DE19528356A1 - Vorrichtung zum Einteilen von Gebinden - Google Patents

Vorrichtung zum Einteilen von Gebinden

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DE19528356A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/28Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Unter "Gebinde" sind im Sinne der Erfindung insbesondere Flaschenkästen sowie auch andere, eine Quader- und Würfelform oder einen eckigen Boden aufweisende Stückgüter, Behälter, Verpackungen usw. Zu verstehen.
In Getränkebetrieben ist es beispielsweise vielfach notwendig, Flaschenkästen, die über eine Transportstrecke oder einen Transporteur dicht aneinander anschließend, d. h. lückenlos zugeführt werden, einzuteilen, d. h. auf einen vorgegebenen Abstand in Förderrichtung zu bringen und in diesem Zustand, d. h. teilungsgenau einer nachfolgenden Station, beispielsweise einer Packmaschine (Ein- oder Auspacker) Zuzuführen.
Vorrichtungen zum Einteilen von Gebinden sind bekannt und bestehen grundsätzlich aus einem Transporteur mit Einteil-Strecke, auf die auf dem Transporteur stehenden Gebinde jeweils an ihrem in Förderrichtung vorauseilenden Ende durch ein Rückhaleelement derart zurückgehalten werden, so daß sich jedes Gebinde entlang der Einteil-Strecke nur mit einer gegenüber dem jeweils vorauseilenden Gebinde verminderten Fördergeschwindigkeit bewegt und sich hierdurch ein Abstand zwischen diesen Gebinden in Förderrichtung einstellt.
Die Rückhalteelemente sind hierbei an einem Transportelement, beispielsweise an einer Kette vorgesehen und bewegen sich mit dem um laufend angetriebenen Transportelement auf einer in sich geschlossenen Umlaufbahn. Diese verläuft bei bekannten Einteil-Strecken auf einer Teillänge so, daß sich die Rückhalteelemente am Beginn dieser Teillänge von unten her in die am Transporteur gebildete Gasse für die Gebinde hineinbewegen, sich anschließend in der Gasse parallel zur Förderrichtung des Transporteurs bewegen und sich am Ende dieser Teillänge ihrer Umlaufbahn wieder aus der Gasse für die Gebinde herausbewegen.
Nachteilig ist bei bekannten Vorrichtungen, daß bei lückenlos aneinander anschließenden Gebinden vielfach ein einwandfreier Angriff der Rückhalteelementen an den Gebinden nicht gewährleistet ist und daß außerdem die Arbeitsweise der bekannten Vorrichtungen mit einer relativ hohen Lärmemission verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einteilen von Gebinden aufzuzeigen, die sich durch eine besonders hohe Betriebssicherheit und durch eine geräuscharme Arbeitsweise auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beruht darauf, daß jedes Gebinde, welches sich im Bereich der Einteilstrecke befindet, durch ein angetriebenes Positionierelement an seinem in Förderrichtung hinteren Ende seitlich, d. h. in horizontaler Richtung und quer zur Förderrichtung verschoben wird, so daß hierdurch das nächstfolgende Gebinde an seiner in Förderrichtung vorderen Seite in einem Teilbereich freigelegt wird, der dann gegen eines der Rückhalteelemente zur Anlage kommen kann.
Die auf einer geschlossenen Umlaufbahn umlaufenden Rückhalteelemente werden hierbei vorzugsweise ebenfalls seitlich, d. h. in der horizontalen Achsrichtung quer bzw. senkrecht zur Förderrichtung in den Bewegungsraum der Gebinde hineinbewegt. Hierfür sind die Rückhalteelemente vorzugsweise an ihrem Transportelement senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung in der genannten Achse verschiebbar oder beweglich vorgesehen und in dieser Bewegung durch eine Kurvenbahn oder einen Antrieb gesteuert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rückhalteelemente und Positionierelemente an einem gemeinsamen Transportelement vorgesehen. Hierbei hat bevorzugt jedes Rückhalteelement zugleich auch die Funktion eines Positionierelementes und ist jeweils von einem Anschlagen oder Nocken gebildet und zwar derart, daß sich jeder Nocken am Beginn der Einteil-Strecke von der Seite her in horizontaler Richtung und quer zur Förderrichtung in die Gasse der auf dem Transporteur befindlichen Gebinde hineinbewegt, hierbei ein Gebinde an seinem hinteren Ende seitlich verschiebt und dann anschließend als Rückhalteelement für das nachfolgende Gebinde wirkt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2-6 zur Erläuterung die Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 1 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung in zeitlich aufeinanderfolgenden Betriebszuständen;
Fig. 7 und 8 in detaillierter Darstellung und im Vertikalschnitt senkrecht zur Förderrichtung der Gebinde zwei mögliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient dazu, Gebinde 1, beispielsweise Flaschenkästen oder andere Gebinde, die bei der für die Fig. 1-6 gewählten Darstellung in einer Förderrichtung (Pfeil F) lückenlos, d. h. dicht aneinander anschließend von rechts zugeführt werden, auf einer Einteilstrecke 2 auf einen vorgegebenen Teilungs-Abstand zu bringen, so daß die Gebinde 1 dann teilungsgenau an eine nachfolgende Position, beispielsweise an eine nicht dargestellte Packmaschine transportiert werden, an der für die weitere Verarbeitung der Gebinde 1 dieser vorgegebene Teilungsabstand notwendig ist.
Im einzelnen besteht die in den Fig. 1-7 wiedergegebene Vorrichtung aus einem Transporteur 3, der ein endlos umlaufend angetriebenes und beispielsweise von einer Förder- oder Scharnierbandkette gebildetes Transportband 4 besitzt, welches über an einem Vorrichtungsgestell 5 drehbar gelagerte Umlenk- bzw. Kettenräder 6 geführt ist, von denen in der Fig. 7 eines angedeutet ist. Dieses Umlenkrad 6 ist durch einen nicht dargestellten Antrieb derart angetrieben, daß sich die obere Länge des Transportbandes 4, die eine horizontale Transport- bzw. Standfläche (Transportebene TE) für die Gebinde 1 bildet, mit einer Fördergeschwindigkeit in Förderrichtung F bewegt. Wie die Fig. 7 weiterhin zeigt, bildet das Vorrichtungsgestell 5 seitliche Führungen für die Gebinde 1.
An der Einteil-Strecke 2 ist am Vorrichtungsgestell 5 eine Einteil-Einrichtung vorgesehen, die in endlos umlaufendes Transportelement 7 aufweist, welches bei der dargestellten Ausführungsform von zwei endlos um laufend angetriebenen Ketten, nämlich Buchsenketten 8 und 9 gebildet ist, die mit den Ebenen ihrer geschlossenen Schlaufen in vertikaler Richtung parallel zueinander sowie parallel zur Förderrichtung F angeordnet sind, und zwar im Bereich einer Längsseite des Transporteurs 3 und unterhalb der von der oberen Länge des Transportbandes 4 gebildeten horizontalen Transportebene TE. Die beiden Buchsenketten 8 und 9 sind jeweils über zwei in Förderrichtung F versetzte Kettenräder 10 bzw. 11 geführt, von denen die beiden Kettenräder 10 auf einer gemeinsamen Welle 12 und die beiden Kettenräder 11 auf einer gemeinsamen Welle 13 vorgesehen sind. Die Wellen 12 und 13 sind jeweils um ihre horizontalen, senkrecht zur Förderrichtung F verlaufenden Achsen drehbar am Vorrichtungsgestell 5 gelagert. Die Welle 12 ist durch einen Antrieb derart angetrieben, daß sich die obere Länge der beiden Buchsenketten 8 und 9 jeweils in Förderrichtung F bewegt. Die Kettenräder 10 und 11 besitzen jeweils den gleichen Durchmesser.
Wie die Fig. 7 zeigt, befindet sich die Buchsenkette 8 und die zugehörigen Kettenräder 10 und 11 seitlich von der Bewegungsbahn bzw. Gasse der Gebinde 1, während sich die Buchsenkette 9 und die zugehörigen Kettenräder 10 und 11 unterhalb der Gasse für die Gebinde 1 befinden und der vertikalen, die Förderrichtung F einschließenden Mittelebene M des Transporteurs 3 näher liegen als die Buchsenkette 8.
In vorgegebenen, gleichbleibenden Abständen, die kleiner sind als die Länge, die die Gebinde 1 in Förderrichtung F aufweisen, sind an den Buchsenketten 8 und 9 Führungsstangen 14 jeweils paarweise vorgesehen und beidendig an jeweils einer Buchsenkette 8 bzw. 9 derart gehalten, daß diese Führungsstangen 14 mit ihren Achsen in horizontaler Richtung parallel zu den Achsen der Wellen 12 und 13 liegen. An jedem Paar von Führungsstangen 14 ist ein Schieber 15 in horizontaler Achsrichtung und senkrecht zur Förderrichtung F und damit in einer Achsrichtung senkrecht zur Mittelebene M verschiebbar vorgesehen. Jeder Schieber 15 besitzt an seiner bezogen auf die Schlaufe der Buchsenketten 8 und 9 außenliegenden Seite einen Anschlag oder Nocken 16. Bei umlaufend angetriebenen Buchsenketten 8 und 9 laufen die Schieber 15 mit ihren Nocken 16 auf einer geschlossenen Bahn um, und zwar im oberen, horizontalen Teil dieser Umlaufbahn in Förderrichtung F. Die Ausbildung ist weiterhin so getroffen, daß die Schieber 15 sich auch in der oberen Teillänge der Umlaufbahn unterhalb der Ebene TE befinden, die Nocken 16 aber über diese Ebene vorstehen.
Zur Steuerung der seitlichen Bewegung der Schieber 15 entlang der Führungsstangen 14 ist eine Schieberführung vorgesehen, die u. a. eine obere Kurvenbahn 17 und eine untere Kurvenbahn 18 aufweist und die Schieber so steuert, daß sich der jeweilige Nocken 16 am Anfang der oberen Teillänge der Bewegungsbahn, d. h. im Bereich der Kettenräder 11 bzw. eines dortigen Abschnittes 17¹ der Kurvenbahn 17 noch seitlich von der Gasse der Gebinde 1 befindet, sich beim Weiterbewegen in Förderrichtung F zunächst zunehmend in Richtung auf die Mittelachse M bewegt und damit zunehmend in die Gasse für die Gebinde 1 auf dem Transporteur 3 hineinbewegt wird (Abschnitt 17² der Kurvenbahn 17), anschließend bei der weiteren Bewegung in Förderrichtung über einen längeren Abschnitt in der Gasse für die Gebinde 1 verbleibt (Abschnitt 17³ der Kurvenbahn 17) und dann im Bereich 17⁴ der Kurvenbahn 17 durch Wegbewegen von der Mittelebene M wieder in die nicht wirksame Stellung seitlich von der Gasse zurückgelangt und in dieser Stellung bis zum Erreichen der Kettenräder 10 verbleibt (Bereich 17⁵ der Kurvenbahn 17).
Die Kurvenbahn 18 mit der die Steuerung der Schieber 15 an der unteren, die Rückführung bildenden Teillänge der geschlossenen Bewegungsbahn erfolgt, ist so ausgeführt, daß die Schieber 15 dort eine vorgegebene Lage einnehmen, beispielsweise die Lage, die der unwirksamen Stellung der Nocken 16 bzw. dem Bereich 17¹ der Kurvenbahn 17 entspricht.
Der Antrieb der Buchsenketten 8 und 9 ist so ausgelegt, daß sich die Nocken 16 in Förderrichtung F mit einer Geschwindigkeit bewegen, die kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit des Transporteurs 3.
Die Arbeitsweise der Einteil-Strecke 2 ergibt sich aus den Fig. 2-6.
Es wird davon ausgegangen, daß die Gebinde 1 in der oben beschriebenen Weise von rechts lückenlos über den Transporteur 3 zugeführt werden. Bei Erreichen der Einteil- Strecke 2 liegt jedes Gebinde 1 an seinem in Förderrichtung vorderen Ende gegen einen sich am Bereich 17³ entlang bewegenden Nocken 16 an (Fig. 2 - Gebindestellung A). Bevor dieser Nocken 16 das Ende des Bereichs 17³ erreicht, wird das in Förderrichtung hindere Ende dieses Gebindes 1 durch einen nachfolgenden, sich entlang des Bereichs 17² bewegenden Nocken 16 in horizontaler Richtung und quer zur Förderrichtung F auf dem Transportband 4 zur Seite geschoben, so daß dieses Gebinde 1 schräg gestellt ist, wie dies in der Fig. 3 für die Gebindestellung B angedeutet ist, in der auch bereits das vordere Ende des Gebindes von dem vorauseilenden Nocken 16 freigekommen ist. Durch die Schrägstellung des Gebindes liegt ein Teilbereich der vorderen Seite des nächstfolgenden Gebindes frei, so daß dieses Gebinde dann gegen den sich entlang des Bereichs 17³ bewegenden Nocken 16 zur Anlage kommen kann, das nachfolgende Gebinde 1 also durch den Nocken 16 zurückgehalten wird, während sich das vorauseilende Gebinde 1 zur Erzielung des erforderlichen Teilungsabstandes von dem zurückgehaltenen Gebinde wegbewegt, wie dies in den Fig. 4-6 mit den Gebindestellungen C, D und E angedeutet ist.
Voraussetzung hierfür ist, daß die Fördergeschwindigkeit des Transporteurs 3 größer ist als die Geschwindigkeit, mit der sich die Nocken 16 in Förderrichtung F bewegen. Durch Einstellung dieser Geschwindigkeitsdifferenz kann auch der erzielte Abstand zwischen den Gebinden 1 eingestellt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Länge des Bereichs 17³ der Kurvenbahn 17 in etwa gleich dem Abstand, den die Nocken 16 in Bewegungsrichtung voneinander aufweisen.
Bei Gebinden mit größerer Masse, d. h. bei Gebinden 1, die von gefüllten Flaschenkästen gebildet sind, kann als Transporteur 3 auch ein geregelter Gummibandförderer von Vorteil sein.
Dadurch, daß der Abstand der Nocken 16 in Umlaufrichtung dieser Nocken kleiner ist als die Länge, die die Gebinde 1 in Förderrichtung F besitzen, d. h. kleiner ist als der Abstand zwischen der Vorderseite und der Rückseite jedes Gebindes 1, ist zwangsläufig dafür gesorgt, daß jedes Gebinde dann, wenn es an seinem rückwärtigen Ende im Bereich der Einteilstrecke 2 durch einen Nocken 16 zur Seite bewegt wird, sich an seiner vorderen Seite an einem vorauseilenden Nocken 16 abstützt.
Für die angestrebte Funktion ist es ausreichend, wenn die Gebinde an ihrem rückwärtigen Ende durch den jeweiligen Nocken 16 geringfügig, d. h. beispielsweise um etwa 30 mm zur Seite geschoben werden.
Die in der Fig. 8 wiedergegebene Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung der Fig. 1-7 lediglich dadurch, daß der Transporteur 3a symmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene M′ doppelspurig, d. h. mit zwei parallelen Gassen ausgebildet ist und die Einteil-Strecke 2 spiegelbildlich zu dieser Mittelebene M zweifach vorgesehen ist, wobei für beide Einteil-Strecken 2 die Wellen 12 und 13 sowie auch der Antrieb gemeinsam vorgesehen sind.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung tragende Gedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Gebinde
2 Einteil-Strecke
3, 3a Transporteur
4 Transportband
5 Vorrichtungsgestell
6 Umlenkrad
7 Transportelement
8, 9 Buchsenkette
10, 11 Kettenrad
12, 13 Welle
14 Führungsstange
15 Schieber
16 Nocken
17, 18 Kurvenbahn
17¹ - 17⁵ Kurvenbahnabschnitt

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Einteilen von Flaschenkästen oder dergleichen Gebinden (1), mit wenigstens einem zumindest eine Gasse für die Gebinde (1) bildenden Transporteur (3, 3a), mit wenigstens einer am Transporteur (3, 3a) gebildeten Einteil-Strecke (2), der die Gebinde (1) über den Transporteur aneinander anschließend in einer Förderrichtung (F) zugeführt werden und von der die Gebinde durch den Transporteur (3, 3a) von einander beabstandet mit einer Transportgeschwindigkeit abgeführt werden, mit auf einer geschlossenen Umlaufbahn umlaufenden Rückhalteelementen (16), die jeweils eine Anlage für die Gebinde (1) bilden und auf einer ersten Teillänge ihrer Umlaufbahn in die auf dem Transporteur (3, 3a) gebildete Gasse für die Gebinde (1) hineinreichen und sich auf dieser ersten Teillänge der Umlaufbahn in Förderrichtung (F) mit einer Geschwindigkeit bewegen, die kleiner ist als die genannte Fördergeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß an der wenigstens einen Einteil-Strecke (2) auf die Gebinde einwirkende Positionierelemente (16) vorgesehen sind, die durch einen Antrieb in einer senkrecht zur Förderrichtung (F) verlaufenden horizontalen Achsrichtung aus einer Ausgangsstellung außerhalb der Gasse seitlich in diese Gasse derart hineinbewegbar sind, daß jedes an der Einteil-Strecke (2) befindliche Gebinde (1) an seinem in Förderrichtung (F) rückwärtigen Ende durch ein Positionierelement (16) um einen vorgegebenen Betrag in der horizontalen, senkrecht zur Förderrichtung (F) verlaufenden Achsrichtung seitlich verschoben wird, um an dem nächstfolgenden Gebinde jeweils einen vorauseilenden freiliegenden Bereich für die Anlage eines Rückhalteelementen (16) zu schaffen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückhalteelemente (16) am Beginn der Einteilstrecke auf der ersten Teillänge ihrer Umlaufbahn aus einer nicht wirksamen Position außerhalb der Gasse in der horizontalen und senkrecht zur Förderrichtung (F) verlaufenden Achsrichtung seitlich in die Gasse hineinbewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteelemente (16) und die Positionierelemente (16) an einem gemeinsamen endlos umlaufenden Transportelement (7) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteelemente zugleich auch die Positionierelemente sind und von Anschlägen oder Nocken (16) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (16) an dem Transportelement (7) in einem Abstand vorgesehen sind, der kleiner ist als die Länge, die die Gebinde (1) in Förderrichtung (F) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (16) jeweils an einem Schieber (15) vorgesehen ist, der durch wenigstens eine Steuerkurve (17, 18) oder einen Antrieb in der senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transportelementes (7) verlaufenden horizontalen Achsrichtung bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (7) von wenigstens einer, vorzugsweise von zwei eine in sich geschlossene Schlaufe bildenden und endlos um laufend angetriebenen Ketten (8, 9) oder Riemen gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (7) von zwei endlos um laufend angetriebenen Ketten (8, 9) oder Riemen gebildet ist, und daß an den mit den Ebenen ihrer Schlaufen parallel und im Abstand zueinander angeordneten Ketten (8, 9) oder Riemen jeweils beidendig in vorgegebenen Abständen Führungen, beispielsweise Führungsstangen (14), für die Nocken (16) oder diese tragende Schieber (15) gehalten sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehrere parallele Gassen für die Gebinde (1) bildenden Transporteur (3a) für jede Gasse wenigstens eine Einteil-Strecke (2) vorgesehen ist.
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