DE3241796C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen eines von einer Vorratsrolle abgezogenen Einwickelpapierstreifens zur Einwickelstation einer Münzenverpackungsmaschine durch Bildung einer Schlaufe, wobei die für die unterschied­ lichen Münzstapeldurchmesser erforderliche Länge des Ein­ wickelpapierstreifens durch die Größe der Schlaufe einge­ stellt wird und der Einwickelpapierstreifen anschließend während des Einwickelns von der Vorratsrolle abgeschnitten wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Halteeinrichtung für die Vorrats­ rolle, mit Zuführrollen, welche den Einwickelpapierstreifen von der Vorratsrolle abziehen und in Richtung einer mehrere Einwickelrollen aufweisenden Einwickeleinrichtung fördern, mit Führungswänden, von denen wenigstens eine bewegbar ist, welche die Richtung des geförderten Einwickelpapierstreifens beeinflussen, und mit einem feststehenden Schneidmesser zum Abschneiden des Einwickelpapierstreifens.
Bei einem bekannten Verfahren der genannten Art (DE-PS 23 62 069, Fig. 8) wird die Schlaufe dadurch auf unterschiedliche Größen einge­ stellt, daß ein Teil einer mehrteiligen Führungswand verscho­ ben wird, wodurch die Länge der Führungsbahn verändert wird. Der Einwickelpapierstreifen wird dann entlang der Führungs­ bahn in üblicher Weise vorgeschoben, bis sein vorderes Ende eine vorgegebene Position im Bereich der Einwickeleinrichtung erreicht hat. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Zuführung des Vorderendes des Einwickelpapierstreifens zur Einwickel­ station nicht immer korrekt erfolgt, da das Vorderende dabei unterschiedlich lange Wegstrecken zurücklegen muß. Auch ist eine kontinuierliche glatte Führungsbahn nur bei einer be­ stimmten Führungsbahnlänge erreichbar, während bei anderen Längen Unstetigkeitsstellen zwischen den verschiedenen Füh­ rungswandteilen auftreten, die die Führung des Vorderendes des Einwickelpapierstreifens beeinträchtigen.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Zuführen eines von einer Einwickelpapierrolle abgezogenen Einwickelpapierstreifens zum Verpackungsabschnitt einer Münzen-Verpackungsmaschine bekannt (US-PS 42 82 701), bei welcher der Einwickelpapier­ streifen entlang einer festen, unveränderlichen Führungs­ wand bewegt wird, bei welcher also unstetige Stellen nicht vorhanden sind. Dabei wird zur Einstellung der gewünschten Länge des Einwickelpapierstreifens das Schneidmesser entlang der Führungswand verstellt. Diese Verstellung des Schneid­ messers erfordert eine umständliche und aufwendige drehbare Lagerung des Schneidmessers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen eine exakte Zuführung des Einwickelpapierstreifens mit unterschiedlicher Länge mit geringem Aufwand möglich ist.
Dies wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 2 erreicht.
Hierdurch wird es ermöglicht, den Einwickelpapierstreifen zunächst entlang einer glatten Führungswand bis in eine vorbestimmte Lage vorzuschieben, in der dessen Vorderende festgelegt wird, worauf die Führungswand an einer Stelle geöffnet wird und die erforderliche zusätzliche Länge des Einwickelpapierstreifens zugeführt wird und damit die Schlau­ fe vergrößert wird. Dieses Verfahren ist vergleichsweise ein­ fach und mit geringem Aufwand durchführbar. Das Verfahren erfordert keine komplizierten Vorrichtungen.
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung und
Fig. 3 eine weitere schematische Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit C allgemein eine erfindungsgemäße Vorrichtung bezeichnet. R ist eine Einwickelpapier-Vorratsrolle, von der der Einwickelpapierstreifen abgezogen wird. Die Vorratsrolle R ist mit ihrem Rollenkern Ra auf eine Haltestange 24 a auf­ gesetzt, die auf einer Halteplatte 24 befestigt ist.
In der Nähe der Vorratsrolle R sind ein Paar Rollen 27 und 28 angeordnet, die zur Förderung des Einwickelpapierstreifens dienen. Die Rolle 27 ist eine Antriebsrolle, die von einem nicht-gezeigten Impulsmotor antreibbar ist, während die andere Rolle 28 durch Druckkontakt von der Rolle 27 angetrieben wird.
