CH683830A5 - Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Download PDF

Info

Publication number
CH683830A5
CH683830A5 CH933/91A CH93391A CH683830A5 CH 683830 A5 CH683830 A5 CH 683830A5 CH 933/91 A CH933/91 A CH 933/91A CH 93391 A CH93391 A CH 93391A CH 683830 A5 CH683830 A5 CH 683830A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stack
carrier
envelopes
collecting basket
basket
Prior art date
Application number
CH933/91A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Benz
Original Assignee
Winkler Duennebier Kg Masch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Winkler Duennebier Kg Masch filed Critical Winkler Duennebier Kg Masch
Priority to CH933/91A priority Critical patent/CH683830A5/de
Priority to AT92810103T priority patent/ATE116236T1/de
Priority to ES92810103T priority patent/ES2065768T3/es
Priority to EP92810103A priority patent/EP0506606B1/de
Priority to DE59201048T priority patent/DE59201048D1/de
Publication of CH683830A5 publication Critical patent/CH683830A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/141Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging flat articles in boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

1
CH 683 830 A5
2
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren um die von einer Umschlägefertigungsmaschine in Form eines Endlosstapels auf einem Förderband ankommenden Umschläge in Stapel von einstellbarer Quantität aufzutrennen und stapelweise in bereitgestellte Schachteln einzuführen. Die Erfindung umfasst ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einer ersten Station, in der der auf einem Förderband ankommenden Endlosstapel der Briefumschläge mittels einem Schwert, welches in den Endlosstapel einfahrbar ist, im Stapel von einstellbarer Quantität an Umschlägen unterteilbar ist, und dass ein Schieber die unterteilten Stapel aus dem Bereich des Endlosstapels schiebt, wo sie in einer nächsten Station eine Pressplatte an einer Wange eines Füllschiebers drückt, der den gepress-ten Stapel in eine bereitgestellte Schachtel stösst.
Die von der Fertigungsmaschine kommenden Briefumschläge kommen stehend auf einem Transportband zur Abpackmaschine. In dieser stehenden Lage werden die Umschläge in Stapel, von zum Beispiel 500 oder 1000 Umschläge unterteilt, danach zusammengedrückt und in eine Schachtel geschoben. Die Teilstapel entsprechen dabei gleich der Füllmenge des bereitgestellten Kartons. Die bisher bekannten Maschinen Hessen es nicht zu, die Umschläge in ihrer Lage zu verändern. Folglich könnte man die Umschläge nicht wahlweise hochkant oder quer in einen Karton schieben. Auch war es nicht möglich, die Umschläge in Teilstapel zu unterteilen, diese relativ zueinander wechselweise zu einem Gesamtstapel zu arrangieren und diesen in die Schachtel zu schieben. Gerade letzteres wäre jedoch wünschenswert. Briefumschläge sind im Bereich ihrer Klappe messbar dicker. Dies trifft insbesondere auch für Selbstklebeumschläge zu, die zusätzlich noch mit einer Abdeckfolie auf dem Klebestreifen versehen sind. Durch eine derartige, wechselweise Abpackung vom Teilstapel liesse sich Platz sparen und die Umschläge wären sichtbar in leicht abzählbaren Teilstapeln in der Schachtel. Dies wäre für den Detailverkauf eine Erleichterung für das Abzählen kleinerer Quantitäten.
Es ist folglich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren anzugeben, mit dem diese Aufgabe lösbar ist und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Die erstgenannte Aufgabe löst ein Verfahren mit den Merkmalen gemäss Patentanspruch 1, während die erfindungsgemässe Vorrichtung die Merkmale des unabhängigen Anspruches 2 aufweist. Weitere Varianten der vorteilhaften Ausgestaltungsformen der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt und in der nachfolgenden Beschreibung mit Hilfe der anliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung der Vorrichtung mit allen wesentlichen Funktionsteilen unter Weglassung der passiven Maschinenteile;
Fig. 2 ein Grundriss einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung mit räumlicher Trennung der ersten und letzten Station derselben und;
Fig. 3 dieselbe Darstellung derselben Vorrichtung im Aufriss mit Blickrichtung von der Umschlagzufuhrseite.
