DE2910175C2 - Maschine zur automatischen Füllung von Konservendosen - Google Patents
Maschine zur automatischen Füllung von KonservendosenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/30—Arranging and feeding articles in groups
- B65B35/44—Arranging and feeding articles in groups by endless belts or chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/06—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products
- B65B25/061—Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products of fish
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur automatisehen
Füllung von Konservendosen gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Maschine ist nach der DE-OS 24 30 731 bekannt bei der es sich jedoch darum handelt,
gefüllte, quer zur Vorderrichtung stehende Mulden mit entsprechend zugeschnittenen Kanonagen zu umhüllen,
wonach die Mulden unter Verbleib des Füllgutes in der Verpackungskartonage seitlich herausgezogen werden,
d. h, zur Füllung von Konservendosen ist diese Maschine nicht geeignet, da geeignete Elemente zur
Heranführung von Konservendosen nicht vorgesehen sind ursd außerdem das Füllgut mit vorgeschnittener
Länge in die Füilgutaufnahmemulden eingebracht werden müßte.
Der weitere, einschlägige Stand der Technik wird repräsentiert durch die FR-PS 13 79 216, DK-PS 67 538
und die DE-OS 21 41 101, von denen sich lediglich die DE-OS mit dem Eindosen von insbesondere Fischfilets
befaßt, wobei ein großer Füllgutstrang durch Längsund Querschneider auf Dosenportionsgrößen gebracht
wird und die Einzelportionen in von unten herangeführte Dosen schräg von oben eingeschoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine der eingangs genannten Art dahingehend zu
verbessern bzw. derart umzubilden, daß sie für die Eindosieruag von länglichem Gut wie Fischfilets
geeignet ist und zwar mit der Maßgabe, daß das längliche Füllgut ohne Rücksicht auf die erfordei liehe
Dosenlänge in die Füilgutaufnahmemulden eingelegt, darin befindlich auf Länge gebracht und dann
problemlos in die Dose eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einer Maschine der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im
Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den
Unteransprüchen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Maschine bilden die Füilgutaufnahmemulden gemeinsam
eine auf die Eindosierstelle ausgerichtete Rinne, wobei der Portionsablängschnitt einfach zwischen der
einen relativ engen Spalt bildenden Stoßstelle zweier Mulden hindurchgeführt wird. Einlegen und Portionieren
werden auf diese Weise denkbar einfach, ebenso aber auch das Einbringen der Portionen in die Dosen,
die mit ihrer öffnung Überkopf über die gefüllten Mulden gestülpt werden und zwar an der Stelle, an der
sich der an sich zu enge Spalt zwischen zwei Mulden zu erweitern beginnt, d. h. derart, wo die Umlenkung des
Muldenförderbandes nach unten beginnt
Ein Längseinschieben von schräg oben in die Dose, daß zu Passungsungenauigkeiten führen kann, wie das
bei der Maschine nach der DE-OS 21 41 101 unvermeidbar eintritt, ist vermieden.
Die erfindungsgemäße Maschine wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt schematisch
F i g. 1 in Seitenansicht die Maschine im Bereich der Dosenaufsetzung und Förderbandwendung;
F i g. 2 in Seitenansicht eine besondere Ausführungsform einer Füllgutaufnahmernulde und
F i g. 3 die Mulde gemäß F i g. 2 in Förderrichtung.
Der in F i g. 1 dargestellte Teil der Maschine läßt ein Kettenrad 1 erkennen, das kontinuierlich in Pfeilrichtung dreht und über das das Förderband in Form einer endlosen Kette 2 läuft. An jedem Kettenglied ist eine Füllgutaufnahmemulde 3 mit einem gewissen Abstand zum Kettenglied angebracht, so daß der gegenseitige Abstand bzw. Spalt zwischen den Mulden 3 beim Passieren des Kettenrades 1 größer wird.
F i g. 3 die Mulde gemäß F i g. 2 in Förderrichtung.
