DE881361C - Drucktelegrafenempfaenger mit mehreren Typengruppen, die durch entsprechende Wechselzeichen eingestellt werden - Google Patents
Drucktelegrafenempfaenger mit mehreren Typengruppen, die durch entsprechende Wechselzeichen eingestellt werdenInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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- H04L17/16—Apparatus or circuits at the receiving end
- H04L17/18—Code selection mechanisms
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. JUNI 1953
C 2894 Villa/21 α,ι
ist in Anspruch genommen
Zur wirksamen Abwicklung des Telegrafieverkehrs
in Büros und öffentlichen Diensten müssen bei einem Drucktelegrafenempfänger zusätzlich zu
den Funktionen, welche erforderlich; sind, den Abdruck der Buchstaben und des Zwischenraumes
zwischen den Buchstaben herzustellen, viele Funktionen vorgesehen werden. In der Praxis ist es
daher seit langem üblich, Funktionshebel vorzusehen, welche für die Durchführung der verschiedenen
erforderlichen Funktionen auswählbar sind, und es einzurichten, daß einige dieser Hebel nur
nach Empfang des Zifferwechselzeichens, dem das Signal folgt, welches die besondere geforderte
Funktion symbolisiert, wählbar sind, dagegen andere Hebel bei beiden Wechseln.
Es liegt ein steigender Bedarf dafür vor, weitere Funktionen: vorzusehen, als sie sonst bei der Verwendung
eines Fünferalphabets vorgesehen werden könnten, oder eines· Alphabets, das aus einer größeren
Anzahl von Stromschritten besteht, dessen Grenzen aber durch die Anzahl der verschiedenen
Anordnungsmöglichkeiten der verfügbaren Stromschritte bestimmt sind, wie etwa das Siebeneralphabet, das für verschiedene Funkverbindungen
benutzt wird, bei dem nur die Stellungen für Ziffern- und Bucihstabenwechsel benutzt werden. Es
ist bekannt, mehr als zwei, z. B. drei Typengruppen und eine entsprechende Anzahl von Wechselzeichen
vorzusehen, um die Zahl der in einem Alphabet möglichen Zeichen zu erhöhen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Überlegung zugrunde, nur zwei
eigentliche Typengruppen vorzusehen und im Anschluß
an ein drittes Wechselzeichen eine abweichende Auswertung, vorzugsweise zur Auslösung
von Sonderfunktionen, zu benutzen.
Dieses kann gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung in der Weise geschehen,
1-5 daß innerhalb einer Typengruppe ein zusätzliches
Wechselzeichen gegeben und empfangen wird Und daß nur ein einziges, diesem zusätzlichen Wechselzeichen
folgendes Zeichen abweichend, z. B.' zur Steuerung von Sonderfunktionen, ausgewertet wird
und daß dann anschließend die Auswertung, in der vorher eingestellten eigentliche» Typengruppe fortgesetzt
wird.
Man kann unterschiedliche Funktionen auslösen, je nachdem ob das zusätzliche Wechselzeichen im
Anschluß an den Buchstabenwechsel oder im Anschluß an den Ziffernwechsel gegeben wird. Als zusätzliches
Wechselzeichen wird zweckmäßig das vorerwähnte Blanksignal benutzt.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des. Alphabets und die Einschiebung des zusätzlichen.
