE2555674A1 - Verfahren und vorrichtung zum stirnseitigen befuellen einer faltschachtel mit behaeltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum stirnseitigen befuellen einer faltschachtel mit behaeltern

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DE2555674A1 DE19752555674 DE2555674A DE2555674A1 DE 2555674 A1 DE2555674 A1 DE 2555674A1 DE 19752555674 DE19752555674 DE 19752555674 DE 2555674 A DE2555674 A DE 2555674A DE 2555674 A1 DE2555674 A1 DE 2555674A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vollautomatischen stirnsei tigen Befüllen einer Faltschachtel mit Behältern, z.B. Flaschen oder Gläsern, die in mehreren nebeneinanderliegenden Längsreihen vorgefördert und beginnend vom in Längsförderrichtung vorn liegenden Stirnende nacheinander in mehrere Flaschenquerreihen aufweisende Verpackungseinheiten aufgeteilt werden, die dann vorzugsweise quer zur Längsförderrichtung in die Faltschachtel geschoben werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Längsförderern für jeweils eine Behälter-Reihe, denen eine Vereinzelungseinrichtung zur Bildung der Verpackungseinheiten nachgeschaltet ist.
Bei bekannten Anlagen werden die zu verpackenden Behälter auf nebeneinanderliegenden Längsförderern zwischen starren Längsleitschienen vorgefördert. Dabei sind so viele Längsreihen nebeneinander angeordnet, wie der quer zur Längsförderrichtung in die Faltschachtel ein-
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zuschiebenden Reihenzahl entspricht. Zur Bildung einer derartigen quer auszuschiebenden Verpackungseinheit ist eine den Behältervorschub stoppende Bremseinrichtung vorgesehen.In Längsförderrichtung gesehen liegt hinter dieser Bremseinrichtung ein mit Querleisten bestückter, endlos umlaufender Längsförderer. Der lichte Abstand zwischen dessen Querleisten entspricht der pro Verpackungseinheit gewünschten Zahl von Behälterquerreihen. Der durch die Bremseinrichtung gestoppte Behälterstrom wird immer dann durch Lösung der Bremseinrichtung freigegeben, wenn auf dem nachgeschalteten Längsförderer eine vorlaufende Querleiste einen ausreichenden Abstand erreicht hat. Durch Anlaufen der zuerst genannten Längsförderer werden dann die im Behälterstrom vorn stehenden Behälter auf den nachfolgenden Längsförderer geschoben, bis die vordersten Behälter an der Querleiste dieses Förderers anliegen. In diesem Augenblick wird der Behälterstrom auf dem ersten Förderer wieder abgestoppt, so daß sich zwischen den auf dem nachgeschalteten Längsförderer befindlichen Behältern und den auf den vorgeschalteten Längsförderern verbliebenen Behältern ein Zwischenraum ergibt, in den die nachfolgende Querleiste des umlaufenden zweiten Längsförderers eintaucht, die sich dann rückseitig gegen die auf dem zweiten Längsförderer befindlichen Behälter anlegt. Die so gebildete Verpackungseinheit kann dann von einem quer zur Längsförderrichtung arbeitenden Querschieber in eine stirnseitig geöffnete Schachtel geschoben werden.
Der wesentliche Nachteil dieses bekannten Verfahrens liegt in dem intermittierenden Betrieb. Dies bedingt bei der bekannten Vorrichtung wegen des ständigen Bremsens und wieder Anfahrens der Längsförderer einen hohen Verschleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erläuterte Verfahren so zu verbessern, daß es sich kontinuierlich durchführen läßt. Dadurch soll bei der das neue Verfahren durchführenden Vorrichtung der Verschleiß reduziert werden.
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Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Verfahren dadurch gelöst, daß an einer bestimmten Stelle der Förderstrecke dem in Förderrichtung gesehen jeweils vorn befindlichen Behälter jeder Längsreihe eine Beschleunigung in Längsförderrichtung erteilt wird, daß nach einer bestimmten Förderstrecke die Fördergeschwindigkeit nur des ersten Behälters jeder Längsreihe reduziert, und daß nach dem Auflaufen einer gewünschten Zahl von Behälterquer reihen gegen die geschwindigkeitsreduzierten Behälter die dann folgende Behälterquerreihe in ihrer Fördergeschwindigkeit reduziert wird, bevor sie gegen die vorauslaufende Querreihe aufläuft.
Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens •ist durch folgende Merkmale der Vereinzelungseinrichtung gekennzeichnet:
a) Die Breite der Längs förderer ist kleiner als die Breite bzw. der Durchmesser der Behälter;
b) zwischen den Längsförderern sind endlos umlaufende Distanznocken vorgesehen;
c) die Distanznocken ragen über die durch die Längsförderer gebildete Förderebene hinaus und bilden zwischen sich einen solchen lichten Längsabstand, daß sie jeweils zwischen zwei Behälter auf dem oder den benachbarten Längsförderer bzw. -förderern eintauchen;
d) die Fördergeschwindigkeit der Distanznocken ist niedriger als die der Längsförderer;
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e) die Längsförderer erstrecken sich über den Wirkungsbereich der Distanznocken hinaus in eine Beschleunigungsstrecke, in der quer zu den Längsförderern zumindest zwei nacheinander zwischen die Behälter einsteuerbare Trennschieber vorgesehen sind;
f) die eingesteuerten Trennschieber unterliegen einem Vorschub in Förderlängsrichtung, der langsamer ist als der der Längsförderer.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform können die Distanznocken im Querschnitt rund und nach oben leicht konisch ausgebildet sein.
Eine konstruktiv besonders elegante Lösung ist dann gegeben, wenn die Trennschieber auf einer endlos umlaufenden Fördereinrichtung angeordnet sind, die z.B. aus umlaufenden Ketten bestehen kann. Dabei kann zwischen den beiden, die Verpackungseinheit begrenzenden Trennschiebern jeweils ein die Verpackungseinheit in die Faltschachtel schiebender Querschieber angeordnet sein, der mit der endlos umlaufenden Fördereinrichtung verbunden ist.
Die Längsförderer weisen eine konstante Vorlaufgeschwindigkeit auf, die über der Fördergeschwindigkeit der Distanznocken liegt, die z.B. auf einem endlos umlaufenden Band, einer Kette o.dgl. befestigt sein können. Das Obertrum dieses Bandes oder dieser Kette liegt dann zwischen den Längsförderern und in gleicher Höhe wie diese. Die vom Untertrum in den Obertrum umgelenkten Distanznocken tauchen zwischen jeweils zwei Behälter ein, da diese seitlich über den ihnen zugeordneten Längsförderer hinausragen.Von diesem Augenblick an werden die Behälter zwischen den Nocken geführt ; den Behältern wird also die langsamere Geschwindigkeit der umlaufenden Nocken aufgezwungen, während die auf ihrer Oberfläche glatt ausgebildeten Längs-
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förderer mit konstanter Geschwindigkeit weiterlaufen. Nach der so erzeugten Verzögerungsstrecke, deren Länge durch die Länge des zwischen den Längsförderern liegenden Obertrums des mit den Distanznocken bestückten Bandes o.dgl. bestimmt ist, wird der in Förderrichtung gesehen jeweils an erster Stelle stehende Behälter jeder Längsreihe durch die wieder nach unten abgelenkten Distanznocken freigegeben. Nach Aufhebung des Formschlusses zwischen Distanznocken und Behälter wird die Pördergeschwxndxgkeit des Behälters wiederum von dem ihm zugeordneten Längsförderer bestimmt. Der von den Distanznocken freigegebene Behälter wird also beschleunigt. Dadurch entsteht ein Abstand gegenüber dem in Längsrichtung nachfolgenden Behälter. Da dieser Vorgang gleichzeitig bei jeder der nebeneinanderliegenden Behälterlängsreihen erfolgt, entstehen dadurch hinter der Bremsstrecke auf den Längsförderern im Abstand voneinander stehende Behälterquerreihen. Zwischen zwei derartige Querreihen wird nun ein Trennschieber quer zur Längs- : förderrichtung eingefahren, der ebenfalls auf einer endlos umlaufenden Fördereinrichtung angeordnet ist, die zweckmäßigerweise neben den Längsförderern liegt. Diese Fördereinrichtung ist so aus- ;gebildet, daß die eingesteuerten Trennschieber in Förderlängs-'richtung weiter wandern, allerdings mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Behälter-Längsförderer. Dadurch laufen nacheinander .die mit höherer Geschwindigkeit vorgeförderten Behälterquerreihen ι gegen den eingesteuerten Trennschieber auf und legen sich gegenein-
[ander an. Nachdem so die gewünschte Anzahl von Querreihen unter Abjbau des zuvor geschaffenen Längsabstandes zu einer Verpackungsein-Jhext zusammengefaßt sind, wird ein zweiter Trennschieber in den jBehälterstrom eingesteuert, gegen den dann die nachfolgenden Quer-Ireihen in gleicher Weise auflaufen. Die davor liegende Verpackungsjeinheit kann von einem Querschieber in eine stirnseitig geöffnete I !Schachtel eingeschoben werden. Um auch hier einen kontinuierlichen !Ablauf zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Querschieber izusammen mit den Trennschiebern in Längsförderrichtung vorlaufen,
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r-
während auf der gegenüberliegenden Seite der Längsförderer die zu befüllenden Schachteln synchron mit den Trennschiebern bzw. Querschiebern in Förderlängsrichtung vorgefördert werden.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
Danach besteht die dargestellte Vorrichtung aus mehreren mit Abstand nebeneinander angeordneten Längsförderern 1 für jeweils eine Reihe von Behältern 2, deren Breite bzw. Durchmesser größer ist als die Breite der Längsförderer 1. Die Längsförderer 1 gehen in eine Vereinzelungseinrichtung zur Bildung von Verpackungsexnheiten über. Diese Einrichtung besteht einmal aus endlos umlaufenden Distanznocken 3, die jeweils beidseitig von einem Längsförderer auf jeweils einer umlaufenden Kette 4 o.dgl. befestigt sind. Der Obertrum dieser Kette 4 liegt zwischen den Längsförderern 1 und in gleicher Höhe wie diese, so daß die Distanznocken 3 über die durch die Längsförderer 1 gebildete Förderebene hinausragen. Die im Querschnitt rund und nach oben leicht konisch ausgebildeten Distanznocken 3 bilden zwischen sich einen solchen lichten Längsabstand, daß sie bei der Umlenkung vom Untertrum in den Obertrum der Kette 4 jeweils zwischen zwei Behälter 2 eintauchen. Die Fördergeschwindigkeit der Distanznocken 3 ist niedriger als die der Längsförderer 1, deren Förderrichtung mit einem Pfeil 5 gekennzeichnet ist.