Anhand der Fig. 1 lässt sich sowohl das erfindungsgemässe Verfahren, wie auch die nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung am deutlichsten erklären. Die Fig. 1 zeigt lediglich sämtliche für die Erfindung wesentlichen Aktivteile der Vorrichtung unter Weglassung, der die Sicht störende Passivteile. Mit Ausnahme der vier nachfolgend zu beschreibenden Sensoren weisen sämtliche, weitere schwarze Dreiecke verschiedene wesentliche End-und Zwischenpositionen der beweglichen Teile an. Weil viele im Grundriss übereinander liegende Teile, oder im Aufriss hintereinander liegende Teile, nicht oder zumindestens kaum erkennbar sind, wird auf die Fig. 2 und 3 nur wenig eingegangen. Sie dienen vorwiegend der Vollständigkeit und zeigen mit Deutlichkeit, wie die einzelnen funktionellen Teile auf relativ kleinstem Raum angeordnet sind.
Die von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Umschlägefertigungsmaschine kommenden Umschläge werden stehend auf das Förderband 1 abgegeben. Das Förder- beziehungsweise Einlaufband 1 transportiert die stehenden Umschläge in Form eines Endlosstapels kontinuierlich nach Massgabe der Umschlägefertigungsmaschine vorwärts. Der Antriebsmotor 2 wird entsprechend gesteuert. Der in Förderrichtung vorderste Umschlag des Endlosstapels berührt dabei die quer zur Verlaufsrichtung des Einlaufbandes 1 angeordneten Querstreben 4 der beweglichen Umschlagstütze 3. Der Rück- beziehungsweise Vorlauf der beweglichen Umschlagstütze 3 erfolgt mittels dem Spindelantrieb 5, dessen Schrittmotor nach Massgabe von drei Sensoren 6 erfolgt. Nur wenn alle drei Sensoren 6 ein Anliegen des vordersten Umschlages wahrnehmen, wird der Schrittmotor 5 angesteuert und die Umschlagstütze 3 fährt einen weiteren Schritt zurück. Diese Schaltanordnung ist erforderlich, damit ein leichtes Umkippen des vordersten Umschlages den Schrittmotor 5 nicht bereits anzusteuern vermag. Die Umschlägefertigungsmaschine, die mit einem Zählwerk ausgerüstet ist, kann entsprechend der gewünschten Stapelunterteilung programmiert werden. Entsprechend dieser Programmierung wird, beispielsweise jeweils jeder hundertste Umschlag, um einen Zentimeter seitlich versetzt in den Endlosstapel abgelegt. In Einlaufrichtung des Endlosstapels vor der fahrbaren Umschlagstütze 3 ist ein zweiteiliger schwertartiger Trennschieber 8 quer zur Verlaufsrichtung des Endlosstapels angeordnet. An der Spitze des Trennschiebers 8 ist ein Sensor 7 angebracht. Steht der Trennschieber 8 in der Grundstellung 83, so trifft, der aus dem Endlosstapel versetzt ankommende Umschlag auf den Sensor 7. Dieser steuert den Schrittmotor 9, worauf der schwertartige Trennschieber 8 bis zur Arbeitsposition 84 in den Endlosstapel der Umschläge eingeschoben wird. Mittels einem Hubzylinder, der von der unteren Position 81 in die obere Position 82 fährt, wird der Oberteil des zweiteiligen Trennschiebers nach oben gezogen. Der Trennschieber 8 übernimmt nun die Funktion der Querstreben 4 der Umschlagstütze 3. Der nun abgetrennte Teilstapel
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
2
3
CH 683 830 A5
4
wird nun mittels den Längsstreben 11 des Schiebers 10 senkrecht zur Verlaufsrichtung des Förderbandes 1 von diesem weggeschoben. Dies geschieht mittels dem doppelseitig beaufschlagten Zylinder 12, der sich von der Ausgangsposition 101 zur Endposition 102 bewegt. Hierbei steht die Umschlagstütze 3 in seiner Füllposition 31. Befindet sich der Zylinder 2 in der Endposition 102, so haben die Längsstreben 11 den Teilstapel direkt unter einer Gruppierhilfsvorrichtung 13 gefahren. Die Gruppierhilfsvorrichtung 13 umfasst einen U-förmi-gen Halter 14, der mittels einem Zylinder 15 von der oberen Ausgangsposition 131 auf die Halteposition 132 hinab gefahren wird. Der so gehaltene Stapel wird nun von