DE2402962A1 - Muenzverpackungsanlage - Google Patents

Muenzverpackungsanlage

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 Wl DENMAYERSTRASSE 6 TEL. (089) 22 25 30 - 29 51 92
22. Januar 1974 A 20 74 HD/De
Firma GLORY KOGYO KABUSHTKI KAISHA, 35, Shimoteno, Himeji-Shi,
Hyogo-Ken, Japan
Munzverpackungsanlage
Diese Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf eine MUnzverpackungsmaschine, insbesondere auf eine einen Hauptbestandteil der Münzverpackungsmaschine darstellende Munzverpackungsanlage .
In einer derartigen Munzverpackungsanlage wird üblicherweise ein Stapel von Münzen gleicher Einheiten zentral inmitten einer Mehrzahl von Einwickelwalzen und unter Berührung dieser Einwickelwalzen angeordnet. Wenn ein Stück.eines Einwickelpapiers unter der Führung von Führungsplatten zwischen die Einwickelwalzen und den Münzstapel eingeführt wird, wird das Einwickelpapier um den Umfang* des Münzstapels gewickelt, und die seitlichen Kanten des auf diese Weise herumgewickelten und nach oben und unten über die beiden Enden des Münzstapels hinausragenden Einwickelpapiers werden durch Faltnadeln oder .
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Bankhaus Merck, Finck & Co., München, Nr. 25464 I Bankhaus H. Aufhäuser. München, Nr. 261300 Postscheck: München 20904-800
Telegrammadresse: Patentsenior
Haken eingefaltet.
Bisher waren die Führungsplatten an Gliedern befestigt, welche Lager der Einwickelwalzen tragen, so daß die Führungsplatten zusammen mit den Einwickelwalzen verschoben werden. Damit ein Durchgreifen der Umfaltnadeln oder Haken durch die Führungsplatten und deren vertikale Bewegung relativ zu den Einwickelwalzen möglich war, war jede Führungsplatte des herkömmlichen Aufbaus, mit einem Ausschnitt versehen.
Solche Ausschnitte der Führungsplatten verursachten jedoch häufig, daß deren eines Ende durch die Ausschnitte in unerwünschter Weise hindurchragten und demzufolge das Einwickelpapier hemmten oder einklemmten, während Letzteres an den Führungsplatten entlanggeführt wurde, wodurch, wenn das eben gesagte eintrat, der Münzstapel nicht in zufriedenstellender Weise verpackt werden konnte.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Verpackungsanlage, welche die oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Anlagen im wesentlichen beseitigen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Münzverpackungsanlage, in welcher das Verpacküngspapier glatt geführt wird undder Münzstapel ohne Fehler einge-
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wickelt und das Einwickelpapier umgefaltet werden können.
Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Münzverpackungsanlage, welche einen vergleichsweise einfachen Aufbau besitzt und deren Herstellungskosten relativ niedrig sind.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine verbesserte Münzverpackungsanlage gelöst; diese enthält eine Mehrzahl von derart um einen Stapel einer vorbestimmten An- zahl von Münzen gleicher Einheiten angeordneten Einwickelwalzen, daß diese Einwickelwalzen zum Zwecke der Berührung und Drehung des Münzstapels zu diesem hinbewegt oder zum Zwecke der Zuführung oder Abgabe des Münzstapels von den Einwickelwalzen zurückgezogen werden können, eine Vorrichtung zur Zu- · führung eines Stücks Einwickelpapier, eine Mehrzahl von Pührungsplatten zur Führung des Einwickelpapiers zwischen dem Münzstapel und der Mehrzahl der Einwickelwalzen und zum Umwickeln des Einwickelpapiers um den Umfang des Münzstapels, und ein Paar von Papierfaltnadeln oder Haken zum Umfalten der Seitenkanten des Einwickelpapiers, wobei die Verbesserung eine Vorrichtung enthält, mit der mindestens eine Führungsplatte zurückgezogen wird,wenn Öffnungen, hergestellt werden sollen, durch welche die Papierumfaltnadeln eingeführt werden.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer teilweise weggebrochenen MünzVerpackungsmaschine, welche eine darin enthaltene Münzverpackungsanlage zeigt;
Fig. 2: eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Münzverpackungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung ;
Fig. j5: eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines wichtigen Bestandteils der Münzverpackungsanlage:
Fig. 4: eine Draufsicht auf einen Teil der Münzverpackungsanlage ; und
Fig. 5: eine Draufsicht, ähnlich wie Fig. 4, auf einen Bestandteil einer leicht abgeänderten Münzverpackungsanlage.
Als erstes wird der Hauptaufbau eines Ausführungsbeispiels einer MünzVerpackungsmaschine beschrieben, in welcher diese Erfindung angewendet wird. Die wesentlichen Bestandteile dieser Münzverpackungsmaschine 1 sind: eine Münzzuführungsvorrichtung 2 für die Zuführung der zu verpackenden Münzen: eine MUnzstapelvorrichtung 3 zum Ordnen der von der Münzzuführungsvorrichtung 2 zugeführten Münzen in einen Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl von Münzen; eine Münzeinwickelvorrichtung 4 zum Umwickeln des Verpackungspapiers um die so gestapelten Münzen und zum Verpacken der Münzen: ein Münzstapel-Übertragungsmechanismus 5 für die Übertragung des oben erwähnten Münzstapels von der Münzstapelvorrichtung 3 in die Münzeinwickelvorrichtung 4;
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eine Einwickelpapier-Zuführvorrichtung β für die Zuführung des Einwickelpapiers zu der Münzeinwickelvorrichtung 4: und eine Steuervorrichtung 7 für die Steuerung der Tätigkeit der Münzeinwickelvorrichtung 4.
