DE2402962C3 - Münzverpackungsmaschine - Google Patents
MünzverpackungsmaschineInfo
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- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzenverpackungsmaschine mit mehreren Wickelrollen, die um einen Raum
zur Aufnahme eines Stapels at«s einer bestimmten Anzahl bestimmter Münzen angeordnet sind und von
denen wenigstens eine in den Raum hinein verschiebbar ist, so daß sie am Stapel anliegt und ihn in Drehung
versetzt, und zum Einführen und Auswerfen des Stapels aus dem Raum herausschwenkbar ist, mit einer
Einwickelpapierzuführung für ein Seifenstück, mehreren Führungsplatten zur Zuführung des Papierstreifens
zwischen Stapel und Wickelrollen und einem Paar an den Münzstapel heranführbarer Falthaken, die die
überstehenden Seitenkanten des um den Münzenstapel gewickelten Papierstreifens einfalten.
Der Nachteil einer derartigen Münzenverpackungsmaschine besteht darin, daß die Führungsplatten, die
den Einwickelpapierstreifen an den Stapelumfang heranführen, fest mit den Wickelrollen in Verbindung
sind, und daß zu dem Zweck, daß die Falthaken leicht in die Faltstellung geführt werden können, die öffnungen
zwischen benachbarten Führungsplatten für das Durchtreten der Falthaken verhältnismäßig groß sein müssen.
An einer solchen großen öffnung kann dann die Vorderkante eines um den Münzenstapel herumzuführenden Papierstreifens anstoßen, so daß der Papierstreifen dann möglicherweise verknittert wird oder nach
außen ausweicht mit der Folge, daß der Münzenstapel nur schlecht oder gar nicht eingewickelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Münzeneinwickelmaschine eingangs genannter Art so zu verbessern, daß zwar während des Einführens des Einwickelpapierstreifens und des Herumführens dieses Streifens
um den Münzenstapel die Führungsplatten keine großen Abstände zwischeneinander haben, dadurch
aber das Heranführen der Falthaken nicht behindert
wird.
dadurch, daß die im Weg der Falthaken gelegenen
wegt werden, wenn die Falthaken in Faltstellung
gebracht werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Vorrichtung für die Bewegung der Führungsplatten
einen mit den sich zum Münzenstapel hin und davon
weg bewegenden Falthaken synchron angetriebenen
Nocken- und Hebelmechanismus enthalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer teilweise
weggebrochenen Münzverpackungsmaschine, welche eint darin enthaltene Münzverpackungsanlage zeigt:
Fig.2: eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Münzverpackungsanlage gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig.3: eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines wichtigen Bestandteils der Münzverpakkungsanlage:
F i g. 4: eine Draufsicht auf einen Teil der Münzver
packungsanlage: und
F i g. 5: eine Draufsicht, ähnlich wie F i g. 4, auf einen Bestandteil einer leicht abgeänderten Münzverpakkungsanlage.
Als erstes wird der Kauptaufbau eines Ausführungs
beispiels einer Münzverpackungsmaschine beschrieben,
in welcher diese Erfindung angewendet wird. Die wesentlichen Bestandteile dieser Münzverpackungsmaschine 1 sind: eine Münzzuführungsvorrichtung 2 für die
Zuführung der zu verpackenden Münzen: eine Münzsta
pelvorrichtung 3 zum Ordnen der von der Münzzufüh
rungsvorrichtung 2 zugeführten Münzen in einen Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl von Münzen; eine
Münzeinwickelvorrichtung 4 zum Umwickeln des Verpackungspapiers um die so gestapelten Münzen und
zum Verpacken der Münzen; ein Münzstapel-Übertragungsmechanismus 5 für die Übertragung des oben
erwähnten Münzstapels von der Münzstapelvorrichtung 3 in die Münzeinwickelvorrichtung 4; eine
Einwickelpapier-Zuführvorrichtung 6 für die Zuführung
des Einwickelpapiers zu der Münzeinwickelvorrichtung
4; und eine Steuervorrichtung 7 für die Steuerung der Tätigkeit der Münzeinwickelvorrichtung 4.
Die oben erwähnte Münzzuführungsvorrichtung 2 umfaßt im wesentlichen: einen Einfülltrichter 10 für die
so Aufnahme der darin hineingefallenen Münzen; Bestandteile, welche eine Leitung 11 zum Klassifizieren und
Zählen der Münzen bilden; eine Drehscheibe 12, weiche aufgrund der Zentrifugalkraft die Münzen der Reihe
nach vom Einfülltrichter 10 in die Leitung 11 befördert;
ein automatisches Förderband 13 für den Weitertransport der in die Leitung gelangten Münzen entlang dieser
Leitung 11; eine Klassifizierungsvorrichtung 14 zum Klassifizieren der so transportierenden Münzen und zur
Ausgabe der Münzen mit einem kleineren Durchmesser;
und einen Zählmechanismus mit einem Zählkettenrad
15 (nur teilweise gezeigt) welches von den transportierten Münzen gedreht wird, die der Reihe nach in das
Zählkettenrad 15 eingreifen und einen Zähler (nicht gezeigt) antreiben, der den Durchgang einer vorbe-
(·'» stimmten Zahl von Münzen feststellt, wobei anschließend das Zählkettenrad 15 verriegelt wird und dann
dieses Zählkettenrad eine weitere Zufuhr von Münzen bis zum nächsten Einwickelzyklus unterbricht.
Die Münzstapelvorrichtnng 3 enthält einen Münzaufrejhungszylinder
17, der mit einem am Ausgangsende der Leitung 11 vorgesehenen Führungsglied 16 auf einer
Linie liegend verbunden ist, eine Schüttelvorrichtung 18 for die Übertragung einer Schüttelbewegung auf den
Aufreihungszylinder 17 und zum Schütteln der Münzen,
bis diese einen sauberen Stapel bilden und einen Verschlußmechanismus 19 zum öffnen und Schließen
des unteren offenen Endes des Aufreihungszylinders 17.
