DE1761377A1 - Papierbogenfalzmaschine - Google Patents

Papierbogenfalzmaschine

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DE1761377A1
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folding
machine
paper sheet
station
machine according
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DE19681761377
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Blake Edward John
Mccormick Denis Vernon
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Camco Machinery Ltd
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Camco Machinery Ltd
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

CAMCO (Machinery) Ltd., Iietchworth, Hertfordshire/England
Few Icknield Way
"Papierbogenfaizmaschine"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papierbogenfaizmaschine, die mit mehreren getrennt angeordneten Faltstationen für die mehrfache, jeweils rechtwinklig zueinander erfolgende Faltung von Papierbögen versehen ist.
In der Druckereitechnik ist es bei der Herstellung von Vielseiten-Signaturen bekannt, daß man zunächst die Ober- und Unterseite eines Papierbogens an den entsprechenden Stellen felderweise bedruckt, die später nach dem mehrfachen Falten und Ausrichten des Bogens die verschiedenen, entsprechend zueinander gelegenen Druckseiten bilden. Dabei gelangen die verschiedenartigsten Falzmethoden zur Anwendung, zu denen entsprechend unterschiedliche Anordnungen der einzelnen Druckfelder gehören. So unterscheidet sich beispielsweise die in England angewandte Druck- und Falzmethode von der auf dem europäischen Kontinent gebräuchlichen und diese wiederum von der in den Vereinigten Staaten von Amerikaubenutzten. Die herkömmlich beschaffenen Papierbogenfalzmaschinen sind nun aber so konstruiert, daß mit ihnen immer nur eine
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ganz spezielle mehrfache faltung der Papierbögen vorgenommen werden kann. Das ist für den Hersteller solcher Palzmaschinen von erheblichem Nachteil, wenn er damit verschiedene Länder beliefern will, in denen unterschiedliche falz- und Druckmethoden verwendet werden. Nicht minder nachteilig ist das auch für den Benutzer solcher Palzmaschinen, wenn er sich vor das Problem gestellt sieht, damit unterschiedliche Palzarten durchführen zu wollen.
^ Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Papierbogenfalzmaschine zu schaffen, die mehrere unterschiedliche Paltmethoden durchzuführen erlaubt bzw. dazu auf sehr einfache Weise umgestellt werden kann. Das wird ausgehend von einer Papierbogenfalzmaschine der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß deren letzte Paltstation als getrennte bewegliche Baueinheit ausgebildet und wahlweise an mindestens zwei verschiedenen Stellen der falzmaschine anzuordnen ist, denen die
teilweise gefalteten Bögen von der vorhergehenden faltstation I
der Maschine zuzuführen sind.
Weitere Merkmale nach der Erfindung und deren vorteilhafte Wirkungsweise werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten praktischen Ausführungebeispieles beschrieben. Dabei zeigen.
Pig. U. 1B. 10. 1D und 1E die nacheinander erfolgenden Faltechritte bei einem eine 32 Seiten-Signatur liefernden Bogen,
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Pig. 2 in den beiden Teildiagrammen a and b die Auslegung der Signaturseiten auf der Ober- bzw. Unterseite des ungefalteten Ausgangsbo^gens, wie sie bei dem herkömmlicherweise in England verwendeten Paltsystem vorgenommen wird, Pig. 5 die entsprechenden !Eeildiagramme ä und b für
die Anordnung der einzelnen Signaturseiten bei der in den Vereinigten Staaten von Amerika zur Anwendung gelangenden Paltmethode, Pig. 4 in entsprechenden öJeildiagrammen a und b die in Deutschland und im übrigen kontinentalen Europa überwiegend verwendete Signatur-Anordnung, Pig. 5 in entsprechenden iCeildiagrammen a und b eine weitere Signatur-Anordnung für eine mit der erfindungsgemäß usgebildeten Falzmaschine vorzunehmende Papierbogenf alt ung,
Pig.6 das Schema der an der neuen Maschine vorhandenen Paltstationen bzw. der damit zu erzeugenden unterschiedlichen Papierbogenfaltungen, Pig. 7 eine Seitenansicht der Papierbogenf alzmaschine, Pig. 8 eine Draufsicht der in Pig. 7 abgebildeten Maschine und
Pig, 9 eine schaubildliche Darstellung der als getrennte bewegliche Baueinheit ausgebildeten letzten Paltstation, die wahlweise an verschiedenen Stellen der eigentlichen Falzmaschine anzuordnen ist.
