DE3607550A1 - Vorrichtung zum zufuehren von einwickelpapier in einer muenzeneinwickelmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von einwickelpapier in einer muenzeneinwickelmaschineInfo
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Description
LAUREL BAMK MAOHIHES CO., LTD. Tokio (Japan)
Vorrichtung zum Zuführen von Einwickelpapier in einer Münzeneinwickelmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Einwickelpapier in einer für die einzuwickelnden
Münzen erforderlichen Länge in einer Münzeneinwicke !maschine .
In der Figur A- ist schematisch ein Ausführungsbeispiel
einer bekannten Münseneinwickelmaschine dargestellt,
in der ein Stapel G aus einer vorherbestimmten Anzahl von beispielsweise fünfzig Münzen so angeordnet ist,
daß er von drei Einwickelwalzen 1 umgeben ist, die am Umfang des Münzenstapels C angreifen und ihn drehen, so
daß der rotierende Münzenstapel mit einem Einwickelpapier 2 umwickelt wird. Danach werden der obere und der untere
Teil der von dem Einwickelpapier 2 gebildeten Hülle einwärtsgefaltet.
In einer derartigen Münzeneinwickelmaschine wird das Einwickelpapier 2 zunächst in Form eines zu einer
■τ
Rolle aufgewickelten Bandes auf einer Welle 3 angeordnet
und das von dieser Rolle abgezogene Einwickelpapierband
wandert zwischen einer Papiervorziehwalze 4 und einer
angetriebenen Walze 5 hindurch, um dann zwischen lührungsplatten
6A und 6B in den Spalt zwischen dem Münzenstapel C und einer der Einwickelwalzen 1 zu gelangen, so daß es
infolge der Drehung des Münzenstapels 0 um diesen herumgewickelt wird.
Da die Einwickelwalze 1 mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die Papiervorziehwalze
4, wird das Einwickelpapierband 2 straff gespannt und dadurch an ein Messer 7 angestellt, das von dem Einwickelpapierband
2 ein Stück abschneidet, das die zum Einwickeln der Münzen des Stapels O erforderliche, von
dem AuBendurchmesser der Münzen abhängige Länge besitzt.
Die ^apiervorziehwalze 4, die angetriebene
Walze 5 und das Messer 7 sind in einem Drehgestell 9 gelagert, das um die Achse einer Welle 8 drehbar ist, so
daß die Teile 4, 5 und 7 gemeinsam um die Achse der Welle
8 umlaufen. Das Drehgestell 9 ist durch einen Lenker 12
und einen Zapfen 15 mit einem zweiten Lenker 11 verbunden,
der um die Achse einer Welle 10 schwenkbar ist. Durch Drehen einer Hockenscheibe 14 wird der -^enker 11 verschwenkt
und dadurch das Drehgestell · 9 um die Achse der Welle 8 gedreht, so daß das Messer 7 und die anderen dem
Drehgestell 9 zugeordneten Teile bewegt werden. Auf der die Nockenscheibe 14 tragenden nockenwelle 15 sind ferner
positionsanzeigende Efockenscheiben 16A, 16B, 160 und 16D
montiert, die ihnen zugeordnete Schalter 17A, 17B, 170 und 17D in Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Nockenwelle
ORIGINAL INSPECTED
15 "betätigen. Auf diese Weise werden die Stellungen
des Messers 7 und anderer Bestandteile angezagt.
des Messers 7 und anderer Bestandteile angezagt.
In der vorstehend "beschriebenen Einwickelmas
chine ist die Länge der abgeschnittenen Stücke des Einwickelpapiers 2 von der Art der einzuwickelnden
Münzen bzw. deren Außendurchmesser abhängig. Daher muß die Länge des abgeschnittenen Papierstückes einstellbar
sein. Diese Einstellung erfolgt durch eine Drehung der Nockenwelle 15.
Beim Drehen der Nockenwelle 15 dreht
sich das Drehgestell 9 um die Achse der Welle 8, so daß
die Papiervorziehwalze 4, die angetriebene Walze 5 und
das Messer 7 gedreht werden. Infolgedessen wird das
Messer 7 in eine der in Figur 4 strichpunktiert angedeuteten Stellungen bewegt. Da das Messer 7 in der Laufrichtung des Einwickelpapierbandes gesehen vor dessen vorlaufendem Ende angeordnet ist, kann von dem Einwickölpapierband auch ein kurzes Stück abgeschnitten werden, wie es zum Einwickeln von im Durchmesser kleinen Münzen erforderlich ist.
Messer 7 in eine der in Figur 4 strichpunktiert angedeuteten Stellungen bewegt. Da das Messer 7 in der Laufrichtung des Einwickelpapierbandes gesehen vor dessen vorlaufendem Ende angeordnet ist, kann von dem Einwickölpapierband auch ein kurzes Stück abgeschnitten werden, wie es zum Einwickeln von im Durchmesser kleinen Münzen erforderlich ist.
In der vorstehend beschriebenen Einwickelmaschine treten folgende Probleme auf:
(a) Zum Einstellen der Länge des von dem
Einwickelpapierband 2 abzuschneidenden Papierstückes
muß die ganze aus der Papiervorziehwalze 4, der angetriebenen Walze 5 und dem Messer 7 bestehende Anordnung bewegt werden, was zu einer komplizierten Konstruktion dieser Anordnung führt.
muß die ganze aus der Papiervorziehwalze 4, der angetriebenen Walze 5 und dem Messer 7 bestehende Anordnung bewegt werden, was zu einer komplizierten Konstruktion dieser Anordnung führt.
ORIGINAL INSPECTED
(b) Zusätzlich zu dem in dem vorhergehenden Absatz (a) angeführten Problem tritt ein weiteres Problem auf,
das dadurch bedingt ist, daß die 21UhTUnSSplatte 6B nur
in einem schmalen Bereich angeordnet werden kann und das von einer Rolle abgezogene Einwickelpapierband 2 dazu
neigt, sich von der führungsplatte 6B weg in der !figur
aufwartszukrümmen·
(c) In der bekannten Maschine wird das Durchschneiden
des Einwickelpapierbandes dadurch ermöglicht,
daß die Walzen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten umlaufen. Wenn zum schnellen Einwickeln das Einwickelpapierband
2 mit hoher Geschwindigkeit vorgezogen wird, tritt beim Abschneiden des Papiers ein lautes Geräusch
auf.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, zum
Zuführen des Einwickelpapiers eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die vorstehend aufgezeigten Probleme (a) bis (c)
vermieden werden»
Zur Lösung dieser Aufgabe bewirkt eine Papiervorziehwalze zum Abziehen eines äinwickelpapierbandes
von einem Papiervorrat entweder ein Vorziehen des Papierbandes oder durch Ausüben einer Bremskraft auf das
Papierbsind ein Bremsen desselben und ist zwischen der
Papiervorziehwalze und einer Einwickelwalze eine Bandspannwalze angeordnet, die gewährleistet, daß bei gebremstem
Einwickelpapierband dieses zwischen der Umlenkwalze und der Papiervorziehwalze straffgespannt und an
ORIGINAL INSPECTED
das Messer angestellt wird«,
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher
beschrieben.
In diesen zeigt
Figur 1 in Draufsicht einen wesentlichen Teil der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 ein Diagramm zur Erläuterung der zeitabhängigen Funktionen mehrerer der in Figur 1 schematisch
dargestellten Walzen in einer Betriebsart,
Figur 3 ©in Diagramm zur Erläuterung der
zeitabhängigen Funktionen mehrerer der in Figur 1 dargestellten
Walzen in einer anderen Betriebsart und
Figur 4- in Draufsicht eine bekannte Münzeneinwickelmaschine.
nachstehend wird die bevorzugte Ausführuhgsform
der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert, in denen jene Bestandteile, die mit den in Figur 4 gezeigten
übereinstimmen, der Einfachheit halber mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Gemäß der Figur 1 ist in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zuführen von Einwickelpapier ein
Einwickelpapiervorrat 18 vorgesehen. Oberhalb des Einwickelpapiervorrats
18 sind eine Papiervorziehwalze 19 und eine angetriebene Walze 20 angeordnet, zwischen denen
das Einwickelpapierband 2 eingeklemmt ist und die dieses Band von dem Vorrat 18 abziehen. Zwischen der
Papiervorziehwalze 19 und den Einwickelwalzen 1, 1, 1
sind eine Bandspannwalze 22 und eine Andrückwalze 23
angeordnet. Mittels der Bandspannwalze 22 wird das Einwickelpapier
band 2 zwischen der 3?apiervorziehwalze 19 und
der Bandspannwalze 22 derart straff gespannt, daß das Einwickelpapierband an ein Messer 21 angestellt wird, das
zwis chen der Bandspannwalze 22 und der *'. · . Papiervorziehwalze
19 angeordnet ist. Die beiden Führungsplatten 32 und 33 sind im festen Abstand voneinander so angeordnet,
daß das Einwickelpapier 2 zwischen ihnen frei hindurchtreten und zu den drei Einwickelwalzen 1 gelangen
kann«
Nachstehend wird anhand des in Figur 2 gezeigten ^unkt-^ionsdiagramms eine Betriebsart dieser
Vorrichtung zum Zuführen von Einwickelpapier erläutert. !Dabei sind mit T η Zeitpunkte bezeichnet.
1S^. Durch Drehen der Pgpiervorziehwalze 19
wird das Einwickelpap ierband 2 von dem Papiervorrat 18 abgezogen.
0?2. Nach dem Abziehen des Einwickelpapierbandes
in einer in Abhängigkeit von dem Durchmesser der einzuwickelnden Münzen vorherbestimmten Länge (in dem
Ausführungsbeispiel sind die durchmesserkleinsten Münzen
dargestellt), wird die Papiervorziehwalze 19 angehalten und zusätzlich mindestens eine der Walzen 19 und 20 ge-
bremst, so daß sich das Einwickelpapierband .2 nicht
weiter zwischen den Walzen 19 und 20 hindurchbewegen
kann.
T^: Durch Erregen des Elektromagneten 27
wird die Andruckwalze 23 an die Bandspannwalze 22 angestellt, so daß diese gedreht wird. Infolgedessen wird
das vorlaufende Ende des Einwickelpapierbandes 2 durch den Zwischenraum zwischen den Führungsplatten 32 und 33
hindurch den Einwickelwalzen 1 zugeführt. Dabei wird das zwischen den walzen 19 und 20 festgehaltene Einwickelpapierband 20 einer allmählich zunehmenden Zugspannung
unterworfen, bis das Einwiekelpapierband 2 an dem Messer
21 angreift und von diesem durchgeschnitten wird, wenn eine bestimmte Zeit nach dem Zeitpunkt T-z verstrichen ist,
T^: - Zum Erfassen der Zunahme und Abnahme der
Zugspannung des Einwickelpapierbandes 2 wird der Mikroschalter 31 durch die zweite führungsplatte 29 betätigt ;
die in Abhängigkeit von Veränderungen der Zugspannung des Einwickelpapierbandes 2 verschwenkbar ist. Bei steigender
Zugspannung wird die zweite Führungsplatte 29 in Figur
im Gegensinn des Uhrzeigers verschwenkt, wobei sie das Betätigungsglied des Mikroschalters 31 betätigt. Wenn
das Einwickelpapierband 2 durchgeschnitten wird, schwenkt die zweite Führungsplatte 29 im Gegensinn des Uhrzeigers
von dem Betätigungsglied des Mikroschalters 31 weg, der daher anzeigt, ob das Einwiekelpapierband 2 durchgeschnitten
worden ist oder nicht. Dann wird der Elektromagnet 27 derart erregt, daß er die Andrückwalze 23
von der Bandspannwalze 22 abrückt, so daß diese nicht
mehr umläuft. Wenn das Einwickelpapierband 2 vollständig
durchgeschnitten worden und sein vorlaufendes Ende zwischen einer der drei Sinwickelwalzen und dem Stapel
der einzuwickelnden Münzen eingeklemmt ist (ob das Papier
2 eingeklemmt wird, oder nicht, hängt in erster Linie von dem Abstand zwischen der Bandspamwalze 22 und der Einwickelwalze
1 und von der Umfangsgeschwindigkeit der Bandspannwalze 22 ab), wird der Elektromagnet 27 derart
erregt, daß er die Andruckwalze 23 von der Bandspannwslze
22 abrückt, die daher angehalten wird.
Tn-: Bei angehaltener Bandspannwalze 22
werden die Einwickelwalzen 1 derart gedreht, daß sie das Einwickelpapier 2 um den Münzenstapel herumwickeln.
T^: Nach dem Einwickeln des Münzenstapels
werden die Einwickelwalzen 1 angehalten.
Bach Durchführung des genannten Einwickelvorganges während eines vollständigen Arbeitsspiels
vom Zeitpunkt T,, bis zum Zeitpunkt Tg kehrt die Vorrichtung
in den dem Zeitpunkt OL entsprechenden Zustand zurück und wird auf einen Befehl der Bedienungsperson
hin das Arbeitsspiel erneut durchgeführt·
In der in Figur 2 erläuterten Betriebsart laufen die Papiervorziehwalze 19 und die Bandspannwalze
22 mit derselben Umfangsgeschwindigkeit um, so daß die Länge der zugeführten Stücke des Einwickelpapiers 2 in
einer konstanten Beziehung zu der Zeit steht· Wenn die einzuwickelnden Münzen G einen größeren Durchmesser haben
als in der dargestellten Ausführungsform, d.h., langer
36075
-ff-
sind als in dieser Ausführungsform, wird die Papiervorziehwalze
19 während eines längeren Zeitraums gedreht, wie es in Figur 2 gestrichelt angedeutet ist, so daß ein
längeres St ück des Einwickelpapiers 2 zugeführt wird«,
Dabei genügt es, proportional der Verlängerung der Laufzeit
der Papiervorziehwalze 19 die Laufzeit der Bandspannwalze 22 zu verkürzen, wie es in Figur 2 gestrichelt angedeutet
ist. Wenn die Papiervorziehwalze 19 und die Bandspannwalze 22 mit derselben Umfangsgeschwindigkeit umlaufen,
gilt unabhängig von der Länge des zugeführten Stückes des Einwickelpapiers 2 folgende Beziehung:
(a?2 - T1) + (T2J. - Tz) = konstant
Das heißt, das die Summe der Bewegungen,
die dem Einwickelpapier von der Papiervorziehwalze und der
Bandspannwalze erteilt werden, so groß ist, daß das vorlaufende Ende des Einwickelpapiers den Bereich der Einwickelwalzen
erreicht.
In der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem Zeitpunkt To, in dem die fapiervorziehwalze
19 angehalten wird, und dem Zeitpunkt T^, in dem die
Drehung der Bandspannwalze 22 beginnt, und zwischen dem Zeitpunkt T^, in dem die Spannwalze 22 angehalten wird,
und dem Zeitpunkt Tr, in dem die Drehung der Einwickelwalze
1 beginnt, jeweils ein Interwall vorhanden. Man kann aber in beiden Fällen den Beginn der einen Bewegung auch jeweils
mit dem Ende der anderen Bewegung synchronisieren.
Anstatt die Drehung der Einwiekelwalze 1 einzuleiten und die Drehung der Bandspannwalze 22 zu
-ier-
zu "beenden, kann man die vorstehend beschriebene Wirkung
auch dadurch herbeiführen, daß jede Einwickelwalze 1 an·
den Münzenstapel bzw. die Andruckwalze 23 an die Bandspann-'
wf-lze 22 angestellt wirdo
Die Figur 3 ist ein Funktionsdiagramm einer anderen Betriebsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Zuführen von Einwickelpapier. In dieser Betriebsart wird die in der Figur 2 dargestellte Laufzeit der Papiervorziehwalze
19 in folgende Intervalle unterteilt:
(a) Grundlaufzeit T^ bis ^2
Dies ist die Zeit, die erforderlich ist, um ein Stück des Einwickelpapierbandes 2 in der Länge abzuziehen,
die für das Einwickeln der Münze mit dem kleinsten Durchmesser erforderlieh ist, beispielsweise in Japan zum
Einwickeln einer 1-Yen-Münze von etwa 2 cm Durchmesser.
(b) Zusatzlaufzeit
Dies ist die Zeit, die erforderlich ist, um das Einwickelpapierband 2 in einer zusätzlichen Länge
abzuziehen, die der Differenz zwischen der Lange des
zum Einwickeln eines Stapels aus den durchmesserkleinsten Münzen erforderlichen Stückes des Einwickelpapiers 2 und
der Länge eines zum Einwickeln von Münzen einer anderen Art erforderlichen Stückes des Einwickelpapiers entspricht·
In diesem Fall wird die Zuführung des Einwickelpapiers 2 durch Verändern des Intervalls von T-? bis Tj,
beeinflußt. Wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung
in dieser Betriebsart verwendet wird, die in FJ-gur 3
gestrichelt dargestellt ist, wird das Intervall von T^
bis T^ entsprechend der Veränderungen des Intervalls
von Tc bis Tg verlängert oder verkürzt, so daß ein
Stück von geeigneter Lunge von dem Einwickelpapierband
2 abgeschnitten und den Einwickelwalzen 1 zugeführt wird, die dann den Münzenstapel während des Intervalls
von Tr7 bis To einwickeln.
In einem zweiten Arbeitsspiel, das nach dem Zeitpunkt To beginnt, kann ein Stapel aus den durchmesserkleinsten
Münzen eingewickelt werden. Dabei wird die Drehung der Papiervorziehwalze 19 eingeleitet (Tt)
und beendet (To) und kurz danach (T^) die Drehung der
Bandspannwalze 22 eingeleitet und wird von dem Einwickelpapierband 2 ein Stück von vorherbestimmter Länge
abgeschnitten«
Sank dieser Unterteilung der Laufzeit der Papiervorziehwalze 19 kann deren Umlaufgeschwindigkeit
erhöht werden, weil diese jetzt nicht mehr in direkter Beziehung zu dem mittels der Einwickelwalzen durchgeführten
Einwickelvorgang und dem durch die Bandspannwalze herbeigeführten Schneidvorgang mehr hat. D.h.
das Intervall von T^. bis T2 kann verkürzt werden und
damit auch die für den ganzen Einwickelvorgang erforderliche Zeit.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß gemäß der Erfindung zwischen einer Papier-
vorziehwalze zum Abziehen eines Einwickelpapierbandes in einer vorherbestimmter*,, von der Art der einzuwickelnden
Münzen abhängigen Länge, und Einwickelwalzen, die in Berührung mit dem Umfang der einzuwickelnden Münzen drehbar
sind, eine Bandspannwalze angeordnet ist, daß die Papiervorziehwilze nach dem Abziehen des Einwickelpapierbandes
in der erforderlichen Länge zum Bremsen des Einwickelpapiers angehalten wird, und daß dann die Bandspannwalze
derart gedreht wird, daß das EinwiceklpapLerband straff gespannt und an ein Messer angestellt wird, so daß
von dem Einwickelpapierband ein Stück von vorherbestimmter Länge abgeschnitten wird. Durch die Erfindung werden
folgende Vorteile erzielt:
(i) Da zum Verändern der Länge des abzuschneidenden Einwickelpapierstückes die Stellung des Messers nicht
verändert zu werden braucht, ist kein Mechanismus zum Bestimmen der Bewegungsbahn des Einwickelpapierbandes
relativ zu dem Messer durch Bewegen von Walzen oder dergleichen erforderlich, so daß der Mechanismus vereinfacht
wird.
(ii) Aus dem in dem vorhergehenden Absatz (i) angegebenen
Grund ist in der Vorrichtung gemäß der Erfindung kein Element erforderlich, das mechanisch verstellt
werden muß. Infolgedessen kann die Anordnung jeder der das Einwickelpapier führenden Führungsplatten freier gewählt
und das Einwickelpapier in der Vorrichtung zuverlässig längs einer unveränderten Bewegungsbahn geführt
werden.
(iii) Da die Bewegungsgeschwindigkeit des Einwickel-
papierbandes im Zeitpunkt des Durchschneidens desselben unabhängig von der Geschwindigkeit des Papiers beim Einwickeln
der Münzen gewählt werden kann, ist es möglich, die Münzen mit höherer Geschwindigkeit einzuwickeln,
aber das Auftreten eines Schneidgeräusches zu vermeiden
aber das Auftreten eines Schneidgeräusches zu vermeiden
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVorrichtung zum Zuführen von Einwickelpapier in einer Münzeneinwickelmaschine, gekennzeichnet, durch eine Papiervorziehwalze zum Abziehen eines Abziehpapierbandes von einem Einwickelpapiervorrat, Einwickelwalzen zum Wickeln des von der Papiervorziehwalze abgegebenen Einwickelpapierbandes um einen Münzenstapel und -ein zwischen der Papiervorziehwalze und den Einwickelwalzen angeordnetes Messer zum Durchschneiden des Einwickelpapierbandes, wobei die Papiervorziehwalze wahlweise einen Papiervorziehvorgang zzm Abziehen des Einwickelpapierbandes in einer vorherbestimmten, von der Art der einzuwickelnden Münzen abhängigen lunge von dem Einwickelpapiervorrat und einen Bremsvorgang zum Bremsen der Bewegung des Einwickelpapierbandes in dessen Längs- \ richtung durch Einklemmen des Einwickelpapierbandes φ zwischen der Papiervorziehwglze und einer angetriebenen Walze bewirkt und zwischen den Einwickelwalzen und dem Messer eine Bandspannwalze vorgesehen ist, die während des von der Papiervorziehwalze durchgeführten Bremsvorganges das Einwiekelpapierband zwischen der Bandspannwalze und der Papiervorziehwalze straff spannt und dadurch an das Messer anstellt»
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