DE2729729C2 - Schneidevorrichtung an einer Münzeneinwickelmaschine - Google Patents

Schneidevorrichtung an einer Münzeneinwickelmaschine

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DE2729729C2 DE2729729A DE2729729A DE2729729C2 DE 2729729 C2 DE2729729 C2 DE 2729729C2 DE 2729729 A DE2729729 A DE 2729729A DE 2729729 A DE2729729 A DE 2729729A DE 2729729 C2 DE2729729 C2 DE 2729729C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidevorrichtung an einer Münzeneinwickelmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Eine solche Schneidevorrichtung an einer Münzeneinwickelmaschine dient zum Abschneiden von unterschiedlich breiten Papierstreifen geeigneter Länge, die dazu benutzt werden. Münzenstapel mit jeweils unjerschiedlichen Abmessungen in der Höhe und Breite mit Hilfe einer Einwickelvorrichtung einzuwickeln.
Aus der DE-AS 22 30 937 ist bereits eine derartige Schneidevorrichtung bekannt, die in einer Vorrichtung zum Eingeben von Einwickelpapier in einer Münzeneinwickelmaschine angeordnet ist. Bei dieser Papierzuführungsvorrichtung ist jeder Papierrolle eine eigene Schneidvorrichtung zugeordnet, deren bestimmte Lage das Abschneiden einer bestimmten Länge ües Einwikkelmaterials ermöglicht, wobei die Schneidklingen im Bereich der Rollenhalter liegen. Aus dieser Papierzuführungsvorrichtung ist bereits eine Bauart gekannt, bei der die Tragkörper um eine waagerechte Achse drehbar sind und die Winkelachse der jeweiligen Papierrolle senkrecht zur Drehachse des entsprechenden Tragkörpers angeordnet ist Bei dieser Zuführungsvorrichtung ist es jedoch erforderlich, die Unterkante des Streifens über eine Grundplatte am Rollenhalter und über eine angrenzende Führungsplatte außerhalb desselben gleitend vorzuschieben, um den Papierstreifen von der an der Abgabestelle befindlichen Rolle der Einwickelvorrichtung zuzuführen. Bei einem Rollenwechsel müssen dabei die Grundplatten am Rollenhalter an der Führungsplatte der Schneideinrichtung vorbeibewegt werden. Infolgedessen läßt es sich nicht vermeiden, daß die vorderen Enden der Papierstreifen, die über die Grundplatte hinaus vorstehen, beschädigt werden, so daß die Papierzuführung zum Münzenstapel nicht mehr einwandfrei bzw. überhaupt nicht mehr erfolgen kana
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidevorrichtung der eingangs erwähnten Art an einer tvlünzeneinwickelmaschine vorzusehen, die einen geringen Platzbedarf in horizontaler Ebene ermöglicht
Die Aufgabe wird durch die Merkmaie des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst Dabei ist die für sämtliche Papierrollen gemeinsame Schneidevorrichtung unmittelbar an der Abgabestelle außerhalb des Tragkörpers angeordnet, und deren Schneidklinge kann während der Drehung des Tragkörpers aus der Bewegungsbahn desselben zurückgezogen werden und zum Abtrennen von Papierstreifenabschnitten von der an der Abgabestelle befindlichen Papierrolle an diese heran über den Rand des Tragkörpers hinweg geschwenkt werden. Damit ist sichergestellt, daß das freie Ende des Papierstreifens beim Drehen des Rollenträgers unberührt bleibt und das Zuführen des Papiers sowie das Einwickeln der Münzenstapel störungsfrei vorsieh geht.
Außerdem ist nur eine einzige Schneidevorrichtung für sämtliche Papierrollen vorgesehen, so daß der Aufbau der Münzeneinwickelmaschine erheblich vereinfacht wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung der Schneidevorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3 wird eine besonders einfache Einstellbarkeit der Schneidklinge erreicht, wodurch der Aufbau des Einwickelgeräts vereinfacht wird.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Aufriß einer Schneidevorrichtung an einer Münzeneinwickelmaschine:
F i g. 2 einen Grundriß desselben;
Fig. 3 eine Teilansicht mit der Anordnung für die Betätigung der Wählschalter;
F i g. 4 eine Schaltungsanordnung für die Wählschalter;
F i g. 5 eine andere Ausführungsform für die schwenkbare Anordnung der Schneidklinge.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist d;e Münzeneinwickelmaschine einen Tragkörper 2 von wesentlich dreieckiger Querschnittsform auf, der durch eine Welle 1 in einem Gerät zum Einwickeln von Münzen drehbar gelagert ist. Ein Sperrstift 3 ist an jeder Ecke des dreieckigen Tragkörpers 2 vorgesehen, der mittels eines Knopfes 4 in Richtung des Pfeils A gedreht werden kann, um eine der auf dem Tragkörper 2 gehaltenen Papierrollen 5, 6 und 7 wahlweise in eine Zuführungs- bzw. Abgabestellung zu bringen.
