DE1574163C3 - Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorherbestimmten Anzahl gleicher Münzen - Google Patents

Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorherbestimmten Anzahl gleicher Münzen

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DE1574163C3
DE1574163C3 DE1574163A DET0035119A DE1574163C3 DE 1574163 C3 DE1574163 C3 DE 1574163C3 DE 1574163 A DE1574163 A DE 1574163A DE T0035119 A DET0035119 A DE T0035119A DE 1574163 C3 DE1574163 C3 DE 1574163C3
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Eiichi Urawa Saitama Kokubo
Shigoru Miyayama
Kyoichi Tokio Oosako
Isamu Uchida
Konkichi Kawashaki Kanagawa Watanabe
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorher bestimmten Anzahl gleicher Münzen mit einer Wähleinrichtung, die nur Münzen von vorgegebenem Durchmesser weiterleitet und andere Münzen ausscheidet, mit einer Vorrichtung zum Abzählen der von der Wählstation an die Stapelstation weitergeleiteten Münzen, mit einer Einrichtung zum Abschalten der Wählstation, wenn die zu einem vollständigen Stapel gehörende Anzahl von Münzen abgezählt worden ist, mit einer Stapelstation, die einen die einzeln ankommenden Münzen aufnehmenden Stapelzylinder aufweist, mit einer Einrichtung zum Einschalten des Münzentransportes in der Wählstation mit der Entnahme eines Münzenstapels aus dem Stapelzylinder und mit einer Einwickelvorrichtung, welche die Münzenstapel in von einer Vorratsrolle abgezogenes Einwickelmaterial einwickelt, bevor er nach Durchtrennen des Wickelmaterials aus der Maschine austritt.
Eine derartige Maschine ist aus der US-PS 28 55 739 bekannt. Sie weist jedoch den Nachteil auf, daß bei einem gegebenen Durchmesser der Münzen nur die Anzahl der an die Stapelstation weitergeleiteten Münzen festgestellt wird. Dagegen ist es nicht möglich, andere Münzen mit einem gleichen Durchmesser, aber geringerer oder größerer Dicke in einem Stapel nachzuweisen. Ferner wird ein Verrutschen oder Fehltransport des Einwickelmaterialbandes nicht angezeigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Maschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der es möglich ist, die Abgabe eines zu kleinen oder zu großen Münzenstapels oder eines nicht richtig eingewickelten Münzenstapels auszuschließen.
Gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Maschine eine Vorrichtung aufweist zum Messen der Höhe des Münzenstapels im Stapelzylinder vor dessen Entnahme, eine von der Stapelhöhen-Meßvorrichtung bei zu kleiner Stapelhöhe betätigte Vorrichtung zum Auswerfen der in dem Stapelzylinder befindlichen Münzen und eine Einrichtung zum Abgeben eines Maschinenabschaltsignals bei einem Fehltransport des Einwickelmaterialbandes.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß jeweils auch die Höhe des in dem Stapelzylinder gebildeten Stapels von abgezählten Münzen gemessen wird, um zu verhindern, daß Stapel eingewickelt werden, die zwar die gewünschte Anzahl von Münzen enthalten, unter denen sich aber zu dicke oder zu dünne Münzen, z. B. Münzen anderer Währungen befinden. Stapel mit einer zu großen oder zu kleinen Höhe werden also der Münzeinwickelvorrichtung gar nicht erst zugeführt, sondern ausgeworfen. Mit der Erfindung wird ferner erreicht, daß die Maschine bei einem Verrutschen oder einem Fehltransport des Einwickelmaterialbandes am Ende der Einwickelphase abgeschaltet wird. Das Einwickelmaterialband wird in diesem Fall nicht durchgetrennt. Ein fehlerhaft oder überhaupt nicht eingewickelter Münzenstapel kann durch einen manuellen Eingriff aus der Maschine entnommen werden. Die Maschine gibt folglich nur Münzenstapel aus, die einwandfrei verpackt sind und welche die vorgegebene Anzahl von Münzen und die vorgegebene Höhe aufweisen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schaubildlich die Gesamtanordnung der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine zum Zählen
und Einwickeln von Münzen,
Fig.2 in Draufsicht Einrichtungen zum Wählen, Weiterleiten und Zählen von Münzen,
Fig.3 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine Münzenstapeleinrichtung,
Fig.4 die Münzenstapeleinrichtung in einer Vorderansicht,
Fig.5 die Münzenstapeleinrichtung nach Fig.4 in einer Draufsicht,
Fig.6 in einer Seitenansicht einen Schalter zum Anzeigen eines unvollständigen Münzenstapels,
F i g. 7 in Draufsicht eine Einrichtung zum Einwickeln von Münzen,
F i g. 8 in Draufsicht das Zahnradgetriebe,
F i g. 9 einen horizontalen Querschnitt in einer Ebene, die unterhalb des Zahnradgetriebes nach F i g. 8 liegt, und
Fig. 10 ein Schaltschema einer elektrischen Steuerschaltung.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Maschine zum Zählen und Einwickeln von Münzen eine Münzenwähleinrichtung A, eine Münzenzähleinrichtung Z? und eine Münzeneinwickeleinrichtung C. Die Einrichtung B ist im Bereich des Abgabeteils der Einrichtung A und die Einrichtung Cist unter der Einrichtung B angeordnet und steht mit ihr über einen im wesentlichen vertikalen Münzenkanal Din Verbindung.
