DE2261729B2 - Vorrichtung an einem rotierenden Querschneider - Google Patents

Description

lÄefle' (A) derart angeordnet ist, da* zwei g^^SfÄft in Förderrichtung der

am Umfang der einen Walze angeordnete Stege ^^mm^_bedeutet, daß das vorlaufende Ende nicht

(32a, 326, 132* 132b, 232a, 2326) das nach Btehtu ^Das °^e _{riebenen Weg zu} den Fuhrungen oder

dem Abschneiden eines Blattes vorlau ende Ende «^JJgg^ ^^t, _so daß Störungen beim nach-

der Bahn an seiner Außenkante abstützen, wah- »5 dem AWortere ^^^ _auft t_{en Man hat}

rend ein zumindest unmittelbar nach dem Ab- sten «^^^^ _diesen Übelstand durch unmit-

schneiden auf das Ende der Bahn einwirkender ^^rs™_ie ^Ve _sXeidw_alzen angrenzende Fuhrungen

Niederhalter (33, 141, 251) eine Krümmung des tdbai^m me * ^ ^^ _Femer ^^ ^

vorlaufenden Endes bewirkt. das schädliche Abkriimmen des Papiers mittels ge-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 das' «JJ^ene _Biasiuft> __{η Grenzen zu} baten,

kennzeichnet, daß die beiden Messerwalzen 24 ^^3ηηΓ_εη Abhilfen vermochten jedoch nicht,

26, 124, 126, 224, 226) der Schneideinnchtung ge WjJ^, _{Führung des} vorlaufenden Endes

übereinander angeordnet and und die untere eme ™™J gewährleisten.

Walze (26, 126, 226) mit den Stegen (32a 32b d«^Bahn^voUg _Stabilisieren des vorlaufen-

132a, 1326, 232a, 2326) versehen ist so daß 35 ^ Vorncnra g _dufch ^ _{deutsche Aus}.

die Krümmung des vorlaufenden Endes der Bahn AnEnde. einer ™™ _ewoTaen. _Diese Vor-

(9 α, 9 6, 109, 209) nach oben gerichtet ist. ^leg"„"^f _A: I "_η6 Krümmung des vorlaufenden Endes

¹ 3 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- "da^a^Jx^ _FfVerrichtung bewirkt, ist

kennzeichnet, daß der Niederhalter Λ an dem der Bahn quer ^u se _{Bandförderers an}g_eord_net.

Umfang der zweiten Messerwalze (24) angeord- 4° gAbpbgd^ ^ _{zusammen t}

neter Steg (33) ausgebildet ist, der «ch beim Ein- ^iese Vorr^g ^ ^^ _{emem rQüe}.

wirken auf das Bahnende zwischen den Stegen ^Β™^^ΟΓ°«"^?£ ^geordnet werden kann.

(32a, 326) der ersten Messerwalze (26),befind*. rental Q^Sg z^gninde liegende Aufgabe be-

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Die der™Tj» _Fü_hrung des durch Abschnei-

kennzeichnet, daß der Niederhalter als Blasdüse « ^^^S^^^^^^^

2S b

und elastisch vor der Schneidstelle auf die Bahn «<»«*. _{Erfindung wird} diese Aufgabe dadurch

einwirkendes Element (251) ausgebildet is. 5» Gemäßde t^ s _krümmende Bahnführung an

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gelost -daw rotierender Messer-

dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn durch ^"^dffS^dsrtUe derart angeordnet ist,

Längsschneiden in mehrere Teilbahnen (9a, 96 walzen l·^egenaen ^ _{WaJze angeordnete}

aufgeteilt ist und daß jeder Teilbahn (9a 96) JaIJ ²WW am^um g ^ ^ _Blattes

mindestens eine rotierende Messerwalze (24^ 26) 55 Stege^das nacn ^ ^^ _{Außenkant b}.

