DE2120204B2 - Vorrichtung zum Zick-Zack-Falten von Bögen - Google Patents

Vorrichtung zum Zick-Zack-Falten von Bögen

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DE2120204B2 DE19712120204 DE2120204A DE2120204B2 DE 2120204 B2 DE2120204 B2 DE 2120204B2 DE 19712120204 DE19712120204 DE 19712120204 DE 2120204 A DE2120204 A DE 2120204A DE 2120204 B2 DE2120204 B2 DE 2120204B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zick-Zack-Falten von Bögen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bei einem bekannten Faltmechanismus (DT-OS 14 36 588) dieser Art sind mehrere bewegliche Faltschwerter und Faltschablonen vorgesehen, die gegenüber einer entsprechenden Anzahl festgelagerter Gegenschwerter angeordnet sind. Dabei wird die Einfahrtiefe eines der Faltschwerter durch den zu faltenden Bogen mittels Abtaster derart gesteuert, daß die letzte Faltbreite stets eine vorgegebene Größe erreicht. Bei diesem Faltmechanismus wird als nachteilig angesehen, daß es nicht ohne weiteres möglich erscheint, einen Bogen in einem Arbeitsgang zu falten, weil der gefaltete Bogen nach dem Herausziehen der Faltschwerter aus den Falttaschen entfernt werden muß, wobei Abweichungen aus einer geeigneten Faltlage auftreten können, die einen zusätzlichen Arbeitsvorgang erfordern.
Bei einem anderen bekannten Faltmechanismus (DT-AS 12 76 660) ist die Einschubtiefe eines der beweglichen Faltschwerter stufenweise verstellbar. Wegen dieser stufenweisen Verstellung ist es deshalb nicht möglich, beliebige Zwischenformate zu falten Außerdem kann mit dieser bekannten Vorrichtung die Restlänge nicht gemessen werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine schnei arbeitende Vorrichtung zu schaffen, mit der aucl nicht genormte Größen entsprechend einem logischei Faltprogramm gefaltet werden können, damit ein« geignete und ordentlich aussehende Faltung eines Bo gens erfolgen kann, ohne daß zu lange oder zu kurz nicht fluchtende Ranclzonen vorhanden sind. Dies Aufgabe wird erfindur.gsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Besondere Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß die Falteinrichtung selbst den gefalteten Bogen aus der Vorrichtung herausbefördert. Ferner kann mit einer derartigen Vorrichtung das Faltmuster sofort und fehlerfrei von demjenigen der Längenbereichc abgeleitet werden, in den die Länge des zu faltenden Bogens fällt, während die genaue Lokalisierung einer oder mehrerer der Faltungen aus einer Messung der Restlänge resultiert. Dies ist wesentlich einfacher als die Feststellung aller Möglichkeiten durch Messung der Gesamtlänge, bis das gewünschte Faltmuster gefunden ist. Ferner ist es in dieser Weise für größere Bögen möglich, die Lage der ersten Faltung" vorherzubestimmen, beispielsweise die Faltung angrenzend an eine vorragende Befestigungskanie des gefalteten Bogens, wobei es sogar möglich ist, den Faltvorgang zu beginnen, bevor die Lagen weiterer Faltungen von der Messung der Restlänge abgeleitet werden.
In dieser Weise kann die Klassifizierung durchgeführt werden, wenn die führende Kante des Bogens nahe dem Eingang der Falteinrichtung liegt, während die Restlänge selbst gemessen werden kann, nachdem der erste Faltvorgang bereits eingeleitet ist, z. B. wenn eine Messung durch eine weitere Bewegung des Bogens erfolgt.
Bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Bögen, bei welchen mehr als zwei Faltungen ausgeführt werden sollen, und die eine unterschiedliche Restlänge haben. Der Teil zwischen einer Endkante und der angrenzenden Schaltung wird dabei konstant gehalten. In entsprechender Weise wird bei Bögen mit unterschiedlicher Restlänge und mit mehr als vier durchzuführenden Faltungen der Teil zwischen beiden führenden und hinteren Kanten und den angrenzenden Faltungen vorzugsweise konstant gehalten.
Ferner kann sich in mindestens einigen der Längenbereiche, wenn die Restlänge unterschiedlich ist, die Lage von zwei überlagerten Faltungen in dem gefalteten Bogen in demselben Ausmaß gemeinsam ändern.