Die Hauptbestandteile der Münzeinwickelvorrichtung 4 sind eine Mehrzahl von Einwickelwalzen 20, 21
und 22, welche aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind, und ein Paar Falthaken 23 und 24. Ein in
der oben beschriebenen Weise in der Münzstapelvorrichtung 3 aufgereihter Münzstapel wird nach dem
öffnen des Verschlußmechanismus 19 von dem unten zu beschreibenden Stapelübertragungsmechanismus 5 in
einen von den Einwickelwalzen 20,21 und 22 gebildeten Zwischenraum übertragen und dann von diesen
Einwickelwalzen festgehalten. Wenn diese Walzen M anschließend den Münzstapel in Drehung versetzen,
veranlassen sie das Umwickeln eines Stücks Einwickelpapier 25 um den Münzstapel.
Ein Hauptbestandteil des Münzstapel-Übertrkgungsmechanismus
5 ist ein vertikal beweglich getragenes vertikales Führungsrohr 28, welches an seinem oberen
Ende einen unter dem oben erwähnten Verschlußmechanismus 19 angeordneten Tragteil 27 besitzt und den
oben erwähnten Münzstapel, der durch das öffnen der Verschlußplatten 26, 26 des Verschlußmechanismus 19
freigegeben wird und unter dem Eigengewicht nach unten fällt, senkt und in den zwischen den Einwickelwalzen
20, 21 und 22 bestehenden Zwischenraum einführt. Ein weiterer Hauptbestandteil dieses Übertragungsmechanismus
5 ist ein Haltestab 29, der gleitbar und dadurch vertikal beweglich durch das Führungsrohr 28
hindurchführt und den Münzstapel zwischen den Einwickelwalzen 20,21 und 22 hält. Dieser Münzstapel-Übertragungsmechanismus
5 bewegt sich bei der Abgabe eines verpackten Münzstapels aus der Verpakkungsvorrichtung
aus der unter der Einwickelvorrichtung 4 geleger.cn Stellung zur Seite.
Die Einwickelpapier-Zuführvorrichtung 6 besitzt einen Haltemechanismus 30 zum Halten und Aufbewahren
des die Form einer Rolle besitzenden streifenförmigen Einwickelpapiers 25, einen Zuführ-Walzenmechanismus
33 mit einer Antriebswalze 31 und einer Leerlaufandruckwalze 32 zum Einklemmen und Ausgeben
des Einwickelpapiers 25 aus dem Haltemechanismus und eine Schneidvorrichtung 34 zum Schneiden des
Einwickelpapiers 25 in Stücke mit einer zum Verpacken eines jeden Münzstapels geeigneten Länge.
jedes Stück des zugeschnittenen Einwickelpapiers wird zwischen den Einwickelwalzen 20, 21 und 22 und
einem Münzstapel eingeführt und dabei um den Umfang des Münzstapeis gewickelt, wie anschließend beschrieben
wird. Jeder Münzstapel wird nach der Verpackung durch einen Fallschacht 8 abgegeben.
Im folgenden werden die Einzelheiten des Miinzverpackungsmechanismus
beschrieben, der sich auf diese μ> Erfindung bezieht.
In Fig.3 sind zur Vereinfachung der Beschreibung
die inneren Oberflächen der Löcher, welche mit Wellen oder Spindeln fest verbunden sind, schraffiert und die
inneren Oberflächen jener Löcher, welche Wellen oder <v> Spindeln lose und drehbar aufnehmen, unschraffiert
gezeichnet. Darüber hinaus zeigen symbolisch als Lager dareestcllte Achslöcher an, daß die entsprechenden
Achsen oder Spindeln vom Maschinenrahmen drehbar getragen werden.
Diese F i g, 3 zeigt ein kennzeichnendes Ausführungsbeispiel des Aufbaus eines Mechanismus, mit dem alle
Einwickelwalzen 20, 21 und 22 gemäß der Einstellung auf die Art der Münzen (Einheiten) im Stapel auf jeden
Münzstapel zubewegt werden. Ein Einstellknopf 35 für die Einheiten ist entweder direkt oder indirekt über
Teile wie etwa einen Drehschalter, einen Motor und eine Nockenscheibe mit einer vertikalen Welle 36
verbunden. Diese Welle 36 trägt fest ein Zahnrad 37, welches in ein an einer vertikalen Welle 38 drehbar
befestigtes Antriebszahnrad 39 eingreift. Das Zahnrad 39 ist mit einer Nockenscheibe 40 für die Einstellung der
Entfernung der Bewegung der drei Einwickelwalzen 20, 21 und 22 fest verbunden. Diese Nockenscheibe 40
besitzt eine Umfangsfläche, die derart geformt ist, daß die Entfernung des Umfangs von der Mittellinie der
Welle 38 gemäß den unterschiedlichen Außendurchmessern der von der Maschine zu verarbeitenden Münzen
schrittweise variiert
Arme 41 und 42 werden an ihren könsernahen Enden
von der vertikalen Welle 38 fest getragen, welche auch ein Sektorzahnrad 43 fest trägt. Eine vertikale Welle 44
ist im wesentlichen im Mittelteil des Arms 41 drehbar angebracht und trägt drehbar den Hebel 45, durch
dessen Mittelteil sie hindurchläuft. Dieser Hebel 45 besitzt an seinem einen Ende eine Walze 46, welche
durch die Kraft der Feder 47 unaufhörlich gegen die Umfangsfläche der zuvor erwähnten Nockenscheibe 40
gedrückt wird.
