DE2719784C2 - - Google Patents

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DE2719784C2
DE2719784C2 DE2719784A DE2719784A DE2719784C2 DE 2719784 C2 DE2719784 C2 DE 2719784C2 DE 2719784 A DE2719784 A DE 2719784A DE 2719784 A DE2719784 A DE 2719784A DE 2719784 C2 DE2719784 C2 DE 2719784C2
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Maschinenbau Oppenweiler 7155 Oppenweiler De GmbH
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2402/00Constructional details of the handling apparatus
    • B65H2402/40Details of frames, housings or mountings of the whole handling apparatus
    • B65H2402/42Mobile apparatus, i.e. mounted on mobile carrier such as tractor or truck

Description

Die Erfindung betrifft eine Falzmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Wird ein Bogen in ein Schwert­ falzwerk eingeführt, dann werden je nachdem, ob das Falzschwert von oben nach unten oder von unten nach oben wirkt, verschie­ dene Falzungen erreicht. Ein zweimal vorgefalzter Bogen z. B. er­ gibt beim dritten Falzen einen Zeitungs- oder einen Werkfalz. Beim Weiterfalzen eines dreifach gefalzten Bogens ergibt sich aus dem Werkfalz je nach der Richtung des Falzschwertes die internationale oder die englische Falzung, aus dem Zeitungs­ falz die deutsche oder eine vierte, weniger gebräuchliche Vierbruchfalzung.
Bei einer bekannten Bogenfalzmaschine (DE-AS 10 15 820) sind ein oberes und ein unteres Falzschwert mit den zugeordneten Walzenpaaren vorgesehen. Diese beiden Schwertfalzwerke können wahlweise zur Falzung in entgegengesetzten Richtungen akti­ viert werden.
Im Gegensatz hierzu weist eine bekannte Falzmaschine der eingangs genannten Art (GB 10 80 045), mit der ebenfalls Falzungen in entgegengesetzten Richtungen ausführbar sind, nur ein einziges Schwertfalzwerk auf. Zwei in entgegenge­ setzte Richtungen fördernde Zuführvorrichtungen, die wahl­ weise dank einer fahrbaren Ausbildung der Falzmaschine auf eine vorgeschaltete Bogenausgabe ausrichtbar sind, führen hierbei die Bogen in der einen oder anderen Orientierung dem Schwertfalzwerk zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falzmaschine mit Schwertfalzwerk zu schaffen, mit dem gegebenenfalls vorgefalzte Bogen ohne Aufwand wahlweise mit einer von zwei verschiedenen Falzungen versehen werden können.
Diese Aufgabe ist bei einer Falzmaschine der eingangs genann­ ten Art mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Wird ein z. B. in zwei voraus­ gehenden Falzwerken zweimal vorgefalzter Bogen im Schwertfalz­ werk der erfindunsgemäßen Falzmaschine gefalzt, dann erhält man je nach der Lage des Schwertes über oder unter der Ausricht­ ebene eine Werk- oder Zeitungsfalzung.
Im Falle eines dreifach vorgefalzten Bogens erhält man im Schwertfalzwerk der erfindungsgemäßen Falzmaschine durch Schwenken des Schwertfalzwerkes aus einem Werkfalzbogen die internationale oder englische Falzung und aus einem Zeitungs­ falzbogen die deutsche oder die vierte Vierbruchfalzung. Die Erfindung ermöglicht es also, mit einem einzigen Schwertfalz­ werk zwei verschiedene Falzungen von mindestens zweimal vorge­ falzten Bogen herzustellen.
Die erfindungsgemäße Falzmaschine kann auch in Verbindung mit dem Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine ange­ wendet werden, um den zweiten Längsfalz bzw. den dritten Falz vorzunehmen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellten Ausführungs­ beispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausfüh­ rungsbeispieles einer als verfahrbare Baueinheit ausgebildeten Falzmaschine, die nur ein Schwertfalzwerk aufweist;
Fig. 2 und 3 Ansichten des ersten Ausführungs­ beispieles in der Zuführrichtung der Bo­ gen gesehen mit von oben nach unten bzw. von unten nach oben wirkendem Falz­ schwert;
Fig. 4 eine skizzierte Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, das als kombinierte Vierbruchfalzmaschine ausgebildet ist;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des letzten Falzwerkes des zweiten Aus­ führungsbeispieles;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt, der die Verbindung des Antriebes des Falzschwertes des letzten Falzwerkes mit den Falzschwertern der vorhergehenden Falzwerke des zweiten Ausführungsbeispieles zeigt.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Falzmaschine weist ein Maschinengestell 11 auf, in dem ein Schwertfalzwerk 12 gelagert ist und das auf Rädern 13 verfahrbar ist, so die ganze Falzmaschine eine verfahrbare Baueinheit mit nur einem Schwertfalzwerk 12 bildet.
