DE3439423A1 - Vorrichtung zum zufuehren von blattboegen in eine automatische zickzackfaltmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von blattboegen in eine automatische zickzackfaltmaschine

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DE3439423A1 DE19843439423 DE3439423A DE3439423A1 DE 3439423 A1 DE3439423 A1 DE 3439423A1 DE 19843439423 DE19843439423 DE 19843439423 DE 3439423 A DE3439423 A DE 3439423A DE 3439423 A1 DE3439423 A1 DE 3439423A1
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Description

PATENTANWÄLTE , _ 2b 10
DIPL-IN6. R. LEMCKE " (13706/7) L/Bz
DR.-IN6. H. J. BROMMER
AMALIENSTRASSE28 7500 KARLSRUHE 1
TEL.: 0721/28778-9
Dipl.-Ing. Otto Bay
Luzernstraße 45
CH-4553 Subingen, Schweiz
Vorrichtung zum Zuführen von Blattbögen in eine automatische Zickzackfaltmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von eine ggf. mit einem Beschriftungsfeld versehene Bildseite aufweisenden Blattbögen unterschiedlichen Rechteckformates in eine automatische Maschine zum Zickzackfalten der Blattbögen entsprechend einer einstellbaren Faltreihenfolge in je ein mit einer geraden Anzahl paralleler, quer zur Vorschubrichtung gelegener Faltkanten versehenes Zickzackfaltband, bei dem die vorderste Faltlage bildseitig frei liegt und das ggf. vorhandene Beschriftungsfeld zeigt und dessen hinterste Faltlage ggf. einen am Faltband seitwärts vorstehenden Heftrand aufweist, wobei eine Zuführungsbahn für den Vorschub jedes zu Beginn mit der Bildseite nach oben darauf ausgebreiteten Blattbogens mit Vorschubmitteln für dessen
Transport und entlang einem Bahnseitenrand, mit Leitmitteln zum Führen der Bildunterkante des Blattbogens ausgerüstet ist.
Das Zickzackfalten von Blattbögen wird vorzugsweise im Anschluß an Druck- oder Reproduktionsvorrichtungen für großformatige Pläne, technische Zeichnungen od. dgl. angewendet, um solche Blattbögen auf ein Einheitsformat zusammenzufalten, das es ermöglicht, diese zur Aufbewahrung in Ordner herausnehmbar und/oder entfaltbar einzuheften. Dabei ist die Zickzackfaltung des Blattbogens und ggf. die erforderliche Querfaltimg des entstandenen Zickzackfaltband.es derart durchzuführen, daß das jeweils an der rechten Basisecke des Blattbogens befindliche Beschriftungsfeld für die Planbezeichnung oder Zeichnungsstückliste am fertig gefalteten Blattbogen oben auf dessen oberster Faltlage erscheint und der zu diesem Beschriftungsfeld abseits liegende, seitliche Blattrand um eine für die Heftrandlochung erforderliche Breite an der untersten Faltlage des Zickzackfaltbandes seitwärts vorsteht.
Um dieses Ergebnis bei Blattbögen großen Formates (größer als DIN A4) mittels Zickzackfaltung zu erreichen, wird bisher der auf der Zuführungsbahn ausgebreitete, mit der Zeichnungs- oder Bildseite nach oben schauende Blattbogen mit seinem für die Heftrandlochung vorgesehenen Blattrand voran der Zickzackfalteinrichtung zugeführt. Das Be-
schriftungsfeld befindet sich dann an der hinteren Blattecke in Vorschubrichtung gesehen links und der Vorschub erfolgt in Richtung der diese Blattecke mit dem genannten vorderen Blattrand verbindenden Blatt- bzw. Bildunterkante, wobei der Blattbogen mit dieser Unterkante an einer am linken Rand der Zuführungsbahn angeordneten Leitleiste entlanggleitet. Das Anbringen einer meist gewünschten Verstärkung des Heftrandes sowie der Heftrandlochung und ggf. erforderlicher Heftrandausnehmungen erfolgt am Blattbogen unmittelbar vor dessen Eintritt in die Falteinrichtung.
Der bekannte Zickzackfaltvorgang wird elektronisch derart gesteuert, daß die unterste Faltlage des entstehenden Zickzackfaltbandes beim Austritt aus der Falteinrichtung mit der Bildseite nach oben und jede der folgenden Faltlagen auf der vorhergehenden Faltlage abgelegt werden, wobei die oberste Faltlage mit dem Beschriftungsfeld ebenso wie die unterste mit der Bildseite nach oben schaut. Das Zickzackfaltband weist daher je nach der Blattbogengröße wenigstens zwei oder eine höhere gerade Anzahl zur Heftrandkante paralleler Faltkanten auf, deren Abstände von dieser aufgrund der gebräiachlichen Größenabtastung des Blattbogens durch in der Zuführungsbahn angeordnete Fühler mittels eines elektronischen Rechners automatisch bestimmt werden, welcher den Faltvorgang entsprechend steuert und damit die Faltreihenfolge einstellt bzw. bestimmt.
Wenn die Druck- bzw. Reproduktionsvorrichtung die Blattbögen unterschiedlichen Groi3formates mit deren Blattunterl-ante automatisch an der am linken Rand der Zuführungsbahn angeordneten Leitleiste anliegend ausliefert, so können der weitere Vorschub entlang dieser Leiste sowie die Heftrandlochung und der Zxckzackfaltvorgang in der beschriebenen Weise gleichfalls vollautomatisch stattfinden.
Wenn jedoch in der Druck- bzw. Reproduktionsvorrichtung der Blattbogenvorrat nach unterschiedlichen Formaten gesondert je in Stapeln oder Rollen derart angeordnet ist, daß die darin behandelten Blattbögen mit ihrer Bildunterkante an einer am rechten Rand der Zuführungsbahn angebrachten Leitleiste anliegend automatisch ausgeliefert werden, dann befindet sich das Beschriftungsfeld auf dem Blattbogen an dessen vorderen Ecke rechts, während sich der für die Heftrandlochung vorgesehene Blattrand an der hinteren Blattkante befindet. Für diesen Fall1 ergäbe das vorstehend beschriebene System der Zickzackfaltung nicht mehr das die eingangs genannten Bedingungen erfüllende Faltband selbst dann, wenn der elektronische Rechner entsprechend der geänderten Ausgangslage des Blattbogens anders programmiert würde. Das Beschriftungsfeld befände sich auf der Oberseite der untersten Faltlage, würde also nach innerhalb des Zickzackfaltbandes schauen, und der Heftrand befände sich an der obersten Faltlage.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Zickzackfalteinrichtung auch für die Fälle benutzbar zu machen, bei denen die Blattbögen mit auf der bezüglich des Bekannten gegenüberliegenden Seite gelegener Bildunterkante auf die Zuführungsbahn für die Faltmaschine gelangen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Indem erfindungsgemäß in die Zuführungsbahn für den Vorschub des darauf ausgebreiteten Blattbogens zur Zickzackfalteinrichtung eine Umlenkkrümmung eingebaut ist, wird erreicht, daß der anfänglich mit seiner Bildseite nach oben schauende Blattbogen auf dem Vorschubweg mit der Bildseite nach unten umgewendet und in dieser neuen Lage in die Falteinrichtung eingeführt wird. Ist dabei außerdem gegenüber dem bekannten Faltvorgang die Programmierung des Rechners für die Faltabstände bzw. die Positionierung der Falten gegenüber der Vorderkante des Blattes geändert, weil der Blattbogen nunmehr mit dem Beschriftungsfeld voran in die Falteinrichtung gelangt, kann ohne weitere konstruktive Maßnahmen durch die bisher gebräuchliche Falteinrichtung die Zickzackfaltung am Blattbogen in unveränderter Weise ausgeführt werden, wobei eben nur die Faltlagen des Zickzackfaltbandes in umgekehrter Reihenfolge aufeinandergelegt werden, so daß die nunmehr unterste und die oberste Faltlage mit ihrer Bildseite beide
nach unten schauen und die oberste Faltlage den am Zickzackf a.1 tband seitv/ärts vorstehenden Heftrand aufweist. Wird dieses Faltband mit der Bildseite der untersten Faltlage nach oben gedreht, so stimmt es genau mit dem in bekannter Weise erzeugten Faltband überein.
