DE1778641B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Nobben kleiner Massenfische - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Nobben kleiner Massenfische

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DE1778641B1 DE19681778641 DE1778641A DE1778641B1 DE 1778641 B1 DE1778641 B1 DE 1778641B1 DE 19681778641 DE19681778641 DE 19681778641 DE 1778641 A DE1778641 A DE 1778641A DE 1778641 B1 DE1778641 B1 DE 1778641B1
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Karl Schlichtung
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Description

1 2 ;
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine tungen bekannt, bei denen die Fische quer zu ihrer Vorrichtung zum Nobben kleiner Massenfische, wie Längsrichtung gefördert, die Köpfe von dem Nacken Sardinen, Sprotten od. dgl., bei dem die Fische vom her eingeschnitten und erfaßt und dann durch Nacken her durch das Rückgrat bis in die Nähe des Klemmvorrichtungen, wie Bänder oder Walzen, die Schlundes heran geschnitten werden und ein zweiter 5 eine im Winkel zur Förderrichtung der Fischrümpfe Einschnitt von der Kehle bis an den Schlund heran gerichtete Kraftkomponente aufweisen, seitlich wegdurchgeführt wird, und bezweckt ein schnelles und gezogen bzw. abgerissen werden, wobei am Kopf die einwandfreies Nobben solcher Fische. Eingeweide hängenbleiben sollen. Da aber die Ein-
Es ist bereits bekannt, Fische, welche mit ihren geweide bei diesen Vorrichtungen zu oft abrissen, so Seiten auf einer Unterlage liegen, durch über diese io daß der Fisch ungenügend gesäubert blieb, wurde Unterlage hinweg bewegte Mitnehmer zwischen die eine weitere Vorrichtung geschaffen, bei der die teileinen Keil bildenden Schneiden eines Paares fest- weise herausgezogenen Eingeweide nochmals nachstehender Messer zu fördern. Die Schneiden des gefaßt wurden, so daß die Gefahr des Abreißens ge-Messerpaares lassen dabei zwischen sich einen Schlitz ringer wurde. All diese Vorrichtungen weisen aber frei, so daß zwar das Fleisch der Fische einge- 15 nur die Möglichkeit eines einzigen Einschnittes vom schnitten wird, jedoch die Eingeweide der Fische Nacken her auf, wobei das Rückgrat niemals mit unbeschädigt bleiben. Bei dieser Vorrichtung wird durchschnitten wird, sondern zusammen mit dem das Rückgrat der Fische nicht mit durchschnitten, Kopf abgerissen werden muß. Im übrigen fehlt diesen sondern es muß beim Entfernen des Kopfes abge- Vorrichtungen die Möglichkeit der Einstellung auf rissen werden. 20 verschiedene Fischgrößen, so daß nur zu leicht ein
•In Weiterentwicklung einer solchen Maschine ist Einschneiden des Schlundes bei kleinem Fisch ereine Vorrichtung bekanntgeworden, welche in der folgen kann. m Ebene der feststehenden Messer, in Förderrichtung Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der be- f| hinter diesen, ein Paar kreisrunder, gegensinnig an- kannten Vorrichtungen und insbesondere die Gefahr getriebener Scheiben aufweist. Die Umfangflächen 25 des Abreißens der Eingeweide zu beseitigen und ein dieser Scheiben sind als stumpfe Klemmflächen aus- einwandfreies Nobben unterschiedlich großer Fische gebildet, während die Fördereinrichtung mit Mulden zu ermöglichen, wobei die Tiefe der von der Kehle versehen ist, welche jeweils einen Fisch aufnehmen. und vom Nacken her unter Durchtrennung des Rück-Durch die Scheiben wird bei dieser Vorrichtung das grates durchzuführenden Einschnitte so zu bemessen Rückgrat der Fische im Anschluß an den Einschnitt 30 ist, daß der Schlund in keinem Fall verletzt wird. Es durch die feststehenden Messer abgequetscht. soll ein Produkt hergestellt werden, welches hinsicht-
Bei beiden vorstehend beschriebenen Vorriehtun- lichReinheitderBauchhöhleundSauberkeit der Kopfgen ist es nachteilig, daß die Fische beim Nobben fläche höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird,
erheblich strapaziert werden, zumal am Bauch und Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor,
Rücken der Fische schmale Streifen von Fleisch, 35 daß der seitlich verbliebene Fleischsteg ohne VerSehnen und Haut ungeschnitten bleiben. So müssen letzung des Schlundes durchgetrennt, der Kopf in an zum Abreißen des Kopfes erhebliche Kräfte aufge- sich bekannter Weise durch Hintergreifen bis zum wendet werden, wodurch es meist zu einer Ver- Freiliegen des Magens vom Fischrumpf weggezogen letzung des Fischfleisches kommt. Man erhält in der und der Darm hinter dem Magen zangenartig ge-Folge oftmals stark beschädigte Endprodukte, und 40 klemmt sowie aus dem Fischrumpf samt den übrigen zum anderen kommt es leicht zu Verstopfungen der Eingeweiden herausgerissen wird. Durch ein solches Nobbvorrichtungen, was wiederum zu langen Aus- Verfahren wird das Fleisch sauber abgetrennt, wähfallzeiten der Vorrichtung führt. rend die Eingeweide in jeder Phase des Arbeits-
Weiter ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die ablaufes sicher erfaßt sind, so daß ein Abreißen nicht ■ Fische in den Fischmulden eines Bandförderers auf 45 möglich ist.
