DE2331653B2 - Transport- und abtrenneinrichtung fuer bahnfoermiges kopiermaterial in insbesondere einer lichtpausmaschine - Google Patents

Transport- und abtrenneinrichtung fuer bahnfoermiges kopiermaterial in insbesondere einer lichtpausmaschine

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Transport- und Abtrenneinrichtung für bahnförmiges, von einer Vorratsrolle abgezogenes Kopiermaterial in insbesondere einer Lichtpausmaschine, mit zwei in Vorschubrichtung des Kopiermaterials hintereinander angeordneten Transportwalzenpaaren und einer zwischen diesen befindlichen Umlenkwalze mit einer Zwangsführung, welche beim durchlaufenden Kopiermaterialvorschub die Umlenkwalze in eine das Kopiermaterial zwischen den Transportwalzen auf einen Umweg führende Arbeitsstellung, bei Betätigung der nahe dem in Vorschubrichtung ersten Transportwalzenpaar angeordneten Schneidvorrichtung, jedoch in eine den kürzesten Weg zwischen den Transportwalzen freigebende Ruhestellung bewegt.
Wird in modernen Lichtpausautomaten das Kopierpapier während des Kopiervorganges von einer Vorratsrolle abgezogen und in benötigter, durch die Vorlage bestimmter Länge abgetrennt, so muß in der Regel das Abschneiden erfolgen, während das abzutrennende Kopierblatt kontinuierlich weiter durch die Belichtungsstation läuft. Um dennoch einen geraden Trennschnitt und eine exakte Kopierblattlänge zu erhalten, ist es bekannt, einen Teil des benötigten Kopierblattes zwisi hen der Schneidvorrichtung und der Belichningsstaiion durch Umlenkung, also künstliche Vergrößerung des Vorschubweges zwischen Schneid- &5 vorrichtung und Beliehiungsstation zwischenzuspeichcrn und bei Erreichen der benötigten Kopierblattlänge das der Schneidvorrichtung benachbarte, das Kopierpapier vorschiebende Transportwalzenpaar suilzusetzen, um das Kopiermaterial im Ruhezustand sauber und exakt trennen zu können, während sich das zwischengespeicherte Kopierpapier »aufbraucht« und sein Durchlauf durch die Belichtungsstation durch das vorübergehende Anhalten des Kopierblattendes also nicht beeinträchtigt wird.
Für die umlenkende Zwischenspeicherung von Kopiermaten.il sind verschiedene Vorschläge gemacht worden. So ist es beispielsweise aus dem DT-Gbm 19 84 436 bekannt, das erste, der Schneidvorrichtung benachbarte Transportwalzenpaar etwas schneller laufen zu lassen als das zweite Transportwalzenpaar, welches den Transport des Pausgutes durch die Belichtungsstation bestimmt. Auf diese Weise wird zwischen den Transportwalzenpaaren eine Kopierpapierschleife aufgebaut, deren Länge jedoch von der Gesamtlänge der Vorlage abhängig ist, was im Hinblick auf die Notwendigkeit ausreichend großer Schleifen bei kurzen Vorlagen eine umständliche Schleifenkorrektur bei langen Vorlagen erfordert und überdies nicht die Erzielung von Kopierblättern mit genau der gleichen Länge wie die jeweilige Vorlage ermöglicht.
Diese wesentliche Forderung wird demgegenüber von der aus der DT-PS 18 02 744 bekannten Vorrichtung erfüllt, welche in Abhängigkeit vom Vorlagenende durch ein wegmäßig genau definiertes Beschleunigen und anschließendes Stillsetzen des ersten Transportwalzenpaares eine Kopierpapierschleife von stets gleicher, genau bestimmter Länge aufbaut. Naturgemäß erfordert diese Vorrichtung aber einen nicht unbeträchtlichen Aufwand.