Aus der F i g. 2 erkennt man, daß die Münzenwähleinrichtung A eine Drehscheibe 1 besitzt, die auf geeignete Weise angetrieben wird. Auf die Drehscheibe 1 gelegte Münzen laufen bei der Drehung der Scheibe 1 um deren Mittelpunkt um und werden unter der Wirkung der dadurch erzeugten Fliehkraft in eine Münzenwählrille 2 bewegt. In dieser werden nur Münzen einer bestimmten Größe ausgewählt. Diese Münzen werden von einem Münzenabgaberad 3, das in dem Münzenabgabeteil 5 angeordnet ist, einzeln nacheinander in den Münzenkanal D abgegeben. Diese Einrichtung zum Auswählen und Zuführen von Münzen kann von bekannter Art sein.
Auf der einen Seite des Münzenaustrittskanals in dem Münzenabgabeteil 5 ist auf einer vertikalen Welle 15 ein Sternrad 14 (Fig.2) montiert, in dessen Umfang mehrere bogenförmige Kerben 14a ausgebildet sind. Das obere Ende der Welle 15 erstreckt sich oberhalb des Rades 14 und ist mit einem Kegelrad 16 versehen, das mit einem Kegelrad 18 kämmt, das auf dem einen Ende einer horizontalen Welle 17 montiert ist. Die in dem Münzenabgabeteil 5 durch den Münzenabgabekanal tretenden Münzen treten passend in je eine der Kerben 14a des Sternrades 14 ein, so daß dieses gedreht wird. Die Drehung des Sternrades wird über die Kegelräder 16 und 18 auf die Welle 17 übertragen. Das andere Ende der Welle 17 ist mit einem Zähler 6 bekannter Art verbunden. Man erkennt daher, daß infolge der Übertragung der durch die Münzen bewirkten Drehung des Sternrades auf den Zähler die Anzahl der durch den Münzenabgabekanal getrennten Münzen von dem Zähler gezählt wird.
Die Münzenstapeleinrichtung besitzt einen im wesentlichen vertikalen Münzenkanal 50 (Fig.3), der an den Münzenabgabekanal des Münzenabgabeteils 5 anschließt, und einen Münzenstapelzylinder 51, der unter dem Münzenkanal 50 angeordnet ist. Der Münzenstapelzylinder 51 besteht aus zwei Zylinderhälften 54 und 55 (Fig.5), die je einen halbzylindrischen konkaven Raum 52 bzw. 53 begrenzen. Diese Räume 52 und 53 sind einander zugekehrt. Die Zylinderhälften 54 und 55 sind durch einen im wesentlichen vertikalen Scharnierbolzen 56 gelenkig miteinander verbunden. Der Zylinder 51 ist von einer durch die ausgezogenen Linien angedeuteten Schließstellung in eine in Fig.5 strichpunktiert dargestellten, offenen Stellung bewegbar. In der Schließstellung bilden die halbzylindrischen, konkaven Räume 52 und 53 zusammen einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum zum Stapeln von Münzen.
An den Zylinderhälften 54 und 55 ist auf der Seite je
ίο ein Betätigungsarm 57 bzw. 58 befestigt. Die Betätigungsarme 57 und 58 sind an ihrem freien Ende über Lenker 59 bzw. 60 mit einem Ende eines Schwenkhebels 61 verbunden, der an seinem anderen Ende mit Hilfe eines Zapfens 62 schwenkbar in dem Maschinenrahmen gelagert ist. Der Hebel 61 ist in seinem mittleren Teil durch einen Lenker 63 mit der Betätigungsstange 65 eines Elektromagneten 64 verbunden.
Bei nicht erregtem Elektromagneten 64 befindet sich die Stange 65 in der in Fig.5 mit ausgezogenen Linien dargestellten, ausgefahrenen Stellung und wird der Zylinder 51 in der durch die ausgezogenen Linien dargestellten Schließstellung gehalten. Bei einer Erregung des Elektromagneten 64 wird die Stange 65 in eine in Fig.5 strichpunktiert angedeutete Stellung zurück-
2r) gezogen und der Zylinder 51 geöffnet, wie in Fig.5 strichpunktiert und in Fig.4 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, so daß die im Innern des. Zylinders gestapelten Münzen entnommen werden können.
Unterhalb des Arms 77 ist ein Arm 82 (Fig.3)
jo vorgesehen, der einen Anschlag 66 (Fig.5) trägt. Bei der Bewegung des Zylinders 51 in die Schließstellung kann dieser Anschlag 66 an einer Nocke 68 angreifen, die auf einer vertikalen Welle 67 befestigt ist. Durch die Wahl der Drehstellung der Nocke 68 auf der Welle 67 in
π Abhängigkeit von dem Durchmesser der zu wählenden Münze kann man den Durchmesser des Stapelhohlraums in dem Zylinder 51 in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Münze einstellen.
