DE2401988A1 - Muenzverpackungsanlage - Google Patents

Muenzverpackungsanlage

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DE2401988A1
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wrapping
coin
coins
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DE2401988A
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Masatoshi Ushio
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Glory Ltd
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Glory Ltd
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

TEL. (O89) 22 25 3O - 29 51 92 16. Ja ΓΠ1 ar 1 Q 7
A J3273 HD/Ks
Firma GLORY KOGYQ KABUSHIKI KAISIIA, 35, Shimoteno, Hirne.ii-Shi, Hyogo-Ken, Japan
Münzverpackungsanlage
Diese Erfindung "bezieht sich im wesentlichen auf eine Münzverpackungsmaschine, insbesondere auf.eine Münzverpackungsanlage, welche in einer Maschine enthalten ist, in der ein Stapel von Münzen gleicher Einheit zwischen einer Mehrzahl von Einwickelwalzen festgeklemmt und dadurch gedreht wird, anschließend ein Stück eines Einv/ickelpapiers um den auf diese Weise gedrehten Münzstapel gewickelt wird, und dann die Seitenkanten des über die beiden Enden des Münzstapels hinausragenden Einwickelpapiers über die oberste und unterste Münze des Stapels umgefaltet werden.
In der Münzverpackungsanlage, welche in einer herkömmlichen Münzverpackungsmaschine enthalten ist, in der ein Stapel von Münzen gleicher Einheit zwischen drei Einwickelwalzen gedreht und dadurch .von einem Stück eines Münzeinwickel-
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papiers eingewickelt wird und in der die Seitenkante;! dos so um den Umfang des Künzstapels gewickelten Einwickelpapiers durch Einwickelpapier-Faltnadeln- oder Haken über aas obere' und untere Ende des Künzstapels gefaltet x-rerden, wird gewöhnlich die Drehgeschwindigkeit der drei Einwickelwalzen unabhängig vom Durchmesser der so gestapelten Münzen auf einem konstanten Wert gehalten. Wenn der Durchmesser der Münzen groß ist wird auf diese Weise die Drehgeschwindigkeit des Münzstapels klein, wodurch zusammen mit einer vergleichsweise größere nc. Länge des Einwickelpapiers eine Fehlanpassung bei der Tätigkeit der Faltnadeln verursacht wird, was wiederum zu einem ungenügenden Faltvorgang führt. Wenn der Durchmesser der Münzen vergleichsweise klein ist, wird die Drehgeschwindigkeit des Künzstapels außergewöhnlich hoch, was zusammen riit einer Vergleichs v/eise kleineren Länge des Einwickelpapiers eine außergewöhnlich lange Berührung der Faltnadeln mit dem Einwickelpapier verursacht, was wiederum einen Verschleiß oder ein· Erschlaff en des Einwickelpapiers air Folge hat. Zusätzlich besteht ein großer Unterschied zwischen den Einwickelzeiten für Künzstapel mit unterschiedlichem Durchmesser»
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Künzver packungsanlage, in welcher die Drehgeschwindigkeit der Einwiekelwalzeη gemäß dem Durchmesser des Künzstapels änderbar gesteuert werden kann.
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Eiγ.ο weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer I/ünzverpackungsanlage, ir welcher das Einwickelpapier geuii-lo der: Durchmesser des Münzstapels in einer geeigneten Lunge abgeschnitten wird un dadurch ein sicheres Einwickeln und Umfalten des Einwickelpapiers zu gewährleisten.
Die oben erwähnten Aufgaben und noch weiter zu beschreibende Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch eine verbesserte Münzverpackurg sanlage gelöst, in v/elcher ein Stapel einer vorbestimmten Anzahl von Münzen gleicher Einheiten unter Berührung mit einer Mehrzahl von Einwickelwalzen gedreht und von einem Stück eines um den Münzstapel gewickelten Einwickelpapiers verpackt wird, wobei die Seitenkanten des Einwickelpapiers gegen die oberste und unterste Münze umgefaltet werden, und in welcher weiter eine Vorrichtung zur Drehung der Einwickelwalze, eine Vorrichtung zur Änderung der Drehgeschwindigkeit der Einwickelwalzen, und eine Vorrichtung zur· Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Einwickelwalzen gemäß der Sorte der Münzen geschaffen ist, wobei die Drehgeschwindigkeit der Einwickelwalzen in Abhängigkeit von der Münzsorte gesteuert wird.
Ein -Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Münzverpakkungsmaschine, in welcher ein Ausführungsbeispiel einer Münzverpackungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines wichtigen Bestandteils der Münzverpackungsanlage zum Klassifizieren, Stapeln und Einwickeln der Münzen;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der wesentlichen Bestandteile des Münzverpackungsmeehanismus, in dem die Drehgeschwindigkeit der Münzeinwickelwalzen geändert werden kann;
Pig. 4· eine relativ stark vergrößerte Draufsicht auf einen Bestandteil des in Fig. 3 gezeigten Mechanismus ;
Fig. 5
und 6 schematische Diagramme verschiedener Stellungen der Münzeinwickelwalzen relativ zum Münzstapel;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm der Übertragung der Antriebskraft auf die Münzeinwickelwalzen und die Papier-Zuführwalzen;
Fig. 8 ein Schaltdiagramm für die Versorgung des Antriebsmotors mit Energie und für die Steuerung der Geschwindigkeit des Antriebsmotors; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines mit dem
Münzverpackungsmechanismus zusammenarbeitenden Papier-Schneidmechanismus.