Wechselzeichens können in sehr einfacher Weise zusätzliche Funktionen ausgelöst werden. Es sei
z. B. angenommen, daß dem zusätzlichen Wechselzeichen ein Zeichen folgt, dem die Auslösung des
Tabulators zugeordnet ist. Es wird nach Empfang dieses Tabulatorzeichens der Wagen des Blattschreibers
bis zum Anfang einer neuen Kolonne verschoben, das darauffolgende Zeichen -aber wird
schon als Buchstabe oder Ziffer ausgewertet und abgedruckt, d. h. die normale Auswertung der
Zeichen schließt sich unmittelbar an die Auslösung der Funktion an. Es ergibt sich eine wesentliche
Ersparnis an Übertragungszeit und eine Erhöhung der möglichen Funktionen, und zwar sowohl innerhalb
der Buchstaben als auch innerhalb der Zifferngruppe.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen stellen dar Fig. ι und 2 Ansichten und teilweise Schnitte
des Funktionswählmechanismus eines Drucktelegrafenempfängers in verschiedenen Stellungen;
dabei ist ein zusätzliches zweites Wechselglied in der einen Lage (Buchstabenwechsel) dargestellt,
während
Fig. 3 in einer Ansicht dieses letztgenannte Glied in der anderen Lage (Ziffernwechsel) zeigt.
Fünf horizontale Wellen 11 "bis 15 sind jede an
ihren Enden in Lagern des Gerätegestells (nicht dargestellt) drehbar gelagert. An jeder Welle sind
Brücken 16 befestigt, und an diesen Brücken sind Rollen 17 vorhanden, die parallel zu den Wellen
liegen, wobei jede Welle mit ihren Rollen ein Funktionswahlglied bildet, so daß bei einem Fünferalphabet
fünf derartige Glieder 18 bis 22 vorhanden sind. Jedes dieser Glieder 18 bis 22 ist in der einen
oder anderen von zwei verschiedenen Stellungen bewegbar, je nach der Art (Zeichen- oder Trennschritt)
eines entsprechenden Stromschrittes des Signals. In der Fig. 1 sind alle Glieder 18 bis 22
in den Stellungen gezeigt, in welche sie durch Trennschritte eingestellt wurden, während in Fig. 2
die Glieder 18 und 21 in Zeichenstellung und in der
Fig. 3 die Glieder 18, 19, 21 und 22 in Zeichenstellung
dargestellt sind,
Die Glieder 18 bis 22 können als· Klappen betrachtet
werden, die so gelagert sind, daß sie um ihre Längsachse geschwenkt werden können. Um
diese Teile leicht auszuführen, sind die Brücken 16 vorgesehen, welche bei jedem Glied 18, 19, 20, 21,
22 durch Rollen miteinander verbunden sind.
Mit den von dem Codezeichen einzustellenden Gliedern 18 bis- 22 arbeiten die Funktionsglieder
31, 32 der Fig. 1, 33, 34 der Fig. 2 und 25, 26 der Fig. 3 zusammen. Diese Funktionsglieder sind
Hebel, die um Zapfen 35 und 36 drehbar sind und
paarweise an den entgegengesetzten Seiten der Glieder 18 bis 22 angeordnet sind. Jedes der Paare
ist an den oberen Enden der Hebel durch eine Feder 37 verbunden, so· daß die Hebel durch Federdruck
gegen die Glieder 18 bis 22 gedrückt werden.
Die Hebel 25, 26, 31 bis 34 weisen eine Reihe von sägezahnformig ausgebildeten Kerben 38 auf.
Jede Kerbe in einem Hebel ist so an einer Stelle eingeschnitten, daß sie einer Rolle 17 gegenüberliegt,
wenn das entsprechende Codewählglied in seiner Zeichen- bzw. Trennstellung steht. Auf diese
Weise ist jeder einzelne Hebel frei, durch seine Feder 37 bei einer bestimmten Einstellung der
Glieder 18 bis 22 bewegt zu werden. Jedes der Glieder 18 bis 22 behält, wenn es je nach der
Zeichen- oder Trennstellung des betreffenden S tromschritts eingestellt ist, diese Stellung .bei, bis der
betreffende Strom&chritt in einem darauffolgenden Signal eine andere Kennung hat. Infolgedessen
bleiben die Glieder 18 bis 22 bei einer Wiederholung des gleichen Signals in ihrer Lage. Wenn
sich jedoch irgendeines der Glieder 18 bis 22 bei einer nachfolgenden Einstellung in eine andere Lage
bewegt, dann wird der Funktionshebel, der in der no
gewählten Stellung steht, von den Gliedern 18 bis 22
weggedrückt. Dabei gewährleisten die Rollen 17 mit einem Minimum an Reibung eine weiche Ausklinkbewegung.
Die Funktionsglieder (Hebel) 25, 26 und 31 bis
34 dienen direkt oder indirekt zur Auslösung der verschiedenen Funktionen.
Die Funktionen selbst werden durch Nockenscheiben gesteuert, die auf verschiedenen Nockenwellen
angebracht sind und über Kupplungen von Wellen angetrieben werden, die dauernd von einem
Motor gedreht werden.
Die Funktionshebel können entweder die Auslösung einer bestimmten Nockenscheibe oder die
Stellung eines Zwischengliedes steuern, das seinerseits eine dauernd umlaufende Nockenscheibe
veranlaßt, die Funktion durchzuführen. Bestimmte Funktionshebel werden gewählt, wenn Buchstabenwechselzeichen
bzw. Ziffernwechselzeiehen empfangen werden, und diese Funktionshebel steuern die
Stellung einer Klappenschiene 6o, die auf einer horizontalen Welle 6i befestigt ist, die in ähnlicher
Weise wie die Wellen ii bis 15 im Apparategestell
befestigt ist und deren Achse in der gleichen vertikalen Ebene liegt. In Fig. 2 ist die Buchstaben-Wechselstellung
der Klappenschiene 60 dargestellt und in den Fig. 1 und 3 die Stellung für Ziffernwechsel.
Die Art und Weise, wie diese Klappenschiene 60 in die eine oder andere der beiden Stellungen
durch die Wahl der entsprechenden Funktionshebel bewegt wird und die Art und Weise,
in der diese Stellung den Empfänger in die obere oder untere Druckstellung bringt, ist an sich bekannt
(britisches Patent 620 682) und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Klappenschiene
60 stellt ein Funktionsglied für die Wechselfunktion (Buchstaben- oder Ziffernwechsel) dar.
Ein zweites derartiges Wechselfunktionsglied ist
die Klappenschiene 119. Der Hebel 31 bildet den
zweiten Wechselfunktionshebel und ist mit Einschnitten 38 versehen, entsprechend dem Blanksignal, das aus fünf aufeinanderfolgenden Zeichenstromschritten
besteht und als zweites Wechselsignal benutzt wird. Wenn sich der Hebel 31 in die
in Fig. ι gezeigte Stellung bewegt, dann wird die
Klappenschiene 119, die auf einer drehbaren Welle
120 befestigt ist, wie dargestellt, durch einen Finger 122 gegen die Wirkung einer Feder 121 in ihre
horizontale Lage gedrückt. Der Finger 122 ist an dem Hebel 31 befestigt und berührt einen Ansatz
123, der von der Klappenschiene 119 nach oben ragt. Die Welle 120 liegt parallel zu und in der
gleichen vertikalen Ebene wie die Wellen 11 bis 15 und 61. Eine Klinke 124 ist an dem Ansatz 125
drehbar gelagert, der an einem Teil 126 des Apparategestelles befestigt ist. Das Teil 126 ist als
Kammführung für die Funktionshebel 31 bis 34 ausgebildet. Die Klinke 124 wird durch eine Feder
127, die an dem Funktionshebel 31 befestigt ist,
nach links gezogen; wenn also die Klappenschiene 119 in die horizontale Lage gedrückt wird, fällt die
Klinke ein und die Klappenschiene wird so, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, gehalten.
Jeder der besonderen Funktionshebel, die nach dem zweiten Wechselsignal wählbar sind, wie z. B.
der Hebel 33 in Fig. 2, weist einen Schlitz 128 auf,
so daß sich der Hebel nach innen bewegen kann, wenn sich die Klappenschiene 119 in der horizontalen
Lage befindet.
Ein an einem Drehzapfen 130 befestigter Hebel 129 ist so angebracht, daß sein eines Ende mit der
Klinke 124 zusammenarbeitet, während das andere Ende gegen, eine Nockenscheibe 131 drückt, die auf
der Übersetzernockenwelle befestigt ist. Diese Nockenscheibe dreht den Hebel 129 bei jeder Umdrehung
einmal im Uhrzeigersinn, und zwar unmittelbar vor jeder Änderung der Einstellung der
Funktionshebel, um die Klinke 124 aus ihrem Eingriff mit der Klappenschiene 119 zurückzuziehen,
und ermöglicht der Klinke 124 dann, in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zu gehen, in der die
Klappenschiene frei ist.
Wenn ein besonderer Funktionshebel, wie etwa der Hebel 33, durch die Einstellung der Codewählglieder
18 bis 22 ausgewählt wird, bewegt er sich in die ausgewählte Stellung, da sich der zweite
Wechselhebel 31 aus der gewählten Stellung herausbewegt, und hält somit die Klappenschiene 119 in
ihrer horizontalen Lage.
Wenn sich die Einstellung der Glieder 18 bis 22 auf Grund des nächstfolgenden Signals ändert, so
daß der Hebel 33 in Fig. 2 dadurch nach links bewegt wird, daß die Rollen 19 aus den Kerben 38
des genannten Hebels herausgleiten, dann wird die Klappenschiene 119 unmittelbar durch die Feder
121 in ihre ursprüngliche Stellung, wie sie in Fig. 3
dargestellt ist, gekippt, da der Hebel 33 die Fahne 119 freigibt, bevor sich ein anderer Funktionshebel
weit genug in die gewählte Stellung bewegt, daß der Schlitz 128 in dem Hebel die Fahne 119 erfassen
kann. Die Folge davon ist, daß die Wahl einer Funktion, die der Wahl des Hebels 31 (für
das Blanksignal) folgt, nur für einen Vorgang wirksam ist, trotzdem kann irgendein Hebel, wie beispielsweise
33, der nach dem Blanksignal gewählt wird, in der gewählten Stellung verbleiben, wenn
das gleiche Signal so· oft wie erwünscht wiederholt wird, da bei einer Wiederholung des gleichen
Signals in der Einstellung der Glieder 18 bis 22 keine Veränderung eintritt.
Man erkennt aus den Zeichnungen, daß die Wahl besonderer Funktionshebel, wie beispielsweise die
Wahl des Hebels 33, unabhängig ist von der Stellung der Klappenschiene 60. Welche Stellung dieses
Glied auch haben möge, es wird unmittelbar, nachdem die spezielle Funktion durchgeführt worden 1Q0
ist, wirksam.
Die vorstehend beschriebene Anordnung gestattet die folgenden Möglichkeiten unter der Voraussetzung
der Verwendung des Fünferalphabets:
Auswahl und Abdruck von 26 Buchstaben in der Buchstabenwechselstellung des Gerätes. Keines der
Funktionsglieder wird auf Grund des Empfangs von Signalen ausgewählt, die irgendeinen dieser
Buchstaben darstellen. Die Auswahl und der Abdruck von Buchstaben wird von Geräteteilen
durchgeführt, die nicht zu vorliegender Erfindung gehören und daher nicht weiter beschrieben worden
sind.
Auswahl und Abdruck von zehn Zahlen und vierzehn Zeichen in der Ziffernstellung des Gerätes.
Auch hier brauchen wieder keine Funktionsglieder auf Grund des Empfanges von Signalen ausgewählt
zu werden, welche irgendeines dieser Zeichen darstellen, wenn nicht irgendeine besondere Funktion
bei dem Abdruck eines Zeichens durchgeführt werden muß.
In dem zuletzt erwähnten Fall wird ein Funktionsglied auf Grund der besonderen Einstellung oder
Einstellungen der durch den Code ausgewählten Glieder 18 bis 22 ausgewählt, deren Einstellung
den zu druckenden Zeichen entspricht. Die Klappen-
schiene 6o wird dabei in die Ziffernstellung verstellt,
die Klappenschiene 119 aber nicht verstellt.
Die Auswahl zweier Funktionen, nämlich die Auslösung des JSTamengebers und die Betätigung
eines akustischen Signals erfolgt durch die Bewegung zweier entsprechender Funktionsglieder, die
nach der Einstellung der Klappenschiene 60 in der Ziffernstellung ausgewählt werden. Dabei verbleibt
die Fahne 119 in ihrer Stellung.
Auswahl der Funktionsglieder, durch die der Ziffernwechsel, Buchstabenwechsel und die zweite
Wechselfunktion ausgeführt wird, durch entsprechende Einstellung der Glieder 18 bis 22, wobei die
Klappenschiene 60 entweder in der Buchstaben- oder Ziffernstellung steht und die Klappenschiene
119 in einer ihrer beiden Stellungen.
Auswahl der Funktionsglieder für den Wagenrücklauf, den Zeilenvorschub und den Buchstabenzwischenraum
durch entsprechende Einstellung der Glieder 18. bis 22. Dabei wird die Klappenschiene
60 in eine ihrer beiden Stellungen verstellt und die Klappenschiene 119 nicht verstellt.
Auswahl irgendeiner Anzahl besonderer Funktionsglieder bis zu einer Anzahl von 26. Die
Klappenschiene 60 befindet sich in einer ihrer beiden Stellungen, die zweite Klappenschiene 119 wird verstellt.
Claims (7)
1. Drucktelegrafenempfänger mit mehreren Typengruppen, die durch entsprechende Wechselzeichen
eingestellt werden, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Wechselzeichen, nach dessen Empfang innerhalb der eigentlichen
Typengruppen die folgenden Zeichen abweichend von den Zeichen dieser eigentlichen Typengruppen
ausgewertet werden.
2. Drucktelegrafenempfänger nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem zusätzlichen Wechselzeichen folgenden Zeichen zur
Auslösung von Sonderfunktionen benutzt werden.
3. Drucktelegrafenempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziges,
dem zusatzlichen Wechselzeichen folgendes Zeichen abweichend ausgewertet wird und anschließend
die Auswertung innerhalb der eingestellten Typengruppe fortgesetzt wird.
4. Drucktelegrafenempfänger nach Anspruch 2,
dadurch· gekennzeichnet, daß unterschiedliche Funktionen ausgelöst werden je nachdem, ob
das zusätzliche Wechselzeichen im Anschluß an das Buchstabenwechselzeichen oder im Anschluß
an das Ziffernwechselzeichen empfangen wird.
5. Drucktelegrafenempfänger nach Anspruch 2,
dadurch, gekennzeichnet, daß das Auswertglied für das besondere Wechselzeichen als Klappenschiene
(119) ausgebildet ist, die um ihre Längsachse schwenkbar ist.
6. Drucktelegrafenempfänger nach Anspruch 2 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß auch die
Auswertglieder für die eigentlichen Wechselzeichen als Klappenschienen (88, 89) ausgebildet
sind, die um ihre zu der Klappenschiene des besonderen
Wechselzeichens parallelen Längsachsen schwenkbar sind.
7. Drucktelegrafenempfänger nach Anspruchs,
5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Klappenschienen (88, 89, 119) für die
Wechselzeichen entsprechend der Anzahl der Stromschritte des Alphabets weitere schwenkbare
Wählklappen· vorgesehen sind, derenAchsen (11 bis 15) parallel zu den Achsen der Klappeaschienen
(88, 89, 119) liegen und die von Abtastgliedern (25, 26, 31, 32, 33, 34). abgetastet
werden, um die Auswahl der Funktionen zu steuern.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 574 368, 729 349.
Deutsche Patentschriften Nr. 574 368, 729 349.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5226 6.53
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