DE920441C - Maschine zum Abtrennen von Fischkoepfen - Google Patents

Maschine zum Abtrennen von Fischkoepfen

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DE920441C
DE920441C DEF5299A DEF0005299A DE920441C DE 920441 C DE920441 C DE 920441C DE F5299 A DEF5299 A DE F5299A DE F0005299 A DEF0005299 A DE F0005299A DE 920441 C DE920441 C DE 920441C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fish
knife
needle
head
bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DEF5299A
Other languages
English (en)
Inventor
J Jozo Mardesic
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FEDERATIVNA NARODNA REPUBLIKA
Original Assignee
FEDERATIVNA NARODNA REPUBLIKA
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Publication date
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Publication of DE920441C publication Critical patent/DE920441C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Maschine zum Abtrennen von Fischköpfen Ein wichtiger Vorgang bei der Herstellung von konservierten Fischen ist das Abtrennen der Fischköpfe. Dieses wird meist von Hand in der Weise ausgeführt, daß die Arbeiterin mit ihrer linken Hand fünf bis sechs Fische faßt, während sie in der rechten Hand eine Schere hält und mit dieser die Köpfe abschneidet und die Eingeweide herauszieht. Dieses Verfahren beansprucht viel Arbeitskraft, und die Qualität des Erzeugnisses wird beeinträchtigt, weil die Arbeiterin beim Abschneiden der Köpfe die Fische mit der linken Hand quetscht.
  • Es gibt auch Maschinen für die Mechanisierung dieser Arbeit. Diese Maschinen beruhen auf dem Prinzip, daß eine Zuführungsvorrichtung die Fische unter ein oder mehrere rotierende Messer bringt.
  • Die Maschine nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ihr Messer unbeweglich ist und der Köpf vöm Rumpf triittels einer besonderen Nadel getrennt wird, die ebenfalls unbeweglich ist Zu diesem Zweck sind die Lager für die Fische in besonderer Weise ausgebildet und stellen ein wesentliches neues Erfindungsmerkmal dar.
  • Der Vorteil der Maschine besteht vor allem in der Einfachheit der Arbeit und der Sicherheit der Handhabung, weil keine rotierenden Messer vorhanden sind, die leicht beschädigt werden können und eine Gefahr für die Arbeiterin bilden. Die Maschine kann daher auch von einer ungelernten Arbeiterin bedient werden.
  • Die Zeichnung zeigt die Maschine zum Abschneiden der Fischköpfe in einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. i zeigt einen Teil der Zuführungsvorrichtung mit den Lagern für die Fische; Fig. 2 zeigt ein einzelnes Lager mit darin liegendem Fisch in Schrägansicht sowie das Lager allein in zwei :1,usführungen in Schrägansicht und eine davon im Grundriß ; Fig. 3 stellt ein Lager zusammen mit einer Reguliervorrichtung dar; Fig..f zeigt das Lager in senkrechtem Mittellängsschnitt mit dem Messer sowie in einer Nebenfigur die Einwirkung des Messers auf den Fischkörper; Fig. 5 zeigt die Anordnung der Nadel und des 1lessers sowie den Eingriff der Nadel in ein Lager; Fig.6 ist eine Schrägansicht der Maschine während des Betriebes.
  • Die Maschine hat eine im Kreisprozeß arbeitende Zuführungsvorrichtung, welche die Fische unter das Messer führt und aus einzelnen unmittelbar miteinander verbundenen rinnenförmigen Gelenkteilen z besteht, die nach dem Raupensystem zusammengesetzt sind. Jedes dieser Gelenkteile dient als Lager zur Aufnahme eines Fisches (Fi:g.2). Der Fisch liegt in dem Lager auf dem Rücken, so daß sein Bauch nach oben gekehrt ist. In der in Bewegungsrichtung der Zuführungsvorrichtung nach vorn «eisenden Seitenwand 2 jedes Lagers ist ein senkrechter Ausschnitt 3 vorgesehen, der bis unter die Bodenfläche des Lagers reicht. In diesen Ausschnitt greift das Messer 7 ein, das den Fisch zwischen Kopf und Rumpf einschneidet, wenn die Zuführungsvorrichtung