Die Längsförderer 1 erstrecken sich über den Wirkungsbereich der mit den Distanznocken 3 besetzten Ketten 4 hinaus in eine Beschleunigungsstrecke. Hier ist neben den Längsförderern 1 entgegen
exne
der Umlaufrichtung der Ketten 4/endlos umlaufende Fördereinrichtung 6 angeordnet, die z.B. ebenfalls aus Ketten o.dgl. bestehen kann. An dieser Vorrichtung sind mehrere Trennschieber 7 und zwischen diesen jeweils ein Querschieber 8 angeordnet. Trenn- und
-I-
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AO
Querschieber laufen somit im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 9 um, können außerdem aber noch quer zu den Längs förderern 1 und über diese hinaus zwischen bzw. gegen die Behälter 2 eingesteuert werden. Die Umlaufgeschwindigkeit der Fördereinrichtung 6 ist niedriger als die der Längsförderer 1.
Der Fördereinrichtung 6 gegenüber liegt auf der anderen Seite der Längsförderer 1 eine nicht dargestellte Fördereinrichtung für stirnseitig geöffnete Faltschachteln 10, die in Richtung des Pfeiles 11 vorgefördert werden und dabei auf ihrer nicht dargestellten Fördervorrichtung so angeordnet sind, daß jeweils eine Faltschachtel 10 mit ihrer einen geöffneten Stirnseite einem Querschieber 8 gegenüberliegt. Die Fördergeschwxndigkeit der Faltschachteln 10 in Richtung des Pfeiles 11 entspricht der der Fördereinrichtung 6 gemäß Pfeil 9.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung erläutert:
Die Behälter 2 werden in mehreren nebeneinander liegenden Längsreihen 12 mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 5 vorgefördert, wobei jeder Behälterlängsreihe 12 ein Längsförderer 1 zugeordnet ist. Die Fördergeschwxndigkeit ist höher als die Umlaufgeschwindigkeit der Ketten 4 bzw. die Fördergeschwxndigkeit der auf diesen Ketten sitzenden Distanznocken 3. Von dem Augenblick an, an dem die Distanznocken 3 von unten kommend zwischen jeweils zwei Behälter 2 eintauchen, werden die Behälter zwischen den Distanznocken 3 geführt, also hinsichtlich ihrer Fördergeschwxndigkeit gegenüber den Längsförderern 1 abgebremst. Zwischen Längsförderer 1 und Behälter 2 entsteht also eine Relativbewegung. Der in Förderrichtung gesehen jeweils an erster Stelle stehende Behälter 2 jeder Längsreihe 12 wird durch die wieder nach unten abgelenkten Distanznocken 3 freigegeben. Durch den dadurch aufgehobenen Formschluß
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zwischen Distanznocken 3 und Behälter 2 nimmt letzterer wieder die Fördergeschwindigkeit des Längsförderers 1 an, wird also beschleunigt. Da dieser Vorgang zugleich bei allen Längsreihen 12 erfolgt, ergeben sich dadurch hinter der durch die umlaufenden Ketten 4 gebildeten Bremsstrecke Behälterquerreihen 13, die im Abstand voneinander auf den Längsförderern 1 stehen.