Eine vertikale Welle 48, welche sich während eines Zyklus des Verpackungsvorgangs einmal um sich dreht,
trägt fest die Nockenscheiben 49 und 50. Die Nockenscheibe 49 besitzt eine Nockenoberfläche 51 für
die Einstellung der Einwickelwalzen 20, 21 und 22 in deren kleinsten Entfernung und eine Nockenoberfläche
52 für die Einstellung jener Position, (Zwischenposition) in welcher der Münzstapel eingeführt wird. Die andere
Nockenscheibe 50 besitzt eine Nockenoberfläche 53 für die Einstellung der am weitesten voneinander entfernten
Positionen. Das andere Ende des oben erwähnten Hebfr's 45 trägt drehbar eine Nocken-Mitnehmerwalze
54, welche gegen die Nockenscheibe 49 gedrückt wird. Eine am entfernten Ende des oben erwähnten Arms 41
drehbar getragene Nocken-Mitnehmerwalze 55 ist gegenüber der anderen Nockenscheibe 5C gelagert und
ist nur für die Berührung der Nockenoberfläche 53 vorgesehen um die am weitesten voneinander entfernten
Stellungen einzustellen.
Das oben erwähnte Sektorzahnrad 43 greift in ein an der vertikalen Welle 56 befestigtes Sektorzahnrad 57
ein. Diese Welle 56 tragt fest die Arme 58,59 und 60 an deren köi pernahen Enden, und ein Zahnrad 61 für die
Übertragung der Drehkraft von einem die Einwickelwalzen antreibenden Motor (nicht gezeigt) zu der
Einwickelwalze 20, ist am unteren Ende dieser Welle 56 drehbar angebracht.
Die Arme 58 und 59 sind durch eine an entsprechenden Zwischenpunkten dieser Arme befestigte Verbindungsstange
62 verbunden und tragen an von ihren körpernahen Enden weiter entfernten Punkten drehbar
die obere und untere Welle 63 bzw. 64 der Einwickelwalze 20. An der unteren Welle '44 ist ein in
das oben erwähnte Zahnrad 61 eingreifendes Zahnrad 65 befestigt. Demzufolge wird die Drehkraft vom
Zahnrad 61 über das Zahnrad 65 und die Welle 64 zur Einwickelwalze 20 übertragen.
Am entfernten Ende des zuvor erwähnten an der
Welle 38 sitzenden Arms 42 sitzt ein mit einem Ende eines Gestängegliedes 66 verbundener Bolzen, und mit
dem äußersten Ende des Arms 42 ist eine eine konstante Kraft ausübende Feder 67 verbunden. Das andere Ende
des Gestängeglieds 66 ist über einen Bolzen mit dem Vorderende eines Arms 69 verbunden, welcher mit
seinem körpernahen Ende an einer vertikalen Welle 68 befestigt ist.
Die Welle 68 trägt ebenfalls Arme 70 und 71, welche die Einwickelwalze 21 an voneinander getrennten
F'iinkien oberhalb und unterhalb des Arms 69 tragen,
und trägt zusatzlich fest em Zahnrad 72 für die
Übertragung der Kraft von dem Einwickclwalzen Antriebsmotor
(nicht gezeigt) zu der Walze 21. Die Einwiekelwalzc 21 wird von dem oberen und unteren
Lagerzapfen 7} bzw 74 .in den entfernten Enden der
Arme 70 und 7) drehbar getragen. Am unteren I jcti>r/;inf»>n 74 iu pin Zahnrad ?n hrfp«;l»ut u/rlrhr*. in
ein Zahnrad 77 eingreift, welches an einer durch die
Arme 70 und 71 hmdiirchführenden vertikalen Welle angebracht ist und auch in das oben erwähnte Zahnrad
72 eingreift.
['in Gestangeglied 78 ist an seinem einen Ende mit
dem entfernten finde des oben erwähnten Arms 60 und der Welle 56 und an seinem anderen Ende mit dem
entfernten Lnde eines Arms 80. der an seinem entfernten Lnde an einer vertikalen Welle 79 befestigt
ist. über einen Bolzen verbunden. Diese Welle 79 trägt ober· und unterhalb des Arms 80 an voneinander
entfernten Stellen ein Paar angenähert C-förmiger
Arme 81 i.nd 82 an deren körpernahen Rnden. Die
entfernten Enden der Arme 81 und 82 tragen drehbar den oberen und unteren Lagerzapfen 83 bzw. 84 der
Einwickelwalze 22.
Die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 sind derart
gegeneinander angeordnet. daB sie an den entsprechenden Kanten eines gleichseitigen Dreiecks lagern, wie in
f ι g. 4 und > in Draufsicht gezeigt ist. Diese Einwickel-■A
alzen werden durch die Bewegung ihrer entsprechenden
Tragarme veranlaßt, sich auf das Zentrum des Dreiecks oder das Zentrum des Münzstapels zu und
davon weg zu bewegen. In F i g. 4 und 5 ist mit A ein
Munzsiapel bezeichne;
Die Antriebskraft des Antriebsmotor wird auf die
Antriebswal/e 31 übertragen und das in einer
geeigneten Lange abgeschnittene Einwickelpapier wird •.on der Antriebswalze 31 und der Andruckwalze 32 zu
den Münzeinwickelwalzen 20,21 und 22 hingeführt.
Die Münzverpackungsanlage enthält weiter eine
Führungsvorrichtung für die Führung des so von der Papier-Zufuhrvorrichtung 6 /a den Münzeinwickelwalzen
20,21 und 22 zugeführten Einwickelpapiers.