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Der in Pig. 1A beispielsweise dargestellte, ungefaltete Papierbogen ikst für die Herstellung einer 32 Seiten-Signatur bestimmt. Auf der sichtbaren Seite dieses Bogens sind die die verschiedenen Signatur-Seiten bildenden Felder durch gestrichelte Linien markiert. Ein solcher ,Bogen wird zunächst entlang der Linie f1 gefaltet, um die teilweise gefaltete Signatur nach Fig. 1B zu bilden. Die Faltlinie f1 verläuft normalerweise quer zur Zuführrichtung χ des der !faltmaschine zugeführten ungefalteten Papierbogens. Die so zunächst einfach gefaltete Signatur wird dann entlang der ]faltlinie f2 gefaltet, die parallel zur Zufuhrrichtung χ und daher unter rechtem Winkel zu der ersten Faltlinie fi verläuft. Dadurch erhält man die teilweise gefaltete 8 Seiten-Signatur gemäß Pig.10. Danach wird der Bogen erneut gefaltet, und zwar entlang der Linie f3, die rechtwinklig zur vorhergehenden Faltlinie f2 verläuft. Dadurch ergibt sich die 16 Seiten-Signatur der Fig. 1D. Schließlich wird noch eine weitere Faltung entsprechend der Linie f4 vorgenommen, die zu der vorhergehenden Faitlinie f3 rechtwinklig verläuft. Auf diese Weise erhält man die endgültige 32 Seiten-Signatur der Fig. 1B.
Entsprechend den Richtungen, injdenen die Faltung bewirkt wird, und in Abhängigkeit von dem Weg, auf dem die teilweise gefalteten Signaturen der jeweils nächstfolgenden Falteinrichtung zugeführt werden, ändert sich die endgültige Anordnung der verschiedenen Seiten-Felder zueinander. Das sei anhand der Fig. 2 bis 5 näher erläutert:
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Wenn Im !»alle der pig. 2, in der das links dargestellte Diagramm a die obere Seite und das rechts dargestellte strichpunktiert eingezeichnete Diagranmb die Unterseite des zugeführten Bogens darstellt, letzterer um die Mnie f1 gefaltet wird, gelangen die leider A-, A übereinander. Die nächste Faltung um die linie £2 bringt die leider B1B aur Deckung. Die dritte Faltung um die Linie f3 bringt die leider C,0»übereinander und schließlich liefert die letzte Faltung um die Iiinie f4 die Deckung der leider D, D. Die Seiten-Ifummerierung und -Orientierung ist dann richtig gewählt, wenn in der endgültigen Signatur die an den einzelnen Seitenecken eingezeichneten in der richtigen Reihenfolge vorliegen. Ein solches laltungsschema und die zugehörige Auslegung bzw. Anordnung der einzelnen Druckfelder entsprechen den herkömmlicherweise in England verwendeten.
Die lig. 5 zeigt analog zu !ig. 2 ein abgeändertes Faltungsschema und die Grundanordnung der einzelnen Druckfelder, wie sie aligemein in den Vereinigten Staaten in Benutzung sind.
Das in lig. 4 entsprechend den lig. 2 und 3 veranschaulichte FaIt- und Druckschema entspricht der üblichen deutschen Verfahrensweise, die auch in den meisten übrigen europäischen lestlandsstaaten verwendet wird, dwährend die Fig. 5 ein weiteres Faltungs- und Druckschema zeigt, das ( mit der neuen, weiter unten noch näher zu beschreibenden PapierbogenfalZraaechlne ebenfalls zu realisieren ist.
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Die fig. 6 zeigt in schematisch übersichtlicher Darstellung die gegenseitige Anordnung sowie den Richtungsverlauf der verschiedenen Faltungen, die mit der neuen Maschine zu erhalten sind. Die erste faltung f1 wird durch den ersten Faltabschnitt F1 quer zur Zufuhrrichtung χ des Eapierbogens erzeugt, während die zweite Faltung f2 mit Hilfe des zweiten Paltabschnitts 72 erzielt wird, der eine Faltung parallel zur Zufuhrrichtung χ bewirkt. Von der Faltstation F2 wird die zweifach gefaltete Signatur entweder der Faltstation F 5a oder der auf der gegenüberliegenden Seite liegenden Faltstation F 3b zugeführt. Jede dieser beiden Faltstationen F 3a, F 3b bewirkt eine Faltung entlang der Linie f3, die rechtwinklig zu der Zufuhrrichtung χ verläuft. Wird die Faltetation F 3a benutzt, so kann von hier aus die dreifach gefaltete Signatur entweder der FaIt station F 4a oder der gegenüberliegenden Faltstation F 4b zugeführt werden. Im anderen Falle, sofern also die Faltstation F 3b verwendet wird, kann die dreifach gefaltete Signatur entweder der Faltstation F 4c oder der gegenüberliegenden Faltstation F 4d zugeführt werden. Jeder der Faltstationen F 4a, F 4b, F Φο und F 4d, die eine Faltung längs einer parallel zur Zufuhrrichtung χ verlaufenden linie bewirkt, kann durch die getrennte bewegliche Saueinheit 50 (Fig. 9) gebildet werden, die an verschiedenen geeigneten Stellen der eigentlichen Falzmaschine, nämlich an den vier unterschiedlichen Stellen I, II, III oder IY angeordnet werden kann.