Die Welle 67 trägt ein Zahnrad 69, das über ein
•to Zwischenrad 70 mit einem Zahnrad 71 in Wirkungsverbindung steht. Das Zahnrad 71 ist auf einer Welle 72 montiert, auf der ferner ein Zahnrad 73 montiert ist. Dieses kämmt mit einem Zahnrad 74, das auf einer Welle 41' montiert ist, die mit einer Welle 41 verbunden
r> ist. Die Stellung der Nocke 68 kann daher verändert werden, indem die Welle 41 über das Zahnradgetriebe 74, 73, 71, 70 und 69 verdreht wird. Da die vorstehend beschriebene Anordnung eine Einstellung des Durchmessers des Stapelhohlraums in dem Zylinder 51 auf
w einen angesichts de·; Durchmessers der zu wählenden Münze optimalen Wert gestattet, wird die Möglichkeit einer mangelnden Ausrichtung der in dem Hohlraum gestapelten Münzen stark herabgesetzt.
Die Münzenstapeleinrichtung besitzt eine Einrich-
r)r> tung zum Anzeigen der Stapelung einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen in dem Stapelzylinder. Zu diesem Zweck ist ein Schalter 75 vorgesehen, der von einem Betätigungsglied 76 betätigt wird, das mit einem oberen Hebel 77 verbunden ist, der zum Einspannen des
w> Münzenstapels in der nachstehend beschriebenen Münzeneinwickelstation dient. Der Schalter wird geschlossen, wenn der Hebel 77 zum Einspannen eines Münzenstapels in eine Stellung abwärtsbewegt wird, die unterhalb eines vorherbestimmten Niveaus liegt. Die
hJ vorstehend beschriebene Münzenabgabeeinrichtung ist so eingerichtet, daß sie ihre Funktion einstellt, wenn eine vorherbestimmte Anzahl von Münzen in den Zylinder 51 abgegeben worden ist, und erst wieder
aufnimmt, wenn der Münzenstapel aus dem Zylinder herausgenommen worden ist. Die Anzahl der Münzen in dem Zylinder 51 kann daher den vorherbestimmten Wert nicht überschreiten.
Die Höhe des Münzenstapels ist von der Art der zu wählenden und einzuwickelnden Münzen abhängig. Der Schalter 75 muß daher entsprechend der Art der zu wählenden Münze eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 79 ein Zahnrad 78 vorgesehen, das mit dem Zahnrad 70 kämmt. Auf dieser Welle 79 ist eine Nockenscheibe 80 angeordnet, die an ihrem Umfang eine Nockenfläche 80a besitzt, auf der eine Nockenanschlagrolle 81 des Schalters 75 abrollt. Der Schalter 75 ist in einer vertikalen Richtung beweglich, so daß bei einer Auf- und Abwärtsbewegung der Nockenanschlagrolle 81 durch die Nockenfläche 80a, auf der sich die Rolle 81 abwälzt, der Schalter 75 vertikal verstellt wird. Bei einer Drehung der Welle 41 wird die Nocke 80 durch die Zahnräder 70 und 78 gedreht.
Unterhalb des Stapelzylinders 51 ist eine Bodenplatte 111 (Fig.4) angeordnet, die zu ihrem Rückzug mit einem festen Arm 112 schwenkbar verbunden ist. Bei der Betätigung eines Elektromagneten 115 wird die Bodenplatte 111 mit Hilfe eines Hebels 113 und eines Gestänges 114, die mit der Bodenplatte 111 bewegbar sind, aus einer Stellung unmittelbar unter dem Stapelhohlraum seitwärts zurückgezogen.
Die Münzeneinwickeleinrichtung besitzt zwei vertikal im Abstand voneinander angeordnete Klemmhebel 77 und 83 (Fig.4 und 5), die schwenkbar und vertikalbewegbar sind. Diese Hebel tragen an ihrem freien Ende je einen Klemmstift 77a bzw. 83a und sind um einen Führungsbolzen 116 im Uhrzeigersinn von einer in Fig.5 strichpunktiert angedeuteten Klemmstellung in eine Einwickelstellung oder umgekehrt verschwenkbar. Ferner sind die Hebel 77 und 83 aus einer in Fig.3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in eine strichpunktiert angedeutete Stellung bewegbar.
Die Hebel 77 und 83 sind mit je einem Lager 77b bzw. 836 versehen, das auf dem vertikalen Führungsbolzen 116 drehbar und verschiebbar gelagert und mit dem Arm 77c bzw. 83c des Hebels einstückig ist. Die vorstehend erwähnten Klemmstifte 77a und 83a sind an den freien Enden der Arme 77c bzw. 83c befestigt. Der Hebel 77 wird von einer Feder 117 abwärts- und der Hebel 83 von einer Feder 118 aufwärtsgedrückt.