Die in F i g. 3 deutlich gezeigte Papierführungsvorrichtung
enthält ein am oberen Wellenende 63 der Einwickelwalze 20 drehbar angeordnetes Zahnrad 87.
welches zwischen der oberen Endfläche der Einwickelwalze 20 und der unteren Fläche des Arms 58
angeordnet ist. und auch eine am unteren Weüenende 64 der gleichen Walze drehbar gelagerte Tragplatte 88.
welche zwischen der unteren Endfläche der gleichen Einwickelwalze 20 und der oberen Fläche des unteren
Arms 59 gelagert ist. Eine Führungsplatte 89 wird von dem Zahnrad 87 und der Tragplatte 88 getragen. Die
Breite der Führungsplatte 89 wird im wesentlichen gleich oder eiwas größer als der Durchmesser jener
Münzen A gewählt, die den kleinsten Durchmesser haben, mit dem erwartungsgemäß in der Münzverpakhungsanlagc umgegangen wird.
Ungefähr eine Hälfte der Führungsplatte 89 ist in der Richtung ihrer Breite in einer teilweise zylindrischen
Form gebogen, deren Krümmungsradius ungefähr dem der in dieser Anlage zu behandelnden Münzen mit dem
kleinsten Durchmesser entspricht, und eine öffnung 90,
durch welche ein Teil der zylindrischen Oberfläche der Einwickelwalze 20 hindurchreicht, ist in einem Mittelteil
der Führungsplatte 89 vorgesehen.
ίο Das Zahnrad 87 greift in ein Sektorzahnrad 91,
welches an der Welle 56 drehbar getragen und von einer Feder 92 in eine Drehrichtung gedruckt wird. Im
Sektorzahnrad 91 ist ein gebogener Ausschnitt 93 vorgesehen, durch welchen die Welle 62 führt. Eine
Ii weitere Führungsplatte 94, welche an die oben erwähnte
Führungsplatte 89 angrenzend angeordnet und in ebener Form ausgebildet ist. wird fest von den Armen 58
und 59 getragen.
An den Enden der die Einwickelwalze 22 trauenden
2» C-förmigen Arme 81 und 82 ist eine weitere
Führungsplatte 95 befestigt, und die Breite der Führungsplatte 95 ist im wesentlichen gleich oder etwas
großer als der größte Durchmesser der in dieser Anlage zu verarbeitenden Münzen A gewählt, wobei eine
2% öffnung 96 mit einer den Durchgang eines Teils der
Einwickelwalzc 22 erlaubenden Größe an einem Mittelabschnitt der Führungsplatte 95 vorgesehen ist
Ein ha'Ser Abschnitt der Führungsplatte 95 ist in einer
zylindrischen Form ausgebildet, deren Krümmungsradi-
jo us im wesentlichen gleich dem der Münzen mit dem kleinsten Durchmesser ist.
Wie im Fall der Einwicke'svalze 20 werden eir
Zahnrad 97 und eine Tragplatte 98 zwischen den Armen 70 und 71 und dem oberen und unteren Ende dct
is Einwickelwalze 21 an den Wellenenden 73 und 74 der
Einwickelwalze 21 drehbar getragen. Eine weitere Führungsplatte 99 ist nahe dem Zentrum der dre
Einwickelwalzen an der Innenfläche des Zahnrads 97 und der Tragplatte 98 befestigt Die Breite der
Führungsplatte 99 ist im wesentlichen gleich oder etwa? größer als der Durchmesser der Münzen mit den
kleinsten zu erwartenden Durchmesser gew ählt. und eir
Teil dieser Führungsplatte ist in Richtung der Breite zi
einer teilweise zylindrischen Form gebogen, derer Krümmungsradius im wesentlichen gleich jener dei
Münzen A mit dem kleinsten Durchmesser ist. Eine der Durchgang eines Teils der Einwickelwalze 21 erlauben
de Öffnung 100 ist am Mittelteil der Führungsplatte 9^
vorgesehen.
An der Außenseite des Zahnrads 97, welches nur ir einem Abschnitt seines Umfangs eine Ver7 hnunj
besitzt, und der Tragplatte 98 ist eine weitere L-förmigf
Führungsplatte 101 fest angebracht, und der Führungs abschnitt 102 der Führungsplatte 101 verläuft bis zi
einer einer Seitenkante der Führungsplatte 99 gegen überliegenden Position.
Das teilweise mit einem Gewinde versehene Zahnrae 97 greift in ein anderes auf der Welle 76 drehba
getragenes Zahnrad 103, welches in ein Sektorzahnra<
wi 104 eingreift, welches mit dem Aufbau der Anlage fes
verbunden ist und von welchem die Walze 68 fre drehbar getragen wird.
Zwischen den entfernten Enden der Arme 70 und 7 wird eine Welle 105 drehbar getragen, und auf der Weil·
,/, 105 wird eine die Außenseite der Einwickelwalze 2
einhüllende, rahrnenförrnige Verbindungspiatte ICi
drehbar getragen. Die Verbindungsplatte 106 ist seitlicl mit einer Führungsplatte 107 verbunden, welchi
zwischen den Führungsplatten 89 und 99 angeordnet und in einer teilweise zylindrischen Form nach innen
gebogen ist, deren Krümmungsradius im wesentlichen gleich jenem drr Münzen A mit dem größten
Durchmesser ist.
Die zuvor erwähnte Welle 48 trägt zusätzlich in einer festen Weise eine Nockenscheibe 108, welche für die
Steuerung der Führungsplatten 89 und 107 vorgesehen ist, die sich dann öffnen oder schließen, wenn die
Umfaltnadeln 23 und 24 zum MUnzstapel hin bewegt
werden. Aus diesem Grund ist die Nockenscheibe 108 weiter mit einer Umfangsfläche 109 zum Schließen der
Führungsplatten während des Umwickeins des Papiers um den Mün/.stapel und mit einem anderen Umfangsabschnitt
110 für das Wegbewegen der f'ührungsplatten 89,107 bei der Bewegung der Umfaltnadeln 23 und 24 in
Richtung des Münzstapels versehen.