ihren Bäuchen liegend an einem Paar in einer Zur Durchführung des Verfahrens nach der Er-
Ebene neben den Enden der Fischmulden gegen- findung ist vorteilhaft eine Vorrichtung mit dicht sinnig umlaufender Schlagmessersterne vorbeige- über einer ebenen Fischauflage beweglichen Mitfördert werden. Die Fische werden vom Rücken und nehmern zum Fördern der auf ihrer Seite liegenden, Bauch derart eingeschnitten, daß zwar das Rückgrat 50 quer zu ihrer Längsrichtung bewegten Fische vorgedurchgeschnitten wird, die Eingeweide jedoch un- sehen, deren besonderes Kennzeichen es ist, daß verletzt bleiben. Mit einer solchen Vorrichtung ist es neben der Fischauflage ein aus einem Kehlschnittmöglich, am Rücken und Bauch der Fische Ein- messer, einem Nackenmesser and einer Nackenschnitte zu machen, durch welche ein relativ sauberes führung bestehendes kombiniertes umlaufendes Abtrennen des Kopfes hinter den Kragenknochen 55 Schlagwerkzeug und in Fischtransportrichtung hinter möglich wird, wobei allerdings einschränkend zu be- diesem rotierend eine Trennvorrichtung und eine rücksichtigen ist, daß seitüch Fleischstege stehen- Darmklemmvorrichtung, die sich von der Förderbleiben, welche beim Abreißen des Kopfes wiederum richtung des Fisches entfernen, angeordnet sind, erhöhte Nobbkräfte erfordern und leicht eine un- Durch die Benutzung eines neben der Fischauflage saubere Trennfläche verursachen. Nachteilig ist aber 60 umlaufenden Schlagwerkzeuges ist das Einschneiden besonders, daß eine Anpassung der Einschnitt-Tiefen der Fische hinter ihren Köpfen bei hoher Förderbei unterschiedlichen Höhen verschieden großer geschwindigkeit als Voraussetzung für die saubere Fische unmöglich ist, so daß bei großen Fischen die Abtrennung der Köpfe möglich, wobei das Kehl-Gefahr besteht, daß das Rückgrat nicht durch- schnittmesser die Sauberkeit der Trennstelle, das getrennt wird, während bei kleinem Fisch der 65 Nackenmesser die geringe Strapazierung des Fisches Schlund mit durchgeschnitten wird, wodurch ein und die Nackenführung eine Stützung während des Nobben völlig unmöglich ist. Nackenschnittes gewährleisten, wohingegen durch die
Schließlich sind noch verschiedene Nobbvorrich- Trennvorrichtung die seitlich verbliebenen Fleisch-

Claims (8)

  1. 3 4
    Stege durchgetrennt werden und durch die Darm- Die Fische werden, auf einer Fischauflage 1 klemmvorrichtung das saubere zangenartige Fest- liegend, durch Mitnehmer 2 senkrecht zu ihrer klemmen des Darmes ohne die Gefahr eines Ab- Längsrichtung transportiert. Die Transportvorrichreißens sichergestellt wird. tung besteht des weiteren aus Schlitten 3, Transport-Aus Gründen konstruktiver Einfachheit sind 5 kette 4 und Kettenrädern 5.
