DE2100251C3 - Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter

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DE2100251C3
DE2100251C3 DE19712100251 DE2100251A DE2100251C3 DE 2100251 C3 DE2100251 C3 DE 2100251C3 DE 19712100251 DE19712100251 DE 19712100251 DE 2100251 A DE2100251 A DE 2100251A DE 2100251 C3 DE2100251 C3 DE 2100251C3
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William B. Dedham Harrison
Edwin E. Roslindale Keene
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • B21D51/446Feeding or removal of material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem si:h drehenden Spannfutter, insbesondere einem Spannfutter, auf dem der Behälterverschluß mit einer Dichtungsmasse versehen wird.
Maschinen zum Aufbringen von Dichtungen auf Behälterverschlüsse sind im wesentiichen entweder rotierend oder hin- und hergehend aufgebaut. Die hin- und hergehenden Maschinen werden in großem Umfange benutzt, da sie sehr leicht und einfach an unterschiedliche Größen der zu bearbeitenden Behälterverschlüsse angepaßt werden können. Durch einfaches Auswechseln von Teilen kann die Maschine an Verschlüsse verschiedenster Arten angepaßt werden. Es ist charakteristisch für hin- und hergehende Maschinen, daß der Stapel zu bearbeitender Verschlüsse oberhalb eines sich hin- und herbewegenden Schlittens gehalten wird, der vorwärts und rückwärts über den Arbeitstisch entlang einer Strecke bewegt wird, die etwas größer als der doppelte Durchmesser des Verschlusses ist. Beim Schlittenvorschub bewegen sich am Schlitten angebrachte Messer eben oberhalb des unteren Verschlusses, trennen diesen ab und bewegen ihn auf die Arbeitsfläehe, während der eben oberhalb liegende Verschluß in seiner Stellung gehalten wird.
Wenn sich der Schlitten über die Arbeitsfläche bewegt, wird der abgetrennte Verschluß zur Aufbringstation befördert, wo er von einem sich konstant drehenden Futter aufgenommen wird und sich unter einer Düse dreht, durch die eine genau abgemessene Menge Dichtungsmasse auf den Dichtungsbereich aufgebracht wird. Während der Aufbringzeit bewegt sich der Schlitten zurück und nimmt einen anderen Verschluß, etwa ein Dosenende auf. Wenn der Schlitten wiederum seine Vorschubbewegung beginnt, so ergreifen Stapelfinger am vorderen Teil des Schlittens den mit der Dichtung versehenen Verschluß, lösen ihn vom Futter und schieben ihn unter einen sich vergrößernden Stapel von mit Dichtungen versehenen Verschlüssen am Zuführende der Maschine.
Einige dieser Maschinen arbeiten mit einer Ausgangs
3o
35
55 leistung von bis zu 500 Verschlüssen pro Minute, und da der vollständige Hub des Schlittens mehr als das Doppelte des Durchmessers eines Verschlusses beträgt, ist also beispielsweise bei einem Dosenende der Größe 211 der Schlittenweg ingesamt 140 m/min. Diese Hin- und Herbewegung bewirkt hohe Beschleunigungen und Abbremsungen und somit ergibt sich eine erhebliche Verbiegung und Knickung, wenn die sich mit großer Geschwindigkeit bewegenden Messer auf einen Verschluß treffen, der etwas verformt ist oder Grat aufweist, so daß sich der Schlitten festklemmen kann. Da Maschinen zur Dosenherstellung sehr zuverlässig und genau arbeiten, kommt es nicht häufig vor, daß ein etv-as gebogener oder verformter Deckel zugeführt wird und eine Verklemmung hervorruft Da jedoch hohe Produktionsgeschwindigkeiten erforderlich sind, sind derartige Störungen teuer und müssen wenn iigendmöglich vollständig ausgeschaltet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen ί·\ schaffen, bei der die vorstehend beschriebenen Störungen nicht auftreten können.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter, mit sich hin- und herbewegenden Zuführstangen zum Erfassen von gegenüberliegenden Seiten des Verschlusses und Trennmessern zum Trennen des Verschlusses vom Vorratsstapel bei Bewegung der Zuführstangen dadurch gelöst, daß die Zuführstangen jeweils eine Nockenbahn aufweisen, daß jedes Trennmesser nahe dem Ende eines Nockenarms gehalten ist, der an seinem anderen Ende eine in eine der Nockenbahnen eingreifende Rolle trägt, und daß die Nockenarme zur Bewegung der Trennmesser aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar befestigt sind.