In der Nähe der Rollen 27 und 28 ist eine erste Führungswand 29 für den Einwickelpapierstreifen angeordnet.
30 ist ein Messer zum Abchneiden des Einwickelpapierstreifens, das zusammen mit einer Blattfeder 32 an einer Befestigungsplat­ te befestigt ist. Die Blattfeder 32 verläuft parallel zum Messer 30. Die Vorderteile der Blattfeder 32 und des Messers 30 sind in üblicher Weise V-förmig ausgebildet.
Die Befestigungsplatte ist an einem Führungsschaft 34 be­ festigt, der nach aufwärts und abwärts verschiebbar ist. Hier­ durch kann das Messer 30 quer zum Einwickelpapierstreifen ver­ stellt und somit bei unterschiedlich breiten Einwickelpapier­ streifen auf die Mittelposition eingestellt werden.
35 a ist ein Meßstück, das auf einer Achse 35 b schwenkbar ge­ lagert ist. Das Meßstück 35 a steht in Verbindung mit einem Schalter-Betätigungsteil, welcher den Meßschalter SW betätigen kann. Das Meßstück 35 a wird durch eine Feder 35 c an der Platte gehalten.
In Förderrichtung hinter der ersten Führungswand 29 ist eine bewegbare Führungswand 36 angeordnet, die mit Hilfe eines Haltestiftes 37 schwenkbar gelagert ist.
Eine Rückhalterolle 47 ist an einem gebogenen Arm 45 befestigt, der um einen Stift 49 schwenkbar gelagert ist. An dem gebogenen Arm 45 ist neben der Rückhalterolle 47 eine weitere Führungs­ wand 48 angeordnet. Der gebogene Arm 45 ist durch eine Feder belastet, welche den Arm 45 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Rückhalterolle gegen eine weitere feste Führungswand 55 gezogen wird.
Wenn sich die bewegliche Führungswand 36 in ihrer geschlos­ senen Position befindet, bilden die Führungswände 36 und 35 eine kontinuierliche Führungswand für den Einwickelpapier­ streifen.
Die bewegliche Führungswand 36 wird nun im geschlossenen Zustand gehalten. Wenn darauf ein nicht-gezeigter Einstell­ schalter betätigt wird, wird dem die Zuführrolle 27 antrei­ benden Impulsmotor eine vorbestimmte Anzahl Impulse zuge­ führt, so daß die Zuführrolle 27 um einen vorbestimmten Drehwinkel gedreht und damit von der Vorratsrolle R eine vorbestimmte Länge des Einwickelpapierstreifens abgezogen wird. Dadurch bewegt sich das vordere Ende des Einwickel­ papierstreifens entlang der ersten Führungswand 29, der beweglichen, jetzt aber geschlossenen Führungswand 36 und der zweiten Führungswand 55, trifft auf die Führungswand 48, bewegt sich dann weiter entlang der letzteren und erreicht schließlich die in Fig. 1 gezeigte Position, während er entlang der Führungswand 22 geführt wird.
Wenn das Vorderende des Einwickelpapierstreifens die in Fig. 1 gezeigte Position erreicht, hält die Zuführrolle 27 an, so daß das vordere Ende des Einwickelpapierstreifens unbeweglich in Anlage an der Einwickelrolle 18 gehalten wird.
Es wird darauf über eine Verbindung 44 der Arm 45 um den aufrechtstehenden Haltestift 39 gedreht, bis die Rückhalte­ rolle 47 den Einwickelpapierstreifen gegen die zweite Führungswand 55 drängt. Gleichzeitig werden die Einwickel­ rollen 17, 18 und 19 in Richtung auf die Arbeitsposition (in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt) verschoben. In diesem Augenblick nehmen die Führungswand 36 und die Rückhalterolle 47 sowie die Einwickelrollen 17, 18 und 19 die Positionen ein, wie sie in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt sind.