Den grundsätzlich gleichen Gedanken benutzt die aus der DT-OS 22 12 957 bekannte Einrichtung, bei der zu Beginn jedes Kopiervorganges dadurch eine Kopierpapierschleife von bestimmter Länge gebildet wird, daß das zweite Transportwalzenpaar nicht sogleich in Aktion tritt, wenn das erste Transportwalzenpaar das Kopierpapier bis zu diesem vorgeschoben hat. Der Nachteil dieser Einrich ung liegt nicht nur in dem auch hier erforderlichen apparativen Aufwand, sondern darüber hinaus auch darin, daß das Kopierpapier stets gänzlich die Schleife durchlaufen muß und daß selbst geringfügige Unregelmäßigkeiten während des weiteren Vorschubs (Schlupfunterschiede zwischen erstem und zweitem Transportwalzenpaar) zu Längenänderungen der Schleife führen, welche sich in einer ungenauen Länge des schließlich abgeschnittenen Kopierblattest niederschlagen.
Aus der US-PS 31 91 475 ist schließlich eine Transport- und Abtrenneinrichtung für bahnförmiges Material bekannt, bei der eine frei drehbare Walze quer zur Vorschubrichtung des Bahnmaterials zur Bildung bzw. Auflösung einer Schleife zwischen zwei ebenfalls frei drehbaren Umlenkwalzen hindurch beweglich ist. Die Querverschiebung der Walze erfolgt durch einen Zwangsvorschub in einer Kulissenführung. Es handelt sich mithin um eine zwangsgesteuerte Variation der herkömmlichen »Tensorwalze«, die durch Feder- oder Gewichtsbelastung im Umlenksinne vorgespannt das bahnförmige Material entlang einem Umweg führt, dessen Länge die Speicherlänge (einer Speichcrschlaufe) darstellt. Eine solche Tensorwalze läßt entgegen der Belastung eine Verkürzung des Umwegs zu, wenn — aus was für Gründen auch immer — das in Vorschubrichtung hinter der Tensorwalze liegende Transportwalzenpaar die Bahnware schneller transportiert als das vor ihr liegende Transportwalzenpaar.
Nachteilig an Tensorwalzen und auch an der aus der US-PS 31 91 475 bekannten Anordnung ist die Zugspannung, welche von den /wischenspeichernden Umlenkwalzen auf die Bahn ausgeübt wird. Das gilt namentlich für zugspannungsempfindliches Kopierpapier in Lichtpausmaschiiien. Es besteht nicht nur die Gefahr von Beschädigungen des Papiers, sondern is kann auch durch Vorsdiubverzögerungen in d.-r Belichtungsstation /u ungleichmäßigen Belichtungen kommen.
Ausgehend von der beispielsweise aus der US-PS 3! 91 475 bekannten Umlenkwalzen-Anordnung liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, die speichernde Umwegschleife möglichst spannungsarm, aber gleichwohl sicher und in genau definierter Länge zu bilden. > s
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch eine angetriebene weitere Transportwalze gekennzeichnet, mit der die Umlenkwalze in ihrer Arbeitsstellung zusammenwirkt. Auf diese Weise verläßt die Erfindung den auch gemäß der US-PS ^o 31 91 475 verwirklichten »Tensor«-Ge<Janken einer dreifachen Bahnumienkung während des durchlaufenden Vorschubs and sieht vor, daß die Umwegschleife schon von vornherein bei Beginn des Einlaufens gebildet wird. Bei dieser Schleifenbildung kann es nicht zu Zugspannungen kommen, und bei der späteren Schleifenauflösung treten ohnehin keine kritischen Zugspannungen auf. Durch die angetriebene zusätzliche Transportwalze, die mit der Umlenkwalze nur in deren Arbeitsstellung im Umlenkpunkt der Schleife zusammenwirkt, ist sichergestellt, daß die Umwegschleife in definierter Länge und spannungsarm gebildet wird.