einem Mitnehmerträger 19 übernommen. Der Mitnehmerträger 19 lagert höhenverstellbar auf einer fahrbaren Konsole 20, die in Längsrichtung, das heisst parallel zum eingangs beschriebenen Einlaufband, bewegt werden kann. Dies geschieht mittels einem entsprechenden Spin-del-Motorantrieb 21. Der eigentliche Mitnehmerträger 19 besteht aus einer Trägerplatte 22, an dessen einen Seite mindestens eine, im dargestellten Beispiel zwei feste Stützen 23 und an der anderen Stirnseite bewegliche Stützen 24 aufweist. Auf der Trägerplatte 22 sind mindestens zwei längsverlaufende Auflageholme 25 vorgesehen. Zur Aufnahme des abgetrennten Stapels von der Gruppierhilfsvorrichtung 13 fährt die Konsole 20 in die Grundstellung 201 und die Trägerplatte 22 wird von seiner unteren Position 221 in die Entnahmeposition 222 hoch gehoben. Gleichzeitig wird die Gruppierhilfsvorrichtung 13 von der Position 132 nach oben in die Position 131 zurück gefahren. Der abgetrennte Stapel liegt nunmehr auf den Auflageholmen 25 zwischen den festen Stützen 23 und den verschieblichen Stützen 24. Mittels den verschieblichen Stützen 24 kann der Stapel leicht gepresst gehalten werden. Der Spindel-Motorantrieb 21 fährt nun die Konsole 20 zur Ladeposition 202. Hierbei gleitet der Mitnehmerträger 19 in einen Sammelkorb 26. Der zum Mitnehmerträger 19 hin offene Sammelkorb 26 weist allseitig schlitzförmige Ausnehmungen 27 auf, die entsprechend den Stützen 23, 24 bemessen sind. Sobald der Mitnehmerträger 19 im Sammelkorb 26 sich befindet, wird dieser in seiner Position 221 abgesenkt und der Sammelkorb geht von seiner Aufnahmeposition 261 nach oben zu seiner Wendeposition 262. Nun wird der Sammelkorb 26, der fest an einer Drehachse 29 montiert ist, mittels einem Motor 30 je nach Wunsch, um einen Winkel 90° oder 180° von der Position 301 in die Position 302 gedreht.
Sobald der erste Teilstapel mittels den Längsstreben 11 des Schiebers 10 von den Querstreben 4 der Umschlagstütze 3 unter die Gruppierhilfsvorrichtung 13 geschoben sind, wird die Umschlagstütze 3 mittels dem Spindelantrieb 5 nach vorne in die Grundposition 33 geschoben, um die beim Trennschieber 8 angestauten Umschläge des Endlosstapels sogleich wieder zu übernehmen. Nun wird der Trennschieber 8 zur seiner Endposition 58 zurück gezogen, der obere Teil des zweiteiligen Trennschiebers in seine ursprüngliche Ausgangslage 81 zurück gestossen und daraufhin der Trennschieber 8
wiederum ein Stück weit auf seiner Überwachungsposition 83 wiederum vorgeschoben. Dieser Zyklus wird mit mehreren Teilstapeln wiederholt bis der Sammelkorb 26 entsprechend der Füilmenge einer Schachtel gefüllt ist. Da dabei der Sammelkorb 26 abwechslungsweise von der Position 301 in die Position 302 und umgekehrt von der Position 302 in die Position 301 geschwenkt wird, werden die Stapel im Sammelkorb 26 wechselweise abgelegt. Ist der Sammelkorb 26 mit der gewünschten Menge Umschläge gefüllt, so wird nach der letzten Drehung der Mitnehmerträger 19 mittels der Konsole 20 wiederum auf die Endposition 202 geschoben und die Trägerplatte 22 in seine obere Position 222 gehoben, während der Sammelkorb 26 in seine untere Position 261 abgesenkt wird. Die Stützen 23 und 24 des Mitnehmerträgers 19 sind nun in ihre äussersten Positionen gebracht und übernehmen den Gesamtstapel und die Konsole 20 fährt nun in seine vordersten Endposition 203, wobei der Mitnehmerträger 19 unter einer Pressplatte 16 hindurch fährt, die sich in seiner oberen Position 161 befindet. Dabei wird der auf dem Mitnehmerträger sich befindende Sammelstapel zwischen vier mit Bürsten versehen Leisten 31 gefahren, die die Umschläge des Sammelstapels halten, während der Mitnehmerträger 19 mit den Stützen 23, 24 unter das Niveau des Stapels in die Position 221 abgesenkt wird und wieder zur Übernahmeposition 