Fig. 7 zeigt einen Mechanismus zur Betätigung der Hebel 77 und 83. Dieser Mechanismus besitzt einen Motor 119, der über einen Riemen 120, eine so Riemenscheibe 121 und einen weiteren Riemen 122 eine Riemenscheibe 123 antreibt, die drehbar am oberen Ende einer Welle 124 gelagert ist, mit der sie mit Hilfe einer nicht gezeigten Schaltkupplung gekuppelt werden kann. Diese wird durch einen nachstehend beschriebenen Elektromagneten betätigt. Die Welle 124 ist einstückig mit einer Schnecke 125 ausgebildet, die mit einem Schneckenrad kämmt, das auf einer horizontalen Welle 126 montiert ist. Auf der Welle 126 ist ferner eine Nocke 128 befestigt, deren Nockenfläche an einer bo Nockenanschlagrolle 130 angreift. Diese ist am einen Ende eines Hebels 129 montiert, der auf einem Drehzapfen 131 in einer horizontalen Ebene verschwenkbar ist. Eine Feder 132 trachtet, den Hebel 129 im Gegensinn des Uhrzeigers zu drehen, so daß die &5 Rolle 130 gegen die Nockenfläche der Nocke 128 gedrückt wird. Auf dem Zapfen 131 ist ein Zahnsegment 133 drehbar gelagert, das durch eine Feder 134 mit dem Hebel 129 elastisch verbunden ist.
Gemäß Fig.4 durchsetzt ein Zapfen 135 die Arme 77c und 83c der Hebel 77 und 83. Der Zapfen 135 ist an seinem oberen und unteren Ende mit je einem Arm 136 und 137 verbunden, der auf dem Führungsbolzen 116 drehbar gelagert ist. Der Arm 137 besitzt eine mit dem Führungsbolzen 116 konzentrische Verzahnung 138, die mit dem Zahnsegment 133 (F i g. 7) kämmt. Der Zähler zeigt das Einbringen einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen in den Stapelzylinder durch ein elektrisches Signal an, das die vorstehend erwähnte Magnetkupplung zum Einrücken veranlaßt, so daß die Riemenscheibe 123 mit der Welle 124 gekuppelt und daher die Drehung des Motors auf die horizontale Welle 126 übertragen wird. Jetzt beginnt die Drehung der Nocke 128, so daß die Hebel 77 und 83 um den Führungsbolzen 116 verschwenkt werden.
Auf der Welle 126 sind ferner Nocken 139 und 140 befestigt, deren Nockenflächen an je einer Nockenanschlagrolle 143 bzw. 144 angreifen. Die Rollen 143 und 144 werden von je einem Hebel 141 bzw. 142 getragen, der um eine horizontale Achse verschwenkbar ist und an seinem anderen Ende eine Rolle 145 bzw. 146 trägt. Diese Rollen 145 und 146 greifen infolge der Ausbildung der Nocken 139 und 140 an den Lagern 83b und 77b der Hebel 83 und 77 an und bewegen den Hebel 83 abwärts und den Hebel 77 aufwärts. Die Nocken 139 und 140 sind so ausgebildet, daß sich die Rollen 145 und 146 auf- bzw. abwärtsbewegen, wenn die Hebel 77 und 83 unter der Wirkung der Nocke 128 im Gegensinn des Uhrzeigers in den Bereich des oberen bzw. unteren Endes des Münzenstapels verschwenkt werden, der sich in dem Stapelzylinder 51 befindet. In diesen Stellungen werden die Hebel 77 und 83 daher von den Federn 117 und 118 zueinander hin bewegt, so daß sie mit ihren Stiften 77a und 83a den Münzenstapel einklemmen. Danach werden die Hebel 77 und 83 durch die Wirkung der Nocke 128 im Uhrzeigersinn um den Führungsbolzen 116 verschwenkt.
Auf der Welle 126 ist ferner eine Nocke 147 befestigt, deren an ihrem Umfang angeordnete Nockenfläche an einer Nockenanschlagrolle 149 angreift, die am freien Ende eines der Arme eines Hebels 148 montiert ist. Der Hebel 148 ist auf der horizontalen Welle drehbar gelagert. Das freie Ende 150 des anderen Arms des Hebels 148 greift an einer nicht gezeigten Schaltkupplung an, die am unteren Ende der Welle 124 vorgesehen ist und diese mit einer Riemenscheibe 151 kuppelt. Wenn die Nocke 147 die Rolle 149 herunterdrückt, wird daher das freie Ende 150 des Hebels 148 aufwärtsbewegt, so daß die Kupplung eingerückt und die Welle 124 mit der Riemenscheibe 151 gekuppelt wird. In diesem Zustand wird die Antriebskraft des Motors 119 über die Riemenscheibe 151 und einen Treibriemen 152 auf die Riemenscheibe 153 übertragen.
Die Riemenscheibe 153 ist auf der Welle 154 befestigt, auf der ferner ein Zahnrad 155 befestigt ist, das mit einem Zahnrad 156 kämmt, das ferner mit zwei in geeignetem Abstand voneinander angeordneten Zahnrädern 157 und 158 kämmt, die auf je einer Welle 159 bzw. 160 montiert sind. Gemäß Fig.7 sind auf den Wellen 159 und 160 Einwickelrollen 161 und 162 montiert. Die Klemmhebel 77 und 83 sind so angeordnet, daß sie bei ihrer Verschwenkung im Uhrzeigersinn in Fig.7 den von ihnen erfaßten Münzenstapel in eine in Fig.7 strichpunktiert angege bene Stellung bewegen, in der der Stapel die Rollen 161 und 162 berührt.
