DE2100251C3 - Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden SpannfutterInfo
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- DE2100251C3 DE2100251C3 DE19712100251 DE2100251A DE2100251C3 DE 2100251 C3 DE2100251 C3 DE 2100251C3 DE 19712100251 DE19712100251 DE 19712100251 DE 2100251 A DE2100251 A DE 2100251A DE 2100251 C3 DE2100251 C3 DE 2100251C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
- B21D51/446—Feeding or removal of material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem si:h drehenden Spannfutter, insbesondere
einem Spannfutter, auf dem der Behälterverschluß mit einer Dichtungsmasse versehen wird.
Maschinen zum Aufbringen von Dichtungen auf Behälterverschlüsse sind im wesentiichen entweder
rotierend oder hin- und hergehend aufgebaut. Die hin- und hergehenden Maschinen werden in großem
Umfange benutzt, da sie sehr leicht und einfach an unterschiedliche Größen der zu bearbeitenden Behälterverschlüsse
angepaßt werden können. Durch einfaches Auswechseln von Teilen kann die Maschine an
Verschlüsse verschiedenster Arten angepaßt werden. Es ist charakteristisch für hin- und hergehende Maschinen,
daß der Stapel zu bearbeitender Verschlüsse oberhalb eines sich hin- und herbewegenden Schlittens gehalten
wird, der vorwärts und rückwärts über den Arbeitstisch entlang einer Strecke bewegt wird, die etwas größer als
der doppelte Durchmesser des Verschlusses ist. Beim Schlittenvorschub bewegen sich am Schlitten angebrachte
Messer eben oberhalb des unteren Verschlusses, trennen diesen ab und bewegen ihn auf die Arbeitsfläehe,
während der eben oberhalb liegende Verschluß in seiner Stellung gehalten wird.
Wenn sich der Schlitten über die Arbeitsfläche bewegt, wird der abgetrennte Verschluß zur Aufbringstation
befördert, wo er von einem sich konstant drehenden Futter aufgenommen wird und sich unter
einer Düse dreht, durch die eine genau abgemessene Menge Dichtungsmasse auf den Dichtungsbereich
aufgebracht wird. Während der Aufbringzeit bewegt sich der Schlitten zurück und nimmt einen anderen
Verschluß, etwa ein Dosenende auf. Wenn der Schlitten wiederum seine Vorschubbewegung beginnt, so ergreifen
Stapelfinger am vorderen Teil des Schlittens den mit der Dichtung versehenen Verschluß, lösen ihn vom
Futter und schieben ihn unter einen sich vergrößernden Stapel von mit Dichtungen versehenen Verschlüssen am
Zuführende der Maschine.
Einige dieser Maschinen arbeiten mit einer Ausgangs
3o
35
55 leistung von bis zu 500 Verschlüssen pro Minute, und da
der vollständige Hub des Schlittens mehr als das Doppelte des Durchmessers eines Verschlusses beträgt,
ist also beispielsweise bei einem Dosenende der Größe 211 der Schlittenweg ingesamt 140 m/min. Diese Hin-
und Herbewegung bewirkt hohe Beschleunigungen und Abbremsungen und somit ergibt sich eine erhebliche
Verbiegung und Knickung, wenn die sich mit großer Geschwindigkeit bewegenden Messer auf einen Verschluß
treffen, der etwas verformt ist oder Grat aufweist, so daß sich der Schlitten festklemmen kann. Da
Maschinen zur Dosenherstellung sehr zuverlässig und genau arbeiten, kommt es nicht häufig vor, daß ein
etv-as gebogener oder verformter Deckel zugeführt wird und eine Verklemmung hervorruft Da jedoch hohe
Produktionsgeschwindigkeiten erforderlich sind, sind derartige Störungen teuer und müssen wenn iigendmöglich
vollständig ausgeschaltet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen ί·\ schaffen,
bei der die vorstehend beschriebenen Störungen nicht auftreten können.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter, mit sich
hin- und herbewegenden Zuführstangen zum Erfassen von gegenüberliegenden Seiten des Verschlusses und
Trennmessern zum Trennen des Verschlusses vom Vorratsstapel bei Bewegung der Zuführstangen dadurch
gelöst, daß die Zuführstangen jeweils eine Nockenbahn aufweisen, daß jedes Trennmesser nahe dem Ende eines
Nockenarms gehalten ist, der an seinem anderen Ende eine in eine der Nockenbahnen eingreifende Rolle trägt,
und daß die Nockenarme zur Bewegung der Trennmesser aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar
befestigt sind.
