DE2318552A1 - Vorrichtung zur verhinderung der erschlaffung des verpackungsmaterials in muenzverpackungsgeraeten - Google Patents
Vorrichtung zur verhinderung der erschlaffung des verpackungsmaterials in muenzverpackungsgeraetenInfo
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
A 120 73 HD/Ks
Firma GLORY KOGYO EABUSHIKI KAISHA, 35, Shimoteno,
Himetji-Shi, Hy ο go-Ken, Japan
Vorrichtung zur Verhinderung der Erschlaffung des Verpakkungsmaterials
in Munzverpackungsgeraten.
Diese Erfindung "bezieht sich im.;.wesentlichen auf eine
Vorrichtung zum Verpacken einer jeden vorbestimmten Anzahl von Münzen der gleichen Einheit zu einem sauberen Stapel,
insbesondere auf eine Vorrichtung, mit der verhindert wird, daß ein Streifen eines Verpackungsmaterials, wie etwa Zellophan
oder dergl., erschlafft, wenn er mittels einer Anzahl von sich drehenden und den Münzstapel fest "berührenden Walzen
um den Umfang des Münzstapels geführt wird.
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Gewöhnlich ist in den Münzverpackungsgeräten dieser
Art mindestens eine der Walzen fest, während die anderen Walzen versetzbar sind, damit jeder neue Stapel blanker
Münzen gegen die feste Walze gedrückt und folglich dazwischen festgehalten werden kann. Die vordere Spitze des
Verpackungsstreifens wird zwischen der ersten Walze und
dem Münzstapel aufgenommen, und der Verpackungsstreifen wird, da sich alle Walzen in der gleichen Richtung und mit
der gleichen Geschwindigkeit drehen, um den Umfang des Münzstapels herumgeführt, indem er nacheinander von den aufeinanderfolgenden
Walzen und' dem Münzstapel erfaßt wird. Auf diese Weise wird der Münzstapel durch eine vorbestimmte
Länge des Verpackungsstreifens eingepackt, der im allgemeinen mehrere Male um dessen Umfang gewickelt wird.
Während dieses Verpackungsvorganges wird der Verpakkungsstreifen
jedoch unvermeidlicherweise schlaff, wenn dessen vorderes Ende am Umfang des Münzstapels entlang von
einer Walze zur anderen geführt wird. Während der Verpackungsstreifen
gewöhnlich wieder straff wird, wenn dessen vorderes Ende mit Erfolg von der nächsten Walze erfaßt und
angedrückt wird, ist dies nicht notwendigerweise dann der Fall, wenn der Verpackungsstreifen während der Bewegung
seines vorderen Endes von einer Walze,zur nächsten zu schlaff
- 3 —
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wird, oder wenn es dem vorderen Ende nicht gelingt geeignet von der nächsten Walze erfaßt zu werden. Der schlaffe Verpackungsstreifen
kann Falten oder ein ungeeignetes Verpakken des Münzstapels veranlassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung, mit der verhindert wird,
daß ein Verpackungsstreifen schlaff wird, wenn dieser mittels
einer Anzahl von sich drehenden Walzen um den Umfang eines Münzstapels geführt wird.
Eine weitere Aufga"be der Erfindung ist die Schaffung
einer Vorrichtung der oben "beschriebenen Art, die in einem Munzverpackungsgerat bekannter Bauart ohne wesentliche Änderung
von dessen Aufbau untergebracht werden kann.
Diese und andere noch zu beschreibende Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Munzverpackungsgerat mit
einer Anzahl Walzen gelöst, die entlang eines Fiihrungsweges eines Verpackungsstreifens um den Umfang eines Münzstapels
angeordnet und für die Drehung,unter fester Berührung
mit dem Münzstapel, vorgesehen sind, um diesen mit dem Verpackungsstreifen
zu umwickeln, welches Munzverpackungsgerat
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gekennzeichnet ist durch eine Getriebevorrichtung, durch,
die mindestens eine Walze mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht wird als die anderen Walzen, wodurch das-:Erschlaffen
des Verpackungsstreifens verhindert wird, wenn dieser mittels der Walzen um den Umfang des Münzstapels
geführt wird.