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Auf einem oberen und einem unteren Arm 164, die auf ;inem Zapfen 165 drehbar gelagert sind, ist eine dritte Rolle 163 drehbar gelagert, die eine Andrückrolle bildet. in F i g. 7 ist nur einer der Arme 164 gezeigt. Auf dem Zapfen 165 ist ein Zahnrad 167 montiert, das mit dem Zahnrad 158 kämmt. Die Rolle 163 ist mit einem Zahnrad 168 versehen, das mit dem Zahnrad 167 kämmt. Ein auf dem Zapfen 165 montiertes Zahnrad 169 dreht ,ich mit den Armen 164 und kämmt mit einem Zahnsegment 171, das auf dem Zapfen 170 schwenkbar gelagert ist.
Auf der Welle 126 ist ferner eine Nocke 172 befestigt, leren Nockenfläche 172a an einer Nockenanschlagrolle 175 angreift, die am einen Ende eines Hebels 174 montiert ist, der um einen vertikalen Zapfen 173 verschwenkbar ist. Eine Feder 176 drückt die Rolle 175 gegen die Nockenfläche 172a. Das andere Ende des Hebels 174 ist durch einen Lenker 177 an das Zahnsegment 171 angelenkt. Wenn der Hebel 174 unter der Wirkung der Nocke 172 verschwenkt wird, dreht das Zahnsegment 171 das Zahnrad 169, so daß sich das Zahnrad 168 und mit ihm die Rolle 163 längs des Umfanges des Zahnrades 167 bewegen. Die Nockenfläche 172a der Nocke 172 ist so ausgebildet, daß nach der Verschwenkung der den Münzenstapel haltenden Klemmhebel 77 und 83 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 116, so daß der Münzenstapel mit den Rollen 161 und 162 in Berührung gebracht wird, die Rolle 163 sich im Uhrzeigersinn um den Zapfen 165 längs des Umfanges des Zahnrades 167 in eine in Fig. 7 strichpunktiert dargestellte Stellung bewegt.
Eine Zuführungseinrichtung für eine Einwickelmaterialbahn besitzt eine angetriebene Vorschubrolle 178 (F i g. 9) und eine Andrückrolle 179, die von einer Feder 180 gegen die Vorschubrolle 179 gedrückt wird. Eine Einwickelmaterialbahn W tritt durch den Klemmspalt zwischen den Rollen 178 und 179 und wird von der Rolle 178 zu den Einwickelrollen 161 und 162 hin vorgeschoben. Während dieser Bewegung wird die Materialbahn von einer im wesentlichen bogenförmigen Führungsplatte 186 zu der Rolle 161 hingeführt. Die Führungsplatte 186 ist zwischen der Vorschubrolle 178 und der Einwickelrolle 161 angeordnet. Auf der der Vorschubrolle 178 näherliegenden Seite der Führungsplatte 186 ist in der Nähe derselben ein Schneidmesser 181 vorgesehen. An der Vorschubrolle 178 ist ein Zahnrad 182 (Fig.8) befestigt, das über die Zahnräder 183, 184 und 185 von dem Zahnrad 156 angetrieben wird.
Wenn die Welle 126 (F i g. 7) über die Welle 124 von dem Motor 119 gedreht wird, werden die Hebel 77 und 83 unter der Wirkung der Nocke 128 in den Bereich des Münzenstapels und dann infolge der Wirkung der Nocken 139 und 140 vertikal zueinander hin bewegt, so daß ihre Klemmstifte 77a und 83a den Münzenstapel erfassen. Der auf diese Weise erfaßte Münzenstapel wird dann in die in Fig.7 strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt, in der er die Einwickelrollen 161 und 162 bewegt. Danach wird die Rolle 163 unter der Wirkung der Nockenfläche 172a der Nocke 172 längs des Umfanges des Zahnrades 167 in die in F i g. 7 strichpunktierte Stellung bewegt, so daß der Münzenstapel von den Rollen 161, 162, 163 gehalten wird. Gleichzeitig wird durch die Wirkung der Nocke 147 die Schaltkupplung eingerückt, so daß sie die Welle 124 mit der Riemenscheibe 151 kuppelt und die Antriebskraft über den Riemen 152, die Riemenscheibe 153 und das Zahnradgetriebe auf die Rolle 178 und die Einwickelrollen 161, 162 und 163 übertragen wird. Die Einwickel
materialbahn Wwird der Rolle 178 zugeführt und unter der Wirkung der Rollen 161, 162 und 163 fest um den Münzenstapel herumgewickelt.
Zwischen den Rollen 161 und 162 ist eine bekannte Bördeleinrichtung mit zwei vertikal im Abstand voneinander angeordneten Haken, und zwar einem oberen Haken 187 (Fig.7 und 8) und einem unteren Haken 188 (Fig.9), angeordnet. Diese Haken 187 und 188 bilden am oberen und unteren Ende der zylindrisch um den Münzenstapel herumgewickelten Einwickelmaterialbahn Bördelränder aus, die ein Abwickeln der Materialbahn verhindern.
Die mit der Vorschubrolle 178 zusammenwirkende Andrückrolle 179 wird von einem Arm 190 getragen, der schwenkbar auf einem Zapfen 189 gelagert ist und dessen Seitenwand an einem Ende eines Hebels 192 anliegt, der an seinem anderen Ende auf einem Zapfen 191 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 192 greift an einer Nocke 193 an. Beim Vorschub der Materialbahn Win einer vorherbestimmten Länge wird die Nocke 193 mit geeigneten, nicht gezeigten Mitteln so gedreht, daß sich der Hebel 192 im Uhrzeigersinn dreht, so daß sich der Arm 190 bewegt und die Rolle 179 von der Rolle 178 abgehoben wird. Der Vorschub der Materialbahn kommt dadurch zum Stehen. Da sich jedoch die Einwickelrollen 161 und 162 weiterdrehen, wird die Materialbahn straff gespannt, wie es in Fig.9 gezeigt ist, und dabei von dem Messer 181 durchgeschnitten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen Mechanismus, der kontrolliert, daß die Materialbahn einwandfrei dem Münzenstapel zugeführt und um ihn herumgewickelt worden ist. Dieser Mechanismus besitzt einen Mikroschalter 194, eine Nocke 195 zur Betätigung des Mikroschalters und einen Fühler 197, der an einer die Nocke tragenden Nockenwelle 196 befestigt ist. Wenn der Vorschub der Materialbahn W angehalten und diese wie vorstehend angegeben zwischen dem Messer 181 und der Rolle 161 straffgehalten wird, wie es in F i g. 9 gezeigt ist, berührt die Materialbahn den Fühler 197, so daß sich dieser, die Nockenwelle 1% und die Nocke 195 im Gegensinn des Uhrzeigers drehen und der Schalter 194 betätigt wird.
Wenn der Einwickelvorgang vollständig durchgeführt worden ist, werden das Zahnrad 168 und der Arm 164 infolge der Wirkung der Nockenfläche 172a über den Hebel 174, den Lenker 177, das Zahnsegment 171, das Zahnrad 169 und den Arm 164 von dem Münzenstapel abgezogen und werden durch die Wirkung der Nocken 139 und 140 die Hebel 77 und 83 voneinander weg bewegt, so daß der Münzenstapel herunterfallen kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird nachstehend erläutert:
Durch die Betätigung des nicht gezeigten Hauptschalters werden alle Motoren in Bewegung gesetzt und wird die Drehung der Scheibe 1 in der Münzenwählstation eingeleitet. Auf die Scheibe werden dann Münzen aufgegeben, von denen nur jene in die Münzenwählnut 2 gelangen können, deren Durchmesser unter einem vorherbestimmten Wert liegt. Aus der Münzenwählnut 2 fallen jene Münzen heraus, deren Durchmesser kleiner ist als der vorbestimmte Wert. Nur die Münzen mit einem vorherbestimmten Durchmesser, d. h. Münzen einer gewünschten Art, werden von dem Abgaberad 3 ausgegeben. Die Münzen treten in je eine Umfangskerbe 14a des Sternrades 14 ein, so daß dieses gedreht wird. Die Drehbewegung des Sternrades 14 wird mittels der Welle 17 in dem Zähler 6 registriert.
Die von dem Abgaberad 3 ausgegebenen Münzen
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treten durch den Münzenkanal D in den Stapelzylinder 51 ein, in dem sie gestapelt werden. Wenn das Abgaberad eine vorherbestimmte Anzahl von Münzen abgegeben hat, erzeugt der Zähler 6 ein Signal, das bewirkt, daß die Drehung des Abgaberades 3 beendet und die Antriebskraft des Motors 119 auf die Nockenwelle 126 übertragen wird. Dadurch wird in der vorstehend beschriebenen Weise die Münzeneinwickeleinrichtung in Betrieb genommen.
Wenn die Zahl der in dem Stapelzylinder 51 gestapelten Münzen einen vorherbestimmten Wert unterschreitet, gelangt der Hebel 77 in eine Stellung unterhalb seiner normalen Klemmstellung, so daß der Schalter 75 betätigt und dadurch der Motor 199 in seiner Drehrichtung umgesteuert wird. Infolgedessen kehrt die Einwickeleinrichtung in ihre Ausgangsstation zurück. Gleichzeitig wird der Elektromagnet 115 erregt, so daß die Bodenplatte 111 zurückgezogen wird und die in dem Stapelzylinder 51 befindlichen Münzen herausfallen.
Wenn die Einwickelmaterialbahn nicht in der erforderlichen Weise zugeführt oder während ihrer Bewegung eingeklemmt wird, öffnet der Schalter 194, so daß der Antriebsmotor für die Scheibe 1 der Münzenwähleinrichtung angehalten und der Betrieb der ganzen Maschine unterbrochen wird.
Fig. 10 zeigt eine elektrische Schaltung für die Steuerung des Betriebes der ganzen Vorrichtung. Dabei ist der Kontakt jedes Schalters im Startzustand gezeigt. Durch das Schließen eines Hauptschalters MS wird ein Elektromagnet L' erregt. Ein bistabiles Relais besteht aus den Elektromagneten L und Z/und den Kontakten 1\ und I2. Bei erregtem Elektromagneten L' befinden sich die Kontakte h und I2 in dem gezeigten Zustand. Beim Erregen des Elektromagneten L bewegt sich der Kontakt A auf die entgegengesetzte Seite und wird der Kontakt I2 geschlossen. Bei erregtem Elektromagneten L dreht sich der Motor 119 für den Einwickelvorgang im normalen Sinn.
