DE668721C - Maschine zum Aneinanderheften von Blechen, Metallbaendern o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Aneinanderheften von Blechen, Metallbaendern o. dgl.

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DE668721C
DE668721C DEG86884D DEG0086884D DE668721C DE 668721 C DE668721 C DE 668721C DE G86884 D DEG86884 D DE G86884D DE G0086884 D DEG0086884 D DE G0086884D DE 668721 C DE668721 C DE 668721C
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DE
Germany
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machine
metal
sheet metal
bands
attaching sheet
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Expired
Application number
DEG86884D
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English (en)
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FRITZ GRAH DIPL ING
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FRITZ GRAH DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zum Aneinanderheften von Blechen, Metalländern o. dgl. Zum Aneinanderheften der Enden von Metallbändern, welche z. B. in Durchziehöfen oder kontinuierlichen Beiz- und Scheuermaschinen verarbeitet werden, dienen bisher Heftmaschinen, welche .nach Art von lJxzenter-oder Kniehebelpressen das Heften durch eine Aufundabbewegung senkrecht zu dem durchlaufenden Band bewirken, wobei die Heftung nach Fig.6 der vorliegenden Erfindung erfolgt. Die Arbeitsweise dieser Maschine hat den Nachteil, daß der Durchlauf des Bandes während des Heftens unterbrochen oder daß die für einen Heftvorgang erforderliche Zeit dadurch gewonnen werden muß, daß vor der eigentlichen Maschine Transportwalzen angeordnet sind, die es gestatten, das Band schneller vorzuschieben, als es die Maschine verarbeitet, so däß eine Schleife entsteht, während deren Aufarbeitung durch die eigentliche Maschine die Heftung erfolgen kann.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine, welche es ermöglicht, durch Verwendung an sich bekannter rotierender Heftstanzen, die aber jeweils nur eine Umdrehung machen und sich danach von selbst ausrücken, Bandenden im Durchlauf durch die Maschine mit .einer Heftstelle zu versehen. Die Maschine (Fig. i und 2) .erhält zwei rotierende Wellen a und b, welche in Ständern c gelagert sind. Auf der unteren Welle sind mit Zwischenräumen Kreismesser d angeordnet. Auf der oberen Messerwelle b befinden sich in der Breite der darunterliegenden Kreismesser Druckrollen e, welche auf der Achse b in Nadellagern lose laufen. Zwischen diesen lose laufenden, als Druckrollen dienenden Ringen befinden sich auf der Achse b Scheiben f mit Schneidenocken ä von gleicher Breite wie die darunterliegenden Zwischenräume der Kreismesser. Die untere Achse a wird durch ein Zahnradvorgelege Q von einem Motor aus, die obere Achse b wird von der Achse a vermittels Stirnräder k angetrieben.
  • Bei der Maschine nach Fig. i und 2 ist in dem auf der oberen Achse sitzenden Rad .eine Drehkeilkupplung z angebracht, welche in bekannter Weise durch Aus- -und Einschalten einen .einmaligen Umlauf der Achse b und der auf ihr aufgekeilten Nock:enscheiben f, g bewirkt.
  • Falls nach Fig. 3 auf beiden Achsen nockenförmig.e Stanzwerkzeuge angebracht sind,wird in das Vorgelege G eine Drehkeilkupplung eingebaut.
  • Die Arbeitsweise der- Maschine nach Fig. 2 und q. ist folgende: Durch die Kreismesser der unteren Achse sowie die auf Nadellagern laufenden Druckrollen wird das zu heftende Band fortlaufend durch die Maschine befördert, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, mit welcher die Anlage arbeitet, bei welcher die Heftmaschine Verwendung finden soll. Kurz bevor das Ende eines von der Abhaspelung h ablaufenden Bandes erreicht ist, wird der Anfang eines neuen, auf der Haspell liegenden Ringes herangeholt, und in dem Augenblick, wenn das Bandende die Maschine durchläuft, wird der Anfang des nächsten Bandes zusammen mit dem vorhergehenden Bandende in die Heftmaschine eingeführt. Die Achse b ist federnd gelgg;@t'=
    so daß beide Bandenden zwischen den
    messern und den Druckrollen Platz
    und nach vorn transportiert werden. Glci ,
    zeitig mit dem Einführen des Bandanfangs wird die Drehkeilkupplung eingeschaltet; hierdurch wird bewirkt; daß nach einer halben Umdrehung der Achse b durch die Stanznocken das Aneinanderheften der Bänder bewirkt wird (s. Fig. 6). Arbeitet die Maschine, wie in Fig.3 dargestellt, mit Nacken auf beiden Achsen, erhalten beide Achsen durch die Drehkeilkupplung jeweils eine einmalige Umdrehung. Die Form' der Nocken kann in verschiedener Weise je nach der Stärke des Materials gewählt werden. DüsgleiChen können die Abstände der Stanznocken der Materialstärke angepaßt werden.- Die beiden Achsen können, wie im Fig. i dargestellt, in zwei Ständern gelagert ,oder nach Fig. 5 in einem maulförmigen Ständer angeordnet werden. Letztere Bauart gestattet, neheneinanderliegende Bänder abwechselnd zu heften, wobei der Maulständer dann auf Rollen gelagert wird und parallel zu den Achsen von Hand zu verschieben ist. Bei dieser Bauart wird die obere Messerwelle durch eine Hebevorrichtung zum Verstellen in senkrechter Richtung ausgestattet, um bei Wechsel von einem Band auf das andere die Druckrollen abheben :und die Maschine seitlich verschieben zu ";Können.
  • Außerdem können dann breitere Bänder mit mehreren neheneinanderliegenden Heftstellen versehen werden. Diese Heftstellen liegen etwas versetzt, da während des Verschiebens des Ständers das Band weiterläuft (Fig. 7). -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Aneinanderheften von Blechen, Metallbändern @o. dgl., gekennzeichnet durch eine in den Antrieb der rotierende Heftstanzwerkzeuge (g) tragenden, vertikal übereinander angeordneten Wellen (a, b) eingebaute bekannte Kupplung (i), welche den Antrieb nach einer Umdrehung der Werkzeugwellen selbsttätig ausrückt. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit Kupplung und die Werkzeugwellen in einen in Richtung der Messerwellenachsen verschiebbar gelagerten Tiefmaulrahmen eingebaut sind.
DEG86884D 1933-11-18 1933-11-18 Maschine zum Aneinanderheften von Blechen, Metallbaendern o. dgl. Expired DE668721C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849209C (de) * 1950-01-02 1952-09-11 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Verbinden zweier flach aufeinandergelegter und durch Hartloeten miteinander zu vereinigender Bleche
DE873237C (de) * 1949-10-20 1953-04-13 Bertrams Ag Hch Verfahren zum Verbinden von Blechen, insbesondere duenner Bleche
DE1088009B (de) * 1956-02-08 1960-09-01 Edvards Guiseppe Bianca Verfahren zum Verbinden von Blechpartien
DE1115697B (de) * 1958-12-11 1961-10-26 Chausson Usines Sa Maschine zur Vereinigung von Baendern grosser Laenge, insbesondere von Baendern zur Herstellung von Rippen fuer Kuehler
US11931791B2 (en) 2020-01-16 2024-03-19 Sms Group Gmbh Stitcher

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