Die Nockenbahnen sind vorzugsweise derart geformt, daß die Geschwindigkeit d»..' sich auf den
Verschluß zu bewegenden Messer auf etwa '/12 der Geschwindigkeit der bisher verwendeten Transportvorrichtungen
verringert wird, indem die Quergeschwindigkeit des Abtrennteils Ά2 der Geschwindigkeit der
zugehörigen Zuführstange beträgt. Somit ergibt sich nur eine ganz geringe Neigung der Messer, den Verschluß
zu verformen oder zu verbeulen.
Durch die Anordnung der Trennmesser ergibt sich außerdem der wesentliche Vorteil, daß die Zuführdüse
für das Dichtungsmaterial seitlich angeordnet werden kann, d. h. in finer »3 Uhr-« und »9 Uhr-Stellung«. Die
bisherige Anordnung der Düsen in »8 Uhr-« oder »2 Uhr-Stellung« kann etwas von der Dichtungsmasse über
die Fläche des Verschlusses bzw. Dosenendes ziehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Darstellung entlang der
Linie Y-Yaufgeteilt ist, sodaß die Figur die Zuführstangen
in herausgeschobener und zurückgezogener Stellungzeigt
Fig.2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A aus
Fig. 1.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B aus
Fig. 1.
Bei den üblichen sich hin- und herbewegenden Maschinen sind zwei Zuführstangen in einem etwas
größeren Abstand als der Durchmesser eines Verschlusses an einem Kreuzkopf (nicht gezeigt) angebracht. Die
Zuführstangen arbeiten in üblichen Maschinen in
Bahnen, die in einem sogenannten »Füllschacht« angeordnet sind. Dieser trägt nicht nur den Vorratsstapel
mit Verschlüssen bzw. Dosenenden und ermöglicht deren Bewegung durch eine Öffnung auf die Arbeitsfläche,
sondern bildet auch eine starre Führung für die sich schnell hin- und herbewegenden Zuführstangen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben die Zuführstangen 10 jeweils Nockenbahnen 11 und 12 in
ihren oberen Flächen, wobei die Nockbahn 11 in der in
vorgeschobener Stellung gezeigten Zuführstange vorgesehen ist Beide Nockenbahnen U und 12 sind derart
geformt, daß beim Zurückziehen der Zuführstangen in die hintere Stellung die Trennmesser 18 quer nach innen
gedrückt werden, um den unteren Verschiuß vom Vorratsstapel 19 abzutrennen. Dies erfolgt, weil die
Nockenhebel 13 an am* Füllschacht 14 befestigten Schwenkzapfen 15 drehbar gehaltert sind. Die Nockenhebel
13 tragen sowohl die Trennmesser 18 als auch Nockenrollen 16, die jeweils in die Nockenbahnen 11
und 52 eingreifen. Die Schwenkzapfen !5 sind
durchbohrt, so daß Durchflüsse für ein Schmi-.rmittel
vorhanden sind.
Der vom Vorratsstapel abgetrennte Verschluß fällt auf die Arbeitsfläche und wird mittels der Kante 20 der
Zuführstange zum sich drehenden Futter 21 geschoben, wo die abgemessene Dichtungsmasse mittels einer
oberhalb des Futters angeordneten Düse (nicht gezeigt) zugeführt wird.