Ein iusführungslDeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher "beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einiger wesentlicher Bauteile der
erfindungsgemäßen Munzverpackungsanlage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einige Bauteile der Fig.1
. und auf die Vorrichtung zur Verhinderung der Erschlaffung eines Verpackungsstreifens gemäß
dem neuen 'Gedanken der Erfindung.
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Als erstes werden anhand der Pig. 1 einige wichtige Bauteile der Münzverpackungsanlage der vorliegenden Erfindung
Td e schriet en. Ein im allgemeinen mit 1 "bezeichneter
Münzzuführungsmechanismus enthält eine Drehscheibe 3» "von
der die Münzen aufeinanderfolgend zu dem Durchgangsweg 2
zentrifugal abgegeben werden, und ein Endlosband 5? mit
dem die Münzen auf dem Durchgangsweg 2 entlanggeführt und dem zylindrischen Münzbehälter 4 zugeführt werden, während
von dem Durchgangsweg alle Münzen mit einem anderen Dtcchmesser
als dem angegebenen ausgesondert und nur' die Münzen mit der gewünschten Einheit gezählt werden.
Ein im allgemeinen mit 6 bezeichneter Münzführungsmechanismus
enthält eine Schließvorrichtung 9, die unter der Bodenöffnung des Münzbehälters 4 angebracht ist, die darin
aufgestapelten Münzen trägt, und von einer auf einer Nockenwelle 7 starr befestigten Nooke 8 betätigt wird. Wenn eine
vorbestimmte Anzahl von Münzen im Münzbehälter 4 auf der Schließöffnung 9 aufgestapelt ist, tritt eine vertikal bewegliche
Führung 10a in Aktion und lenkt den Münzstapel zu einem Verpackungsmechanismus 10.
Der Verpackungsmechanismus 10 enthält ein Paar versetzbare Walzen 11 und 12 und eine feste Walze:.13· Eine
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der versetzbaren Walzen, 11, wird von einem Arm 19 drehbar getragen, der mittels eines Gelenkes 16, das an einem um
den Bolzen 14 drehbaren Hebel 15 drehbar befestigt ist,
um einen Bolzen 18 gedreht werden kann. Die andere versetzbare Walze 12 wird von einem Arm 20 drehbar getragen,
der um den Bolzen 14 geschwenkt werden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Hebel 15 durch
eine schraubenförmige Spannfeder 15a derart gegen eine
auf der Nockenwelle 7 befestigte Hocke 21 gedrückt, daß die Nbcke 21 mit einem Bolzen 17 am Hebel 15 zusammenwirkt
und eine Drehung der Arme 19 und 20 um ihre entsprechenden Bolzen 18 und 14 veranlaßt. Atf diese Weise wird das Paar
der versetzbaren Walzen 11 und 12, während diese untereinander zusammenhängen, auf die fest angebrachte Walze 13 hin
und davon wegbewegt. Der Münzstapel 22 auf der Führung 10a wird zwischen den Walzen 11, 12,und 15 fest gehalten} sowie
die Walzen 11 und 12 gegen die Walze 13 bewegt werden.
Alle diese Walzen werden von koaxial daran angebrachten Zahnrädern 23a, 23b und 23c in der gleichen Richtung um
ihre eigenen Achsen gedreht. Es ist zu bemerken, daß die mit den versetzbaren Walzen 11 und 12 koaxialen Zahnräder
23a und 23b den gleichen Durchmesser und die gleiche Zahn-
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teilung "besitzen, während das mit der festen Walze 13 koaxiale
Zahnrad 23c einen kleineren Durchmesser und eine kleinere Anzahl von Zähnen "besitzt als die Zahnräder 23a
und 23c.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist eine 'Verpackungsführung
25 dicht an der festen Walze 13 angebracht, während
Verpackungsführungen 26 und 27 so "befestigt sind, daß sie sich zusammen mit den versetz"baren Walzen 11 "bzw. 12 "bewegen.