Die oben erwähnte Münzzuführungsvorrichtung 2 umfaßt im wesentlichen: einen Einfülltrichter 10 für die Aufnahme der darin hineingefallenen Münzen: Bestandteile, welche eine Leitung 11 zum Klassifizieren und Zählen der Münzen bilden: eine Drehscheibe 12, welche aufgrund der Zentrifugalkraft die Münzen der Reihe nach vom Einfülltrichter 10 in die Leitung 11 befördert; ein automatisches Förderband 13. für den Weitertransport der in die Leitung gelangten Münzen entlang dieser Leitung 11; eine Klassifizierungsvorrichtung 14 zum Klassifizieren der so transportierten Münzen und zur Ausgabe der Münzen mit einem kleineren Durchmesser; und einen Zählmechanismus mit einem Zählkettenrad 15 (nur teilweise gezeigt) welches von den transportierten Münzen gedreht wird, die der Reihe nach in das Zählkettenrad 15 eingreifen und einen Zähler (nicht gezeigt) antreiben, der den Durchgang einer vorbestimmten Zahl von Münzen feststellt, wobei anschließend
dieses Zählkettenrad das Zählkettenrad 15 verriegelt wird und dannyeine weitere
Zufuhr von Münzen bis zum nächsten Einwickelzyklus unterbricht.
Die Münzstapelvorrichtung 3 enthält einen Münzaufreihungszylinder 17, der mit einem am Ausgangsende der Leitung 11 vor-
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gesehenen FUhrungsglied l6 auf einer Linie liegend verbunden ist, eine Schüttelvorrichtung l8 für die Übertragung einer Schüttelbewegung auf den Aufreihungszylinder 17 und zum Schütteln der Münzen, bis diese einen sauberen Stapel bilden, und einen Verschlußmechanismus 19 zum öffnen und Schließen des unteren offenen Endes des Aufreihungszylinders 17.
Die Hauptbestandteile der Münzeinwiekelvorrichtung 4 sind eine Mehrzahl von Einwickelwalzen 20,21 und 22, welche aufeinander zu und voneinander wegbeweglich sind, und ein Paar Falthakennadeln 23 und 24. Ein in der oben beschriebenen Weise in der Münzstapelvorrichtung 3 aufgereihter Münzstapel wird nach dem öffnen des Verschlußmechanismus 19 von dem unten zu beschreibenden Stapelübertragungsmechanismus 5 in einen von den Einwickelwalzen 20,21 und 22 gebildeten Zwischenraum übertragen und dann von diesen Einwickelwalzen festgehalten. Wenn diese Walzen anschließend den Münzstapel in Drehung versetzen veranlassen sie das Umwickeln eines Stücks Einwickelpapier 25 um den Münzstapel.
Ein Hauptbestandteil des Münzstapel-Übertragungsmechanismus 5 ist ein vertikal beweglich getragenes vertikales Führungsrohr 28, welches an seinem oberen Ende einen unter dem oben erwähnten Verschlußmechanismus 19 angeordneten Tragteil 27 besitzt und den oben erwähnten Münzstapel, der durch das öffnen der Verschluß-
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platten 26,26 des Verschlußmechanismus 19 freigegeben wird und unter dem Eigengewicht nach unten fällt, senkt und in den zwischen den Einwickelwalzen 20,21 und 22 bestehenden Zwischenraum einfuhrt. Ein weiterer Hauptbestandteil dieses Übertragungsmechanismus 5 ist ein Haltestab 29, der gleitbar und dadurch vertikal beweglich durch das Führungsrohr 28 hindurchführt und den Münzstapel zwischen den Einwickelwalzen 20,21 und 22 hält. Dieser Münzstapel-Übertragungsmechanismus 5 bewegt sich bei der Abgabe eines verpackten Münzstapels aus der Verpackungsvorrichtung aus der unter der Einwickelvorrichtung 4 gelegenen Stellung zur Seite.
Die Einwickelpapier-Zuführvorrichtung 6 besitzt einen Haltemechanismus 50 zum Halten und Aufbewahren des die Form einer Rolle besitzenden streifenförmigen Einwickelpapiers 25, einen Zuführ-Walzenmechanismus 33 mit einer Antriebswalze und einer Leerlaufandruckwalze 32 zum Einklemmen und Ausgeben des Einwickelpapiers 25 aus dem Haltemechanismus und eine Schneidvorrichtung 3^ zum Schneiden des Einwickelpapiers in Stücke mit einer zum Verpacken eines jeden Münzstapels geeigneten Länge.
Jedes Stück des zugeschnittenen Einwickelpapiers wird zwischen den Einwickelwalzen 20,21 und 22 und einem Münzstapel gelagert und dabei um den Umfang des Münzstapels gewickelt, wie anschließend beschrieben wird. Jeder Münzstapel wird nach der
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Verpackung durch einen Palischacht 8 abgegeben.
Im folgenden werden die Einzelheiten des Münzverpackungsmechanismus beschrieben, der sich auf diese Erfindung bezieht.
In Fig. 3 sind zur Vereinfachung der Beschreibung die inneren Oberflächen der Löcher, welche mit Wellen oder Spindeln fest verbunden sind, schraffiert, und die inneren Oberflächen jener Löcher, welche Wellen oder Spindeln lose und drehbar aufnehmen, unschraffiert gezeichnet. Darüberhinaus zeigen symbolisch als Lager dargestellte Achslöcher an, daß die entsprechenden Achsen oder Spindeln vom Maschinenrahmen drehbar getragen werden.
Diese Pig. 3 zeigt ein kennzeichnendes Ausführungsbeispiel des Aufbaus eines Mechanismus, mit dem einige oder alle Einwickelwalzen 20,21 und 22 gemäß der Einstellung auf die Art der Münzen (Einheiten) Im Stapel auf jeden Münzstapel zubewegt wer-
direkt den. Ein Einstellknopf 35 für die Einheiten ist entweder.oder indirekt über Teile wie etwa einen Drehschalter, einen Motor und eine Nockenscheibe mit einer vertikalen Welle 36 verbunden. Diese Welle 36 trägt fest ein Zahnrad 37, welches in ein an einer vertikalen Welle 38 drehbar befestigtes Antriebzahnrad 39 eingreift. Das Zahnrad 39 ist mit einer Nockenscheibe 40 für die Einstellung der Entfernung der Bewegung der drei Einwickel-
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walzen 20,21 und 22 fest verbunden. Diese Nockenscheibe 40 besitzt eine Umfangsfläche, die derart geformt ist, daß die Entfernung des Umfangs von der Mittellinie der Welle 38 gemäß den unterschiedlichen Außendurchmessern der von der Maschine zu verarbeitenden Münzen schrittweise variiert.
Arme 41 und 42 werden an ihren körpernahen Enden von der vertikalen Welle 38 fest getragen, welche auch ein Sektorzahnrad 43 fest/trägt. Eine vertikale Welle 44 ist im wesentlichen im Mittelteil des Arms 4l drehbar angebracht und trägt drehbar den Hebel 45, durch dessen Mittelteil sie hindurchläuft. Dieser Hebel 45 besitzt an seinem einen Ende eine Walze 46, •welche durch die Kraft der Feder 47 unaufhörlich gegen die Umfangsflache der zuvor erwähnten Nockenscheibe 40 gedrückt wird.
Eine vertikale Welle 48, welche sich während eines Zyklus des Verpackungsvorgangs einmal um sich dreht, trägt fest die Nockenscheiben 49 und 5O· Die Nockenscheibe 49 besitzt eine Nockenoberfläche 51 für die Einstellung der Einwickelwalzen 20, 21 und 22 in deren kleinsten Entfernung und eine Nockenoberfläche 52 für die Einstellung jener Position, (Zwischenposition) in welcher der Münzstapel eingeführt wird. Die andere Nockenscheibe 50 besitzt eine Nockenoberfläche 53 für die Einstellung der am weitesten voneinander entfernten Positionen. Das andere Ende des oben erwähnten Hebels 45 trägt drehbar eine Nocken-Mitnehmerwalze
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54, welche gegen die Nockenscheibe 49 gedrückt wird. Eine am entfernten Ende des oben erwähnten Arms 4l drehbar getragene Nocken-Mitnehmerwalze 35 ist gegenüber der anderen Nockenscheibe 50 gelagert und ist nur für die Berührung der Nockenoberfläche 53 vorgesehen um die am weitesten voneinander entfernten Stellungen einzustellen.
Das oben erwähnte Sektorzahnrad 43 greift in ein an der vertikalen Welle 56 befestigtes Sektorzahnrad 57 ein. Diese Welle 56 trägt fest die Arme 58, 59 und 60 an deren körpernahen Enden, und ein Zahnrad 6l für die Übertragung der Drehkraft von einem die Einwickelwalzen antreibenden Motor (nicht gezeigt) zu der Einwickelwalze 20, ist am unteren Ende dieser Welle 56 drehbar angebracht.
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Die Arme 58 und 59 sind durch eine an entsprechenden Zwischenpunkten dieser Arme befestigte Verbindungsstange verbunden und tragen an von ihren körpernahen Enden weiter entfernten Punkten drehbar die obere und untere Welle 63 bzw. 64 der Einwickelwalze 20. An der unteren Welle 64 ist ein in das oben erwähnte Zahnrad 6l eingreifendes Zahnrad 65 befestigt. Demzufolge wird die Drehkraft vom Zahnrad 6 über das Zahnrad 65 und die Welle 64 zur Einwickelwalze 20 übertragen.
Am entfernten Ende des zuvor erwähnten an der Welle sitzenden Arms 42 sitzt ein mit einem Ende eines Gestängegliedes 66 verbundener Bolzen, und mit dem äußersten Ende des Arms 42 ist eine eine konstante Kraft ausübende Feder verbunden. Das andere Ende des Gestängeglieds 66 ist über einen Bolzen mit dem Vorderende eines Arms 69 verbunden, welcher mit seinem körpernahen Ende an einer vertikalen Welle befestigt ist.
Die Welle 68 trägt ebenfalls Arme 70 und 71, welche die Einwickelwalze 21 an voneinander getrennten Punkten oberhalb und unterhalb des Arms 69 tragen, und trägt zusätzlich fest ein Zahnrad für die Übertragung der Kraft von dem Einwickelwalzen-Antriebsmotor (nicht gezeigt) zu der Walze 21. Die Einwickelwalze 21 wird von dem oberen und unteren Lagerzapfen
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bzw. 74 an den entfernten Enden der Arme 70 und 71 drehbar getragen. Am unteren Lagerzapfen 74 ist ein Zahnrad 75 befestigt, welches in ein Zahnrad 77 eingreift, welches an einer durch die Arme 70 und 71 hindurchführenden vertikalen Welle angebracht ist und auch in das oben erwä-hnte Zahnrad 72 eingreift.
Ein Gestängeglied 78 ist an seinem einen Ende mit dem entfernten Ende des oben erwähnten Arms 60 und der Welle 56 und an seinem anderen Ende mit dem entfernten Ende eines Arms 80, der an seinem entfernten Ende an einer vertikalen Welle 79 befestigt ist, über einen Bolzen verbunden. Diese Welle 79 trägt über- und unterhalb des Arms 80 an voneinander entfernten Stellen ein Paar angenähert C-förmiger Arme 8l und 82 an deren körpernahen Enden. Die entfernten Enden der Arme 8l und 82 tragen drehbar den oberen und unteren Lagerzapfen bzw. 84 der Einwickelwalze 22.
Die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 sind derart gegeneinander angeordnet, daß sie an den entsprechenden Kanten eines gleichseitigen Dreiecks lagern, wie in Fig. 4 und 5 in Draufsich gezeigt ist. Diese Einwickelwalzen werden durch die Bewegung Ihrer entsprechenden Tragarme veranlaßt, sich auf das Zentrum des Dreiecks oder das Zentrum des Münzstapels zu und
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davon wegzubewegen. In Pig. 4 und 5 ist mit A ein MUnzstapel bezeichnet.
Die Antriebskraft des Antriebsmotors wird auf die Antriebswalze 51 übertragen und das in einer geeigneten Länge abgeschnittene Einwickelpapier wird von der Antriebswalze 51 und der Andruckwalze 32 zu den MUnzeinwickelwalzen 20, 21 und 22 hingeführt.
Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Münzverpackungsanlage weiter eine Führungsvorrichtung für die Führung des so von der Papier-Zuführvorrichtung 6 zu den MUnzeinwickelwalzen 20, 21 und 22 zugeführten Einwickelpapiers enthält.
Die in Fig. 3 deutlich gezeigte Papierführungsvorrichtung enthält ein am oberen Wellenende 63 der Einwickelwalze 20 drehbar angeordnetes Zahnrad 87, welches zwischen der oberen Endfläche der Einwickelwalze 20 und der unteren Fläche des Arms 58 angeordnet ist, und auch eine am unteren Wellenende 64 der gleichen Walze drehbar gelagerte Tragplatte 88, welche zwischen der unteren Endfläche der gleichen Einwickelwalze 20 und der oberen Fläche des unteren Arms 59 gelagert ist. Eine Führungsplatte 89 wird von dem Zahnrad 87 und der Tragplatte 88 getragen. Die Breite der Führungsplatte 89 wird im wesentlichen gleich oder etwas größer als der Durchmesser jener Münzen A
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gewählt, die den kleinsten Durchmesser haben, mit dem erwartungsgemäß in der Münzverpackungsanlage umgegangen wird.
Ungefähr eine Hälfte der Führungsplatte 89 ist in der Richtung ihrer Breite in einer teilweise zylindrischen Form gebogen, deren Krümmungsradius ungefähr dem der in dieser Anlage zu behandelnden Münzen mit dem kleinsten Durchmesser entspricht,und eine Öffnung 90, durch welche ein Teil der zylindrischen Oberfläche der Einwickelwalze 20 hindurchreicht, ist in einem Mittelteil der Führungsplatte 89 vorgesehen.
Das Zahnrad 87 greift in ein Sektorzahnrad 91* welches an der Welle 56 drehbar getragen und von einer Feder 92 in eine Drehrichtung gedrückt wird. Im Sektorzahnrad 91 ist ein gebogener Ausschnitt 93 vorgesehen, durch welchen die Welle 62 führt. Eine weitere Führungsplatte 91*-, welche an die oben erwähnte Führungsplatte 89 angrenzend angeordnet und in ebener Form ausgebildet ist, wird fest von den Armen 58 und 59 getragen.
An den Enden der die Einwickelwalze 22 tragenden C-förmigen Arme 8l und 82 ist eine weitere Führungsplatte 95 befestigt, und die Breite der Führungsplatte 95 ist im wesentlichen gleich oder etwas größer als der größte Durchmesser der in dieser An-
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lage zu verarbeitenden Münzen A gewählt, wobei eine öffnung 9β mit einer den Durchgang eines Teils der Einwickelwalze 22 erlaubenden Größe an einem Mittelabschnitt der Führungsplatte vorgesehen ist. Ein halber Abschnitt der Führungsplatte 95 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet, deren Krümmungsradius im wesentlichen gleich dem der Münzen mit dem kleinsten Durchmesser ist.
Wie im Fall der Einwickelwalze 20 werden ein Zahnrad 97 und eine Tragplatte 98 zwischen den Armen 70 und 71 und dem oberen und unteren Ende der Einwickelwalze 21 an den Wellen-
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enden 73 und "J^ der Einwickelwalze/drehbar getragen. Eine weitere Führungsplatte 99 ist nahe dem Zentrum der drei Einwickelwalzen an der Innenfläche des Zahnrads 97 und der Tragplatte 98 befestigt. Die Breite der Führungsplatte 99 ist im wesentlichen gleich oder etwas größer als der Durchmesser der Münzen mit dem kleinsten zu erwartenden Durchmesser gewählt, und ein Teil dieser Führungsplatte ist in Richtung der Breite zu einer teilweise zylindrischen Form gebogen, deren Krümmungsradius im wesentlichen gleich jener der Münzen A mit dem kleinsten Durchmesser ist. Eine den Durchgang eines Teils der Einwickelwalze 21 erlaubende öffnung 100 ist am Mittelteil der Führungsplatte 99 vorgesehen.
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An der Außenseite des Zahnrads 97* welches nur in einem Abschnitt seines TJmfangs ein Gewinde besitzt* und der Tragplatte 98 ist eine weitere L-förmige Führungsplatte 101 fest angebracht, und der Pührungsabschnitt 102 der Führungsplatte 101 verläuft bis zu einer einer Seitenkante der Führungsplatte 99 gegenüber liegenden Position.
Das teilweise mit einem Gewinde versehene Zahnrad 97 greift in ein anderes auf der Welle 76 drehbar getragenes Zahnrad 10j5, welches in ein Sektorzahnrad 101I- eingreift, welches mit dem Aufbau der Anlage fest verbunden ist und von welchem die Welle 68 frei drehbar getragen wird.
Zwischen den entfernten Enden der Arme 70 und 71 wird eine Welle 105 drehbar getragen, und auf der Welle 105 wird eine die Außenseite der Einwickelwalze 21 einhüllende, rahmenförmige Verbindungsplatte 106 drehbar getragen. Die Verbindungsplatte 106 ist seitlich mit einer Führungsplatte 107 verbunden, welche zwischen den Führungsplatten 89 und 99 angeordnet und in einer teilweise zylindrischen Form nach innen gebogen ist, deren Krümmungsradius im wesentlichen gleich jenem der Münzen A mit dem größten Durchmesser ist.
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Die zuvor erwähnte Welle 48 trägt zusätzlich in einer festen Weise eine Nockenscheibe 108, · welche für die Steuerung der FUhrungsplatten 89 und 107 vorgesehen ist, die sich dann öffnen oder schließen, wenn die Umfalfcnadeln 23 und 24 zum Münzstapel hin bewegt werden. Aus diesem Grund ist die Nockenscheibe 108 weiter mit einer Umfangsflache 109 zum schließen der FUhrungsplatten während des Umwickeins des Fapieres um den Münzstapel und mit einem anderen Umfangsabschnitt 110 für die Bewegung der Umfaltnadeln 23 und 24 in Richtung des MUnzstapels versehen.
In der Nähe der Nockenscheibe IO8 ist ein an der Welle 112 drehbar getragener T-förmiger Hebel 111 vorgesehen. An zwei Enden des Hebels 111 sind Mitnehmerrollen 11J und 114 angebracht, welche mit der Nockenscheibe 108 und einer Seitenfläche des SektForzahnrads 91 in Berührung gebracht werden. Ein Ende des Gestänges 110 ist über einen Bolzen mit dem dritten Ende des T-förmigen Hebels 111 verbunden, und das andere Ende des Gestänges 115 ist über einen Bolzen mit einem Ende des an der Welle 116 drehbar befestigten Winkelhebels II7 verbunden. Das andere Ende des Winkelhebels 117 ist über einen Bolzen mit einem Ende eines Hebels 118 verbunden, dessen anderes Ende über einen Bolzen mit einer
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Seite der zuvor erwähnten rahmenförmigen Verbindungsplatte verbunden ist, welche jener Seite gegenüberliegt, an der die Führungsplatte 107 befestigt ist.
Darüber hinaus ist innerhalb der Antifebswalze 31 oder der Andruckwalze 32, vorzugsweise innerhalb der Antriebswalze 31, eine weitere Papierführungsplatte II9 am Rahmen der Münzverpackungsanlage befestigt. Die Andruckwalze 32 wird in diesem Fall zwischen zwei an einer Welle 120 befestigten Tragplatten 121 und 122 drehbar getragen, und bei Drehung der Welle 120 auf die Antriebswalze 31 zu oder davon wegbewegt.
An den inneren Oberflächen der Tragplatten 121 und 122 ist noch eine Führungsplatte 123 befestigt, und zwar/feo, daß diese der Führungsplatte II9 gegenübersteht und von dieser durch einen Zwischenraum getrennt ist. In der Führungsplatte befindet sich eine Öffnung 124, durch welche ein Teil der Antriebswalze 31 hindurchragt.
Im folgenden werden die Einzelheiten des Papierfaltmechanismus der MUnzeinwickelvorrichtung 4 kurz beschrieben.
An der zuvor genannten Welle 48 sind eine Nockenscheibe 126 für die horizontale Bewegungen der Umfaltnadeln 23 und 24
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und weitere Nockenscheiben 127 und 128 für die vertikalen Bewegungen der gleichen Nadeln fest angebracht. Die Nockenscheibe 126 besitzt eine Umfangsfläche, gegen die ein Mitnehmervorsprung I32 eines um eine Welle 129 schwenkbaren Ebenen Gliedes 131 durch eine Feder 133 gedrückt wird. Eine weitere Welle geht ebenfalls durch das ebene Glied I3I und die Arme 144, tragen die Umfaitnadeln 23 bzw. 24 in einer frei drehbaren Weise, derart, daß die die Umfaitnadeln 23, 24 tragenden Arme 144 bzw. l45 horizontal um die Welle 129 gedreht werden, wenn die an der Welle 48 befestigte Nockenscheibe 126 in der zuvor beschriebenen Weise gedreht wird. Die unteres Nockenscheibe 128 für die vertikalen Bewegungen der Nadeln besitzt an seiner unteren Seite eine Nockenfläche 134, während die oberen Nockenscheibe 127 an seiner oberen Seite eine Nockenfläche 135 hat. Ein quadratisch geformtes Steuerloch verläuft durch die obere Nockenscheibe 127, und ein Abschnitt der durch das zentrale Loch hindurchführenden Welle 48 besfeitzt ebenfalls einen quadratischen Querschnitt, so daß die obere Nockenscheibe 127 ohne zu schleifen von der Welle 48 gedreht werden kann, selbst wenn die Nockenscheibe 127 von einem in einen Einschnitt 136 eingreifenden Glied auf der Welle 48 nach oben und unten verschoben wird, welcher Einschnitt 136 entlang des Umfangs der oberen Nockenscheibe 128 ausgebildet ist.
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Eine Nockenscheibe 137 für die Vorauseinstellung der Anlage auf die Art der Münzen und auch auf die Anzahl der im Stapel enthaltenen Münzen ist an einer Welle 1J9 fest
angetriebenes angebracht, welche durch ein von einem Motor (nicht gezeigt) * Zahnrad (oder Kettenzahnrad) 1^8 gedreht wird.
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Die Nockenscheibe 137 besitzt eine Umfangsfläche, gegen die eine Mitnehmerrolle 142 gedrückt wird, welche an einem Ende eineaum einen Bolzen l40 drehbarei Hebels l4l vorgesehen ist. Eine weitere am anderen Ende des Hebels l4l angeordnete Rolle 143 greift in den Umfangseinschnitt 1J>6 der oberen Nockenscheibe 137 in der oben beschriebenen Weise ein und verschiebt die Nockenscheibe 127 nach oben oder unten.
Die beiden oben erwähnten Arme 144 und 145 sind mit ihren körpernahen Enden vertikal gleitbar an den oben erwähnten vertikalen Wellen 129 bzw. 130 angebracht und besitzen an ihren entfernten Enden, welche in entsprechender Weise die U-förmigen Umfalthakennadeln 23,24 tragen, L-förmig gebogene Teile. Diese Arme 144 und 145 sind an in der Nähe ihrer körpernahen Enden gelegenen Punktenmiteinander verbunden und werden durch eine eine konstante Kraft ausübende Feder 148 aufeinander zugezogen; die Arme 144,145 besitzen Rollen 149 bzw. 15O, welche die Nockenoberflächen 135 und 134 der zuvor erwähnten Nockenscheiben 127 bzw. 128 berühren.
Das Ausführungsbeispiel der oben beschriebenen Anordnung gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen.
Mit dem Einstellknopf 35 für die Einheiten wird zuerst die Maschine auf die zu zählenden Münzen einer Einheit, d.h. auf dtn MUnzdurchmesser, eingestellt, wordurch die Drehgeschwin-
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digkeit eines die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 und die Zuführwalzen J)I und 32 antreibenden Motors (nicht gezeigt) im voraus eingestellt wird. Gleichzeitig dreht sich die an der Welle 139 befestigte Nockenscheibe 157 um einen bestimmten Winkel und verursacht dabei über den Arm l4l eine Auf- und Abwärtsbewegung der Nockenscheibe 127, wodurch sich der Arm 144 nach oben und unten bewegt und auf eine vorbestimmte Stellung im voraus eingestellt wird. Ebenfalls zur gleichen Zeit dreht sich die Welle 36 um einen bestimmten Winkel, wodurch auch die Nockenscheibe 40 durch die Zahnräder 37 und 39 um einen bestimmten Winkel gedreht wird.
Da die Rolle 35 des Arms 4l die Nockenscheibe 50 an deren äußersten Nockenflächen 53 berührt wird jedoch die Rolle 34 des Hebels 45 von der Feder 47 angezogen und kommt mit der Nockenoberfläche 52 der Nockenscheibe 49 in Berührung um dadurch die Stellung für die Einführung eines Münzstapels (auf Zwischenstellung) einzustellen, während die andere Rolle 46 in einer Position ist, in welcher sie die Nockenscheibe 40 nicht berührt :. Wenn sich der Mechanismus in dieser Stellung befindet, nehmen die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 ihre am weitesten voneinander getrennten Stellungen ein und alle Führungsplatten befinden sich in ihrem geöffneten Zustand. D.h., die Führungsplatten 94 und sind mit den Armen 58, 59 bzw. 8l,82 verbunden und folglich in vorbestimmten Stellungen relativ zu den Einwickelwalzen 20 und
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angeordnet. Da das Sektorzahnrad 9I durch die Zugfeder 92 in eine Richtung gedrückt wird und die Welle 62 durch den gebogenen Ausschnitt 93 verläuft wird die Führungsplatte 89 während jener Zeit in einer Innenstellung gehalten, in welcher die an einem Ende des T-förmigen Hebels 111 sitzende Kontaktrolle Il4 die Seitenfläche des Sektorzahnrads 91 nicht berührt. Da das Sektorzahnrad 104 am Rahmen der Anlage befestigt ist, befindet sich das Zahnrad 97 in einer in Gegenuhrzeigersinn gedrehten Stellung, während die Arme 70 und 71 in ihren äußersten Stellungen gehalten werden, wodurch die Führungsplatte 99 in eine am weitesten nach außen geöffnete Stellung gebracht wird. Auf ähnliche Weise wird die mit den Armen 70 und 71 verbundene Führungsplatte 107 in der am weitesten nach außen geöffneten Stellung angeordnet.
Wenn sich die Welle 48 weiter dreht bis die Nockenscheiben 49 und 50 um einen vorbestimmten Winkel gedreht worden sind, wird die an einem Ende des Arms 4l sitzende Nocke-Mitnehmerrolle 55 von der Nockenfläche 53, welche die äußersten Stellungen·der Einwickelwalzen 20,21 und 22 festlegt, getrennt und eine weitere an einem Ende des Hebels 45 angeordnete Nocken-Mitnehmerrolle 54 mit der an der Nockenscheibe 49 ausgebildetenNockenoberfläche 52 in Berührung gebracht, welche die Stellungen der Einwickelwalzen für die Zuführung des Münzstapels festlegt. Auf diese Weise wird der Hebel 45 unter der Wirkung der Zugfeder 47 gedreht bis eine am anderen Ende des Hebels 47 sitzende Berührungsrolle 46
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die 'Nockenflache der Nockenscheibe 40 berührt, wodurch der Arm 4l und die Welle 44 um einen vorbestimmten durch die Versetzung des Hebels 45 festgelegten Winkel gedreht wird, während der Hebel 47 die Nockenscheibe 40 berührt.
Während dieser Zeit werden der Arm 42 und das an der Welle 58 fest angebrachte Sektorzahnrad 4 3 unter der Wirkung der eine konstante Kraft ausübenden Feder 36 um einen vorbestimmten Winkel gedreht. Die Drehung des Arms 42 wird über das Gestänge 66 und den Arm 69 auf die Welle 68 übertragen, so daß sich die Arme 70 und 71 drehen: die Einwickelwalze 21 wird dadurch um eine Stufe zum Zentrum der dreieckig angeordneten Einwickelwalzen verschoben. Durch die Drehung der Arme 70 und 71 wird über die Zahnräder 103 und 104 das Zahnrad 97 im Uhrzeigersinn gedreht, da eine$ 104, der Zahnräder, welches sektorförmig ausgebildet ist, am Rahmen der Maschine befestigt ist. Die Führungsplatte 99 wird auf diese Weise dem Umfang .des Münzstapels A genähert, und die mit den Armen 1^O und 71 verbundene Verbindungsplatte 106 wird auch gedreht, derart, daß die entfernte Kante der Führungsplatte 107 ebenfalls dem MUnzstapel A genähert wird.
Die Drehung des Sektorzahnrads 43 wird über das andere
Sektorzahnrad 57 übertragen, so daß sich die Welle 56 dreht,
sich
wodurch/die an der Welle 56 befestigten Arme 58 und 59 drehen
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und die Einwickelwalze 20 um eine Stufe dem Zentrum genähert wird. Durch die Drehung der Arme 58 und 59 wird weiter die Führungsplatte 94 gedreht, und die Führungsplatte 89 wird zusammen mit den Armen 58 und 59 ebenfalls zum Umfang des Münzstapels A gedreht, da die Welle 62 an einem Ende in dem bogenförmigen Ausschnitt gehalten wird, wobei die Führungsplatte 89 dadurch nicht von der Tätigkeit der Sektorzahnräder 87 und 91 beeinflußt wird.
Die Drehung des an der Welle 56 befestigten Arms 60 wird über das Gestänge 78 und den Arm 80 auf die Welle 79 übertragen, so daß auf diese Weise die an der Welle 79 befestigten Arme 8l und 82 gedreht werden, worauf die Einwiekelwalze 22 ebenfalls um eine Stufe zum Zentrum verschoben werden. Zu diesen Zeitpunkt wird die an den Armen 8l und 82 befestigte Führungsplatte ebenfalls dem Umfang des Münzstapels A genähert. Auf diese Weise werden alle Einwickelwalzen 20, 21 und 22 um eine einer Stufe entsprechende Entfernung zum Zentrum verschoben, welche Stufe durch die Einstellung der Nockenscheibe 40, welche die am Hebel 45 angeordnete Walze 46 berührt, im voraus festgelegt wird.
Wenn alle Einwickelwalzen 20, 21, 22 und FUhrungsplatten 89, 94, 95, 99, 107 um eine Stufe über die durch die Art der Münzen A festgelegte Entfernung bewegt werden, wird der die
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Münzen tragende Stab 29 zusammen mit dem Führungsrohr 28 zu dem unter dem Münzaufreihungszyllnder 17 angeordneten 'Verschlußmechanismus 19 emporgehoben. Wenn sich der Verschlußmechanismus 19 öffnet, wird ein Stapel einer vorbestimmten Anzahl von Münzen auf dem die Münzen tragenden Stab 29 gehalten, der sich anschließend senkt und dadurch den MUnzstapel A in dem von den Einwickelwalzen 20,21 und 22 gebildeten Zwischenraum eindringt.
Die Nockenscheibe! 49 und 50 werden weiter gedreht bis die Nocke-Mitnehmerrolle 54 des Hebels 45 die Nockenoberfläche 51 für die Einstellung der kleinsten Entfernung zwischen den Einwickelwalzen 20,21 und 22 berührt, worauf die Einwickelwalzen genähert werden und den MUnzstapel A einklemmen. Gleichzeitig werden die Führungsplatten 89,94,95,99,107 in die dem MUnzstapel A benachbarten Stellungen gebracht.
In dem Fall, wo der Durchmesser der Münzen A vergleichsweise groß ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden alle den Münzstapel A umgebenden Führungsplatten 89,94,95*99 derart zusammengebracht, daß sie den Münzstapel A umgeben, während in dem Fall, wo der Durchmesser der Münzen A vergleichsweise klein ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, e nur die Führungsplatten 89,95,99 in dem den MUnzstapel A umgebenden Stellungen angeordnet werden.
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Wenn der MUnzstapel A zwischen den Einwickelwalzen eingeklemmt ist, dreht der Antriebsmotor die Einwickelwalzen mit deren vorbestimmten Geschwindigkeit. Die Drehung des Antriebsmotors wird über die Zahnräder 6l und 65 auf die Einwickelwalze
20 und über die Zahnräder 72,77 und 75 auf die Einwickelwalze
21 übertragen. Die das Einwickelpapier zuführende Walze 31 wird ebenfalls durch Zahnräder (nicht gezeigt") gedreht.
Zu dieser Zeit ist die Welle 120 gedreht worden und die Einwickelpapierzuführwalzen 31 und 32 werden dadurch gegeneinander gepreßt. Wenn das Einwickelpapier 25 zwischen den Papierzuführwalzen 31 und32 zugeführt ist, wird das Papier 25 durch die Walzen 31 und 32 gespannt und dadurch von der Schneidvorrichtung 34 in ein Stück mit einer vorbestimmten Länge geschnitten.
Das Vorderende des Stücks des auf diese Weise in einer vorbestimmten Länge abgeschnittenen Papiers 25 wird dann unter Führung der Führungsplatten der Münzeinwickelvorrichtung 4 zugeführt und um den. Umfang des Münzstapels A gewickelt. Wenn das Umwickeln des Papiers beendet ist, wird die an einem Ende des T-förmlgen Hebels 111 sitzende Nocken-Mitnehmerrolle 113 von der den Schließvorgang der Führungsplatten festlegenden Nockenoberfläche der Nockenscheibe 108 zu einer anderen den öffnüngsvorgang der Führungsplatten festlegenden Nockenoberfläche 110 der gleichen Nockenscheibe verschoben. Der T-förmige Hebel
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111 wird so im Uhrzeigersinn gedreht, und die am anderen Ende des Hebels 111 sitzende Rolle 114 drückt gegen das Sektorzahnrad 91>derart, daß sich dieses gegen die Kraft der Feder 92 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch sich das damit verbundene Zahnrad 87 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die Drehung des Zahnrads 87 verursacht seinerseits eine Drehung der daran befestigten Führungsplatte 89 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Führungsplatte 89 vom Münzstapel A getrennt und geöffnet wird, wie in Fig. 4 durch die gestrichelte Linie angezeigt ist. Auf ähnliche Weise wird eine Drehung des T-förmigen Hebels 111 über die Gestänge vorrichtungen und Hebel 115,117 und II8 auf die Verbindungsplatte 106 übertragen, welche sich dann um die Welle 105 im Uhrzeigersinn dreht, wobei die mit der Verbindungsplatte IO6 verbundene Führungsplatte 107 geöffnet wird, wie in Fig. 4 durch die gestrichelten Linien dargestellt ist.
Während der Zeit, wo das Stück Einwickelpapier um den Münzstapel A gewickelt und die Führungsplatte 89 und 107 in der oben beschriebenen Weise geöffnet werden, wird die an der Welle 48 befestigte Nockenscheibe 126 gedreht, bis der am ebenen Glied 151 befestigte Vorsprung 152 durch den Zug der Zugfeder 133 gegen den mit einem verminderten Durchmesser versehenenAbschnitt der Nockenoberfläche gedrückt wird, und das ebene Glied 13I wird demzufolge um die Welle 129 gedreht. Die Drehung des ebenen
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Glieds 131 verursacht eine Drehung der die Umfaltnadeln 23 und 24 tragenden Arme 144 bzw. 145 um die Welle 129, derart, daß sich die Einfaltnadeln 23 und 24 in den von den Einwickelwalzen 20,21 und 22 gebildeten Zwischenraum hineindrängen und die freien Enden der Arme 144 und 145 in die Nachbarschaft des mit dem Einwickelpapier 25 umwickelten Münzstapels gebracht werden.
Zu dieser Zeit berühren die Nocken-Mitnehmerrollen 149 und 150 die Nockenoberflächen 135 bzw. 134 der Nockenscheiben 127 bzw. 128, und da die Arme 144 und 145 durch die eine \ konstante Kraft ausübende Feder 148 gegeneinander gedrückt werden, werden die Umfaltnadeln 23 und 24 gemäß den oben erwähnten Nockenoberflächen 135 bzw. 134 bewegt und berühren dabei die Seitenkanten des so herumgewickelten Einwickelpapiers 25. Da der Münzstapel A in der beschriebenen Weise durch die Einwickelwalzen 20,21 und 22 um seine eigene Achse gedreht wird, werden die Seitenkanten des Einwickelpapiers 25 nach innen zur Achse des Münzstapels gefaltet und so aufeinander gelegt.
Wenn der Umfaltvorgang beendet ist, werden die Arme 144 und l45 aufeinander zubewegt, was von der Form der Nockenoberflächen 135 und 134 abhängt, und trennen dadurch die Umfaltnadeln 23 und 24 von den umgefalteten Kanten des Einwickelpapiers 25. Anschließend wird der Mitnehmervorsprung 133 des
einen
ebenen Glieds 131 mit einem großen Durchmesser aufweisenden
Abschnitt der Nockenscheibe 126 in Berührung gebracht, wodurch
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das ebene Glied 1J51 gegen den Zug der Feder 133 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 129 gedreht wird. Die Arme 144 und 1.45 kehren so in ihre ursprünglichen Stellungen zurück.
Die Nockenscheiben 49 und 50 werden nach der oben beschriebenen Rückkehr der Arme 144 und 145 in die ursprünglichen Stellungen weiter gedreht, wodurch die Nocken-Mitnehmerrolle 54 des Hebels 45 auf der Nockenoberfläche 52 der Nockenscheibe 49 und die Nocken-Mitnehmerrolle 55 des Arms 4l auf der Nockenoberfläche 53 der Nockenscheibe 50 entlangzugleiten beginnt. Auf diese Weise werden die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 veranlaßt sich voneinander zu trennen und dadurch den schon verpackten Münzstapel A in den Ausgabe-Fallschacht 8 fallen zu lassen.
Die Welle 48 setzt nach der Abgabe des verpackten Münzstapels ihre Drehung fort, bis die Nocken-Mitnehmerrolle des Arms 4l ganz an der Nockenoberfläche 53 entlanggleitet, und die am weitesten voneinander getrennten Stellungen der Einwickelwalzen 20,21 und 22 herstellt, worauf alle Einwickelwalzen 20,21,22, Führungsplatten 89,94,95,99,107 und Arme 1.44,145 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückgekehrt sind. Der Antriebsmotor wird dann angehalten und für den nachfolgenden Arbeitsvorgang vorbereitet.
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Obwohl die Erfindung in Bezug auf ein AusfUhrungsbeispiel beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Abänderungen ausgeführt werden können ohne vom Grundgedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Während z.B. die Einwickelwalzen 20,21 und 22 oben beweglich dargestellt worden sind, kann dies derart abgeändert werden, dajimindestens eine der Einwickelwalzen festgehalten wird.
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    /l.j Münzverpackungsanlage mit einer Mehrzahl von einen Zwischenraum umgebenden Einwickelwalzen für die Aufnahme eines MUnzstapels einer vorbestimmten Anzahl und Einheit, welche auf den Zwischenraum zu bewegt werden um einen in den Zwischenraum eingeführten Münzstapel zu berühren und drehen und welche vom Zwischenraum weggeführt werden damit der Münzstapel eingeführt und abgegeben werden kann, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (31,32,119,121,122,123) für die Zuführung eines Stücks Einwickelpapier, durch eine Mehrzahl von FUhrungsplatten (89,94,95,99,101,107) zur Führung des zwischen dem Münzstapel und den Einwickelwalzen (20,21, 22) zugeführten Einwickelpapiers und zum Umwickeln des Münzstapelumfangs mit dem Einwickelpapier, durch ein Paar Umfaltnadeln oder Haken (23,24) zum Umfalten der Seitenkanten des Einwickelpapiers und durch eine Vorrichtung (87,91*92,108, 111,115,117,118) für die Öffnung mindestens einer der Führungsplatten nach der Einstellung der Umfaltnadel in der Umfaltsteilung.
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  2. 2. Münzverpackungs anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn-r zeichnet, daß jeder Einwickelwalze (20,21,22" mindestens eine mit der Walze zusammenwirkende Führungsplatte zugeordnet ist.
  3. 3. Münzverpackungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (87,91,92,108,111,115,117,118) für die Öffnung wenigstens einer Führungsplatte einen mit
    sich
    den/zum Münzstapel hin und davon wegbewegenden Umfaltnadeln (23,24) synchron angetriebenen Nocken- und Hebelmechanismus (108,111,115,117,118'enthält.
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    Leerse ite
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