Ein Hebel 8, der an seinem einen Ende mit einem der
Sperrstifie 3 in Eingriff zu brir<gen ist, ist um eine feste Achse 11 schwenkbar, die an einem Ausleger 10 vorgesehen ist. der an einem Bestandteil 9 des Einwickelgerätes befestigt ist. Das andere Ende dss Hebels 8 ist durch einen Stift 12 mit einer Feder 13 verbunden, die den Hebel 8 um die Achse 11 zu schwenken sucht, so daß das erste Ende desselben mit dem Sperrstift 3 in Eingriff gebracht wird. Der Stift 12 ist ferner mit dem Tauchanker 15 eines Elektromagneten 14 verbunden, der beim Erregen das erste Ende des Hebels 8 vom Sperrstift 3 abzieht. Nachdem der Hebel 8 und der Stift 3 außer Eingriff gekommen sind, wird durch einen geeigneten Mechanismus (nicht dargestellt) die Drehung des Tragkörpers 2 auf einen bestimmten begrenzten Betrag ermöglicht
An jeder Seitenfläche des Tragkörpers 2 ist ein plattenförmiger Rollenhalter 16 lösbar angebracht. Dieser ist zwischen einer am Tragkörper 2 befestigten Führungsleiste 17 und der Seitenfläche des Tragkörpers 2 eingeschoben, derart, daß der Rollenhalter 16 in dichter Anlage an der Seitenfläche gehalten wird. An jeder Seitenfläche des Tragkörpers 2 ist ferier eiii ausrichtender Anschlag 18 an einer solchen Stelle vorgesehen, daß er in einem Ausschnitt des Rollenhalters 16 zur Anlage kommt Dieser Anschlag 18 verhindert ein Verschieben des Rollenhalters 16, wenn der Papierstreifen vom Tragkörper 2 abgezogen und der Münzeneinwickelvorrichtung zugeführt wird, wie unten im einzelnen beschrieben ist.
Ferner ist an jeder Seitenfläche des Tragkörpers 2 ein Pflock 22 angeordnet, der durch ein Führungsteil 21 des Rollenhalters 16 in ein Loch (nicht dargestellt) im Tragkörper 2 einzudringen vermag, venn der Rollenhalter 16 in seine Grundstellung gebracht ist. Um den Rollenhalter 16 vom Tragkörper 2 abzunehmen, wird zuerst der Pflock 22 aus dem Loch herausgezogen und dann der Rollenhalter 16 vom Tragkörper 2 in Richtung des Pfeils Sin F i g. 2 abgezogen.
In der Mitte jedes Rollenhalters 16 ist ein Spulenkern 23 angebracht auf dem eine der Papierrollen 5, 6, 7 angebracht und durch eine Wange 24 gehalten werden kann. Auf jedem Rollenhalter 16 ist ferner eine Führungsrolle 20. auf einer Achse 25 drehbar, an einer Stelle angebracht, die der Einwickelvorrichtung 26 gegenüber zu liegen kommt.
Ein Hebe! 28, der jm einen Drehpunkt 27 an dem Bestandteil 9 des Geräts schwenkbar gehalten ist, trägt an seinem Ende eine Förderwalze 19. die um eine Achse 29 drehbar ist, die an diesem Ende des Hebels 28 absteht. Das andere Ende des Hebels 28 ist über eine Feder 30 so mit dem Tauchanker 32 eines Elektromagneten 31 verbunden. Peim Erregen de; letzteren wird der Hebel 28 im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 27 geschwenkt, wodurch die am ersten Ende des Hebels befindliche Förderwalze 19 an die Führungswalze 20 angelegt wird, die auf dem Rollenhalter 16 sitzt.
An einer mittleren Stelle des Hebels 28 ist ein abstehender Arm bzw. Bügel 33 befestigt, der am freien Ende eine Schneidklinge 35 trägt, die auf einer Unterlage 34 angebracht ist. Auf diese Weise kann die Schneidklinge 35, je nach der Schwenkrichtung des Hebels 28, während eines Umschaltvorgangs aus der Bewegungsbahn des Tragkörpers 2 geschwenkt werden und während des Papierabgabevorgangs in die Abgabestellung des jeweils ausgewählten Rollenhalters 16 eingeschwenkt werden.