Wenn die oben angegebenen Positionen erreicht worden sind, beginnt der Impulsmotor seinen Betrieb, und es wird dadurch die Zuführrolle 27 um einen vorbestimmten Drehwinkel gedreht. Der Impulsmotor wird nur dann gedreht, wenn die zu verpa­ ckende Münzenart einen mittleren Durchmesser oder einen großen Durchmesser hat. Wenn angenommen wird, daß alle zu verpa­ ckenden Münzenarten in drei Gruppen eingeteilt sind, d. h., in eine Gruppe mit großem Durchmesser, eine Gruppe mit mitt­ lerem Durchmesser und eine Gruppe mit kleinem Durchmesser, wird eine zusätzliche Zuführung des Einwickelpapierstreifens um eine vorbestimmte Länge nur bei den Gruppen mit mittlerem Durchmesser und großem Durchmesser ausgeführt. Bei der Münzen­ gruppe mit kleinem Durchmesser ist die Zuführung einer zu­ sätzlichen Länge des Einwickelpapierstreifens nicht erforder­ lich.
Bei Münzen, die zu der Gruppe mit kleinem Durchmesser gehören, nimmt der Einwickelpapierstreifen die Position ein, wie sie in Fig. 1 mit gestrichelter Linie dargestellt ist. Bei Münzen, die zur Münzengruppe mit mittlerem Durchmesser gehören, nimmt der Einwickelpapierstreifen die Position ein, wie sie in Fig. 1 mit strichpunktierter Linie dargestellt ist, während der Einwickelpapierstreifen bei Münzen, die zur Gruppe mit großem Durchmesser gehören, die Position einnimmt, die durch die ausgezogene Linie dargestellt ist.
Eine bestimmte Zeitspanne nach dem Anhalten der Zuführrolle 27 wird der in den durch die Einwickelrollen 17, 18 und 19 begrenzten Arbeitsraum eingebrachte und in der Verpackungs­ station mit Hilfe eines Haltestabes 16 gehaltene Münzenstapel in Druckkontakt mit den Einwickelrollen 17, 18 und 19 ge­ bracht, d. h., es wird der Münzenstapel durch die Rollen einge­ klemmt. Unmittelbar darauf beginnen sich die Einwickelrollen 17, 18 und 19 zu drehen, wodurch der Münzenstapel mitgedreht wird.
Das vordere Ende des Einwickelpapierstreifens hatte bereits die Position nahe der Einwickelrolle 18 erreicht, und es bewegt sich nun entlang der Führungswand 22 in Richtung auf die Einwickelrolle 19 und weiter in Richtung auf die Ein­ wickelrolle 17, bis der Münzenstapel eingewickelt ist.
Durch die Verschiebung des Einwickelpapierstreifens kommt dieser in Berührung mit der V-förmigen Schneidkante des Messers 30, und es wird der Einwickelpapierstreifen abge­ schnitten. Nach dem Abschneiden wird der folgende vordere Endteil des Einwickelpapierstreifens durch die Blattfeder 32 gegen die erste Führungswand 29 gedrängt und hier ge­ halten.
Wenn vor dem Abschneiden des Einwickelpapierstreifens dieser gespannt wird, berührt er das Meßstück 35 a, und es wird dieses Meßstück entgegen der Kraft der Feder 35 c verschwenkt. Wenn der Einwickelpapierstreifen die Position erreicht hat, die durch die strich-zwei-punktierte Linie in Fig. 1 dar­ gestellt ist, und wenn der Schneidvorgang abgeschlossen ist, erreicht das Meßstück 35 a die Position, die durch die strich­ punktierte Linie dargestellt ist, und es wird der Meßschalter SW umgeschaltet, wodurch die Einwickeleinrichtung mit den Einwickelrollen 17, 18 und 19, der Haltestab 16 und die beiden Drehhaken 23 einen normalen Verpackungszyklus ausführen.
Darauf nehmen die Führungswand 36 und die Rückhalterolle 47 die ursprüngliche Position ein. Unmittelbar nach Einnahme der ursprünglichen Position wird eine vorbestimmte Anzahl Impulse dem Impulsmotor zugeführt, so daß dieser sich um einen vorbestimmten Winkel dreht, wodurch das Vorderende des Einwickelpapierstreifens sich von der Position in der Nähe des Messers 30 entlang der geschlossenen bewegbaren Führungswand 36 und der zweiten Führungswand 55 nach vorwärts bewegt.
Die Einwickeleinrichtung hat inzwischen den abgeschnittenen Teil des Einwickelpapierstreifens um den Münzenstapel ge­ wickelt, und es werden die an den Enden des Münzenstapels überspringenden Teile des Einwickelpapierstreifens umge­ faltet und mit Hilfe der Drehhaken 23 zusammengedreht. Nach dem Einwickeln wird der Münzenstapel aus dem Halte­ zustand gelöst.
Nachdem die Einwickelrollen 17, 18 und 19 die dargestellte Position einnehmen (die äußerste Position), erreicht das Vorderende des Einwickelpapierstreifens die Position in der Nähe der Einwickelrolle 18 und kommt hier zum Still­ stand. Damit ist ein Verpackungszyklus abgeschlossen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine andere Anordnung der Einwickelpapierstreifen-Halte­ rolle 47 gezeigt. Hier ist die Einwickelrolle 17 stationär angeordnet, während die Einwickelrollen 18 und 19 beweglich sind. Die Einwickelpapierstreifen-Halterolle 47 ist relativ zur Einwickelrolle 17 bewegbar. Eine Führungswand 22 ist an einem nicht-dargestellten Arm befestigt, an dem die Einwickelpapierstreifen-Halterolle 47 drehbar gelagert ist. Ferner ist eine andere Führungswand 48′ fest vorge­ sehen.
Bei dieser Ausführung wird das Vorderende des durch das Mes­ ser 30 abgeschnittenen Einwickelpapierstreifens der beweg­ lichen Führungswand 36 zugeführt, die sich in der Position befindet, wie sie in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dar­ gestellt ist. Hierzu drehen sich die Zuführrollen 27 und 28 um einen vorbestimmten Rotationswinkel. Das Vorderende des Einwickelpapierstreifens erreicht die Position neben der Einwickelrolle 17, wobei es mit Hilfe der zweiten Führungs­ wand 55 geführt wird. Nachdem es die letztgenannte Position erreicht hat, wird es angehalten. In diesem Augenblick befindet sich die Einwickelpapierstreifen-Halterolle 47 in der Position, wie sie in Fig. 2 mit einer strichpunktier­ ten Linie dargestellt ist, und sie wird dann in Richtung auf die Einwickelrolle 17 bewegt, und zwar in gleicher Zeit­ folge wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, so daß sie in Druckkontakt mit dem Vorderteil des Einwickelpapierstrei­ fens kommt, wodurch dieser in der Position neben der Ein­ wickelrolle 17 festgehalten wird, wo der Münzenstapel durch die Einwickelrollen gehalten wird.
Anschließend werden die Zuführrollen 27 und 28 um einen gewünschten Rotationswinkel erneut gedreht, während die bewegliche Führungswand 36 in die geöffnete Position ge­ dreht wird, wie es durch strichpunktierte Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Somit wird der Einwickelpapierstreifen in den erweiterten Spalt, der durch die geöffnete Führungs­ wand 36 begrenzt ist, in solcher Form eingeführt, wie es durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Der Ein­ wickelpapierstreifen wird dann angehalten, wenn die Zu­ führrollen 27 und 28 stillstehen.
Nach Vollendung des Einwickelvorgangs des Münzenstapels mit Einwickelpapier wird die Einwickelpapierstreifen-Halte­ rolle 47 wieder in die Position zurückgebracht, wie sie mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, während die bewegliche Führungswand 36 in die geschlossene Position zurückgebracht wird, wie sie durch ausgezogene Linien dar­ gestellt ist. Wenn die Zuführrollen 27 und 28 sich zu drehen beginnen, wird die nächste Länge des Einwickelpapierstreifens von der Position neben dem Messer 30 in die Position neben der Einwickelrolle 17 gefördert.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung ist in Fig. 3 gezeigt. Hier sind eine Einwickelpapierstreifen- Halterolle 47 und eine Antriebsrolle 47′ in der Nähe der Einwickelrollen 17, 18 und 19 angeordnet, und es ist die Antriebsrolle 47′ so ausgebildet, daß sie die gleiche Um­ fangsgeschwindigkeit hat wie die Einwickelrollen 17, 18 und 19. Der Beginn ihrer Rotation und das Ende ihrer Rotation erfolgt in gleicher Zeitbeziehung wie bei den Einwickelrollen.
Es wird das Vorderende des Einwickelpapierstreifens in die Position neben der Antriebsrolle 47′ geliefert, während so­ wohl die bewegliche Führungswand 36 als auch die Einwickel­ papierstreifen-Halterolle 47 in der Position angeordnet sind, wie sie durch ausgezogene Linien in der Zeichnung gezeigt sind. Darauf werden die Einwickelpapierstreifen-Halterolle 47 und die bewegliche Führungswand 36 in die Position ver­ schoben, wie sie mit strichpunktierten Linien gezeigt ist, und es wird der Einwickelpapierstreifen dann in den Halte­ raum gezogen, wie es durch eine strichpunktierte Linie in der Zeichnung dargestellt ist, und zwar durch Antrieb der Zuführrollen 27 und 28. Nachdem die letzteren angehalten worden sind, wird der Einwickelpapierstreifen durch Rotation der Antriebsrolle 47′ in den Spalt zwischen der Einwickel­ rolle 18 und dem Münzenstapel eingebracht, und er wird dann um die Außenfläche des Münzenstapels herumgewickelt.
Hier wirken die Einwickelpapierstreifen-Halterolle 47, die Antriebsrolle 47′ und die Einwickelrollen 17, 18 und 19 als Fördervorrichtungen für den Einwickelpapierstreifen, die einen wesentlichen Teil der Zuführvorrichtung darstellen, während die Einwickelpapierstreifen-Rückhalterolle 47 und die Antriebsrolle 47′ als Einwickelpapierstreifen-Rückhalte­ vorrichtungen wirken.

Claims (6)

1. Verfahren zum Zuführen eines von einer Vorrats­ rolle abgezogenen Einwickelpapierstreifens zur Einwi­ ckelstation einer Münzenverpackungsmaschine durch Bildung einer Schlaufe, wobei die für die unterschiedlichen Münz­ stapeldurchmesser erforderliche Länge des Einwickelpapierstrei­ fens durch die Größe der Schlaufe eingestellt wird und der Einwickelpapierstreifen anschließend während des Ein­ wickelns von der Vorratsrolle abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abziehen des Einwickelpapierstreifens von der Vorratsrolle zuerst eine dem kleinsten Münzenstapel­ durchmesser entsprechende Schlaufe gebildet wird, darauf das Vorderende des Einwickelpapierstreifens festgelegt wird und anschließend durch weiteres Abziehen des Einwickelpa­ piers die benötigte Größe der Schlaufe gebildet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Halteeinrichtung für die Vorrats­ rolle, mit Zuführrollen, welche den Einwickelpapierstrei­ fen von der Vorratsrolle abziehen und in Richtung einer mehrere Einwickelrollen aufweisenden Einwickeleinrichtung fördern, mit Führungswänden, von denen wenigstens eine bewegbar ist, welche die Richtung des geförderten Einwi­ ckelpapierstreifens beeinflussen, und mit einem feststehen­ den Schneidmesser zum Abschneiden des Einwickelpapierstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmeinrichtung (47) für das Vorderende des Einwickelpapierstreifens im Bereich der Einwickeleinrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einwickelpapierstreifen-Klemmeinrichtung aus einer im Bereich der Führungswände von einem Hebelmechanismus gehaltenen Rückhalterolle (47) besteht, die durch einen Nockenmechanismus gegen eine (55) der feststehenden Führungs­ wände andrückbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwickelpapierstreifen-Klemmeinrichtung aus einer stationär angeordneten Einwickelrolle (17) und einer ver­ schiebbar angeordneten Einwickelpapierstreifen-Halterolle (47) besteht, die gegen die Einwickelrolle (17) andrückbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwickelpapierstreifen-Klemmvorrichtung aus einer in der Nähe der Einwickelrollen (17, 18, 19) angeordneten Einwickelpapierstreifen-Halterolle (47) und einer mit dieser zusammenwirkenden, fest angeordneten Einwickelpapierstreifen- Antriebsrolle (47′) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Führungswand um einen Schaft (37) schwenk­ bar angeordnet und in Abhängigkeit vom Münzenstapel­ durchmesser schwenkbar ist.
DE19823241796 1981-11-12 1982-11-11 Verfahren zum zufuehren einer bestimmten laenge einwickelpapier fuer eine muenzen-verpackungsmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE3241796A1 (de)

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