Diese Verpackungsführungen 25, 26 und 27 arbeiten
zusammen und führen das vordere Ende eines Streifens einer
Verpackung 28 um den Münzstapel 22, so daß dieser vollständig umgehen wird.
Ein im allgemeinen mit 29 "bezeichneter Mechanismus für die Zuführung des Verpackungsmaterials enthält eine
Welle oder einen Stat 30, auf dem der Verpackungsstreifen
28 in Form eine? Rolle gehalten wird. Eine mit einer Leerlaufwalze 31 zusammenwirkende Antriebswalze 32 führt den
Verpackungsstreifen 28 den Walzen 11, 12 und 13 zu. Eine
Führungsplatte 33 (Fig. 2) erstreckt sich zwischen der Antrie"bswalze
31 und der festen Walze 13 und führt den Verpackungsstreifen 28 zu der Walze 13- Die Führungsplatte
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ist an dem Stab 33a drehbar befestigt. Eine in Richtung auf
die Führungsplatte 33 befestigte Schneidvorrichtung 34- besitzt
auf ihrer im wesentlichen V-förmigen Kante eine Anzahl von Zähnen um den Verpackungsstreifen 28 bei jeder vorbestimmten
Länge abschneiden zu können.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, wird angenommen, daß an den oberen und unteren Enden des von
den Walzen 11, 12 und 13 gehaltenen Mü.nzstapels 22-Haken
vorgesehen sind, so daß beide Enden des um den Umfang des Münzstapels 22 gewickelten Verpackungsstreifens auf die
obersten und untersten Münzen des Stapels zu automatisch übergefaltet werden. Der auf diese Veise vollständig verpackte
Münzstapel wird dann von den Walzen 11, 12 und 13 aus nach unten befördert.
Hierauf wird di# sich mit der Nockenwelle 7 synchron
drehende Antriebswalze 32 aktiv und führt das vordere Ende
des Verpackungsstreifens von dessen erster Bereitsschaftsstellung,
die zwischen der Schneidvorrichtung 34- und der
versetzbaren Walze 11 liegt, zu einer zweiten Bereitschaftsstellung zwischen den Walzen 11 und 13, wodurch der Verpakkungsstreifen
für den nächsten Verpackungsvorgang fertiggemacht wird.
- 9 309842/0544
Der Antriebsmechanismus dieser Münzverpackungsvorrichtung arbeitet derart, daß ein Zahnrad 37? das an einer Antriebswelle
36 mit einem von einem nicht gezeigten Motor gedrehten Zahnrad 35 fest angebracht ist, in ein an der
Hockenwelle 7 fest angebrachtes Zahnrad 38 eingreift. Diese
Nockenwelle steht mit der Führung 10a derart in Verbindung, daß, wenn die Führung 10a in ihre vorbestimmte Stellung
unter der Schließvorrichtung 9 emporgehoben worden ist, der Nocken 8 der Nockenwelle 7 eine öffnung, der Schließvorrichtung
9 bewirkt, daß der Münzstapel veranlaßt wird, auf der Führung 10a zu ruhen.
Anschließend wird die Führung 10a zusammen mit der Bewegung der Nockenwelle 7 gesenkt, und der Münzstapel
22 auf den Verpackungsmechanismus 10 hinab befördert. In diesem Augenblick löst sich die Nocke 21 von dem Bolzen 17
des Hebels 15» wodurch diesem erlaubt wird, sich unter der
Wirkung der schraubenförmigen Spannfeder 15a zu drehen. Da nun die Arme 19 und 20 auf ihren entsprechenden Bolzen 18
und 14 ebenfalls gedreht werden, werden die versetzbaren
Walzen 11 und 12 zu der festen Walze 13 hin bewegt um den
Münzstapel 22 in der Stellung festzuhalten.
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Ein Zahnrad 39, das in das Zahnrad 37 auf der Antriebswelle
36 eingreift, steht mit einem Zahnrad 40 in Verbindung,
welches seinerseits in ein an dem Bolzen 18 befestigten Zahnrad 41 eingreift. Das Zahnrad 41 steht mit den Zahnrädern
23a und 23c der Walzen 11 bzw. 13 in Verbindung, so
daß diese beiden Walzen von der aus den Zahnrädern 37? 39?
40 und 41 bestehenden Kette gedreht wird. Das zuvor erwähnte Zahnrad 35 auf der Antriebswelle 36 greift in das an
dem Bolzen 14 befestigte Zahnrad 42 ein, welches über das Zahnrad 43 mit dem Zahnrad 23b verbunden ist, so daß die
Walze 12 von der aus den Zahnrädern 35» 4-2 und 43 bestehenden
Kette gedreht wird. " .
Da, wie zuvor erwähnt, das Zahnrad 23c der festen Walze 13 einen kleineren Durchmesser und eine kleinere Zahl
von Zähnen besitzt als die Zahnräder 23a und 23b der versetzbaren Walzen 11 und 12, wird die feste Walze 13 schneller
gedreht als die versetzbaren Walzen 11 und 12.
In der ^^verpackungsvorrichtung, die im allgemeinen so aufgebaut ist, wie sie zuvor beschrieben wurde, wird
jede vorbestimmte Anzahl von Münzen, die von dem Miinzzuführungsmechanismus 1 in einem sauberen Stapel angeordnet worden
sind, von der Führung 10a zu dem Münzverpackungsmechanismus
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10 "befördert. Anschließend "betätigt die Nocke 21 der Uokkenwelle
7 den Hebel 15* wodurch veranlaßt wird, daß sich
die versetzbaren Walzen 11 und 12 auf die feste Walze 13 zu "bewegen. Da das vordere Ende des Verpackungsstreifens
19 mittels des Walzenpaares 3"·) 32 des Verpackungszuführungsmechanismus
29 der versetzbaren Walze 11 schon zugeführt
worden ist, wird das vordere Ende des Verpackungsstreifens ordnungsgemäß zwischen dem Münzstapel 22 und der versetz-"baren
Walze 11 erfaßt, wenn die versetzbaren Walzen 11 und 12 zu der festen Walze 13 in der zuvor erwähnten Weise hin
bewegt werden. Die versetzbare Walze 11 wird dann mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht als die Antriebswalze 32
bei den herkömmlichen Vorrichtungen, so daß der Verpackungsstreifen 28 von der Schneidvorrichtung 3^ aufgrund seiner
eigenen Spannung bei einer vorbestimmten Länge abgetrennt wird.
Durch die Drehung der versetzbaren Walze 11 und des Münzstapels 22 wird die vorbestimmte Läne des Verpackungsstreifens 28 an den Verpackungsführungen 26 und 27 entlanggeleitet
bis das vordere Ende des Verpackungsstreifenss28 zwischen der nächsten versetzbaren Walze 12 und dem Münzstapel
22 erfaßt wird. Da sich die versetzbare'Walze 12 zusammen mit dem Münzstapel 22 ebenfalls dreht, wird der Ver-
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packungsstreifen 28 an den Verpackungsführungen 27 und
entlang weitergeleitet "bis das vordere Ende des ■Verpackungsstreifens 28 zwischen der letzten Walze 13 und cLem Münzstapel
22 erfaßt wird. Durch Wiederholung dieses Vorganges wird der Verpackungsstreifen 28 mehrere Male um den Münzstapel
22 gewickelt. ·
Die die feste Walze 13 mit einer höheren Geschwindigkeit als die anderen Walzen 11 und 12 gedreht wird, wird
das vordere Ende des Kinwickelstreifens 28, das dem Raum
zwischen dem Münzstapel 22 und der Verpackungsführung 27 locker zugeführt wurde, schnell wieder gestrafft, sowie
es zwischen der festen Walze 13 "und dem Münzstapel 22 erfaßt
wird. Das bei A in Fig. 2 gezeigte Erschlaffen des Verpackungsstreifens, das in den Münzverpackungsvorrichtungen
bekannter Bauart oft beobachtet wurde, wird auf diese Weise ganz ausgeschaltet, und der Verpackungsstreifen
kann mit irgendeiner gewünschten Anzahl von Windungen dicht anliegend an den Münzstapel um diesen gewickelt werden.