Fig. 1 zeigt den Umriß eines Ausführungsbeispiels einer Münzverpackungsmaschine, in welcher die Erfindung angewendet wird. Die im allgemeinen mit 1 bezeichnete Münzverpackungsmaschine umfaßt im wesentlichen eine Münzzuführungsvorrichtung 2, eine Münzstapelvorrichtung 3 zum Aufstapeln der von der Münzzuführungsvorrichtung 2 zugeführten Münzen, eine Einwickelvorrichtung 4- zum Umwickeln eines Stückes Einwickelpapier
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um den aus einer vorbestimmten Anzahl von Münzen "bestehenden Stapel und zum Beendigen des Eiawickelvorgangs, einen Münzstapel-UbertragungsmechanisMus 5 zur Übertragung eines jeden Münzstapels in die Münzeinv/ickelvorrichtung 4, eine Einwickelpapier-Zuführvorrichtung 6 für· die Zuführung des Einwickel— Streifens zur Münzeinwickelvorriehtung 4 und eine Steuervorrichtung 7 zur Steuerung der Tätigkeit der Münzeinwickelvorrichtung: 4.
Die oben erwähnte Künzztifiihriingsvorrichtung 2 der Maschine 1 enthält einen Einfülltrichter 10, eine Drehscheibe 12, welche die in den Einfülltrichter 10 hineingefallenen Münzen aufgrund der Zentrifugalkraft der Eeihe nach in eine die Münzen auswähleade und zählende Leitung 11 befördert, ein Münzförderband 13 ziir Beförderung der Münzen, welche in die die Münzen auswählende und zählende Leitung 11 übertragen wurden, eine Auswahlvorrichtung 14 für die Auswahl der so beförderten Münzen und für den Ausschluß der Münzen mit kleineren Durchmessern, und einen Münzzählmechanismiis, in welchem ein Münzzähl-Kettenrad 15 durch die so ausgewählten Münzen gedreht, die Umdrehungszahl des Rades 15 gezählt und das Rad 15 dann verriegelt wird um eine weitere Zufuhr von Münzen zu unterbinden, wenn der Durchgang einer vorbestimmten Anzahl von Münzen festgestellt worden ist.
Die Münzstapelvorrichtung 3 enthält einen Münzaufreihungszylinder 17 5 welcher an dem· nach unten führenden Abschnitt eines Münzführungsrohrs 16 aa Ende der die Münzen auswählenden
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und zählenden Leitung 11 vorgesehen ist, eine Vibrationsvorrichtung 18 zum Schütteln des MünzaufreihungsZylinders 17 und zum Anordnen der Münzen in einem sauber aufgereihten Stapel, und einen Verschlußmechanismus 19 zum Öffnen und Schließen des Ausgangs des Aufreihungszylinders 17-
Die Münzeinwickelvorrichtung 4- enthält eine Anzahl von Einwickelwalzen 20, 21 und 22, welche aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden können, und ein Paar Falthaken 2J- und 24-, Ein aus einer vorbestimmten Anzahl von Münzen bestellender Stapel wird in den von einer Mehrzahl von Einwickelwalzer· umgebenen Zwischenraum gebracht und von diesen Walzen 20, 21 und 22 eingeklemmt und gedreht, so daß der Stapel von einem zugeführten Stück Einwickelpapier in der anschließend zu beschreibenden Weise verpackt wird.
Der Münzstapel-übertragungsmechanismus 5 ist-nach unten zu vom Verschlußmechanismus 19 durch einen Zwischenraum getrennt und enthält ein vertikal bewegliches Führungsrohr 28 mit einem Münztragabschnitt 27 und einem durch das Führungsrohr 28 hindurchführenden Künzhaltestab 29. Der Abschnitt 27 befördert jeden Münzstapel, der sich nach dem Öffnen des Verschlußmechanismus 19 auf ihn hinabsenkt, in den von den Einwickelwalzen 20, 21 und 22 umgebenen Raum, und der Münzhaltestab 29 wird durch das vertikal bewegliche Führungsrohr 28 vertikal bewegt und trägt den im Zwischenraum in einer geeigneten Höhe eingebrachten Münzstapel. Der gesamte Künzstapel-Über-
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tragungsmechanismus 5 wird iinterlial"b der Münzeinwickelvorrichtung 4 beiseitegeschoben, wenn ein von einem Stück Einwickelpapier so verpackter Münzstapel von der Münzeinwickelvorrichtung 4- nach unten abgegeben wird.
Die Einwickelpapier-Zuführungsvorrichtung 6 enthält einen Mechanismus 30 zum Tragen eines die Form einer Rolle besitzenden bandförmigen Einwickelpapiers 25 oder dgl., einen Zuführ-Walzenmechanismus 33 mit einer Antriebswalze ^A und einer Leerlauf-Andruckwalze 32, welche das Münzeinwickelpapier 25 oder dgl. zwischen sich führt , und eine Schneidvorrichtung 3^ zum Abschneiden des Einwickelpapiers 25 in einer zum Einwickeln eines jeden Münzstapels ausreichenden Länge. Ein auf diese Weise in einer geeigneten Länge abgeschnittenes Stück Einwickelpapier 25 wird derart zwischen dem Münzstapel und den Einwickelwalzen 20, 21 und 22 entlanggeführt, daß das Einwickelpapier 25 um den Münzstapel' gewickelt wird. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen die Münzen aufnehmenden Fallschacht, durch den die verpackten Münzstapel abgegeben werden.