Von apparativem und betriebstechnischem Vorteil ist es, die Schneidvorrichtung mit der Umlenkwalze auch in ihrer Bewegung dadurch zu koppein, daß ein bewegüches Messer der Schneidvorrichtung an einem Ende und die Umlenkwalze am anderen Ende eines Kipphebels angelenkt ist. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß eine am Kipphebel gelagerte Rolle auf einer Nockenscheibe abrollt, welche bei Erreichen der gewünschten Kopiermateriallänge eine Umdrehung ausführt.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die Transport- und Abtrenneinrichtung einer Lichtpausmaschine mit einer Draufsicht auf das Lagerschild an der eine.i Seite der Lichtpausmaschine und
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, jedoch in der entgegengesetzten Blickrichtung mit einer Draufsicht auf das Lagerschild an der anderen Seite der Lichtpausmaschine.
Die Lagerschilde 1, 2 in der im übrigen nicht dargestellten Lichtpausmaschine haben einen solchen Querabstand voneinander, daß die sich zwischen ihnen erstreckenden Transportwalzenpaare den Durchtritt von Kopiermaterial der größten zu verarbeitenden Breite gestatten. Von den im vorliegenden Zusammenhang interessierenden Transportwalzenpaaren stellt das aus der Antriebswalze 3 und der Gegenwalze 4 bestehende das erste Transportwalzenpaar und das aus der Antriebswalze 5 und der Gegenwalze 6 bestehende das zweite Transportwalzenpaar dar.
In Vorschubrichtung des mit einer durchgezogenen Linie angedeuteten Kopiermaterials 7 befindet sich vor dem ersten Transportwalzenpaar 3, 4 die Schneidvorrichtung 8, welche aus einem vertikal beweglichen Messer 9 und einem ortsfesten Gegenmesser 10 besteht; an seinen äußeren Enden ist das (in der Länge gegebenenfalls unterteilte) Messer 9 gegen Anschläge H — nach links in Fig. 1 — federnd vorgespannt und erhält dadurch seine notwendige Führung gegenüber dem Gegenmesser 10. Durch die Anordnung der Schneidvorrichtung 8 vor dem ersten Transportwalzenpaar 3,4 ist sichergestellt, daß während des Schneidvorganges das Kopiermaterial 7 im Bereich der Messer nicht nur in Vorschubrichtung, sondern auch senkrecht d.!/u stillsteht.
Zwischen den Transportwalzenpaaren 3, 4 und 5, 6 ist ein dr.;ies Transportwalzenpaar angeordnet, welches aus einer Antriebswalze 12 und einer Umlenkwalze 13 besteh'. Wie F i g. 1 zeigt, wird durch die Umlenkwalze 13 das Kopiermaterial 7 von seinem kürzesten, strichpunktiert angedeuteten Weg zwischen den Transportwalzenpaaren 3, 4 und 5, 6 ab- und unter Umlenkung auf einem längeren Weg geführt. Da alle Antriebswalzen 3, 12 und 5 synchron antreiben, wird auf das Kopiermaterial 7 keine über den Transporlwiderstand hinausgehende Spannung ausgeübt.
Die Umlenkwalze 13 ist an ihren Enden in Lagerklötzen 14 gelagert, welche mit Hilfe von Schubstangen 15 an einem Ende eines Kipphebels 16 angclenkt sind, an dessen anderem Ende das bewegliche Messer 9 der Schneidvorrichtung 8 angelenkt ist, und der um dL Achse 17 schwenkbar ist. Die Lagerklötze 14 der Umlenkwalze 13 sind überdies mit Hilfe nicht dargestellter Steine in Kulissen 18 linear geführt.
