DE2230937A1 - Vorrichtung zur Papiereingabe in Einwickelmaschinen von Münzen - Google Patents

Vorrichtung zur Papiereingabe in Einwickelmaschinen von Münzen

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DE2230937A1 DE19722230937 DE2230937A DE2230937A1 DE 2230937 A1 DE2230937 A1 DE 2230937A1 DE 19722230937 DE19722230937 DE 19722230937 DE 2230937 A DE2230937 A DE 2230937A DE 2230937 A1 DE2230937 A1 DE 2230937A1
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Description

23. Juni 1972 Uns. Zeichen: A 144 72 - Pp/La
Firma GLORY KOGYO KABUSHIKI KAISHA, 35, Shimoteno, Hime.ji-Shi, Hyogo-Ken, Japan
Vorrichtung zur Papiereingabe in Einwickelmaschinen von Münzen.
Die Erfindung "betrifft im allgemeinen Vorrichtungen und Geräte zur Handhabung von Münzen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine neue und fortschrittliche Vorrichtung zur Eingabe von Einwickelpapier in eine Einwickelmaschine iton Münzen, wobei das Einwickelpapier in Form eines langen Bandes vorhanden ist, das in Stücke von geeigneter Länge geschnitten wird, um um die einzelnen Stapel einer bestimmten Anzahl von Münzen, beispielsweise 50, gewickelt zu werden.
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Bei Münz-Einwickelmaschinen der bisher bekannten Art wird das verwendete Einwickelpapieriim Zusammenhang mit jeder einzuwickelnden Münzenart besonders ausgewählt, da Münzen von unterschiedlicher Art (unterschiedlichem Geldwert) auch im Durchmesser und Dicke unterschiedlich sind. Wenn jedoch das Einwickelpapier für Fälle, in denen die Unterschiede zwischen den Durchmessern der Münzen groß ist, nur in gleichgeschnittenen Längen vorliggt, kann die Papierlänge für Münzen mit großen Durchmessern für ein gleichmässiges und zufriedenstellendes Einwickeln nicht ausreichend sein; oder umgekehrt wird bei Münzen mit kleinem Durchmesser unnötig überschüssiges Papier verwendet. Dies ist wiederum verschwenderisch und unwirtschaftlich. In letzterem Fall entstehen außerdem nachteilige Schwierigkeiten während des Einwickelvorganges beim Falten der seitlichen H|pierränder über die Enden des Münzenstapels.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Schwierigkeiten durch die Schaffung einer Vorrichtung zur Einwickelpapier-Eingabe zu beheben, bei der die Länge des Einwickelpapiers in einer Münz-Einwickelmaschine im Zusammenhang mit der einzuwickelnden Münzenart verändert werden kann, wodurch Münzen mit großen Unterschieden in ihren Durchmessern auf eine zufriaä&enst eil ende und wirtschaftliche Weise eingewickelt werden können.
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— 3 —
Erf indungs gemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Papiereingabe in einer Münz-Einwickelmaschine gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Vielzahl won
Halteeinrichtungen zum Halten besonderer Rollen ausgewählten Einwickelpapiers entsprechend den unterschiedlichen,
einzuwickelnden Münzarten, durch zu den Halteeinrichtungen entsprechende Schneidvorrichtungen zum Abschneiden des abgerollten Papiers in Stücke ausgewählter Länge, die zu den entsprechenden Münzarten passen, durch Papier-Spannelemente zum Spannen des Papiers und damit für ein Abschneiden des
Papiers zum Andrücken an die entsprechende Schneideinrichtung, und durch Verschiebungselemente zur Bewegung jedes einzelnen, gewählten Papiers an eine besondere Stelle für dessen Einführung in die Spannelemente und zur Einstellung der entsprechenden Schneideinrichtung an einer bestimmten Stelle, durch welche die Länge des abgeschnittenen Papiers entsprechend zur besonderen einzuwickelnden Münzenart festgelegt ist.
Das Wesen, die Brauchbarkeit und weitere Merkmale der Erfindung werden aus nachfolgender Beschreibung
an Hand bevorzugter Ausführungsformen deutliche.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht wesentlicher, in auseinandergelegter Aufteilung dargestellter Teile eines Beispieles eines Eingabe-, Sortier-, StapelungB- und Einwickeltechanismus für Münzen in einer typischen Ausgestaltung, mit der eine Vorrichtung zur Papiereingabe nach der Erfindung zusammenwirken kann;
Fig. 2 eine Draufsicht mit der Darstellung wesentlicher Teile eines Beispieles einer Vorrichtung zur Papiereingabe gemäß der Erfindung ;
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Darstellung wesentlicher Teile eines zweiten Beispieles einer Vorrichtung zur Papiereingabe gemäß der Erfindung ;
PFig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestä.1-ten Vorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines anderen Beispieles des Antriebsmechanismus einer Antriebsrolle;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines dritten Beispieles einer Vorrichtung zur Papiereingabe gemäß der Erfindung, in der bestimmte Teile durchscheinend dargestellt sind;
Fdi&T 8 in vergrößertem Maßstab einerDraufsicht eines Teiles der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung zusammen mit dem Einwickelmechanismus der Maschine;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Beispieles der Einwickelpapier-Eingabelemente; und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Beispieles eines Zieh- und Spann-Mechanismus für das Einwickelpapier.
Zum vollen Verständnis zum Aufbau und zur Wirkungsweise einer Vorrichtung zur Einwickelpapier-Eingabe dient zu-
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_ 5 —
nächst ein Beispiel, in dem "bestimmte Teile und Mechanismen beschrieben werden, die in einer automatisch arbeitenden Münz-Einwickelapparatur zusammenwirken. Dies wird an Hand der 3?ig.1 erläutert.
Die Münzen C werden auf einem Drehtisch 2100aufgrund einer Zentrifugalkraft nach und nach in einen Münzen-Durchlaß 211 abgegeben und darin mittels eines endlosen Bandes 212 weiter bewegt. Auf ihrem Weg zu einer Führung 213 werden diese Münzen automatisch durch eine in dem Münzdurchlaß 211 geeignet angebrachte Öffnung (nicht gezeigt) ausgeschieden,- deren Durchmesser kleiner ist, als der Durchmesser einer bestimmten Münzenart. Ein nicht dargestellter Zähler ist ebenso in dem Münsendurchlaß 211 vorgesehen, um nur eine bestimmte Anzahl von Münzen in den Münzstapler 214 über die Führung 213 kommen zu lassen. Der dargestellte Münzstapler 214 entspricht einer früheren Erfindung des Anmelders,
Wird nun angenommen, daß ein Tormechanismus oder eine Klappe 215 am Boden des Münzstaplers 214 geschlossen ist, werden die Münzen nach und nach in dem im wesentlichen zylindrischen Raum in dem Münzstapler 214 horizontal aufgestapelt. Wenn die gewünschte Anzahl an Münzen somit ordnungsgemäß aufgestapelt ist, hört die Bewegung des endlosen Bandes 212 automatisch auf und die Klappe 215 wird durch Nockenele-
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mente oder dergleichen (in der Zeichnung nicht dargestellt) geöffnet. Sodann werden die Münzen auf einem beweglichen Führungsstab 216 getragen, der bis zur Bodenhöhe der Klappe 215 angehoben ist. Wenn sich dann der Führungsstab 216 in den Münz-Einwickelmechanismus 217 absenkt, werden die Münzen zwischen einer Vielzahl von Rollen 218 gehalten. Das Einführende eines fortlaufenden Streifens eines Einwickeln papiers 219 wird sodann zwischen Münzstapel und einer der Rollen eingeführt. Durch die Drehung dieser Rollen wird das Einwickelpapier um den Umfang dieses Münzenstaples gewickelt und durch eine Schneideinrichtung (nicht gezeigt) wird es von dem fortlaufenden Streifen aufgrund seiner eigenen Spannung abgetrennt.