Das Schwertfalzwerk 12 weist ein Falzschwert 14 auf, das in bekannter Weise in vertikaler Richtung auf und ab bewegbar in einem Gestell 15 des Schwertfalzwerkes gelagert ist. Für die Auf- und Abwärtsbewegung des Falzschwertes 14 ist ein in den Figuren angedeuteter Kurbeltrieb 16 vorgesehen. Im gleichen Gestell 15 ist ein Bandförderer 18 gelagert, der zu beiden Seiten eines in das Schwertfalzwerk in der Zuführ­ richtung 17 zuführbaren, vorzugsweise mindestens zweimal vorgefalzten Bogens angeordnete Förderbänder aufweist. Ihr Abstand voneinander ist zum Anpassen an verschiedene Dicken der einzuführenden Bogen in an sich bekannter Weise einstellbar.
Dem Falzschwert 14 ist ein Falzwalzenpaar 20 zugeordnet, das einen Falzspalt definiert, dem der auf der Ausrichtebene 19 ausgerichtete Bogen vom Schwert 14 zugeführt wird. Nach dem Durchgang durch den Falzspalt des Falzwalzenpaares 20 wird der gefalzte Bogen über eine gebogene Führung 21 einem eben­ falls aus zu beiden Seiten am Bogen angreifenden Förderbändern bestehenden Bandförderer 22 zugeführt, der den gefalzten Bo­ gen zum Ausgang 23 der Falzmaschine fördert.
Das das Schwertfalzwerk 12 tragende Gestell 15 ist an einer vertikalen Kreis­ scheibe 24 befestigt, die um ihre Achse 30 drehbar in einem plattenförmigen Rahmen 25 gelagert ist. Für diese Lagerung der Kreisscheibe 24 im Rahmen 25 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier Haltepratzen 26 vorgesehen. Außerdem ist am Rahmen 25 ein Riegelbolzen 27 axial verschiebbar ge­ lagert, der für den Eingriff in zwei diametral einander ge­ gegenüberliegende Nuten 28 vorgesehen ist, um die Kreisscheibe 24 in den beiden, in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stellun­ gen mit von oben nach unten bzw. von unten nach oben wirken­ dem Falzschwert 14 zu verriegeln.
Der Rahmen 25 ist in einander zugekehrten U-förmigen Schie­ nen 29 des Maschinengestells 11 auf und ab verschiebbar und feststellbar gelagert. Zum Verschieben und Feststellen des Rahmens 25 sind zwei Gewindestangen 31 und 32 vorgesehen, die in einer die oberen Enden der beiden Schienen 29 verbindenden Traverse 33 drehbar gelagert sind. Die Gewindestange 31 trägt ein Handrad 34 und ist über einen Kettentrieb 35 mit der an­ deren Gewindestange 32 verbunden. Beide Gewindestangen grei­ fen an den den Schienen 29 benachbarten Rändern des Rahmens 25 an, so daß dieser ohne Verkanten durch Betätigung des Handgriffes 34 auf eine gewünschte Höhe eingestellt werden kann. Auf einer mit dem Rahmen 25 verbundenen Konsole 36 ist ein Elektromotor 37 befestigt, dessen Antriebswelle 38 über ein Keilriemengetriebe 39 mit einer Welle 41 verbunden ist, die koaxial zur Drehachse 30 der Kreisscheibe 24 im Rahmen 25 drehbar gelagert ist und über entsprechende Getriebe mit dem Kurbeltrieb 16 und den Bandförderern 18 und 22 verbunden ist. Der Kurbeltrieb 16 für das Falzschwert 14 ist mit der Welle 41 über eine (nicht dargestellte) Schalt­ kupplung, z. B. eine Magnetkupplung mit Bremse, verbunden, die immer dann eine Umdrehung für einen Arbeitszyklus des Falz­ schwertes 14 ausführt, wenn ein (nicht dargestellter) Fühler, z. B. eine Lichtschranke, anzeigt, daß ein Bogen auf der Ausrichtebene 19 ausgerichtet ist.