Anhand der Fig. 7, 8 und 9 sei nuueehr «im praktisches
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Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß beschaffenen Papierbogenfalzmaschine beschrieben, die in der lage ist, jede der in den Pig. 2, 3, 4 und 5 veranschaulichten sowie^uch noch weitere Paltmethoden durchzuführen.
Die abgebildete Maschine besitzt zwei senkrechte Seitenrahmenplatten "10 und 11, die durch entsprechende Querträger, z.B. 12 und 13, in entsprechendem Abstand parallel zueinander gehalten sind. Eine erste, zum Zuführen der ungefalteten Papierbögen dienende Fördereinrichtung 14 besteht aus einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter, endloser förderriemen 15, die um eine horizontale Bandwalze 16 laufen, die in den Seitenplatten 10 und 11 drehbeweglich gelagert ist. Die Fördereinrichtung 14 ist so angeordnet, daß eie die ungefalteten Bögän in der in P* ·». 1A eingezeichneten PÖrderrichtung χ der ersten Paltetation P1 der Maschine zuführt. Die Fördereinrichtung H wird mit geeigneter Geschwindigkeit kontinuierlich angetrieben und zwar mit Hilfe dee in Pig. 7 schematisch dargestellten Getriebe« 17, das mit der beispielsweise durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetriebenen üauptantriebswelle 18 der Maschine in Antriebeverbindung steht.
Der erste £altabschnitt P1 besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einer Mehrzahl von Snick-Palt-Platten 19» die zwischen den Seitenrahmenplatten 10 und 11 herauenehmbar abgestützt sind und in herkömmlicherweise mit einer Gruppe horizontal angeordneter Paltrollen 20 zusammenwirken, die in den Rahmenplatte!! 10 und 11 drehbeweglich gelagert sind. Diese
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Faltrollen 20 alnd In üblicher Welse durch ein Getriebe miteinander gekuppelt und können über den schematiseh gezeichneten uetriebezug 21 durch die Hauptantriebswelle 18 kontinuierlich angetrieben werden. Sie An ζ ah}, der wirksamen Knickfaltplatten 19 läßt eich In herkömmlicher Weise durch Entfernen der nicht erforderlichen Platten und/oder den Eineate von Bogenablenkmltteln variieren, um auf diese Welse gegebenenfalls bis zu insgesamt vier Faltungen In jedem zugeführten Bogen eu erzeugen, und zwar In quer zur Bogenzufuhrrlchtung verlaufenden Rlohtungenwobei der so gefaltete Bogen schließlich durch das letzte Faltrollenpaar 20a einer zweiten Fördereinrichtung zugeführt wird, die generell mit 22 bezeichnet 1st.
Ib Hinblick auf die In den Flg. 2 bis 5 dargestellten Faltmethoden und In Übereinstimmung mit dem In Fig. 6 dargestellten Schema wird Im folgenden davon ausgegangen, daß In der ersten Faltetation F 1 dem zugeführten ungefalteten Papierbogen lediglich eine einzige Faltung aufgezwungen wird, die entlang der Unit f 1 (Flg. U) verläuft.
lach dem Verlassen der Faltrollen 20a gelangt die nunmehr einfach gefaltete Signatur bzw. der Bogen mit seiner Faltkante nach vorn weisend auf die zweite Fördereinrichtung 22, die ans einer Anzahl von endlos umlaufenden Bandsehlaufen 23 besteht, die parallel zur Langerichtang der Maschine and deren Seltenrahmenplatten 10, 11 verlaufen and na eine
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vordere Bandwalze 24 sowie um eine Reihe von in entsprechenden Abständen angeordneten Bandscheiben 25 laufen, die auf der am rückwärtigen Maschinenende angeordneten horizontalen Welle 26 sitzen. Sowohl die Bandwalze 24 als auch die Welle 26 sind an ihren Enden in den Seitenplatten 10 bzw. 11 drehbeweglich gelagert und über den schmmatisch angeordneten Getriebezug 27 durch die Hauptantriebewelle 18 anzutreiben.