Die Höhe der Trennmesser 18 oberhalb der Arbeitsfläche wird entsprechend der Form der Verschlüsse
eingestellt und kann mittels einer Reihe von Unterlegscheiben 17 festgelegt werden, die zwischen
Zuführstange 10 und Trennmesser 18 angeordnet werden (Fig.3). In Fig.2 ist eine Unterlegscheibe 17
durch eine einzelne Linie angedeutet.
Der Radius des Trennmessers 18 kann zur Anpassung an die Verschlüsse geändert werden, jedoch wird
üblicherweise mit einem Trennmesser mit einem Radius von 38 mm Uiid einer Neigung von 15° von einer
Kantenstärke von etwa 0,25 mm eine wirksame Trennung der Verschlüsse vorgenommen.
Bisher waren die Trennmesser an den Zuführstangen angebracht und bewegten sich mit der gleichen
Geschwindigkeit nach innen wie die Zuführstangen 10. Durch die eiTindungsgemäße Befestigung der Trennmesser
auf schwenkbar am Füllschacht angebrachten Nockenhebeln 13 erfolgt eine Bewegung nach innen,
jedoch ist deren Geschwindigkeit durch die Form der Nockenbahnen 11 und 12 festgelegt und die Annäherung
an den Vorratsstapel erfolgt nicht mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Bewegung der Zuführstangen.
Obwohl der gesamte Betrieb mit hoher Geschwindigkeit erfolgt ist die Wirkung der sich quer nach innen
bewegenden Trennmesser 18 wesentlich besser als eine durchgehende Bewegung, und Verschlüsse bzw. Dosenenden
mit kleinen Schäden, wie etwa Grat oder eine Beule können dadurch transportiert werden, ohne daß
Verbiegungen und Störungen auftreten, wie dies beim Auftreffen von mit höherer Geschwindigkeit bewegten
Trennmessem der Fall ist Dies ist besonders vorteilhaft, wenn aus Aluminium bestehende Verschlüsse bzw.
Dosenenden mit Dichtungen versehen werden sollen.
Die Trennmesser 18 bestehen aus Paaren, weiche jeweils ein linkes und ein rechtes Element aufweisen. Bei
Vorrichtungen zum mit Dichtungen Versehen von Dosenenden der Größe 2i ί, die einen Durchmesser von
6,83 cm haben, beträgt die Länge des Hubes der Zuführstangen 1337 cm. Die Gesamtlänge der in die
Zuführstangen geschnittenen Nockenbahnen beträgt 16,52 cm. Wie gestrichelt in der Figur dargestellt, haben
die Nockenbahnen 11 und 12 jeweils drei Abschnitte, einen parallel zur Achse der Zuführstange verlaufenden
Schlitz von 5,715 cm Länge, einen im Winkel von 6° zur Achse der Zuführstangen verlaufenden Schütz mit einer
Länge von 5,933 cm und einen parallel zur Achse der Zuführstangen verlaufenden, von dem schräg angeordneten
Schlitz ausgehenden Schlitz von 4,765 cm Länge.
iü Durch die geringfügige Bewegung der Trennmesser !8
werden diese ausreichend verschoben, um die Verschlüsse oder Dosenenden abzutrennen, wobei die
Geschwindigkeit der nach innen gerichteten Bewegung der Trennmesser jedoch nur ein Zwölftel derjenigen ist,
die die Trennmesser hätten, wenn sie unmittelbar mit den Zuführstangen 10 verbunden wären. Dadurch
entstehen nur sehr geringe Schaden an den Verschlüssen bzw. Dosenenden, und der Transport wird
zuverlässiger, wobei die Leistung der Maschine erhalten
2Q bleibt.
Mit dem Wort »Füllschacht« ist in diesem Zusammenhang
ein Teil gemeint, das die sich bewegenden Zuführstangen überdeckt und üblicherweise in derartigen
Maschinen verwendet wird. Es sei darauf hingewie-
2) sen, daß dieses Bauteil nicht unbedingt die Form eines
Schachtes haben muß, durch den die Verschlüsse zugeführt werden, sondern daß irgendein brückenförmiges
Bauelement verwendet werden kann, das die Zuführstangen 10 überdeckt und die schwenkbaren
Nockenhebel 13 trägt.
Bei der beschriebenen und dargestellten Anordnung ergreifen die Trennmesser kein Dosenende, das der
Arbeitsfläche in umgekehrter Lage zugeführt wird. Dadurch wird verhindert, daß dieses von dem
j 5 Vorratsstapel gelöst und dadurch der Vorgang des
Aufbringens von Dichtungen unterbrochen wird. Das Aufdecken eines derartigen umgekehrt liegenden
Dosenendes kann durch Beobachtung festgestellt werden, und somit kann die Bedienungsperson den
Betrieb für Sekunden unterbrechen, um das störende Dosenende zu entfernen.
Die Trennmesser ergreifen ein umgekehrtes Dosenende nicht, weil ein Dosenende üblicherweise einen
gepreßten, symmetrisch liegenden Kanal aufweist, der j die Dichtungsmasse aufnimmt Der den Kanal begrenzende
Bereich weist eine erhöhte, kreisförmige Mittelfläche auf, die aus der F.bene des übrigen
Dosenendes herausgepreßt ist Dadurch erhalten die Dosenenden eine im allgemeinen konkave Form, wobei
"λ sie ineinander gestapreit werden können, wenn alle
Dosenenden gleich ausgerichtet sind. In der erwünschten La«e weisen die Kanalflächen nach oben und die
Bouenwand berührt die Arbeitsfläche, damit der Umfang des untersten Dosenendes sich immer in einer
bestimmten Höhe oberhalb der Arbeitsfläche befindet. Die Trennmesser ergreifen immer den Boden des
Vorratsstapels in einer solchen Höhe, daß der Umfang des untersten Dose; sndes von dem nächst benachbarten
Dosenende getrennt wird.
ι-" Wenn das nächstfolgende Dosenende umgekehrt ist,
so gleiten die Trennmesser über den L'mlang des untersten Dosenendes, das dann von den Zuführstangen
vorgeschoben wird, während sic'n liie messet in ihrer
Trennstellung befinde.!. Das nächstfolgende Dosenende, in diesem Fall das umgekehrte Dosenende, kann dann
nerunteriaiien, bis sein kreisförmiger Miiic'bcrcich auf
der Arbeitsfläche liegt, wobei sich der Umfangsbereich oberhalb der Bewegungsbahn der Trennmesser bcfin-
det. Nach Beendigung des Vorschubes der Zufuhrstangen
10 ist die Vorschubkante 20 in eine Stellung jenseits der Bahn der Trennmesser 18 gelangt, die sich während
des letzten Teils des Vorschubes der Zuführstangen zurückgezogen haben. Der umgekehrte Verschluß wird
jedoch immer noch mit seinem IJmfangsbcreich oberhalb des Weges der Kanten 20 jeder Zuführstange
gehalten, so daß der Verschluß nicht ergriffen werden kann. Während des nächstfolgenden Arbeitsschrittes
der Zuführstangen 10 verbleibt der untere umgekehrte Verschluß im wesentlichen stationär, und es wird dem
Futter kein Verschluß zugeführt. Diese durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mögliche Sichcrheits
maßnahme ist bei den bisher bekannten Vorrichtungen mit Trennmessern, bei denen sich diese in Längsrichtung
zusammen mit den Zuführstangen 10 bewegen, nicht gegeben. Durch die Einstellbarkeit der Trennmesser 18
in der Senkrechten wird ferner sichergestellt, daß die Trennmesser nicht zu niedrig liegen, um den umgekehrten
Verschluß zu ergreifen und zu verbiegen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß sich die Trennmesser während des Trennvorganges radial
bezüglich dem Verschluß bzw. dem Dosenende bewegen und in der Trennstation verbleiben, während
die Zuführstangen den abgetrennten Verschluß zum Futter transportieren, wodurch sichergestellt wird, daß
die seitlichen Teile (bezogen auf die Bewegungsrichtung des Verschlusses zwischen der Trennstation und der
Station zum Aufbringen der Dichtungsmasse) des Verschlusses bei Erreichen des Futters freiliegen und
das Dichtungsmaterial in diesen seitlichen Bereichen in den Kanal im Verschluß eingebracht werden kann. Mit
anderen Worten, das Dichtungsmaterial wird bezogen auf die Vorschubrichtung des Verschlusses in der »3
Uhr« und »9 Uhr-Stellung« zugeführt. Während des Aufbringens des Dichtungsmaterials auf den Verschluß
wird dieser aul dem Futter gedreht, um das Dichtungsmaterial im Kanal zu verteilen.
