DE3715577A1 - Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von flaschen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von flaschenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ver
einzeln von in Reihen nebeneinander ankommenden, aufrecht
stehenden Flaschen auf einer einen Hangabtrieb der Flaschen
bewirkenden schiefen Ebene eines Zwischenförderers mit
mehreren, quer zum Hangabtrieb antreibbaren Förderabschnit
ten, bei welchem Verfahren die einzelnen Förderabschnitte
stufenweise, zur Richtung des Hangabtriebes hin, mit höhe
rer Geschwindigkeit angetrieben werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens, insbesondere zum Überführen von in
Reihen nebeneinander ankommenden, aufrecht stehenden Fla
schen in eine einzelne Flaschenreihe, mit einem Zuförderer
für die in Reihen nebeneinander ankommenden Flaschen, ei
nem Abförderer für die einzelne Flaschenreihe und einem
zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer anschließend
angeordneten Zwischenförderer, der parallele, nebeneinan
derliegende und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
angetriebene Förderabschnitte aufweist, die insgesamt zur
Seite des Abförderers in einer einen Hangabtrieb der Fla
schen ermöglichenden Weise geneigt sind.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem DE-GM 82 02 268 be
kannt. Bei der bekannten Vorrichtung schließt der Zuför
derer seitlich parallel an den Zwischenförderer an, so
daß die in Reihen nebeneinander ankommenden Flaschen seit
lich auf den Zwischenförderer übergeschoben werden. Auch
der Abförderer schließt sich parallel an den Zwischenför
derer an. lm Bereich des Zwischenförderers sind die End- bzw. Anfangs
bereiche von Zuförderer und Abförderer im gleichen Maße geneigt wie
der Zwischenförderer. Alle Abschnitte des Zwischenförderers, sowie der
Zu- und Abförderer laufen in die gleiche Richtung.
Die bekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt
und ermöglicht die Zusammenführung mehrerer Flaschenreihen
in eine Einzelreihe bei einem geringen Lärmpegel. Aller
dings beansprucht die bekannte Vorrichtung relativ viel
Platz, so daß das Bauvolumen des gesamten Flaschenförde
rers zunimmt.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus dem DE-GM 83 31 776 be
kannt, bei dem der Zuförderer im rechten Winkel an die
Förderabschnitte des Zwischenförderers anschließt. Während
die Förderabschnitte des Zuförderers in einer im wesent
lichen horizontalen Ebene angeordnet sind, ist der Zwi
schenförderer in einer einen Hangabtrieb der Flaschen quer
zu seiner Förderrichtung ermöglichenden Weise geneigt. Da
auch hier die Vereinzelung der Flaschen auf dem Zwischen
förderer stattfindet, der im wesentlichen baugleich zu dem
anderen bekannten Zwischenförderer ausgebildet ist, herrscht
auch bei dieser bekannten Vorrichtung ein ähnlich großer
Platzbedarf.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine druck
lose Zusammenführung mehrerer Flaschenreihen in eine Ein
zelreihe bei möglichst geringem Platzbedarf ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß zumindest zwei benachbarte Förderab
schnitte des Zwischenförderers mit in ihrer Richtung ein
ander entgegengesetzten Geschwindigkeiten angetrieben wer
den.
Hierdurch kann die Baulänge des Zwischenförderers verkürzt
und damit der Platzbedarf der Vorrichtung insgesamt erheb
lich verringert werden.
Durch die Bewegungsumkehr wird außerdem die Vereinzelung beschleunigt.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß die dem Zuförderer benachbarten
Förderabschnitte eine erste Förderrichtung aufweisen, die
umgekehrt ist zu einer zweiten Förderrichtung der dem Ab
förderer benachbarten Förderabschnitte.
Die von dem Zuförderer auf den Zwischenförderer laufen
den Flaschen beschreiben auf diesem eine 180-Grad-Kehre,
wobei die mit unterschiedlichen Bandgeschwindigkeit lau
fenden Förderabschnitte dafür sorgen, daß der breite Fla
schenstrom aufgerissen wird, so daß sich die Flaschen ver
einzeln. Obwohl bei dieser Vorrichtung nur zwei benachbar
te Förderabschnitte in entgegengesetzten Richtungen ange
trieben werden, läßt sich bereits eine erhebliche Platz
einsparung bei dem Zwischenförderer erreichen.
Zwar ist aus dem DE-GM 85 00 522 ein Flaschenförderer zum
Zusammenführen eines breiteren Flaschenstromes in eine ge
schlossene Flaschenreihe bekannt, bei dem der Flaschen
strom ebenfalls 180-Grad-Kehren beschreibt, bei dem aber die
benachbarten Förderabschnitte des Zwischenförderers nicht gegenläufig
betrieben werden, sondern in einer gleichsinnigen Bewegung um den U-Bo
gen herumgeführt werden. Der Platzbedarf dieser bekannten Vor
richtung ist enorm und beträgt bereits ein Vielfaches der
eingangs genannten, ebenfalls bekannten Vorrichtung. Im
übrigen ist die Umlenkung der mehrspurigen Förderbänder um 180 Grad sehr
aufwendig und verschlußfördernd, weil spezielle, kurvengängige
Scharnierbandketten erforderlich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß über dem Zwischenförderer eine in der
Draufsicht U-förmige Leitfläche angeordnet ist, deren freie
Schenkel etwa parallel zu der Förderrichtung der einzelnen
Förderabschnitte und diese zwischen sich einschließend aus
gebildet sind. Obwohl diese Leitfläche nicht unbedingt er
forderlich ist, unterstützt sie die Vereinzelung jedoch
in vorteilhafter Weise, wenn die Bandgeschwindigkeit des
Zuförderers etwa der Bandgeschwindigkeit der oberen Förder
abschnitte des Zwischenförderers entspricht.
Der Scheitelpunkt der U-förmigen Leitfläche liegt vorteil
haft über einem sich in die erste Förderrichtung bewegenden
Förderabschnitt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die U-
förmige Leitfläche an dem Vereinzelungsprozeß der Flaschen
teilnimmt, da die Förderabschnitte, die sich in der zweiten
Förderrichtung bewegen, erst unterhalb des Scheitelpunktes
der U-förmigen Leitfläche beginnen.
Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist über dem Zwischenförderer eine zweite, mit Abstand zur
ersten Leitfläche etwa parallele Leitfläche vorgesehen, die
im Innern der ersten, U-förmigen Leitfläche, etwa über ei
nem sich in die erste Förderrichtung bewegenden Förderab
schnitt angeordnet ist und mit Abstand zum Scheitelpunkt
der U-förmigen Leitfläche endet. Durch diese zweite Leit
fläche wird ein vorzeitiges Abdriften der Flaschen auf die
sich in der zweiten Förderrichtung bewegenden Förderab
schnitte vermieden. Das hat insbesondere Bedeutung für den
Fall, daß die Vorrichtung angehalten und erneut angefahren
wird.
Eine sehr ausgeglichene Führung des Flaschenstromes wird
in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß die zweite
Leitfläche an ihrem in den Scheitelbereich der U-förmigen
Leitfläche hineinragenden Ende an die Krümmung der U-för
migen Leitfläche angepaßt ist.
Vorteilhaft ist auch, daß die zweite Leitfläche angrenzend
an einen sich in der zweiten Förderrichtung bewegenden
Förderabschnitt endet. Die die zweite Leitfläche verlassen
den Flaschen können auf diese Weise frei abfließen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung ist die zweite Leitfläche in der Drauf
sicht ebenfalls U-förmig ausgebildet, wobei der Abstand
zwischen den benachbarten Schenkeln der ersten und der
zweiten Leitfläche im Bereich des Zuförderers etwa der
Reihenbreite der zugeführten Flaschen und im Bereich des
Abförderers etwa der Breite einer Einzelreihe entspricht.
Diese Variante ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die
dem Zuförderer benachbarten oberen Förderabschnitte des
Zwischenförderers etwa die gleiche Geschwindigkeit aufwei
sen, wie der Zuförderer. Dann findet nämlich die Verein
zelung der Flaschen im wesentlichen an der ersten Leit
fläche statt. Der Abstand der Scheitelpunkte der beiden
Leitflächen kann daher auch recht groß gewählt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist im
Bereich des Abförderers eine dritte Leitfläche über etwa
einem sich in der zweiten Förderrichtung bewegenden För
derabschnitt des Zwischenförderers, parallel zum dem Ab
förderer zugewandten Schenkel der U-förmigen ersten Leit
fläche angeordnet, wobei das dem Scheitelbereich der ersten
Leitfläche zugewandte Ende der dritten Leitfläche gekrümmt
ausgebildet ist. Diese Aus
führungsform gewinnt an Bedeutung, wenn die Bandgeschwin
digkeit der dem Zuförderer zugeordneten oberen Förderab
schnitte des Zwischenförderers größer ist als die Geschwin
digkeit des Zuförderers. Die Vereinzelung der Flaschen
findet dann bereits an der zweiten Leitfläche statt, wo
nach die Flaschen dann in einem bereits stark vereinzelten
Zustand auf die Förderabschnitte mit entgegengesetzter Ge
schwindigkeit gelangen. Der Abstand zwischen dem Ende der
zweiten Leitfläche und dem Scheitelpunkt der ersten Leit
fläche kann daher wesentlich geringer sein, als bei der
zuvor geschilderten Ausführungsform. Die dritte Leitfläche
dient praktisch nur noch dazu, nicht vollständig einge
reihte Flaschen im Bereich des Abförderers in die Flaschen
reihe einzuleiten. Der Abstand des Endes der dritten Leit
fläche zum Scheitelpunkt der ersten Leitfläche kann daher
sehr viel größer sein als der Abstand der zweiten Leit
fläche zum Scheitelpunkt der ersten Leitfläche.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Zuförde
rer mit seiner Förderrichtung parallel an den Zwischen
förderer anschließen.