Anhand der Fig. 3 wird nun die Münzeinwickelvorrichtung 4 genauer beschrieben. In dieser Zeichnung sind zur "Vereinfachung der Beschreibung die Löcher, in denen entsprechende Wellen fest angebracht sind, schraffiert und jene Löcher, in denen entsprechende Wellen drehbar befestigt sind, unschraffiert ge- ·
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zeichnet. Darüberhinaus v/erden alle jene, welche schematisch gezeichnet sind und für Lager vorgesehen sind, vom Rahmen der Maschine getragen.
Die in Pig. 3 gezeigte Vorrichtung 4- stellt ein praktisches Ausführungsbeispiel zur Verschiebung der Münzeinwickelwalzen 20, 21 und 22 auf den Münzstapel zu und davon weg in
dar
Abhängigkeit vom Durchmesser der Münzen. Ein Knopf 35 zur Einstellung der Sorte ( oder des Durchmessers ) der Münzen ist direkt oder indirekt über eine aus einem Drehschalter, einem Motor, einer Nockenscheibe und dgl. "bestehende Kombination mit einer Welle 36 verbunden, und ein Zahnrad 37 ist an der Welle 36 fest angebracht. Das Zahnrad 37 greift in ein anderes an einer Welle 38 drehbar angebrachtes Zahnrad 39 ein. Eine nockenscheibe 40,durch welche die Entfernungen, um welche sich die Einwickelwälzen 20, 21 und 22 bewegen, eingestellt werden, ist koaxial zur nockenscheibe 40 an dieser fest angebracht, und die nockenscheibe 4-0 besitzt eine derartige Unfangsform, daß der Abstand des Zentrums zum Umfang der nockenscheibe 4-0 aus acht Stufen besteht.
Auf der Welle 38 sind auch Arme 4-1 und 4-2 und ein Sektorzahnrad 4-3 fest angebracht. Der Arm 4-1 trägt drehbar eine Welle 44, welche angenähert durch dessen Mittelabschnitt hindurchführt, und ein Hebel 45 wird ungefähr in seiner Mitte auf der Welle 44 drehbar getragen. Der Hebel 45 besitzt an seinem einen Ende
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eine Walze 46, Vielehe durch eine Feder 47 gegen den Umfang der Nockenscheibe 40 gedruckt wird.
Eine Welle 48 wird mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Zyklus des Münzverpackungsvorgangs gedreht, und an der Welle 48 sind, die Ho ckens ehe it) Qi 49 und 50 fest angebracht. Wie aus I1Xg. 4 genauer hervorgeht, ist an der nockenscheibe 49 eine jene Stellungen der Einwickelwalzen 20, 21 und 22 festlegende Umfangsfläche 5^U "bei welcher die Abstände zwischen den Einwickelwalzen ein Minimum besitzen,und eine xtfeitere Umfangsfläclie (oder eine einen mittleren Abstand festlegende Umfangsflache) 52 für die Festlegung jener Stellungen der gleichen Walzen, bei denen diese einen Münzstapel aufnehmen, ausgebildet, wogegen auf der anderen Nockenscheibe 50 eine einen maximalen Abstand zwischen den gleichen Walzen festlegende Oberfläche 53 vorgesehen ist. Die an einem Ende des Hebels 4-5 sitzende Walze 5^ berührt den Umfang der Nockenscheibe 49 und eine am äußeren Ende des Arms 41 angeordnete Walze 55 ist derart gelagert, daß sie nur die Oberfläche 53 der den maximalen Abstand zwischen den Einwiekelwalzen 20, 21 und 22 festlegenden Nockenscheibe 50 berührt.
Das Sektorzahnrad 43 greift in ein anderes Sektorzahnrad 57 ein, welches an einer die Arme 58, 59 und 60 fest tragenden Welle 56 befestigt ist. Ein Zahnrad 61 zur Übertragung
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eines Drehmoments von einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) zu der Valze 20 der drei Einwickelwalzen ist an der Welle 56 lose befestigt.
Die auf der Welle 56 fest angebrachten Arme 58 und 5? sind durch eine Verbindungsstange 62 miteinander verbunden, welche zwischen den näher an den freien Enden der beiden Arme 58 und 59 liegenden entsprechenden Zwischenpunkten verläuft. Die eine obere Endwelle 63 und eine untere Endwelle 64-besitzende Walze 20 wird so gehalten, daß die obere und untere Welle 63 und 64- in den an den beiden Punkten vorgesehenen entsprechenden Löchern aufgenommen wird. Am unteren Ende der unteren Welle 64· ist ein Zahnrad 65 befestigt, und das.oben erwähnte eine Drehkraft übertragende Zahnrad 61 wid. mit dem Zahnrad 65 in Verbindung gebracht.
An einer Zwischenstelle des an' der Welle 38 fest angebrachten Arms 4-2 ist ein Gestängehebel 66 drehbar befestigt, und mit dem freien Ende des gleichen Arms 4-2 steht eine eine konstante Belastung ausübende Feder 67 in Verbindung. Das andere Ende des Gestängehebels 66 ist an einem Ende eines v/eiteren an der Welle 68 befestigten Arms 69 drehbar angebracht.
An der Welle 68 sind Arme 70 und 71 fest angebracht, und an der Welle 68 ist ein Zahnrad 72 zur Übertragung der
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Drehkraft vom Antriebsmotor (nicht gezeigt) zu der Einwickelwalze 21 lose "befestigt. Die eine öftere Endwelle 73 und eine untere Endwelle 74- aufweisende Einwickelwalze 21 verläuft zwischen den beiden Armen 70 und 71 > so daß die obere und untere Endwelle 73 "bzw. 74- drehbar durch die entsprechenden Löcher in den Armen 70 und 71 hindurchführt, und am unteren Ende der unteren Endwelle 74- ist ein 'Zahnrad 75 fest angebracht. Die Arme 70 und 71 sind ebenfalls durch eine durch die entsprechenden Löcher in den Armen 70 und 71 hindurchführende Welle 76 miteinander verbunden, und am unteren Ende der Welle 76 ist ein Zahnrad 77 angebracht. Die Zahnräder 72, 77 und 75 greifen ineinander ein, so daß die Drehkraft in der zuvor beschriebenen Weise vom Antriebsmotor zu der Einwickelwalze 21 übertragen wird.
Der in der zuvor beschriebenen Weise an der Welle 56 fest angebrachte Arm 60 ist an seinem freien Ende mit einem Gestängehebel 78 verbunden, und das andere Ende des Gestängehebels 78 ist weiter mit einem Ende eines an der Welle 79 fest angebrachten Arm 80 verbunden.
Die beiden im wesentlichen eine C-förmige Form aufweisenden Arme 81 und 82 sind an der Welle 79 fest angebracht, und die nicht an der Welle 79 befestigten Enden der Arme 81 . und 82 sind mit Löchern versehen, durch welche die von der
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Einwickelwalze 22 wegtragenden unteren und oberen Wellenenden 83 ."bzw. 34 drehbar hindurchführen.
Die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 sind im wesentlichen an den Scheiteln eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, wobei vorgesehen ist, daß sie durch die Tätigkeit der entsprechenden Arme auf dar Zentrum des Dreiecks zubewegt v/erden. In den -Fig. 5 und €> bezeichnet das Bezugszeichen A einen -Münzstapel.
Darüberhinaus ist die mit dem Künzdurchmesser-Einstellknopf 35 in Verbindung stehende Welle 36 durch Kegelzahnräder (nicht gezeigt) mit einer in Fig. 9 gezeigter. Welle 35 verbunden. Die Welle 35 trägt fest ein Eegelzahnrad 36, welches in ein weiteres an einer Welle 87 fest angebrachten Kegelzahnrad 88 eingreift.
An der Welle 87 ist eine nockenscheibe 39 fest angebracht, welche dem Unterschied im Durchmesser der Münzen A entsprechende Nookenoberflacheη besitzt, und das freie Ende eines an einer anderen Welle 90 befestigten Arms 91 wird durch eine Feder Cnicht gezeigt) gegen die ITo eke nob e rf lache der Nockenscheibe 89 gedruckt und berührt diese. Die Welle 90 trägt fest eine Tragvorrichtung der zuvor erwähnten Schneidvorrichtung 34, deren vordere Schneidkante V- und sägezahn-förmit ausgebildet ist.
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VLc i ι· J1Xf. V i'ory.c±!'t Igü, kann die Lrehfeochv/ir-dirkeit; ever.· Ai trio^r.K'.o'jorr. 100 ir- Abliünf ifkeit vom Durchmesser den i;iir.:;ntanclr. λ rot:, to η ei· I; i/eruon, vie nncchlie'"end anhand der ii'if. Γ- beschrieben \:±rn. Lic Kraft dec· Ko bor:: ICO v/ird durch cin E::illon"l\'ind "101 auf ein Zahnrad 102 und eiro I-Zeilrieiner·- ncl eibf ''O;'' überlm' en. Die Drc'.' rai't ν/ϊτ-d clanr von Zahnrad •ΌΓ1 der Tlei u.e i;acn über die Sahnr:ider '04·, "1O? und GI zu dem an dorr Wellcrer.cle £-'!■ fest anfcbrachton Zahnrad 65 übertrafen, v/r 1 C1-1Or V/cllpp.ende 6Λ- von der z\\ den drei Einv/ickelwalsea 20, 2" und 22 reliörifcn V/alae 20 wc fragt. Die Kraft v/ird vielter von dem Zahnrad "O^ über die Zahnräder 106 und 7π zu dem am Weller.cnde 7^· fest ar.f ebracViten Zahnrad 75" übertrafen, viel ehe s l/ellenende' 7^· von der anderer. Walze 2'1 der drei Eir.wickelwal- 7,en weprapt. Die verbleibende Walze 22 v/ird einfach für die Führuiif des I-Iünsstapels und des Stückes des Eim/ickelpapiers benutzt, und es v/ird keine Kraft auf diese Walze 22 übertrafen. Die Drehunf des Zahnrades 106 v/ird über ein v.-eiteres Zahnrad 107 zu einem mit der Antriebswalze 31 koaxial angeordneten Zahnrad "Oo übertrafen, so da.? das Münzeinv/ickelnapier durch ein Paar Fapierversoroungswalzen Z·'"· und ~;2. zufefülxrt wird.
Die Drehunr des Motors 100 v/ird durch eine Kotorfecchi.'i.-dif.iCeiL's-oteueiT.chaltuiif gesteuert, v/ie in Fif. 3 fei'.eift ist. 'Eine V/echonlstror.quelle "10 ist über einen
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dopnelrichtenden Thyristor "'1I nit dem fiotor 100, der s.3. ein nit einer Hilfsphase anla?barer Moboi' sein l.ann, verbu: den. Die von dem doppclferichteten Thyristor ^1"" erzeugter: Schwingungen werden durch Kondensatoren 112, 113 und 11^-. einen Widerstand 115 und Glättuncsspulen 116, 11? abgecchw:lcT t.
Eine Doppelwef.-Gleichrichterschaltur-c 12C int durc'. einen Widerstand 1'3 'iber der. öoprelgerichteten Thyristor 111 verbunden, wodurch eine Energiequelle für cen Steuerabschnitt 110 der kotorfeschwindifl-eits-SteTierschc^ltur-fj geschaffen wird. Der Stouerabschc.itt 1'1O der S^euerrjchalirur.p enthält als wesentlichen 3ectandteil einen TJnii"ur.etior.-Transistor 121 (anschließend mit UJT bezeichnet), der für die Erzeugung eines Irnpulr,signals verwendet wird. Zwischen der ersten und zweiten Basis deß UJL1 '?''. nirid eir. Widerstand 122, variable Widerstände 123, "24, 125 und die Frinärspule einer. Inpulstrar.sfornators 126 in Reihe geschaltet. Ton den variabler. Widerständen 123, 124-, 125 führen Abrriffc v;ef, welche über die Kontakte 127, 123, 129 eir.es ubertraf-uc^sschalters entsprechend verbunden sir.d, welcher ochalter '"ZCa rr.it den ΙλΙπξ-durchnesser-Einstelllir.opf 35 C-?ir. 3) nit einer Uberp-anrcstel-Ie verbunder, ist, v/elche daran ar.schließ'encl übe· e.:inen norr.alerv.'eise rerc:.loc:;er.er. Ilor.taht 13C, einer, "orr.aierv/ei-e reo::- r.eter1. Kor.tahi; 13": einen iror.densator ";2, eir.er. 'iiicr-ta' ö ' ~] und eine Diode ^1L'·- r-i- dem Err.irtcr ccc UJT '2.' vcrbur.der. i.^t. Der norr.aleruoiFe rescr.losssnc Ilonra.rt ^ JO wir?, ""vrcl,. ei., helai
U 0 9 8^3 '07 0 3 8 7
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-AS -
re":-ffnet, wenn der Ei η wickel vor fane des Künzstapelc beendet ist, und der normalerweise geöffnete Kontakt I31 wird durch ein Relais geschlossen, wenn eine vorbestimmte Anzahl von IIiincer ge zählt \n.vC\.
Der Emitter des UJT 121 ist weiter mit einem Kondensator 135 verbunden und zwischen dem Kondensator 135 und dem Widerstand. 123 sind der Doppelweg-Gleichrichter 120 und eine Zener-Diode 136 parallel geschaltet.
Der Motor 100 ist direkt mit einem Drehzahlce"ber 137 verbunden, dessen Ausgang durch den Doppelweg-Gleichrichter 138 und die Widerstände 139, 140 über den Kondensator 132 verbunden ist.
Wenn der Münsdurchmesser-Einstellknopf 35 in eine der Sorte der Münzen entsprechende Stellung gedreht wird, wird die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 100 auf einen der Münzsorte entsprechenden Wert eingestellt, und ein weiterer Motor, wird, falls er zwischen dem Knopf 35 und der Welle benützt wird, in einer Stellung angehalten, in welcher er die Welle 36 in die der ersten Stufe entsprechende Stellung der Einwiclcelwalzen dreht.
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Venn ein Anlaßschalter in die "AIP-Stellung gedreht wird, wird eine vorbestimmte Anzahl von Münzen einer gewünschten Sorte in der MünzZuführungsvorrichtung ausgewählt und gezählt, und anschließend in dem rohrförmigen Aufreihungsglied 17 aufgenommen. Nach der Aufnahme der vorbestimmteη Zahl von Münzen im rohrförmigen Glied 17 wird eine weitere Zufuhr von Münzen zur Münzzählvorrichtung unterbrochen ,und die Maschine 1 beginnt mit dem Münzeinwickelvorgang.
Die Drehgeschwindigkeit des Motors 100 wird auf einen gewünschten Wert eingestellt inxdem der Münzdurchmesser-Einstellknopf 35 in eine Stellung gedreht wird, in welcher einer oder mehrere der Eontakte 127, 128 und 129 eines Schalters 126a dadurch wahlweise gescüossen werden. Da die in der Steuerschaltung 119 erzeugte Impulsfrequenz durch eine Zeitkonstante festgelegt ist, welche durch die Widerstandswerte der variablen Widerstände 123, 124 und 125 und durch die Kapazität des Kondensators 132 geändert wird, wird der Kontakt 127 geschlossen, wenn eine schnelle Drehung der Einwickelwalzen 20, 21 und für die Münzen mit größerem Durchmesser bevorzugt wird, und der Eontakt 129 geschlossen, wenn eine kleinere Drehgeschwindigkeit der Walzen für Münzen mit kleinerem Durchmesser gewünscht wird.
Wein ein Motor, falls dieser zwischen dem Knopf 35 und der Welle 36 zur Drehung der Welle 36 benützt wird, in der
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zuvor beschriebenen Weise in einer die Welle 36 drehenden Stellung angehalten wird um die Stellung der Einwickelwalzen für die erste Stufe einzustellen, wird die Nockenscheibe 40 durch die Zahnräder 37 und 39 in die entsprechende Stellung gedreht. Da der Hebel 45 durch die Feder 47 in eine Richtung gedruckt wird, werden die Stellungen der Enden des Hebels 45 durch die nockenscheibeη 40 und 49 festgelegt. Mit anderen Worten, wenn die an einem Ende des Arms 41 sitzende Walze 55 die Oberfläche 53 der Nockenscheibe 50-> welche die am weitesten entfernten Stellungen der Einwickelwalzen festlegt, berührt, wird die an einem Ende des Hebels 45 angeordnete Walze 54 durch die Feder 47 in eine Stellung gedrückt, in v/elcher sie die Oberfläche 52 der Nockenscheibe 49 berührt·, welche die Münzzuführungsstellungen der Walzen festlegt. In diesem Fall berührt jedoch die Walze 46 am anderen Ende des Hebels 45 nicht die Oberfläche der Nockenscheibe 40 und es v/erden demzufolge die Walzen 20, 21 und 22 ungeachtet des Durchmessers der zu verpackenden Münzen in vorbestimmten Stellungen angeordnet, wie in Fig. 5 und 6 mit den voll ausgezogenen Linien angedeutet ist.
Wenn die Welle 48 weiter gedreht wird, um die Nockenscheibe 49 und 50 in Stellungen zu drehen, trennt sich die Walze 55 des Arms 41 von der Oberfläche der Nockenscheibe 50?
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Vielehe die am weitesten voneinander entfernten Stellungen der Einwickelwalzen festlegt, während die Walze 54 des Hebels 45 weiter in Berührung bleibt mit der Oberfläche 52 der Nockenscheibe 49, welche die Münzeinführungsstellungen der Einwickelwalzen festlegt, wobei der Hebel 4-5 durch die Feder 47 gegen die nockenscheibe 40 gedrückt wird bis die Walze 46 des Hebels 45 die Oberfläche der nockenscheibe 4-0 berührt. Als Folge· davon wird der Arm 41 um einen Winkel, der durch die Versetzung des nun die Oberfläche der nockenscheibe 40 berührenden Hebels 45 festgelegt ist, um die Welle gedreht.
Gleichzeitig werden aufgrund der Wirkung einer ein konstantes Drehmoment ausübenden Feder 67 der Ann 42 und das an der Welle 38 fest angebrachte Sektorzahnrad 43 um einen vorbestimmten Winkel gedreht. Die Drehung des Arms verursacht eine Drehung der Welle 68 durch den Gestängehebel 66 und den Arm 69, und es werden dadurch die Arme 70 und 71 gedreht. Die Drehung der Arme 70 und 71 veranlassen, daß sich die Einwickelwalze 21 um eine Strecke, welche einer Stufe entspricht, auf das Zentrum der drei Einwickelwalzen zubewegt.
Darüberhinaus wird die oben erwähnte Drehung des Sektorzahnrads 43 über das andere in das Sektorzahnrad 43 eingreifende Sektorzahnrad 57 übertragen und die Welle 56 gedreht. Die
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Drehung der Welle 56 veranlaßt seinerseits eine Drehung der Arme 58 und 59, und die Einwickelwalze 20 wird dadurch um eine Stufe zum Zentrum der drei Einwickelwalzen hin "bewegt.
Zusätzlich wird die Drehung des an der Welle 56 fest angebrachten Arms 60 über den Gestängehebel 78 und den Arm 80 übertragen um eine Drehung der Welle 79 zu veranlassen, welche ihrerseits die Arme 81 und 82 dreht, so daß die Einwickelwalze 22 ebenfalls um eine Stufe zum Zentrum hin "bewegt v/ird. Auf diese Weise werden alle drei Einwickelwalzen 20, und 22 um eine einer Stufe entsprechende Strecke zum Zentrum verschoben, welche Stufe durch die eingestellte Stellung der die Walze 46 des Hebels 45 berührenden nockenscheibe 40 festgelegt ist.
Genauer ausgedrückt, im Falle des Verpackens eines Münzstapels mit kleinerem Durchmesser .werden die Einwickelwalzen um eine Strecke d., welche einer Stufe der Bewegung entspricht, zu den Münzzuführungsstellungen der Einwickelwalzen bewegt, wie in Fig. 5 durch die zweifach punktierten Linien angedeutet ist. Auf der anderen Seite werden, wenn ein Münzstapel mit größerem Durchmesser verpackt v/erden soll, die Einwickelwalzen um eine Strecke ä^, welche ebenfalls einer Stufe der Bewegung entspricht, auf die Münzzuführungsstellungen der Einwickelwalzen zu bewegt, wie durch die zweifach punktierten Linien in Fig. 6 angedeutet ist. Die Differenz zwischen
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den beiden Strecken d,- und d^ hat ihre Ursache in der Differenz der Einstellpositionen der Nockenscheibe 40.
Wenn die Munzverpackungswalzen 20, 21 und 22 um eine Stufe zu den Münzzuführstellungen versetzt werden, wie in Fig. 5 oder 6 durch die zweifach punktierte Linie angedeutet ist, wird das vertikal "bewegliche !Führungsrohr 28 des Münzführungsmechanismus 5 unter der Wirkung einer von der Welle 48 getragenen Nockenscheibe entlang der Mittellinie der drei Einwickelwalzen 20, 21 und 22 nach oben in eine Stellung gehoben, welche dicht an das untere Ende des rohrförmigen Münzaufreihungsglieds 17 anschließt, wodurch beim Öffnen der Verschlußplatten 26 des Verschlußmechanismus 19 ein Münzstapel einer vorbestimmten Anzahl vom Führungsrohr 28 aufgenommen wird.