Anschließend werden die oberen und unteren Kanten des Verpackkngsstreifens 28 in Richtung auf die obersten und
untersten Münzen sicher eingefaltet, wodurch der Verpackungs-*
- 13 .309842/0544-
Vorgang vollendet wird. Das Paar der versetzbaren Walzen 11 und 12 wird nun durch die Nocke 21 der Nockenwelle 7
veranlaßt sich zurückzuziehen, und der verpackte Münzstapel wird von den Walzen 11 und 13 in "bekannter Weise nach unten
befördert.
Obwohl die erfindungsgemäße Verbesserung in dem Münzverpackungsgerät
anhand, eines bevorzugten Ausführungsbeispiels oben gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich,
daß alles , was beschrieben oder in den dazugehörigen Zeichnungen gezeigt wurde, nur als ein Beispiel anzusehen ist
und nicht als Beschränkung der Erfindung beabsichtigt ist.-Z.B. kann die in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dargestellte
feste Walze 13 anstelle einer der anderen Walzen 11 und 12 versetzbar gemacht werden. Gemäß dem Gedanken
dieser Erfindung ist es nur wesentlich, daß die letzte der verschiedenen Walzen, die entlang dem Führungsweg des Verpackungsstreifens
28 um den Umfang des Münzstapels 22 angeordnet sind, veranlaßt wird, sich mit einer höheren Geschwindigkeit
zu drehen als die anderen Walzen. Es ist auch möglich, die Drehgeschwindigkeiten dieser Walzen von
der ersten bis zur letzten Walze, so wie diese in der Richtung des zuvor genannten Führungsweges des Einwickelstreifens
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angeordnet sind, fortschreitend höher zu machen. In "beiden
Fällen sollte jedoch die Drehgeschwindigkeit einer der Walzen nur leicht höher sein als jene der vorhergehenden Walze
oder Walzen, da sonst der Verpackungsstreifen dazu neigt, Palten zu "bilden, wenn er zwischen der ersten Walze 11 und
dem Münzstapel 22 erfaßt wird.
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Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zur Verhinderung der Erschlaffung des Verpackungsstreifens in Münzverpackungsgeräten mit einer Anzahl Walzen, die entlang eines Führungsweges eines Verpackungsstreifens um den Umfang eines Münzstapels angeordnet und für die Drehung unter fester Berührung mit dem Münzstapel vorgesehen sind, um diesen Münzstapel mit dem Verpackungsstreifen zu umwickeln, gekennzeichnet durch eine Getriebevorrichtung (23a, 23h, 23c), durch die mindestens die letzte Walze (13) der entlang des Führungsweges des Verpackungsstreifens (28) angeordneten Walzen (11, 12, 13) mit einer höheren Geschwindigkeit gedreht wird als die anderen Walzen (11, 12), wodurch das Erschlaffen des Verpakkungsstreifens (28) verhindert wird, wenn dieser mittels der Walzen (11, 12, 13) um den Umfang des Münzstapels (22) geführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Walzen (11, 12, 13) von einem Zahnrad (23a, 23"b, 23c) gedreht wird, das koaxial daran angebracht ist- 16 309842/0544und in eine Kette von Zahnrädern (37» 39» 4-0, 41) mit einer gemeinsamen Antriebswelle eingreift, wobei das an der letzten Walze (1J) koaxial angebrachte Zahnrad (23c) einen kleineren Durchmesser und eine kleinere Zahl von Zähnen besitzt als die mit den anderen entsprechenden Walzen £11, 12) koaxial verbundenen Zahnräder (23a, 23b).309842/0544
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHW | Rejection |