Vorzugsweise ergibt die Umlenkkrümmung der Zuführungsbahn einen Umlenkwinkel von wenigstens annähernd 180°.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Umlenkkrümmung der Zuführungsbahn von einem höheren auf ein tieferes Bahnniveau führt und die Falteinrichtung unter dem oberen Niveauteil der Zuführungsbahn angeordnet ist, da dadurch der Platzbedarf der ganzen Faltstraße gegenüber demjenigen der keine Umlenkkrümmung aufweisenden Faltstraße wesentlich verkürzt wird, beispielsweise um erheblich mehr als ein Drittel.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung, auf der der Gegenstand der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die bekannte Blattzuführung zu einer Zickzackfaltmas chine;
Fig. 2 die Blattzuführung, wie sie sich bei bezüglich Fig. 1 gegenüberliegender Bildunterkante ergeben würde;
Fig. 3 das Prinzip der Blattzuführung nach der Erfindung für ein Endstadium vor der Zickzackfaltmaschine und
Fig. 4 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gesamtvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 werden auf einer Zuführungsbabni ausgebreitete, mit der Zeichnungs- oder Bildseite nach oben schauende Blattbögen 2 mit ihrem für die Heftrandlochung 3 vorgesehenen Blattrand 4 voran einer Zickzackfalteinrichtung 5 zugeführt. Das Beschriftungsfeld 6 befindet sich dabei an der hinteren Blattecke 7 in Vorschubrichtung gesehen links und der Vorschub erfolgt in Richtung der diese Blattecke 7 mit dem vorderen Blattrand 4 verbindenden Basisblattkante 8, wobei die Blattbögen mit dieser Blattkante 8 an einer am linken Rand der Zufütmmgsbahn 1 angeordneten Leitleiste 9 entlanggleiten. Das Anbringen einer meist erwünschten Verstärkung des Heftrandes 4 sowie der Heftrandlochung 3 und ggf. erforderlicher Heftrandausnehmungen 31 erfolgt am Blattbogen 2 unmittelbar vor dessen Eintritt in die Falteinrichtung 5 durch bekannte Schneid- oder Stanzmittel, die hier nicht näher dargestellt sind.
Der bekannte Zickzackfaltvorgang, dessen Ergebnis durch Vorschriften festgelegt ist und hier nicht näher erläutert wird, wird elektronisch derart gesteuert, daß die unterste. Faltlage des entstehenden Zickzackfaltbandes beim Austritt aus der Falteinrichtung 5 mit der Bildseite .nach oben und jede der folgenden Faltlagen auf der vorher-
gehenden Faltlage abgelegt werden, wobei die oberste Faltlage mit dem Beschriftungsfeld 6 wie die unterste mit der Bildseite nach oben schaut. Das Zickzackfaltband weist daher je nach der Blattbogengröße wenigstens zwei oder eine höhere gerade Anzahl zur Heftrandkante 4 paralleler Faltkanten auf, deren Abstände von dieser aufgrund der gebräuchlichen Größenabtastung des Blattbogens durch in der Zuführungsbahn 1 angeordnete Fühler mittels eines elektronischen Rechners automatisch bestimmt werden, welcher den Faltvorgang .entsprechend steuert.
Wenn in der in Fig. 1 dargestellten Weise die Druck- bzw. Reproduktionsvorrichtung 10 die Blattbögen 2 unterschiedlichen Großformates mit deren Basisblattkante 8 automatisch an der am linken Rand der Zuführungsbahn 1 angeordneten Leitleiste 9 anliegend ausliefert, so können der weitere Vorschub entlang dieser Leiste sowie die Heftrandlochung und der Zickzackfaltvorgang in der beschriebenen Weise gleichfalls vollautomatisch stattfinden.