Vorzugsweise entsprechen die Faltmuster derjenigen Abmessungsbereiche, in welchen Normgrößen gefunden werden, den Faltmustern, die für diese Großen genormt sind.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Faltdiagramm für verschiedene Bogenlängen, wobei das l»nke den gegenwärtigen niederländischen und das rechte den deutschen Normvorschriften entspricht,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer FaIteinrichtung, mit Beobachtungsstellen entsprechend den Übergängen in einer Bahn ?:.u der Falteinrichtung, entsprechend der linken Spalte des Faltdiagramms in Fig. 1 und
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer elektronischen Schaltung für die Meßeinrichtung und Faltcinrichtung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Für die Normgrößen A3, A 2, Al und AO zeigt F i g. 1 auf der linken Seite die niederländischen und auf der rechten Seite die deutschen genormten Faltmuster für die Querfaltungcn, wobei alle Daten für ein Zusammenfalten auf die Grüße DIN A A mit einem Befestigungsrand von 25 oder 20 mm geeignet sind. Fur DIN A 2 ist in Deutschland die Anwendung von zwei Faltungen zulässig, die etwas über DIN A 4 vorragen, entsprechend den Normvorschriften.
Dieser Sachverhalt ist durch kleine Kreise bei den Größen 590+ und A 2 angedeutet. Zwischen diesen Standardmustern sind die Faltmuster angedeutet, welche für die Durchführung der Erfindung für alle Arten ungenormter Größen ausgewählt wurden.
Die untere linke Seite von F i g. 2 zeigt eine Falteinrichtung mit umkehrbaren, zum Falten dienenden Walzenpaaren 1 und 2 mit einem Führungsglied 4, das in und aus der Lage 3 verstellt werden kann, mit Zuführwalzen 5, mit einem Führungskanal 6 sowie mit Zuführwalzen 7, welche von einem Zuführtisch 8 zuführen, der durch eine horizontale Linie dargestellt ist. Durch eine Schwingbewegung des Führungsglieds 4 und durch gleichzeitige Umkehrung der Drehrichtung der Walzenpaare 1 und 2 wird der durch die Walzen 5 kontinuierlich zugeführte Bogen fortschreitend zwischen jedes Paar von Walzen gedrückt und deshalb zickzackförmig gefaltet. In dem Führungskanal 6 ist ein Abtaster D0 zur Feststellung der Anwesenheit der führenden Kante eines zu faltenden Bogens vorgesehen. Abtaster D1 bis DH sind aufeinanderfolgend entlang Abständen angeordnet, die in F i g. 2 auf der oberen horizontalen Linie angegeben sind.
Wie im folgenden näher erläutert werden soll, werden alle Abtaster durch ein Signal von dem Abtaster D0 betätigt, welches abgegeben wird, sobald die führende Kante eines Bogens den Abtaster Dn erreicht. In diesem Falle stellt jeder Abtaster fest, ob ein Teil des Bogens vorhanden ist, und der Abtaster mit der höchsten Zahl, bei welchem dieser Bogen vorhanden ist, bestimmt das Faltprogramm.
Wie im folgenden näher erläutert werden soll, wird die Restlänge des Bogens gemessen, also die Länge des Bogenteils über dem Abtaster mit der höchsten Zahl, der von dem Bogen überdeckt wird. Im einen Fall erfolgt dies durch Messung der Zahl von Zählimpulsen, welche übertragen werden, bevor die hintere Kante des Bogens einen Abtaster freilegt, wenn der Bogen mit einer gegebenen Geschwindigkeit in die Faltcinrichtung bewegt wird. Diese Restlänge wird dann durch zwei oder vier geteilt, um einen Wert M1 bzw. M2 abzugeben. Wenn dies erfolgt ist, müssen die Faltungen in Lagen gemacht werden, die in der folgenden Tabelle (sowohl für die niederländische Normierung NRN 379 als auch für die deutsche Normierung DIN 824) angegeben sind, welche die Lage jeder Faltung durch den Abstand in mm zu der vorhergehenden Faltung angibt.