Gemäß einer anderen Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung kann der Zuförderer auch etwa im rechten Winkel
an den Zwischenförderer anschließen.
Es ist günstig, wenn der Zuförderer in seinem, an den Zwi
schenförderer angrenzenden Bereich ebenfalls zur Horizon
talen geneigt ausgebildet ist. Auf diese Weise werden Un
stetigkeitsstellen zwischen dem Zwischenförderer und dem
Zuförderer vermieden, die ein Umfallen der Flaschen in die
sem Bereich begünstigen könnten.
Aus dem gleichen Grunde ist es daher vorteilhaft, daß sich
der Abförderer in Förderrichtung fluchtend an den untersten
Förderabschnitt des Zwischenförderers anschließt.
Die Umfallneigung der Flaschen in den genannten Bereichen
wird weiterhin dadurch herabgesetzt, daß in vorteilhafter
Weise die Neigung des Abförderers und des Zuförderers im
Anschlußbereich etwa der des Zwischenförderers entspricht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Nei
gung der Ebene des Zwischenförderers, von den Förderab
schnitten der ersten Förderrichtung zu denen der zweiten
Förderrichtung, etwa 8-12 Grad.
Ein besonders guter Übergang zwischen dem Zuförderer und
dem Zwischenförderer wird erreicht, wenn der Zuförderer
aus der Horizontalen in den geneigten
Zwischenförderer übergehend ausgebildet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Zwischenförderer insgesamt neun Förderabschnitte
umfaßt.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb der Vor
richtung, insbesondere der Vorrichtung nach Anspruch 8 ist
vorgesehen, daß die Fördergeschwindigkeit des Zuförderers
kleiner ist als die Fördergeschwindigkeit des ersten, un
mittelbar an den Zuförderer anschließenden Förderabschnitts
des Zwischenförderers.
Bei einem weiteren Betriebsverfahren, das insbesondere fur
eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 7 bevor
zugt wird, entspricht die Fördergeschwindigkeit des Zu
förderers etwa der des ersten, unmittelbar an den Zuför
derer anschließenden Förderabschnitts des Zwischenförde
rers.
Gemäß einer Weiterbildung der Betriebsverfahren ist vorge
sehen, daß die Fördergeschwindigkeit der anschließenden
Förderabschnitte des Zwischenförderers nicht kleiner sind
als die Fördergeschwindigkeit des ersten Förderabschnitts.
Die Fördergeschwindigkeiten des dritten bis sechsten För
derabschnitts sind vorzugsweise größer als die des ersten
Förderabschnittes.
Es ist günstig, wenn die Fördergeschwindigkeiten des drit
ten bis sechsten Förderabschnittes untereinander gleich
groß sind.
Besonders bevorzugt wird, wenn die Fördergeschwindigkeit
des siebten Förderabschnittes in der Richtung entgegenge
setzt zu der des ersten Förderabschnittes ist.
Dem Betrage nach wird bevorzugt, daß die Fördergeschwin
digkeit des siebten Förderabschnittes größer ist als die
des sechsten Förderabschnittes.
In vorteilhafter Weise sind die Fördergeschwindigkeiten
des achten und neunten Förderabschnittes jeweils höher als
die der vorhergehenden Förderabschnitte.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht eine er
ste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II auf
den Endbereich eines Zuförderers der Vor
richtung aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer schematischen Draufsicht eine wei
tere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, und
Fig. 4 den Schnitt A-B nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Vereinzeln von in Reihen
nebeneinander ankommenden, aufrecht stehenden Flaschen,
insbesondere zum Überführen dieser Flaschen in eine einzelne
Flaschenreihe dargestellt.
Die Vorrichtung 1 umfaßt einen Zuförderer 2 für die in
Reihen nebeneinander ankommenden Flaschen, einen Abförderer
3 für die einzelne Flaschenreihe und einen sich zwischen
Zuförderer 2 und Abförderer 3 anschließenden Zwischenför
derer 4.
