DE19528356A1 - Vorrichtung zum Einteilen von Gebinden - Google Patents
Vorrichtung zum Einteilen von GebindenInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Unter "Gebinde" sind im Sinne der Erfindung insbesondere Flaschenkästen sowie auch
andere, eine Quader- und Würfelform oder einen eckigen Boden aufweisende
Stückgüter, Behälter, Verpackungen usw. Zu verstehen.
In Getränkebetrieben ist es beispielsweise vielfach notwendig, Flaschenkästen, die über
eine Transportstrecke oder einen Transporteur dicht aneinander anschließend, d. h.
lückenlos zugeführt werden, einzuteilen, d. h. auf einen vorgegebenen Abstand in
Förderrichtung zu bringen und in diesem Zustand, d. h. teilungsgenau einer
nachfolgenden Station, beispielsweise einer Packmaschine (Ein- oder Auspacker)
Zuzuführen.
Vorrichtungen zum Einteilen von Gebinden sind bekannt und bestehen grundsätzlich
aus einem Transporteur mit Einteil-Strecke, auf die auf dem Transporteur stehenden
Gebinde jeweils an ihrem in Förderrichtung vorauseilenden Ende durch ein
Rückhaleelement derart zurückgehalten werden, so daß sich jedes Gebinde entlang der
Einteil-Strecke nur mit einer gegenüber dem jeweils vorauseilenden Gebinde
verminderten Fördergeschwindigkeit bewegt und sich hierdurch ein Abstand zwischen
diesen Gebinden in Förderrichtung einstellt.
Die Rückhalteelemente sind hierbei an einem Transportelement, beispielsweise an einer
Kette vorgesehen und bewegen sich mit dem um laufend angetriebenen
Transportelement auf einer in sich geschlossenen Umlaufbahn. Diese verläuft bei
bekannten Einteil-Strecken auf einer Teillänge so, daß sich die Rückhalteelemente am
Beginn dieser Teillänge von unten her in die am Transporteur gebildete Gasse für die
Gebinde hineinbewegen, sich anschließend in der Gasse parallel zur Förderrichtung des
Transporteurs bewegen und sich am Ende dieser Teillänge ihrer Umlaufbahn wieder aus
der Gasse für die Gebinde herausbewegen.
Nachteilig ist bei bekannten Vorrichtungen, daß bei lückenlos aneinander
anschließenden Gebinden vielfach ein einwandfreier Angriff der Rückhalteelementen an
den Gebinden nicht gewährleistet ist und daß außerdem die Arbeitsweise der bekannten
Vorrichtungen mit einer relativ hohen Lärmemission verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einteilen von Gebinden
aufzuzeigen, die sich durch eine besonders hohe Betriebssicherheit und durch eine
geräuscharme Arbeitsweise auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1
ausgebildet.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beruht darauf, daß jedes
Gebinde, welches sich im Bereich der Einteilstrecke befindet, durch ein angetriebenes
Positionierelement an seinem in Förderrichtung hinteren Ende seitlich, d. h. in
horizontaler Richtung und quer zur Förderrichtung verschoben wird, so daß hierdurch
das nächstfolgende Gebinde an seiner in Förderrichtung vorderen Seite in einem
Teilbereich freigelegt wird, der dann gegen eines der Rückhalteelemente zur Anlage
kommen kann.
Die auf einer geschlossenen Umlaufbahn umlaufenden Rückhalteelemente werden
hierbei vorzugsweise ebenfalls seitlich, d. h. in der horizontalen Achsrichtung quer bzw.
senkrecht zur Förderrichtung in den Bewegungsraum der Gebinde hineinbewegt.