. Die zweite Fördereinrichtung 22 dient dazu, jeden einfach gefalteten Bogen unter die zweite Faltstation F2 zu bringen, die mit einem horizontal angeordneten Faltaesserblatt 28 versehen leb, das parallel zur Bogenzuf uhrriohtung x, also auch parallel zur Längsrichtung der Maschine und deren Seitenplatten 10, 11 verläuft. Das Messerblatt 28 ist in der gleichen vertikalen Ebene wie der zwischen den beiden zusammenarbeitenden und gegensinnig rotierenden Faltrollen 29 vorhandene Berührung?- bzw. Klemmepalt gelegen. Die Faltrollen 29 sind zwischen dem mittleren Paar der Förderbandschlaufen 23 angeordnet und an jedem ihrer Enden drehbeweglich in passenden Lagern 30 gelagert, die auf den Querträgern 12 und 13 sitzen, welche sich zwischen den Rahmenplatten 10, 11 erstrecken. Die Walzen 29 sind in herkömmlicher Weise durch miteinander kämmende Getrieberäder verbunden und werden durch das schematisch dargestellte Getriebe 31 von der Hauptwelle 18 kontinuierlich angetrieben.
Das Faltmeeeerblatt 28 ist am unteren Ende de· Arbeite- ' kolbenβ eines senkrechten pneumatisch oder hydraulisch arbti-
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tenden Zylinders 32 befestigt, der an dem Querträger 33 befestigt 1st, welcher sich zwischen den vorspringenden Wangen 10a und 11a der Seitenrahnenplatten 10 bsw. 11 erstreckt. Der Zylinder 32 kann in seiner Arbeitsweise so gesteuert werden, wie das !■ einseinen in der anhängigen Patentanmeldung C 44 313 VIIb/15 e beschrieben ist, und «war so, daß dabei das Messerblatt 28 herabfahren kann, wodurch der darunter gelegene Papierbogen in den Xlemmspalt swlschen den lusamstenarbeitenden Paltrollen 29 gedrückt wird. Die Steuerung des Zylinders 32 erfolgt dabei unter der Kentrolle einer fotoelektrlsehen Sasteinrichtung, die bei der Ankunft der Torderkante des Papierbogene einen entsprechenden Steuerimpuls auslöst, nämlich immer dann, wenn sich der betreffende Bogen jeweils in der richtigen Stellung unterhalb des Messerblattes 28 befindet.
line solche IaItβtation 72 dient im Hinblick auf die Tersohiedenen, in den TIg, 2 bis 5 veranschaulichten TaIt-■ethoden dasu* um die swelt« faltung entlang der laltlinie f2 (Jig. 1B) in jedem ankommenden Bogen su erzeugen, und swar rechtwinklig sur ersten Taltlinie f1. Die laltlinie f2 stimmt dabei mit der Mittellinie der einfach gefalteten Signatar überein.
lach freigäbe aus den susammenarbeitenden Taltrollen der sweiten faltstatlon I 2 gelangt die jetst sweifaoh gefaltete Signatur, wiederum mit der Taltkante nach rom, auf eine darunterliegende dritte fördereinrichtung, die generell
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mit 34 bezeichnet ist.Diese dritte Fördereinrichtung bestellt aus einer Anzahl parallel zueinander angeordneter, endloser Bandschlaufen 35» die sich quer zur Maschinenlängerlohtung erstrecken and an Ihren entgegengesetzten Enden über eine Bandwalze 36 an der linken Maschinenseite and über Mehrere in Abständen angeordnete Bandscheiben 37 an der rechten Maschinenseite laufen. Die Bandscheiben 37 sind auf der Welle 38 angeordnet, die an Ihren Enden drehbeweglich In La^rn läuft, die von den Yorsprüngen 39 an der Außenseite der Bahaenplatte 11 getragen werden, während die Bandweise 36, die in ähnlicher Weise auf Vorsprüogen 40 an der Außenseite der Bahnenplatte 10 gelagert ist, durch den scheretisch dargestellten Getriebezug 41 von der Hauptantriebswelle 18 kontinuierlich angetrieben wird.
In der senkrechten, alt der Mittleren Stelle der Breite der dritten Förderbandeinrichtung 34 Übereinstimmenden Ebene sind die wahlweise ca benutzenden dritten Faitstation«I 3a und F 3b angeordnet..Diese beiden laltstationen liegen links bzw. rechte von der Längsmittellinie des Maschinenrahmen*, gesehen in Zuführrichtung χ des anfänglich ungefalteten Bogens. Beide Faltetationen P 3a und F 3b sind alt Fa lerne β β em versehen.