in Bewegung ist. Der dem Fischkopf zugewendete vordere Teil der Seitenwand 2 des Lagers hat einen waagerechten Einschnitt d., der für den Durchgang der zum Abtrennen des Kopfes dienenden Nade18 sowie der Reguliervorrichtung für die Größe der Fische bestimmt ist. Die den Fischkörper umgebenden beiden Seitenwände des hinteren Teiles des Lagers i haben eine an den senkrechten Ausschnitt 3 angrenzende waagerechte Ausnehmung 5, in welcher sich ein Hebel 7a bewegt, der die geköpften Fische aus dem Lager i hinauswirft. An demjenigen Ende, an welchem der Kopf herausfallen soll, hat das Lager keinen Boden, damit das Herausfallen nicht behindert wird. Der Ouerschnitt des Lagers in dem den Fischkörper aufnehmenden hinteren Teil ist rinnenförmig und entspricht der Querschnittsform eines Fisches.
  • In jedes einzelne Lager i ist eine Reguliervorrichtung 6 eingebaut, die während der Bewegung der von den Lagern gebildeten Zuführungsvorrichtung unbeweglich bleibt, aber nach der Größe der einzelnen Fische eingestellt werden kann, um das Schneiden der Fische unmittelbar hinter dem Kopf zu gewährleisten. Dicht oberhalb der beweglichen Lager i befindet sich der Arbeiterin gegenüber eine verstellbare Anschlagfläche 611, die in die gleiche Entfernung gebracht werden kann, in welcher die Reguliervorrichtung 6 in dem Lager steht. Diese Anschlagfläche ermöglicht der Arbeiterin, ;beim Einlegen der Fische mit deren Kopf gegendieReguliervorrichtung zu stoßen und dadurch die richtige Lage des Fisches zu sichern. Beide Reguliervorrichtungen sichern die Arbeit sowohl bei waagerechter als auch bei schiefer Lage der Zuführungsvorrichtung, so daß auch eine schiefe Lage angewendet werden kann, welche Vorzüge beim Einlegen der Fische bietet.
  • Zum Einschneiden der Fische zwischen Kopf und Rumpf dient das gespitzte, schräg angeschärfte, unbewegliche, aber einstellbare Messer 7, das während der Bewegung der Zuführungsvorrichtung in die senkrechten Ausschnitte 3 der Lager i eingreift. Dabei sticht das Messer zuerst mit seiner Spitze oberhalb der Rückengräte, aber unterhalb der Eingeweide in den auf dem Rücken liegenden Fischkörper, so daß die Eingeweide unbeschädigt bleiben. Sodann schneidet :die schräge Schneide des Messers den Fisch von der Höhe des Einstichs bis zur Oberfläche des Rückens durch, während die Bauchlappen mit der Haut beim Abziehen des Kopfes abgerissen werden (Fi.g. 6).
  • Auf derjenigen Seite des Messers, auf welcher der Fischkörper liegt, und in einer gewissen Entfernung von der Messerspitze ist ein schräger, unbeweglicher Anschlag 7a angeordnet, der während der weiteren Bewegung der Zuführungsvorrichtung durch die waagerechten Ausnehmungen 5 in den Seitenwänden der Lager i hindurchtritt. Dieser Anschlag verschiebt die geköpften Fische in ihrer Längsrichtung, so daß diese schließlich seitwärts von der Zuführungsvorrichtung herabfallen (Fig.6).
  • Die Abtrennung der Fischköpfe erfolgt dadurch, daß gleichzeitig mit dem Messer die in waagerechter Lage befestigte Stahlnadel 8 in die Fischköpfe hineinsticht. Bis zum Augenblick des Durchschneidens des Fisches verläuft diese Nadel zum Messer parallel, danach ist sie in einem spitzen Winkel nach der äußeren Seite der Zuführungsvorrichtung abgebogen und zwingt dadurch die aufgespießten Köpfe, 'sich vom Rumpf abzutrennen, reißt dabei die Bauchlappen und die Haut ab und zieht den Dick- und Dünndarm heraus (Fig. 6). Die Nadel tritt dabei durch den waagerechten Ausschnitt q. der Lager. Sie ist nur an ihrem äußeren Ende befestigt (Fig. 6).
  • Während des Arbeitsvorganges bleibt die Nadel unbeweglich. Sie ist jedoch in ihrem Abstand vom Messer je nach der Größe der Fische einstellbar.