Ein Paar beweglicher Haken 221,die an der Spitze und am Boden des Münzenstapels angebracht sind, treten zugleich in Tätigkeit, um die seitlichen Kanten des Einwickelpapiers um die Enden des Münzstapels festzufalten. Da der Führungsstab 216 in dem Augenblick, in dem die Münzen zwischen den Rollen 218 gehalten werden, in die in der Fig. 1 dargestellten Lage zurückgesogen ist, fällt die eingewickelte Münzrolle nach unten, sobald sie von den Rollen freigegeben wird. Für einen fortwährenden Ablauf des MünzeinwickeIns kann die Klappe 215 sofort wieder geschlossen werden, wenn dl ο Münzen durch den Führungsstab
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216 an den Einwickelmechanismus 217 abgegeben sind.
In den Fig. 2 und 3 ist ein erstes Beispiel einer Vorrichtung zur Papiereingabe gemäß der Erfindung dargestellt. Eine vertikale Achse oder Spindel 2 ist drehbar auf einem Teil des Maschinenrahmens 1 angebracht und trägt einen öcheibenförmigen Drehtisch 3 für die Eingabe des Einwickelpapiers in dessen Zentrum, der geeignet ist, sich horizontal um die Achse der Spindel 2 zu drehen und als Drehturm oder Revolverkopf für die Eingabe des Papiers zu wirken. Dieser Drehtisch 3 besitzt auf seiner oberen Oberfläche eine Vielzahl (in diesem Beispiel 6) •von zylinderformigen Papierrollen-Haltern 5> die vertikal in gleichen Abständen auf einem geeigneten Kreisumfang koaxial auf dem Drehtisch angebracht sind. Diese Papierrollen-Halter 5 wirken in einer Weise, daß sie das auf ihnen gleitend aufgesetzte Papier halten bzw. abrollen lassen.
Auf einer Seite jedes Papierrollen-Halters 5 und in einem bestimmten Abstand dazu sind eine Antriebsrolle 6 und eine Druckrolle 7 mit vertikalen Drehachsen vorgesehen. Jede Antriebsrolle 6 sitzt auf einer vertikalen Dreh-Welle oder -Spindel 8, deren unteres Ende sich nach unten durch den Drehtisch 3 erstreckt und dort fest
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mit einem Antriebs-Zahnrad 9 eines Zahnkupplungs-Mechanismus verbunden ist. Jedes Zahnrad 9 kann wahlweise mit einem Antriebs-Zahnrad 10 in Eingriff stehen.
Das Zahnrad 10 ist gleitend auf einer Drehwelle
11 angebracht und durch den Eingriff eines Stiftes in eine längliche, in axialer Richtung auf dieser Welle ausgebildeten Nut mit dieser gekoppelt, wodurch das Zahnrad 10 in axialer Richtung verschiebbar, in Drehrichtung ,jedoch relativ zur Welle 11 blockiert ist, die für eine Vertikalbewegung und eine Drehbewegung von einem Teil des Vorrichtungsrahmens 1 getragen wird. Eine ringförmige Rille
12 ist am Umfang des Zahnrades 10 ausgebildet, in die ein Hebel 13 eingreift, der durch einen Elektromagneten betätigt wird. Das untere Ende der Welle 11 ist fest mit einer Riemenscheibe 15 verbunden, um welche der endlose Riemen läuft, der durch einen Elektromotor 16 über einen geeigneten Übertragungsmechanismus angetrieben wird.
Auf einer Seite jeder Antriebsrolle 6 und annähernd in der Mitte zwischen zwei benachbarten Papierrollen-Haltern 5 ist eine Schneidvorrichtung 17 vorgesehen, die fest mit dem Revolver-Drehtisch 3 verbunden ist und eine nach außen gerichtete, V-förmige Schneidkante besitzt.
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BAD ORfGfNAL
Der Revolver-Drehtisch 5 wird durch einen Elektro-Motor 18 über eine Übertragungsrolle 19 gedreht, die an der Außenkante des Drehtisches anliegt.
Am unteren Teil der oben erwähnten Spindel des Revolver-Drehtisches 3 ist eine schalterbetätigende Nockensteuerung 20 mit einer Vielzahl von Nockenflächen angebracht, die mit Betätigungs-Stößeln 22 von Wählschaltern 21 in entsprechender Berührung stehen, wobei diese Schalter für die entsprechend einzuwickelnden Münzarten vorgesehen sind, d. h. für die Wahl der entsprechenden Einwickelpapiere 4. Die Nockenflächen der Nockensteuerung 20 sind in Drehrichtung in Wirkungsteile gegeneinander gestaffelt und durch das Zusammenwirken mit den entsprechenden Betätigungs-Stößeln 22 wirken sie dahingehend, daß sie die Stößel in einer Weise bewegen, in der die entsprechenden Schalter 21 geöffnet werden.
Diese Schalter 21 stehen zueinander in einer |>araliel-Kopplung und sind mit dem oben erwähnten Motor 18 für die Drehung des Revolver-Drehtisches 3 und mit einem Elektspo-Magneten (nicht gezeigt) verbunden. Ein durch diesen Elektro-Magneten betätigbares Positionier-Element 25 kann in eines der Positionierlöcher 24 eingreifen, die in einer Vielzahl in bestimmten Abständen gemäß der einzuwickelnden Münzenart
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auf dem Eevolver-Drehtisch 3 ausgebildet sind. Somit kann der Eevolver-Drehtisch 3 wahlweise gestoppt und in einer geeigneten Drehlage angehalten werden, um irgendeine der sechs Papiersorten für die entsprechende Münzenart verwenden zu können.