Die Nockenbahnen sind vorzugsweise derart geformt, daß die Geschwindigkeit d»..' sich auf den Verschluß zu bewegenden Messer auf etwa '/12 der Geschwindigkeit der bisher verwendeten Transportvorrichtungen verringert wird, indem die Quergeschwindigkeit des Abtrennteils Ά2 der Geschwindigkeit der zugehörigen Zuführstange beträgt. Somit ergibt sich nur eine ganz geringe Neigung der Messer, den Verschluß zu verformen oder zu verbeulen.
Durch die Anordnung der Trennmesser ergibt sich außerdem der wesentliche Vorteil, daß die Zuführdüse für das Dichtungsmaterial seitlich angeordnet werden kann, d. h. in finer »3 Uhr-« und »9 Uhr-Stellung«. Die bisherige Anordnung der Düsen in »8 Uhr-« oder »2 Uhr-Stellung« kann etwas von der Dichtungsmasse über die Fläche des Verschlusses bzw. Dosenendes ziehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Darstellung entlang der Linie Y-Yaufgeteilt ist, sodaß die Figur die Zuführstangen in herausgeschobener und zurückgezogener Stellungzeigt
Fig.2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 1.
Bei den üblichen sich hin- und herbewegenden Maschinen sind zwei Zuführstangen in einem etwas größeren Abstand als der Durchmesser eines Verschlusses an einem Kreuzkopf (nicht gezeigt) angebracht. Die Zuführstangen arbeiten in üblichen Maschinen in
Bahnen, die in einem sogenannten »Füllschacht« angeordnet sind. Dieser trägt nicht nur den Vorratsstapel mit Verschlüssen bzw. Dosenenden und ermöglicht deren Bewegung durch eine Öffnung auf die Arbeitsfläche, sondern bildet auch eine starre Führung für die sich schnell hin- und herbewegenden Zuführstangen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben die Zuführstangen 10 jeweils Nockenbahnen 11 und 12 in ihren oberen Flächen, wobei die Nockbahn 11 in der in vorgeschobener Stellung gezeigten Zuführstange vorgesehen ist Beide Nockenbahnen U und 12 sind derart geformt, daß beim Zurückziehen der Zuführstangen in die hintere Stellung die Trennmesser 18 quer nach innen gedrückt werden, um den unteren Verschiuß vom Vorratsstapel 19 abzutrennen. Dies erfolgt, weil die Nockenhebel 13 an am* Füllschacht 14 befestigten Schwenkzapfen 15 drehbar gehaltert sind. Die Nockenhebel 13 tragen sowohl die Trennmesser 18 als auch Nockenrollen 16, die jeweils in die Nockenbahnen 11 und 52 eingreifen. Die Schwenkzapfen !5 sind durchbohrt, so daß Durchflüsse für ein Schmi-.rmittel vorhanden sind.
Der vom Vorratsstapel abgetrennte Verschluß fällt auf die Arbeitsfläche und wird mittels der Kante 20 der Zuführstange zum sich drehenden Futter 21 geschoben, wo die abgemessene Dichtungsmasse mittels einer oberhalb des Futters angeordneten Düse (nicht gezeigt) zugeführt wird.
Die Höhe der Trennmesser 18 oberhalb der Arbeitsfläche wird entsprechend der Form der Verschlüsse eingestellt und kann mittels einer Reihe von Unterlegscheiben 17 festgelegt werden, die zwischen Zuführstange 10 und Trennmesser 18 angeordnet werden (Fig.3). In Fig.2 ist eine Unterlegscheibe 17 durch eine einzelne Linie angedeutet.
Der Radius des Trennmessers 18 kann zur Anpassung an die Verschlüsse geändert werden, jedoch wird üblicherweise mit einem Trennmesser mit einem Radius von 38 mm Uiid einer Neigung von 15° von einer Kantenstärke von etwa 0,25 mm eine wirksame Trennung der Verschlüsse vorgenommen.
Bisher waren die Trennmesser an den Zuführstangen angebracht und bewegten sich mit der gleichen Geschwindigkeit nach innen wie die Zuführstangen 10. Durch die eiTindungsgemäße Befestigung der Trennmesser auf schwenkbar am Füllschacht angebrachten Nockenhebeln 13 erfolgt eine Bewegung nach innen, jedoch ist deren Geschwindigkeit durch die Form der Nockenbahnen 11 und 12 festgelegt und die Annäherung an den Vorratsstapel erfolgt nicht mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Bewegung der Zuführstangen. Obwohl der gesamte Betrieb mit hoher Geschwindigkeit erfolgt ist die Wirkung der sich quer nach innen bewegenden Trennmesser 18 wesentlich besser als eine durchgehende Bewegung, und Verschlüsse bzw. Dosenenden mit kleinen Schäden, wie etwa Grat oder eine Beule können dadurch transportiert werden, ohne daß Verbiegungen und Störungen auftreten, wie dies beim Auftreffen von mit höherer Geschwindigkeit bewegten Trennmessem der Fall ist Dies ist besonders vorteilhaft, wenn aus Aluminium bestehende Verschlüsse bzw. Dosenenden mit Dichtungen versehen werden sollen.
