DE3241796C2 - - Google Patents
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- DE3241796C2 DE3241796C2 DE3241796A DE3241796A DE3241796C2 DE 3241796 C2 DE3241796 C2 DE 3241796C2 DE 3241796 A DE3241796 A DE 3241796A DE 3241796 A DE3241796 A DE 3241796A DE 3241796 C2 DE3241796 C2 DE 3241796C2
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/06—Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
- G07D9/065—Devices for wrapping coins
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen eines von
einer Vorratsrolle abgezogenen Einwickelpapierstreifens zur
Einwickelstation einer Münzenverpackungsmaschine durch
Bildung einer Schlaufe, wobei die für die unterschied
lichen Münzstapeldurchmesser erforderliche Länge des Ein
wickelpapierstreifens durch die Größe der Schlaufe einge
stellt wird und der Einwickelpapierstreifen anschließend
während des Einwickelns von der Vorratsrolle abgeschnitten
wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens mit einer Halteeinrichtung für die Vorrats
rolle, mit Zuführrollen, welche den Einwickelpapierstreifen
von der Vorratsrolle abziehen und in Richtung einer mehrere
Einwickelrollen aufweisenden Einwickeleinrichtung fördern,
mit Führungswänden, von denen wenigstens eine bewegbar ist,
welche die Richtung des geförderten Einwickelpapierstreifens
beeinflussen, und mit einem feststehenden Schneidmesser zum
Abschneiden des Einwickelpapierstreifens.
Bei einem bekannten Verfahren der genannten Art (DE-PS 23 62 069, Fig. 8)
wird die Schlaufe dadurch auf unterschiedliche Größen einge
stellt, daß ein Teil einer mehrteiligen Führungswand verscho
ben wird, wodurch die Länge der Führungsbahn verändert wird.
Der Einwickelpapierstreifen wird dann entlang der Führungs
bahn in üblicher Weise vorgeschoben, bis sein vorderes Ende
eine vorgegebene Position im Bereich der Einwickeleinrichtung
erreicht hat. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Zuführung
des Vorderendes des Einwickelpapierstreifens zur Einwickel
station nicht immer korrekt erfolgt, da das Vorderende dabei
unterschiedlich lange Wegstrecken zurücklegen muß. Auch ist
eine kontinuierliche glatte Führungsbahn nur bei einer be
stimmten Führungsbahnlänge erreichbar, während bei anderen
Längen Unstetigkeitsstellen zwischen den verschiedenen Füh
rungswandteilen auftreten, die die Führung des Vorderendes
des Einwickelpapierstreifens beeinträchtigen.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Zuführen eines von einer
Einwickelpapierrolle abgezogenen Einwickelpapierstreifens
zum Verpackungsabschnitt einer Münzen-Verpackungsmaschine
bekannt (US-PS 42 82 701), bei welcher der Einwickelpapier
streifen entlang einer festen, unveränderlichen Führungs
wand bewegt wird, bei welcher also unstetige Stellen nicht
vorhanden sind. Dabei wird zur Einstellung der gewünschten
Länge des Einwickelpapierstreifens das Schneidmesser entlang
der Führungswand verstellt. Diese Verstellung des Schneid
messers erfordert eine umständliche und aufwendige drehbare
Lagerung des Schneidmessers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit denen eine exakte Zuführung
des Einwickelpapierstreifens mit unterschiedlicher Länge
mit geringem Aufwand möglich ist.
Dies wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 erreicht.
Hierdurch wird es ermöglicht, den Einwickelpapierstreifen
zunächst entlang einer glatten Führungswand bis in eine
vorbestimmte Lage vorzuschieben, in der dessen Vorderende
festgelegt wird, worauf die Führungswand an einer Stelle
geöffnet wird und die erforderliche zusätzliche Länge des
Einwickelpapierstreifens zugeführt wird und damit die Schlau
fe vergrößert wird. Dieses Verfahren ist vergleichsweise ein
fach und mit geringem Aufwand durchführbar. Das Verfahren
erfordert keine komplizierten Vorrichtungen.
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Aus
führungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine zweite
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung und
Fig. 3 eine weitere schematische Draufsicht auf ein
drittes Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit C allgemein eine erfindungsgemäße Vorrichtung
bezeichnet. R ist eine Einwickelpapier-Vorratsrolle, von der
der Einwickelpapierstreifen abgezogen wird. Die Vorratsrolle
R ist mit ihrem Rollenkern Ra auf eine Haltestange 24 a auf
gesetzt, die auf einer Halteplatte 24 befestigt ist.