Die faltetetlon 7 3a aesltzt ein Messerblatt 42, das an des Arbeitskolben eines pneumatischen oder hydraulisch za be-' aufschlagenden Zylinders 43 befestigt 1st, der seinerseits an der Innenseite der Rahmenplatte 10 befestigt ist. Die Ialtstation I 3b 1st ebenfalls alt eines entsprechenden Messerblmtt 44 versehen, das in der gleichen vertikalen Ebene wie das
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Messerblatt 42 beweglich ist und gleichfalls an dem unteren Ende des Arbeitskolbens eines weiteren pneumatischen oder hydraulischen ArbeitβZylinders 45 befestigt ist, der seinerseits auf der Innenseite der Rahmenplatte 11 befestigt ist. Die Heseerblätter 42, 44 arbeiten beide in einer gemeinsamen senkrechten Ebene, die mit dem Klemmspalt des zusammenarbeitenden faltwalzenpaares 46 übereinstimmt. Die faltwalzen 46 erstrecken sich horizontal zwischen den Seitenplatten 10 und 11 der Maschine, wo sie in entsprechend ausgebildeten Lagern drehbeweglich gelagert sind. Die kaltwalzen 46 stehen über miteinander kämmende Zahnräder in antriebsmäßlger Verbindung und können durch das schematisch dargestellte Getriebe 47 von der Hauptantriebswelle 18 kontinuierlich angetrieben werden.
Der Antrieb der fördereinrichtung 34 ist so ausgebildet, daß die Umlaufrichtung der Bänder 35 wahlweise umgekehrt werden kann, so daß die zweifach gefaltete Signatur, wenn sie die faltwalzen 29 der faltstation f 2.verläßt, wahlweise entweder zur links angeordneten faltstation f 3a oder bei umgekehrter UmIaufrichtung der förderbänder 35 zu der rechts angeordneten faltstation f 3b gebracht werden kann· Die Messerblätter der faltstationen f 3a, f 3b werden wiederum durch fotoelektrieohe Mittel in ähnlicher Weise wie im falle der faltetation f 2 gesteuert.
Jeder der beiden Seltenplatten 10 und 11 der Maschine ist mit einem Paar von öffnungen versehen, von denen die in flg. 7 sichtbaren, in der Platte 10 vorhandenen mit 43 und 49 bezeichnet sind. Die in der gegenüberliegenden Seitenplatte
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vorhandenen Öffnungen sind entsprechend ausgebildet und angeordnet. Diese Öffnungen erlauben die Anordnung bzw. Anstellung einer vierten und letzten Faltstation 3? 4, die wesentlicher Bestandteil einer getrennten beweglichen Baueinheit 50 ist, die teilweise in die eine oder andere der vorerwähnten Öffnungen 43, 49 in den Seitenrahmenplatten 10 bzw. 11 der Maschine einzusetzen ist,
Wie insbesondere Fig. 9 zeigt, besitzt die bewegliche Baueinheit 50 zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenplatten 51, 52, die durch Querträger 53 fest miteinander verbunden sind und die an ihren vier Ecken mit schwenkbaren Lenkrollen 54 versehen sind, mittels derer die gesamte Baueinheit 50 leicht verfahren werden kann. Diese Baueinheit 50 trägt, wie schon erwähnt, die weitere faltstation P 4, die ein Messerblatt 55 aufweist, das parallel zu der benachbarten Seitenplatte 10 oder 11 der Maschine verläuft, wenn die Baueinheit 50cfcran in Arbeitsstellung ordnungsgemäß aufgestellt wird. Das Messerblatt ist am unteren Ende des Arbeitskolbens eines pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Zylinders 56 angeordnet, der seinerseits fest mit dem Rahmen der Baueinheit 50 verbunden ist. Das Messerblatt 55 kann in senkrechter Ebene hin- und herbewegt werden, wobei es in den Klemmspalt zwischen den beiden horizontalen Faltwalzen 57 zu fahren vermag, die in auf den Seitenplatten 51 und 52 befestigten Lagern drehbeweglich lagern.
Wie insbesondere Flg. 9 erkennen läßt, besitzt die
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verfahrbere Baueinheit 50 einen ersten horizontalen. Ausleger 58, der eine Gruppe von in Abständen angeordneten Bandwaisen 59 trägt, die wischen Schlitzen 60 in der horizontalen Tischplatte 61 befestigt sind, welche unter einem Paar yon geneigten BogenfUhrungsleisten 62 liegt. Ein zweiter horizontaler Ausleger 63 bildet die Abstützung für die beiden Enden einer horizontalen Stange 64, die kurbelzapfenähnliche Arme 65 trägt, welche an ihren oberen Enden Bandführungsrollen 66 aufweisen. Sie Ausleger 58 und 63 und die daait -verbundenen Seile sind so angeordnet, daß sie in die oben erwähnten Öffnungen 48 bzw. 49 in den Seitenplatten 10 bsw. 11 der Haschine hineinpassen, wenn die verfahrbare Maschinenbaueinheit 50 in Arbeitsstellung gebracht wird. Sie Bandwalzen 59, die Bandführungsrollen 66 und die tischplatte 61 liegen dann also innerhalb der Platten 10 und 11 der Papierbogenfalzmaschine, wobei die Achsen der Bandwalzen 59t 66 quer zur Längsrichtung der Haschine, d. h. rechtwinklig zu deren Seitenplatten 10 oder 11 verlaufen.