Der Zwischenförderer 4 weist bei dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel insgesamt neun parallele, nebeneinan
derliegende und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
angetriebene Förderabschnitte 5 bis 13 auf. Der Zwischen
förderer 4 selbst ist von seinem ersten Förderabschnitt 5
bis zu seinem letzten Förderabschnitt 13 zum Abförderer 3
hin in einer einen Hangabtrieb der Flaschen ermöglichenden
Weise geneigt ausgebildet. Die Neigung des Zwischenförde
rers beträgt bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel
etwa 10 Grad.
Der Zuförderer 2 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiel im rechten Winkel zu den oberen Förderab
schnitten 5 bis 8 des Zwischenförderers 4 angeordnet. Der
Überschub der Flaschen von dem Zuförderer 2 auf den Zwi
schenförderer 4 wird mittels eines Führungsgeländers 14
bewerkstelligt.
Eine Variante der Anbringung eines Zuförderers 2′ ist eben
falls in der Fig. 1 und zwar durch gestrichelte Linien
dargestellt. Der Zuförderer 2′ schließt parallel an den
obersten Förderabschnitt 5 des Zwischenförderers 4 an. Für
eine seitlichen Überschub der Flaschen sorgt ein Führungs
geländer 14′.
Wie auch aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, ist der Zuförderer
2 in seinem Endbereich geneigt ausgebildet. Genauer gesagt
ist der Zuförderer in seinem Endbereich nach unten ge
neigt , bis er eine Neigung erreicht, die der Neigung des
Zwischenförderers entspricht.
Auch der Zuförderer 2′ gemäß der zuvor geschilderten Varian
te schließt sich mit einer Neigung von 10 Grad zur Hori
zontalen an den Zwischenförderer an. Gleiches gilt auch
für den Abförderer 3. Das bedeutet, daß die End- bzw. An
fangsbereiche von Zuförderer 2 bzw. 2′ und Abförderer 3
in der gleichen Ebene wie der Zwischenförderer liegen.
Von den Förderabschnitten 5 bis 13 sind zumindest zwei be
nachbarte Förderabschnitte, hier nämlich die Förderabschnit
te 10 und 11 mit in ihrer Richtung einander entgegengesetz
ten Geschwindigkeiten angetrieben. Dabei weisen bei dem
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel die dem Zuförderer
benachbarten Förderabschnitte 5 bis 10 eine erste Förder
richtung auf, während die dem Abförderer 3 benachbarten
Förderabschnitte 11 bis 13 eine zweite, der ersten entge
setzte Förderrichtung aufweisen, wie aus den eingezeichne
ten Pfeilen hervorgeht.
Wie aus der Draufsicht in Fig. 1 gut zu erkennen ist, ist
über dem Zwischenförderer 4 eine in der Draufsicht U-för
mige Leitfläche 15 angeordnet, deren freie Schenkel 16
und 17 etwa parallel zu der Förderrichtung der einzelnen
Förderabschnitte 5 bis 13 und diese zwischen sich einschlie
ßend ausgebildet sind. Die Leitfläche 15 weist die Gestalt
eines Führungsgeländers auf.
Der Scheitelpunkt der U-förmigen Leitfläche 15 liegt über
dem sich in die erste Förderrichtung bewegenden Förderab
schnitt 9.
Weiterhin ist über dem Zwischenförderer 4 eine zweite,
ebenfalls als Führungsgeländer ausgebildete Leitfläche 18
vorgesehen. Die zweite Leitfläche 18 ist mit Abstand zur
ersten Leitfläche 15, d.h. genauer zu derem oberen Schen
kel etwa parallel angeordnet und wird von den beiden Schen
keln 16 und 17 der ersten Leitfläche 15 eingeschlossen.
Die zweite Leitfläche 18 liegt etwa über dem sich in die
erste Förderrichtung bewegenden Förderabschnitt 8 und en
det mit Abstand zum Scheitelpunkt der U-förmigen Leitflä
che 15.
Das Ende der zweiten Leitfläche 18 ist an ihrem in den
Scheitelbereich der U-förmigen Leitfläche 15 hineinragen
den Ende an die Krümmung derselben angepaßt und zwar der
art, daß die zweite Leitfläche 18 mit ihrer Krümmung an
dem sich in der zweiten Förderrichtung bewegenden Förder
abschnitt 11 endet. Das ist der erste Förderabschnitt mit
entgegengesetzter Förderrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ver
ringert sich der lichte Abstand zwischen der ersten Leit
fläche 15 und der zweite Leitfläche 18 im Scheitelbereich
der ersten Leitfläche 15.