Im Hinblick auf dies»" Tabelle ist zu beachten, daC entsprechend der deutschen Normierung für A 2 eir Faltmuster mit zwei Faltungen vorgesehen ist. Ir Verbindung mit den Ausnahmefällen, die durcr Kreise in Fig. 1 gekennzeichnet sind, würde ein Abtaster für die Endkanle eines Bogens mit 590 mn und einer für 594 mm (A 2) benötigt. Jedoch kann da; Faltmuster entsprechend den niederländischen Nor micrungen auch in diesem Bereich gewählt werden weshalb nur einer dieser Abtaster erforderlich ist. Ir der Tabelle ist dieser Sachverhalt berücksichtigt. Ir einem derartigen Fall muß eine kleine zusätzlich! Abweichung von dem Ort der Fultstellen tolerier weiden.
5 1. 2. Anzahl von Faltungen
3. I 4.
6 5. 6.
Längenbereich Normierung
D0-D1 NEN
DIN
117,5 + M1
115+M1
D1-D, N
D
115
110
90
90
N
D
115 + M1
110 + M1
90 + M1
90 + M1
90 + M0
96 + Ml
D,-D< N
D
115+M.,
116 + M"2
90 + M.,
96 + Ml
90 + M,
96 + Ml
180
190
^4-Dr, N
D
205
210
90 + M1
90 + M1
90 f M1
90 I M1
90 + M,
95 +Ml
Z
N
D
205
210
90+ M„
95 4- Ml
90 + M.,
95 + Ml
180
190
90 I M2
95 + M2
180
190
O„-D7 N
D
205
210
90 + M1
90 + M1
90 + M1
90 + M1
180
190
180
190
D7-Dn N
D
F i g. 3 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung zur Steuerung der Falteinrichtung. Jeder der Abtaster D0 bis Dn gibt Signale ab, entsprechend dem Vorhandensein oder dem Fehlen des zu faltenden Bogens an den betreffenden Abtastern. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß das Vorhandensein eines Bogens durch eine »1« und das Fehlen durch ein Signal »0« von jedem Abtaster angezeigt wird.
Die von der Steuerschaltung aufeinanderfolgend durchzuführenden Funktionen sind: Bestimmung der Längengruppe, Bestimmung der Restlänge, Zählung der durchtransportierten Bogenlänge, Abgabe von Faltimpulsen, welche durch den Abstand bestimmt sind, welchen der Bogen zurückgelegt hat, der in F i g. 1 angegeben ist, und Prüfung der Anzahl von durchgeführten Faltungen.
Sobald die vordere Kante des Bogens den Abtaster Dn erreicht, verursacht das von diesem abgegebene Signal, daß die Zustände der Abtaster D1 bis DK in einer Speichereinrichtung 11 gespeichert werden. Die Schaltung enthält ferner eine UND-Schaltung 12, die drei Eingänge hat, an welche Signale W. B und D0 übertragen werden. Das Signal W wird von einem Komparator 14 abgegeben, der sich anfänglich in dem Zustand »1« befand. Das Signal B ist ein Taktsignal mit einer Taktfrequenz, die sehr hoch im Vergleich zu der Taktfrequenz der Zählimpulse C ist. die von einem Impulsgenerator emittiert werden, der ebenfalls mit einer T>ansportwalze verbunden ist, die zu der Einrichtung gehört, und welcher z. B. einen Impuls pro mm Transportlänge des Bogens abgibt. In dem Zeitpunkt, in dem die Zustände der Abtaster D1 bis D„ in der Speichereinrichtung 11 gespeichert werden, öffnet das von dem Abtaster Dn abgegebene Signal die UND-Schaltung 12, so daß die schnellen Taktsignalc B durch die UND-Schaltung 12 hindurchtreten können und zu einem Schieberegister 13 übcrtracen werden können, wodurch eine Verschiebung um eine »1- in diesem Register erfolgt. Der Komparator 14 vergleicht die Ausgangssignale C1 des Schieberegisters mit den Auscangssignnlcn (ΐ,. der SpvKln uinriihiun« 11 Sobald «lic erste .-0- in der Speichereinrichtung 11 gefunden wird, wird die UND-Schaltung 12 durch das Signal W blockiert. Die Position der »1« in dem Schieberegister definiert die Längengruppe und damit die Anzahl der durchzuführenden Faltungen.
Eine UND-Schaltung 15 in der Schaltung 11 bis 30 hat drei Eingänge, denen Signale S, D0 und C zugeleitet werden. Das Signal S wird von einem zweiten Komparator 16 abgegeben und hat anfänglich den Zustand»!«. Durch das Signal D0 wird die UND-Schaltung 15 geöffnet, so daß die Zählimpulse C durchtreten können. Hinter der UND-Schaltung sind zwei Flip-Flop-Schaltungen 17 und 18 in Reihe geschaltet, an deren Ausgänge Signale mit der Hälfte bzw. mit einem Viertel der Frequenz des Signals C erhalten werden. Diese Signale werden an einen Selektor 19 übertragen, der entsprechend der Steuerung durch den Zustand des Schieberegisters 13 eines dieser Signale an einen Restimpulszähler 20 für die Restlänge überträgt. Die UND-Schaltung 15 blockiert die Impuls7ählung durch Änderung des Zustands des Signals 5, sonald der Abtaster, welcher der Stelle vor der »1« in dem Schieberegister entspricht, von einem Zustand »1« zu einem Zustand »0« gelangt, wenn also die hintere Kante des Bogens an dem betreffenden Abtaster vorbeiläuft.
Dies erfolgt mit Hilfe des zweiten Komparators 16. Zu diesem Zeitpunkt wird der Wert M1 und M» in dem Restimpulszähler 20 gespeichert.
Das Signal Dn öffnet eine UND-Schaltung 21, die zwei Eingänge hat, denen die Signale C und (50 zugeleitet werden. Das Signal ~QQ ist das invertierte Signal Qn. das von einem Selektor 22 abgegeben wird. Das Signal ~Qn hat den Wert »0«, wenn die Steuerschaltung ein Faltprocramm durchführt, bei dem die veränderliche Größe M1 oder M, nicht auftritt. In diesem Falle ermöglicht das Signal Q0 die öffnung der UND-Schaltung 21. Die durch die UND-Schaltung 21 hindurchtretenden Zäblimpulse C werden an einen Zähler 23 übertragen, dessen Ausgänge mit einem Decodierer 24 verbunden sind, in dem die bestimmten Zahlen (Dimensionen) entsprechend F i g. 2 ver-
hlüclt aufgezeichnet werden. Unter deT Steuerung
durch die Ausgangssignale G1 des Schieberegisters 11, des Decodieren 24 und der Position eines Faltzahl-Speichers 26, in welchem die Anzahl von Faltimpulsen gespeichert ist, die zu dem Ausgang einer ODER-Schaltung übertragen werden, bestimmt ein Selektor 25, ob in einer bestimmten Position des Zählers 23 ein Impuls R erzeugt wird, welcher zu einem ersten Eingang der ODER-Schaltung 27 übertragen wird.
Wenn das Faltprogramm die veränderlichen Größen M1 oder M2 enthält, erzeugt der Selektor 25 keinen Impuls, aber in diesem Fall ermöglicht das Signal £70 des Selektors 22, der durch den Decodierer 24 und den Faltzahl-Speicher 26 gesteuert wird, daß eine UND-Schaltung 28 die Zählimpulse C durchläßt, welche auch zu dieser Schaltung übertragen werden. Diese Zählimpulse werden deshalb zu einem Zähler 29 übertragen. Ein Komparator 30 vergleicht den Inhalt des Zählers 20, der die Größe M1 oder M2 enthält, mit dem Zähler 29. Sobald eine Gleichheit fest-
gestellt wird, wird ein Faltimpuls erzeugt und an die ODER-Schaltung 27 übertragen. Gleichzeitig verstellt dieser Faltimpuls den Faltzahl-Speicher 26 um einen Stellenwert.
Ein Komparator 29' vergleicht die Ausgangssignale G1- des Schieberegisters 13 mit der Position des Faltzahl-Speichers 26 und bestimmt die Beendigung des Faltprogramms.
Das Blockdiagramm in F i g. 3 zeigt keine Rückführsignale an. Nach jedem Faltimpuls werden die Zähler 23 und 29 auf den Zählstand Null zurückgestellt. Sobald das vollständige Faltprogramm beendet ist, wird die Schaltung vollständig in den Ausgangszustand zurückgestellt.