sowie eine das vorlaufende Ende derfellbahn J^J^™^^ findest unmittelbar nach dem

(9a, 9b) im Bereich der Schneidöle (A) krum- JJ^¹'.^^" _{das E}nde der Bahn einwirkender

mendeBahnführung(32a,326,33) zugeordnet ist. Ab^heiden^ «^«^^ _{des vorlaufe}ndenEndes

bei einer Schneideinrichtung, die zwei

r?5Ä sssi

Blättern von einer endlosen Bahn aus dünnen, fta- anzuKg^ ^ _{nach eiMm weiKren}

^S^r i'Ä ^ L *e untere Walze nn, den Stegen

versehen, so daß die Krümmung des vorlaufenden 25 der Bahn 9 einen kleben Anstellwinkel α ein. Der

Endes der Bahn nach oben gerichtet ist. Antrieb des Zufuhrwalzenpaares 1 ist mit dem An-

Der Niederhalter kann in ähnlicher Weise als an trieb des Schneidwalzenpaares 2 in bekannter Weise,

dem Umfang der zweiten Messerwalze angeordneter z. B. mittels Zahnradverbindung, so synchronisiert,

Steg ausgebildet sein, der sich beim Einwirken auf 5 daß einem bestimmten Umfangsweg des Zufuhiwal-

das Bahnende zwischen den Stegen der ersten Messerwalze befindet

Eine andere, berührungslose Art der Einwirkung auf die Bahn im Bereich der Schneidstelle zwecks

Erreichung der Krümmung besteht gemäß einer io befindet sich eine Bahnführung, um dem von dem anderen A'jsführungsform der Erfindung darin, daß Zufuhrwalzenpaar 1 nach dem Schnitt eines Blattes

gg

zenpaaresl ein bestimmter Umfangsweg des Schneidwalzenpaares 2 zugeordnet ist.

In der von der Berührungslinie der Messer der Schneidwalzen 24 und 26 gebildeten Schneidstelle A

wirken auf die Bahn zwecks Erreichen der Krümmung unerwünscht, so läßt sich an ihrer Stelle ein stationärer mechanischer Niederhalter vorsehen, der elastisch auf die Bahn einwirkt.

Die Bahnführung gemäß der Erfindung läßt sich nicht nur bei einbahnigen (einnutzigen) Querschneidern vorsehen, sondern sie ist auch vorteilhaft anwendbar, wenn die Ausgangsbahn durch Längssollen.

Die Erfindung wird an Hand der Ausführungsbeispiele enthaltenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 einen Querschneider für eine zweinutzige Bahn mit einem umlaufenden Niederhalter in der Seitenansicht,

F i g. 2 eine Ansicht der Schneidwalzen der F i g. 1 in Förderrichtung der Bahn entsprechend Pfeil II,

F i g. 3 eine Variante der Erfindung mit einem als Blasdüse ausgebildeten Niederhalter,

Fig.4 eine weitere Variante der Erfindung mit einem stationären elastischen Niederhalter.

anderen Ajsg g , p tt eines Blattes

der Niederhalter als Blasdüse ausgebildet ist. Eine in Förderrichtung 25 geschobenen vorlaufenden Ende derartige Blasdüse kann stationär abgebildet sein H der Bahn 9 eine Krümmung zu geben. Die Bahn- und sich bahnaufwärts von dem Schneidwalzenpaar führung wird gebildet von am Umfang der Schneidauf der der ersten Schneidwalze abgewandten Seite 15 walze 26 in Förderrichtung 25 angeordneten Stegen befinden. Ist ein dauernder Luftverbrauch zum Ein- 32. Da es sich, wie aus F i g. 2 hervorgeht, bei dem

* "'- "-*-- '-- ^c—=->— ^J~ ν-·— dargestellten Querschneider um eine sogenannte

zweinutzige Anordnung handelt, ist jeder durch vorhergehendes nicht gezeigtes Längsschneiden gebildeten Teilbahn 9 a, 9 b ein Stegpaar 32 a bzw. 326 zugeordnet. Diese Stegpaare stützen jeweils die nach dem Schneiden vorlaufenden Enden der Tetlbahnen im Bereich von deren Außenkanten ab derart, daß

_{t w} die Teilbahnen in der Mitte hohl liegen. Dabei hat

schneiden in mehrere Teilbahnen aufgeteilt ist, d. h., 25 der innere Steg Doppelfunktion, d. h., er dient zum wenn mehmutzige Bahnen quer geschnitten werden Abstützen der einander zugewandten Außenkanten

der zwei Teilbahnen 9 α, 9 b. Die Schneidwalze 24 weist für jede Teilbahn und jedes Messer einen Niederhalter in Form eines Steges 33 auf, der sich auf dem Umfang der Schneidwalze 24 in Drehrichtung entsprechend Pfeil 20 b derart erstreckt, daß er unmittelbar nach dem Abschneiden eines Blattes durch je ein Messer des Schneidwalzenpaares 2 die zugehörige Teilbahn an ihrem vorlaufenden Ende niederdrückt und dabei krümmt. Da die Schneidwalze 24 zwei Messer hat, sind für jede Teilbahn zwei Stege 33 erforderlich. Zwischen dem Zufuhrwalzenpaar 1 und dem Schneidwalzenpaar 2 ist eine Unterstützung 36,

zwischen dem Schneidwalzenpaar 2 und dem Bänder-

In den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Querschneid- 4° paar 3 eine Unterstützung 37 vorgesehen. Über der vorrichtung im wesentlichen ein Zufuhrwalzenpaar 1, Unterstützung 37 kann außerdem eine nicht dargeein bahnabwärts angeordnetes Schneidwalzenpaar 2
und einen weiter bahnabwärts angeordneten Abförderer in Form eines Bänderpaares 3. Das Zufuhrwalzenpaar 1 besteht aus den beiden Zufuhrwalzen 6 45
und 7, welche von einem Zahnriemen 8 in Richtung
der Pfeile 1β α bzw. 10i> antreibbar sind, und welche
die Bahn 9 aus Papier oder anderem flexiblen Material und damit deren vorlaufendes Ende 11 zu dem

Schneidwalzenpaar 2 und dem Bänderpaar 3 fördern. 5° einzelne Blätter von den Teilbahnen abschneiden. Hierbei kann das Zufuhrwalzenpaar 1 die Bahn 9 Unmittelbar nach einem Schnitt drücken die Stege 33 gleichzeitig von einer nicht dargestellten Bobine ab- der Schneidwalze 24 die weiter vorgeschobenen vorziehen. Das Bänderpaar 3 besteht aus einer oberen laufenden Enden der Teilbahnen nieder, wobei die Bänderreihe 12 und einer unteren Bänderreihe 13. Außenkanten der Teilbahnen von den Stegpaaren Die Bänderreihen bestehen in an sich bekannter 55 32 ο bzw. 32 b abgestützt werden. Die vorlaufenden Weise aus mehreren in der Zeichenebene der Fig. 1 Enden 11 der Teilbahnen werden dadurch nach oben hintereinander angeordneten Einzelbändern, die mit- gekrümmt, wobei die Krümmungsradien quer zur tels der Rollen 14,16 bzw. 17 geführt sind. Die Bän- Förderrichtung 25 der Teilbahnen verlaufen. Infolge der sind zu Umlaufbewegungen in Richtung der Pfeile dieser Krümmung werden die vorlaufenden Enden 11 19 bzw. 21 antreibbar, z. B. mittels jeweils einer der 60 der Teilbahnen 9 a, 9 b versteift und die Gefahr des Rollen, über die sie geführt sind. Das über einen Ausbrechens nach oben oder unten stark reduziert. Zahnriemen 18 in Richtung der Pfeile 20 a bzw. 20 b Die vorgeschobenen Enden werden anschließend

antreibbare Schneidwalzenpaar 2 weist über Zahn- von dem Bänderpaar 3 erfaßt und weitergezogen, bis räder 22 bzw. 23 antreibbare Schneidwalzen 24 und von den Teilbahnen wieder jeweils zwei Blätter von 26 auf, die jeweils mit zwei im wesentlichen quer zur 65 den Schneidwalzen 24 und 26 abgeschnitten werden. Förderrichtung 25 der Bahn 9 angeordneten Messern Das Ausführungsbeispiel der F i g. 3 unterscheidet

27, 28 bzw. 29, 31 versehen sind. Die Messer schlie- sich von demjenigen der F i g. 1 und 2 vor allem ßen gegenüber der Senkrechten zu der Förderrichtung dadurch, daß der Niederhalter nunmehr als ortsfestes

stellte Führung vorgesehen sein.

Wirkungsweise des Querschneiders gemäß den Fig. 1 und 2:

Die rotierenden Zufuhrwalzen 6 und 7 führen fortlaufend die durch Längsschnitte in zwei Teilbahnen 9a,9b aufgeteilte Papierbahn9 zu der Schneidstelle A zwischen die Schneidwalzen 24 und 26, deren Messer 28, 29 und 27, 31 aneinander längsgleiten und dabei

Element ausgebildet ist, das in der Nähe der Schneidstelle A angeordnet ist. Es handelt sich dabei um stationäre Luftdüsen 141, denen über eine Leitung 142 Druckluft zuführbar ist. Die aus den Luftdüsen 141 strömende Blasluft drückt die Innenzonen der Teilbahnen, die an ihren Außenkanten von Stegpaaren der unteren Schneidwalze gestützt werden, etwas nach unten und sorgt damit für eine erwünschte fortlaufende Krümmung der vorlaufenden Enden der Teilbahnen (mit Ausnahme während des Schnittes). Im übrigen sind gleichartigen Teilen der Fi g. 1 und 2 entsprechende Teile in F i g. 3 mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht mehr besonders erläutert.

Die Wirkungsweise stimmt außer der anderen Form des Niederhaltens zum Zwecke der Krümmung der vorlaufenden Enden mit derjenigen der F i g. 1 und 2 überein.

Das Ausführungsbeispiel der F i g. 4 unterscheidet sich von demjenigen der F i g. 3 dadurch, daß an Stelle der stationären Blasluftdüse rein mechanisch wirkende stationäre Niederhalter in Form von elastischen Schleifern 251 vorgesehen sind. Auch diese drücken die Innenzonen der an den Außenkanten gestützen Teilbahnen nach unten und sorgen für die erwünschte Krümmung im Bereich der Schneidstelle A. Im übrigen sind Teile, die gleichartigen Teilen in F i g. 3 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nach Aufbau und Wirkungsweise nicht besonders erläutert.

Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die vorlaufenden Enden der Bahnen unmittelbar nach einem Querschnitt gekrümmt und damit versteift werden, so daß sie über die kurze Strecke, in der sie nicht geführt werden können, hinwegkommen, ohne von ihrer vorgeschriebenen Bahn abzuweichen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

¹ · , in Fnrderrichtung der Bahn nachgeordneten,

^e LSSs^SeTrotierenden Messer bestehen-

Patentansprüche: aus g^J^g^ zum Abschneiden von BM-

aen ^ _ein_em Abförderer zum Abfordern der Vorrichtung an, einen, rotierenden 0»^ Ses^ninenen Bitner, an den sich eined-v^

^^tSKdiSdiSSS ^einer I^«^ ,dünnes nesibles Material« wird _m FöSichtung der Bahn nachgeordneten aus Unterem grm ^ _auch anderes em

Mindestens einem rotierenden Messer bestehen- » ^°_s ^d _mech3nisches Verhalten zeigendes Matenal

&SÄ13Ä SrÄW —erschneidern der eingangs erwähnten Art dem der abgeschnittenen Blätter, an den sich e»ne Bei ^s _m ^ _unmi_{ttelb nac}h dem

das vorlaufende Ende der Bahn mit einem Krum- JnU^ on α ^ _{das yon d oder} , _z

mlngsradius quer zur Förderrichtung der Bahn .5 ^A™J _hobeQe Ende der Bahn (nachfolgend krümmende Bahnführung anschließt, dadui cn wazenj _{nnt) mcht auf} dem ge-