201 unterhalb der Gruppierhilfsvorrichtung 13 fährt und dort den bereits beschriebenen Zyklus wiederum fortsetzt. Die genannte Pressplatte 16 wird nun von seiner oberen Position 162 in die untere Position 162 abgesenkt und mittels dem Zylinder 18, zu den zwischen den mit Bürsten versehenen Leisten 31 gehaltenen Stapel bewegt. Dabei drückt die Pressplatte 16 den Sammelstapel gegen eine Wange 33 eines Füllschiebers 32. An der Wange 33 des Füllschiebers 32 sind zwei Schiebestreben 34 senkrecht angebracht. Mittels eines Zylinders 35 schieben die Schiebestreben 34 die Umschläge des Sammelstapels von einer Ausgangslage 331 in eine Zwischenposition 332 vor, worauf nun ein Kartontransporter 36 eine zum Sammelstapel hin geöffnete Schachtel 37 auf diesen zuschiebt, worauf dann in einem letzten Schritt der Füllschieber 32 in seine Einschubposition 333 vorgeschoben wird und der nun wechselweise gestapelte Sammelstapel in der Schachtel 37 sich befindet. Nun fährt der Kartontransporter 36 mit der gefüllten Schachtel 37 zurück und die gefüllte Schachtel wird auf einem Förderband abgegeben, auf dem es dann zu einer Ver-schliesseinrichtung kommt. Der Füllschieber 32 fährt nun in seine ursprüngliche Lage 331 zurück ebenso, wie die Pressplatte, die von der Pressposition 164 in die Grundposition 163 fährt und nach oben in die Position 161 gebracht wird, damit ein neuer Sammelstapel wiederum unter ihm hindurch fahren kann. Die Dicke der Auflageholme 25 muss natürlich so bemessen sein, dass sie mindestens gleich dick sind, wie die Wandstärke des Sammelkorbes 26. Die Sammelleisten 31 mit ihren Bürsten müssen wiederum so bemessen sein, dass sie zwischen der Trägerplatte 22 und der Oberkante der Auflageholme 25 Platz finden. Dabei sollen die Um5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
5
CH 683 830 A5
6
schläge, die auf den Auflageholmen 25 aufliegen, lediglich durch die Borsten auf den Leisten 31 er-fasst werden. Die Grösse des Sammelkorbes 26 muss selbstverständlich auf die Grösse der abzupackenden Umschläge angepasst sein. Um trotz eines gewissen Spieles die Umschläge im Sammelkorb 26 sicher halten zu können, können auch an den Innenwänden des Sammelkorbes 26 streifenförmige Bürsten 28 angebracht sein.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren um die von einer Umschlägefertigungsmaschine in Form eines Endlosstapels auf einem Förderband ankommenden Umschläge in Stapel von einstellbarer Quantität aufzutrennen und stapelweise in bereitgestellten Schachteln (37) einzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die im Stapel aufgetrennten Umschläge unter Beibehaltung ihrer Lage vom Förderband (1) ab in eine Gruppierhilfsvorrichtung (13) geschoben, dieser entnommen und in einem Sammelkorb (26) stapelweise abgelegt und wechselweise gedreht werden und der entstandene, wechselweise gestapelte Sammelstapel dem Sammelkorb (26) entnommen, zusammenge-presst und in eine bereitgestellte Schachtel (37) geschoben wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer ersten Station, in der der auf einem Förderband (1) ankommende Endlosstapel der Briefumschläge mittels einem Trennschieber (8), welcher in den Endlosstapel einfahrbar ist, in Stapel von einstellbarer Quantität an Umschlägen unterteilbar ist, und dass ein Schieber (10) vorhanden ist, der die unterteilten Stapel aus dem Bereich des Endlosstapels schiebt, wo in einer nächsten Station eine Pressplatte (16) vorhanden ist, die an eine Wange (33) eines Füllschiebers (32) drückt, der den angepressten Stapel in eine bereitgestellte Schachtel (37) stösst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden genannten Stationen eine Gruppierhilfsvorrichtung (13) angeordnet ist und ein mindestens drehbar getriebener Sammelkorb (26) und ein beweglicher Mitnehmerträger (19) vorhanden