Wenn jedoch in der Druck- bzw. Reproduktionsvorrichtung der Blattbogenvorrat nach unterschiedlichen Formaten gesondert je in Stapeln oder Rollen derart angeordnet ist, daß gemäß Fig. 2 die darin behandelten Blattbögen 2 mit ihrer Basisblattkante 8 an einer am rechten Rand der Zuführungsbahn 1 angebrachten Leitleiste 11 anliegend automatisch ausgeliefert werden, dann befindet sich das Beschriftungsfeld 6 auf dem Blattbogen 2 an dessen vorderer Ecke 12 rechts und die Blattkante 13 liegt vorne, während sich der für die Lochung 3 vorgesehene Heftrand 4 an der
hinteren Blattkante 14 befindet. In diesem Falle ergäbe das anhand der Fig. 1 erwähnte System der Zickzackfaltung nicht mehr das dort beschriebene, die angegebenen Bedingungen erfüllende Faltband selbst dann, wenn der elektronische Rechner der Faltvorrichtung entsprechend der geänderten Ausgangslage der Blattbögen programmiert würde. Das Beschriftungsfeld 6 befände sich auf der Oberseite der untersten Faltlage und der Heftrand 4 an der obersten Faltlage.
Um dem zu begegnen und auch im Falle des Auftretens von Blattbögen in der anhand der Fig. 2 dargestellten Weise zu einem Faltergebnis zu kommen, wie es anhand der Fig. geschildert wurde, ist die anhand der Fig. 3 und 4 geschilderte Vorrichtung vorgesehen. Gemäß Fig. 4 werden die aus einem Druck- oder Reproduktionsgerät 10 in der in Fig. 2 dargestellten Weise kommenden Blattbögen unterschiedlichen Rechteckformates mit der Bildseite nach oben automatisch nacheinander und ausgebreitet auf den Bahnanfang 15 der Zuführungsbahn 1 ausgeliefert, welche mit Vorschubmitteln 16 für den Transport der Blattbögen in Pfeilrichtung und. an ihrem dem Betrachter zugekehrten, in Vorschubrichtung rechten Längsrand mit einer Leitleiste 11 versehen ist. Durch die Vorschubmittel 16 werden die Blattbögen 2 in der in Fig. 2 gezeigten Lage mit ihrer Basiskante 8 in Berührung mit der Leitleiste 11 transportiert.
Im weiteren Verlauf bildet die Zuführungsbahn 1 auf ihrer ganzen Breite eine Umlenkkrümmung 17, welche für die
Blattbögen einen Umlenkwinkel von wenigstens annähernd 180° ergibt und von einem höheren auf ein tieferes Bahnniveau führt. Danach ist die Zickzackfaltmaschine 18 unter dem oberen Niveau der Zuführungsbahn 1 angeordnet und mit der Eintrittsseite 19 vom Bahnanfang 15 oder dem Druckbzw. Reprod\iktionsgerät 10 fort gerichtet aufgestellt. Die im Vorschub auf der Zuführungsbahn. 1 befindlichen Blattbögen werden somit vor ihrem Eintritt in die Zickzackfaltmaschine 18 um eine quer zur Vorschubrichtung gelegene Achse mit der Bildseite nach unten umgewendet, so daß sie der Zickzackfaltmaschine 18 in der in Fig. 3 dargestellten Weise zulaufen. Bei diesem Umwenden der Blattbögen ergibt sich bezogen auf die Darstellung gemäi3 der Fig. 1 und 2 ein Übergang der mit der Ziffer 11 bezeichneten Leitleiste in die mit Ziffer 9 bezeichnete, da sich bezogen auf einen stillstehenden Betrachter mit der Umwendung der Blattbögen auch eine Umkehr deren Vorschubrichtung ergibt.