Unterhalb der zweiten Leitfläche 18 ist bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel eine dritte Leitfläche
über dem Zwischenförderer 4, genauer über dem sich in der
zweiten Förderrichtung bewegenden Förderabschnitt 12 ange
ordnet. Die dritte Leitfläche 19 liegt mit Abstand paral
lel zum dem Abförderer 3 zugewandten Schenkel 17 der U-
förmigen ersten Leitfläche 15, wobei das dem Scheitelbe
reich der ersten Leitfläche 15 zugewandte Ende der dritten
Leitfläche 19 gekrümmt ausgebildet ist. Das gekrümmte En
de erstreckt sich etwa bis zu dem Förderabschnitt 11.
Der Abstand zwischen dem gekrümmten Ende der dritten Leit
fläche 19 und dem Scheitelpunkt der ersten Leitfläche 15
ist um ein Mehrfaches größer als der Abstand zwischen dem
Ende der zweiten Leitfläche 18 und dem Scheitelpunkt der
ersten Leitfläche 15.
Im folgenden wird die Funktionsweise des ersten Ausfüh
rungsbeispieles aus Fig. 1 der erfindungsgemäßen Vorrich
tung 1 anhand des Betriebs der Vorrichtung beschrieben.
Der Zuförderer 2 bzw. 2′ weist vier Förderbänder auf, so
daß die Flaschen in Viererreihen ankommen. Die Geschwin
digkeit des Zuförderers 2 ist kleiner als die Geschwindig
keit der ersten beiden Förderabschnitte 5 und 6 des Zwi
schenförderers 4. Die Fördergeschwindigkeiten des dritten
bis sechsten Förderabschnittes 7 bis 10 sind untereinan
der gleich groß, aber größer als die der beiden ersten
Förderabschnitte 5 und 6 des Zwischenförderers 4.
Die Geschwindigkeit der bisher aufgezählten Förderabschnit
te 5 bis 10 ist, wie anhand der Pfeile in Fig. 1 ersicht
lich ist, nach rechts zum Scheitelbereich der ersten Leit
fläche 5 hin gerichtet.
An den Förderabschnitt 10 schließt sich der Förderabschnitt
11 an, der mit entgegengesetzter Geschwindigkeit angetrie
ben wird, die dem Betrage nach aber höher ist als die des
Förderabschnittes 10. Die Geschwindigkeiten der sich an den För
derabschnitt 11 anschließenden Förderabschnitte 12 und 13 sind höher als
die des Förderabschnittes 11, wobei die Geschwindigkeit
des Förderabschnittes 13 auch noch höher ist als die des
Förderabschnittes 12.
Die von dem Zuförderer 2 angelieferten Flaschen werden
aufgrund der höheren Bandgeschwindigkeiten der Förderab
schnitte des Zwischenförderers 4 bereits auseinandergeris
sen. Aufgrund der Neigung des Zwischenförderers 4 rutschen
die auf den Förderabschnitten 5 und 6 befindlichen Fla
schen, dem Hangabtrieb folgend nach unten auf die schnel
ler laufenden Förderabschnitte 7 und 8. Die dem Hangab
trieb folgenden Flaschen werden von der zweiten Leitfläche
18 geführt und gelangen an dem gekrümmten Ende der zweiten
Leitfläche 18 auch auf die Förderabschnitte 9 und 10. Die
bereits stark vereinzelten Flaschen gelangen von dort auf
das in entgegengesetzter Richtung laufende Förderband 11
und von dort auf die stetig schneller laufenden Förderab
schnitte 12 und 13.
Auf dem Förderabschnitt 13 befinden sich dann die Flaschen
praktisch bereits in der Einzelreihe. Die dritte Leitflä
che 19 schiebt nur noch vereinzelte, herausstehende Fla
schen in die Einzelreihe ein. Von dem Förderabschnitt 13
gelangen die Flaschen dann auf den in seinem Anfangsbereich
ebenfalls geneigten Abförderer 3 und werden von dort einer
Bearbeitungsstation, wie z. B. Abfüll- oder Etikettierein
richtung zugeführt. Der Abförderer 3 weist einen Verwin
dungsbereich auf, der das Förderband wieder in eine hori
zontale Ausrichtung überführt, so daß die Flaschen anschlie
ßend wieder aufrecht stehen.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, sind die
Bandgeschwindigkeiten der einzelnen Förderabschnitte 5 bis
13 im Verhältnis zu der durch den Hangabtrieb bewirkten
Querkomponente so gewählt, daß die Flaschen an der zweiten
Leitfläche 18 vereinzelt werden. Es wird daraus ersicht
lich, daß die erste Leitfläche 15 für den Vereinzelungs
prozeß an sich nicht notwendig ist, sondern hier ledig
lich Sicherungsfunktionen übernimmt.