In der Nähe der Vorratsrolle R sind ein Paar Rollen 27 und
28 angeordnet, die zur Förderung des Einwickelpapierstreifens
dienen. Die Rolle 27 ist eine Antriebsrolle, die von einem
nicht-gezeigten Impulsmotor antreibbar ist, während die andere
Rolle 28 durch Druckkontakt von der Rolle 27 angetrieben wird.
In der Nähe der Rollen 27 und 28 ist eine erste Führungswand
29 für den Einwickelpapierstreifen angeordnet.
30 ist ein Messer zum Abchneiden des Einwickelpapierstreifens,
das zusammen mit einer Blattfeder 32 an einer Befestigungsplat
te befestigt ist. Die Blattfeder 32 verläuft parallel zum
Messer 30. Die Vorderteile der Blattfeder 32 und des Messers
30 sind in üblicher Weise V-förmig ausgebildet.
Die Befestigungsplatte ist an einem Führungsschaft 34 be
festigt, der nach aufwärts und abwärts verschiebbar ist. Hier
durch kann das Messer 30 quer zum Einwickelpapierstreifen ver
stellt und somit bei unterschiedlich breiten Einwickelpapier
streifen auf die Mittelposition eingestellt werden.
35 a ist ein Meßstück, das auf einer Achse 35 b schwenkbar ge
lagert ist. Das Meßstück 35 a steht in Verbindung mit einem
Schalter-Betätigungsteil, welcher den Meßschalter SW betätigen
kann. Das Meßstück 35 a wird durch eine Feder 35 c an der Platte
gehalten.
In Förderrichtung hinter der ersten Führungswand 29 ist eine
bewegbare Führungswand 36 angeordnet, die mit Hilfe eines
Haltestiftes 37 schwenkbar gelagert ist.
Eine Rückhalterolle 47 ist an einem gebogenen Arm 45 befestigt,
der um einen Stift 49 schwenkbar gelagert ist. An dem gebogenen
Arm 45 ist neben der Rückhalterolle 47 eine weitere Führungs
wand 48 angeordnet. Der gebogene Arm 45 ist durch eine
Feder belastet, welche den Arm 45 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt, wodurch die Rückhalterolle gegen eine weitere
feste Führungswand 55 gezogen wird.
Wenn sich die bewegliche Führungswand 36 in ihrer geschlos
senen Position befindet, bilden die Führungswände 36 und 35
eine kontinuierliche Führungswand für den Einwickelpapier
streifen.
Die bewegliche Führungswand 36 wird nun im geschlossenen
Zustand gehalten. Wenn darauf ein nicht-gezeigter Einstell
schalter betätigt wird, wird dem die Zuführrolle 27 antrei
benden Impulsmotor eine vorbestimmte Anzahl Impulse zuge
führt, so daß die Zuführrolle 27 um einen vorbestimmten
Drehwinkel gedreht und damit von der Vorratsrolle R eine
vorbestimmte Länge des Einwickelpapierstreifens abgezogen
wird. Dadurch bewegt sich das vordere Ende des Einwickel
papierstreifens entlang der ersten Führungswand 29, der
beweglichen, jetzt aber geschlossenen Führungswand 36 und
der zweiten Führungswand 55, trifft auf die Führungswand 48,
bewegt sich dann weiter entlang der letzteren und erreicht
schließlich die in Fig. 1 gezeigte Position, während er
entlang der Führungswand 22 geführt wird.
Wenn das Vorderende des Einwickelpapierstreifens die in
Fig. 1 gezeigte Position erreicht, hält die Zuführrolle
27 an, so daß das vordere Ende des Einwickelpapierstreifens
unbeweglich in Anlage an der Einwickelrolle 18 gehalten wird.
Es wird darauf über eine Verbindung 44 der Arm 45 um den
aufrechtstehenden Haltestift 39 gedreht, bis die Rückhalte
rolle 47 den Einwickelpapierstreifen gegen die zweite
Führungswand 55 drängt. Gleichzeitig werden die Einwickel
rollen 17, 18 und 19 in Richtung auf die Arbeitsposition
(in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt) verschoben.
In diesem Augenblick nehmen die Führungswand 36 und die
Rückhalterolle 47 sowie die Einwickelrollen 17, 18 und 19
die Positionen ein, wie sie in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien
dargestellt sind.