Hierfür sind die Rückhalteelemente vorzugsweise an ihrem Transportelement senkrecht
zu dessen Bewegungsrichtung in der genannten Achse verschiebbar oder beweglich
vorgesehen und in dieser Bewegung durch eine Kurvenbahn oder einen Antrieb
gesteuert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rückhalteelemente und
Positionierelemente an einem gemeinsamen Transportelement vorgesehen. Hierbei hat
bevorzugt jedes Rückhalteelement zugleich auch die Funktion eines
Positionierelementes und ist jeweils von einem Anschlagen oder Nocken gebildet und
zwar derart, daß sich jeder Nocken am Beginn der Einteil-Strecke von der Seite her in
horizontaler Richtung und quer zur Förderrichtung in die Gasse der auf dem
Transporteur befindlichen Gebinde hineinbewegt, hierbei ein Gebinde an seinem
hinteren Ende seitlich verschiebt und dann anschließend als Rückhalteelement für das
nachfolgende Gebinde wirkt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2-6 zur Erläuterung die Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 1 eine Draufsicht auf
diese Vorrichtung in zeitlich aufeinanderfolgenden Betriebszuständen;
Fig. 7 und 8 in detaillierter Darstellung und im Vertikalschnitt senkrecht zur
Förderrichtung der Gebinde zwei mögliche Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient dazu, Gebinde 1, beispielsweise
Flaschenkästen oder andere Gebinde, die bei der für die Fig. 1-6 gewählten
Darstellung in einer Förderrichtung (Pfeil F) lückenlos, d. h. dicht aneinander
anschließend von rechts zugeführt werden, auf einer Einteilstrecke 2 auf einen
vorgegebenen Teilungs-Abstand zu bringen, so daß die Gebinde 1 dann teilungsgenau
an eine nachfolgende Position, beispielsweise an eine nicht dargestellte Packmaschine
transportiert werden, an der für die weitere Verarbeitung der Gebinde 1 dieser
vorgegebene Teilungsabstand notwendig ist.
Im einzelnen besteht die in den Fig. 1-7 wiedergegebene Vorrichtung aus einem
Transporteur 3, der ein endlos umlaufend angetriebenes und beispielsweise von einer
Förder- oder Scharnierbandkette gebildetes Transportband 4 besitzt, welches über an
einem Vorrichtungsgestell 5 drehbar gelagerte Umlenk- bzw. Kettenräder 6 geführt ist,
von denen in der Fig. 7 eines angedeutet ist. Dieses Umlenkrad 6 ist durch einen nicht
dargestellten Antrieb derart angetrieben, daß sich die obere Länge des Transportbandes
4, die eine horizontale Transport- bzw. Standfläche (Transportebene TE) für die Gebinde
1 bildet, mit einer Fördergeschwindigkeit in Förderrichtung F bewegt. Wie die Fig. 7
weiterhin zeigt, bildet das Vorrichtungsgestell 5 seitliche Führungen für die Gebinde 1.
An der Einteil-Strecke 2 ist am Vorrichtungsgestell 5 eine Einteil-Einrichtung vorgesehen,
die in endlos umlaufendes Transportelement 7 aufweist, welches bei der dargestellten
Ausführungsform von zwei endlos um laufend angetriebenen Ketten, nämlich
Buchsenketten 8 und 9 gebildet ist, die mit den Ebenen ihrer geschlossenen Schlaufen
in vertikaler Richtung parallel zueinander sowie parallel zur Förderrichtung F
angeordnet sind, und zwar im Bereich einer Längsseite des Transporteurs 3 und
unterhalb der von der oberen Länge des Transportbandes 4 gebildeten horizontalen
Transportebene TE. Die beiden Buchsenketten 8 und 9 sind jeweils über zwei in
Förderrichtung F versetzte Kettenräder 10 bzw. 11 geführt, von denen die beiden
Kettenräder 10 auf einer gemeinsamen Welle 12 und die beiden Kettenräder 11 auf
einer gemeinsamen Welle 13 vorgesehen sind. Die Wellen 12 und 13 sind jeweils um
ihre horizontalen, senkrecht zur Förderrichtung F verlaufenden Achsen drehbar am
Vorrichtungsgestell 5 gelagert. Die Welle 12 ist durch einen Antrieb derart angetrieben,
daß sich die obere Länge der beiden Buchsenketten 8 und 9 jeweils in Förderrichtung F
bewegt. Die Kettenräder 10 und 11 besitzen jeweils den gleichen Durchmesser.
Wie die Fig. 7 zeigt, befindet sich die Buchsenkette 8 und die zugehörigen Kettenräder
10 und 11 seitlich von der Bewegungsbahn bzw. Gasse der Gebinde 1, während sich
die Buchsenkette 9 und die zugehörigen Kettenräder 10 und 11 unterhalb der Gasse für
die Gebinde 1 befinden und der vertikalen, die Förderrichtung F einschließenden
Mittelebene M des Transporteurs 3 näher liegen als die Buchsenkette 8.