Kommen demzufolge nun die Blattbögen in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise entsprechend dem dortigen Vorschubpfeil mit der Bildseite nach unten und dem Schriftfeld vorn auf die Zickzackfaltmaschine 18 zu und ist nunmehr gleichzeitig die Zickzackfaltmaschine 18 auf eine gegenüber Fig. 1 in umgekehrter Weise ablaufende Faltreihenfolge eingestellt, so ergibt sich nach der Faltmaschine ein Faltband, dessen unterste, das Schriftfeld 6 enthaltende Faltlage mit der Bildseite nach unten schaut, ebenso wie die oberste, den Heftrand 4 aufweisende Faltlage.
Das so erhaltene Faltband, braucht dann nur noch beispielsweise von Hand umgedreht zu werden, um in einer Form dazuliegen, v/ie dies bei dem nach Fig. 1 erhaltenen Faltband der Fall war.
Es versteht sich von selbst, dai3 mit der erwähnten Umkehr der Faltreihenfolge auch die Schneid- bzw. Stanzmittel in ihrer Arbeitsweise derart umgestellt werden, daß sie das ankommende Blattmaterial erst an dessen
rückwärtiger Kante bearbeiten.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß es bezogen auf Fig. 4 an der insgesamt mit 17 bezeichneten Umlenkkrümmung der Zuführungsbahn 1 entsprechender Führungs- und Haltemittel für die Blattbögen bedarf, damit diese nicht von der Führungsbahn herunterfallen bzw. von der Führungsbahn des höheren Niveaus auf die Führungsbahn des tieferen Niveaus übergeleitet werden. Solche Führungsmittel sind jedoch allgemein bekannt und daher nicht
näher dargestellt und beschrieben.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE 26.10.84 DIPL-ΙΝΘ. R. LEMCKE (13706/7) L/Bz DR.-ΙΝΘ. H. J. BROMMER AMALIENSTRASSE28 7500 KARLSRUHE 1 TEL.: 0721/28778-9 Dipl.-Ing. Otto Bay Luzernstraße 45 CH-4555 Subingen, Schweiz Patentan Sprüche
1. Vorrichtung zum automatischen Zuführen von eine ggf. mit einem Beschriftungsfeld, versehene Bildseite aufweisenden Blattbögen unterschiedlichen Rechteckformates in eine automatische Maschine zum Zickzackfalten der Blattbögen entsprechend einer einstellbaren Faltreihenfolge in je ein mit einer geraden Anzahl paralleler, quer zur Vorschubrichtung gelegener Faltkanten versehenes Zickzackfaltband, bei dem die vorderste Faltlage bildseitig frei liegt und das ggf. vorhandene Beschriftungsfeld zeigt und dessen hinterste Faltlage ggf. einen am Faltrand seitwärts vorstehenden Heftrand aufweist, wobei eine Zuführungsbahn für den Vorschub jedes zu Beginn mit der Bildseite nach oben darauf ausgebreiteten Blattbogens mit Vorschubmitteln für dessen Transport und entlang einem Bahnseitenrand mit Leitmitteln zum Führen der Bildunterkante des Blattbogens ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für Blattbögen (2), deren Bildunterkante sich auf der gegenüberliegenden Seite befindet, die Zuführungsbahn (1) auf ihrer ganzen Breite eine in Vorschubrichtung verlaufende Umlenkkrümmung (17) aufweist, infolge welcher der im Vorschub befindliche Blattbogen (2) bezüglich seiner Bildseite um eine quer zur Vorschubrichtung gelegene
Achse nach unten umgewendet in die Faltmaschine (18)
einführbar ist, und daß die Faltreihenfolge der Faltmaschine umgekehrt verlaufend eingestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkrümmung (17) der Zuführungsbahn (1) einen Umlenkwinkel von wenigstens annähernd 130° ergibt, und
die Eintrittsseite (19) der Faltmaschine (18) vom Bahnanfang (15) der Zuführungsbahn (1) abgekehrt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkrümmung (17) der Zuführungsbahn (1) von einem höheren auf ein tieferes Bahnniveau
führt und die Faltmaschine (18) unter dem oberen Niveau der Zuführungsbahn (1) angeordnet ist.
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US07/006,890 US4705496A (en) 1984-10-27 1987-03-20 Arrangement including an inverter for feeding sheets of paper into an automatic zigzag folding machine

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