In der Nähe der Nockenscheibe 108 ist ein an der Welle 112 drehbar getragener T-förmiger Hebel 111
vorgesehen. An zwei Enden des Hebels 111 sind Mitnehmerrollen 113 und 114 angebracht, welche mit
der Nockenscheibe 108 und einer Seitenfläche des Seklorzahnrads 91 in Berührung gebracht werden. Ein
Ende des Gestänges 115 ist über einen Bolzen mit dem
dritten Ende des T-förmigen Hebels 111 verbunden, und
das andere Ende des Gestänges 115 ist über einen Bolzen mit einem Ende des an der Welle 116 drehbar
befestigten Winkelhebels 117 verbunden. Das andere Ende des Winkelhebels 117 ist über einen Bolzen mit
einem Ende eines Hebels 118 verbunden, dessen anderes
Ende über einen Bolzen mit einer Seite der zuvor erwähnten rahmenförmigen Verbindungsplatte 106
verbunden ist, welche jener Seite gegenüberliegt, an der die Führungsplatte 107 befestigt ist.
Darüber hinaus ist innerhalb der Antriebswalze 31 oder der Andruckwalze 32, vorzugsweise innerhalb der
Antriebswalze 31, eine weitere Papierführungsplatte 119 am Rahmen der Münzverpackungsanlage befestigt.
Die Andruckwalze 32 wird in diesem Fall zwischen zwei an einer Welle 120 befestigten Tragplatten 121 und 122
drehbar getragen und bei Drehung der Welle 120 auf die Antriebswalze 31 zu oder davon weg bewegt.
An den inneren Oberflächen der Tragplatten 121 und 122 ist noch eine Führungsplatte 123 befestigt, und zwar
so. daß diese der Führungsplatte 119 gegenübersteht und von dieser durch einen Zwischenraum getrennt ist.
In der Führungsplatte 123 befindet sich eine Öffnung 124, durch welche ein Teil der Antriebswalze 32
hindurchragt.
Im folgenden werden die Einzelheiten des Papierfaltmechanismus der Münzeinwickelvorrichtung 4 kurz
beschrieben.
An der zuvor genannten Welle 48 sind eine Nockenscheibe 126 für die horizontale Bewegungen der
Falthaken 23 und 24 und weitere Nockenscheiben 127 und 128 für die vertikalen Bewegungen der gleichen
Nadeln fest angebracht. Die Nockenscheibe 126 besitzt eine Umfangsfläche, gegen die ein Mitnehmervorsprung
132 eines um eine Welle 129 schwenkbaren ebenen Gliedes 131 durch eine Feder 133 gedrückt wird. Eine
weitere Welle 130 geht ebenfalls durch das ebene Glied 131, und die Arme 144,145 tragen die Falthaken 23 bzw.
24 in einer frei drehbaren Weise, derart, daß die die Falthaken 23, 24 tragenden Arme 144 bzw. 145
horizontal um die Welle 129 gedreht werden, wenn die an der Welle 48 befestigte Nockenscheibe 126 in der
zuvor beschriebenen Weise gedreht wird. Die untere Nockenscheibe 128 für die vertikalen Bewegungen der
Nadeln besitzt an seiner unteren Seite eine Nockenwelle 134, während die obere Nockenscheibe 127 an
seiner oberen Seite eine Nockenfläche 135 hat. Ein quadratisch geformtes Steuerloch verläuft durch die
5 obere Nockenscheibe 127, und ein Abschnitt der durch das zentrale Loch hindurchführenden Welle 48 besitzt
ebenfalls einen quadratischen Querschnitt, so daß die obere Nockenscheibe 127 ohne zu schleifen von der
Welle 48 gedreht werden kann, selbst wenn die Nockenscheibe 127 von einem in einen Einschnitt 136
eingreifenden Glied auf der Welle 48 nach oben und unten verschoben wird, welcher Einschnitt 136 entlang
des Umfangs der oberen Nockenscheibe 127 ausgebildet ist.
Eine Nockenscheibe 137 für die Vorauseinstellung der Anlage auf die Art der Münzen und auch auf die Anzahl
der im Stapel enthaltenen Münzen ist an einer Welle 139 fest angebracht, welche durch ein von einem Motor
(nicht gezeigt) angetriebenes Zahnrad (oder Kettenzahnrad) 138 gedreht wird.
Die Nockenscheibe 137 besitzt eine Umfangsfläche, gegen die eine Mitnehmerrolle 142 gedrückt wird,
welche an einem Ende eines um einen Bolzen 140 drehbaren Hebels 141 vorgesehen ist. Eine weitere am
anderen Ende des Hebels 141 angeordnete Rolle t43 greift in den Umfangseinschnitt 136 der oberen
Nockenscheibe 137 in der oben beschriebenen Weise ein und verschiebt die Nockenscheibe 127 nach oben
oder unten.
Die beiden oben erwähnten Arme 144 und 145 sind mit ihren körpernahen Enden vertikal gleitbar an den
oben erwähnten vertikalen Wellen 129 bzw. 130 angebracht und besitzen an ihren entfernten Enden,
welche in entsprechender Weise die U-förmigen
J5 Umfalthakennadeln 23, 24 tragen, L-förmig gebogene
Teile. Diese Arme 144 und 145 sind an in der Nähe ihrer körpernahen Enden gelegenen Pynkten miteinander
verbunden und werden durch eine eine konstante Kraft ausübende Feder 148 aufeinanderzugezogen; die Arme
144, 145 besitzen Rollen 149 bzw. 150, welche die Nockenoberflächen 135 und 134 der zuvor erwähnten
Nockenscheiben 127 bzw. 128 berühren.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Mit dem Einstellknopf 35 für die Einheiten wird zuerst die Maschine auf die zu zählenden Münzen einer
Einheit, d. h. auf den Münzdurchmesser, eingestellt, wodurch die Drehgeschwindigkeit eines die Einwickelwalzen
20, 21 und 22 und die Zuführwalzen 31 und 32 antreibenden Motors (nicht gezeigt) im voraus eingestellt
wird. Gleichzeitig dreht sich die an der Welle 139 befestigte Nockenscheibe 137 um einen bestimmten
Winkel und verursacht dabei über den Arm 141 eine Auf- und Abwärtsbewegung der Nockenscheibe 127,
wodurch sich der Arm 144 nach oben und unten bewegt und auf eine vorbestimmte Stellung im voraus
eingestellt wird. Ebenfalls zur gleichen Zeit dreht sich die Welle 36 um einen bestimmten Winkel, wodurch
auch die Nockenscheibe 40 durch die Zahnräder 37 und 39 um einen bestimmten Winkel gedreht wird.
Während nun die Rolle 55 des Arms 41 die Nockenscheibe 50 an deren äußerster Nockenfläche 53
berührt, wird die Rolle 54 des Hebels 45 von der Feder 47 gegen die Nockenoberfläche 52 der Nockenscheibe
49 gezogen, um dadurch die Stellung für die Einführung eines Münzstapels (auf Zwischenstellung) einzustellen,
während die andere Rolle 46 in einer Position ist, in welcher sie die Nockenscheibe 40 nicht berührt. Wenn
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sich der Mechanismus in dieser Stellung befindet, nehmen die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 ihre am
weitesten voneinander getrennten Stellungen ein, und alle Führungsplatten befinden sich in ihrem geöffneten
Zustand. D. h., die Führungsplatten 94 und 95 sind mit den Armen 58, 59 bzw. 81, 82 verbunden und folglich in
vorbestimmten Stellungen relativ zu den Einwickelwalzen 20 und 22 angeordnet. Da das Sektorzahnrad 91
durch die Zugfeder 92 in eine Richtung gedrückt wird und die Welle 62* durch den gebogenen Ausschnitt 93
verläuft, wird die Führungsplatte 89 während jener Zeit in einer Innenstellung gehalten, in welcher die an einem
Ende des T-förmigen Hebels 111 sitzende Kontaktrolle
114 die Seitenfläche des Sektorzahnrads 91 nicht berührt. Da das Sektorzahnrad 104 am Rahmen der
Anlage befestigt ist, befindet sich das Zahnrad 97 in einer in Gegenuhrzeigersinn gedrehten Stellung, während
die Arme 70 und 71 in ihren äußersten Stellungen gehalten werden, wodurch die Führungsplatte 99 in eine
am weitesten nach außen geöffnete Stellung gebracht wird. Auf ähnliche Weise wird die mit den Armen 70 und
71 verbundene Führungsplatte 107 in der am weitesten nach außen geöffneten Stellung angeordnet.
Wenn sich die Welle 48 weiter dreht bis die Nockenscheiben 49 und 50 um einen vorbestimmten
Winkel gedreht worden sind, wird die an einem Ende des Arms 41 sitzende Nocke-Mitnehmerrolle 55 von der
Nockenfläche 53, welche die äußersten Stellungen der Einwickelwalzen 20, 21 und 22 festlegt, getrennt und
eine weitere an einem Ende des Hebels 45 angeordnete Nocken-Mitnehmerrolle 54 mit der an der Nockenscheibe
49 ausgebildeten Nockenoberfläche 52 in Berührung gebracht, welche die Stellungen der Einwickelwalzen
für die Zuführung des Münzstapels festlegt. Auf diese Weise wird der Hebel 45 unter der Wirkung der
Zugfeder 47 gedreht, bis eine am anderen Ende des Hebels 45 sitzende Berührungsrolle 46 die Nockenfläche
der Nockenscheibe 40 berührt, wodurch der Arm 41 und die Welle 44 um einen vorbestimmten durch die
Versetzung des Hebels 45 festgelegten Winkel gedreht wird, während der Hebel 45 die Nockenscheibe 40
berührt.
Während dieser Zeit wrden der Arm 42 und das an der Welle 38 fest angebrachte Sektorzahnrad 43 unter
der Wirkung der eine konstante Kraft ausübenden Feder 67 um einen vorbestimmten Winkel gedreht. Die
Drehung des Arms 42 wird über das Gestänge 66 und den Arm 69 auf die Welle 68 übertragen, so daß sich die
Arme 70 und 71 drehen; die Einwickelwalze 21 wird dadurch um eine Stufe zum Zentrum der im Dreieck
angeordneten Einwickelwalzen verschoben. Durch die Drehung der Arme 70 und 71 wird über die Zahnräder
103 und 104 das Zahnrad 97 im Uhrzeigersinn gedreht, da eines, 104, der Zahnräder, welches sektorförmig
ausgebildet ist, am Rahmen der Maschine befestigt ist. Die Führungsplatte 99 wird auf diese Weise dem
Umfang des Münzstapels A genähert, und die mit den Armen 70 und 71 verbundene Verbindungsplatte 106
wird auch gedreht, derart, daß die entfernte Kante der Führungsplatte 107 ebenfalls dem Münzstapel A
genähert wird.