An einer festen Stelle innerhalb des Hauptmaschinenrahmens ist die horizontal ausgerichtete Bandwalze 67 angeordnet, die unmittelbar unter den kaltwalzen 46 der dritten Baltetationen Γ 3a und 7 3b liegt. Weiterhin sind im Hauptmaschinenrahnen auch die Bandführungswalzen 68, 69 ortsfest angeordnet. Sie Bandwalze 67 und die Führungswalzen 68, 69 ermöglichen bei geeigneter Aufstellung der verfahrbaren Baueinheit 50 an einer der ausgewählten Stellen bzw. Bahmenöffnungen 48, 49 die Anordnung einer Gruppe von vier Signafcur-
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Pührungsbandachlaufen 70 (Pig. 7). Eine geneigte Ablenkplatte 71 ist ebenfalls vorgesehen, wodurch die an der jeweils im Betrieb befindlichen Paltstation P 3a bzw. P 3b anfallenden Signaturen durch das Pörderbandsystem 70 nach unten auf die Tischplatte 61 der verfahrbareu Baueinheit 50 gelenkt werden, wo sie auf die passend angeordnete Seitenschiene 72 auftreffen.
Neben dieser Seitenschiene 72 ist eine Hehrzahl von zahnradgetriebenen konischen Pörderwalzen 73 vorgesehen, die unmittelbar oberhalb der Ilschoberflache angeordnet sind und mit weiteren Antriebawalsen 74 zusammenwirken, die unterhalb der Tischoberfläche liegen und durch entsprechende öffnungen 75 in der Tischplatte 61 hindurchragen. Jedes dieser Walzenpaare 73, 74 wird durch den Maschinenantrieb angetrieben/Die Walzenpaare 73» 74 sind unter einem kleinen Winkel zur benachbarten Anschlagschiene 72 geneigt angeordnet, wodurch jeder Signatur-Bogen, der von dem Bandförderersystem 70 unterhalb der wirksamen Paltstation P 3a bzw. P 3b in einer parallel zur Längsachse der Hauptmaschine verlaufenden Richtung ankommt, von den gegensinnig umlaufenden Waisenpaaren 73, 74ergriffen und danach aus dem Hauptmaschinenrahmen seitlich herausgeführt wird, und zwar rechtwinklig ssur Ankunftsrichtung, weil dabei jeder Signatur-Bogen infolge der diesbezüglichen leicht geneigten Anordnung der Waisenpaare 73, 74 in leichtem Kontakt mit der Anschlagschiene 72 gehalten wird.
Durch die vorerwähnte seitliche Bewegung werden die ankommenden Signaturen durch die gewählte Austritteöffnung in den Seitenwänden der Maschine herausgeführt und zu dem weiterem
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horizontalen iJandförderersystem 76 gebracht, das aus den
endlosen Bandschlaufen 77 "besteht, die um die in entsprechendem Abstand angeordneten Walzen laufen, die in der Verlängerung 61a der Tischplatte 61 angeordnet sind. Weiterhin sind hier Bogenführungsleisten 78 an der Stützeinrichtung 79 einstellbar angeordnet, die oberhalb der Tischplatten-Verlangerung 61a liegt. Die weitere Bewegung der so geförderten Signaturen bringt sie unter das Messerblatt 55 der Faltstation F 4» die ebenso wie die vorhergehenden Messerfaltstationen F 2 und ϊ 3 an der eigentlichen Falzmaschine durch die vordere Kante der ankommenden Signatur fotoelektrisch gesteuert ' bzw. in Tätigkeit gesetzt wird. Nach Passieren der mit dem Messerblatt 55 zusammenwirkenden Faltrollen 57 gelangt die jetzt vollständig gefaltete Signatur schließlich auf die Förderbandeinrichtung 80, di· aus einer Anzahl endloser Bandschlaufen 81 besteht, die um die inrentsprechenden Abständen voneinander angeordneten Bandwalzen 82 laufen, die ihrerseits an ihren gegenüberliegenden Enden in den entsprechenden Seiten ^ platten 51, 52 der verfahrbaren Baueinheit 50 drehbeweglich gelagert sind. ,.