Wenn die oben angegebenen Positionen erreicht worden sind,
beginnt der Impulsmotor seinen Betrieb, und es wird dadurch
die Zuführrolle 27 um einen vorbestimmten Drehwinkel gedreht.
Der Impulsmotor wird nur dann gedreht, wenn die zu verpa
ckende Münzenart einen mittleren Durchmesser oder einen großen
Durchmesser hat. Wenn angenommen wird, daß alle zu verpa
ckenden Münzenarten in drei Gruppen eingeteilt sind, d. h.,
in eine Gruppe mit großem Durchmesser, eine Gruppe mit mitt
lerem Durchmesser und eine Gruppe mit kleinem Durchmesser,
wird eine zusätzliche Zuführung des Einwickelpapierstreifens
um eine vorbestimmte Länge nur bei den Gruppen mit mittlerem
Durchmesser und großem Durchmesser ausgeführt. Bei der Münzen
gruppe mit kleinem Durchmesser ist die Zuführung einer zu
sätzlichen Länge des Einwickelpapierstreifens nicht erforder
lich.
Bei Münzen, die zu der Gruppe mit kleinem Durchmesser gehören,
nimmt der Einwickelpapierstreifen die Position ein, wie sie
in Fig. 1 mit gestrichelter Linie dargestellt ist. Bei Münzen,
die zur Münzengruppe mit mittlerem Durchmesser gehören, nimmt
der Einwickelpapierstreifen die Position ein, wie sie in
Fig. 1 mit strichpunktierter Linie dargestellt ist, während
der Einwickelpapierstreifen bei Münzen, die zur Gruppe mit
großem Durchmesser gehören, die Position einnimmt, die durch
die ausgezogene Linie dargestellt ist.
Eine bestimmte Zeitspanne nach dem Anhalten der Zuführrolle
27 wird der in den durch die Einwickelrollen 17, 18 und 19
begrenzten Arbeitsraum eingebrachte und in der Verpackungs
station mit Hilfe eines Haltestabes 16 gehaltene Münzenstapel
in Druckkontakt mit den Einwickelrollen 17, 18 und 19 ge
bracht, d. h., es wird der Münzenstapel durch die Rollen einge
klemmt. Unmittelbar darauf beginnen sich die Einwickelrollen
17, 18 und 19 zu drehen, wodurch der Münzenstapel mitgedreht
wird.
Das vordere Ende des Einwickelpapierstreifens hatte bereits
die Position nahe der Einwickelrolle 18 erreicht, und es
bewegt sich nun entlang der Führungswand 22 in Richtung auf
die Einwickelrolle 19 und weiter in Richtung auf die Ein
wickelrolle 17, bis der Münzenstapel eingewickelt ist.
Durch die Verschiebung des Einwickelpapierstreifens kommt
dieser in Berührung mit der V-förmigen Schneidkante des
Messers 30, und es wird der Einwickelpapierstreifen abge
schnitten. Nach dem Abschneiden wird der folgende vordere
Endteil des Einwickelpapierstreifens durch die Blattfeder
32 gegen die erste Führungswand 29 gedrängt und hier ge
halten.
Wenn vor dem Abschneiden des Einwickelpapierstreifens dieser
gespannt wird, berührt er das Meßstück 35 a, und es wird
dieses Meßstück entgegen der Kraft der Feder 35 c verschwenkt.
Wenn der Einwickelpapierstreifen die Position erreicht hat,
die durch die strich-zwei-punktierte Linie in Fig. 1 dar
gestellt ist, und wenn der Schneidvorgang abgeschlossen ist,
erreicht das Meßstück 35 a die Position, die durch die strich
punktierte Linie dargestellt ist, und es wird der Meßschalter
SW umgeschaltet, wodurch die Einwickeleinrichtung mit den
Einwickelrollen 17, 18 und 19, der Haltestab 16 und die beiden
Drehhaken 23 einen normalen Verpackungszyklus ausführen.
Darauf nehmen die Führungswand 36 und die Rückhalterolle 47
die ursprüngliche Position ein. Unmittelbar nach Einnahme
der ursprünglichen Position wird eine vorbestimmte Anzahl
Impulse dem Impulsmotor zugeführt, so daß dieser sich um
einen vorbestimmten Winkel dreht, wodurch das Vorderende
des Einwickelpapierstreifens sich von der Position in der
Nähe des Messers 30 entlang der geschlossenen bewegbaren
Führungswand 36 und der zweiten Führungswand 55 nach vorwärts
bewegt.