In vorgegebenen, gleichbleibenden Abständen, die kleiner sind als die Länge, die die
Gebinde 1 in Förderrichtung F aufweisen, sind an den Buchsenketten 8 und 9
Führungsstangen 14 jeweils paarweise vorgesehen und beidendig an jeweils einer
Buchsenkette 8 bzw. 9 derart gehalten, daß diese Führungsstangen 14 mit ihren Achsen
in horizontaler Richtung parallel zu den Achsen der Wellen 12 und 13 liegen. An jedem
Paar von Führungsstangen 14 ist ein Schieber 15 in horizontaler Achsrichtung und
senkrecht zur Förderrichtung F und damit in einer Achsrichtung senkrecht zur
Mittelebene M verschiebbar vorgesehen. Jeder Schieber 15 besitzt an seiner bezogen
auf die Schlaufe der Buchsenketten 8 und 9 außenliegenden Seite einen Anschlag oder
Nocken 16. Bei umlaufend angetriebenen Buchsenketten 8 und 9 laufen die Schieber
15 mit ihren Nocken 16 auf einer geschlossenen Bahn um, und zwar im oberen,
horizontalen Teil dieser Umlaufbahn in Förderrichtung F. Die Ausbildung ist weiterhin
so getroffen, daß die Schieber 15 sich auch in der oberen Teillänge der Umlaufbahn
unterhalb der Ebene TE befinden, die Nocken 16 aber über diese Ebene vorstehen.
Zur Steuerung der seitlichen Bewegung der Schieber 15 entlang der Führungsstangen 14
ist eine Schieberführung vorgesehen, die u. a. eine obere Kurvenbahn 17 und eine
untere Kurvenbahn 18 aufweist und die Schieber so steuert, daß sich der jeweilige
Nocken 16 am Anfang der oberen Teillänge der Bewegungsbahn, d. h. im Bereich der
Kettenräder 11 bzw. eines dortigen Abschnittes 17¹ der Kurvenbahn 17 noch seitlich
von der Gasse der Gebinde 1 befindet, sich beim Weiterbewegen in Förderrichtung F
zunächst zunehmend in Richtung auf die Mittelachse M bewegt und damit zunehmend
in die Gasse für die Gebinde 1 auf dem Transporteur 3 hineinbewegt wird (Abschnitt
17² der Kurvenbahn 17), anschließend bei der weiteren Bewegung in Förderrichtung
über einen längeren Abschnitt in der Gasse für die Gebinde 1 verbleibt (Abschnitt 17³
der Kurvenbahn 17) und dann im Bereich 17⁴ der Kurvenbahn 17 durch Wegbewegen
von der Mittelebene M wieder in die nicht wirksame Stellung seitlich von der Gasse
zurückgelangt und in dieser Stellung bis zum Erreichen der Kettenräder 10 verbleibt
(Bereich 17⁵ der Kurvenbahn 17).
Die Kurvenbahn 18 mit der die Steuerung der Schieber 15 an der unteren, die
Rückführung bildenden Teillänge der geschlossenen Bewegungsbahn erfolgt, ist so
ausgeführt, daß die Schieber 15 dort eine vorgegebene Lage einnehmen, beispielsweise
die Lage, die der unwirksamen Stellung der Nocken 16 bzw. dem Bereich 17¹ der
Kurvenbahn 17 entspricht.
Der Antrieb der Buchsenketten 8 und 9 ist so ausgelegt, daß sich die Nocken 16 in
Förderrichtung F mit einer Geschwindigkeit bewegen, die kleiner ist als die
Fördergeschwindigkeit des Transporteurs 3.
Die Arbeitsweise der Einteil-Strecke 2 ergibt sich aus den Fig. 2-6.
Es wird davon ausgegangen, daß die Gebinde 1 in der oben beschriebenen Weise von
rechts lückenlos über den Transporteur 3 zugeführt werden. Bei Erreichen der Einteil-
Strecke 2 liegt jedes Gebinde 1 an seinem in Förderrichtung vorderen Ende gegen einen
sich am Bereich 17³ entlang bewegenden Nocken 16 an (Fig. 2 - Gebindestellung A).
Bevor dieser Nocken 16 das Ende des Bereichs 17³ erreicht, wird das in Förderrichtung
hindere Ende dieses Gebindes 1 durch einen nachfolgenden, sich entlang des Bereichs
17² bewegenden Nocken 16 in horizontaler Richtung und quer zur Förderrichtung F auf
dem Transportband 4 zur Seite geschoben, so daß dieses Gebinde 1 schräg gestellt ist,
wie dies in der Fig. 3 für die Gebindestellung B angedeutet ist, in der auch bereits das
vordere Ende des Gebindes von dem vorauseilenden Nocken 16 freigekommen ist.