Die die vierte Faltstätion F 4 tragende verrfahrbare Baueinheit 50 ist mit etneiiι AntriebBgetriebe sowie mit Kraftübertragungsmitteln 83 versehen, die "ihre Versöhiedenen anger triebenen Teile mit dem Hauptantiriebssystera der eigentlichen Papierbogenfalzmaschine unmittelbar zu kuppeln erlaub*, wo- A durch die Baueinheit 50 in exaktem., zeitlichem Gleichtakt zu der eigentlichen Falzmaschine arbeitet.
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Soweit die ^pieBbogenfalzmasehine bisher beschrieben worden ist, werden zwei solcher beweglichen Maschinenbatielnhelten 50 benutzt, wenn alle Tier in den Pig. 2 bis 5 dargestellt en ]?alt«ethoden damit durchführbar sein sollen. Dabei ist dann die eine Baueinheit 50 so konstruiert, daß sie wahlweise jeweils an einer iron swei diagonal gegenüberliegenden Stellen I und III (flg. 6) verwendet werden kann, während die andere Baueinheit 50* die der vorerwähnten entsprechend gestaltet Ist jedoch eine dazu spiegelbildlich, angeordnet» Auslegung der entsprechendem Teile besttst, wahlweise an einer der beiden anderen, diagonal gegenüberliegenden Steilen II und I? der Maschine aufgestellt werden kann.
Uta -das In Fig. 2 dargeetellte* ia England übliche BaltveriTahren dörteuftihren, wird die dritte Meeearfaltstation ϊ 3a elmgeschaltet und die Zördereiorichtang 54-SOi Bit deai Maechinenantrieb Terbanden bacw· betrieben, daß Ihre iördierbanarieiten 35 die an der sweiten Meeeerfaltstatlon F 2 anfallenden Bügen der vorerwähnten Riltstatlon P 3a zuführen. BIe bewegliche Maechlnenbaneinheit 50 wird, dabei an der Stell« I angeordnet» so daß die von der Meeserfaltstatlon F 3a keimenden üHgen bei entsprechender Anordnung der iörd«rbaadrieeen 70 hierher gelangen, aithln die In Eig. 6 ecaeeatiech angedeutete Saltetation Ϊ 4a wtrksaai wird.
BIe In Dtutechland übliche Ikltweise g«äS flg. 4 " kann leicht dadurch erreicht werdent daß aan die gleich· bewegliche Baueinheit 50, die die vierte Jaltetation 14
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enthält, in der Stellung III angeordnet and die ITmlaufrichtung der Fördereinrichtung 34 umkehrt, wodurch also die von der Messerfaltstation F 2 kommenden Bögen der Messerfaltstation F 3b und von ihr schließlich zur letzten Faltstation F 4c zugeleitet werden.
Die amerikanische Faltweise, die in Fig. 3 veranschaulicht ist, kann wiederum durch Einschalten der Messerfaltstation F 3b hei entsprechender Umlaufriehtung der Forderbänder 35 sowie dadurch erreicht werden, daß man eine zur Torbeschriebenen spiegelbildlich ausgebildete verfahrbare Masehiuenbaueinheit 50 an der Stelle 17 aufstellt, wohingegen die weitere in Fig. 5 abgebildete Faltungsart durch Einsetsem bzw. Anstellen der vorerwähnten spiegelbildlichen Baueinheit 50 an der Stelle II erreicht wird, wobei damm, also über die Ma sser falte ta tion F 3a gearbeitet wird.»
In Abänderung die»' vorbesehriebenen AusführongebeiBpiel» kann die die letzte Kesserfaltetation tragende, bewegliche Masciiinenbaueinheit 50 auch dahingehend abgewandelt werde«, daß sie an Jeder der Tier Terschiedeoen Stellen I» II» III and I¥ direkt verwendet bsw. aufgestellt werden kann. Aach kann Bit de» Auf- hm. Anstellen der beweglichen MaechineB-baaeinheit 50 an der aasgewählten Stell· direkt die notwendige Uelauf richtung der Förderbandeinrichtung 34 selbsttätig eingestellt' bsw. gesteuert werden.