Die Einwickeleinrichtung hat inzwischen den abgeschnittenen
Teil des Einwickelpapierstreifens um den Münzenstapel ge
wickelt, und es werden die an den Enden des Münzenstapels
überspringenden Teile des Einwickelpapierstreifens umge
faltet und mit Hilfe der Drehhaken 23 zusammengedreht.
Nach dem Einwickeln wird der Münzenstapel aus dem Halte
zustand gelöst.
Nachdem die Einwickelrollen 17, 18 und 19 die dargestellte
Position einnehmen (die äußerste Position), erreicht das
Vorderende des Einwickelpapierstreifens die Position in
der Nähe der Einwickelrolle 18 und kommt hier zum Still
stand. Damit ist ein Verpackungszyklus abgeschlossen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
eine andere Anordnung der Einwickelpapierstreifen-Halte
rolle 47 gezeigt. Hier ist die Einwickelrolle 17 stationär
angeordnet, während die Einwickelrollen 18 und 19 beweglich
sind. Die Einwickelpapierstreifen-Halterolle 47 ist relativ
zur Einwickelrolle 17 bewegbar. Eine Führungswand 22 ist
an einem nicht-dargestellten Arm befestigt, an dem die
Einwickelpapierstreifen-Halterolle 47 drehbar gelagert
ist. Ferner ist eine andere Führungswand 48′ fest vorge
sehen.
Bei dieser Ausführung wird das Vorderende des durch das Mes
ser 30 abgeschnittenen Einwickelpapierstreifens der beweg
lichen Führungswand 36 zugeführt, die sich in der Position
befindet, wie sie in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dar
gestellt ist. Hierzu drehen sich die Zuführrollen 27 und 28
um einen vorbestimmten Rotationswinkel. Das Vorderende des
Einwickelpapierstreifens erreicht die Position neben der
Einwickelrolle 17, wobei es mit Hilfe der zweiten Führungs
wand 55 geführt wird. Nachdem es die letztgenannte Position
erreicht hat, wird es angehalten. In diesem Augenblick
befindet sich die Einwickelpapierstreifen-Halterolle 47
in der Position, wie sie in Fig. 2 mit einer strichpunktier
ten Linie dargestellt ist, und sie wird dann in Richtung
auf die Einwickelrolle 17 bewegt, und zwar in gleicher Zeit
folge wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß sie
in Druckkontakt mit dem Vorderteil des Einwickelpapierstrei
fens kommt, wodurch dieser in der Position neben der Ein
wickelrolle 17 festgehalten wird, wo der Münzenstapel durch
die Einwickelrollen gehalten wird.
Anschließend werden die Zuführrollen 27 und 28 um einen
gewünschten Rotationswinkel erneut gedreht, während die
bewegliche Führungswand 36 in die geöffnete Position ge
dreht wird, wie es durch strichpunktierte Linien in Fig. 2
dargestellt ist. Somit wird der Einwickelpapierstreifen
in den erweiterten Spalt, der durch die geöffnete Führungs
wand 36 begrenzt ist, in solcher Form eingeführt, wie es
durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Der Ein
wickelpapierstreifen wird dann angehalten, wenn die Zu
führrollen 27 und 28 stillstehen.
Nach Vollendung des Einwickelvorgangs des Münzenstapels mit
Einwickelpapier wird die Einwickelpapierstreifen-Halte
rolle 47 wieder in die Position zurückgebracht, wie sie
mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, während die
bewegliche Führungswand 36 in die geschlossene Position
zurückgebracht wird, wie sie durch ausgezogene Linien dar
gestellt ist. Wenn die Zuführrollen 27 und 28 sich zu drehen
beginnen, wird die nächste Länge des Einwickelpapierstreifens
von der Position neben dem Messer 30 in die Position neben
der Einwickelrolle 17 gefördert.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist in Fig. 3 gezeigt. Hier sind eine Einwickelpapierstreifen-
Halterolle 47 und eine Antriebsrolle 47′ in der Nähe der
Einwickelrollen 17, 18 und 19 angeordnet, und es ist die
Antriebsrolle 47′ so ausgebildet, daß sie die gleiche Um
fangsgeschwindigkeit hat wie die Einwickelrollen 17, 18 und
19. Der Beginn ihrer Rotation und das Ende ihrer Rotation
erfolgt in gleicher Zeitbeziehung wie bei den Einwickelrollen.