Wenn die Hinterkante einer die Lichtpausmaschine durchlaufenden Vorlage einen Fühler passiert und dabei ein die Schneidvorrichtung 8 betätigendes Signal auslöst, dann schwenken die Kipphebel 16 (in F i g. 1 im Gegenzeigersinn, in F i g. 2 im Uhrzeigersinn) um die Achse 17. Noch ehe dabei das bewegliche Messer 9 den Schneidvorgang beginnt, hat sich die Umlenkwalze 13 von der Antriebswalze 1.2 gelöst und den Vorschub an dieser Stelle beendet. Mit dem erwähnten Schneidimpuls wurde auch das Transportwalzenpaar 3, 4 stillgesetzt, so daß der Abtrennvorgang in der Schneidvorrichtung 8 bei stillstehendem Kopiermaterial 7 erfolgt. Entsprechend dem rasch niedergehenden Messer 9 bewegt sich die Umlenkwalze 13 senkrecht nach oben und gibt dem Kopiermaterial 7 den kürzesten Weg zwischen dem stillstehenden Transportwalzenpaar 3, 4 und dem weiterlaufenden Transportwalzenpaar 5,6 frei. Durch diese Zwangsführung der Umlenkwalze wird das zuvor d'irch geführte Umlenkung gespeicherte Kopiermaterial, welches daher eine definierte Länge besitzt, in eine freie Schleife umgewandelt, so daß beim Stillsetzen des Transportwalzenpaares 3, 4 kein Ruck auf das Kopiermaterial 7 ausgeübt wird.
Die Steuerung der Kipphebel 16 und damit sowohl des Messers 9 als auch der Umlenkwalze 13 erfolgt mit Hrlfe einer Nockenscheibe 19 (I ig. 2). Sie besitzt eine eingefräste Nockenbahn 20, in der eine Rolle 21 abläuft, die am Ende eines mit dem einen Kipphebel 16 wirkungsmäßig verbundenen, ebenfalls um die Achse 17 schwenkbaren Betätigungshebels 22 sitzt. Durch geeignete Ausbildung der Bahn 20 können die Massenbeschleunigungen und -Verzögerungen so gewählt werden, daü sie nicht übermäßig groß werden, andererseits aber eine ausreichend rasche Betätigung des Messers 9 und der Umlenkwalze 13 stattfindet. Bei jedem Abtrennvorgang führt die Nockenscheibe 19 eine volle Umdrehung aus; am Finde rastet eine unter der Spannung einer Feder 23 stehende Rolle 24 in eine Einbuchtung 25 am äußeren Umfang der Nockenscheibe 19 ein; diese
Anordnung erlaubt ein geringfügiges Überschwingen der Nockenscheibe 19 und der von ihr gesteuerten Schwungmassen, so daß kein schlagartiges Abbremsen erfolgt, aber dennoch eine definierte Ausgangslage für den nächsten Schneidzyklus gewährleistet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Transport- und Abtrenneinrichtung für bahnförmiges, von einer Vorratsrolle abgezogenes Kopiermaterial in insbesondere einer Lichtpausmaschine, mit zwei in Vorschubrichtung des Kopiermaterials hintereinander angeordneten Transportwalzenpaaren und einer zwischen diesen befindlichen Umlenkwalze mit einer Zwangsführung, welche beim ι-, durchlaufenden Kopiermaterialvorschub die Umlenkwalze in eine das Kopiermaterial zwischen den Transportwalzen auf einem Umweg führende Arbeitsstellung, bei Betätigung der nahe dem in Vorschubrichtung ers'en Transportwalzenpaar angeordneten Schneidvorrichtung, jedoch in eine den kürzesten Weg zwischen den Transportwalzen freigebende Ruhestellung bewegt, jekennzeichnet durch eine angetriebene weitere Transportwalze (12), mit der die Umlenkwalze (13) in ihrer Arbeitsstellung zusammenwirkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Messer (9) der Schneidvorrichtung (8) an einem Ende und die Umlenkwalze (13) am anderen Ende eines Kipphebels (16) angelenkt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Kipphebel (16) gelagerte Rolle (21) auf einer Nockenscheibe (19) abrollt, welche bei Erreichen der gewünschten Kopiermateriallänge eine Umdrehung ausführt.
DE19732331653 1973-06-22 1973-06-22 Transport- und abtrenneinrichtung fuer bahnfoermiges kopiermaterial in insbesondere einer lichtpausmaschine Granted DE2331653B2 (de)

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