In der Längsrichtung der Faltung des Bogens beträgt die gefaltete Länge immer 297 mm. Zu diesen-Zweck ist es ausreichend, daß ein Zähler einen Faltimpuls abgibt, welcher der Position dieser Länge entspricht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50951]

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zick-Zack-Falten von Bögen, insbesondere von Zeichnungen, mit einem Faltmechanismus, einem Zuführtisch, auf dem auf das Vorhandensein oder das Fehlen eines zu faltenden Bogens ansprechende Abtaster angeordnet sind, sowie mit einem Antrieb, der einen zu faltenden Bogen über den Zuführtisch dem Faltmechanismus zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Abtastern (D1 bis D8) relativ zu dem in Zuführrichtung des zu faltenden Bogens letzten Abtaster (D0) in Abstän den angeordnet sind, die Bogenlängen entsprechen, über und unter denen das Faltmuster eines Bogen unterschiedlich ist, daß weiter zur Bogenlängenbestimmund die Abtaster (D0 bis D8) elek- ao trisch mit einer Schaltung (11 bis 30) verbunden sind, die feststellt, welche Abtaster durch Überdeckung des Bogens betätigt sind, wenn die füh rende Kante des bewegten Bogens sich gerade auf der Höhe des letzten Abtasters (D0) befindet, daß ferner die Restlänge zwischen der hinteren Kante des zu faltenden Bogens und dem vom letzten Abtaster (D0) am weitesten entfernten, noch betätigten Abtaster mittels einer Impulszähleinrichtung (15 bis 19) beim Vorziehen des Bogens bestimmbar ist, wobei mit Hilfe dieser Angaben ein Faltprogramm festgelegt wird, daß außerdem der Faltmechan'smus aus zwei zum Falten dienenden Walzenpaaren (1, 2) und einem verstellbaren Führungsglied (4) besteht, das den Bogen jeweils dem Einlauf dieser Walzenpaare (1, 2) zuführt, und daß schließlich die Drehrichtung dieser Walzenpaare (1, 2) und die Stellung des Führungsgliedes (4) mittels des festgelegten Faltprogramms in Abhängigkeit von der Bogenvorlauflänge steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulszähleinrichtung (15 bis 19) zur Bestimmung der Restlänge einen Impulsgenerator der Zählimpulse (C) mit einer Frequenz proportional der Zuführgeschwindigkeit des Bogens abgibt, und einen Restimpulszähler (20) zum Zählen der während der Zeitspanne abgegebenen Impulse, die zur Bewegung des hinteren Endes des Bogens bis zu dem Abtaster (einer von D0 bis DH) erforderlich sind, der als nächster in der Zuführrichtung vorgesehen ist, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (11 bis 30) eine Speichereinrichtung (11), in welcher die Zustände der Abtaster (D0 bis D8) in getrennten Teilen gespeichert werden, ein Schieberegister (13), das durch ein Taktsignal (B) mit einer Taktfrequenz eingestellt wird, die sehr hoch im Vergleich zu der maximalen Taktfrequenz der Zählimpulse (C) ist, und einen ersten Komparator (14), der den Zustand des Schieberegisters mit demjenigen der Speichereinrichtung vergleicht und das Schieberegister in diesem Zustand festlegt, aufweist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (11 bis 30) eine UND-Schaltung (15) aufweist, welche die Zählimpulse (C) für die Bestimmung der Restlänge blockiert, wenn ein zweiter Komparator (16), der mit dem Schieberegister (13) und mit der Speichereinrichtung (11) verbunden ist, feststellt, daß der Zustand des Abtasters, der den je Bogen festgestellten Abmessungsbereich begrenzt, sich ändert
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Selektor (19), welcher in Abhängigkeit von dem Zustand des Schieberegisters (13) die Zählimpulse (C) an den Restimpulszähler (20) über eine bzw. zwei Flip-Flop-Schaltungen (17, 18) überträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (11 bis 30) eine Einrichtung (21 bis 30) aufweist, die einen Impuls zur Ansteuerung der Falteinrichtung abgibt, wenn eine Anzahl von Zählimpulsen (C) erfolgt ist, die durch den Zustand des Schieberegisters (13) und den Restimpulsziihler (20) bestimmt ist.
DE19712120204 1970-04-24 1971-04-24 Vorrichtung zum Zick-Zack-Falten von Bögen Expired DE2120204C3 (de)

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Publication Number Publication Date
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977