Der in F i g. 1 dargestellte Teil der Maschine läßt ein Kettenrad 1 erkennen, das kontinuierlich in Pfeilrichtung dreht und über das das Förderband in Form einer endlosen Kette 2 läuft. An jedem Kettenglied ist eine Füllgutaufnahmemulde 3 mit einem gewissen Abstand zum Kettenglied angebracht, so daß der gegenseitige Abstand bzw. Spalt zwischen den Mulden 3 beim Passieren des Kettenrades 1 größer wird.
Jede Füllgutaufnahmemulde 3 besteht aus einem Boden 4 und zwei Seitenwänden 5, 6. Die Mulden 3
haben keine Endwände, so daß sie, wenn sich die Kette in der Geraden bewegt, z. B. durch die Auffüllstelle, von
ύύΓ das hintere Ende mit 7 bezeichnet ist, eine
durchlaufende Rinne bilden, in die ohne Schwierigkeiten an der Auffüllstelle das Füllgut eingebracht werden
kann, ohne Rücksicht darauf, ob das Füllgut langer ist als
die einzelnen Mulden 3, wie das bspw. bei Makrelenfilets der Fall sein wird.
In Bewegungsrichtung des Förderbandes ist unter der Auffüllstelle 7 ein Schneidgerät 8 angeordnet, das durch
geeignete nicin dargestellte Elemente zwischen zwei Mulden 3 durchführen kann, wobei das Schneidgerät 8
während dieser Operation gleichzeitig der Bewegung des Förderbandes folgt, um nach Ende des Schneidvorganges
wieder zur Ausgangsstelle zurückzukehren.
Soll die Maschine auch zur Verpackung von Waren benutzt werden, deren Stücklänge wesentlich kurzer
sein soll als die Dosenlänge bspw. Gabelbissen, so ist es auch möglich, die hierfür zu verwendenden Heringsfilets
in voller Größe in die von den hintereinander 2υ
angeordneten Mulden 3 gebildete Rinne einzulegen, wonach das Schneiden der Filets in Stücke von
gewünschter Länge automatisch dadurch erreicht wird, daß vom Schneidgerät 8 noch weitere parallele
Schneidgeräte zugeordnet werden, die, nachdem die Mulden 3 die Auffüllstelle verlassen haben, in Querrichtung
durch jede einzelne Mulde 3 geführt werden. Dafür sind die Seitenwände 5, 6 der Mulden 3 mit Schlitzen 9
(gestrichelt in F i g. 2) versehen.
Die Konservendosen 10, die so bemessen sind, daß sie su
mit genügend Spiel über eine Mulde 3 gestülpt werden können, werden in geeigneter Weise aus einem Stapel in
einem nicht dargestellten Magazin entnommen und vereinzelt nacheinander einer Zufördereinrichtung
zugeführt, die bspw. aus Schienen 11 besteht, die die Konservenbüchsen tragen und aus auf jede Seite
angebrachte Schiene 12, die die Dosen seitlich führen, sowie Schienen 13, die einerseits die Dosen 10 am
Anfang auf die Mulden 3 aufdrücken und dann als äußere Halteführungen für die Passage des ganzen -to
Wendebereiches dienen.
Wie erkennbar, leiten die Schienen 11, 12, 13 die Dosen 10 schräg nach unten an die Stelle des
Förderbandes, wo die Kettenglieder 2 beim Auflaufiaufen auf das Kettenrad 1 abzukippen beginnen, so daß die
in den Schienen IJ, 12, 13 geführten Dosen von den Mulden 3 erfaßt und weitergeführt werden, und die
Dosen 10 in eine Stellung gelangen, in der sie die Mulden 3 völlig umschließen.
Bei der Bewegung der Mulden 3 um das Kettenrad 1 wenden diese mit den aufgestülpten Dosen 10 gewendet.
Aus dieser unteren Stellung wird das Förderband mit den Mulden 3 durch geeignete Elemente schräg
aufwärts geführt, so daß sich die Mulden 3 aus den Dosen 10, in denen das Füllgut verbleibt, herausheben,
die aus dieser unteren Stellung horizontal weiterlaufen.
Um sicher zu stellen, daß sich die Dosen 10 während des letzten Teils der Windung unter allen Umständen
von den Mulden 3 lösen, sind auf beide Seiten des Förderweges Abstreifer 14 angebracht, die gegen die
Kanten der Dosen 10 anliegen.
Um weiterhin sicherzustellen, daß während des letzten Teils der Wandung auch der Inhalt der Mulden 3
in die Dosen fällt, sind die Mulden vorteilhaft mit Ausstoßelementen versehen, die gemäß Fig. 2, 3 aus
zwei Blattfedern 15 gebildet sind, die mit einem Ende außen am Muldenboden 4 befestigt und mit einem
freien, um gebogenen Ende 16 versehen sind, das bei Einwirkung auf die Blattfeder 15 durch hierfür
vorgesehene Öffnungen im Muldenboden 4 eingedrückt wird. Dies wird durch geeignete nicht dargestellte und
unter dem Kettenrad 1 angebrachten Anschläge bewirkt. Anstelle der Blattfedern 15 kann auch am
unteren Teil des Kettenrades 1 ein Vibrationsgenerator angebracht werden, der an dieser Stelle die Mulde 3 in
eine etwa vertikale Vibration versetzt.
Nach diesem ganzen Vorgang werden die gefüllten Konservendosen in geeigneter Weise durch die
Maschine zur weiteren Behandlung, bspw. Zuführung von Lake, Wärmebehandlung, Sterilisierung, Aufsetzen
des Büchsendeckels usw., weitergeführt. Die dafür geeigneten Bearbeitungsstationen sind nicht dargestellt,
ebenso nicht eine Reinigungsstation für die Füllgutaufnahmemulden 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Maschine zur automatischen Füllung von insbesondere flachen, etwa quaderförmigen Konservendosen,
mit länglichem Gut wie Makrelenfilets, bestehend aus einem endlosen Förderband mit an
zwei gegenüberliegenden Seiten offenen, u-förmig gebogenen Füllgutaufnahmemulden und aus einer
Zufuhreinrichtung für das Füllgutumschließungsmaterial
im oberen Bereich des Förderbandes mit einer die Zuführungsstelie umfassenden Führungs- und
Halteschiene, sowie Vorrichtungen zum Trennen der gefüllten Konservendosen von den Füllgutaufnahmemulden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füilgutaufnahmemulden (3) für das Durchfahren eines Füllgutschneidegerätes (8) zwischen
zwei Mulden mit ihren gegenüberliegenden oifenen Sehen in Förderrichtung mit möglichst geringem
Abstand voneinander am Förderband angeordnet sind und daß eine die Dosen (10) nach unten offen
gegen die Füilgutaufnahmemulden (3) im Bereich der den Abstand erweiternden Wendestelle heranführende
Zufuhreinrichtung, wie weitere, mit der die Wendestelle umfassenden Führungs- und Halteschiene
(13) zusammenwirkende, bis zum Dosenaufsetz- und Muldenabkippbereich reichende Schienen
(11,12) vorgesehen sind.
2. Maschine nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Trennung der
gefüllten Konservendosen (10) von den Füllgutaufnahmemulden (3) unterhalb der Dosenaufsetzstelle
und im unteren Bereich der Wendestelle vorgesehen sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Trennen aus
beidseitig zum Förderband angeordneten Abstreifern (14) gebildet ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Füllgutaufnahmemulde (3) mit in
entsprechende öffnungen des Muldenbodens eingreifbar angeordneten Ausstoßelementen (15, 16)
versehen ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßelemente aus einer oder
mehreren Blattfedern (15) gebildet und diese außen am Boden der Aufnahmemulde (3) mit einem Ende
befestigt sind, deren anderes freies und umgebogenes Ende (16) durch die entsprechende öffnung des
Muldenbodens eingreifbar ausgebildet ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Wendestelle
ein die passierenden Füilgutaufnahmemulden (3) in etwa vertikale Schwingungen versetzender Vibrationsgenerator
angeordnet ist.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Füllgutschneidgerät (8) weitere
parallele Füllgutschneidgeräte zugeordnet und die Seitenwände (5, 6) der Füilgutaufnahmemulden (3)
für das Durchfahren der weiteren Schneidgeräte mit Schlitzen (9) versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2910175C2 true DE2910175C2 (de) | 1983-11-24 |
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GB (1) | GB2019345B (de) |
NL (1) | NL7902109A (de) |
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8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |