DE459522C - Kastenbeschicker - Google Patents

Kastenbeschicker

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DE459522C
DE459522C DEM99409D DEM0099409D DE459522C DE 459522 C DE459522 C DE 459522C DE M99409 D DEM99409 D DE M99409D DE M0099409 D DEM0099409 D DE M0099409D DE 459522 C DE459522 C DE 459522C
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DE
Germany
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conveyor belt
belt
movement
knives
drive
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Expired
Application number
DEM99409D
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English (en)
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W Roscher Maschf GmbH
Original Assignee
W Roscher Maschf GmbH
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Publication date
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Publication of DE459522C publication Critical patent/DE459522C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/34Mixing on or by conveyors, e.g. by belts or chains provided with mixing elements
    • B28C5/36Endless-belt mixers, i.e. for mixing while transporting the material on an endless belt, e.g. with stationary mixing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Kastenbeschicker. Die Erfindung bezieht sich auf einen Kastenbeschicker mit mehreren, durch senkrc#clite `'Fände getrennten Abteilungen für Ton u. dgl., bei (lern das Förderband sich nicht ununterbrochen vorwärts bewegt, sonder n bei dein die Bandbewegung absatzweise erfolgt.
  • Beschicl:er mit absatzweise bewegtem Förderband haben gegenüber denjenigen finit ununterbrochen laufendem Band den Vorteil einer größeren Einfachheit in der baulichen .-@usbes,taltunb und einer höheren Betriebssicherheit. So erfolgt beispielsweise bei dein Be schicker finit ununterbrochen vorwärts be-«-ebtein Band der Antrieb mit Hilfe von etwa drei Rädervorgelegen und einem Schneckenbetriebe, während für den Antrieb des absatzweise bewegten Bandes nur ein Rä dervorgelege und ein Blinkrad erforderlich sind. Ferner läßt sich die Rebelting der Bandgeschwindigkeit des absatzweise betriebenen Beschickers mit Hilfe einfacherer Mittel feinstufiger erzielen als hei der erwähnten anderen Gattung. Die Klinke des Klinkrades schaltet nämlich je nach der Einstelltinb in einfachster Weise entweder einen Zahn, zwei Ziihne usw. fort, während beim ununterbro:henen Antrieb zur Regelung eine Stufenscheibe verwendet werden muß, die weben der großen Obersetzungen eine Ge- schwindigkeitsabstufung in geringeren Grenzen sticht ztiliißt. Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe bestellt, bei Beschickern mit absatzweise bewebtein Förderband eine Hilfsvorrichtung zu schaffen, mittels deren das Gut jeweils nur während der Vorwärtsbewegung des Förderbandes auf dieses aufgedrückt wird. Hierdurch soll die Förderung des Gutes unterstützt und außerdem soll vermieden werden, daß das Band, ohne eigentliche Förderarbeit zu leisten, unter dem Gut hinweggleitet. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Antrieb der Druckvorrichtung derart mit (lern Antrieb des Förderbandes gekuppelt ist, daß die Werkzeuge nur jeweils bei Vorwärtsbewegung des Bandes im Sinne der Bandbewegung auf das Gut einwirken, dagegen während der'Stillstandzeit des Förderbandes außer Eingriff mit dein Gut gebracht und in ihre Ausgangslage zurückbefördert werden. Die Hilfswerkzeuge treten also in dein Augenblick, in dem sich das Förderband nach vorwärts, zu bewegen beginnt, in Tätigkeit und unterstützen die Arbeit des Förderbandes, indem sie das Gut auf das Förderband aufdrücken und nebenbei noch größere Klumpen zerschneiden, In der Zeit, in der das Förderband vor einer neuen Vorwärtsschaltung stillsteht, gehen die messerartigen Werkzeuge in ihre Ausgangslabe zurück und lockern dadurch das von ihnen in umgekehrter Richtung clurclistreifteGut vor dein Schieber bereits für das nächste Arbeitsspiel vor. Die einzelnen Hilfswerkzeuge werden zweckmäßig durch eine von der umlaufenden Bandantriebswelle angetriebene Kurbel o. dgl. unter Vermittlung von Zugstangen und auf den Messerwellen angeordneten weiteren Kurbeln in Schwingbewegung versetzt, wobei der Vorlauf der Schwingbewegung mit der Vorwärtsbewegung des Bandes einsetzt und die Messer das Gut auf das Förderband aufdrücken und in dasselbe eindringen, während der Rücklauf der Schwingbewegung, durch den die Messer aus dem Gut herausgehoben und in ihre Anfangslage zurückbefördert werden, sich bei stillstehendem Band vollzieht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß, während Abb.2 eine Draufsicht derselben erkennen# läßt.
  • Abb. 3 gibt die Messerwelle mit den Messern in vergrößertem Maßstab wieder.
  • Die Haspelwelle i (Abb. 2), die dauernd umläuft, wird von der Riemenscheibe 2 aus über ein Rädervorgelege 3 angetrieben. Auf die Welle i ist an ihrem äußeren Ende eine Kurbelscheibe 4 aufgek .eilt. Die Kurbelwelle trägt einen Kurbelzapfen 5, dessen Exzentrizität in bezug auf die Kurbelscheibe 4 veränderlich ist, d. h. der Kurbelzapfen kann wahlweise von der Mittelachse der Kurbelscheibe mehr oder weniger entfernt eingestellt werden. An den Kurbelzapfen 5 greift die Zugstange 6 an, die das Klinkrad 7, das auf das Förderband 8 einwirkt, beeinflußt. Je nach der Einstelluna des Kurbelzapfens 5 in bezug auf die Mittelachse der Kurbelscheibe 4 werden also bei jedesmaliger Umdrehung der Haspelwelle i ein oder mehrere Zähne des Klinkrades vorwärts geschaltet und dadurch das Förderband um eine bestimmte Strecke nach vorwärts bewegt.
  • Die Hilfsvorrichtung besteht aus auf einzelnen Messerwellen 9 angeordneten messerartigen Werkzeugen io. Die Wellen 9 sitzen unmittelbar hinter den in bekannter Weise in senkrechter Richtung einstellbaren Schiebern i i, die den Beschicker in mehrere Abteilungen unterteilen. Der Antrieb der Messerwellen, erfolgt von der Haspelwelle i aus, und zwar durch ein Zahnräderpaar 12 und 13. Das Zahnrad 13 ist dabei als Kurbelscheibe ausgebildet, an deren Zapfen 14 die Zugstange 15 angreift. Auf den Wellen 9 sitzen die Kurbeln 16, -von denen die erste an die Zugstange 15 aasgelenkt und mit der folgenden durch eine weitere Zugstange 15' verbunden ist.
  • Die messerartigen Werkzeuge befinden sich bei stillstehendem Förderband in der in Abb. 3 in ausgezogenen Linien dargestellten, mit io bezeichneten Ausgangslage. In dem Augenblick, in dem das Förderband nach vorwärts geschaltet wird und sich zu bewegen beginnt, bewegen sich auch die Schneidmesser nach unten, d. h. in die in Abb. 3 punktiert angedeuteten Lagen io'. Sie drücken dabei das, Gut auf das Förderband, wodurch die Förderbewegung des Bandes unterstützt wird, und dringen dann in das Gut selbst ein. In dem Augenblick, in dem eine Vorwärtsbewegungsstufe des Bandes aufhört, d. h. das Band zum Stillstand kommt, ist auch die nach abwärts, gerichtete Schwingbewegung der Messer beendet, die Bewegung kehrt sich infolge des gewählten Kurbelantriebes um, und die Messer werden durch die umgekehrte Schwingbewegung wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt.
  • ---Den, Messern mit den zugehörigen Wellen wird man vornehmlich eine derartige Lage zu den Schiebern i i geben, daß die Mittellinie der Messerwelle mit dem unteren Ende eines Schiebers zusammenfällt.
  • Die Anzahl der Messer und ihre besondere Befestigung und Anordnung, beispielsweise in zwei oder mehreren Reihen, ist belanglos für das Wesen der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHE_ i. Kastenbeschicker mit mehreren, durch senkrechte Wände getrennten Abteilungen und darunter hinweggeführtem, absatzweise bewegtem Förderband für Ton u. dgl., bei dem besondere Druckvorrichtungen für die Beförderung des Gutes in den einzelnen Abteilungen des Beschickers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Druckvorrichtung derart mit dem Antrieb des Förderbandes gekuppelt ist, daß die Werkzeuge nur jeweils bei Vorwärtsbewegung des Förderbandes im Sinne der Bandbewegung auf das Gut einwirken, dagegen während des Stillstandes des Förderbandes außer Eingriff mit dem Gut gebracht und in ihre Ausgangslage zurückbefördert werden.
  2. 2. Kastenbeschicker nach Anspruch i, bei dem die Vorwärtsbewegung des Förderbandes durch ein Klinkrad o. dgl. erfolgt, das von einer stetig umlaufenden Welle nach jeder Umdrehung fortgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwellen (9) durch eine von der umlaufenden Bandantriebswelle angetriebene Kurbel (i3, 14) o. dgl. unter Vermittlung von Zugstangen (15, 15') und auf den Messerwellen (9) angeordneten weiteren Kurbeln (i6) in Schwingbewegungen versetzt werden, wobei der @' orlauf der Schwingbewegungen mit der Vorwärtsbewegung des Bandes einsetzt und die Messer (io) das Gut auf das Förderband aufdrücken und in dasselbe eindringen, während der Rücklauf der Sch`vingbe-,vegung, durch den die Messer aus dem Gut herausgehoben und in die Ausgangslage zurückgeführt werden, sich bei stillstehendem Band vollzieht.
DEM99409D 1927-04-30 1927-04-30 Kastenbeschicker Expired DE459522C (de)

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DEM99409D DE459522C (de) 1927-04-30 1927-04-30 Kastenbeschicker

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DE459522C true DE459522C (de) 1928-05-07

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DE (1) DE459522C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888822C (de) * 1950-11-16 1953-09-03 Carl Schenck Maschinenfabrik D Zerkleinerungsvorrichtung fuer schwer teilbares Gut, wie Lehm od. dgl.
US2802341A (en) * 1953-08-17 1957-08-13 William R Graham Method and apparatus for cooling products

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888822C (de) * 1950-11-16 1953-09-03 Carl Schenck Maschinenfabrik D Zerkleinerungsvorrichtung fuer schwer teilbares Gut, wie Lehm od. dgl.
US2802341A (en) * 1953-08-17 1957-08-13 William R Graham Method and apparatus for cooling products

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