Es wird das Vorderende des Einwickelpapierstreifens in die
Position neben der Antriebsrolle 47′ geliefert, während so
wohl die bewegliche Führungswand 36 als auch die Einwickel
papierstreifen-Halterolle 47 in der Position angeordnet sind,
wie sie durch ausgezogene Linien in der Zeichnung gezeigt
sind. Darauf werden die Einwickelpapierstreifen-Halterolle
47 und die bewegliche Führungswand 36 in die Position ver
schoben, wie sie mit strichpunktierten Linien gezeigt ist,
und es wird der Einwickelpapierstreifen dann in den Halte
raum gezogen, wie es durch eine strichpunktierte Linie in
der Zeichnung dargestellt ist, und zwar durch Antrieb der
Zuführrollen 27 und 28. Nachdem die letzteren angehalten
worden sind, wird der Einwickelpapierstreifen durch Rotation
der Antriebsrolle 47′ in den Spalt zwischen der Einwickel
rolle 18 und dem Münzenstapel eingebracht, und er wird dann
um die Außenfläche des Münzenstapels herumgewickelt.
Hier wirken die Einwickelpapierstreifen-Halterolle 47, die
Antriebsrolle 47′ und die Einwickelrollen 17, 18 und 19 als
Fördervorrichtungen für den Einwickelpapierstreifen, die
einen wesentlichen Teil der Zuführvorrichtung darstellen,
während die Einwickelpapierstreifen-Rückhalterolle 47 und
die Antriebsrolle 47′ als Einwickelpapierstreifen-Rückhalte
vorrichtungen wirken.
Claims (6)
1. Verfahren zum Zuführen eines von einer Vorrats
rolle abgezogenen Einwickelpapierstreifens zur Einwi
ckelstation einer Münzenverpackungsmaschine durch Bildung
einer Schlaufe, wobei die für die unterschiedlichen Münz
stapeldurchmesser erforderliche Länge des Einwickelpapierstrei
fens durch die Größe der Schlaufe eingestellt wird und
der Einwickelpapierstreifen anschließend während des Ein
wickelns von der Vorratsrolle abgeschnitten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Abziehen des Einwickelpapierstreifens von der Vorratsrolle zuerst eine dem kleinsten
Münzenstapel
durchmesser entsprechende Schlaufe gebildet wird, darauf das
Vorderende des Einwickelpapierstreifens festgelegt wird
und anschließend durch weiteres Abziehen des Einwickelpa
piers die benötigte Größe der Schlaufe gebildet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit einer Halteeinrichtung für die Vorrats
rolle, mit Zuführrollen, welche den Einwickelpapierstrei
fen von der Vorratsrolle abziehen und in Richtung einer
mehrere Einwickelrollen aufweisenden Einwickeleinrichtung
fördern, mit Führungswänden, von denen wenigstens eine
bewegbar ist, welche die Richtung des geförderten Einwi
ckelpapierstreifens beeinflussen, und mit einem feststehen
den Schneidmesser zum Abschneiden des Einwickelpapierstreifens,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmeinrichtung (47)
für das Vorderende des Einwickelpapierstreifens im Bereich
der Einwickeleinrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Einwickelpapierstreifen-Klemmeinrichtung aus
einer im Bereich der Führungswände von einem Hebelmechanismus
gehaltenen Rückhalterolle (47) besteht, die durch einen
Nockenmechanismus gegen eine (55) der feststehenden Führungs
wände andrückbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einwickelpapierstreifen-Klemmeinrichtung aus einer
stationär angeordneten Einwickelrolle (17) und einer ver
schiebbar angeordneten Einwickelpapierstreifen-Halterolle
(47) besteht, die gegen die Einwickelrolle (17) andrückbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einwickelpapierstreifen-Klemmvorrichtung aus einer
in der Nähe der Einwickelrollen (17, 18, 19) angeordneten
Einwickelpapierstreifen-Halterolle (47) und einer mit dieser
zusammenwirkenden, fest angeordneten Einwickelpapierstreifen-
Antriebsrolle (47′) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegbare Führungswand um einen Schaft (37) schwenk
bar angeordnet und in Abhängigkeit vom Münzenstapel
durchmesser schwenkbar ist.
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