Bas Führungsrohr 28 wird dann zu der im Zentrum der drei Einwickelwalzen liegenden Einwickelstellung des Münzstapels hinabbewegt. Wenn der Münzstapel zwischen die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 eingebracht worden ist, werden die Nockenscheibe 49 und 50 gedreht und dadurch die Walze des Hebels 45 mit der Oberfläche 51 der Nockenscheibe 49 in Berührung gebracht, welche die kleinste Entfernung zwischen diesen drei Einwickelwalzen 20, 21 und 22 festlegt. Auf diese Weise werden unabhängig vom Durchmesser der Münzen die Einwickelwalzen um eine Strecke 1 von den oben erwähnten Münzzu-
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führungsstellungen nach innen zu jenen Stellungen bewegt, in denen die Einwickelwalzen den kleinsten Abstand voneinander besitzen und den Münzstapel berühren, wie in Fig. 5 oder 6 durch die einfach punktierte Linie angezeigt ist.
Gleichzeitig wird in Übereinstimmung mit der zuvor erwähnten Münzdurchmessereinstellung die Nockenscheibe 89 durch die Welle 85, die Kegelzahnräder 86, 88 und die Welle 87 gedreht, und der die Nockenscheibe 89 berührende Arm 91 dreht die Welle 90 um einen vorbestimmten Winkel. Durch die Drehung der Welle 90 wird die Schneidvorrichtung 5^ in eine Stellung zum Abschneiden des Einwickelpapiers in einer geeigneten Länge bewegt.
Wenn der Münzstapel dicht berührend von den Einwickelwalzen 20, 21 und 22 getragen wird, wird das bewegliche Führungsrohr 28 des Münzübertragungsmechanismus 5 nach unten bewegt, wobei der Münzstapel-Haltestab 29 mit der untersten Münze des Stapels in Berührung bleibt um dadurch einen Zwischenraum zu schaffen, der den Durchgang des unteren Einwickel-Falthakens 24 erlaubt.
Gleichzeitig wird der Antriebsmotor 100 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht. Der normalerweise geöffnete Kontakt I3I ist geschlossen, wenn der Münzstapel A von den
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drei Walzen gehalten wird. Die Motorgeschwindigkeits-Steuerschaltung 119 wird dann betätigt um dadurch von einem Impulstransformator ein Impulssignal zu erzeugen, wel ches durch eine Zeitkonstante festgelegt ist, welche durch die von den Zontakten 127, 128 und 129 geöffneten oder geschlossenen variablen Widerstände 123, 124 und 125 und durch einen Kondensator 132 festgelegt ist. Das von dem Impulstransformator abgegebene Impulssignal wird am Tor eines öoppelgerichteten Thyristors 111 angelegt um dadurch den gleichen Thyristor leitend zu machen und den Antriebsmotor 100 bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu betätigen.
Bei der Drehung des Antriebsmotors 100 v/erden die Einwickelwalze 20 durch die Zahnräder 61 und 65 und die Einwikkelwalze 21 durch die Zahnräder 72, 77 und 75 gedreht. Die Einwickelpapier-Zuführuiqgswalze 31 wird ebenfalls durch Zahnräder (nicht gezeigt) gedreht.
Auf diese Weise wird das durch die Einwickelpapier-Zuführungswalze 31 und die Andruckswalze 32 zugeführte Einwikkelpapier 25 vorwärts gezogen," wenn das vordere Ende des Einwickelpapiers in der Münzeinwickelvorrichtung gefangengenommen ist, und durch die Schneidvorrichtung 34 in einer gewünschten Länge abgeschnitten. Das vordere Ende des auf diese Weise abgeschnittenen Einwickelstreifens 25 wird durch die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 geführt und um den Umfang des Künzstapels gewickelt.
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Nachdem der Einwiekelstreifen um den Münzstapel gewickelt worden ist, werden der untere und obere Haken 23 "bzw. 24 unter der Steuerung einer an der Welle 48 angeordneten Nockenscheibe (nicht gezeigt) in ihre Arbeitsstellungen gebracht, in denen die Haken 23 und 24 die nach oben und nach unten ragenden Seitenkanten des so umgewickelten Einwickelstreifens 25 erfassen, so daß die Seitenkanten über die oberste und unterste Münze gefaltet und in Form einer Rolle oder einer anderen geeigneten Weise zusammengedrückt werden. Die Falthaken 23 und 24 werden dann durch eine Nockenscheibe (nicht gezeigt) wegbewegt, und der so verpackte und zusammengefaltete Münzstapel ist nun fertig für die Ausgabe.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Nockenscheibe 49 und 50 in einer mit der Tätigkeit der Künzverpaekungsmac-chine zusammenhängenden Weise weiter gedreht, so daß die Walze 54 des Hebels 45 mit der Oberfläche 52 der Nockenscheibe 49, welche die MünzeinführungsStellungen der Einwickelwalzen festlegt, nun in Berührung gebracht wird, und die Walze 55 des Arms 41 rollt an der Oberfläche 53 der Nockenscheibe 50 entlang, welche die am weitesten voneinander getrennten Stellungen der Einwickelwalzen festlegt. Auf diese Weise werden die Einwickelwalzen 20, 21 und 22 zu den am weitesten voneinander getrennten StsLlungen bewegt, wodur ch der nun verpackte Münzstapel in den Fallschacht 8 fallen kann, wenn das Führungsrohr 28 und der Haltestab 29 des Münzstapel-Übertragungsmechanismus 5 in der zuvor beschriebenen Weise zur Seite geschoben werden.
Die Nocken scheibe 49 und 50 werden weiter gedreht "bis di-e Walze 55 des Arms 41 ganz auf der Oberflache 53 ruht, zu welchem Zeitpunkt die IDätigkeit des Antrie"bsmotors "beendet ein Zyklus des Verpackungsvorgangs der Münzverpackungsmaschine abgeschlossen ist.
Es ist zu "bemerken, daß jede Änderung der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors 100, welche durch die Änderung des Belastungs-Drehmoments verursacht werden kann, durch die Anordnung der erfindungsgemäßen Münzverpackungsanlage verhindert werden kann. Wenn solche Änderungen eintreten wird die Ausgangsspannung des direkt mit dem Antriebsmotor 100 verbundener Drehzahlgebers 137 geändert, und die so geänderte Ausgangsspannung des Drehzahlgebers wird über die Gleichrichterschaltung 138 am Kondensator 132 angelegt. Die erforderliche Zeitspanne zum Aufladen des Kondensators 132 wird ebenfalls in solch einer Weise geändert, daß ein Impulssignal mit einer kürzeren Einfachzyklus-Periode abgegeben wird, wenn das Belastungsdrehmoment des Antriebsmotors zunimmt, wodurch ein Geschwindigkeitsabfall des Antriebsmotors verhindert wird, und daß umgekehrt ein Impulssignal mit einer längeren Einfachzyklus-Periode abgegeben wird, wenn das Belastungsdrehmoment des Antriebsmotors 100 vermindert wird, wodurch eine Zunahme der Geschwindigkeit des Antriebsmotors verhindert wird.
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Obwohl in dem oben "beschriebenen Ausführungsbeispiel der Münzverpackungsanlage dieser Erfindung die Drehgeschwindigkeit des zum Antrieb der Einwickelwalzen 20, 21 und 22 dienenden Motors 100 durch eine elektrische Steuerschaltung 119 eingestellt worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß der Motor 100 auch durch einen mechanischen Geschwindigkeits-Reguliermechanismus mechanisch gesteuert werden kann. Daruberhinaus kann die Wahl der Drehgeschwindigkeit der Einwickelwalzen 20, 21 und 22 anstatt mit dem oben "beschriebenen Drehgeschwindigkeits-Einstellknopf auch mit jeder anderen geeigneten Drehgeschwindigkeits-Einstellvorrichtung ausgeführt werden.
Auch kann die Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Einwickelwalzen gemäß dem Durchmesser der Münzen nicht für 3ede Münzsorte durchgeführt werden, sondern für drei Bereiche von Münzdurchmessern, wie z.B. für die Bereiche von 15 bis 20 mm, von 20 bis 25 mm und von 25 bis 33 mm. Zusätzlich können alle Einwickelwalzen 20, 21 und 22 anstatt der oben beschriebenen zwei oder nur einer Einwiekelwalze durch den Antriebsmotor angetrieben und hinsichtlich ihrer Drehgeschwindigkeit reguliert werden, und die übrigen Walzen können Schleppxtfalzen sein. Es ist auch möglich, daß mindestens eine der Einwickelwalzen in einer vorbestimmten Stellung gehalten wird und die anderen -Walzen nach innen oder außen bewegt werden.
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Claims (3)

PATE H TA H SP RÜCHE
1. Münzverpackungsanlage, in v/elcher ein Stapel einer vorbestimmten Anzahl von Münzen gleicher Einheiten unter Berührung mit einer Mehrzahl von Einwickelwalzen gedreht und mit einem Stück Einwickelpapier umwickelt wird, und die Seitenkanten des Einwickelpapiers gegen die oberste und unterste Münze umgefaltet werden, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (Fig. 7j 8) zum Drehen der den Münzstapel (A) berührenden Einwickelwalzen "(20, 21, 22), durch eine Vorrichtung (Fig. 8) zur Änderung der Drehgeschwindigkeit der Einwickelwalzen (20, 21, 22) und durch eine Vorrichtung (35 > Fig· 8) für die Wahl der Drehgeschwindigkeit der Walzen (20, 21, 22) gemäß dem ■ Durchmesser der Münzen, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Münzstapels auf einen optimalen Wert eingestellt und dadurch das Umfalten der Seitenkanten erleichtert wird.
2. Münzverpackungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (Fig.75 8) zur Drehung der Einwickelwalzen (20, 21, 22) einen Antriebsmotor (lOO) und die
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Vorrichtung (Fig.8) zur Änderung der Drehgeschwindigkeit der Einwickelwalzen (20, 21, 22) eine Geschwindigkeits-Steuerschaltung (119) für den Antriebsmotor (100) enthält, und die Vorrichtung (35, Fig. 3)"zur "Wahl der Drehgeschwindigkeit die Geschwindigkeits-Steuerschaltung (119) derart im voraus einstellt, daß sich der Antriebsmotor (100) mit einer den Münzstapel mit optimaler Geschwindigkeit drehenden Geschwindigkeit dreht.
3. Münzverpackungsanlage nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Steuerung der Zuführgeschwindigkeit des Papierstücks in Abhängigkeit vom Münzdurchmesser und durch eine Vorrichtung (3^-, 85 l>is 91) zum Abschneiden des so zugeführten Papiers an einer für den Münzdurchmesser geeigneten Stelle , wo"bei mindestens eine der Einwickelwalzen (20, 21, 22) von der Antriebsvorrichtung (100) wirksam angetrieben wird, so daß der Münzstapel von den Einwickelwalzen (20, 2^, 22) gedreht und vom Einwickelpapier mit einer für den Durchmesser der Münzen optimalen Umfangsgeschwindigkeit umwickelt wird.
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