Durch die Schrägstellung des Gebindes liegt ein Teilbereich der vorderen Seite des
nächstfolgenden Gebindes frei, so daß dieses Gebinde dann gegen den sich entlang des
Bereichs 17³ bewegenden Nocken 16 zur Anlage kommen kann, das nachfolgende
Gebinde 1 also durch den Nocken 16 zurückgehalten wird, während sich das
vorauseilende Gebinde 1 zur Erzielung des erforderlichen Teilungsabstandes von dem
zurückgehaltenen Gebinde wegbewegt, wie dies in den Fig. 4-6 mit den
Gebindestellungen C, D und E angedeutet ist.
Voraussetzung hierfür ist, daß die Fördergeschwindigkeit des Transporteurs 3 größer ist
als die Geschwindigkeit, mit der sich die Nocken 16 in Förderrichtung F bewegen.
Durch Einstellung dieser Geschwindigkeitsdifferenz kann auch der erzielte Abstand
zwischen den Gebinden 1 eingestellt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Länge des Bereichs 17³ der Kurvenbahn
17 in etwa gleich dem Abstand, den die Nocken 16 in Bewegungsrichtung voneinander
aufweisen.
Bei Gebinden mit größerer Masse, d. h. bei Gebinden 1, die von gefüllten
Flaschenkästen gebildet sind, kann als Transporteur 3 auch ein geregelter
Gummibandförderer von Vorteil sein.
Dadurch, daß der Abstand der Nocken 16 in Umlaufrichtung dieser Nocken kleiner ist
als die Länge, die die Gebinde 1 in Förderrichtung F besitzen, d. h. kleiner ist als der
Abstand zwischen der Vorderseite und der Rückseite jedes Gebindes 1, ist zwangsläufig
dafür gesorgt, daß jedes Gebinde dann, wenn es an seinem rückwärtigen Ende im
Bereich der Einteilstrecke 2 durch einen Nocken 16 zur Seite bewegt wird, sich an
seiner vorderen Seite an einem vorauseilenden Nocken 16 abstützt.
Für die angestrebte Funktion ist es ausreichend, wenn die Gebinde an ihrem
rückwärtigen Ende durch den jeweiligen Nocken 16 geringfügig, d. h. beispielsweise um
etwa 30 mm zur Seite geschoben werden.
Die in der Fig. 8 wiedergegebene Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung
der Fig. 1-7 lediglich dadurch, daß der Transporteur 3a symmetrisch zu einer
vertikalen Mittelebene M′ doppelspurig, d. h. mit zwei parallelen Gassen ausgebildet ist
und die Einteil-Strecke 2 spiegelbildlich zu dieser Mittelebene M zweifach vorgesehen
ist, wobei für beide Einteil-Strecken 2 die Wellen 12 und 13 sowie auch der Antrieb
gemeinsam vorgesehen sind.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die
Erfindung tragende Gedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Gebinde
2 Einteil-Strecke
3, 3a Transporteur
4 Transportband
5 Vorrichtungsgestell
6 Umlenkrad
7 Transportelement
8, 9 Buchsenkette
10, 11 Kettenrad
12, 13 Welle
14 Führungsstange
15 Schieber
16 Nocken
17, 18 Kurvenbahn
17¹ - 17⁵ Kurvenbahnabschnitt
2 Einteil-Strecke
3, 3a Transporteur
4 Transportband
5 Vorrichtungsgestell
6 Umlenkrad
7 Transportelement
8, 9 Buchsenkette
10, 11 Kettenrad
12, 13 Welle
14 Führungsstange
15 Schieber
16 Nocken
17, 18 Kurvenbahn
17¹ - 17⁵ Kurvenbahnabschnitt
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Einteilen von Flaschenkästen oder dergleichen Gebinden (1), mit
wenigstens einem zumindest eine Gasse für die Gebinde (1) bildenden Transporteur
(3, 3a), mit wenigstens einer am Transporteur (3, 3a) gebildeten Einteil-Strecke (2),
der die Gebinde (1) über den Transporteur aneinander anschließend in einer
Förderrichtung (F) zugeführt werden und von der die Gebinde durch den
Transporteur (3, 3a) von einander beabstandet mit einer Transportgeschwindigkeit
abgeführt werden, mit auf einer geschlossenen Umlaufbahn umlaufenden
Rückhalteelementen (16), die jeweils eine Anlage für die Gebinde (1) bilden und auf
einer ersten Teillänge ihrer Umlaufbahn in die auf dem Transporteur (3, 3a)
gebildete Gasse für die Gebinde (1) hineinreichen und sich auf dieser ersten
Teillänge der Umlaufbahn in Förderrichtung (F) mit einer Geschwindigkeit
bewegen, die kleiner ist als die genannte Fördergeschwindigkeit, dadurch
gekennzeichnet, daß an der wenigstens einen Einteil-Strecke (2) auf die Gebinde
einwirkende Positionierelemente (16) vorgesehen sind, die durch einen Antrieb in
einer senkrecht zur Förderrichtung (F) verlaufenden horizontalen Achsrichtung aus
einer Ausgangsstellung außerhalb der Gasse seitlich in diese Gasse derart
hineinbewegbar sind, daß jedes an der Einteil-Strecke (2) befindliche Gebinde (1) an
seinem in Förderrichtung (F) rückwärtigen Ende durch ein Positionierelement (16)