    die Einzelwerkzeuge des Schlagwerkzeuges derart Dicht neben der Fischauflage 1 läuft ein sich um schraubengangartig versetzt auf dem Mantel eines eine zur Förderrichtung der Fische parallele Achse 6 Rotationszylinders angeordnet, daß das Kehlschnitt- drehendes Schlagwerkzeug 7 um. Dieses Schlagwerkmesser der Nackenführung voraus- und das mit der zeug 7 besteht aus einem Nackenmesser 8, einem Nackenführung eine Einheit bildende Nackenmesser io Kehlschnittmesser 9 und einer Nackenführung 10, derselben nachläuft. Durch eine solche schrauben- während die Schnittgegenlage 11 in der Fischgangartige Versetzung der Teile des Schlagwerk- auflage 1 vorgesehen ist. Die Werkzeuge 8, 9,10 sind zeuges läßt sich die Beanspruchung des Fisches dabei als Teile eines Rotationszylinders angeordnet, niedrig halten. Vorzugsweise ist der Vorlauf des der die Drehachse 6 besitzt. Wie aus Fig. 2a er-Kehlschnittmessers gegenüber dem Nackenwerkzeug 15 kennbar, sind die Einzelwerkzeuge schraubengangeinstellbar, wodurch sich leicht eine Anpassung an artig auf dem Mantel des Rotationszylinders angeunterschiedliche Fischgrößen vornehmen läßt, wäh- ordnet, und zwar derart, daß das Kehlschnittmesser 9 rend man, um eine leichte Anpassung an die unter- der Nackenführung 10 voraus- und das mit der schiedlichen Abstände zwischen Rücken und Schlund Nackenführung 10 eine Einheit bildende Nackenbei den verschiedenen Fischgrößen zu erzielen, das 20 messer 8 der Nackenführung 10 nachläuft. Der Vor-Nackenmesser und die Nackenführung zweck- lauf des Kehlschnittmessers 9 ist durch Verstellung mäßig gegeneinander verstellbar anordnen kann, des Winkels zu dem Nackenwerkzeug 8,10 diesem indem man ihren Abstand oder Vorlauf veränderlich gegenüber einstellbar, wodurch man eine Anpassung macht. Natürlich kann man die Leistungsfähigkeit der an verschiedene Fischgrößen erreicht.
    Vorrichtung steigern, indem man auf dem Mantel 25 In Förderachtung hinter dem Schlagwerkzeug 7 des Rotationszylinders des Schlagwerkzeuges mehrere angeordnet befindet sich eine im wesentlichen in der Sätze der Teilwerkzeuge anordnet. Ebene der Fischauflage rotierende Platte 12,. auf Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildungs- welcher mindestens je eine Trennvorrichtung 18 und form können die Trennvorrichtung und die Darm- eine Darmklemmvorrichtung 19 angeordnet sind, klemmvorrichtung auf bzw. über einer im wesent- 30 Sind auf der Platte 12 mehrere solcher Vorrichtungen liehen in der Ebene der Fischauflage rotierenden 18,19 angeordnet, so werden sich diese vorteilhafter-Platte angeordnet sein. Wie sich in zahlreichen Ver- weise in gleichen Winkelabständen zueinander besuchen herausgestellt hat, ist durch eine solche An- finden, wie dies aus F i g. 2 b zu entnehmen ist. Die Ordnung das Nobben besonders sauber und einwand- Vorrichtungen 18,19 sind dabei jeweils in gleicher frei durchführbar. Auch hier kann man, um eine 35 radialer Richtung auf der Platte 12 angebracht,
    höhere Leistungsfähigkeit der Vorrichtung zu er- Die Lagerung der Vorrichtungen 18,19 auf der reichen, auf der ebenen Platte in gleichmäßigen Platte 12 erfolgt mittels eines auf dieser angebrachten Winkelabständen mehrere Trenneinheiten und Darm- Lagerjoches 13, in welchem die Vorrichtungen 18,19 klemmeinheiten anordnen. über Doppelhebel 16,17 in Bolzen 14,15 schwenk-Eine besonders günstige und einfache Steuerung 40 bar gelagert sind. Das Anheben der Vorrichtungen der Einheiten erreicht man, indem man vorteilhafter- 18,19 erfolgt mittels von Steuerkurven 22, 23 geweise die Trennvorrichtung und die Darmklemm- steuerter Rollen 20, 21, während die Zurückvorrichtung als von Steuerrollen betätigte Schwenk- bewegung auf die Platte 12 zu durch Druckfedern arme vorsieht. Schließlich ist es konstruktiv be- 24, 25 bewirkt wird.
    sonders günstig, wenn die ebene Platte das Wider- 45 Der senkrecht zu seiner Längsrichtung bewegte lager für die Wirkkanten der Trennvorrichtung und Fisch gelangt zunächst in den Bereich des Messers 9, der Darmklemmvorrichtung bildet, so daß man auf welches den Kehlschnitt vollzieht, worauf dann der zusätzliche Gegenlager verzichten kann. Nackenschnitt unter Durchtrennung des Rückgrates Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme ohne Verletzung des Schlundes durch das Werkauf die in den schematischen Zeichnungen darge- 50 zeug 8 unter Führung des Nackens durch das Werkstellten Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigt zeug 10 vollzogen wird. Durch die Trennvorrichtung Fig. 1 die einzelnen Verfahrensschritte beim 18 wird alsdann der seitlich stehengebliebene Nobben, und zwar Fleischsteg hinter dem Kopf abgeklemmt und durch-
    a) den Kehlschnitt hinter den Kragenknochen, getrennt, ohne daß es zu einer Verletzung des
    b) den Nackenschnitt durch die Wirbelsäule, 55 Schlundes kommt, wobei durch das Rotieren der
    c) den Trennschnitt zwischen a) und b) ohne Platte 12 der Kopf von dem Fischrumpf entfernt Durchtrennen des Schlundes, wird. Nach einer gewissen Winkeldrehung der Platte
    d) das Klemmen des Darmes hinter dem von dem 12 tritt dann die Darmklemmvorrichtung 19 in EinKopf aus der Bauchhöhle herausgezogenen griff und klemmt den Darm hinter dem heraus-Magen mit Blinddärmen, 60 gezogenen Magen mit den Blinddärmen fest, wo-
    e) das vollständige Herausziehen des Darmes, durch ein Abreißen der Eingeweide verhindert wird, F i g. 2 a eine Darstellung der Vorrichtung in und zieht diese Eingeweide vollständig aus dem
    schräger Parallelprojektion, Fischrumpf mittels der Weiterdrehung der Platte 12;
    F i g. 2 b eine Draufsicht auf die Vorrichtung, heraus.
    Fig. 3 eine Seitenansicht von Trenn- und Darm- 65 Patentansprüche:
    klemmvorrichtung,
    F i g. 4 eine Draufsicht auf dieselben und 1. Verfahren zum Nobben kleiner Massenfische
    Fig. 5 eine Vorderansicht derselben. wie Sardinen, Sprotten od. dgl, bei dem die
    Fische vom Nacken her durch das Rückgrat bis in die Nähe des Schlundes heran geschnitten werden, und ein zweiter Einschnitt von der Kehle bis an den Schlund heran durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlieh verbliebene Fleischsteg ohne Verletzung des Schlundes durchgetrennt, der Kopf in an sich bekannter Weise durch Hintergreifen bis zum Freiliegen des Magens vom Fischrumpf weggezogen und der Darm hinter dem Magen zangenartig geklemmt sowie aus dem Fischrumpf samt den übrigen Eingeweiden herausgerissen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit dicht über einer ebenen Fischauflage beweglichen Mitnehmern zum Fördern der auf ihrer Seite liegenden, quer zu ihrer Längsrichtung bewegten Fische, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Fischauflage (1) ein aus einem Kehlschnittmesser (9), einem Nackenmesser (8) und einer Nackenfuhrung (10) bestehendes kombiniertes umlaufendes Schlagwerkzeug (7) und in Fischtransportrichtung hinter diesem rotierend eine Trennvorrichtung (18) und eine Darmklemmvorrichtung (19), die sich von der Förderrichtung des Fisches entfernen, angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelwerkzeuge (8, 9, 10) des Schlagwerkzeuges (7). derart schraubengangartig versetzt auf dem Mantel eines Rotationskörpers angeordnet sind, daß das Kehlschnittmesser (9) der Nackenführung (10) voraus- und das mit der Nackenführung (10) eine Einheit bildenden Nackenmesser (8) derselben nachläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauf des Kehlschnittmessers (9) gegenüber dem Naekenwerkzeug (8,10) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Nackenmesser (8) und Nackenführung (10) gegeneinander verstellbar angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (18) und die Darmklemmvorrichtung (19) auf bzw. über einer im wesentlichen in der Ebene der Fischauflage (1) rotierenden Platte (12) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (18) und die Darmklemmvorrichtung (19) als von Steuerrollen (20, 21) betätigte Schwenkarme (16, 17) ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) das Widerlager für die Wirkkanten der Trennvorrichtung (18) und der Darmklemmvorrichtung (19) bildet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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