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derem Vorteil ist, diese in der vorbeschriebenen Weise fotoelektrisch zu steuern, versteht es sich jedoch, daß dafür
gegebenenfalls auch andere Steuermittel verwendet werden können. Zum Beispiel können die verschiedenen Messerfaltstationen auch mechanisch durch Nockeuscheibeu angetrieben
werden. Bei dieser Mäschinenausführung können die Kraftübertragungsmittel 85 der verfahrbaren Baueinheit 5$®eiue Nocken·? getriebe-Kupplung für die MesserfaltstationP 4 iiöschließeni
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorbesehriebeue spezielle Ausführungsform einer PapierbogenfalzmaBChine und auch nicht auf die Herstellung einer 32
Seiten-Signatur beschränkt. Vielmehr kann sie auch bei
vielen anderen unterschiedlich ausgebildeten Falzmaschinentypen und ebenso auch für uochwweitere verschiedene EaItmethoden mit Vorteil verwendet werden.
10982270017

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    (1,1 Papierbogenfalzmaschine mit mehreren getrennt angeordneten faltetationen für die mehrfache, jeweils rechtwinklig zueinander erfolgende faltung von Papierbögen, dadurch gekennzeichnet , daß die letzte Paltstation {. (P 4-) als getrennte "bewegliche Baueinheit (50) ausgebildet und wahlweise an mindestens zwei verschiedenen Stellen (z.B. I, III) der Falzmaschine anzuordnen ist, denen die teilweise gefalteten Bögen von der vorhergehenden PaIts tat ion (S1 3) der Maschine zuzuführen sind.
    2. Papierbogenfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die verschiedenen Anordnungset eilen (z.B. I, III) für die bewegliche letzte Paltstation (P 4) an den gegenüberliegenden Längsseiten (10, M) der Maschine liegen.
    \ 3· Papierbogenfalzmaschine nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet , daß je zwei verschiedene Anordnungeetellen (I, II bzw. Ill, IY) für die bewegliche letzte Faltstation (P 4) an jeder Längsseite (10 bzw. 11) der Maschine vorhanden sind.
    4* Papierbogenfalzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3> dadurchgekennzeioh.net, daß die bewegliche letzte Paltstation (P 4) und zumindest auch die vorletzte Paltstation (P 3) an der Maschine mit hin- und herbeweglichen Paltmessern (55 bzw. 42 oder 44) versehen sind.
    109822/0017
    5. Papierbogenfalzmaschine nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet , daß zwei vorletzte Messerfaltstationen (F 3a, F 3b) vorgesehen sind, die zu beiden Seiten der längsmittellinie der Maschine liegen und dazu rechtwinklig verlaufende Faltungen (f3) erzeugen.
    6. Papierbogenfalzmaschine nach Anspruch 5, d a d u r c h
    g e k e η η ζ e i ohne t , daß die beiden Messerfaltstationen (F 3a, F 3b) ein gemeinsames Paar zusammenwirkender Falzrollen (46) besitzen.
    7. Papierbogenfalzmaschine nach den Ansprüchen 5 oder 6, d a durch gekennzeichnet, daß die bewegliche letzte Faltstation (F 4) parallel zur längsmittellinie der Maschine verlaufende Faltungen (f4) erzeugt und mit Fördermitteln (59, 66, 70 und 72 bis 78) versehen ist, die die Förderrichtung der aus der vorletzten Faltstation (F 3a bzw. F 3b) der Maschine kommenden .Bögen um 90 ändern.
    8. Papierbogenfalzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da d u r c h g e k e η η ze i c h η e t, daß die bewegliehe Baueinheit (50) mit Förder- und Stapelmitteln (z.B. 81) für die aus ihrer Faltstation (F 4) kommenden gefalteten Bögen versehen ist.
    9. Papierbogenfalzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η et,
    109822/0017
    It -*:-: :■
    daß ter den beiden wahlweise wirksamen vorletzten Messerfaltstationen (F 3a, F 3b) eine weitere Messerfaltstation (F 2) angeordnet ist, die parallel zur längsmittellinie der Maschine verlaufende Faltungen (f 2) erzeugt und der eine Fördereinrichtung (34) nachgeschaltet ist, die die anfallenden Bögen entweder der einen oder anderen nachgeschalteten vorletzten Faltstation (F 3a bzw. F 3b) zuführt.
    fe lO.Papierbogenfalzmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördereinrichtung (34) aus mehreren endlosen, über Umlenkwalzen und -rollen (36 bzw. 37) laufenden Förderbandriem«n (35) besteht, die unterhalb der Faltstation (F 2) in der Ebene der abwechselnd wirksamen Faltstationen (F 3a, F 3b) angeordnet und wahlweise in der einen oder anderen Umlaufrichtung anzutreiben sind.
    11.Papierbogenfalzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Faltstation (F 1) der Maschine als Knickfalteinrichtung (19, 20) ausgebildet ist, die mindestens eine erste, rechtwinklig zur Längsmittellinie der Haschine ver-> laufende Faltung (f 1) in den ihr zugeführten Bögen erzeugt.
    109822/0017
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