Die Trennmesser 18 bestehen aus Paaren, weiche jeweils ein linkes und ein rechtes Element aufweisen. Bei Vorrichtungen zum mit Dichtungen Versehen von Dosenenden der Größe 2i ί, die einen Durchmesser von 6,83 cm haben, beträgt die Länge des Hubes der Zuführstangen 1337 cm. Die Gesamtlänge der in die Zuführstangen geschnittenen Nockenbahnen beträgt 16,52 cm. Wie gestrichelt in der Figur dargestellt, haben die Nockenbahnen 11 und 12 jeweils drei Abschnitte, einen parallel zur Achse der Zuführstange verlaufenden Schlitz von 5,715 cm Länge, einen im Winkel von 6° zur Achse der Zuführstangen verlaufenden Schütz mit einer Länge von 5,933 cm und einen parallel zur Achse der Zuführstangen verlaufenden, von dem schräg angeordneten Schlitz ausgehenden Schlitz von 4,765 cm Länge.
iü Durch die geringfügige Bewegung der Trennmesser !8 werden diese ausreichend verschoben, um die Verschlüsse oder Dosenenden abzutrennen, wobei die Geschwindigkeit der nach innen gerichteten Bewegung der Trennmesser jedoch nur ein Zwölftel derjenigen ist, die die Trennmesser hätten, wenn sie unmittelbar mit den Zuführstangen 10 verbunden wären. Dadurch entstehen nur sehr geringe Schaden an den Verschlüssen bzw. Dosenenden, und der Transport wird zuverlässiger, wobei die Leistung der Maschine erhalten
2Q bleibt.
Mit dem Wort »Füllschacht« ist in diesem Zusammenhang ein Teil gemeint, das die sich bewegenden Zuführstangen überdeckt und üblicherweise in derartigen Maschinen verwendet wird. Es sei darauf hingewie-
2) sen, daß dieses Bauteil nicht unbedingt die Form eines Schachtes haben muß, durch den die Verschlüsse zugeführt werden, sondern daß irgendein brückenförmiges Bauelement verwendet werden kann, das die Zuführstangen 10 überdeckt und die schwenkbaren Nockenhebel 13 trägt.
Bei der beschriebenen und dargestellten Anordnung ergreifen die Trennmesser kein Dosenende, das der Arbeitsfläche in umgekehrter Lage zugeführt wird. Dadurch wird verhindert, daß dieses von dem
j 5 Vorratsstapel gelöst und dadurch der Vorgang des Aufbringens von Dichtungen unterbrochen wird. Das Aufdecken eines derartigen umgekehrt liegenden Dosenendes kann durch Beobachtung festgestellt werden, und somit kann die Bedienungsperson den Betrieb für Sekunden unterbrechen, um das störende Dosenende zu entfernen.
Die Trennmesser ergreifen ein umgekehrtes Dosenende nicht, weil ein Dosenende üblicherweise einen gepreßten, symmetrisch liegenden Kanal aufweist, der j die Dichtungsmasse aufnimmt Der den Kanal begrenzende Bereich weist eine erhöhte, kreisförmige Mittelfläche auf, die aus der F.bene des übrigen Dosenendes herausgepreßt ist Dadurch erhalten die Dosenenden eine im allgemeinen konkave Form, wobei
"λ sie ineinander gestapreit werden können, wenn alle Dosenenden gleich ausgerichtet sind. In der erwünschten La«e weisen die Kanalflächen nach oben und die Bouenwand berührt die Arbeitsfläche, damit der Umfang des untersten Dosenendes sich immer in einer bestimmten Höhe oberhalb der Arbeitsfläche befindet. Die Trennmesser ergreifen immer den Boden des Vorratsstapels in einer solchen Höhe, daß der Umfang des untersten Dose; sndes von dem nächst benachbarten Dosenende getrennt wird.