Durch eine Führungsp'atte 38 wird der von der Papierrolle ablaufende Papierstreifen geführt. Ein Finger 39. der am eine an dem Rollenhalter 16 befestigte Achse 41 schwenkbar ist. wird durch eine Feder (nicht dargestellt) zur Führungswalze 20 hin beaufschlagt, und der um diese herumlaufende Papierstreifen wird durch den Finger 39 so geklemmt, daß in dem über die Walze 20 laufenden Papierstreifen keine Lose entstehen kann. Ferner ist ein Papierhaltestab 40 mit einer gebogenen Umfangsfläche an dem Rollenhalter 16 vorgesehen, der der Führungsplatte 38 gegenübersteht, so daß der durchlaufende Papierstreifen zwischen dem Stab 40 und der Platte 38 gehalten wird.
Wenn das Einwickelpapier, das auf Rollen aufgewikkelt ist, auf den Tragkörper 2 aufgebracht werden soll, werden vorzugsweise die Rollenhalter 16 zeitweilig vom Tragkörper abgenommen und die Papierrollen auf den Spulenkern 23 aufgebracht, wobei das vordere Ende jedes Papierstreifens zwischen die Führungswalze 20 und den Finger 39 sowie ferner zwischen die Führungsplatte 38 und den Haltestab 40 eingefädelt wird.
Auf der rotierenden Welle 1 des Trawiörpers 2 ist ein Schaltnocken 42 vorgesehen. Die Schaltorgane 44 der wahlweise zu betätigenden Schalter 43 liegen am Nocken 42 an, wie in F i g. 3 gezeigt ist Längs der Umfangsfläche des Nockens 42 sind winklig gegeneinander versetzte Aussparungen 45 zum Zwecke des öffnens der Schalter 43 vorgesehen.
Die Schalter 43 liegen parallel miteinander in dem Stromkreis eines Elektromotors 46 für den Antrieb des Tragkörpers 2 und eines Elektromagneten 14, wie in F i g. 4 gezeigt ist. Beim Erregen des Elektromagneten 14 wird der Sperrhebel 8, der gerade mit einem der Sperrstifte 3 auf dem Tragkörper 2 in Eingriff steht, um die feste Achse Il so geschwenkt, daß er vom Sperrstift 3 freikommt und der Tragkörper 2 zur Drehung freigegeben wird.
Die Münzeneinwickelvorrichtung 26 weist mehrere Umhüllungswalzen 47, 48, 49 auf. Ein Münzenstapel 60 wird mitten zwischen den Walzen gedreht und dabei von dem zugeführten Papierstreifen umhüllt.
Die Arbeitsweise bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Schneidevorrichtung an einer Münzeneinwickelmaschine ist wie folgt.
Zunächst wird ein Münzennennwert an dem ^inwikkelgerät durch Drehen eines Sonenknopfe·; eingestellt. Damit wird die Weite der Münzenstraße, durch welche die Münzen nacheinander der Zählung zugeführt werden, und die Höhenlagen der Hebel für das umbördelnde Einschlagen des Einwickelpapiers an den entgegengesetzten Enden des Münzenstapels für die neu gewählte Münzensorte ausgerichtet und zugleich wird der bewegliche Kontakt eines Übertragungsschalters 50 der rotierenden Bauart in Drehung versetzt. Die feststehenden Kontakte 50a des Schalters 50 sind einzeln mit den wahlweise zu betätigenden Schaltern 43 verbunden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Demzufolge werden der Elektromotor 46 sowie der Elektromagnet 14 beide durch einen der Kontakte 50a. der der nunmehr gewählten Münzens^rte entspricht, und einen Schalter 43 erregt, der jetzt geschlossen gehalten wird, in Abhängigkeit von der Winkelstellung der rotierenden Wellet.
Das Erregen des Elektromagneten 14 bewirkt eine Schwenkung des Sperrhebels 8 in der Richtung von dem Sperrstift 3, und beirr Erregen des Elektromotors 46 wird die Welle 1 mit dem Tragkörper 2 in Drehung versetzt. Hierdurch wird auch der Nocken 42 gedreht, wodurch die Schalter 43 nacheinander betätigt werden.
Wenn einer der Schulter 43. über den der Stromkreis für die Erregung des Elektromotors 46 und des Ijcktromagneten 14 hergestellt ist, geöffnet wird, weil das Schaltorgan 44 dieses Schalters 43 in eine Aussparung 45 des Nockens einfällt, wird die Erregung des Elektromotors 46 beendet und der Elektromagnet 14 aberregt. Der Sperrhcbel 8 wird dadurch mit dem Sperrstift 3 in Eingriff gebracht, um den Tragkörper 2 zu arretieren.
Sobald ein Stapel 16 aus einer bestimmten Anzahl von Münzen in der Münzeneinwickelvorrichtung 26 aufgenommen ist, wird der Elektromagnet 31 erregt, um den Hebel 28 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 zu schwenken. Damit wird die am Hebel 28 angebrachte Förderwalze 19 in Berührung mit der Führungswalze 20 gebracht. Da die Förderwalze 19 intermittierend durch einen Elektromotor (nicht dargestellt), der in der Einwickelvorrichtung 26 vorgesehen ist. angetrieben wird, wird ein Papierstreifen der ausgewählten Art in die Einwickelvornchf.jng 2b im richtigen Zeittakt eingeführt.
Zugleich mit dem Anlegen der Förderwalze 19 an die Führungswalze 20 wird die Schneidklinge 35, die aus der Bewegungsbahn des Tragkörpers 2 zurückgezogen war, über den Rand des Tragkörpers 2 hinaus vorbewegt, so daß sie der Führungsplatte 38 auf dem Rollenhalter 16 gegenübersteht. Entsprechend der Drehung der Förderwalze 19 wird der zwischen die Förderwalze 19 und die Führungswalze 20 gelangende Papierstreifen der zylindrischen Oberfläche des Münzenstapels 60, der sich in der Einwickelvorrichtung 26 dreht, zugeführt.
Sobald der Papierstreifen beginnt, die gestapelten Münzen zu umhüllen, wird der Papierstreifen abrupt gespannt und an der Stelle, die das Ende des betreffenden Streifenabschnitts darstellt, von der Schneidklinge 35 durchschnitten, so daß ein Stück Einwickelpapier von bestimmter Länge für den Cinwickclvorgang zur Verfügung steht. Zu erwähnen ist, daß das Kopf- oder Vorderende des Streifenabschnitts in konkaver V-Form abgeschnitten wird und daher das Hinterende des Streifenabschnitts konvexe V-Form besitzt. Nach der Abgabe dieses Streifenabschnitts kommt der Elektromotor 46 zum Stillstand und das um den Münzenstapel gehüllte Papier wird nunmehr an den Stirnenden des Stapels, wo es beiderseits übersteht, umgefaltet und angebördelt, womit der Einwickelvorgang beendet ist.
Wenn das Einwickelgerät auf einen anderen Münzennennwert eingestellt werden soll, wird der Schalter 50 in eine entsprechende andere Stellung umgeschaltet, und der entsprechende der wahlweise zu betätigenden Schalter 43 wird mit der Energiequelle verbunden. Wenn der Schalter 43 in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Tragkörpers 2 betätigt wird, werden sowohl der Elektromotor 46 als auch der Elektromagnet 14 für die Betätigung des Sperrhebels 8 erregt. Demzufolge wird der Sperrhebei 8 vom Sperrstift 3 gelöst und der Tragkörper 2 wird durch den Elektromotor 46 in Drehung versetzt.
Wenn der Tragkörper 2 in eine Stellung gebracht ist, in der die für den gewählten Münzennennwert geeignete Papiersorte der Schneidevorrichtung gegenübersteht, wird der Schalter 43, der wahlweise mit der Energiequelle durch den Schalter 50 verbunden ist, geöffnet, so daß der Elektromotor 46 und der Elektromagnet 14 aberregt werden. Somit kommt die Drehung ties Tragkörpers 2 in dieser Stellung /um Stillstand, und der Papierstreifen der ausgewählten Sorte wird durch die Förderorgane der r.inwickelvor-
■-, richtung 26 zugeführt. Außerdem wird in Zusammenhang mit dem Arbeiten des Einwickeigeräts der Elektromagnet 31 betätigt Lind dadurch der Sperrhebel 28 geschwenkt, wodurch die Schneidklinge 35, die bislang aus der Bewegungsbahn des Tragkörpers 2
id zurückgezogen war. in eine Stellung dicht vor der in der Abgabestellung befindlichen Papierrolle vorbewegt wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Schneidevorrichtung ist die Schneidklinge 35, die durch
ι -, den Elektromagneten 31 zu der Ausgabestellung hin und von dieser fort bewegt wird, so angeordnet, daß die Schneidklinge 35 in die Arbeitsstellung vorbewegt wird, wenn Elektromagnet 31 zu Beginn des Einwickelvorgangs erregt wird. Jedoch kann stattdessen die
>(> Bewegung der Schneidklinge auch dünn erfolgen, wenn der Elektromagnet 31 aufgrund des beginnenden Einwickelgeräts aberregt wird. Ferner kann die Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß der Elektromagnet 31 in Abhängigkeit von der Schaltung
2\ des Übertragungsschalters 50 erregt wird und damit die Schneidklinge in die Arbeitsstellung vorbewegt wird und daß der Elektromagnet 14, der den Sperrhebel 8 vom Sperrstift 3 abzieht, und der Elektromotor 46, der den T.iigkörper 2 dreht, beide in Zusammenhang mit
jo dem Zurückziehen der Schneidklinge 35 erregt werden.
Stattdessen kann die Vorrichtung auch so ausgebildet
werden, daß ein weiterer Nocken am Tragkörper 2 vorgesehen und der Hebel 28 durch den Nocken im Augenblick der Drehung des Tragkörpers in einer solchen Richtung betätigt wird, daß die Schneidklinge 35 aus der Bewegungsbahn des Tragkörpers 2 zurückgezogen wird.
Als weitere Abwandlung der vorbeschriebenen Ausführungsform kann die Schneidklinge 35 durch einen Elektromotor angetrieben werden. In diesem Fall sind mehrere Vorsprünge 53 an einem Nocken 52 vorgesehen, der durch den Elektromotor angetrieben wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Vorsprünge 53 greifen wahlweise an einem Hebel 54 an, der getrennt
vom Hebel 28 vorgesehen ist und an seinem einen Ende mit einer Schneidklinge 35 versehen ist, so daß auf diese Weise der Hub der Schneidklinge 35 beim Vorbewegen und damit die Länge des Streifenabschnitts für das Einwickeln geregelt werden können. Diese Anordnung eignet sich für solche Einwickelgeräte, in denen Münzensorten von stark unterschiedlichen Durchmessern mit den abgeschnittenen Papierstreifen eingewikkelt werden sollen.
Der Tragkörper 2 kann so ausgebildet sein, daß er auch von Hand mittels des Knopfes 4 drehbar ist. Der Papierstreifen, der unter einer Zugspannung abgeschnitten wird, die zu dem Zeitpunkt darin hervorgerufen wird, wenn der Papierstreifen zwischen den Einwickelwalzen 47, 48, 49 und dem Münzenstape!
erfaßt ist, kann statt dessen unter einer Zugspannung abgeschnitten werden, die durch eine zusätzlich vorgesehene Spannwalze hervorgerufen wird, die zwischen der Einwickelvorrichtung 26 und der Schneidklinge 35 angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schneidevorrichtung an einer Münzeneinwikkelmaschine mit einer Einwickelvorrichtung zum Einwickeln unterschiedlicher Münzenstapel mit verschieden breiten Papierstreifen unterschiedlicher Länge, wobei die Papierstreifen in Rollenform am Umfang eines um eine waagerechte Achse drehbaren Tragkörpers mit ihren Wickelachsen senkrecht zur Drehachse des Tragkörpers angeordnet sind und durch Drehen des Tragkörpers wahlweise an eine Abgabestelle gegenüber der Einwickelvorrichtung der Einwickelmaschine bewegbar sind, in der unter Abwickeln des Papierstreifens einzelne Abschnitte desselben mittels einer Schneidvorrichtung abge- 'S trennt und der Einwickelvorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die für sämtliche Papierrollen (16) gemeinsame Schneidevorrichtung unmittelbar an der Abgabestelle außerhalt- des Tragkörpers (2) angeordnet ist und deren Schneidklinge (35) während der Drehung des Tragkörpers aus der Bewegungsbahn desselben zurückzuziehen und zum Abtrennen von Papierstreifenabschnitten von der an der Abgabestelle befindlichen Papierrolle (16) an diese heran über den Rand des Tragkörpers hinweg schwenkbar ist
2. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am freien Ende eines um einen Drehpunkt (27) schwenkbaren Hebels (28) befestigte Schneidklinge (35) in ihre Arbeitsstellung unter der Einwirkung eines mit dem Hebel in Verbindung stehenden EJektromagneten (31) zu schwenken vermag, der in Übereinstimmung mit der Einstellung des EinwtckWgerä's. auf eine bestimmte Münzensorte erregt wird.
3. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (35) am einen Ende eines Hebels (54), je nach wahlweiser Einstellung des Einwickelgeräts auf eine bestimmte Münzensorte, in die entsprechende Arbeitsstellung schwenkbar ist, derart, daß von dem abgegebenen Papierstreifen jeweils Abschnitte von für Hie betreffende Münzensorte geeigneter Länge abgetrennt werden.
45
DE2729729A 1976-07-02 1977-07-01 Schneidevorrichtung an einer Münzeneinwickelmaschine Expired DE2729729C2 (de)

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