Um nun aus den so vorgeförderten Behältern 2 geeignete Verpackungseinheiten abzusondern, wird ein Trennschieber 7 in Richtung des Pfeiles 14 zwischen zwei Behälterquerreihen 13 quer zur Förderrichtung 5 eingefahren. Da dieser Trennschieber 7 zwar ebenfalls in allgemeiner Förderrichtung weiterläuft, jedoch mit langsamerer Geschwindigkeit als die Längsförderer 1, laufen nacheinander die mit höherer Geschwindigkeit vorgeförderten Behälterquerreihen 13 gegen den eingesteuerten Trennschieber 7 auf und legen sich gegeneinander an. Nachdem so die gewünschte Anzahl von Behälterquerreihen 13 unter Abbau des zuvor geschaffenen Längsabstandes zu einer Verpackungseinheit zusammengefaßt sind, wird ein zweiter Trennschieber 7 in den Behälterstrom eingesteuert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die jeweils zwischen zwei Trennschiebern 7 stehende Verpackungseinheit drei Querreihen 13. Die so separierte Verpackungseinheit wird dann von dem in Richtung des Pfeiles 15 quer zur Förderrichtung 5 eingesteuerten Querschieber 8 in die sich synchron in Richtung des Pfeiles 11 vorbewegende Faltschachtel 10 eingeschoben. Anschließend werden Querschieber 8 und Trennschieber 7 wieder in Richtung des Pfeiles 16 zurückgezogen.
— 9 —
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ι * ·♦
Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    / 1.j Verfahren zum vollautomatischen stirnseitigen Befüllen einer
    ^ ' Faltschachtel mit Behältern, z.B. Flaschen oder Gläsern, die
    in mehreren nebeneinanderliegenden Längsreihen vorgefördert und beginnend vom in Längsförderrichtung vorn liegenden Stirnende nacheinander in mehrere Flaschenquerreihen aufweisende Verpackungseinheiten aufgeteilt werden, die dann vorzugsweise quer zur Längsförderrichtung in die Faltschachtel geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer bestimmten Stelle der Förderstrecke dem in Förderrichtung gesehen jeweils vorn befindlichen Behälter ( 2 ) jeder Längsreihe (12) eine Beschleunigung in Längsförderrichtung erteilt wird, daß nach einer bestimmten Förderstrecke die Fördergeschwindigkeit nur des ersten Behälters (2 ) jeder Längsreihe (12) reduziert wird, und daß nach dem Auflaufen einer gewünschten Zahl von Behälterquerreihen (13) gegen die geschwindigkeitsreduzierten Behälter (2 ) die dann folgende Behälterquerreihe (13) in ihrer Fördergeschwindigkeit reduziert wird, bevor sie gegen die vorauslaufende Querreihe (13) aufläuft.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Längsförderern für jeweils eine Behälterreihe, denen eine Vereinzelungseinrichtung zur Bildung der Verpackungseinheiten nachgeschaltet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale der Vereinzelungseinrichtung:
    a) Die Breite der Längsförderer ( 1 ) ist kleiner als die Breite bzw. der Durchmesser der Behälter (2 ) ;
    b) zwischen den Längsförderern ( 1 ) sind endlos umlaufende Distanznocken ( 3 ) vorgesehen;
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    c) die Distanznocken ( 3 } ragen über die durch die Längsförderer { 1 ) gebildete Förderebene hinaus und bilden
    zwischen sich einen solchen lichten Längsabstand, daß sie jeweils zwischen zwei Behälter ( 2 ) auf dem oder den benachbarten Längsförderer ( 1 ) bzw. -förderern eintauchen;
    d) die Fördergeschwindigkeit der Distanznocken ( 3 ) ist niedriger als die der Längsförderer ( 1 ) ;
    e) die Längsförderer ( l ) erstrecken sich über den Wirkungsbereich der Distanznocken hinaus in eine Beschleunigungsstrecke, in der quer zu den Längsförderern ( 1 ) zumindest zwei nacheinander zwischen die Behälter {2 ) einsteuerbare Trennschieber ( 7 ) vorgesehen sind;
    f) die eingesteuerten Trennschieber (7) unterliegen einem
    Vorschub in Förderlängsrichtung, der langsamer ist als der der Längsförderer ( 1 ) .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanznocken ( 3 ) im Querschnitt rund und nach oben leicht
    konisch ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennschieber ( 7) auf einer endlos umlaufenden Fördereinrichtung ( 6) angeordnet sind.
    - 11 -
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    - κ I
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden, die Verpackungseinheit (- ) begrenzenden Trennschiebern (7 ) jeweils ein die Verpackungseinheit in die Faltschachtel (10) schiebender Querschieber (8 ) angeordnet ist", der mit der endlos umlaufenden Fördereinrichtung (6) verbunden ist.
    . Werner Gramnf
    Patentanwalt
    Gr/Gru.
    709824/0188
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