  • An demjenigen Teil, an welchem die Nadel befestigt ist, sitzt ein unbewegliches, aber verstellbares Messer 9, das oberhalb der Nadel eingebaut ist und den abgetrennten Fischkopf bis zur Nadel aufschneidet, so daß derselbe durch den bodenlosen Teil des Gelenklagers herausfällt.
  • Das Messer 9 hat eine schräge, auf den herankommenden Kopf gerichtete Schneide. Die Messerspitze aber befindet sich oberhalb der Nadel 8 und nicht auf der Nadel selbst.
  • Durch das Herabfallen der Fischköpfe und der geköpften Fische unmittelbar hinter den :Messern 7 und 9 entleeren sich die gelenkig miteinander verbundenen Lager und können daher wieder mit Fischen gefüllt werden. Hinter dem Messer 7 befindet sich der nächste Arbeitsplatz, an welchem die Arbeiterin die entleerten Gelenklager wieder mit Fischen füllt. Diese Fische werden vom nächsten Messer 7 durchschnitten, wie dies oben beschrieben worden ist. Nach dem zweiten Messer kommt der dritte Arbeitsplatz mit dem dritten Messer usw. Ein besonderer Vorteil besteht in der Möglichkeit, von einer Achse mehrere parallele Zuführungsvorrichtungen anzutreiben, die mehrere nebeneinander angeordnete Messerreihen mit Fischen versorgen. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit der Maschine wesentlich .gesteigert, und die Herstellungs- und Betriebskosten werden entsprechend vermindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Abtrennen von Fischköpfen mit einer die Fische unter das Messer bringenden Zuführungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung aus einzelnen miteinander gelenkig verbundenen Teilen (r) besteht, von denen jedes als Lager für die Fische ausgebildet ist, in welchem der Fisch .mit dem Bauch nach oben liegt, und durch dessen Wandausschnitt (3) ein spitzes, unibewegliches, aber einstellbares Messer (7) hindurchtritt, welches die Fische durchschneidet, ohne deren angeweide zu beschädigen, während durch eine waagerechte Ausnehmung(4) in der Wand der Lager (z) eine Nadel (8) hindurchtritt, welche den Fischkopf nebst Eingeweiden abreißt und auf welcher der Fischkopf zu einem festen. Messer (9) mit schräger Schneide am Schaftende der Nadel geführt wird, das den Kopf .bis zur Nadel aufschneidet, so daß dieser mit den Eingeweiden durch einen ohne Boden aus'gefü'hrten Teil. des Lagers herabfällt, während gleichzeitig ein schräger Anschlag (74) des Messers die geköpften Fischkörper aus den Lagern herausschiebt, so daß die gelenkig verbundenen Lager für eine weitere Füllung bereit sind.
DEF5299A 1950-02-18 1950-12-22 Maschine zum Abtrennen von Fischkoepfen Expired DE920441C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
YU920441X 1950-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE920441C true DE920441C (de) 1954-11-22

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ID=25559978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF5299A Expired DE920441C (de) 1950-02-18 1950-12-22 Maschine zum Abtrennen von Fischkoepfen

Country Status (1)

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DE (1) DE920441C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174602B (de) * 1961-06-02 1964-07-23 Inst Hochseefischerei Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen auf Spitte, insbesondere fuer den Raeucherprozess
DE1233994B (de) * 1956-12-22 1967-02-09 Nordischer Maschinenbau Vorrichtung zum Koepfen von Fischen
DE1236151B (de) * 1956-06-30 1967-03-09 Nordischer Maschinenbau Vorrichtung zur Lageeinstellung von Fischen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236151B (de) * 1956-06-30 1967-03-09 Nordischer Maschinenbau Vorrichtung zur Lageeinstellung von Fischen
DE1233994B (de) * 1956-12-22 1967-02-09 Nordischer Maschinenbau Vorrichtung zum Koepfen von Fischen
DE1174602B (de) * 1961-06-02 1964-07-23 Inst Hochseefischerei Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen auf Spitte, insbesondere fuer den Raeucherprozess

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