In der Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung dargestellt. Da die erste und die zweite
Ausführungsform vom Prinzip her recht ähnlich sind, wer
den in der Fig. 3 für gleiche und ähnliche Bauteile die
selben Bezugszeichen verwendet. Bei der Beschreibung des
Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 wird nur noch auf die
Unterschiede zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
eingegangen.
Wie aus Fig. 3 zunächst ersichtlich ist, ist noch die Va
riante eines weiteren Zuförderers 2′′ dargestellt, bei
dem die Förderabschnitte des Zuförderers 2′′ parallel zu
den ersten Förderabschnitten 5 bis 8 des Zwischenförderers
ausgerichtet und stumpf an diese anschließen. Es findet
daher bei dieser Variante kein seitlicher Überschub statt.
In durchgezogener Linie ist alternativ hierzu der aus dem
ersten Ausführungsbeispiel bekannte Zuförderer 2 angeord
net. Bei diesem Zuförderer 2 reichen die Förderbänder bis
hinter den vierten Förderabschnitt 8 des Zwischenförderers.
Es ist auch denkbar, daß ein etwa rechtwinklig zu dem
Zwischenförderer 4 angeordneter Zuförderer vorgesehen wer
den kann, der stumpf an den ersten Förderabschnitt 5 des
Zwischenförderers 4 anschließt.
Im Unterschied zu der Vorrichtung nach Fig. 1 ist die zwei
te Leitfläche 20 in der Draufsicht ebenso wie die erste
Leitfläche 15 U-förmig ausgebildet, wobei der Abstand zwi
schen benachbarten Schenkeln 21 und 16 bzw. 22 und 17 der
ersten und der zweiten Leitfläche 15 und 20 im Bereich des
Zuförderers 2 etwa der Reihenbreite der zugeführten Fla
schen und im Bereich des Abförderers 3 etwa der Breite ei
ner Einzelreihe entspricht.
Der Abstand zwischen den Scheitelpunkten der ersten Leit
fläche 15 und der zweiten Leitfläche 20 ist um einiges
größer als der Abstand der zweiten Leitfläche 18 und dem
Scheitelpunkt der ersten Leitfläche 15 bei dem ersten Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel ebenfalls anhand des Be
triebs der Vorrichtung erläutert.
Die Geschwindigkeit der Förderbänder des Zuförderers 2, 2′,
2′′ entspricht etwa der Geschwindigkeit der beiden ersten
Förderabschnitte 5 und 6. Die Geschwindigkeit der Förder
abschnitte 7 bis 10 ist wieder untereinander etwa gleich
groß und größer als die Geschwindigkeit der Förderabschnit
te 5 und 6. Die Geschwindigkeit der sich daran anschlie
ßenden Förderabschnitte 11 bis 13 ist in ihrer Richtung
umgekehrt und erhöht sich stufenweise bis zu dem Förder
abschnitt 13.
Die von dem Zuförderer 2, 2′, 2′′ zugeführten Flaschen wer
den in relativ breitem Strom über die ersten vier Förder
abschnitte 5 bis 8 geführt. Da die Förderabschnitte 7 und
8 schneller laufen als die Förderabschnitte 5 und 6, ent
stehen Lücken, in die die oberen Flaschen nachrücken kön
nen. Da die Geschwindigkeit des Zuförderers 2 etwa gleich
groß ist wie die Geschwindigkeit der Förderabschnitte 5
und 6 wird der Flaschenstrom allerdings nicht derart stark
auseinandergezogen wie beim ersten Ausführungsbeispiel, so
daß die Vereinzelung der Flaschen im wesentlichen erst im
Scheitelbereich der ersten Leitfläche 15 beginnt. Der Fla
schenstrom wird daher auch entlang der ersten Leitfläche
15 geführt.
Im Scheitelbereich der ersten Leitfläche 15 drückt deren
oberer freier Schenkel 16 die oberen Flaschen in die Lücken
der darunter liegenden Flaschenreihen hinein. Bis zum
Scheitelpunkt der ersten Leitfläche 15 hat daher bereits
eine gewisse Verjüngung des Flaschenstromes stattgefunden.
Durch die nachfolgende Richtungsumkehr der Geschwindigkeit
der Förderabschnitte 11 bis 13 wird der bereits verjüngte
Flaschenstrom weiter auseinandergezogen.
Der Hangabtrieb der sich bereits in unmittelbarer Nachbar
schaft des unteren freien Schenkels 17 im Scheitelbereich
der ersten Leitfläche 15 befindenden Flaschen bewirkt, daß
diese auch während der weiteren Vereinzelung durch die er
ste Leitfläche 15 geführt werden. Einzelne, noch nicht voll
ständig in die Einzelreihe eingefügte Flaschen werden durch
den unteren Schenkel 22 der zweiten Leitfläche 20 in Reih
und Glied gebracht.
Bei beiden Ausführungsformen bewirkt die Richtungsumkehr
der Geschwindigkeit der unteren Förderabschnitte, daß sich
die Gesamtbaulänge des Zwischenförderers praktisch um die
Hälfte vermindert, ohne daß die Vorteile einer drucklosen
Flaschenzusammenführung aufgegeben würden.
Es ist auch denkbar, daß jeweils abwechselnd Förderabschnit
te mit einer ersten und einer zweiten Förderrichtung neben
einander angeordnet sind.
Claims (26)
1. Verfahren zum Vereinzeln von in Reihen nebeneinander
ankommenden, aufrecht stehenden Flaschen auf einer ei
nen Hangabtrieb der Flaschen bewirkenden schiefen Ebe
ne eines Zwischenförderers (4) mit mehreren quer zum
Hangabtrieb antreibbaren Förderabschnitten (5 bis 13)
bei welchem Verfahren die einzelnen Förderabschnitte
(5 bis 13) stufenweise, zur Richtung des Hangabtriebs
hin, mit höherer Geschwindigkeit angetrieben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei benachbarte Förderabschnitte (10,
11) des Zwischenförderers (4) mit in ihrer Richtung
einander entgegengesetzten Geschwindigkeiten angetrie
ben werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach An
spruch 1, insbesondere zum Überführen von in Reihen
nebeneinander ankommenden, aufrecht stehenden Flaschen
in eine einzelne Flaschenreihe, mit einem Zuförderer
(2) für die in Reihen nebeneinander ankommenden Fla
schen, einem Abförderer (3) für die einzelne Flaschen
reihe und einem zwischen dem Zuförderer (2) und dem
Abförderer (3) anschließend angeordneten Zwischenför
derer (4), der parallele, nebeneinanderliegende und
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetriebene
Förderabschnitte (5 bis 13) aufweist, die insgesamt
zur Seite des Abförderers (3) in einer einen Hangab
trieb der Flaschen ermöglichenden Weise geneigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Zuförderer (2) benachbarten Förderabschnit
te (5) eine erste Förderrichtung aufweisen, die umge
kehrt ist zu einer zweiten Förderrichtung der dem Ab
förderer (3) benachbarten Förderabschnitte (13).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Zwischenförderer (4) eine in der Drauf
sicht U-förmige erste Leitfläche (15) angeordnet ist, deren
freie Schenkel (16, 17) etwa parallel zu der Förder
richtung der einzelnen Förderabschnitte (5 bis 13)
und diese zwischen sich einschließend ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Scheitelpunkt der U-förmigen ersten Leit
fläche (15) über einem sich in die erste Förderrich
tung bewegenden Förderabschnitt (10) liegt.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Zwischenför
derer (4) eine zweite, mit Abstand zur ersten Leit
fläche (15) etwa parallele Leitfläche (18, 20) vorge
sehen ist, die im Innern der ersten, U-förmigen Leit
fläche (15) etwa über einem sich in die erste Förder
richtung bewegenden Förderabschnitt (8) angeordnet
ist und mit Abstand zum Scheitelpunkt der ersten U-för
migen Leitfläche (15) endet.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitfläche
(18, 20) an ihrem in den Scheitelbereich der U-förmigen
ersten Leitfläche (15) hineinragenden Ende an die Krüm
mung der U-förmigen Leitfläche (15) angepaßt ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitfläche
(18) angrenzend an einen sich in der zweiten Förder
richtung bewegenden Förderabschnitt (11) endet.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leitfläche
(20) in der Draufsicht ebenfalls U-förmig ausgebildet
ist, wobei der Abstand zwischen den benachbarten Schen
keln (21, 16 bzw. 22, 17) der ersten und der zweiten
Leitfläche (15, 18) im Bereich des Zuförderers (2)
etwa der Reihenbreite der zugeführten Flaschen und im
Bereich des Abförderers (3) etwa der Breite einer Ein
zelreihe entspricht.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Abför
derers (3) eine dritte Leitfläche (19) über etwa ei
nem sich in der zweiten Förderrichtung bewegenden
Förderabschnitt (12) des Zwischenförderers parallel
zu dem Abförderer (3) zugewandten Schenkel (17) der
U-förmigen ersten Leitfläche (15) angeordnet ist, wo
bei das dem Scheitelbereich der ersten Leitfläche (15)
zugewandte Ende der dritten Leitfläche (19) gekrümmt
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (2′,
2′′) mit seiner Förderrichtung parallel an den Zwi
schenförderer (4) anschließt.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (2) etwa
im rechten Winkel an den Zwischenförderer (4) an
schließt.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (2, 2′,
2′′) in seinem, an den Zwischenförderer (4) angrenzen
den Bereich ebenfalls zur Horizontalen geneigt ausge
bildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung des Zuförderers (2, 2′, 2′′) der des Zwi
schenförderers (4) entspricht.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abförderer
(3) in Förderrichtung fluchtend an den untersten För
derabschnitt (13) des Zwischenförderers (4) anschließt.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Ab
förderers (3) im Anschlußbereich etwa der des Zwi
schenförderers (4) entspricht.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Ebene
des Zwischenförderers (4), von den Förderabschnitten
(5 bis 10) der ersten Förderrichtung zu denen (11 bis
13) der zweiten Förderrichtung, etwa 8-12 Grad beträgt.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (2)
aus der Horizontalen in den geneig
ten Zwischenförderer (4) übergehend ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer
(4) insgesamt neun Förderabschnitte (5 bis 13) auf
weist.
19. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach mindestens
einem der Ansprüche 2 bis 18, insbesondere einer Vor
richtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördergeschwindigkeit des Zuförderers (2) kleiner
ist als die Fördergeschwindigkeit des ersten, unmit
telbar an den Zuförderer (2) anschließenden Förder
abschnitts (5) des Zwischenförderers (4).
20. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach minde
stens einem der Ansprüche 2 bis 18, insbesondere ei
ner Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Fördergeschwindigkeit des Zuförderers
(2) etwa der des ersten, unmittelbar an den Zuförde
rer (2) anschließenden Förderabschnittes (5) des
Zwischenförderers (4) entspricht.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördergeschwindigkeiten der an
schließenden Förderabschnitte (6 bis 13) des Zwi
schenförderers (4) nicht kleiner sind als die Förder
geschwindigkeit des ersten Förderabschnittes (5).
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördergeschwindigkeiten des dritten bis sech
sten Förderabschnitts (7 bis 10) größer sind als die
des ersten Förderabschnittes (5).
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördergeschwindigkeiten mehrerer benach
barter Förderabschnitte (7 bis 10) der ersten Richung untereinan
der gleich groß sind.
24. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 19 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindig
keit des siebten Förderabschnittes (11) in der Rich
tung entgegengesetzt der des ersten Förderabschnittes
(5) ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördergeschwindigkeit des siebten Förderab
schnittes (11) dem Betrag nach größer ist als die des
sechsten Förderabschnittes (10).
26. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 19 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwin
digkeiten des achten und neunten Förderabschnittes (12,
13) jeweils höher sind als die der vorhergehenden
Förderabschnitte (5 bis 11).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715577 DE3715577A1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715577 DE3715577A1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715577A1 true DE3715577A1 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=6327222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715577 Withdrawn DE3715577A1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715577A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4974720A (en) * | 1988-06-07 | 1990-12-04 | Gebo Industries | Pressureless apparatus for aligning various objects, notably bottles |
CN104555382A (zh) * | 2014-12-29 | 2015-04-29 | 楚天科技股份有限公司 | 一种理瓶机及联动生产线 |
EP2939958A1 (de) | 2014-04-29 | 2015-11-04 | Ferag AG | Verfahren zum Vereinzeln von Rollkörpern sowie Rollkörpervereinzelungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
CN105950790A (zh) * | 2016-06-07 | 2016-09-21 | 南通思瑞机器制造有限公司 | 一种皮革处理系统 |
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DE102021130487A1 (de) | 2021-11-22 | 2023-05-25 | Krones Aktiengesellschaft | Behälterabführvorrichtung zum Abführen von Behältern von einem Massenstromförderer und zum Vereinzeln der Behälter und Verfahren zum Betreiben der Behälterabführvorrichtung |
-
1987
- 1987-05-09 DE DE19873715577 patent/DE3715577A1/de not_active Withdrawn
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WO2023089168A1 (de) | 2021-11-22 | 2023-05-25 | Krones Ag | Behälterabführvorrichtung zum abführen von behältern von einem massenstromförderer und zum vereinzeln der behälter und verfahren zum betreiben der behälterabführvorrichtung |
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