Die Drehung des Sektorzahnrads 43 wird über das andere Sektorzahnrad 57 übertragen, so daß sich die
Welle 56 dreht, wodurch sich die an der Welle 56 befestigten Arme 58 und 59 drehen und die Einwickelwalze
20 um eine Stufe dem Zentrum genähert wird. Durch die Drehung der Arme 58 und 59 wird weiter die
Führungsplatte 94 gedreht, und die Führungsplatte 89 wird zusammen mit den Armen 58 und 59 ebenfalls zum
Umfang des Münzstapels A gedreht, da die Welle 62 an einem Ende in dem bogenförmigen Ausschnitt gehalten
wird, wobei die Führungsplatte 89 dadurch nicht von der Tätigkeit der Sektorzahnräder 87 und 91 beeinflußt
wird.
Die Drehung des an der Welle 56 befestigten Arms 60 wird über das Gestänge 78 und den Arm 80 auf die
Welle 79 übertragen, so daß auf diese Weise die an der
ίο Welle 79 befestigten Arme 81 und 82 gedreht werden,
worauf die Einwickelwalze 22 ebenfalls um eine Stufe zum Zentrum verschoben werden. Zu diesen Zeitpunkt
wird die an den Armen 81 und 82 befestigte Führungsplatte ebenfalls dem Umfang des Münzstapels
A genähert. Auf diese Weise werden alle Einwickelwalzen 20, 21 und 22 um eine einer Stufe entsprechende
Entfernung zum Zentrum verschoben, welche Stuf'1
durch die Einstellung der Nockenscheibe 40, welche die am Hebel 45 angeordnete Walze 46 berührt, im voraus
festgelegt wird.
Wenn alle Einwickelwalzen 20, 21, 22 und Führungsplatten 89, 94, 95, 99, 107 um eine Stufe über die durch
die Art der Münzen A festgelegte Entfernung bewegt werden, wird der die Münzen tragende Stab 29 bzw. 125
(Fig. 3) zusammen mit dem Führungsrohr 28 zu dem unter dem Münzaufreihungszylinder 17 angeordneten
Versdilijßmechanismus 19 emporgehoben. Wenn sich
der Verschlußmechanismus 19 öffnet, wird ein Stapel einer vorbestimmten Anzahl von Münzen auf dem die
Münzen tragenden Stab 29 gehalten, der sich anschließend senkt und dadurch den Münzstapel A in den von
den Einwickelwalzen 20, 21 und 22 gebildeten Zwischenraum einbringt.
Die Nockenscheiben 49 und 50 werden weiter gedreht bis die Nocke-Mitnehmerrolle 54 des Hebels 45
die Nockenoberfläche 51 für die Einstellung der kleinsten Entfernung zwischen den Einwickelwalzen 20,
21 und 22 berührt, worauf die Einwickelwalzen genähert werden und den Münzstapel A einklemmen. Gleichzeitig
werden die Führungsplatten 89, 94, 95, 99, 107 in die dem Münzstapel A benachbarten Stellungen gebracht.
In dem Fall, wo der Durchmesser der Münzen A
vergleichsweise groß ist, wie in Fig.4 gezeigt ist, werden alle den Münzstapel A umgebenden Führungsplatten
89, 94, 95, 99 derart zusammengebracht, daß sie den Münzstapel A umgeben, während in dem Fall, wo
der Durchmesser der Münzen A vergleichsweise klein ist, wie in F i g. 5 gezeigt ist, nur die Führungsplatten 89,
95,99 in dem den Münzstapel A umgebenden Stellungen angeordnet werden.
Wenn der Münzstapel A zwischen den Einwickelwalzen eingeklemmt ist, dreht der Antriebsmotor die
Einwickelwalzen mit deren vorbestimmten Geschwindigkeit. Die Drehung des Antriebsmotors wird über die
Zahnräder 61 und 65 auf die Einwickelwalze 20 und über die Zahnräder 72, 77 und 75 auf die Einwickelwalze 21
übertragen. Die das Einwickelpapier zuführende Walze 31 wird ebenfalls durch Zahnräder (nicht gezeigt)
gedreht.
Zu dieser Zeit ist die Welle 120 gedreht worden und die Einwickelpapierzuführwalzen 31 und 32 werden
dadurch gegeneinander gepreßt. Wenn das Einwickelpapier 25 zwischen den Papierzuführwalzen 31 und 32
zugeführt ist, wird das Papier 25 durch die Walzen 31 und 32 gespannt und dadurch von der Schneidvorricht'ing
34 in ein Stück mit einer vorbestimmten Länge geschnitten.
Das Vorderende des Stücks des auf diese Weise in
einer vorbestimmten Länge abgeschnittenen Papiers 25 wird dann unter Führung der Führungsplatten der
Münzeinwickelvorrichtung 4 zugeführt und um den Umfang d»-s Münzstapels A gewickelt. Wenn das
Umwickeln des Papiers beendet ist, wird die an einem Ende des T-förmigen Hebels 111 sitzende Nockon-Mitnehmenolle
113 von der den Schließvorgang der Führungsplatten festlegenden Nockenoberfläche der
Nockenscheibe 108 zu einer anderen den Öffnungsvorgang der Führungsplatten festlegenden Nockenoberflä- to
ehe 110 der gleichen Nockenscheibe verschoben. Der
T-förmige Hebel 111 wird so im Uhrzeigersinn gedreht, und die am a/uu-ren F.nde des Hebels 111 sitzende Rolle
114 drückt gegen das Sektorzahnrad 91, derart, daß sich
dieses gegen die Kraft der Feder 92 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch sich das damit verbundene Zahm ad 87
im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die Drehung des Zahnrads 87 verursacht seinerseits eine Drehung der
daran befestigten Führungsplatte 89 im Gegenuhr-/pipprsinn.
wodurch dip FiihrnnpsnUiitp
Zu dieser Zeit berühren die Nocken-MitnehmertOller
149 und 150 die Nockenflächen 135 bzw. 134 der Nockenscheiben 127 bzw. 128, und da die Arme 144 und
145 durch die eine konstante Kraft ausübende Feder 148 gegeneinander gedrückt werden, werden die Falthaken
23 und 24 gemäß den oben erwähnten Nockenoberflächen 135 bzw. 134 bewegt und berühren dabei die
Seitenkanten des so herumgewickelten Einwickelpapiers 25. Da der Münzstapel A in der beschriebenen
Weise durch die Einwickelwalzen 20,21 und 22 um seine eigene Achse gedreht wird, werden die Seitenkanten
des Einwickelpapiers 25 nach innen zur Achse des
Münzstapels gefaltet und so aufeinandergelegt.
Wenn der Umfaltvorgang beendet ist, werden die Arme 144 und 145 voneinander wegbewegt, was von der
Form der Nockenoberflächen 135 und 134 abhängt, und trennen dadurch die Falthaken 23 und 24 von d ·η
unigefalteten Kanten des Einwickelpapiers 25. Anschließend wird der Mitnehmervorsprung 132 des ebenen
vom ?n OUcJs !3t mit einem einen
Durchmesser
Münzstapcl A getrennt und geöffnet wird, wie in F i g. 4
durch die gei.richelte Linie angezeigt ist. Auf ähnliche Weise wird eine Drehung des T-förmigen Hebels 111
über die Gestängevorrichtungen und Hebel 115,117 und
118 auf die Verbindungsplatte 106 übertragen, welche
sich dann um die Welle 105 im Uhrzeigersinn dreht, wobei die mit der Verbindungsplatte 106 verbundene
Führungsplatte 107 geöffnet wird, wie in Fig. 4 durch
die gestrichelten Linien dargestellt ist.
Während der Zeit, wo das Stürk Einwickelpapier um Jo
den Münzstapel A gewickelt und die Führungsplatte 89 und 107 in der oben beschriebenen Weise geöffnet
werden, wird die an der Welle 48 befestigte Nockenscheibe 126 gedreht, bis der am ebenen Glied 131
befestigte Vorsprung 132 durch den Zug der Zugfeder J5 133 gegen den mit einem verminderten Durchmesser
versehenen Abschnitt der Nockenoberfläche gedrückt wird, und das ebene Glied 131 wird demzufolge um die
Welle 129 gedreht. Die Drehung des ebenen Glieds 131 verursacht eine Drehung der die Umfaltnadeln 23 und
24 tragenden Arme 144 bzw. 145 um die Welle 129. derart, daß sich die Falthaken 23 und 24 in den von den
Einwickelwalzen 20, 21 und 22 gebildeten Zwischenraum hineindrängen und die freien Enden der Arme 144
und 145 in die Nachbarschaft des mit dem Einwickelpapier 25 umwickelten Münzstapels gebracht werden.
aufweisenden Abschnitt der Nockenscheibe 126 in Berührung gebracht, wodurch das ebene Glied 131
gegen den Zug der Feder 133 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 129 gedreht wird. Die Arme 144 und 145
kehren so in ihre ursprünglichen Stellungen zurück.
Die Nockenscheiben 49 und 50 werden nach der oben beschriebenen Rückkehr der Arme 144 und 145 in die
ursprünglichen Stellungen weiter gedreht, wodurch die Nocken-Mitnehmerrolle 54 des Hebels 45 auf der
Nockenoberfläche 52 der Nockenscheibe 49 und die Nocken-Mitnehmerrolle 55 des Arms 41 auf der
Nockenoberfläche 53 der Nockenscheibe 50 entlangzuglciten beginnt. Auf diese Weise werden die E'inwickelwalzen
20, 21 und 22 veranlaßt, sich voneinander zu trennen und dadurch den schon verpackten Münzstapel
A in den Ausgabe-Fallschacht 8 fallen zu lassen.
Die Welle 48 setzt nach der Abgabe des verpackten Münzstapels ihre Drehung fort, bis die Nocken-Mitnehmerrolle
55 des Arms 41 ganz an der Nockenoberfläche 53 entlanggleitet, und die am weitesten voneinander
getrennten Stellungen der Einwickelwalzen 20, 21 und 22 herstellt, worauf .alle Einwickelwalzen 20, 21, 22
Führungsplatten 89,94, 95,99, 107 und Arme 144, 145 in
ihre ursprünglichen Stellungen zurückgekehrt sird. Der Antriebsmotor wird dann angehalten und füi den
nachfolgenden Arbeitsvorgang vorbereitet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen
Claims (2)
1. Münzenverpackungsmaschine mit mehreren Wickelrollen, die um einen Raum zur Aufnahme
eines Stapels aus einer bestimmten Anzahl bestimmter Münzen angeordnet sind und von denen
wenigstens eine in den Raum hinein verschiebbar ist, so daß sie am Stapel anliegt und ihn in Drehung
versetzt, und zum Einführen und Auswerfen des Stapels aus dem Raum herausschwenkbar ist, mit
einer Einwickelpapierzuführung für ein Streifenstück, mehreren Führungsplatten zur Zuführung des
Papierstreifens zwischen Stapel und Wickelrollen und einem Paar an den Münzstapel heranführbarer
Falthaken, die die überstehenden Seitenkanten des um den Münzenstapel gewickelten Papierstreifens
einfalten, dadurch gekennzeichnet, daß die im Weg der Falthaken (23, 24) gelegenen
Führungsplattenteile (89,107) aus diesem Weg dann herausbewegt werden, wenn die Falthaken (23,24) in
Faltstellung getKacht werden.
2. Münzenverpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (87,
91,92,108,111,115,117,118) für die Bewegung der
Führungsplatten (89, 107) einen mit den sich zum Münzstapel hin und davon weg bewegenden
Falthaken (23,24) synchron angetriebenen Nocken- und Hebelmechanismus (108, 111, 115, 117, 118)
enthält
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