Auf einer Seite des Revolver-Drehtisches 3 ist ein Einwickelmechanismus 26 vorgesehen, wie er an Hand der Fig. 1 beschrieben wurde. Die Hauptteile dieses Mechanismus sind die Einwickelrollen 27, die in ihrer Betätigung jeden Münzenstapel drehen und das freie Ende des Einwickelpapiers 4 um diesen Münzenstapel wickeln. Der Streifen des Einwickelpapiers 4- wird dabei gespannt und gegen das oben genannte Schneidblatt gedrückt, /odurch welches ein Stück des Papiers in einer für einen Münzstapel entsprechenden Länge von dem zurückbleibenden Papierstreifen 4- abgeschnitten und um den Stapel gewickelt wird. Die seitlichen Kanten des Papieres werden sodann über die Enden des Münzenstapels gefaltet, womit der Einwickelvorgang der Münzen vollendet ist.
In der oben beschriebenen Anordnung des Mechanismus ist die Länge, in der jedes Einwickelpapier abgeschnitten wird, im wesentlichen gleich dem Abstand von dem entsprechenden Schneidblatt 17 zu der Lage, in der
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die Wickelrollen 27 cLas Papier aufnehmen und abspulen. Durch eine geeignete Radial-Einsteilung der Schneidblätter 17 relativ zum Umfang des Kevolver-Drehtisches im Zusammenhang mit der entsprechenden, einzuwickelnden Münzenart können daher die abgeschnittenen Längen der unterschiedlichen Einwickelpapiere 4 passend zu den Durchmessern der entsprechenden Münzarten gemacht werden.
Da der Einwickelmechanismus 26 mit einem Wiederholungszyklus von konstanter Länge arbeitet, ist die Eingabe-Geschwindigkeit des Einwickelpapiers 4 konstant. In dem Fall, in dem das Papier in einer großen Länge abgeschnitten werden soll, reicht demgemäß die Eingabe-Geschwindigkeit nicht aus und der führende Endteil des Einwickelpapiers kann die Lage nicht erreichen, in der es zur Zeit des nachfolgenden Zyklus des Einwickelvorganges von den Wickelrollen 27 aufgenommen und hineingezogen werden soll. Demgemäß wird die Eingabe-Geschwindigkeit des Einwickelpapiers 4 für einen Münzenstapel von einem relativ großen Durchmesser dadurch erhöht, daß eine Antriebsrolle 6 von größerem Durchmesser verwendet wird, der in einem Verhältnis zu dem Durchmesser der Münzen steht. Durch diese Lösung kann die oben beschriebene Schwierigkeit bewältigt werden.
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Die Eingabe-Vorrichtung des Einwickelpapiers des oben beschriebenen Beispiels nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen. Ein Wählknopf (nicht gezeigt) wird in Abhängigkeit zu der einzuwickelnden Münzenart betätigt, worauf die Münzen nach und nach gezähltund durch die Münzenführung 211 (Fig. 1) in die Staplervorrichtung 214 gegeben werden, wie bereits oben beschrieben. Während dieser Bewegung der Münzen durch die Münzenführung 211 werden die Münzen in Bezug auf Durchmesser und Dicke der einzuwickelnden Münzenart sortiert.
Ein Dreh-Umschalter (nicht gezeigt), der mit allen oben erwähnten Wählschaltern 21 verbunden ist, wird zugleich betätigt, wodurch der Arbeitskreis des oben erwähnten Elektromagneten im Zusammenhang mit der einzuwickelnden Münzenart geschlossen wird. Dadurch wird der Motor 18 gestartet und zugleich der Elektromagnet erregt, worauf das hervorstehende Element 25 des Mechanismus zur Bewegung und Blockierung des Revolver-Drehtisches 3 aus dem Positionierungsloch 24 heraustritt. Der Drehtisch ist sodann in einem nicht blockierten Zustand.
Die Drehkraft des Motors 18 wird für die Drehung des Drehtisches 3 durch die Rolle 19 auf diesen übertragen. Dementsprechend drehen sich auch die Spindel 2 und die
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Nockensteuerung 20, womit die Wählschalter 21 betätigt werden.Wenn der wirkende Teil 23 der Nockenoberfläche der Nockensteuerung 20 entsprechend zur einzuwickelnden Mnzenart die Stellung an dem entsprechenden Wählschalter 21 erreicht, die gewählt worden ist, wobei der Arbeitskreis des Motors und des Elektromagneten geschlossen war, wird der Schalter 21 geöffnet. Der Motor 18 wird dadurch angehalten und zugleich fällt die Spannung am Elektromagneten ab. Das hervorstehende Element 25 des Mechanismus für Bewegung und Blockierung des Revolver-Drehtisches 3 greift in das entsprechende Positionierloch 24 ein, um somit den Drehtisch 3 gegen eine weitere Drehung zu blockieren.'
Wenn sodann die Münzen nach und nach gezählt, eingeführt und gestapelt worden sind und wenn der Münzstapel in die Einwickellage zwischen die Wickelrollen gebracht worden ist, wird ein Elektromagnet (nicht gezeigt) im wesentlichen zur gleichen Zeit und in einer entsprechenden Wechselbeziehung mit diesem Münz-Eingabevorgang angeregt. Demgemäß wird der Hebel 13 angezogen und betätigt und das Zahnrad 10 mit der ringförmigen Rille 12, in die dieser Hebel 13 eingreift, wird angehoben und mit dem Zahnrad 9 i Eingriff gebracht.
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Die Antriebsrolle 6 für das Abwickeln des Einwickelpapiers 4 für die entsprechende Münzenart wird als Folge dieses Eingriffes der Kupplungsteile 9 und 10 in Drehung versetzt, da das Zahnrad 10 durch den Motor 16 über einen Kraft-Übertragungsmechanismus mit dem geschlossenen Riemen 14 gedreht wird. Das Einwickelpapier 4, das zwischen der so gedrehten Antriebsrolle 6 und der Druckrolle 7 eingespannt ist, wird so auf die zylindrische Oberfläche des Münzenstapels geführt.
In dem Augenblick, in dem das Einwickelpapier um den Münzenstapel gewickelt ist, der durch die Wickelrollen 27 gedrückt und gedreht wird, wird dieses Papier plötzlich gezogen und gespannt und wird dadurch von dem Schneidblatt 17 in einer bestimmten Länge abgeschnitten. Das Zahnrad 10 wird sodann von dem Zahnrad 9 getrennt, wodurch die Antriebsrolle 6 stehen bleibt. Anschließend werden die überstehenden, seitlichen Kanten des so um den Münzenstapel gewickelten Einwickelpapiers 4 um die Enden des Stapels gefaltet, womit der Verpackungsvorgang beendet ist.
Wennt die einzuwickelnden Münzen einen kleinen Durchmesser haben, ist der Abstand zwischen dem entsprechenden Schneidblatt 17 und der Lage, in der das Papier 4 zwischen die Wickelrollen 27 hineingezogen wird, verhältnis-
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mäßig kurz -und das Papier 4 wird in einer kleinen Länge abgeschnitten. Umgekehrt ist der eben erwähnte Abstand bei Münzen von großem Durchmesser verhältnismäßig lang und das Einwickelpapier wird in einer größeren Länge abgeschnitten. Demgemäß wird das Einwickelpapier immer in einer geeigneten Länge zum Durchmesser der einzuwickelnden Münzen abgeschnitten.
Wenn der Durchmesser der Antriebsrolle 6 für ein Einwickelpapier 4-, das zum Einwickeln eines Münzenstapels von großem Durchmesser verwendet werden soll, groß ist, ist die Fördergeschwindigkeit dieses Einwickelpapiers groß, wodurch das Einführende des Einwickelpapiers zur Durchführung des nachfolgenden Einwickelvorganges in einem Zyklus des Wickelmechanismus 26 genügend schnell in die Lage der Wickelrollen 27 gebracht wird, um von diesen aufgenommen zu werden. Andererseits ist die Eingabe-Geschwindigkeit des Papiers klein, wenn der Durchmesser der Antriebsrolle 6 für das Einwickelpapier 4, das zum Umwickeln eines Münzenstapels von kleinem Durchmesser verwendet werden soll, klein ist und das Einführende des Einwickelpapiers zur Durchführung des nachfolgenden Wickelvorganges in einem Zyklus im Wickelmechanismus26 wird ausreichend schnell zu den Wickelrollen 27 gebracht.
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Die Erfindung wird nun an Hand eines zweiten Beispiels beschrieben, das in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dabei sind gleiche oder äquivalente Teile zu dem ersten Beispiel, das in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile wird verzichtet.
In diesem zweiten Beispiel wird ein Revolver-Drehtisch 3 auf einer vertikalen Welle 2 wie in dem ersten Beispiel getragen, jedoch wird diese Welle 2 drehbar auf einem Grund-Schlitten 28 getragen, der auf einem Führungsteil 29 derart angebracht ist, daß eine Bewegung des Schlittens 28 und der darauf befindlichen Teile in einer Richtung nach links und rechts entsprechend der Fig. 5 ermöglicht ist, so daß diese Teile auf den Einwickelmechanismus 26 zu oder von diesem weg bewegt werden können.
An einer Seitenkante dieses Schlittens 28 ist parallel zum Führungsteil 29 eine Zahnstange 30 ausgebildet, mit welchem ein Zahnritzel 32 in Eingriff steht, das fest mit einer Vertikalwelle 31 verbunden ist. Die Welle 31 wird drehbar in einem Lager im Rahmen 1 gehaltert, wobei eine Lagerbuchse dazwischen angeordnet ist und die Welle durch einen Elektromotor (nicht gezeigt) über einen
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zwangsläufig starren Kupplungsmechanismus 35 angetrieben wird.
Der Grundschlitten 28 weist auf seiner Unterseite vertikale Positionierungslöcher 36 auf, die in einer Reihe parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens angeordnet sind und wahlweise mit einem Element 37 in Eingriff kommen können, das durch einen Elektromagneten (nicht gezeigt) nach o"ben und unten bewegt werden kann, um damit in ein Loch 36 einzugreifen oder ein solches freizugeben.
Die Positionierung des Schlittens 28 wird daher durch den Eingriff des Elementes 37 in ein gewähltes Positionierloch 36 bewirkt. Somit kann im Zusammenhang mit der Münzenart (Durchmesser) eines einzuwickelnden Stapels der Schlitten 28 so eingestellt werden, daß eine geeignete Abstandslänge zwischen dem entsprechenden Schneidblatt 17 und dem Teil des Wickelmechanismus 26 gewählt ist, an dem das Einführende des Einwickelpapiers hineingezogen wird, d. h., daß eine geeignete Länge des Papierstreifens zum Einwickeln des Münzenstapels gewählt wird.
In dem oben beschriebenen Aufbau des zweiten Beispieles sind alle Schneidblattber 17 in einem gleichen
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Abstand von der Drehachse des Drehtisches 3 angeordnet ■und die Eingabegeschwindigkeit des Einwickelpapiers 4 wird gemäß den Durchmessern der einzuwickelnden Münzen eingestellt.
Es ist offensichtlich, daß als Abwandlung auch
,26
der.Einwickelmechanismus'bewegt werden kann, und zwar zu dem Drehtisch 3 hin und von diesem weg, wodurch die Länge jedes Einwickelpapiers einstellbar verändert werden kann.
In einer weiteren Abwandlung der Erfindung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, sind die Durchmesser aller Antriebsrollen 6 gleich und die Einstellung der Eingabegeschwindigkeit jedes Einwickelpapiers 4 wird durch einen Mechanismus bewerkstelligt, der aus einem am unteren Ende der Drehwelle 8 der entsprechenden Antriebsrolle 6 angebrachten Zahnrad 33 ■> aus einem in das Zahnrad 33 eingreifenden Zahnrad 38 und aus einer vertikalen Drehwelle 39 besteht, die an ihrem oberen Ende durch den Drehtisch 3 drehbar gehaltert, mit ihrem Mittelteil fest mit dem Zahnrad 38 verbunden und an ihrem unteren Teil mit einem oben genannten Zahnrad 9 versehen ist, das zusammen mit einem Gegenzahnrad 10 einen Kupplungsmechanismus bildet;. Durch die Wahl des Übersetzungsverhältnisses der beiden Zahn-
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räder 33 und 38 kann die Eingabegeschwindigkeit des Einwickelpapiers 4 eingestellt werden, womit eine Anpassung an den Durchmesser des Münzenstapels erfolgt.
Als Abwandlung ist es ebenso möglich, die Drehgeschwindigkeit der Antriebsrolle 6 durch Steuerung der Motorgeschwindigkeit 16 mittels eines elektrischen Steuerungsverfahrens, beispielsweise einer Phasensteuerung einzustellen. Des weiteren ist es möglich, die Eingabegeschwindigkeit für jedes Einwickelpapier 4 durch Steuerung der Zeitdauer der Eingriffswirkung der Zahnräder 9 und Ί0 des Kupplungsmechanismus einzustellen.
Während in den oben beschriebenen Beispielen nach der Erfindung eine Antriebsrolle 6 für jedes Einwickelpapier 4 auf dem Revolver-Drehtisch vorgesehen ist, ist die Erfindung auf diese Anordnung nicht beschränkt, sondern ermöglicht auch noch andere Anordnungsfälle. Beispielsweise kann eine einzige Antriebsrolle 6 an einer Stelle zwischen Drehtisch und Einwickelmechanismus 26 vorgesehen werden, die elektrisch steuerbar ist und irgendeines der Einwickelpapiere 4 fördern kann.
In den bisherigen Beispielen ist der Drehtisch 3 mit dem Einwickelpapier und den Funktionselementen als
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ein Tisch beschrieben, der sich in einer Horizontalebene dreht, d. h. um eine Vertikalachse. Es ist aber ebenso möglich, einen Drehtisch oder eine äquivalente Einrichtung zu verwenden, die in einer vertikalen oder geneigten Ausrichtung in Zusammenhang mit dem Einwickelmechanismus 26 arbeitet.
Außerdem kann der als drehbare Scheibe beschriebene und dargestellte Revolver-Drehtisch auch andere Formen annehmen, wie beispielsweise eine Aufbauweise, die geeignet ist, hin und hergehende Bewegungen zu vollführen, eine einem Riesenrad ähnliche Konstruktion, oder eine Anordnung, die ein bewegliches, endloses Band und eine Vielzahl von Käfigen oder Plattformen besitzt, die geeignet sind, die entsprechenden Papierrollen zu tragen, und die selbst von dem Bandmechanismus zu ihrer Bewegung getragen werden. Ein Beispiel der zuletzt gemeinten Aufbauweise ist in einem dritten Beispiel der Erfindung enthalten, das im nachfolgenden an Hand der Figuren 7 bis 10 beschrieben wird.
Betrachtet man zunächst die Fig. 7, so ist dort das dritte Beispiel einer Vorrichtung zur Papiereingabe gemäß der Erfindung dargestellt, wobei die wesentlichen Teile der Vorrichtung von den Basisteilen 42 und 43 getragen werden, die fest mit einer Grundplatte 41 verbunden
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Von diesen Basisteilen 42 und 43 etwas getrennt sind an deren Innenseiten zwei Trägerplatten 44 und 45 fest angebracht, die an ihren oberen Enden eine horizontale Welle 46 und an ihren unteren Enden eine andere horizontale Welle (nicht gezeigt) aufnehmen, wobei die untere Welle parallel zu und vertikal unterhalb der oberen Welle 46 angeordnet ist. Ein Kettenzahnrad 47 ist fest im Mittelpunkt auf der Welle 46 angebracht und ein anderes Kettenzahnrad (nicht gezeigt) ist in ähnlicher Weise im Mittelteil der anderen Welle unterhalb der Welle 46 befestigt. Eine endlose Gelenkkette 48 läuft um diese beiden Kettenzahnräder. Eine Vielzahl von Einwickelpapier-Halteplatten 49 sind an der Außenseite der Kette 48 in besonderen Abständen angebracht, wobei jede Halteplatte 49 im Befestigungspunkt senkrecht zur Kette 48 angebracht ist.
Jede Papier-Halteplatte 49 besitzt einen senkrecht abgebogenen, vertikalen Flansch 49a, der eine Führungsplatte 50 trägt, die an seiner äußeren Seite befestigt ist. Rollen 51 und 51a werden drehbar von der Führungsplatte 50 gehaltert und sind geeignet, entlang einem sich vertikal erstreckenden Flansch 42a zu rollen und von diesem geführt zu werden, der ein gebogenes Teil
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des oben erwähnten Basisteiles 42 darstellt. Wie die Fig. 8 zeigt, ist in ähnlicher Weise eine Führungsplatte 52 an einem rechtwinklig abgebogenen, vertikalen Flansch 49b an der Rückseite jeder Papier-Halteplatte 49 angebracht und Rollen 53 und 53a werden drehbar an den beiden Enden der Führungsplatte 52 gehaltert und von den Trägerplatten 44 und 4-5 geführt. Mittels dieser Führung durch diese Rollen wird jede Papier-Halteplatte 4-9 durch die Kette 48 bewegt und vollführt eine vertikale Gleitverschiebung, während die Horizontal-Haltung im wesentlichen aufrechterhalten wird.
Auf jeder Halteplatte 4-9 ist ein Eingabemechanismus 54 für Einwickelpapier angebracht und durch Schrauben 55 befestigt. Jeder Papier-Eingabemechanismus 54 besitzt eine Vorratsplattform 56 und ein vertikales Halteelement 571 das drehbar darauf angeordnet ist und eine Rolle mit Einwickelpapier 58 zu halten vermag, das in seiner Breitenausrichtung (oben und unten) durch die Vorrats- oder Ladeplattform 56 und einem Haltearm 59 gehalten wird, der an dem Haltelement 57 befestigt ist und sich von diesem radial nach außen erstreckt. Eine Hilfsbrückenplatte 60 ist in einem bestimmten Abstand parallel und oberhalb der Ladeplattform 56 durch Feststreben 61 befestigt.
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Auf einer Seite der Papierrolle 58 sind Papier-Einga"berollen 62 und 63 vorgesehen, die drehbar an ihren Enden gehaltert sind, wobei sich die Achsen vertikal zwischen der Ladeplattform 56 und· der Brückenplatte 60 erstrecken, wie dies klar in den I1Ig. 8 und 9 zu sehen ist. Auf einer Seite der Eingaberolle 63 ist ein Schneidelement 64 drehbar angeordnet. Dazu ist eine Führungsplatte 65 zur Führung des Einwickelpapiers 58 auf der Ladeplattform 56 angebracht.
Die Eingaberolle 62 ist mit ihrem oberen Ende in der Brückenplatte 60 und mit ihrem unteren Ende in der Ladeplattform 58 drehbar gelagert. Die Eingaberolle 63 dagegen ist mit dem oberen und unteren Ende in einer Schwingplatte 66 drehbar gehaltert, die um eine Vertikalachse 67 gedreht und durch eine Feder 68 an die Eingaberolle 62 gedrückt werden kann. Das Schneidelement 64 ist auf einer Seite der Schwingplatte 66 befestigt. Die Achse 67 wird drehbar in der Ladeplattform 56 und der Brückenplatte 60 gehaltert und besitzt ein oberes Ende, das sich nach oben durch die Brückenplatte 60 hindurch auf deren andere Seite hin erstreckt und mit einem Hebel 69 verbunden ist. Zwischen diesem Hebel 69 und der Brückenplatte erstreckt sich die Feder 68.
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Jeder der Papier-Eingabemechanismen 54 der oben ■beschriebenen Art ist mit einer Rolle Einwickelpapier 58 versehen, das einer Art der in einem Stapel einzuwickelnden Münzen entspricht.
Zum Antrieb der Kette 48 ist eine Scheibe 70 an einem Ende der Welle 46 befestigt und wird durch einen Motor 72 über einen Riemen angetrieben. Der Motor 72 ist in einem Motorgehäuse untergebracht, das an dem Basisteil 42 befestigt ist.
Eine Befestigungsplatte 73 für einen Sperrmechanismus ist an dem Basisteil 42 an einer Stelle zwischen Ober- und Unterteil befestigt. Diese Befestigungsplatte trägt eine fest darauf angebrachte Spule 74, und ein ■Verbindungsstab 76 ist mit einem Verstellelement 75 und ebenso mit einem Ring 78 verbunden, der an einer Sperrstange 77 befestigt ist. Die Sperrstange 77 ist gleitend in einer Befestigungsbrücke gelagert und wird durch eine Druckfeder 80 nach außen bewegt. Der Verbindungsstab 76 ist mit einem Hebel 81 verbunden, der in seinem mittleren Teil durch eine Achse 82 drehbar gehaltert wird, die auf der Befestigungsplatte 73 befestigt ist.
Das andere Ende des Hebels 81 ist über einen
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Stift mit einem He"bel 83 verbunden, dessen Mitte durch eine Achse 85 auf der Befestigungsplatte 73 drehbar unterstützt wird. Am vorderen Teil der Befestigungsplatte 73 ist ein Lager 86 "befestigt, das einen Stab 87 trägt, an dem ein Anschlagring 88 befestigt ist. Der Anschlagring. 88 drückt mittels einer Druckfeder 89 gegen einen Stift 90, der an einem Ende des oben genannten Hebels 83 angebracht ist.
Außerdem ist ein Schalter 91 an der Befestigungsplatte 73 angebracht.und wird durch Elemente (nicht gezeigt) betätigt, die am Verbindungsstab 76 befestigt sind.
Eine Aussparung 92 ist im Basisteil 4-2 vorgesehen und eine Sperröffnung 93 befindet sich im Vertikal-Flansch 49a der Halteplatte 4-9. Der Sperrstab 77 kann auf die Platte zu vorrücken und in die SperrÖffnung 93 eingreifen.
Oberhalb der Aussparung 92 ist eine Rechtecksöffnung 94- ausgebildet. Eine Reihe von Schaltern 95 in einer Anzahl, die der Anzahl der unterschiedlichen Arten des Einwickelpapiers entspricht, ist an dem Basisteil 4-2 angebracht und wird durch einen aus der Rechtecksöffnung 94-herausragenden Hebel betätigt. Ein Nockenelement 96 ist an dem Vertikalflansch 4-9a der Halteplatte 4-9 für die Be-
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tätigung eines entsprechenden Schalters 95a angebracht. Die Spule 9^ wird durch die Betätigung dieses Schalters 95a außer Betrieb gesetzt.
Auf einer Seite des Papier-Eingabemeahanismus 52I-, dertwie in Fig. 7 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, in eine Papier-Eingabestellung gebracht ist, ist eine vertikale Antriebsrolle 97 vorgesehen, wie in Fig. 9 dargestellt. Die Antriebsrolle 97 wird an und zwischen den Enden der Horizontal-Arme 98 und 98a getragen, die mit ihren anderen Enden an einer Vertikalachse 99 angebracht sind und um diese schwingen können. Ein zwischen seinen Enden liegender Teil des Armes 98 ist über einen Stift 100 mit dem einen Ende eines Verbindungsstückes 101 verbunden, das wiederum mit seinem anderen Ende über einen Stift 102 an dem einen Ende eines Hebels 103 angelenkt ist. Der Hebel 1OJ ist drehbar an einem Drehstift 104-angebracht, der an öem Rahmen der Maschine (nicht gezeigt) befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 103 ist über einen Stift 107 mit dem äußeren Ende eines Verstellelementes 106 einer Spule 105 verbunden. Eine Zugfeder 108 erstreckt sich zwischen dem oben erwähnten Stift 102 und einem Rahmenteil des Gerätes (nicht gezeigt).
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Scheiben 109 und 110 sind in gleicher Höhe auf der Vertikalwelle 99 "bzw. auf der Welle 97a der Rolle 97 angebracht. Die Drehkraft eines Motors zum Münzeneinwickeln (nicht gezeigt) wird auf die Welle 99 und ü"ber die Scheiben und das darum geführte Band 111 auf die Rolle 97 übertragen. Als Folge davon werden auch die Eingaberollen 62 und 63 gedreht, wodurch das Einwickelpapier 58 in den Einwickelmechanismus geführt wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird das so eingeführte Einwickelpapier durch eine Papier-Führungsplatte
112 mit gekurvter Form in einen Papier-Spannmechanismus
113 geleitet,, der am Ausgabeende der Führungsplatte 112 angeordnet ist.
Dieser in Fig. 10 dargestellte Spannmechanismus
113 besitzt zwei vertikal, in Abständen angeordnete Rollen
114 und 115, die drehbar im Rahmen der Maschine (nicht gezeigt) gehaltert werden und die eine Vielzahl von geschlossenen Bändern 116 tragen, die um diese Rollen parallel zu-*· einander verlaufen. Diese Bänder 116 werden durch eine Spannrolle 117 gespannt, die auf jene an einer ihrer Spannseiten drückt. Für eine passende Zusammenarbeit mit den Bändern 116 sind zwei vertikal, in Abständen angeordnete Rollen 119 und 120 vorgesehen, die drehbar zwischen zwei
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Horizontalarmen 118 und 118a und von diesen getragen werden. Zwischen den "beiden Rollen 119 und 120 ist eine vertikale Führungsplatte 121 vorgesehen, wie in Fig. 8 gezeigt ist, die dahingehend wirkt, daß das Einwickelpapier 58 gegen die Oberflächen der Bänder 116 geführt und damit entlang dieser Flächen geleitet wird.
Die Rolle 119 besitzt eine Achse 122, die drehbar im Rahmen der Maschine (nicht gezeigt) gehaltert ist und der Berührungszustand oder der Abstand der Rolle 12o relativ zu den Bändern 116 wird durch eine Einstellschraube 123 und eine Feder (nicht gezeigt) festgelegt. Ein Zahnrad 125 ist am unteren Ende der Welle 124 der Rolle 115 befestigt und ist über ein Zahnradvorgelege mit der Welle verbunden, wobei das Zahnradvorgelege aus den Zahnrädern 125, 126, 127, 128, 129, 130 und 131, der Welle .132 des Zahnrades 131, einer auf der Welle 132 befestigten Scheibe 133 und einem sich zwischen Scheibe 133 und einer auf der Welle 99 befestigten Scheibe 135 erstreckenden Riemen 134-besteht. Die Welle 99 ist mit einem Motor (nicht gezeigt) gekoppelt.
Das Einwickelpapier 58 läuft durch den Spannmechanismus 113 und wird in einen Einwickel- oder Verpackungs-Mechanismus 136 für Münzen eingegeben, der drei
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Wickelrollen 137, 138 und 139 "besitzt/Die Rolle 13? wird drehbar an einem Arm 140 gehaltert und ist eine Leerlauf-Rolle, die um eine Vertikale Achse 141 schwingen kann. Die Rolle 138 ist drehbar an dem Arm 142 gehaltert und kann um die vertikale Welle 143 schwingen, die eine Antriebsrolle darstellt, die ihre Antriebskraft von einem Zahnrad 127 über eine Getriebeverbindung (nicht gezeigt) erhält. Die Rolle 139 ist ebenso drehbar an einem Arm (nicht gezeigt) gehaltert, der um die Welle 144 des Zahnrades 127 schwingen kann, und stellt eine Antriebsrolle dar, die durch das Zahnrad 127 durch ein Getriebe (nicht gezeigt) angetrieben wird.
Das vom Spannmechanismus 113 eingegebene Einwickelpapier 58 wird durch parallele, voneinander getrennte Papierführungen 145 und 146 gelenkt, die fest am Rahmen der Maschine (nicht gezeigt) angebracht sind, sowie durch Papierführungen 147, 148, 149 und I50, die geeignet sind, das Papier in entsprechender Weise zu den Wickelrollen 137? 138 und 139 zu bewegen.
Dieses dritte Beispiel der Vorrichtung zur Papiereingabe in eine Einwickelmaschine nach der Erfindung arbeitet in nachfolgender Weise. Ein schon oben erwähnter Münzen-Wählknopf (nicht gezeigt) wird betätigt, um die Münzenart,
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die eingewickelt werden soll, zu wählen, worauf ein zu dieser so gewählten Münzenart entsprechender Schalter (nicht gezeigt) betätigt wird, um die Spule 105 (Fig. 8 und 9) zu erregen, so daß sich deren Verstellelement nach links bewegt. Daraufhin schwingt die Rolle 97 um die Welle 99 und wird von der Rolle 63 abgehoben.
Zugleich wirkt ein Schalter (nicht gezeigt) dahingehend, daß die Spule 7^ erregt wird und der Sperrstab 77 aus der Sperröffnung 93 zurückgezogen wird. Der feste Stab 87 zieht sich ebenfalls zurück, so daß der untere Teil der Rolle 51 freigegeben wird. Der oben genannte Schalter schaltet auch den Motor 72 der Gelenkkette 48 an, die sich daraufhin in Pfeilrichtung A bewegt. Daraufhin werden auch die Papiereingabe-Mechanismen 5^ veranlaßt, sich mitzubewegen und sobald ein Anschlagelement 96, das dem gewählten Einwickelpapier entspricht, auf den entsprechenden Schalter 95a trifft, wird die Spule 7^ abgeschaltet und der Sperrstab 77 und der Feststab 87 bewegen sich auf dem Vertikalflansch 49a der Halteplatte 4-9 zu.
Der Motor 72 läuft weiter, wodurch die Papier-Eingabemechanismen 54 sich auch weiterbewegen, bis der Sperrstab 77 in die Sperröffnung 93 des Vertikalflansches
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4-9a eindringt. Der Schalter 91 wird durch das Eindringen des Sperrstabes 77 in die Sperröffnung 93 betätigt, worauf der Motor 72 stehenbleibt, und die Papier-Eingabemechanismen 5^ zur selben Zeit in ihrerLage angehalten werden. Außerdem bewegt sich die Rolle 51 von oben her auf den Feststab 87 zu, wodurch die Halteplatte 4-9 in einem horizontalen Zustand gehalten wird und daher nicht aufgrund ihres eigenen Gewichtes nach vorne, von der Kette 4-8 weg kippen kann.
Wenn sodann ein Startknopf (nicht gezeigt) zum Einwickelvorgang gedrückt wird, wird die Spule 105 abgeschaltet und die Rolle 97 wird gegen die Rolle 63 gedrückt. Sodann wird das Sortieren und Zählen der Münzen durchgeführt, und eine bestimmte Anzahl von Mümzen werden in dem Münzstapel-Mechanismus aufgestapelt. Der so gebildete Münzenstapel wird durch den Führungsstab 216 in den Münz-Einwickelmechanismus 136 gebracht, worauf eine Nocke einer Nockengruppe (nicht gezeigt) einen Schalter betätigt, der einen Motor (nicht gezeigt) zum Münzeinwickeln startet.
Daraufhin dreht sich die Scheibe 135 und es wird diese Drehung über den Riemen 134-, die Scheibe 133? die Zahnräder 131, 130, 129, 128 und 127 und andere Getriebeteile (nicht gezeigt) auf die Einwickelrollen 138 und 139
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übertragen. Die Einwickelrollen 137> 138 und 139 werden außerdem durch einen durch die oben erwähnte Nockengruppe gesteuerten Hebelmechanismus (nicht gezeigt) veranlaßt, sich dem Münzenstapel C anzunähern.
Die Drehung der Welle 99 der Scheibe 135 wird auf die Antriebsrolle 97 und die Eingaberollen 62 und 63 übertragen und das Einwickelpapier 58 wird vom äußeren Ende der Schneideinrichtung 64 zu den Papierführungsplatten 65 und 112 gelenkt und tritt so in den Papierspann-Mechanismus 113 ein. In diesem Augenblick wird die Spule 105 durch eine Nocke (nicht gezeigt) angeregt, und die Rolle 97 hebt von der Rolle 63 ab. Da die Rolle 115 des Spann-Mechanismus 113 durch die durch die Zahnräder 127, 126 und 125 übertragene Kraft angetrieben wird, bewegen sich die Bänder 116. Demgemäß wird das Papier 58 zwischen der Rolle 119 und den Bändern 116 hindurch und auf den Münz-Einwickelmechanismus I36 zubewegt.
Während dieses Vorganges wird das Papier in seiner Spannweite zwischen Schneidvorrichtung 64 und dem Papier-Spannmechanismus durch die Spannkraft des Spannmechanismus 113 gezogen und der freibewegliche Teil dieser Spannweite des Papiers wird dadurch gegen die Schneidkante der Schneideinrichtung 64 gedruckt und dort abgeschnitten.
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Damit wird ein Stück eines Einwickelpapiers von "bestimmter Länge erhalten, die der einzuwickelnden Münzenart entspricht.
Der Einführteil dieses Papierstückes tritt sodann in den Zwischenraum zwischen Wickelrolle 13$ und-Münzenstapel ein, worauf die Wickelrollen 137» 138 und 139 den Münzenstapel zwischen sich umklammern und das Wickelpapier um die zylindrische Oberfläche dieses Münzenstapels durch die Drehung der Rollen 138 und 139 wickeln. Die obere und untere Seitenkante des so gewickelten Papiers wird sodann gefaltet und der so eingewickelte Münzenstapel wird wie oben beschrieben, ausgegeben.
Bei der Vollendung dieses Wiekelvorganges eines Münzenstapels wird die Spule 105 abgeschaltet und die Rolle 97 wird gegen die Eingaberolle 63 zuvVorbereitung des nachfolgenden Papier-Eingabevorganges gedruckt.
Da die Länge des abgeschnittenen Einwickelpapierstückes mit der einzuwickelnden Münzenart differiert, werden die Schneideinrichtungen 64- auf den Papiereingabemechanismen 54 in verschiedenen Lagen eingestellt, in Abhängigkeit zu der entsprechenden Münzenart, Beispielsweise bezeichnet das
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Be zugs ζ ei eh. en 64a eine Schneideinrichtung für eine abweichende Münzenart, die auf einem anderen Papierei-ngabe-Mechanismus 54 angebracht ist. Aus diesem Grunde differiert der Abstand zwischen Papierspannmechanxsmus 113 und Schneideinrichtung 64 mit der Münzenart und die Länge des abgeschnittenen Papiers differiert daher ebenso.
Die Führungskante eines Einwickelpapierstückes, die durch die Schneideinrichtung 64 geschnitten worden ist, und für den nachfolgenden Wickelvorgang eingegeben werden soll, befindet sich an der Stelle der Schneideinrichtung 64. In gleicher Weise befindet sich die Führungskante eines durch die Schneideinrichtung 64a geschnittenen Papiers an der Stelle der Schneideinrichtung 64a. Dabei sind die Momente der Eingabestarts des Einwickelpapiers und ebenso die Zeitdauer der Einwickelvorgänge jeweils gleich.
Es ist daher notwendig, das Papier bei seinem Lauf zu und durch den Spannmechanismus 113 mit einer Geschwindigkeit zu fördern, die um einen Unterschied höher ist, der der Differenz der durch die Schneideinrichtungen 64 und 64a erzeugten Papierlängen entspricht, und unabhängig von der Münzenart darauf zu achten, daß die Zeitpunkte im wesentlichen gleich sind, bei welchen die Führungskanten des Papiers nach dem Durchlaufen des Spann-
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mechanismus in den Bereich zwischen Einwickelrolle 137 und Münzenstapel C eintreten.
Zu diesem Zweck sind Mittel "vorgesehen, die die Geschwindigkeit des Motors (nicht gezeigt) für den Einwickelvorgang entsprechend der Münzenart veränderlich einstellen können, wodurch die Geschwindigkeiten der Rolle 97 und dementsprechend auch der Eingaberollen 62 und 63 verändert werden können. Das "bedeutet, je länger die abgeschnittene Länge des Einwickelpapiers ist, desto höher ist die Geschwindigkeit, bei welcher dieses eingegeben wird. Demgemäß wird auch die Geschwindigkeit der Bänder 116 verändert, sowie die Geschwindigkeit der Wickelrollen 138 und 139· Der Grund für die Veränderung der Geschwindigkeit der Wickelrollen 138 und 139 liegt darin, daß die Zeiten zum Umwickeln der Umfangflächen der Münzenstapel durch das Papier, unabhängig von der Münzenart, im wesentlichen gleich sind.
Es ist leicht einzusehen, daß die Punktion des Papi erspannmechanismus 113? der in.den oben beschriebenen Beispielen 1 und 2 der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht enthalten ist, durch die Kombination des Münzenstapels C und einer der Wickelrollen in jedem Münzwickelmechanismus herbeigeführt werden kann. Außerdem kann jeder Papierspannmechanismus auch aus einem einzigen Paar RoI-
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- 36 -
len bestehen.
Es soll noch vermerkt werden, daß, während die Lagen der.Schneideinrichtungen entsprechend zu den Münzarten in dem ersten und dritten Beispiel differieren, die Schneideinrichtungen in dem zweiten Beispiel unabhängig
von der Münzenart alle an der gleich entfernten Stelle
angebracht sind, und daß Elemente zur Lagebestimmung der Schneideinrichtung vorgesehen sind.
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Claims (1)

  1. - - . 2238937
    1.1 Vorrichtung zur Papier eingabe in Einwickelmaschinen für Münzen, bei welcher das Papier zunächst in einem ;auf einer Holle aufgewickelten Streifen vorliegt, abgewickelt und in Stücke bestimmter Länge geschnitten wird, um um einen Münzenstapel gewickelt zu werden, gekennzeichnet durch «ine Vielzahl von Halteeinrichtungen (5; 57) zum Halten besonderer Bollen ausgewählten Einwickelpapiers (4; 58) entsprechend den unterschiedlichen, einzuwickelnden Münzenarten (C), durch eine Vielzahl zu den Haltevorrichtungen (5i 57) entsprechender Schneidvorrichtungen (17> 64) zum Abschneiden der davon abgerollten Papiere (4; 58) in Stücke ausgewählter Längen, passend zu den entsprechenden Münz>enarten, durch Papier-Spannelemente (26; 113) zum Spannen, Andrücken an die Schneideinrichtung und Abschneiden des so abgewickelten Papiers und durch Verschiebungselemente (6 bis 16; 62, 63, 65 bis 69, 97 bis 110) für die Beförderung des jeweils gewählten Papiers an eine bestimmte Stelle zur Eingabe desselben in die Papier-Spannelemente (26; 113) und für die Beförderung (2, 3, 20 bis 25; 30 bis 37> 48) der jeder Papierart entsprechenden Schneideinrichtung an eine Stelle, an der die Länge des abgeschnittenen
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    2238937
    - 58 -
    Papiers durch den Abstand dieser Schneideinrichtung (17* 64a ..., -64-11.) zu den Papier-Spannelementen (£6; 113) festgelegt ist»
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eingabe des ausgewählten Papiers (4; 58) in die Papier-Spannelemente (26; 113) Papier-Eingabeelemente (6,, 7; 62, 63) an der besonderen Stelle als Papier-Eingabestelle -vorhanden sind.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier-Eingabelemente (6, 7; 62, 63) mit einer gemäß der Schnittlänge des gewählten Papierstückes veränderlichen Geschwindigkeit arbeiten, wodurch der Papier-Eingabevorgang als ein zum Münzwickel-Mechanismus wechselbezogener Vorgang durchgeführt ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Papier-Eingabelemente Rollen-Paare (6, 7? 62, 63) aufweisen, welche im Zusammenhang mit der Vielzahl der Halteeinrichtungen (5; 57)und jeweils an der Papier-Eingabestelle zusammen mit einem ausgewählten Papierstück und einer Drehkraftversorgung angeordnet sind, die geeignet ist, sich auf eine dieser Rollen zu oder davon wegzubewegen, und dieses Rollenpaar anzutreiben.
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    - 39 -
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkraftversorgung zumindest eine Antriebsrolle aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Papier-Eingabegeschwindigkeit im Zusammenhang mit der Schneidlänge des Einwickelpapierstückes durch Veränderung der Drehgeschwindigkeit von zumindest einer Antriebsrolle veränderbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papier-Spannelemente (26; 113) aus Bänderelementen (116) oder aus Rollenelementen (27) bestehen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungselemente aus einem durch einen
    Elektromotor (18; 72) getriebenen Verschiebungsteil (3;
    30 bis 37» 48) bestehen, wobei der Motor durch einen Schaltkreis mit Schalterelementen gesteuert ist, die zur bestimmten Wahl der Papierart betätigbar sind.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor-Schaltkreis Schalterelemente (20 bis 23; 95a) zur Wahrnehmung der Lage eines gewählten Papierstückes in der Papier-Eingabestellung und zur Beendigung der Motor-
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    drehung aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschiebungselement eine Vielzahl von in Abständen angeordneten Kombinationen aufweist, wobei jede dieser Kombinationen eine der besonderen Münzenart entsprechende Halteeinrichtung (5; 57)»eine Schneideinrichtung (17; 64) und ein Paar Papier-Eingaberollen (6, 7» 62, 63) aufweist.
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    Leerseite
DE19722230937 1971-06-24 1972-06-23 Vorrichtung zum Eingeben von Einwickelpapier in eine Münzeinwickelmaschine Expired DE2230937C3 (de)

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JP4595071 1971-06-24
JP46045950A JPS5225794B1 (de) 1971-06-24 1971-06-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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DE2230937B2 DE2230937B2 (de) 1975-08-28
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