Bei den üblichen in Längsrichtung bewegten Trennmessern werden die seitlichen Bereiche des Kanals des
Verschlusses bzw. Dosenendes bei Bewegung zur Aufbringstation von den Trennmessern abgedeckt,
wodurch es erforderlich wurde, das Dichtungsmaterini an anderer Stelle auf den Verschluß aufzubringen,
beispielsweise η der »8 Uhr« und »2 Uhr-Lage«. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Düsen
beim Zuführen des Verschlusses sich entlang einer Sehne über den Kanal im Verschluß bewegen. Bei
Anordnung der Düsen in der »3 Uhr-« und der »9 Uhr-Stellung« erfolgt die Bewegung der Düsen
bezüglich dem Kanal offensichtlich tangential, wodurch bei nicht plötzlicher Unterbrechung der Zufuhr von
Dichtungsmassie bei sich bewegendem Verschluß der nachfließende Teil der Dichtungsmasse im Kanal
abgelagert wird. Andererseits wird bei den Düsen in »2 Uhr-« und »8 Uhr-Lage« der nachfließende Teil auf und
möglicherweise über die Wände des Kanals hinaus befördei!, da durch die Bewegung der Düse entlang
einer Sehne bezüglich dem Verschluß eine radiale Bewegungskomponente vorhanden ist. Somit läßt sich
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Dichtungsmasse wesentlich sauberer aufbringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;Ι, Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter mit sich hin- und herbewegenden Zuführstangen zum Erfassen von gegenüberliegenden Seiten des Verschlusses und Trennmessern zum Trennen des Verschlusses vom Vorratsstapel bei Bewegung der Zuführstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstangen (10) jeweils eine Nockenbahn (11; 12) aufweisen, daß jedes Trennmesser (18) nahe dem Ende eines Nockenarms (13) gehalten ist, der an seinem anderen Ende eine in eine der Nockenbahnen (11; 12) eingreifende Rolle (16) trägt, und daß die Nockenarme (13) zur Bewegung der Trennrnesser (13) aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar befestigt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Trcniiinesser (18) in 2ü der Senkrechten zwischen den Zuführstangen (10) und den Trennmessern (18) entfernbare Unterlegscheiben (17) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US120970A | 1970-01-07 | 1970-01-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100251A1 DE2100251A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2100251B2 DE2100251B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2100251C3 true DE2100251C3 (de) | 1979-09-13 |
Family
ID=21694913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712100251 Expired DE2100251C3 (de) | 1970-01-07 | 1971-01-05 | Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter |
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---|---|
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CA (1) | CA919203A (de) |
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GB (1) | GB1273860A (de) |
-
1970
- 1970-12-16 CA CA100853A patent/CA919203A/en not_active Expired
- 1970-12-22 GB GB6088170A patent/GB1273860A/en not_active Expired
- 1970-12-31 BE BE761170A patent/BE761170A/xx unknown
-
1971
- 1971-01-05 DE DE19712100251 patent/DE2100251C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1273860A (en) | 1972-05-10 |
BE761170A (fr) | 1971-05-27 |
DE2100251B2 (de) | 1979-01-18 |
CA919203A (en) | 1973-01-16 |
DE2100251A1 (de) | 1971-07-15 |
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |