DE3608250A1 - Vorrichtung zum zufuehren von verpackungsmitteln zu packmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von verpackungsmitteln zu packmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B41/00—Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
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- B65B43/24—Breaking creases to facilitate setting-up cartons
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
Azionaria Costruzioni Macchine *~
Autonatiche A.C.M.A. S.p.A. 12. 3. 1986
Via Fioravanti, 27 p fin7fi
Bologna/Italien E 6878
Vorrichtung zum Zuführen von Verpackungsmitteln zu Packmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Verpackungsmitteln zu Maschinen, zum Verpacken
von Gegenständen, wie z.B. Seife, wobei diese Verpackungsmittel aus Kartonstücken bestehen, welche eine
Reihe von Bereichen aufweisen, die durch Falzungen quer zu dem Kartonstück gebildet sind und welche dafür vorgesehen
sind, die Seitenfläche von einer Art von Schachtel zu bilden, sowie Klappen, welche durch Falzungen in Längsrichtung
des Kartonstücks gebildet sind und welche dafür vorgesehen sind, die beiden Enden dieser Schachtel zu
bilden.
Seifen und andere ähnliche Artikel weisen oft eine gegossene Form, wie z.B. eine im wesentlichen ovale oder
kissenförmige Form auf. Für jeden individuellen Artikel, insbesondere wenn er gegossen ist, wird es oft bevorzugt,
eine . parallelepipedon-förmige Verpackung zu benutzen, welche durch eine Art von Schachtel oder durch eine wirkliche
Schachtel aus Karton (zweckmäßigerweise relativ dünn und flexibel) gebildet ist und dies dann in einer
Einwickelung aus Bahnmaterial. Es gibt folgerichtig Verpackungsmaschinen, welche gleichzeitig um den zu verpackenden
Artikel ein Kartonstück wickeln, welches entsprechend gestanzt und eingekerbt ist, sowie ein Stück von Bahnma-
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terial und dadurch die Schachtel und die betreffende Einwicklung
bilden, wobei die Einkerbung auf dem Stanzteil entlang den Linien erfolgt, an denen das Stanzteil wünschenswerterweise
gefaltet werden soll, um das Falten an den entsprechenden Stellen zu erleichtern. Herkömmliche
Verpackungsmaschinen mit hohem Ausstoß sind so konstruiert, daß der Artikel mit diesen beiden Verpackungselementen
zusammenwirkt, um einen Referenzrahmen und eine Unterstützung für diese Teile zu bilden, so daß das Material
um sie herum gewickelt werden kann. Der zu verpackende Artikel kann diese betriebsmäßige Funktion und seine Referenzfunktion
in Beziehung zu dem Papier und dem Karton jedoch nur dann effizient erfüllen, wenn er genügend hart
und rechteckig ist. Ein ovaler Artikel von der Konsistenz von Seife, welcher mittels einer herkömmlichen Verpackungsmaschine
verarbeitet wird, kann leicht beschädigt werden, wenn eine seiner engeren Bereiche gegen ein Kartonstück
gedrückt wird, um es dem letzteren zu ermöglichen, an seinen eingekerbten Linien das erste Mal gefaltet zu werden,
d.h., wenn es nicht vorher gefalzt wurde, indem es um diese Linien gefaltet wurde. Darüber hinaus würde ein
Artikel von ovaler Form an sich keinen genügenden Referenzrahmen und Unterstützung für ein Kartonstück geben,
das um es herum gewickelt werden soll und es wäre deshalb nicht möglich, in zufriedenstellender Weise eine Schachtel
zu bilden.
Folgerichtig waren für ovale oder insbesondere gegossene Seifen eine gewisse zeitlang spezielle Verpackungsmaschinen
erhältlich, in welchen die Funktion, die normalerweise durch die Seife ausgeführt wird, durch mechanische
Komponenten geleistet wird, welche die Seife umgeben und welche von dieser zurückgezogen werden, wenn der Packvorgang
in einem fortgeschrittenen Stadium der Vollendung ist. Die Seifen werden dann zufriedenstellend durch die
speziellen Verpackungsmaschinen verarbeitet, obwohl dies relativ komplex und langsam ist, wodurch in Konsequenz die
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. J.
Produktivität niedrig ist.
Um diesen Typ von parallelepipedon -förmiger Schachtel zu schaffen, wurde vor kurzem mit der Verwendung von längliehen
Kartonstücken begonnen, welche mit vier querlaufenden
eingekerbten Linien versehen sind. Diese querlaufenden eingekerbten Linien bilden vier Bereiche auf dem Karton,
welche dafür vorgesehen sind, die vier Wände der Seitenfläche des Parallelepipedons zu schaffen und an einem
Ende ist ein Endbereich angeordnet, um den anderen Endbereich des Kartons zu überlappen, um somit diese Seitenfläche
zu schließen. Es ist bevorzugt, diesen Bereich an diesem einen Ende verlängert auszuführen, um somit eine
Zunge zu bilden, welche der Verbraucher verwenden kann, um die Verpackung zu öffnen und um den darin befindlichen
Artikel zu entnehmen. Abgesehen von den Endbereichen des Kartons gibt es deshalb zwei benachbarte Bereiche (wobei
eineran jedem Endbereich anschließt), die durch einen
zentralen Bereich getrennt sind. Der Karton ist an jeder Seite ferner mit einem Paar von Klappen versehen, welche
dafür vorgesehen sind, als die Enden der Schachtel verwendet zu werden. Diese werden durch in Längsrichtung verlaufende
eingekerbte Linien in dem Karton gebildet und stehen von den beiden Bereichen vor, die dem Zentralbereich benachbart
sind, welche deshalb ein Paar von Einschnitten in dem Karton bilden.
/\ Die vorliegende Erfindung stellt sich infolgedessen die Aufgabe, Zuführeinrichtungen für Verpackungsteile zu schaffen,
welche Kartonstücke beinhalten, die verwendet werden können, um Schachteln zu bilden, wobei die Vorrichtung
diese Teile in einem Zustand zuführt, in welchem sie für die Verwendung durch die vorstehend erwähnten herkömmlichen
Verpackungsmaschinen für Artikel, z.B. Seifenstücke, insbesondere wenn diese Artikel gegossen sind, geeignet
sind.
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Es ist weiterhin ein Teil der Aufgabe der Erfindung, eine verhältnismäßig einfache Zuführvorrichtung zu schaffen,
welche zuverlässig arbeitet und welche einen hohen Produktionsausstoß hat, um mit den vorstehend erwähnten
Verpackungsmaschinen verwendet werden zu können.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
A Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsitiöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang
mit' der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine skizzenartige Ansicht der Längsansicht eines Ausführungsbeispiels der
Zuführeinrichtung;
Fig. 2a_ und 2b_ Ansichten ähnlich der Fig. 1 mit bestimmten
Teilen der Zuführeinrichtung in vergrößerter Detailansicht; 25
Fig. 3a. und 3b in perspektivischer Ansicht mit Bezug zu
den Fig. 2a. und 2h>, die aufeinanderfolgend
ausgeführten Bearbeitungsvorgänge der Kartonstücke ; 30
Fig. 4 eine Aufsicht mit ersten Transporteinrichtungen ;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Details der ersten Transporteinrichtungen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Verpackungs-
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teils beim Entnehmen von der Zuführeinrichtung.
Mit besonderem Bezug auf die Fig. 1, wird ein erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel zur Zuführung von Verpackungsteilen zu Maschinen zum Verpacken von Gegenständen, z.B.
Seifenstücke, beschrieben, wobei »iieses eine Einrichtung 1
aufweist, welche aufeinanderfolgend in Richtung des Pfeiles A flache Kartonstücke 2 fördert, die ausgestanzt und
gefalzt sind, wobei der Karton relativ dünn und flexibei
ist. In der folgenden Beschreibung wird ein kleiner Buchstabe als Index für das Bezugszeichen 2 verwendet,
um verschiedene Stellungen, Zustände und Orientierungen des Kartons zu bezeichnen. In der dargestellten Vorrichtung
werden die Kartonstücke 2 von einem Streifen 3 erhalten, welcher kontinuierlich durch ein Paar von entgegengesetzt
rotierenden Abwickelrollen 4 von einer (nicht dargestellten) Trommel abgezogen wird. Zusätzlich zu diesem
Paar von Rollen 4 enthält die Zuführeinrichtung 1 auch ein Paar von entgegengesetzt rotierenden Rollen 5, welche
den Streifen 3 von den vorhergehenden Rollen 4 aufnehmen und ihn ausstanzen und falzen, wobei die Kartonstücke 2
horizontal eines nach dem anderen ausgebracht werden, während der Abfall ausgestoßen wird. Tatsächlich bewirkt das
Rollenpaar 5 keine wirklichen Falzungen in dem Karton, sondern eher eine Reihe von Einschnitten (Einkerbungen),
entlang den unterschiedlichen Linien auf der oberen Oberfläche des Kartons, die vorstehend erwähnt sind, wie dies
in den Fig. 3a. und 3b dargestellt ist. Die Kartonstücke 2 haben eine längliche Form und eine Reihe von Bereichen,
die voneinander durch querlaufende Falzungen getrennt sind, welche dafür vorgesehen sind, die Seitenfläche einer
Art Schachtel zu bilden, und hat ferner Klappen, die durch in Längsrichtung verlaufende Falzungen gebildet
sind und welche dafür vorgesehen sind, die beiden Enden der Schachtel zu bilden. Das Kartonstück des bekannten
Typs, welches besonders geeignet für die Verwendung in der Zuführvorrichtung ist, ist dafür vorgesehen, eine Art von
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parallelepipedon-förmiger Schachtel zu bilden. Dieses hat einen zentralen Bereich 6 (Fig. 3, 5, 6), welcher zwischen
einem Paar von querverlaufenden Falzungen a_ angeordnet ist, zwei Bereiche 7, die in symmetrischer Weise dem vorstehend
genannten Bereich benachbart sind und, an ihren Enden, einen ersten Endbereich 8 und einen zweiten Endbereich,
der durch ein zungenförmiges Teil 9 gebildet ist, wobei die Endbereiche von den benachbarten Bereichen 7 durch
querlaufende Falzungen b getrennt sind. Zwei gemeinsame in Längsrichtung verlaufende Linien definieren die Bereiche
6, 7 und 8. Diese Linien werden mittels in Längsrichtung verlaufender Falzungen £ verwirklicht, durch welche,
in Reihe mit den benachbarten Zonen 7, im wesentlichen rechteckige Klappen 10 gebildet sind. Jede lange
Seite des Kartonstücks hat deshalb in Reihe mit dem Zentralbereich
6 einen Einschnitt 11, welcher durch zwei Klappen 10 begrenzt ist. Die Kante des Endbereichs 8,
die der damit verbundenen Falzung b gegenüberliegt, wird auf zwei Bereiche d beschränkt (Fig. 5 und 6), deren
Entfernung von der Falzung b_ gleich ist, wie die von den
zwei Falzungen a_. Es ist tatsächlich zu bevorzugen, daß der Endbereich 8, zwischen den beiden Bereichen el eine
Art von Einlaß 12 bildet, und daß außerhalb dieser Bereiche, ein Paar von Ausschnitten 13 mit Kanten e_, welehe
parallel zu den Falzungen b sind, gebildet sind. Dies führt zu einer Materialersparnis,da ein Teil des zungenförmigen
Bereichs 9 eines Kartonstücks von dem Bereich 8 eines benachbarten Kartonstücks erhalten wird. Es stimmt
nur ein Teil der Außenlinie des zungenförmigen Teils 9 mit dem des Einlasses 12 überein, da zwischen den Kanten
des Bereiches (d) und der Basis des Einlasses, eine geringere Entfernung vorhanden ist, als zwischen dem Scheitel
des zungenförmigen Teils 9 und der damit verbundenen Falzung b, wobei die letztere Entfernung ihrerseits
vorzugsweise um die Hälfte der Entfernung zwischen den Falzungen a. größer ist. Wie in den Fig. 3 und 4 mit Bezug
auf die Kartonstücke 2a. gezeigt ist, ist es vorge-
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sehen, daß die Kartonstücke von den Zuführungseinrichtungen 1 so austreten, daß sie in Längsrichtung orientiert sind
und daß ihr zungenförmiges Teil 9 entgegen die Förderrichtung zeigt.
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5
Die Kartonstücke 2, die durch die Zuführeinrichtungen 1 hergestellt und zugeführt werden, werden, wie nachstehend
erläutert ist, entlang eines ersten Pfades gefördert, auf dem sie sich von den Einrichtungen 1 wegbewegen und werden
quer zu diesem Pfad ausgerichtet. Dieser Pfad ist im wesentlichen horizontal zu den Zuführeinrichtungen 1 ausgerichtet
und entspricht einem unteren Zweig 14a.-b_-c
von ersten Transporteinrichtungen, welche durch ein Paar von Endlosketten 14 gebildet sind, die kontinuierlich
in die Richtung von dem Pfeil A laufen. Zwei Antriebsräder 15 für die Ketten 14 sind in Entfernung von der Zuführeinrichtung
1 angeordnet, während Führungsräder 16 in der Nähe der Zuführeinrichtung 1 angeordnet sind. Das
untere Trum von jeder Kette 14 läuft zwischen oberen und unteren Führungen (nicht dargestellt), welche fest angeordnet
sind, so daß ein Anfangsteil 14^ geringfügig nach unten von dem Rad 16 geneigt ist und sein Endteil 14£
etwas in Richtung zu dem Rad 15 ansteigt, während sein Zentralteil 14b_ horizontal ist.
Von dem Auslaß der Zuführeinrichtung 1 zu einem Punkt unterhalb der Teile 14a., ist ein Förderband vorgesehen,
welches durch ein Paar von Endlosbändern 17 (Fig. 1, 2a. und 4) gebildet ist, welche Uta Antriebs-Riemenscheiben 18
und Ümlenk-Riemenscheiben 19 umlaufen. Die oberen Bereiche
der Bänder 17 sind in der Höhe des Auslasses der Zuführeinrichtung 1 und bewegen sich, getragen durch eine
Platte 20, nach vorne in Richtung des Pfeiles A, mit einer Geschwindigkeit, welche gleich der Geschwindigkeit der
Teile 14b ist und größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 5. Demzufolge werden die Kartonstücke 2 beim
Ausbringen aus der Zuführeinrichtung 1 zwischen den oberen
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Teilen der Bänder 17 und einer festen Folge von darüber angeordneten Führungsrollen 21 geschoben, wobei die Klappen 10 dieser Kartonstücke von der Seite der Rollen vorstehen,
und werden beschleunigt und voneinander getrennt. 5
Es wird angemerkt, daß die stationäre Platte 20 unterhalb der Riemenscheibe 19 in einem flachen, horizontalen Teil
20a. endet, welches eine geeignet ausgebildete Bauweise aufweist und sich zwischen zwei geformte Flansche 22a_
erstreckt, obwohl sie von diesen getrennt ist. Zwei fest angeordnete Platten 22, welche ebenfalls im wesentlichen
in der Höhe des Auslasses der Zuführeinrichtung 1 angeordnet sind, und welche sich auf den gegenüberliegenden Seiten
des Pfades der Ketten 14 befinden, haben ihre inneren Kanten in einer spiralförmigen Weise geformt und konvergieren
miteinander in der Förderrichtung, während ihre hinteren (der Förderrichtung entgegengesetzten) Teile, die
nach unten zu einem Punkt unter dem Teil 2Oa^ abgekantet
sind,die entsprechenden Flansche 22^ bilden.
Die Ketten 14 sind mit einer Vielzahl von im gleichen Abstand
voneinander angeordneten Stützen versehen, welche jeweils (Fig. 2ji und 5) eine Stange 23 aufweisen, die
zwischen ihnen angeordnet ist, und die parallel zu den Ketten ist. An einem Ende der Stange (das Ende, welches
sich in Förderrichtung gesehen, entlang dem unteren Teil 14a-c_ erstreckt) ist eine Hülse 24 in Querrichtung angeordnet,
wobei sich ein Stift 25 durch diese Hülse erstreckt, wobei die Stange durch diesen Stift zwischen den
beiden Ketten 14 gestützt ist, so daß sie um den Stift 25 schwingen kann. Ein prismatischer Zentralbereich 26a.
eines Stiftes 26, welcher ebenfalls zwischen den beiden Ketten gehalten ist, greift in einen Schlitz 27 ein, der
in der Stange 23 an derem anderen Ende angeordnet ist.
Eine Hülse 28 ist an einem Mittelbereich der Stange 23 befestigt, wobei ihre Achse senkrecht zu der Ebene der
Stifte 25 und 26 ist. Ein Stift 29 erstreckt sich durch
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die Hülse 28 und ist darin drehbar befestigt. Die Stange 23 bewegt sich mit der Kette 14. Ein Arm 30 ist an einem
oberen Endteil des Stiftes 29 befestigt, und an einem äußeren Endteil des Armes 30 ist eine Rolle 31 drehbar
befestigt. Ein Zentralteil eines Bügelteiles 32 ist an dem unteren Ende des Stiftes 29 befestigt. Um das Oberteil
der Hülse 28 ist eine Torsionsfeder 33 vorgesehen, von der ein Ende an einem Vorsprung 34 des Armes 30 anliegt,
während ihr anderes Ende gegen einen Anschlag 35 der Stange 23 anschlägt. Die Feder 33 versucht von selbst
den Vorsprung 34 in Kontakt mit der Hülse 24 zu halten. In dieser Stellung ist jedes Bügelelement 32 quer zu den
Ketten 14 angeordnet, wie dies in der Fig. 1 an den Stellen der Teile 14a. und 14£ gezeigt ist, in welchen die Bügelteile
entsprechend durch 32a_ und 32£ bezeichnet sind. Fast die ganze Länge der Vorrichtung entlang, entsprechend
dem Zentralteil 14b der Ketten 14, ist eine Kanal-Nockenbahn (Fig. 4) befestigt, deren Anfangsbereich 36jä und Endbereich
36£ in einem Winkel zu der Förderrichtung A angeordnet
ist, während ihr langer Zentralbereich 36b parallel zu dem Zentralbereich 14b und der Förderrichtung A ist
(die Nockenbahn ist durch eine einzelne strichpunktierte Linie in Fig. 4 gezeigt, die für den Teil des Bereiches
3613 nicht sichtbar ist, da sie von anderen Linien der
Zeichnung überlagert ist). Wenn die Stützen (welche die Stangen 23 beinhalten) sich mit dem unteren Zweig der
Ketten 14 bewegen, kommen die Rollen 31 mit dieser Nockenbahn 36 in Eingriff, und werden mittels der Federn 33
zu der Nockenbahn 36 gedrückt. Die Nockenbahn 36 steuert die hin- und hergehende Bewegung der Bügelteile 32 in
Bezug auf die Stützen 23 bis 28. Während die Rollen 31 mit dem Zentralbereich 36b der Nockenbahn in Eingriff
sind (Fig. 4 zeigt die Rollen 31 in der Position 31b, und zwar am Ende dieses Bereiches angeordnet), werden die Bügelteile
32 in Längsrichtung zu den Ketten 14 bewegt, wie dies in dem Zentralteil der Fig. 1 und der Fig. 5 gezeigt
ist. Die Bügelteile bewegen sich von der Position in Quer-
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richtung zu der Position in Längsrichtung mittels einer Drehbewegung um 90° (z.B. in Gegen-Uhrzeigerrichtung in
Bezug auf die Fig. 4), wenn sich ihre Rollen 31 von einer Position 31a_ (Fig. 4) entlang dem Bereich 36a_ der Nockenbahn
bewegen und in eine Position 31b> übergeführt werden.
Diese Drehbewegung der Bügelteile 32 führt, wie nachstehend beschrieben ist, zu einer identischen Drehbewegung
eines damit verbundenen Kartonstücks, welches sich von einer Position 2_a an dem Auslaß der Bänder 17 in eine
Querrichtung 2b (Fig. 3a. und 4) über die Platten 22 bewegt. Eine entgegengesetzte Drehbewegung der Bügelteile
und der Kartonstücke findet im Endbereich 36£ der Nockenbahn statt. Wenn man sich wiederum die Stellung des Bügelteils
32 in den Fig. 2a. und 5 ansieht, ist zu erkennen, daß nach innen gerichtete Zähne 37 lösbar an Armen des Bügels
befestigt sind. Jeder Zahn weist einen Block auf, welcher, in einer Ebene parallel zu der Mittelebene des Bügelteils,
einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, wodurch eine Schulter 38 gebildet ist, während er in einer
Ebene senkrecht zu der vorstehend genannten Mittelebene einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Die Schultern 38
von beiden Zähnen eines Bügelteils sind so angeordnet, daß sie einen Anschlag für eine obere Fläche des Zentralbereichs
6 eines Kartonstückes an den freien Kanten des Bereichs 6 ergeben, d.h., an den länglichen Kanten des
Kartonstücks. Der Block jedes Zahnes 37 weist ferner eine längliche Platte 39 auf, deren nach unten abgekanteten
Enden an den Seiten des T-förmigen Querschnitts entsprechende dünne Zungen 39a. bilden, welche sich nach unten erstrecken
und welche geringfügig geneigt sind, so daß sie zueinander konvergieren. Demzufolge weist jeder Zahn 37
an seinen Seiten unter-und außerhalb der Schulter 38 entsprechende
Ausschnitte 40 auf, welche durch die Zungen 39a_
und durch die Arme des T-förmigen Querschnitts begrenzt sind. Das Zähnepaar 37 eines Bügelteils ist dafür vorgesehen,
mit dem Paar von Einschnitten 11 eines Kartonstückes 2 in Eingriff zu kommen, und zwar im Bereich von ihren
zwei Zungen.
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Jedes Bügelteil 32 (und damit sein Zahnpaar 37) ist so angeordnet, daß es in Phase mit einem Kartonstück ist, welches
von den Bändern 17 ausgestoßen wird, wenn sich das Brükkenteil nach unten bewegt, wenn es entlang des Bereiches
14a. der Kette 14 entlangläuft. Wenn ein Kartonstück an der Reihe ist, von den Bändern ausgebracht zu werden,
kommt sein Paar von Einschnitten 11 mit einem Paar von Zähnen 37 eines entsprechenden Bügelteils 32 in Eingriff,
da das Kartonstück in Längsrichtung ausgerichtet ist und die Zähne in Querrichtung in bezug zu den Bändern 17 und
Ketten 14 und voneinander beabstandet liegen. Das Kartonsttick, welches von den Bändern ausgestoßen ist, und welches
durch das Paar von Zähnen 37 gehalten ist, wird dann durch das Zusammenwirken der Rolle 31 mit dem Bereich
36a_ der Nockenbahn gedreht. Diese Drehung im Gegen-Uhrzeigersinn
(siehe Fig. 4) um 90°, hat als Ergebnis zur Folge, daß das Kartonstück in Querrichtung ausgerichtet ist
und daß die Zähne entsprechend in Längsrichtung voneinander beabstandet liegen. Wenn die beiden Zähne zwischen dem
Punkt 20a_ und den Platten 22 vorbeilaufen und dann zwischen diesen weiterlaufen, bewegt sich das Kartonstück zunehmenderweise
von seiner Stütze auf den Bändern 17 und dem Punkt 20a_ allein zu seiner Stütze auf den Platten 22. Wenn der
Transport des Kartonstücks in Richtung des Pfeiles A weitergeht, und zwar mittels des Paars von Zähnen, welche
in ihrer in Längsrichtung ausgerichteten Position gehalten sind (d.h., in Längsrichtung voneinander beabstandet,
wie dies in Fig. 5 dargestellt ist), ist der Zentralbereich 6 des Kartonstücks in der Nähe des Paars von FaI-zungen
a_ von einem entsprechenden Paar von geradlinigen stangenformxgen Teilen 41 getragen, welche an der Vorrichtung
befestigt sind und sich an ihr entlang erstrekken, und zwar entsprechend einem ersten Teil des Zentralteils
14b der Ketten 14 (Fig. 2a. und 4) . Die Teile 41 werden in den Ausschnitten 40 der Zähne 37 aufgenommen, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist, indem ein einzelnes Element 41 dargestellt ist. Entlang des ersten Teils des Teils 14b_
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. ie-
sind ferner in der Vorrichtung ein erstes und ein zweites Paar von stangenartigen Falteinrichtungen 42, 43 befestigt,
welche symmetrisch in bezug zu der senkrechten Ebene sind und welche zentral mit Bezug auf die Elemente 41 angeordnet
sind. Sowohl die Falteinrichtungen42des ersten Paares und die Falteinrichtungen43 des zweiten Paares sind als
Stangen ausgebildet und in einer im wesentlichen spiralförmigen Weise geformt. Die Falteinrichtungen 42 kommen
anfänglich mit der oberen Fläche der Klappen 10 in Eingriff, die in Förderrichtung zeigen, und dann mit den
oberen Flächen der Bereiche 7 des durchgeförderten Kartonstücks. Die Faltung nach unten wird in Gegenwirkung mit
den Elementen 41 und den Schultern 38 um die Falzungen a_ ausgeführt, und somit werden die beiden Bereiche 7 (und
folgerichtig der Endbereich 8 und das zungenförmige Teil 9, welche im wesentlichen in der gleichen Ebene mit den
entsprechenden Bereichen 7 bleiben) nach unten gefaltet (wodurch sich im wesentlichen die Stellung 2c; der Fig. 3a_
ergibt). Tatsächlich haben die Falteinrichtungen 42, bevor die Falteinrichtungen 43 ihre Wirkung auf das Kartonstück
beendet haben, bereits zu wirken begonnen und wirken in einer nach oben gerichteten Richtung, wodurch das Kartonstück
in die flache Stellung (2d in Fig. 3b)_ zurückgebracht wird. Wenn die Förderbewegung des Kartonstücks fortgesetzt
wird, laufen die Bereiche 7 des Kartonstücks über ein Paar von stangenartigen Einrichtungen 44 und unter
einem Paar von stangenartlgen Elementen 45 (Fig. 2b und 4) hindurch, wobei diese Elemente geradlinig sind und sich
entlang der Vorrichtung erstrecken, entsprechend einem zweiten, in Förderrichtung liegenden Teil des Zentralbereiches
14b. Falteinrichtungen 46, die nach unten auf den Bereich 8 und das zungenförmige Teil 9 wirken, stehen
diesen Einrichtungen gegenüber. Als Ergebnis tritt eine Drehbewegung des Bereichs 8 und des Teils 9 um die entsprechenden
Falzungen b_ auf und die Stellung des Kartonstücks 2e_ in der Fig. 3b_ wird erreicht. Falteinrichtungen
47 bringen das Kartonstück in die flache Stellung (2^f in
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den Fig. 3b und 4) zurück, wobei da.s.Kartonstück darn von einem
Paar von Platten 48 unterstützt ist. Die Rolle 31 des Zahnpaars 37, welche das Kartonstück transportiert, folgt dem
Nockenbahnabschnitt 36£ unter der Wirkung der Feder 33,
d.h. bewegt sich von der Stellung 31b zu der Stellung 3l£ und verläßt dann die Nockenbahn. Dadurch tritteine Rotation
um 90° im Uhrzeigersinn auf, als deren Ergebnis das Kartonstück in Längsrichtung orientiert ist (Kartonstück
2c[ ) und die Zähne 37 in Querrichtung voneinander beabstandet liegen. Die Zähne 37, die gedreht werden, laufen
zwischen einem Spitzenteil 49a_ einer Platte 49 und den
Platten 48 hindurch und laufen dann, für einen kurzen Abschnitt, entlang den Seiten der Platte 49, auf welcher
ein oberes Trum von einem Paar von Bändern 50 läuft. Das Spitzenteil 49a_ bildet das Ende dieser Platte, welches
den Platten 48 gegenüberliegt und ist in der Höhe der Platten 48. Das rotierende Kartonstück, läuft von seiner Unterstützung
auf den Platten 48 zu seiner Unterstützung auf der Spitze 49ji und läuft dann entlang des Anfangsbereiches
50a. der Bänder 50 weiter, wo es damit beginnt, sein Zusammenwirken
mit den Zähnen 37 zu beenden, welche sich dann mit dem Teil 14c_ der Ketten 14 bewegen und dadurch von dem
Kartonstück weg nach oben gehoben werden.
Die Bänder 50, die endlos sind, bilden damit eine zweite Transporteinrichtung für den kontinuierlichen Transport
des Kartonstücks 2, welches in bezug auf diese Einrichtung in Längsrichtung ausgerichtet ist und dessen Klappen 10
von den Seiten dieser Einrichtung und von der Platte 49 vorspringen.Ein Anfangsbereich 50a. der Bänder ist in der
Höhe der Platten 48 und bewegt sich mittels eines Paars von Antriebs-Riemenscheiben 51 in die Richtung des Pfeiles
A nach vorne, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Ketten 14. Für einen Endbereich 50b des oberen
Teils der Bänderist es bevorzugt, in einer praktisch
senkrechten Weise nach unten abzufallen, zu einem Paar von Umkehr-Riemenscheiben 52. Zwischen den Bereichen 50a.
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und 50b hat der obere Zweig der Bänder einen großen gewölbten Abschnitt, auf welchem ein Kartonstück 2h in der
Fig. 1 getragen wird. Die fest angeordnete Platte 49 folgt offensichtlich dem gleichen horizontalen/gewölbten/vertikalen
Verlauf wie der obere Zweig der Bänder. Der untere Zweig der Bänder ist mit einem Paar von Riemenscheiben
53 in Eingriff. Wenn die Kartonstücke von den ersten Transporteinrichtungen ausgebracht worden sind, d.h. von
den Ketten 14, werden sie im Bereich der Reihen der Bereiche 6, 7 und 8 zwischen dem oberen Zweig der Bänder
50 und einer festen Folge von darüber befindlichen Führungsrollen 54 geschoben und erreichen ein erstes Paar
55 und dann ein zweites Paar 56 von fest angeordneten Falteinrichtungen. Die Falteinrichtungen 55 sind so geformt
und angeordnet, daß sie von oben mit den nach vorne stehenden Klappen 10 in Eingriff kommen und sie um die
Falzungen c_ nach unten falten. Die Falteinrichtungen 56 heben diese Klappen 10 jedoch so an, daß sie wieder in
eine Ebene mit den benachbarten Bereichen 7 kommen, bevor sie den Endbereich 50b der 3änder erreichen. In derselben
Vertikalen wie dieser Bereich ist der Auslaß der Einrichtung angeordnet, welche in Richtung des Pfeiles B
und in Folge flache Papierstücke 57 zuführt. In der dargestellten Vorrichtung kommen die Papierstücke 57 von einem
Streifen 58, welcher kontinuierlich von einer Trommel (nicht dargestellt) durch ein Paar von entgegengesetzt
rotierenden Abwickelrollen 59 abgezogen wird und werden zwischen eine rotierende Rolle 60 mit einer Schneidklinge
und einer fest angeordneten Gegenschneidklinge 61 eingeschoben. Bevor die Schneidklinge der Rolle 60 das einzelne
Papierstück 57 von dem Streifen 58 abgeschnitten hat, ist das Papierstück 59 bereits zwischen eine senkrechte Folge
von Führungsrollen 62 und dem sich nach unten erstreckenden Teil 63 eines Paars von Bändern eingeschoben worden.
Dieses letzte Paar von Bändern steht über dem gewölbten Teil der Bänder 50 und hat ein Paar von Antriebs-Riemenscheiben
64 und ein Paar von Ümlenk-Riemenscheiben 65.
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Sobald die Messerklinge der Rolle 60 das Papierstück 57 von dem Streifen 58 abgeschnitten hat, wird das Papierstück
durch den Zweig 63 wegbewegt und wird beschleunigt, bis es die gleiche Geschwindigkeit erreicht, wie der Endbereich
50b_ der Bänder 50. Das Papierstück 57 weist deshalb
einen Abstand von dem freien Ende des Streifens 58 auf. Das Ausbringen eines Kartonstückes 2 von den ersten
Einrichtungen 14 und das Abschneiden eines Papierstücks 57 von dem Streifen 58 werden geeigneterweise in ihrer
Phase so aufeinander abgestimmt, daß sowohl die untere Kante des Kartonstücks 2h und des Papier Stücks 57a. den
Einlaß des Zweiges 50b_ gleichzeitig erreichen. Das Papier
und das Kartonstück bewegen sich dann in Kontakt miteinander zwischen dem Bereich 50b_ der Bänder und einer senkrechten
Aufeinanderfolge von Führungsrollen 66 und werden dann auf einen Anschlag 67 ausgebracht und von diesem gehalten
(Kartonstück 2jL und Papier 57b) . Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist das Papierstück 57b_ rechteckig und
hat eine Breite und eine Länge, welche geringfügig größer und kleiner sind als die entsprechende Länge und Breite
des darüberliegenden Kartonstücks 2. Wenn das Papier und das Kartonstück in Kontakt zueinander gebracht werden,
wird eine der kürzeren Kanten des Papiers (die untere Kante) mit den Kanten e_ der Ausschnitte 13 des Kartons in eine
Linie ausgerichtet. Das Paar von Teilen, durch welche der Anschlag 67 gebildet ist, halten das Papier und das Kartonstück
in dem Bereich dieser Ausschnitte 13. Von der oberen Kante des Papiers erstreckt sich der Scheitel des
zungenförmigen Teils 9 hervor, welche deshalb von der
Packung absteht, um das öffnen der letzteren und die Verwendung des darin befindlichen Artikels 68 zu erleichtern.
Das Kartonstück 2jL und das Papier 57b sind bereit für die
Verwendung in einer herkömmlichen Verpackungsmaschine. Fig. 1 zeigt skizzenartig die Einlaufstation einer geeigneten
Verpackungsmaschine, in welche eine Tasche 69 in einer Art von Trommel gebildet ist, eine sogenannte Kipp-
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schachtel (tumbler box). Die Tasche 69 steht dem Papier 57b gegenüber und in der Praxis entspricht das Teil der
letzteren dem Bereich 7 des Kartonstücks 2_i, welches dem Endbereich 8 benachbart ist. Der Artikel 68, der einzuwikken
ist, steht dem gleichen Bereich 7 der Karte gegenüber, und wird auf einem Tragelement 70 gehalten.Ein hin- und
hergehendes Schiebeelement 71 schiebt, indem es einen Arbeitstakt
in eine Richtung C ausführt, zuerst den Artikel 68 gegen die Einheit der zwei Einwickelteile 21 und 57b
und schiebt dann den Artikel und die Einheit in die Tasche
69. Durch dieses Einschieben wird der Bereich 7 gegen den Grundteil der Tasche gedrückt, und die Klappen 10 werden
um die Falzungen £ gedreht und parallel zueinander ausgerichtet und senkrecht zu diesem Bereich 7, und schließlich
"L5 drehen sich die Bereiche 6,8 um die Falzungen a., b und werden
parallel zueinander ausgerichtet und- senkrecht zu dem Bereich 7 und deren Klappen 10. Die vorstehend genannten
Faltungen und diejenigen, die in Folge durch die Verpakkungsmaschine
ausgeführt werden, werden auf herkömmliche
2Q Weise durchgeführt. Im Falle von Verpackungsmaschinen, die
jedoch nicht die dargestellte, vorstehend beschriebene Zuführvorrichtung aufweisen, werden die beiden Einwickelteile
zum ersten Mal mit den gleichen Faltungen-versehen. Im
Gegensatz dazu ist bei der dargestellten Zuführvorrichtung das steifere der beiden Einwickelteile, d.h. das Kartonstück,
bereits den Faltungen unterworfen worden, welche dann wieder in der Verpackungsmaschine erzeugt werden.
Es ist deshalb offensichtlich, daß das Kartonstück in der Zuführvorrichtung einer schwächenden Vorfaltungs-Bewegung
an seinen Falzlinien unterworfen ist, und daß der Artikel 68 nur einen geringen Widerstand erfährt, wenn er die
beiden Verpackungsteile dazu bringt, sich zu falten, wenn er in die Tasche 69 eingeschoben wird.
- Leerseite -
Claims (10)
1. Vorrichtung für die Zuführung von Verpackungsteilen zu Maschinen zum Verpacken von Artikeln, wie z.B. Seife,
wobei diese Teile Kartonstücke enthalten, welche eine Reihe von Bereichen aufweisen, die durch Falzungen quer zu
dem Kartonstück getrennt sind und welche dafür vorgesehen sind, die Seitenfläche einer Art von Schachtel zu bilden,
sowie Klappen, die durch Falzungen in Längsrichtung des Kartonstücks gebildet sind und die dafür vorgesehen sind,
die beiden Enden dieser Schachtel zu bilden, dadurch
gekennzeichnet , daß die Vorrichtung Zuführeinrichtungen (1) aufweist, welche flache Kartonstükke
(2) in Folge zuführen, sowie erste Transporteinrichtungen (14) , die dafür vorgesehen sind, diese Kartonstücke (2)
kontinuierlich entlang eines ersten Pfades von den Zuführeinrichtungen (1) hinweg in einer solchen Weise zu transportieren,
daß die Kartonstücke (2) quer zu dem Pfade ausgerichtet sind und einen Zentralbereich (6) dieser Kartonstücke
(2) zu halten , sowie eine Reihe von Paaren von Falteinrichtungen (42,43,46,47), die aufeinanderfolgend
entlang dieses Pfades angeordnet sind und mit Halteeinrichtungen (41,44,45) in einer derartigen Weise zusammenwirken
, daß die anderen Bereiche (7,8,9) des Kartonstücks (2), welches den Pfad entlang geführt wird, in bezug auf
den Zentralbereich (6) zuerst um die querliegenden Falzungen (a^, b) , welche diese Bereiche (7,8,9) bilden, gefaltet
werdenund zwar aus der Ebene dieses Zentralbereiches (6) und dann wiederum um diese querverlaufenden Falzungen
(a,b) gefaltet werden, so daß diese anderen Bereiche (7,8,9) zu dem ursprünglichen Zustand zurückkehren, in welchem sie
in einer Ebene mit dem Zentralbereich (6) liegen, sowie zweite Transporteinrichtungen (50), welche dafür vorgesehen
sind, die Kartonstücke (2) kontinuierlich entlang einem zweiten Pfad entlang zu transportieren und zwar
von diesen ersten Transporteinrichtungen (14) hinweg in einer solchen Weise, daß sie in Längsrichtung zu diesem '
zweiten Pfad ausgerichtet sind, um die Kartonstücke (2) durch ihre Reihe von Bereichen (6,7,8,9) zu halten, so-
* wie Paare von weiteren Falteinrichtungen (55,56), f 20 welche aufeinanderfolgend entlang dem zweiten Pfad angeordnet
sind und dafür vorgesehen sind, die Klappen (10) des Kartonstückes (2), welches durch die Vorrichtung
geführt wird, um die in Längsrichtung verlaufenden Falzungen aus der Ebene dieser Reihe von Bereichen herauszuklappen
und sie dann um diese in Längsrichtung verlaufenden Falzungen (c_) zurückzuklappen, so daß die Klappen
(10) wieder in einer Ebene mit diesen Reihen von Bereichen (6,7,8,9) liegen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Verpackungsteile
Kartonstücke (2) aufweisen, in welchen die Reihen von Bereichen (6,7,8,9) einen Zentralbereich (6) aufweisen,
sowie zwei Bereiche (7), welche sich an diesen anschließen und zwei Endbereiche (8,9), an den gegenüberliegenden Endteilen
dieses Kartonstückes, und welche ferner Klappen (10) aufweisen, die durch in Längsrichtung verlaufende
Falzungen (c) gebildet sind, die von diesen sich anschließen-
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-3-
den Bereichen (7) hervorstehen, wobei die Klappen (10) zwei Einschnitte (11) begrenzen, die an den gegenüberliegenden
Seiten jedes Kartonstücks (2) in Reihe mit seinem Zentralbereich (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung (1) und die ersten und zweiten Transporteinrichtungen (14,50) in einer Reihe ausgerichtet
einer nach dem anderen angeordnet sind und daß die Zuführeinrichtung (1) so beschaffen und angeordnet ist,
daß sie die Kartonstücke (2) aufeinanderfolgend zuführt, wobei jedes die gleiche Orientierung aufweist und wobei
die erste Transporteinrichtung (14) eine Vielzahl von Tragteilen (23) aufweist, welche in gleichem Abstand zueinander
angeordnet sind, und auf welchen jeweils ein Paar von Zähnen (37) für eine Drehbewegung montiert ist,
wobei diese Zähne so konstruiert und angeordnet sind, daß sie in dem Paar von Einschnitten (11) eines Kartonstückes
(2) aufgenommen werden und mit dem Zentralbereich (6) an seinen gegenüberliegenden Kanten in Eingriff
stehen, und daß entlang des Pfades der ersten Transport- * einrichtung (14) eine Nockenbahn (36) vorgesehen ist,
um die Drehbewegung dieses Paares von Zähnen (37) zu steuern, so daß in dem Anfangs- und Endbereich (14a., 14c_)
des Pfades das Kartonstück (2) in Längsrichtung des Pfades angeordnet ist und daß dieses Kartonstück (2) im
Zentralbereich (14b) dieses Pfades in Querrichtung zu dem Pfad angeordnet ist, so daß die querlaufenden Falzungen
(a., b) des Kartonstücks (2) entlang dieses Zentralbereiches (14b) parallel zu der Bewegungsrichtung der ersten Transporteinrichtung
14 liegen.
30
30
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (41,44,45) ein Paar von geradlinigen
parallelen stangenartigen Teilen (41) aufweisen, die entlang einem ersten Bereich dieses Zentralbereiches (14b_)
des Pfades der ersten Transporteinrichtungen (14) angeordnet sind und zum Tragen des Zentralbereiches (6) eines
Kartonstückes vorgesehen sind, welches sich entlang des
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Pfades bewegt, und zwar in der Nähe dieser querverlaufenden Falzungen (a_) , welche den Zentralbereich (6) bilden und
gegenüber dem Paar von Zähnen (37), und daß die Falteinrichtungen ein erstes und ein zweites Paar von Falteinrichtungen
(42,43) aufweisen, welche eine im wesentlichen schraubenlinienförmige Form haben, und welche dafür vorgesehen
sind, mit den sich anschließenden Bereichen (7) zusammenzuwirken und deren Faltung um die querlaufenden
Falzungen (a), welche den Zentralbereich definieren, zu bewirken, und zwar aus der Ebene des Zentralbereiches
hinaus und sie dann zurückzufalten, um sie in den ursprünglichen,
in einer Ebene liegenden Zustand zu bringen, und daß die Trageteile (41,44,45) ferner weitere zwei Paare
von parallelen stangenförmigen Teilen (44,45) aufweisen, welche entlang einem zweiten Teil des Zentralbereiches
(14b_) des Pfades der ersten Transporteinrichtung (14)
angeordnet sind, und dafür vorgesehen sind, um mit einem Kartonstück (2) in der Nähe der querverlaufenden Falzungen
(b) des Kartons zusammenzuwirken, welche die Endbereiche (8,9) von den jeweils benachbarten sich anschließenden
Bereichen(7) trennt, wobei eines (44) dieses weiteren Paars von Teilen (44,45) auf eine Fläche des Kartons (2)
wirkt und das andere (45) dieses weiteren Paares auf die andere Fläche wirkt, und daß die Falteinrichtungen ein
drittes und ein viertes Paar von Falteinrichtungen (46,47) aufweisen, welche eine im wesentlichen schraubenlinienförmige
Gestalt aufweisen und welche dafür vorgesehen sind, mit den Endbereichen (8,9) zusammenzuwirken und das Falten
dieser Bereiche um die querverlaufenden Falzungen (b) zu bewirken, welche die Endbereiche (8,9) von dem einen benachbarten der sich anschließenden Bereiche (7) trennt,
und zwar aus der Ebene dieses Zentralbereiches (6) hinaus und sie dann zurückzufalten, um sie in den ursprünglichen,
in einer Ebene liegenden Zustand, zurückzubringen, wobei diese weiteren zwei Paare von stangenförmigen Teilen (44,
45) einen größeren Zwischenraum zwischen sich aufweisen, als der Zwischenraum zwischen den stangenförmigen Teilen
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(41>, die entlang des ersten Teils des Zentralbereichs (14b) des Pfades angeordnet sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zahn (37) eine dünne Zunge (39a.) auf jeder Seite
aufweist, wobei die Zungen (39a) an diesen Seiten damit verbundene Ausschnitteile (40) des Zahnes (37) bilden,
welche dafür vorgesehen sind, mit den sich geradlinig erstreckenden stangenförmigen Teilen (41) zusammenzuwirken,
die entlang dem ersten Teil des Zentralbereichs (14b) des Pfades befestigt sind.
5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verpackungsteile Kartonstücke und Papierstücke
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (59, 60,61) eine Einheit aufweist, welche aufeinanderfolgend
Papierstücke (57) zu dem Endbereich (50b) der zweiten Transporteinrichtungen (50) zuführt, und zwar derart,
daß diese Stücke (57b) aus Papier (57) mit Kartonstücken (2_i) an dem Ausgang der zweiten Transporteinrichtungen
(50) verbunden sind.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (59,60,61) für das aufeinanderfolgende
Zuführen der Papierstücke (57), Rollen (59) aufweist, um einen Papierstreifen (58) von einer entsprechenden
Trommel abzuziehen, sowie eine rotierende Messerklinge (60), um das Papier (57) zu schneiden.
7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (1),
welche die Kartonstücke (2) aufeinanderfolgend zuführt, Rollen (4) aufweist, um einen Streifen (3) von Karton
von einer Trommel abzuziehen und Rollen (5), welche mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die vorhergehenden
Rollen (4) rotieren, um den Streifen (3) zu stanzen und einzukerben.
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8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Einheit (60,61) für die Zuführung des Papiers und dem Endbereich (50b) der zweiten Transporteinrichtungen
(50) Mittel (63) zum Beschleunigen der Papierstücke (57) von den Umfangsgeschwindigkeiten dieser
Rollen (59,60) der Zuführeinheit (59,60,61) auf die Geschwindigkeit der zweiten Transporteinrichtungen (50)
vorgesehen sind»
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführeinrichtung (1) für den Karton
(2) und dem Anfangs teil (14a.) der ersten Transporteinrichtungen
(14), Mittel (17) vorgesehen sind, um die Kartonstücke (2) von der Umfangsgeschwindigkeit der Rollen
(4,5) auf die Geschwindigkeit der ersten Transporteinrichtungen (14) zu beschleunigen;
10. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Transporteinrichtungen
(14) und der Anfangsbereich (5Od) der zweiten Transporteinrichtungen (50) sich im wesentlichen horizontal
erstrecken und daß die Falteinrichtungen (42,43,46,47,55, 56) derart angeordnet sind, daß die Bereiche (6,7,8,9)
und die Klappen (10) zuerst nach unten gefaltet werden und dann einwärts zurück zu dem in einer Ebene liegenden
Zustand und daß der Endbereich (50b) der zweiten Transporteinrichtungen (50) sich in einer im wesentlichen
senkrechten Weise nach unten erstreckt.
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