um einen vorgegebenen Betrag in der horizontalen, senkrecht zur Förderrichtung (F)
verlaufenden Achsrichtung seitlich verschoben wird, um an dem nächstfolgenden
Gebinde jeweils einen vorauseilenden freiliegenden Bereich für die Anlage eines
Rückhalteelementen (16) zu schaffen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Rückhalteelemente (16) am Beginn der Einteilstrecke auf der ersten Teillänge ihrer
Umlaufbahn aus einer nicht wirksamen Position außerhalb der Gasse in der
horizontalen und senkrecht zur Förderrichtung (F) verlaufenden Achsrichtung
seitlich in die Gasse hineinbewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückhalteelemente (16) und die Positionierelemente (16) an einem gemeinsamen
endlos umlaufenden Transportelement (7) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückhalteelemente zugleich auch die Positionierelemente sind und von Anschlägen
oder Nocken (16) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (16)
an dem Transportelement (7) in einem Abstand vorgesehen sind, der kleiner ist als
die Länge, die die Gebinde (1) in Förderrichtung (F) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (16)
jeweils an einem Schieber (15) vorgesehen ist, der durch wenigstens eine
Steuerkurve (17, 18) oder einen Antrieb in der senkrecht zur Bewegungsrichtung des
Transportelementes (7) verlaufenden horizontalen Achsrichtung bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transportelement (7) von wenigstens einer, vorzugsweise von zwei eine in sich
geschlossene Schlaufe bildenden und endlos um laufend angetriebenen Ketten (8, 9)
oder Riemen gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement
(7) von zwei endlos um laufend angetriebenen Ketten (8, 9) oder Riemen gebildet ist,
und daß an den mit den Ebenen ihrer Schlaufen parallel und im Abstand zueinander
angeordneten Ketten (8, 9) oder Riemen jeweils beidendig in vorgegebenen
Abständen Führungen, beispielsweise Führungsstangen (14), für die Nocken (16)
oder diese tragende Schieber (15) gehalten sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem mehrere parallele Gassen für die Gebinde (1) bildenden Transporteur (3a) für
jede Gasse wenigstens eine Einteil-Strecke (2) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128356 DE19528356A1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Vorrichtung zum Einteilen von Gebinden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128356 DE19528356A1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Vorrichtung zum Einteilen von Gebinden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19528356A1 true DE19528356A1 (de) | 1997-02-06 |
Family
ID=7768493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995128356 Withdrawn DE19528356A1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Vorrichtung zum Einteilen von Gebinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19528356A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006051863A1 (de) * | 2006-10-31 | 2008-05-08 | Krones Ag | Vorrichtung zum Gruppieren oder Vereinzeln von quaderförmigen Artikeln |
DE102007054089A1 (de) * | 2007-11-13 | 2009-05-28 | Rena Sondermaschinen Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum spurgenauen Transport von Substraten |
DE102010047615A1 (de) * | 2010-10-07 | 2012-04-12 | Rst Roboter-System-Technik Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Vereinzeln und Ausrichten von im Verbund angeordneten Transportgütern |
FR2985720A1 (fr) * | 2012-01-17 | 2013-07-19 | Sidel Participations | Dispositif et procede de formation de lots a partir d'objets alignes et accoles |
-
1995
- 1995-08-02 DE DE1995128356 patent/DE19528356A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006051863A1 (de) * | 2006-10-31 | 2008-05-08 | Krones Ag | Vorrichtung zum Gruppieren oder Vereinzeln von quaderförmigen Artikeln |
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DE102010047615B4 (de) * | 2010-10-07 | 2018-02-22 | Rst Automatisierungstechnik Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Vereinzeln und Ausrichten von im Verbund angeordneten Transportgütern |
FR2985720A1 (fr) * | 2012-01-17 | 2013-07-19 | Sidel Participations | Dispositif et procede de formation de lots a partir d'objets alignes et accoles |
WO2013107985A1 (fr) | 2012-01-17 | 2013-07-25 | Sidel Participations | Dispositif et procede de formation de lots a partir d'objets alignes et accoles |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |