DE2646949A1 - Einwickelpapier-zufuehrvorrichtung in einer muenzen-verpackungsmaschine - Google Patents

Einwickelpapier-zufuehrvorrichtung in einer muenzen-verpackungsmaschine

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DE2646949A1
DE2646949A1 DE19762646949 DE2646949A DE2646949A1 DE 2646949 A1 DE2646949 A1 DE 2646949A1 DE 19762646949 DE19762646949 DE 19762646949 DE 2646949 A DE2646949 A DE 2646949A DE 2646949 A1 DE2646949 A1 DE 2646949A1
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lever
paper
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DE19762646949
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Minoru Nakamura
Masato Ono
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Glory Ltd
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Patentanwalt·
fete. Wilhelm Reiclel Dipl-Ini Wolfeung Reichel
6 Frankiavt a. M. 1
Parketraße 13
8593
GLORY KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Himeji-Shi, Hyogo-Ken, Japan
Einwickelpapier-Zuführvorrichtung in einer Münzen-Verpackungsmas chine
Die Erfindung "bezieht sich, auf eine Münzen-Yerpackungsmaschine, in der eine vorbestiramte Zahl von stapelfSrmig angeordneten Münzen durch eine Münzen-Atstützvorrichtung getragenen Berührung mit einer Anzahl von Papier-Einwickelrollen gedreht und mit einem Münzen-Einwickelpapierstück eingewickelt wird,wobei die seitlichen Ränder des Papiers anschließend an beiden Enden der so eingewickelten Münzen durch Papier-lalzvorrichtungen gefaltet oder umgelegt werden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Einwickelpapier-Zuführvorrichtung, die das Einwickelpapier zwischen dem Münzenstapel und den zahlreichen Papier-Einwickelrollen über zwei Papierzuführrollen oder -walzen zuführt.
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Bei den herkömmlichen Papier-Zuführvorrichtungen der oben beschriebenen Bauart muß die Papier-Zuführgeschwindigkeit in Abhängigkeit von den Veränderungen der Einstellposition einer Abtrennvorrichtung variiert werden, die das Einwickelpapier in Stücke von passender Länge abtrennt bzw. zuschneidet. Ein solchen Erfordernis führt jedoch zu Bachteilen, und zwar hinsichtlich der Notwendigkeit für die Anordnung einer geschwindigkeitsregulierenden Kupplung, eines die Position der Abtrennvorrichtung oder des Schneidmessers abfühlenden Schalters und zugehöriger Teile, wodurch die Konstruktion der Papier-Zuführvorrichtung komplizierter wird, die Möglichkeit von Fehlern zunimmt so wie die Gefahr besteht, daß die Längen des zugeschnittenen Einwickelpapiers ungenau sind.
Im Hinblick auf die oben beschriebenen Nachteile herkömmlicher Einwickelpapier-Zuführvorrichtungen besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Einwickelpapier-Zuführvorrichtung zu schaffen, die in der Konstruktion einfach und wirtschaftlich herzustellen ist.
Es ist ferner beabsichtigt, eine Einwickelpapier-Zuführvorrichtungzu schaffen, bei der die Arbeits-Zeitspanne der Papier-Zuführrollen in Abhängigkeit von der SehneidraesserEins tellposition geregelt wird, wodurch erreicht werden soll, daß das vordere Ende des von der Schneidvorrichtung zugeschnittenen Einwickelpapiers an der Münzen-Einwickelvorrichtung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt ankommt, unabhängig von der Einstellung der Position des Schneidmessers oder der Abtrennvorrichtung, während zugleich eine exakte Länge des Einwickelpapiers zum Einwickeln von Münzen eines bestimmten Nennwertes der Münzen-Einwickelvorrichtung zugeführt werden kann.
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Obige Aufgabe wird durch die in Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Erfindung ist demzufolge auf eine Einwickelpapier-Zuführvorrichtung in einer Münzen-Terpackungsmaschine gerichtet, in der eine vorbestiminte Zahl von Münzen gestapelt wird und ein Einwickelpapier zwischen zwei Papier-Zuführrollen zugeführt und durch ein Messer von einer Abtrennvorrehtung auf eine erforderliche Länge abgetrennt wird, wobei dieses Einwickelpapier rund um den Münzenstapel gewickelt wird, während die seitlichen Ränder des Papieres anschließend an beiden Enden des Münzenstapels umgefaltet werden. Die Papier-Zuführvorrichtung netzt sich zusammen aus einem Mechanismus zunr Einstellen des Trennmessers in eine ausgewählte Position entsprechend dem Kennwert der Münzen, eine Vorrichtung zum Abstützen einer Zuführrolle, derart, daß die letztere gegen oder von der anderen wegbewegbar ist, einem Trennmesser-Positions-Abfühlarm, der mit der Zuführrollen-Abstützvorrchtung gelenkig verbunden ist, wobei dieser Arm in Abhängigkeit von der Einstellposition des Trenntnessers verstellbar ist, und einer Eocken-Steuervorrehtung, die mit einem Ende .des Trennmesser—Positions-Abfühlarmes über eine Zeitspanne in Berührung bringbar ist, die durch die Einstellposition des Trennmessers vorbestiramt ist, wodurch die Arbeitszeitspanne der Papierzuführrollen verändert wird in Abhängigkeit von der Einstellposition des Trennmessers und ein Zeitunterschied im Papier-Zuführvorgang der Papier-Zuführrollen erzeugt wird, der für das Einwickeln der Münzen geeignet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Einwickelpapier-Vorrichtung der oben beschriebenen Bauart so ausgebildet, daß sie folgende Elemente aufweist: Einen Mechanismus zum Einstellen des Trennmessers in eine Position entsprechend dem Kennwert. der gestapelten Münzen, eine Vorrichtung zum Abstützen einer Zuführrolle, derart, daß diese gegen die andere Zu- ·
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führrolle hin und von dieser wegbewegbar ist, einen Einstellhebel, der eine Einstellfläche aufweist, die in einer Position angeordnet ist, welche durch die Einstellposition des Trennmessers vorbestimmt ist, eine drehbare Hockenvorrichtung mit Umfangsabschnitten, die in der Höhe in Abhängigkeit von den Nennwerten der Münzen verschieden sind, eine Antriebsplatte, die in Berührung mit der Trockenvorrichtung bewegbar und in Eingriff mit der Einstellfläche des Einstellhebels bringbar ist, und ein Kupplungsteil, das durch die Verstellung des Einstellhebels betätigt wird, um die Zuführrollen-Abstützvorrichtung zu bewegen und die Arbeitsweise der Papier-Zuführrollen zu steuern, wodurch die Arbeits-Zeitspanne der Papier -Zuführrollen gesteuert wird, und zwar durch die Anlage-Zeitspanne der Antriebsplatte gegen die Einstellfläche des Einstellhebels, der in Übereinstimmung mit der Einstellposition des Trennmessers verstellt wird.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehen Einzelheitai oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Pig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Münzen-Einwickelmaschine, in der die Ein— wickelpapier-Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Pig» 3 eine Draufsicht des in üge 2 gezeigten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 4-(a) und 4(b) Schnitt ansicht en von der Anordnung eines Einstellarms für die Trennmesserposition und eines Stiftes zur Einstellung desselben;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht des in Pig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine schematische Darstellung in der Form einer Draufsicht, die die Arbeitsweise des in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels veranschaulicht, wobei (A) den Fall zeigt, bei dem die eingewickelten Münzen einen kleinen Durchmesser haben, (B) dem Fall entspricht, daß die eingewickelten Münzen einen mittleren Durchmesser aufweisen und (C) dem Fall entspricht, daß die Münzen einen großen Durchmesser besitzen;
Fig. 8 eine Draufsicht noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung in der Form einer Draufsicht, die die Arbeitsweise des in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiels veranschaulicht und
Fig. 10 (G) und 10 (H) Schnittansichten eines Ausführungsbeispiels einer Einstellvorrichtung für einen Trennmesser-Position-Einstellarm·
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Detaillierte Beschreibung
Bevor in eine detaillerte Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eingetreten wird, soll zunächst zur Förderung des vollen Verständnisses der Erfindung ein Überblick über eine Münzen-Verpackungsmaschine unter Bezugnahme'auf Fig. 1 gegeben werden, in der die Einwickelpapier-Zuführvorrichtung gem. der Erfindung eingebaut ist.
Die Münzen-Verpackungsmas chine weist eine Münzen-Zuführvorrichtung 105 auf, in der auf einen Drehtisch 1o1 fallengelassene Münzen entlang dem Umfang des Drehtisches 101 unter dem Ejnfluß der Fliehkraft ausgerichtet werden. Die auf diese V/eise ausgerichteten Münzen werden von dem Drehtisch 101 weg nacheinander gegen ein Tor oder einen Durchlass 102 geführt, der entlang dem Umfang des Drehtisches vorgesehen ist, kommen anschließend in einen Münzenkanal 103. Die durch den Münzenkanal 103 hindurchtretenden Münzen durch einen Münzen-Zählmechanismus gezählt·
Münzen-Führungsteile 106 und 107 führen dann die Münzen in einen Raum, der durch drei Münzen-Einwickelrollen 108, 109 und 110 einer Münzen-Einwickelvorrichtung 111 umgeben wird. Die in den Raum in Form eines Stapels eingebrachten Münzen werden durch eine Münzen-Abstützvorrichtung 112 getragen und durch die drei Rollen rund um die Achse des Münzenstapels gedreht. Eine Einwickelpapier-Zuführvorrichtung 113 gem. der Erfindung führt Einwickelpapier entlang dem Umfang des Münzenstapels zu. Eine Falzvorrichtung 116 mit Armen, die jeweils einen Falzhaken 114 aufweisen, faltet die nach außen ragenden seitlichen Ränder des Papieres, das nunmehr den Münzenstapel umgibt, an dem oberen und unteren Ende des Stapels- um. Der auf diese Weise einge-
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wickelte Münzenstapel, dessen Umhüllung in obiger Weise gefaltet ist, wird dann durch eine Münz en-Ausgabe se hüte 117 abgegeben»
Ein Beispiel der Einwickelpapier-Zuführvorrichtung gem. der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Pig.2, 3, 4(a) und 4(b) beschrieben. Die Papier-Zuführvorrichtung weist zwei Zuführrollen 6 auf, zwischen welchen hindurch ein Münzen-Einwickelpapier 1 in eine Münzen-Einwickelvorrichtung 2 eingeführt wird, die drei Münzen-Einwickelrollen 4 aufweist, welche den Einwickelrollen 108, 109 und 110 in der in Pig. 1 gezeigten Vorrichtung entsprechen, ferner ein Papier-Trenninesser 5, welchesdas Papier durchtrennt,das unter Spannung steht, wenn das Papier zwischen den drei Sollen 4 und einem Münzenstapel C hindurchgeführt wird.
Das Trennmesser 5 weist an seinem Arbeitsende eine winkelförmige Schneide auf und der Körper des Trenmnessers 5 ist an einem Einsteliarm 9 für die Trennmesserposition befestigt, der an einer Welle 8 befestigt ist, welche ihrerseits an einer Platine 7 der Vorrichtung drehbar gelagert ist. Das Trennmesser 5 ist auf diese Weise zusammen mit dem Einstellarm 9 für Trennmesserposition gegen die Papier-Zuführrollen 6 hin und von diesen weg bewegbar. An einem Ende des Einstellarmes 9 für die Trennmesserposition ist eine Eingriffsvorrichtung vorgesehen, die in Eingriff rait Einstellöchern 10, 1.1 und 12 bringbar ist, welche in der Platine 7 vorgesehen sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel- der Erfindung ensprechen die oben erwähnten Einstellöcher für die Trennmesserposition 10, 11 und 12, die relativ zu den Papier-Zuführrollen 6 in einer nahen Position, einer mittleren Position und einer
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ara weitesten abgelegenen Position angeordnet sind, den Einstellagen, in die das Trennmesser zu verstellen ist, wenn Münzen mit einem großen Durchmesser, einem mittleren Durchmesser und einem kleinen Durchmesser einzuwickeln sind. In allen obigen !Fällen bestimmt der Abstand von der Münzen-Einwickelvorrichtung 2 zum Trennmesser 5, das auf obige Art und Weise eingestellt wird, die Länge des Münzen-Einwickelpapieres.
Die oben beschriebene, am einen Ende des Trennmesser-Position-Einstellarmes 9 vorgesehene Eingriffsvorrichtung enthält einen Eingriffsstift 14 mit einem erweiterten Kopfteil 13 und einer Druckfeder 15, die zwischen dem Arm 9 und dem Stift 14 eingefügt ist. In dem man den Stift 14 nach oben zieht, man den Arm 9 in irgendeiner der Stellungen der Löcher 10, 11 und 12 bewegt und anschließend ermöglicht, daß der Stift 14 in irgendeines der Löcher eingreift, werden der Arm 9 und daher auch das Trennmesser 5 in die ausgewählte Position eingestellt.
Die Papier-Förderrollen 6 weisen eine Antriebsrolle 6a und eine getriebene Rolle 6b auf, weiche gegen die Antriebsrolle 6a und von dieser weg bewegbar ist. Die getriebene Rolle 6b wird von einem RoIlen-Traghebel 17 drehbar abgestützt, der um eine Welle 16 verschwenkbar ist und zwar in eine von der Welle 16 abgelegene Position. Eine Führungsplatte 18 ist an dem Rollen-Traghebel 17 befestigt, um das Einwickelpapier 1 zwischen die zwei Rollen 6a und 6b einzuführen.
In der Nähe der Papier-Zuführrollen 6 ist eine vertikale ■ Welle 19 vorgesehen, und eine Einwickelpapier-Führungsplatte 20 bestehend aus einem transparenten Material und
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derart gekrümmt verlaufend, daß eine Positions-Veränderung des Trennmessers 5 möglich ist, ist an der vertikalen Welle 19 befestigt. Ein Arm 21, der synchron mit der Schwenkbewegung der führungsplatte 20 verschwenkbar ist, ist ferner an der vertikalen Welle 19 "befestigt· An der oben erwähnten Welle 16, die den Hebel 17 drehbar trägt, ist ein getriebener Arm 22 befestigt, der eine gekrümmte oder bogenförmige Seite aufweist, die in.Eingriff mit einem Ende des Armes 21 bringbar ist. Eine Zugfeder 23 ist zwischen dem Arm 21 und dem getriebenen Arm 22 gespannt, wodurch die getriebene Bolle 6b konstant gegen die Antriebsrolle 6a gedrückt wird.
Ein Trenmnesser-Positions-Abfühlarm 24 ist schwenkbar mit dem anderen Ende des Eollen-Traghebels 17 verbunden, und eine mittlere Stelle des Armes 24 ist über einen ■Verbindungshebel 24a mit einer mittleren Stelle des Trennmesser-Positions-Einstellarmes 9 gekuppelt. Am einen Ende des Trennmesser-Positions-Abfühlarmes 24 sind zwei Berührungsteile 25 und 26 vorgesehen, welche Bollen aufweisen, die in Abstand voneinander sowie gegenüber der ümfangsfläche eines Steuernockens 28 angeordnet sind, der rund um eine ^ockenachse 27 drehbar ist. Wenn eines, der zwei Berührungsteile und 26 in Anlage mit einem vorspringenden Teil 29 des Nockens 28 gebracht wird, wird der Trennmesser-Positions-Abfühlarm 24 so verstellt, daß der Hebel 17, der die Antriebsrolle 6b trägt, gemäß Pig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
Die Lage-rTerhältnisse der zwei Berührungsteile 25 und 26 und des Nockens 28 sind derart, daß folgende Einstellungen, möglich sind: Eine erste Position I (für Münzen mit größerem Durchmesser), in der keines der Berührungsteile 25 und 26 in Berührung mit dem vorspringenden Teil 29 des
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Nockens 28 kommen kann, eine zweite Position II (für Münzen mit mittlerer Größe), in der nur eines der Berührungsteile in Berührung mit dem vorspringenden Teil 29 des Nockens gebracht wird und eine dritte Position III (für kleinere Münzen), in der beide Teil 25 und 26 sich, in Berührung mit dem vorspringenden ^eil 29 des Nockens 28 befinden.
In der ersten Position I wird der Arm 24- durch den Nocken 28 nicht bewegt; in der zweiten Position wird die getriebene Eolle 6b von der Antriebsrolle 6a getrennt, während eines der Berührungs teile 25 und 26 durch den vorspringenden Teil 29 des Nockens 28 beaufschlagt wird; in der dritten Position III wird die getriebene Rolle 6b von der Antriebsrolle 6a über eine Zeitspanne getrennt, die der Summe des Winkelausmaßes des vorspringenden Teils 29 des Nockens 28 und des Abstandes zwischen den zwei Berührungsteilen 25 und 26 entspricht.
In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das andere Ende des Trennmesser-Positions-Einstellarmes 9 über einen Hebel 30 mit einem Verbindungsglied 31 gekuppelt. Das Verbindungsglied 31 enthält einen Schlitz 32, in den ein Stift 34 lose eingesetzt ist, der am einen Ende einen sich vertikal erstreckenden Teils eines L-förmigen Hebels 33 vorgesehen ist, welcher an der Platine 7 der Vorrichtung schwenkbar gelagert ist. Eine Rolle 35 am anderen Ende des verschwenk— baren Hebels 33 steht in Eingriff mit einer Kupplungsplatte 37, die eine Uinfangsnut aufweist und längs einer Welle 36 frei verschiebbar ist.
Oberhalb der Kupplungsplatte 37 ist ein langsam laufendes Zahnrad 38 lose auf der Welle 36 gelagert, welches die Drehgeschwindigkeit eines Drehtisches (nicht gezeigt) und
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eines Riemens (nicht gezeigt) reduziert, die die Transportgeschwindigkeit der Münzen-Zuführvorrichtung variieren. Unterhalb der Kupplungsplatte 37 ist ein schnelllaufendes Zahnrad 39 lose auf der Welle 36 gelagert, das die Drehgeschwindigkeit des gleichen Drehtisches und Riemens erhöht, und eines der Zahnräder 38 und 39 ist über eine Transmissionsvorrichtung (nicht gezeigt) mit dem Drehtisch und dem Riemen in der Münzen-Zuführvorrichtung gekuppelt. Der oben erwähnte verschwenkbar Hebel 33 wird durch eine Feder 40 in eine solche Richtung gezogen, daß die Kupplungsplatte 37 in Eingriff mit dem schneilaufenden Zahnrad 39 kommt·
Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels der Einwickelpapier-Zuführvorrichtung in der oben beschriebenen Ausführung gemäß der Erfindung wird nachstehend beschrieben: Pur den Fall, daß Münzen mit einem größeren Durchmesser eingewickelt werden, wird der Eingriffstift 14 am einen Ende des Trennmesser-Positions-Einstellarmes 9 nach oben gezogen, wie in Fig. 4 (B) gezeigt ist, und der Arm 9 wird in eine Stellung geschwenkt, in der der Stift 14 auf das Trennmesser-Positions-Einstelloch 10 für Münzen mit größerem Durchmesser ausgefluchtet ist. Anschließend wird der S-^ift 14 in Eingriff mit diesem loch 10 gebracht. Dabei wird das Trennmesser 5 durch den Trennmesser-Positions-Einstellarm 9 verschwenkt und so eingestellt, daß es eine größere Länge des Einwickelpapiers erzeugt oder abschneidet, die zum Einwickeln von Münzen mit einem größeren Durchmesser geeignet ist. Gleichzeitig wird der Trennmesser-Positions-Abfühlarm 24 über den Yerbindungshebel 24a so unter Druck gesetzt, daß die Berührungsteile 25 und 26 in die erste Position I bewegt werden, in der der vorspringende Teil des Nockens 28 keines der Berührungsteile 25 und 26 be-
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rüiart, während sich der Nocken 28 dreht, und die getriebene Rolle 6b wird in Berührung mit der Antriebsrolle 6a gehalten.
Das Einwickelpapier 1 wird auf diese Weise gegen die Schneide des Trennmessers 5 gedrückt, und zwar unter Spannung, die dadurch erzeugt wird, daß das vordere Ende des Papiers zwischen den Papier-Einwickelrollen 4 und dem Münzenstapel C eingespannt ist.
Während der Münzenstapel mit dem Papier 1 eingewickelt wird, das auf diese Weise auf eine Länge zugeschnitten worden ist, die für einen Stapel von Münzen mit größerem Durchmesser geeignet ist und die vorspringenden seitlichen Ränder des Einwickelpapiers anschließend umgefaltet werden, wird der nachfolgende Teil des Einwickelpapiers 1 stetig weitertransportiert, und zwar durch den Arbeitseinsatz der Papier-Zuführrollen 6a und 6b, bis sein vorderes Ende wieder zwischen den Papier-Einwickelrollen und dem nachfolgenden Münzenstapel eingespannt ist, der in Papier-Einwickelposition zwischen den Papier-Einwickelrollen if geführt wird.
Während dieser Zeit wird das Verbindungsglied 31 über den Verbindungshebel 30 bewegt, wodurch der Arm 33 unter der Kraft der Feder l\O gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wodurch wiederum die Kupplungsplatte 37 nach unten bewegt wird, um in Eingriff mit dem schnelllauf enden' Zahnrad 39 zu kommen. Da der verschwenkbare Arm 33 nicht weiter als in die Position gedreht werden kann, in der die Kupplungplatte 37 in Eingriff mit dem schneilaufenden Zahnrad 39 kommt, wird der Stift 3h sm. einen Ende des Schlitzes 32 positioniert.
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Es sei bemerkt, daß wenn das Einwickelpapier 1 anfänglich zwischen die Papier-Zuführrollen 6a und 6b eingeführt wird, die Führungsplatte 20 nach vorne verschwenkt wird. Dadurch wird der an der Welle 19 befestigte Arm 21 gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch er in Eingriff mit dem bogenförmigen Teil des Armes 22 gebracht wird, der an der Welle 16 befestigt ist, so daß sich der Arm 22 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Die getriebene Rolle 6b wird auf diese Weise von der Antriebsrolle 6a getrennt und in dem getrennten Zustand gehalten, und das Einwickelpapier 1 kann ohne Behinderung durch die Papier-Zuführrollen in die Münzen-Einwickelvorrichtung 2 eingelegt werden.
Beim Verpacken von Münzen mit einem mittleren Durchmesser wird der Eingriff stift lif am Ende des Trennmesser-Positions-Einstellarmes 9 in Eingriff mit dem Loch Π gebracht. Während des Einstellvorganges wird der Arm 9 um die Lagerstelle 8 geschwenkt, und diese Schwenkbewegung wird über den Verbindungshebel 2^a auf den Trennmesser-Positions-Abfühlarm 2i\ so übertragen, daß der Arm 2.1+ in die zweite Einstellposition II bewegt wird, in der nur der Berührungsteil 25 am Ende des Armes 2i\ in Berührung mit dem vorspringenden Teil 29 des Nockens 28 kommt. Auch in diesem Fall wird das Verbindungsglied 31 bewegt, die Bewegung verursacht jedoch nur eine Gleitbewegung des Stiftes 3k des verschwenkbaren Hebels 33 innerhalb des Schlitzes 32, ohne daß der verschwenkbare Arm 33 nur im geringsten bewegt wird, und die Kupplungsplatte 37 wird in Eingriff mit dem schnellaufenden Zahnrad 39 gehalten.
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Nach erfolgter Einstellung des Trennmesser-Positions-Einstellarmes 9 in die zweite Einstellposition II werden Münzen C in die Münzen-Einwickelvorrichtung 2 eingeführt, und das vordere Ende des Einwickelpapiers 1 wird zwischen den Münzen-Einwickelrollen und dem Münzenstapel in der Münzen-Einwickelvorrichtung 2 eingespannt. Auf diese Weise wird dem Einwickelpapier 1 eine Zugspannung verliehen, so daß das Papier 1 auf eine Länge durch das Trennmesser 5 zugeschnitten wird, die zum Einwickeln eines Stapels von Münzen mittlerer Größe geeignet ist, wobei diese Länge rund um den Umfang des Münzenstapels gewickelt wird.
Gleichzeitig mit dem Zuschneidevorgang legt sich die vorspringende Teil 29 des Steuernockens 28, der um die Nockenachse 27 drehbar ist, gegen den Berührunsteil 25 und drückt denselben nach hinten. Der Zuführrollen-Traghebel 17 wird dadurch gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die getriebene Rolle 6b von der Antriebsrolle 6a getrennt und die Zuführung des Einwickelpapiers 1 angehalten wird.
Wenn der vorspringende Teil 29 des Nockens 28 an dem Berührungsteil 25 des Trennmesser-Positions-Abfühlarmes 22f vorbeigelaufen ist, wird der Arm 2.1+ durch die Zugfeder 23 zurück in seine Ausgangsstellung gebracht, und die getriebene Solle 6b kommt in Berührung mit der Antriebsrolle 6a, wodurch die Zuführung des Einwickelpapiers 1 wieder aufgenommen wird. Mit anderen Worten, die Zufuhr-Zeitspanne des Einwickelpapiers 1 wird verkürzt durch die Periode der Trennung der Papier-Zuführrollen.
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Für den Fall, daß ein Stapel von Münzen mit einem kleineren Durchmesser mit dem Einwickelpapier 1 zu verpacken ist, wird die Einstellposition des Eingriffstiftes 1Zf in die dritte Einstellposition III verändert, und der Stift IZf wird in das Einstelloch 12 eingeführt. Als Folge der Schwenkbewegung des Trennmesser-Positions-Einstellafmes 9 wird der Trennmesser-Po sitions-Abfühlarm 2Zf über den Verbindungshebel 2Zfa nach vorne verstellt, so daß die zwei Berührungsteile 25 und 26 am Ende des Armes 2Zf in Berührung mit dem vorspringenden Teil des Steuernockens 28 kommen können. In diesem Fall wird der Stift 3*f am Ende des schwenkbaren Hebels 33 gegen die Kraft der Feder ZfO durch das Verbindungsglied 31 gezogen, welches über den Hebel 30 durch den Trennmesser-Positions-Einstellarm 19 verstellt wird, und der Stift wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, was zur Folge hat, daß die Kupplungsplatte 37 in Eingriff mit dem langsam laufenden Zahnrad 38 kommt.
In dieser Einstellage werden die Münzen-Einwiekelrollen Zf in der Münzen-Einwickelvorrichtung 2 mit einer niedrigen Drehzahl gedreht, und wenn das vordere Ende des Einwickelpapiers 1 zwischen den Rollen Zf und dem Münzenstapel C eingefangen bzw. eingespannt ist, wird das Papier 1 wieder gegen das Trennmesser 5 gedrückt, so daß eine Länge abgeschnitten wird, die zum Einwickeln des Stapels von Münzen mit kleinerem Durchmesser geeignet ist.
Anschließend legt sich der vorspringende Teil 29 des Steuernockens 28 gegen den Berührungsteil 25, wodurch der Äbfühlarm 2Zf nach hinten gedrückt und die getriebene Rolle 6b von der Antriebsrolle 6a getrennt wird. Dadurch wird wiederum die Zuführung des Einwickelpapiers1 unterbrochen. In dem Augenblick, wenn das Berührungsteil 25 von dem vorspringenden Teil
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29 des Nockens 28 getrennt wird, kommt der andere Berührungsteil 26 in Anlage mit dem vorspringenden Teil 29 des Nockens 28", wodurch die Verstellung des Trennmesser-Positions-Abfühlarmes 2/f über die gesamte Zeitspanne aufrechterhalten wird.
Demzufolge wird die getriebene Rolle 6b von der Antriebs- · rolle 6a über die gesamte Zeitspanne getrennt, und zwar vom Beginn der Berührung zwischen dem Berührungsteil 25 und dem vorspringenden Teil 29 des Nockens 28 an bis zum Ende der Trennung des Berührungsteils 26 von dem vorspringenden Teil des Nockens 28. Die Zeitspanne, während der die getriebene Rolle 6b von der Antriebsrolle 6a getrennt ist, wird verlängert um ein Ausmaß, das erforderlich ist, um das Einwickelpapier von der vorhergehenden Position in die neueingestellte Position des Trennmessers 5 zu transportieren.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Kopplung zur Änderung der Transportgeschwindigkeit der verschiedenen Teile der Münzen-Fördervorrichtung dadurch umgeschaltet, daß man die Bewegung des Trennmesser-Positions-Abfühlarmes 2l\ hierfür nutzt. Es wird jedoch bemerkt, daß diese Veränderungen der Geschwindigkeiten auch durch andere Mittel durchgeführt werden können. Obwohl ferner die Steuerung der Einwickelpapier-Zuführvorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Positionen ausgeführt wird, sei bemerkt, daß in Abhängigkeit von der Konstruktion der Papier-Zuführvorrichtung auch zwei oder vier Einstellpositionen vorgesehen werden können.
Es wird nun auf die Fig. 5, 6 und 7 Bezug genommen. In diesen ist eine Einwickelpapier-Zuführvorrichtung dargestellt, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet. In ähnlicher Weise wie beim vorhergehenden Aus-
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führungsbeispiel der Erfindung weist die dieses Beispiel bildende Papier-Zuführvorrichtung zwei Papier-Zuführrollen 6 auf, durch die ein Münzeneinwickelpapier 1 in die Münzen-Einwickelvorrichtung 2 eingeführt wird, ferner ein Papier-Trennmesser 3 zum Abtrennen des unter Spannung stehenden Papiers, wenn das vordere Ende des Papiers 1 zwischen den Münzen-Einwickelrollen if der Münzen-Einwickelvorrichtung 2 und einem Münzenstapel eingespannt ist, der in der gleichen Vorrichtung 2 untergebracht ist.
Das Trennmesser 5 weist an seinem einen Ende eine winkelförmige Schneide auf, und der Körper des Trennmessers 5 ist in solcher Weise befestigt, daß er gemeinsam mit einem Trennmesser-Positions-Einstellarm 9 bewegbar ist, der an einer Welle 8 befestigt ist, die durch den Rahmen (nicht gezeigt) der Papier-Zuführvorrichtung drehbar abgestützt ist. Am einen Ende des Trennmesser-Positions-Einstellarmes 9 ist eine Eingriffsvorrichtung (Fig. 10 (G) und 10 (H) vorgesehen, die einen Trennmesser-Positions-Einstellmechanismus bildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei Trennmesser-Einstellpositionen I, II und III in dieser Folge zwischen den Papier-Zuführrollen 6 und der Münzen-Einwickelvorrichtung 2 vorgesehen, um Münzen mit einem großen Durchmesser, mittleren Durchmesser und einem kleineren Durchmesser einzuwickeln bzw. zu verpacken. Der Abstand der Münzen-Einwickelvorrichtung 2 zur Trennmesserstellung, die durch den Einstellarm 9 auf irgend eine der drei Positionen I, II und III festgelegt wird, entspricht der Länge des Einwickelpapiers, die zum Einwickeln der Münzen des Durchmessers geeignet ist, auf den die Position des Trennmessers eingestellt ist.
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Die Papier-Zuführrollen 6 umfassen eine Antriebsrolle 6a und eine getriebene Rolle 6b. Die letztere Rolle 6b ist durch ein Rollen-Tragteil 213 drehbar abgestützt, das auf einer Welle 212 fest montiert ist, die sich parallel und in Abstand zur getriebenen Rolle 6b erstreckt. Eine Feder (nicht gezeigt) drückt das Rollen-Tragteil 213 in ©ine Richtung, daß die getriebene Rolle 6b in Berührung mit der Antriebsrolle 6a kommt.
Eine Nockenhebel 21 k ist einstückig mit der Welle 212 verbunden und eine Rolle 217 j die am einen Ende eines Schwenkarmes 216 vorgesehen ist, der durch eine Welle 215 im mittleren Teil des Armes 216 schwenkbar gehalten ist, legt sich gegen die Nockenfläche 21^a des Nockenhebels 21 ^. Das andere Ende des Schwenkarmes 216 ist über ein Verbindungsglied 220 mit dem mittleren Teil eines Einstellhebels 219 verbunden, dessen eines Ende durch einen Stift 218 mit dem anderen Ende des oben erwähnten Trennmesser-Positions-Einstellarmes 9 schwenkbar verbunden ist.
Eine Rolle 22if ist am einen Ende einer Antriebsplatte 223 vorgesehen, die durch einen Nocken 28 auf einer Nockenwelle hin- und herbewegt wird und ein Antriebssystem zur Steuerung der verschiedenen Teile der Münzen-Einwickelvorrichtung bildet. Diese Rolle 2Zl\. ist gegenüber einer Einstellfläche 219a angeordnet, die am anderen Ende des Einstellhebels ausgebildet ist. Das andere Ende der Antriebsplatte 223 ist durch einen Stift 227 mit einem Arm 226 verbunden, der um einen Stift 225 schwenkbar ist und an seinem mittleren Teil eine Rolle 228 trägt. Die Rolle 228 wird durch die Kraft einer Zugfeder 229 in Berührung mit der Nockenfläche des Nockens 28 gedrückt, wenn die Antriebsplatte 223 nach hinten gezogen wird (gemäß Fig. 5 nach links).
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Die Nocken-Umfangsfläche des Nockens 28 weist einen hohen Stufenabschnitt 28a, einen mittleren Stufenabschnitt 28b und einen niederen Stufenabschnitt 28c auf.
Wenn der Trennmesser-Positions-Einstellarm 9 in die dritte Einstellposition III für Münzen kleinerer Größe gebracht ist, befindet sich die Einsteilfläche 219a des Einstellhebels 219 an der dritten Position der gleichen Fläche. In ähnlicher Weise wird, wenn der Trennmesser-Positions-Einstellarm 9 in die zweite Einstellposition II oder in die erste Einstellposition I für Münzen kleiner Größe oder große Münzen gebracht wird, die Einstellfläche 219a des Einstellhebels 219 in die zweite oder erste Position der gleichen Fläche gebracht.
Wenn weiter der Trennmesser-Positions-Einstellarm 9 in dritte Position III oder die zweite Position II eingestellt wird, kommt die Einsteilfläche 219a des Einstellhebels 219 in Berührung mit der Rolle ZZh1 auf der Antriebsplatte 223, wenn die Platte 223 nach rechts bewegt wird, gemäß Fig. 6, und zwar durch den Abschnitt 28a mit größerem Radius und dem Abschnitt 28b mit mittlerem Radius des Nockens 28 oder nur durch den hohen Stufenabschnitt 28a des gleichen Nockens 28. Wenn jedoch der Trennmesser-Positions-Einstellarm 9 in die erste Stellung I für Münzen mit größerem Ausmaß gebracht wird, kommt die Einstellfläche 219a des Einstellhebels 219 nicht in Berührung mit der Rolle 22ij. auf der Antriebsplatte 223, unabhängig von einer Bewegung der Antriebsplatte
Die oben erwähnte Eingriffsvorrichtung, die am einen Ende des Trennmesser-Positions-Einstellarmes 9 vorgesehen ist, kann so ausgeführt sein, wie in den Fig. 10 (G) und 10 (H)
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gezeigt ist. Demzufolge ist ein Stift !if mit einem vergrößerten Kopf 13 vorgesehen, der durch ein Loch am einen Ende des Armes 9 hindurchtritt, und eine Druckfeder 15 ist zwischen einem Flanschabschnitt des Stiftes lif und dem Arm eingeschaltet. Wenn man den Stift IJf gemäß Fig. 10 (H) gegen die Kraft der Druckfeder 15 nach oben zieht, kann das untere Ende des Stiftes Tif von einem Loch getrennt werden, das in einem Bauteil zur Einstellung der Trennmesserposition vorgesehen sein kann, und der Arm 9 kann in eine andere Trennmesser-Einstellposition mit einem anderen Loch bewegt werden, das in dem gleichen Bauteil vorgesehen ist und in das das untere Ende des Stiftes IJf eingeführt bzw. eingerastet werden kann, um den Arm und somit das Trennmesser 5» wie oben beschrieben, in die neue Einstellposition zu bringen.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet wie folgt:
Wenn zunächst der Trennmesser-Positions-Einstellarm 9 in die dritte Position III gebracht wird, um Münzen mit einem kleineren Durchmesser einzuwickeln, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird das Trennmesser 5 rund um die Welle 8 in eine Stellung bewegt, die der dritten Position III entspricht, und der Abstand zwischen der Münzen-Einwickelvorrichtung 2 und dem Trennmesser 5 wird so festgelegt, daß man die Länge eines Einwickelpapierstücks erhält, die geeignet ist, um den Stapel von Münzen mit dem kleineren Durchmesser verpacken zu können.
Gleichzeitig wird die Einsteilfläche 219a des Einstellhebels 219 in die dritte Position III dieser Fläche gebracht (wie in Fig. 7A gezeigt ist), welche von allen Einstellpositionen am nächsten zur Rolle 22if auf der Antriebsplatte 223 liegt.
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In diesem Zustand wird die Münzen-Einwickelvorrichtung betätigt, wobei die Nockenwelle 27 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die hohen und mittleren Stufenabschnitte 28a und 28b des Nockens 28 drücken die Rolle 228 auf dem Arm 226 gemäß Fig. 6 nach rechts. Der Arm 226 wird dadurch rund um den Stift 225 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die mit dem Ende des Armes 226 verbundene Antriebsplatte 223 nach rechts verschoben wird. Als Folge hiervon legt sich die Rolle 22Zf auf der Antriebsplatte 223 gegen die Einstellfläche 219a des Einstellhebels 219, wodurch der Einstellhebel 219 um den Stift 218 herum im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei wird über das Verbindungsglied 220 der verschwenkbare Arm 216 um die Welle 215 im Uhrzeigersinn geschwenkt.
Die Rolle 217 am anderen Ende des schwenkbaren Arms 216 drückt nun gegen die Nockenfläche 21ifa des Nockenhebels 21 if, wodurch der Hebel 21Zf entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 212 gedreht wird, die einteilig mit dem Nockenhebel 21 if ausgebildet ist. Die Drehung der Welle trennt die getriebene Rolle 6b von der Antriebsrolle 6a. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der Papiertransport der Papier-Zuführvorrichtung gemäß- der Erfindung über eine Zeitspanne unterbrochen wird, die einem Winkelbereich entspricht, der den höheren Stufenabschnitt 28a und den mittleren Stufenabschnitt 28b des Nockens 28 überspannt.
Wenn die Rolle 228 wieder in Berührung mit dem niedrigen Stufenabschnitt 28c des Nockens 28 kommt, wird der Arm entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Antriebsplatte 223 nach links gestoßen und die Rolle 22if von der Einstellfläche 219a des Einstellhebels 219 getrennt wird. Dadurch wird der Einstellhebel 219 in die Ausgangsposition zurück-
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gezogen, wobei auch das Verbindungsglied 220, der schwenkbare Arm 216 und der Nockenhebel 21 if alle zurück in ihre Ausgangslagen gebracht werden sowie die getriebene Rolle 6b in Berührung mit der Antriebsrolle 6a kommt, um die Papier-Förderung wieder aufzunehmen. Für den Fall, daß Münzen mit kleinerem Durchmesser einzuwickeln sind, wird das Einwickelpapier über eine Zeitspanne transportiert, die dem niedrigen Stufenabschnitt 28c des Nockens 28 entspricht, und die Länge des auf diese Weise zugeführten Papiers reicht aus, um Münzen mit dem kleineren Durchmesser einwickeln zu können·
Für den Fall, daß Münzen mit einem mittleren Durchmesser zu verpacken sind, wird der Trennmesser-Positions-Einstellarm 9 in die zweite Position II eingestellt. Das Trennmesser 5 wird in eine Stellung gedreht, in der das Einwickelpapier 1 auf eine Länge zugeschnitten wird, die ausreichend ist, um die Münzen mittlerer Größe einwickeln zu können.
Gleichzeitig wird die Einstellfläche 219a des Einstellhebels 219 in die zweite Position II der Bezugsfläche verlagert, welche von der Rolle 22if auf der Antriebsplatte 223 in einem Abstand angeordnet ist, der der Höhe des mittleren Stufenabschnitts 28b des Nockens 28 relativ zum niedrigen Stufenabschnitt 28c entspricht. Dieser Zustand ist in Fig. 7 (B> gezeigt.
Nach der oben beschriebenen Einstellung des Trennmesser-Positions-Einstellarmes 9 sowie der Einstellfläche 219a des Einstellhebels 219 wird der Betrieb der Münzen-Einwickelvorrichtung aufgenommen bzw. gestartet. Wenn sich die Nockenwelle in Pfeilrichtung dreht, drückt der mittelhohe Stufen-
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abschnitt 28b des Nockens 28 die Rolle 228 nach rechts, wodurch die Antriebsplatte 223 gemäß Fig. 6 nach rechts verstellt wird. In diesem Augenblick drückt die Rolle 22Ij. nicht gegen die Einstellfläche 219a des Einstellhebels 219, obwohl die Rolle ZZk auf der Antriebsplatte 223 in dichter Nähe der Einstellfläche 219a des Einstellhebels 219 kommt.
Wenn dann der hohe Stufenabschnitt 28a die Rolle 228 weiter nach rechts verschiebt, legt sich die Rolle 22i* auf der Antriebsplatte 223 gegen die Einsteilfläche 219a des Einstellhebels 219 und dreht letzteren im Uhrzeigersinn. Dabei wird die getriebene Rolle 6b getrennt, wie im Falle der Münzen mit dem kleineren Durchmesser, und die Papier förderung der Papier-Zuführvorrichtung wird für eine Zeitspanne unterbrochen, die dem Winkelausmaß des hohen Stufenabschnitts 28a des Nockens 28 entspricht.
Für den Fall, daß Münzen mit einem größeren Durchmesser zu verpacken sind, wird der Trennmesser-Positions-Einstellarm 9 in die erste Position I eingestellt, die den größeren Münzen entspricht, wobei eine Länge des Einwickelpapiers vom Einwickelpapier 1 abgetrennt wird, die zum Einwickeln der Münzen mit dem größeren Ausmaß ausreicht, wie dies oben beschrieben wurde. Gleichzeitig wird der Einstellhebel 219 in seine erste Position I gebracht, in der die Einstellfläche 219a von der Rolle 22ij. auf der Antriebsplatte 223 um einen Abstand getrennt ist, der größer als derjenige ist, welcher dem hohen Stufenabschnitt 28a des Nockens 28 entspricht. Dieser Zustand ist in Fig. 7 (C) angedeutet.
In diesem Zustand legt sich, obwohl die Münzen-Einwickelvorrichtung betätigt wird, der Nocken 28 in Pfeilrichtung umläuft und der mittelhohe Stufenabschnitt und der hohe Stufen-
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abschnitt 28b und 28a des Nockens 28 die Antriebsplatte 223» wie oben beschrieben, nach rechts verschieben, die Rolle auf der Antriebsplatte 223 nicht gegen die Einstellfläche 219a des Einstellhebels 219, so daß auch keine Schwenkbewegung des Hebels 219 erzeugt wird. Die getriebene Rolle 6b wird demzufolge in Berührung mit der Antriebsrolle 6a gehalten, ohne daß die Förderung des Einwickelpapiers 1 unterbrochen wird, so daß eine Länge des Einwickelpapiers zwangsläufig erzeugt wird, die zum Einwickeln der Münzen mit dem größeren Ausmaß ausreicht.
In Fig. 8 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, in dem ein Kupplungsmechanismus zwischen der Antriebsrolle 6a der Papier-Zuführvorrichtung 6 und dem Antriebsystem der Vorrichtung eingeschaltet ist, und zwar zu dem Zweck, die Förder- oder Transportgeschwindigkeit des Einwickelpapiers zu steuern.
Im einzelnen ist eine Reib-Antriebsrolle 231 auf der Welle der Antriebsrolle 6a fest angebracht, während eine weitere Reibrolle 235 über einen endlosen Riemen 234, der über Riemenscheiben 232 und 233 gespannt ist, durch einen Motor M angetrieben wird. Eine Zwischen-Reibrolle 236, die in Gleitberührung mit beiden Reibrollen 231 und 235 steht, ist auf einem Arm 238 drehbar gelagert, der sich quer von dem einen Ende eines Armes 216 weg erstreckt, der seinerseits um einen Stift 237 verschwenkbar ist. Am anderen Ende des Armes 216a ist ein Stift 239 vorgesehen, der von dem Arm wegsteht und in einen Schlitz 243 eingeführt ist, der am einen Ende eines Verbindungsglieds 220a ausgebildet ist, dessen anderes Ende mit einem Einstellhebel 219 über einen Stift 241 schwenkbar verbunden ist. Eine Zugfeder 242 ist zwischen dem Stift 239 auf dem Arm
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216a und dem Lagerstift 2ZfI auf dem Einstellhebel 219 eingespannt.
Der Einstellhebel hat eine Einsteilfläche 219a, die in Einstellflächen 219b, 219c und 219d unterteilt ist, entsprechend Münzen mit einem kleineren Durchmesser, einem mittleren Durchmesser und einem größeren Durchmesser, wie dies in Pig. 9 bei D, E und F angedeutet ist. Ein Nocken 28 ist, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, der mit einer Rolle 228 auf einem Arm 226 zusammenwirkt, der um einen Stift 225 am einen Ende des Armes 226 verschwenkbar ist. Das andere Ende des Armes 226 ist mittels eines Stiftes mit einem Antriebshebel 223 verbunden, der gleichartig mit demjenigen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung ist.
Im Unterschied zum vorhergehenden' Ausführungsbeispiel weist der Nocken 28 einen niedrigen Stufenabschnitt 28c für Münzen mit einem kleinen Durchmesser, einen mittleren Stufenabschnitt 28b für Münzen mit einem mittleren Durchmesser und einen hohen Stufenabschnitt 28a für Münzen mit einem großen Durchmesser auf, und er enthält ferner einen ausgeschnittenen Abschnitt 28d zur Festlegung einer Ausgangsposition des Nockens.
Zu dem Zeitpunkt, wenn Münzen mit einem kleineren Durchmesser in der Münzen-Einwickelvorrichtung zu verpacken sind, wird die Einstellflache 219b für kleine Münzen auf dem Einstellhebel 219 in eine Position gebracht, die in Fig. 9 bei D . angedeutet ist. In ähnlicher Weise wird, wenn Münzen mit einem mittleren Durchmesser zu verpacken sind, die Einstellfläche 219c für mittelgroße Münzen in eine Stellung gebracht, die in Fig. 9 bei E angedeutet ist, und wenn Münzen mit einem größeren Durchmesser einzuwickeln sind, wird die Einstellfläche
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219d in die Position eingestellt, die in Fig. 9 bei F gezeigt ist.
In ersten Fall, wenn Münzen mit kleinerem Durchmesser zu verpacken sind, legt sich die Rolle 22.l\ auf der Antriebsplatte 223 nicht gegen die ELnstellfläche 219b des Einstellhebels 219, während die Rolle 228 sich in Berührung mit dem mittleren Stufenabschnitt 28b oder dem niedrigen Stufenabschnitt 28c des Nockens 28 während der Drehung des letzteren befindet, die Rolle 22/f wird jedoch in Berührung mit der Einstellflache 219b gebracht, wenn die Rolle 228 auf dem hohen Stufenabschnitt 28a des Nockens 28 läuft.
Der Einstellhebel 219 schwingt dabei um den Stift 218 gemäß Fig. 8 im Uhrzeigersinn, wobei über die Zugfeder 2if2 der verschwenkbare Arm 216a im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Zwischen-Reibrolle 236 wird nun in Berührung mit den Reibrollen 231 und 235 gebracht und zwar gleichzeitig, und sie wirkt als eine Leerlaufrolle, die die Antriebskraft der Rolle 235 auf die Rolle 231 überträgt und anschließend auf die Papier-Zuführrolle 6a. Als Ergebnis wird das Einwickelpapier 1 zwischen den Papier-Zuführrollen 6a und 6b gegen die Münzen-Einwickelvorrichtung in dieser Maschine nur dann transportiert, wenn der hohe Stufenabschnitt 28a sich in Berührung mit der Rolle 228 befindet.
In dem Fall, daß Münzen mit einem mittleren Durchmesser zu verpacken sind, wird der Kupplungsmechanismus, bestehend aus den Reibrollen 231, 235 und 236 in die Ein-Stellung gebracht, in der die Rolle 228 in Berührung mit dem mittleren Stufenabschnitt 28b und dem hohen Stufenabschnitt 28a des Nockens 28 kommt. Wenn Münzen mit größerem Durchmesser zu
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verpacken sind, wird der Kupplungsmechanismus im Ein-Zustand belassen, und zwar über die drei Abschnitte 28a, 28b und 28c des Nockens 28.
Wenngleich die Papier-Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung vorstehend in Verbindung mit der Behandlung von drei Arten von Münzen beschrieben worden ist, nämlich Münzen mit einem kleinen Durchmesser, einem mittleren Durchmesser und einem großen Durchmesser, so sei jedoch bemerkt, daß die Zahl der Münzenarten je nach Erfordernis erhöht werden kann, und zwar durch Vergrößerung der Zahl der Stufenabschnitte am Umfang des Nockens 28.
Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung wird demzufolge eine Einwickelpapier-Zuführvorrichtung geschaffen, in der der Unterschied im Förderabstand des Einwickelpapiers, das ist der Unterschied hinsichtlich der Position des vorderen Endes des Einwickelpapiers, erzeugt durch die Position zur Änderung der Trennmessereinstellung in Abhängigkeit vom Nennwert der mit dem Einwickelpapier zu verpackenden Münzen, kompensiert wird durch den Zeitunterschied, der bei der Betätigung der Zuführrollen erzeugt wird, d.h. durch Trennung der Zuführrollen über eine Zeitspanne, die in Abhängigkeit vom Nennwert der Münzen differenziert wird. Demzufolge entfällt die Notwendigkeit einer Veränderung der Drehzahl der Zuführrollen in Abhängigkeit von der Art der Münzen, wie dies bei den herkömmlichen Vorrichtungen der Fall ist, und Schalter und andere Betätigungsmechanismen zur Steuerung der Arbeitsweise der Zuführrollen können dadurch weggelassen werden.
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Claims (1)

  1. - afir-
    Patentansprüche
    Einwickelpapier-Zuführvorrichtung in einer Münzen-Verpackungsmaschine, in der eine vorbestimmte Zahl von Münzen gestapelt und mit einem Einwickelpapierstück eingewickelt wird, das durch zwei Papier-Zuführrollen zugeführt und durch ein Trennmesser in ein Stück von einer solchen Länge abgeschnitten wird, die für die Münzen geeignet ist, wobei das um die Münzen gewickelte Papier anschließend an seinen abstehenden seitlichen Rändern an den Enden des Münzenstapels umgefaltet bzw. gefalzt wird, gekennzeichnet d urch einen Trennmesser-Positions-Einstellmechanismus (9) zum Einstellen des Trennmessers (5) in eine der Stellungen, in der das Papier (1) in ein Stück von solcher Länge zugeschnitten wird, die zum Einwickeln der Münzen eines bestimmten Nennwerts geeignet ist, eine Rollen-Tragvorrichtung (17) zum Abstützen einer der Zuführrollen, derart, daß eine (6b) der Rollen gegen die andere (6a) und von dieser weg bewegbar ist, einen Drangmesser-Positions-Abfühlarm (22f), der mit der Rollen-Tragvorrichtung (17) gekuppelt und in Abhängigkeit von der Einstellposition des Trennmessers (5) verstellbar ist, und durch eine Steuer-Nockenvorrichtung (28), die mit einem Berührungsteil (25, 26) des Abfühlarmes (22j.) zusammenarbeitet, um den Ab fühlarm über eine Zeitspanne zu verstellen, die vorbestimmt wird durch die Einstellposition des Trennmessers, wodurch die Arbeits-Zeitspanne der Papier-Zuführrollen (6a, 6b) in Abhängigkeit von der Einstellposition des
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    Trennmessers (5) veränderbar ist und dadurch ein Zeitunterschied in der Papierzuführung der Zuführrollen erzeugt wird, der für das Einwickeln, der Münzen geeignet ist.
    2. Einwickelpapier-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennmesser-Positions-Einstellmechanismus einen Trennmesser-Positions-Einstellarm (9) und einen Eingriff stift (IZf) aufweist, der am einen Ende des Trennmesser-Positions-Einstellarmes (9) vorgesehen ist, um den Eingriff mit irgend einem der zahlreichen Trennmesser-Positions-Einstellöcher (10, 11, 12) gebracht zu werden, die in einer Platine (7) der Einwickelpapier-Zuführvorrichtung vorgesehen sind.
    3. Einwickelpapier-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernockenvorrichtung (28) einen Nocken (.2.8) aufweist, der kontinuierlich um seine Achse (27) gedreht wird und Abschnitte (29) aufweist, die mit dem. Berührungsteil (25, 26) des Trennmesser-Positions-Abfühlarmes (2Aj.) in Berührung bringbar sind, der in Abhängigkeit von der Einstellposition des Trennmessers verstellt wird.
    Einwickelpapier-Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Einstellhebel (219) mit einer Einstellfläche (219a) in einer Position, die vorbestimmt ist durch die Einstellposition des Trennmessers (5), eine drehbare Mockenvorrichtung (28) mit ümfangsabschnitten (28a,
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    b, c), deren Höhe in Abhängigkeit von den Nennwerten der Münzen unterschiedlich ist, eine Antriebsplatte (223), die in Berührung mit der Nockenvorrichtung (28) bewegbar und in Eingriff mit der Einsteilfläche (219a) des Einstellhebels (219) bringbar ist und durch ein Kupplungsteil (21 if), das durch die Verstellung des Einstellhebels (219) betätigbar ist, um die Zuführrollen-Tragvorrichtung (213) zu bewegen, um dadurch die Arbeitsweise der Zuführrollen (6a, b) zu steuern, wodurch die Arbeitszeitspanne der Papier-Zuführrollen steuerbar ist durch die Berührungs-Zeitspanne der Antriebsplatte (223) mit der Einsteilfläche (219) des Einstellhebels (219), der in Abhängigkeit von der Einstellposition des Trennmessers (5) verstellt wird.
    5. Einwickelpapier-Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kupplungsmechanismus (216a, 231, 235, 236, 238), der zwischen einer der Zuführrollen und einer Antriebsquelle (234, M) der Vorrichtung eingeschaltet ist, einen Einstellhebel (219) mit einer Einstellfläche (219a) in einer Position, die vorbestimmt ist durch die Einstellposition des Trennmessers,- eine drehbare Nockenvorrichtung (28) mit Umfangsabschnitten (28a,b, c), deren Höhe in Abhängigkeit von den Nennwerten der Münzen verschieden ist, eine Antriebsplatte (223), die in Berührung mit der Nockenvorrichtung (28) bewegbar und in Eingriff mit der Einstellfläche (219a) des Einstellhebels (219) bringbar ist, und durch ein Kupplungsteil (22oa) zum übertragen der Verstellbewegung des Einstellhebels (219) auf den Kupplungsmechanismus, wodurch die Arbeitszeitspanne der Papier-
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    Zuführrollen (6a,b) steuerbar ist durch die Berührungs-Zeitspanne der Antriebsplatte mit der Einstellfläche des Einstellhebels, der in Abhängigkeit von der Einstellposition des Trennmessers verstellbar ist.
    6. Einwickelpapier-Zuführvorrichtung nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus eine Reibrolle (231)j di konzentrisch zu einer der Papier-Zuführrollen (6a) angeordnet ist, eine weitere Reibrolle (235)» die von einem Motor (M) angetrieben ist und eine Leerlaufrolle (236) aufweist, die von einem verschwenkbaren Hebel (216a) getragen wird, der über das Kupplungsteil (220a) durch den Einstellhebel (219) betätigbar ist.
    ReFu/Pi.
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