Infolge der Höhenverschiebbarkeit des ganzen Schwertfalzwer­ kes 12 mittels der Gewindestangen 31 und 32 kann die oben ge­ nannte Falzmaschine mit dem Eingang des Bandförderers 18 an den Ausgang beliebiger anderer Falzmaschinen angestellt werden. Da das ganze Schwertfalzwerk 12 durch die drehbare Lagerung der Kreisscheibe 24 in zwei um 180° gegen­ einander gedrehten Stellungen feststellbar ist, kann das Schwertfalzwerk 12 hierbei wahlweise mit von oben nach unten oder von unten nach oben wirkendem Falzschwert 14 verwendet werden. Der Bandförderer 18 ist hierbei so mit der Kreisscheibe 24 verbunden, daß die Mittelachse der Ausrichtebene 19 genau mit der Drehachse 30 übereinstimmt, so daß durch die Drehung des Schwertfalzwerkes 12 aus der einen in die andere Stellung die Lage der Ausrichtebene 19 nicht verändert wird. Die erfindungsgemäße Falzma­ schine kann z. B. zusammen mit einer kombinierten Dreibruch­ falzmaschine zum Herstellen von viermal gefalzten Bogen ver­ wendet werden. Da die kombinierten Dreibruchfalzmaschinen in der Regel zwei Ausgänge besitzen, nämlich einen Ausgang, aus dem ein Zeitungsfalzbogen heraustritt und ein Ausgang, aus dem ein Werkfalzbogen heraustritt, sind durch Anstellen an den passenden Ausgang der kombinierten Dreibruchfalzmaschine und durch Wahl der geeigneten Stellung des Schwertfalzwerkes 12 alle vier Vierbruchfalzungen zu bilden.
Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Falzmaschine ist als kombinier­ te Vierbruchfalzmaschine ausgebildet, die ein Stauchfalzwerk 151 aufweist, dem die zu falzenden Bogen in der Richtung 152 zugeführt und durch einmaliges Zusammenfalten mit einem senk­ recht zur Richtung 152 verlaufenden Falz versehen werden. So zusammengefalzt wird der Bogen von einer (nicht dargestellten) Fördervorrichtung auf die Ausrichtebene 153 eines als Schwertfalzwerk ausgebildeten zweiten Falzwerkes 154 geför­ dert. Die Ausrichtebene 153 ist zum Ausrichten des Bogens an drei Seiten von drei Anschlagleisten 155, 156 und 157 begrenzt. Die gestrichelte Linie bedeutet ein von oben nach unten wirkendes Schwert, dessen wirksame Kante sich unten befindet. Unterhalb der Ausrichtebene 153 dieses zweiten Falzwerkes 154 sind auf der rechten und linken Seite seines Schwertes ein rechtes drittes Falzwerk 158 und ein linkes drittes Falzwerk 159 angeordnet, die beide ebenfalls als Schwertfalzwerke mit von oben nach unten wirkenden Schwer­ tern ausgebildet sind.
Ein viertes, ebenfalls als Schwertfalzwerk ausgebildetes Falz­ werk 112 ist wahlweise in die in Fig. 1 dargestellte Stellung hinter dem linken dritten Falzwerk 159 oder in die Stellung hinter dem rechten dritten Falzwerk 158 einstellbar. Zu diesem Zweck ist ein das vierte Falzwerk 112 tragendes Gestell 111 an einer waagerechten Stange 161 waagerecht verschiebbar ge­ führt, die an einem Gestell 162 befestigt ist, das das Stauch­ falzwerk 151 und das zweite und die beiden dritten Falzwerke 154, 158 und 159 trägt. Die der Stange 161 abgekehrte Seite des Gestells 111 ist auf einer Rolle 113 gelagert, durch die das Verschieben des Gestells 111 des vierten Falzwerkes 112 erleichtert wird.
Bei dem vierten Falzwerk 112 ist der die Kreisscheibe 124 drehbar tragende Rahmen 125 nicht höhenverstellbar und die Welle 141 nicht von einem eigenen Motor, sondern über eine telesko­ pierende Kardanwelle 163 mit dem Antrieb der übrigen Falz­ werke 151, 154, 158 und 159 verbunden. Für den Antrieb des Falz­ schwertes 114 ist kein Kurbeltrieb, sondern ein im Rahmen 125 um eine Achse 164 schwenkbar gelagerter Winkelhebel 165 vor­ gesehen, der durch eine Zugfeder 166 in einer Stellung gehalten wird, in der das Schwert 114 sich in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten, von der Ausrichtebene 119 abge­ hobenen Stellung befindet. Der eine Arm dieses Winkelhebels 165 ist über einen durch eine Axialbohrung der Welle 141 ge­ führten Bowdenzug 167 mit dem Antrieb der Falzschwerter der andren drei Schwertfalzwerke 154, 158 und 159 verbunden.
Ein in Richtung 152 dem Stauchfalzwerk 151 zugeführter Bogen wird durch das zweite Falzwerk 154 und das linke dritte Falz­ werk 159 zu einem Werkfalzbogen gefalzt, der vom vierten Falz­ werk 112 zum international gefalzten Bogen gefalzt wird, wenn das Schwertfalzwerk 112 so eingestellt ist, daß das Falz­ schwert 114 von unten nach oben wirkt. Dreht man das Schwert­ falzwerk 112 um 180°, so daß das Falzschwert 114, wie in Fig. 5 dargestellt ist, von oben nach unten wirkt, dann erhält man einen englisch gefalzten Vierbruchfalzbogen.
Wird der vom zweiten Falzwerk 154 gefalzte Bogen dem rechten dritten Falzwerk 158 zugeführt, dann wird dort ein Zeitungsfalzbogen gebildet, der vom vierten Falzwerk 112 zu einem deutschen Vierbruchfalzbogen gefalzt wird, wenn das Schwert­ falzwerk 112 mit von oben nach unten wirkendem Falzschwert 114 eingestellt ist. Durch Drehen des Schwertfalzwerkes 112 um die Achse 130 kann dann noch der vierte Vierbruchfalzbogen gebildet werden.
Mit dem zweiten Ausführungsbeispiel einer Falzmaschine gemäß der Erfindung können also alle vier möglichen Vierbruchfalzun­ gen durchgeführt werden, wobei nur ein einziges viertes Falzwerk 112 erforderlich ist, das lediglich in zwei ver­ schiedene Stellungen hinter der kombinierten Dreibruchfalz­ maschine verfahrbar sein muß.

Claims (10)

1. Für eine Falzung auf Umschlag ausgebildete Falzmaschine mit
  • - einem Schwertfalzwerk,
  • - einer Zuführvorrichtung für die Zufuhr der Bogen zum Schwertfalzwerk zu dessen Ausrichtebene, und
  • - einer Aufnahmeeinheit für die aus dem Schwertfalzwerk austretenden Bogen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) eine in der Maschine gelagerte Achse (30, 130), um die das Schwertfalzwerk (14, 114) als Ganzes drehbar ist,
  • b) die Achse (30, 130) liegt im Bereich von der durch die Bewegungsebene des Falzschwertes (14, 114) und der Ausrichtebene (19, 119) definierten Schnittlinie.
2. Falzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (18) und die Aufnahmeeinheit (22) mit dem Schwertfalzwerk (12, 112) eine drehbare Ein­ heit bilden.
3. Falzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahmeeinheit als Fördereinrichtung (22) ausgebildet ist.
4. Falzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (22) aus Ober- und Unterband besteht.
5. Falzmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Einheit an einer zu ihrer Drehachse (30, 130) senkrechten und koxialen sowie in den Arbeitsstellungen des Schwertfalzwerkes (12, 112) festlegbaren Kreisscheibe (24, 124) befestigt ist.
6. Falzmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Drehachse (30, 130) der dreh­ baren Einheit koaxial gelagerten Welle (41, 141) vorhanden ist, die mit dem Antrieb (37) der Einheit verbunden ist.
7. Falzmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die drehbare Einheit höhenverstellbar mit der Falzmaschine verbunden ist.
8. Falzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (24) in einem Rahmen (25) um ihre Achse (30) drehbar gelagert ist, der höhenverstellbar in der Falzmaschine gelagert ist und den Antrieb (37) für das Schwertfalzwerk (12) trägt.
9. Falzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei vorgeschalteten, parallel angeordneten Falzwerken (158, 159) auf diese ausrichtbar verschiebbar verbunden ist.
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