ι-" Wenn das nächstfolgende Dosenende umgekehrt ist, so gleiten die Trennmesser über den L'mlang des untersten Dosenendes, das dann von den Zuführstangen vorgeschoben wird, während sic'n liie messet in ihrer Trennstellung befinde.!. Das nächstfolgende Dosenende, in diesem Fall das umgekehrte Dosenende, kann dann nerunteriaiien, bis sein kreisförmiger Miiic'bcrcich auf der Arbeitsfläche liegt, wobei sich der Umfangsbereich oberhalb der Bewegungsbahn der Trennmesser bcfin-
det. Nach Beendigung des Vorschubes der Zufuhrstangen 10 ist die Vorschubkante 20 in eine Stellung jenseits der Bahn der Trennmesser 18 gelangt, die sich während des letzten Teils des Vorschubes der Zuführstangen zurückgezogen haben. Der umgekehrte Verschluß wird jedoch immer noch mit seinem IJmfangsbcreich oberhalb des Weges der Kanten 20 jeder Zuführstange gehalten, so daß der Verschluß nicht ergriffen werden kann. Während des nächstfolgenden Arbeitsschrittes der Zuführstangen 10 verbleibt der untere umgekehrte Verschluß im wesentlichen stationär, und es wird dem Futter kein Verschluß zugeführt. Diese durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mögliche Sichcrheits maßnahme ist bei den bisher bekannten Vorrichtungen mit Trennmessern, bei denen sich diese in Längsrichtung zusammen mit den Zuführstangen 10 bewegen, nicht gegeben. Durch die Einstellbarkeit der Trennmesser 18 in der Senkrechten wird ferner sichergestellt, daß die Trennmesser nicht zu niedrig liegen, um den umgekehrten Verschluß zu ergreifen und zu verbiegen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sich die Trennmesser während des Trennvorganges radial bezüglich dem Verschluß bzw. dem Dosenende bewegen und in der Trennstation verbleiben, während die Zuführstangen den abgetrennten Verschluß zum Futter transportieren, wodurch sichergestellt wird, daß die seitlichen Teile (bezogen auf die Bewegungsrichtung des Verschlusses zwischen der Trennstation und der Station zum Aufbringen der Dichtungsmasse) des Verschlusses bei Erreichen des Futters freiliegen und das Dichtungsmaterial in diesen seitlichen Bereichen in den Kanal im Verschluß eingebracht werden kann. Mit anderen Worten, das Dichtungsmaterial wird bezogen auf die Vorschubrichtung des Verschlusses in der »3 Uhr« und »9 Uhr-Stellung« zugeführt. Während des Aufbringens des Dichtungsmaterials auf den Verschluß wird dieser aul dem Futter gedreht, um das Dichtungsmaterial im Kanal zu verteilen.
Bei den üblichen in Längsrichtung bewegten Trennmessern werden die seitlichen Bereiche des Kanals des Verschlusses bzw. Dosenendes bei Bewegung zur Aufbringstation von den Trennmessern abgedeckt, wodurch es erforderlich wurde, das Dichtungsmaterini an anderer Stelle auf den Verschluß aufzubringen, beispielsweise η der »8 Uhr« und »2 Uhr-Lage«. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Düsen beim Zuführen des Verschlusses sich entlang einer Sehne über den Kanal im Verschluß bewegen. Bei Anordnung der Düsen in der »3 Uhr-« und der »9 Uhr-Stellung« erfolgt die Bewegung der Düsen bezüglich dem Kanal offensichtlich tangential, wodurch bei nicht plötzlicher Unterbrechung der Zufuhr von Dichtungsmassie bei sich bewegendem Verschluß der nachfließende Teil der Dichtungsmasse im Kanal abgelagert wird. Andererseits wird bei den Düsen in »2 Uhr-« und »8 Uhr-Lage« der nachfließende Teil auf und möglicherweise über die Wände des Kanals hinaus befördei!, da durch die Bewegung der Düse entlang einer Sehne bezüglich dem Verschluß eine radiale Bewegungskomponente vorhanden ist. Somit läßt sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Dichtungsmasse wesentlich sauberer aufbringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    Ι, Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter mit sich hin- und herbewegenden Zuführstangen zum Erfassen von gegenüberliegenden Seiten des Verschlusses und Trennmessern zum Trennen des Verschlusses vom Vorratsstapel bei Bewegung der Zuführstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstangen (10) jeweils eine Nockenbahn (11; 12) aufweisen, daß jedes Trennmesser (18) nahe dem Ende eines Nockenarms (13) gehalten ist, der an seinem anderen Ende eine in eine der Nockenbahnen (11; 12) eingreifende Rolle (16) trägt, und daß die Nockenarme (13) zur Bewegung der Trennrnesser (13) aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Trcniiinesser (18) in 2ü der Senkrechten zwischen den Zuführstangen (10) und den Trennmessern (18) entfernbare Unterlegscheiben (17) vorgesehen sind.
DE19712100251 1970-01-07 1971-01-05 Vorrichtung zum Transport von Behälterverschlüssen von einem Vorratsstapel zu einem sich drehenden Spannfutter Expired DE2100251C3 (de)

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DE2100251B2 DE2100251B2 (de) 1979-01-18
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BE761170A (fr) 1971-05-27
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CA919203A (en) 1973-01-16
DE2100251A1 (de) 1971-07-15

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