Jetzt wird eine Drucktaste gedrückt, so daß die Schalter PB\ und PB2 geschlossen werden. Der Schalter PB\ schließt einen Stromkreis für die Erregung eines Elektromagneten R, so daß Relaiskontakte n, r2 und η geschlossen werden. Der Kontakt r\ schließt einen Haltekreis für das Relais, so daß der Elektromagnet R erregt bleibt, wenn die Drucktaste losgelassen und der Schalter PB\ geöffnet wird.
Das gleichzeitige Schließen des Schalters PB2 bewirkt eine Erregung eines Elektromagneten B eines anderen Relais, dessen Kontakte b\ und bi geschlossen werden. Der Kontakt O2 liegt in einem nicht gezeigten Zählbeginnkreis. Beim Schließen des Kontaktes bn beginnt das Zählen und wird durch mechanische Mittel ein Schalter S2 geschlossen und ein Schalter S3 geöffnet. Infolgedessen wird ein Elektromagnet K'erregt und ein Elektromagnet K entmagnetisiert. Das aus den Elektromagneten K und K' und einem Kontakt k bestehende Relais ist bistabil. Der Kontakt Jt befindet sich bei erregtem Elektromagneten K in der gezeigten Stellung und bewegt sich beim Erregen des Elektromagneten K' auf die andere Seite.
Beim Drücken der Drucktaste und Beginn der Zählung wird daher gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters PB2 ein Erregungskreis gebildet, in dem ein Elektromagnet A und die Relaiskontakte b\ und fliegen.
Das aus den Elektromagneten A und A' und den Kontakten a\ und a2 bestehende Relais ist ebenfalls bistabil. Beim Erregen des Elektromagneten A werden die Kontakte a\ und a2 gleichzeitig geschlossen und auch nach dem Entmagnetisieren des Elektromagneten A geschlossen gehalten. Beim Erregen des Elektromagneten A' werden die Kontakte a\ und a2 gleichzeitig geöffnet und auch nach dem Entmagnetisieren des Elektromagneten A Offengehalten. Durch die vorstehend beschriebene Erregung des Elektromagneten A werden daher die Kontakte a\ und a2 gleichzeitig geschlossen. Durch das Schließen des Schalters a2 wird ein Motor DMfür den Antrieb der Scheibe 1 betätigt.
Wenn der Zähler eine vorherbestimmte Anzahl von Münzen gezählt hat, schließt er einen Zählungsendeschalter S3 und öffnet er einen Schalter S2, so daß der Relaiskontakt k seine in F i g. 10 gezeigte Ausgangsstellung einnimmt. Dadurch wird ein Kupplungs-Elektromagnet es erregt, so daß die Schaltkupplung zwischen der Riemenscheibe 123 und der Welle 124 eingerückt und die Drehung des Motors 119 auf die Nockenwelle 126 übertragen wird. Infolgedessen wird die Einwickeleinrichtung in Betrieb gesetzt.
Wenn die Einwickeleinrichtung den Münzenstapel dem Zylinder 51 entnommen hat, beginnt der Zähler erneut zu zählen, so daß der Schalter S2 geschlossen und der Schalter S3 geöffnet und dadurch der Relaiskontakt k auf die andere als die in der Zeichnung gezeigte Seite bewegt wird. Da der Nockenschalter S\ unter der Wirkung der auf der Nockenwelle 126 befindlichen Nocke unmittelbar nach dem Beginn ihrer Drehung aus der in der Zeichnung gezeigten Stellung umgeschaltet wird, bleibt der Elektromagnet «ständig erregt. Wenn die Nockenwelle nach einer vollständigen Umdrehung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wird auch der Schalter Si in die dargestellte Stellung zurückgestellt, so daß der Kupplungs-Elektromagnet es entmagnetisiert wird. Wenn danach der Zähler seine Zählung beendet hat, wird der Schalter S2 geöffnet und der Schalter Si geschlossen. Infolgedessen kehrt der Relaisschalter A" in die gezeigte Stellung zurück und wird der Kupplungs-Elektromagnet cswieder erregt.
Nach einer Verdrehung der Nockenwelle 126 um
■*o einen geeigneten Winkel wird durch eine auf der Nockenwelle befindliche Nocke ein Schalter S1 und danach durch eine andere auf der Nockenwelle 126 befindliche Nocke ein Schalter S5 geschlossen. Infolgedessen wird der Elektromagnet A' erregt und werden
♦5 die Kontakte a\ und a2 geöffnet. Da der Schalter S1 geschlossen ist, setzt der Motor DMseine Drehung fort. Wenn während des Einwickelvorganges die Materialbahn W von den Einwickelrollen aufgenommen und zwischen dem Messer 181 und der Rolle 161
so straffgehalten wird, gelangt der Schalter 194 in die Schließstellung. Gleichzeitig wird über die Schalter 194. S4 und den Kontakt η der Elektromagnet A erregt und werden die Kontakte a\ und a2 geschlossen.
Der Schalter S4 wird zwar geöffnet, ehe die
S5 Nockenwelle 126 nach einer vollen Umdrehung in ihre Ausgangsstellung gelangt ist, doch setzt der Motor DM seine Drehung fort, weil der Schalter a2 in seiner Schließstellung gehalten wird.
Wenn die Einwickelmaterialbahn W nicht einwandfrei vorgeschoben wird, öffnet der Schalter 194, so daß die Kontakte a\ und a2 offenbleiben. Beim öffnen des Nockenschalters St wird daher der Motor Dh/-abgestellt. Danach wird das Einwickelpapier W in die richtige Lage gebracht und werden die Drucktasten-Schalter PB\ und PB2 geschlossen, so daß die Maschine ihren Betrieb wieder aufnimmt.
Wenn die Zahl der in dem Stapelzylinder 51 befindlichen Münzen zu klein ist, wird der Schalter 75 ir
/1 ι ο J
der vorstehend beschriebenen Weise betätigt und der Elektromagnet L erregt. Dabei wird der Erregungskreis für den Elektromagneten L' unterbrochen, so daß der Kontakt A umgeschaltet und dadurch der Motor 119 umgesteuert wird. Der umgesteuerte Motor 119 stellt die Einwickeleinrichtung in ihre Ausgangsstellung zurück. Durch Schließen des Kontakts h wird der Elektromagnet 115 erregt. Daher wird die Bodenplatte 111 zurückgezogen, so daß die in dem Stapelzylinder 51 befindlichen Münzen herausfallen.
Nach der Rückkehr der Einwickeleinrichtung in ihre Ausgangsstellung wird der Nockenschalter S\ in die in Fig. 10 gezeigte Stellung gebracht, so daß der Kupplungs-Elektromagnet es entmagnetisiert und die
Einwickeleinrichtung in der Ausgangsstellung gehalten wird. Gleichzeitig wird der Elektromagnet U erregt, so daß die Kontakte l\ und h in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und der Motor DM in der normalen Drehrichtung wieder anläuft. Wenn jetzt die Drucktastenschalter PB\ und PBi geschlossen werden, setzt die Maschine ihren normalen Betrieb fort.
Die Erfindung ermöglicht somit eine automatische Anzeige von Unregelmäßigkeiten im Betrieb der Maschine, wobei alle Einrichtungen in den Stellungen bleiben, in denen der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Infolgedessen kann die Maschine automatisch und sehr rationell arbeiten.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ID /4 Patentansprüche:
1. Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorbestimmten Anzahl gleicher Münzen mit einer Wähleinrichtung, die nur Münzen von vorgegebenem Durchmesser weiterleitet und andere Münzen ausscheidet, mit einer Vorrichtung zum Abzählen der von der Wählstation an die Stapelstation weitergeleiteten Münzen, mit einer Einrichtung zum Abschalten der Wählstation, wenn die zu einem to vollständigen Stapel gehörende Anzahl von Münzen abgezählt worden ist, mit einer Stapelstation, die einen die einzeln ankommenden Münzen aufnehmenden Stapelzylinder aufweist, mit einer Einrichtung zum Einschalten des Münzentransports in der ir> Wählstation nach der Entnahme eines Münzenstapels aus dem Stapelzylinder und mit einer Einwickelvorrichtung, welche den Münzenstapel in von einer Vorratsrolle abgezogenes Einwickelmaterial einwikkelt, bevor er nach Durchtrennen des Wickelmaterialbandes aus der Maschine austritt, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (75, 77) zum Messen der Höhe des Münzenstapels im Stapelzylinder (51) vor dessen Entnahme, eine von der Stapelhöhen-Meßvorrichtung (75, 77) bei zu kleiner 2 > Stapelhöhe betätigte Vorrichtung (111, 115) zum Auswerfen der in dem Stapelzylinder (51) befindlichen Münzen und eine Einrichtung (194—197) zum Abgeben eines Maschinenabschaltsignals bei einem Fehltransport des Einwickelmaterialbandes. jo
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelhöhen-Meßvorrichtung (75, 77) einen Schalter (75) aufweist, der von einem mit einem zum Einspannen des Münzstapels dienenden Hebel (77) verbundenen Betätigungsglied (76) J5 betätigbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (75) entsprechend der Art der Münzen einstellbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn- -t» zeichnet, daß der Schalter (75) eine Nockenanschlagrolle (81) besitzt, die auf einer Nockenfläche (80a,) abrollt, welche eine auf einer Welle (75) angeordnete Nockenscheibe (80) besitzt, die durch eine Drehung der Welle (41) durch Zahnräder (70,78) drehbar ist. -H
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (111, 115) zum Auswerfen der in dem Stapelzylinder befindlichen Münzen aus einer unterhalb des Stapelzylinders (51) angeordneten Bodenplatte (111) ">» besteht, die zu ihrem Rückzug mit einem festen Arm
(112) schwenkbar verbunden ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (111) mittels eines Elektromagneten (115) über einen Hebel (113) und v> ein Gestänge (114) betätigbar ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (194— 197) zum Abgeben eines Maschienabschaltsignals aus einem Mikroschalter (194), einer Nocke (195) zur wi Betätigung des Mikroschalters (194) und einem Fühler (197) besteht, der an einer die Nocke (195) tragenden Nockenwelle (1%) befestigt ist.
DE1574163A 1966-10-27 1967-10-26 Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorherbestimmten Anzahl gleicher Münzen Expired DE1574163C3 (de)

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