sind, wobei die Gruppierhilfsvorrichtung (13) den abgetrennten, vom Förderband (1) geschobenen Stapel hält bis er vom beweglichen Mitnehmerträger (19) übernommen worden ist, der den Stapel in dem mindestens drehbar getriebenen Sammelkorb (26) ablegt und den Sammelstapel schliesslich dem Sammelkorb entnimmt und in den Bereich der Pressplatte (16) der nächsten Station zu fördern im Stande ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelkorb (26), der Mitnehmerträger (19), die Gruppierhilfsvorrichtung (13), die Pressplatte (16) und der Füllschieber (32) in einer Linie auf einander ausgerichtet sind, und dass an der Gruppierhilfsvorrichtung (13) und der Pressplatte (16) Mittel (17, 18) angreifen, um diese mindestens über die Höhe der auf dem Mitnehmerträger (19) befindlichen Umschläge zu heben, während der Mitnehmerträger (19) mit Mittel versehen ist, um diesen unter das Niveau der Unterkante der gestapelten Umschläge abzusenken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im vordersten Endbereich des längsverschieblich gelagerten Mitnehmerträgers (19) im Bereich zwischen der Pressplatte (16) und dem Füllschieber (32) mit Bürsten versehene mindestens je zwei vertikal zueinander versetzte Sammelleisten (31) angeordnet sind, zwischen die die Umschlägestapel mittels dem Mitnehmerträger (19) schiebbar sind und die die Umschlägestapel in der Lage halten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerträger (19) aus einer Trägerplatte (22) besteht, an der an einer Stirnseite mindestens eine feste Stütze (23) und an der anderen Stirnseite mindestens eine zur festen Stütze (23) hin verschiebliche Stütze (24) vorgesehen ist, und dass auf der Trägerplatte (22) mindestens zwei längsverlaufende Auflagehoime (25) angebracht sind, deren Höhe grösser als die Wandstärke der Wände des Sammelkorbes (26) ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Auflageholme (25) des Mitnehmerträgers (19) maximal der Höhe der unteren der mit Bürsten versehenen Leisten (31) inklusive der Bürsten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelkorb (26) den Massen der abzupackenden Umschlägen angepasst ist, und dass alle Seitenwände des Sammelkorbes (26), Längsschlitze (27) aufweisen, die der Breite der Stützen (23, 24) des Mitnehmerträgers (19) entsprechen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite mindestens an einer Seitenwand des Sammelkorbes (26) streifenförmige Bürsten (28) angebracht sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppierhilfsvorrichtung (13) aus einem auf und ab beweglichen U-förmigen, nach unten offenen Halter (14) besteht, dessen vertikale Seitenstützwände parallel zur Verschieberichtung der Stapel vom Förderband (1) verlaufen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelkorb (26) liegend montiert fest auf einer Achse (29) montiert ist, auf die ein Schrittmotor (30) wirkt, und dass der Schrittmotor (30) auf einem Podest befestigt ist, wobei der Schrittmotor (30) mittels dem Podest mit dem Sammelkorb über die Verschiebeebene der Stapel soweit hebbar ist, dass der Sammelkorb (26) oberhalb dieser Ebene um 90° oder 180° um die genannte Achse (29) schwenkbar ist.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
4
CH933/91A 1991-03-27 1991-03-27 Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH683830A5 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH933/91A CH683830A5 (de) 1991-03-27 1991-03-27 Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
AT92810103T ATE116236T1 (de) 1991-03-27 1992-02-13 Verfahren zum abpacken von briefumschlägen in schachteln und vorrichtung zur durchführung des verfahrens.
ES92810103T ES2065768T3 (es) 1991-03-27 1992-02-13 Procedimiento para separar en paquetes sobres de cartas en cajas y dispositivo para llevar a cabo el procedimiento.
EP92810103A EP0506606B1 (de) 1991-03-27 1992-02-13 Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE59201048T DE59201048D1 (de) 1991-03-27 1992-02-13 Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH933/91A CH683830A5 (de) 1991-03-27 1991-03-27 Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH683830A5 true CH683830A5 (de) 1994-05-31

Family

ID=4198547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH933/91A CH683830A5 (de) 1991-03-27 1991-03-27 Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0506606B1 (de)
AT (1) ATE116236T1 (de)
CH (1) CH683830A5 (de)
DE (1) DE59201048D1 (de)
ES (1) ES2065768T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19822998A1 (de) * 1998-05-22 1999-11-25 Boewe Systec Ag Vorrichtung zum Einbringen von gestapelten Kuverts in einen Transportkasten

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI101954B1 (fi) * 1996-09-27 1998-09-30 Jomet Oy Menetelmä ja laitteisto litteiden esineiden pakkaamiseksi
DE29708542U1 (de) * 1997-05-14 1997-07-10 Mec Gmbh Einrichtung zum Verpacken von Versandtaschen
CN104626043B (zh) * 2015-01-12 2016-04-06 浙江大学台州研究院 阀芯自动插板装置
CN106995139B (zh) * 2017-04-12 2019-04-26 北京博日鸿科技发展有限公司 纸盒站立整理机构
CN107161415A (zh) * 2017-06-05 2017-09-15 肇庆市端州区麒诺机械科技有限公司 阀芯自动插板装置
CN107161371B (zh) * 2017-06-18 2022-08-26 陈亮 一种散状堆叠物料的自动包膜封胶一体化设备

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838874C (de) * 1949-08-07 1952-05-12 Land Wuerttemberg Baden Vertre Vorrichtung zum Pakeitieren von Zeitungen fuer den Versand in Rotationsdruckereien
DE3641859A1 (de) * 1986-12-08 1988-06-09 Ficker Otto Ag Verfahren zum automatischen verpacken von briefhuellen und versandtaschen in ein behaeltnis und verpackungsautomat insbesondere zum durchfuehren der verfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19822998A1 (de) * 1998-05-22 1999-11-25 Boewe Systec Ag Vorrichtung zum Einbringen von gestapelten Kuverts in einen Transportkasten
DE19822998C2 (de) * 1998-05-22 2000-05-25 Boewe Systec Ag Vorrichtung zum Einbringen von gestapelten Kuverts in einen Transportkasten

Also Published As

Publication number Publication date
EP0506606A1 (de) 1992-09-30
DE59201048D1 (de) 1995-02-09
EP0506606B1 (de) 1994-12-28
ES2065768T3 (es) 1995-02-16
ATE116236T1 (de) 1995-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3125370C2 (de)
DE69928582T2 (de) Förderer mit mehreren Trennmitteln
EP0656309B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Wertscheinpaketen aus Wertscheinbündeln
DE3307821C2 (de)
DE4022120C2 (de) Vorrichtung zum Füllen von Großpackungen mit einer Anzahl von einzelnen Gegenständen
DE2419445A1 (de) Verpackungsvorrichtung zum verpacken von rollen, insbesondere muenzrollen
DE2412063C3 (de) Verfahren zum Füllen eines Kartons mit einer vorherbestimmten Anzahl von gefüllten, flachen Teebeuteln und Vorrichtung zur Durchführung desselben
DE2522970C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine
EP0506606B1 (de) Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3740355A1 (de) Vorrichtung zum automatischen abtrennen von grossformatigen losen ries, ausgehend von einem packen gestapelter boegen, und deren zufuehrung an verpackungsmaschinen sowie das entsprechende verfahren
CH679924A5 (de)
EP0591099B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gebundener Stapel von Erzeugnissen aus Papier
DE4035351A1 (de) Vorrichtung zur entnahme einzelner zuschnitte aus einem speicher
DE2401530B2 (de) Vorrichtung zur zufuehrung von beilagen, z.b. von zeitungsvordrucken zu einer vereinzelungsvorrichtung
DE2401988A1 (de) Muenzverpackungsanlage
AT2153U1 (de) Vorrichtung zur vereinzelung von leersäcken und zuführen dieser zu einer abfüllvorrichtung
DE19503472C2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Werkstücken
DE2250682C3 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in einen Verpackungskarton
DE2750761C2 (de) Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Säcken
DE2427086C3 (de) Maschine zur automatischen Her-Stellung von Holzrahmen
EP0936145A1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von in Stapeln zugeführten Gegenständen
DE2523242A1 (de) Zuliefervorrichtung fuer eine verpackungsmaschine
EP0741099B1 (de) Waagerechter Heftlagenstapler mit Deckelanleger
DE19531449C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines mehrlagigen Verpackungsstapels aus Papier oder dergleichen
DE4210749C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Beutelpackungen in einen Sammelbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased