DE1115697B - Maschine zur Vereinigung von Baendern grosser Laenge, insbesondere von Baendern zur Herstellung von Rippen fuer Kuehler - Google Patents

Maschine zur Vereinigung von Baendern grosser Laenge, insbesondere von Baendern zur Herstellung von Rippen fuer Kuehler

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Publication number
DE1115697B
DE1115697B DES65969A DES0065969A DE1115697B DE 1115697 B DE1115697 B DE 1115697B DE S65969 A DES65969 A DE S65969A DE S0065969 A DES0065969 A DE S0065969A DE 1115697 B DE1115697 B DE 1115697B
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DE
Germany
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cradle
tape
belt
machine according
frame
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Pending
Application number
DES65969A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Chausson
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Chausson Usines SA
Original Assignee
Chausson Usines SA
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Maschine zur Vereinigung von Bändern großer Länge, insbesondere von Bändern zur Herstellung von Rippen für Kühler In manchen Industrien, insbesondere bei der Herstellung von Kühlern, stellen Maschinen durch Ziehen. Drücken oder auf andere Weise Teile aus dünnen Metallbändern her, die anschließend durchgeschnitten werden.
  • In dem Sonderfall der Herstellung von Rippen für Kühler arbeiten die Maschinen zur Bildung der Rippen mit großer Geschwindigkeit und weisen Nebenvorrichtungen auf, wie Scheren und Vorrichtungen zur Zufuhr der Bänder, die verhältnismäßig verwickelt sind.
  • Die Speisung dieser Maschinen erfolgt von Spulen oder Rollen aus, die durch dünne Metallbänder geringer Breite gebildet werden, die in die verschiedenen Räderwerke der Maschine eingeführt werden müssen, was eine ziemlich lange Zeit erfordert.
  • Infolge der verhältnismäßig geringen Länge der verwendeten Rollen oder Spulen muß die Maschine bei jedem Rollenwechsel angehalten werden, wodurch ein erheblicher Zeitverlust entsteht.
  • Die Erfindung bezweckt, diesem Nachteil durch Schaff ung einer neuen Maschine abzuhelfen, die gestattet, die Bänder nach Maßgabe der Benutzung von neuen Rollen oder Spulen zu verbinden, so daß die Formungsmaschinen kontinuierlich arbeiten können.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Aneinanderheften der Enden von Metallbändern in kontinuierlichem Durchlauf bekanntgeworden, bei denen je ein Satz Heftwerkzeuge auf zwei zueinander parallele Wellen aufgesteckt ist, die über eine Schaltkupplung in Umlauf versetzt werden können. Auf den zwischen den Werkzeugsätzen übereinanderliegend durchlaufenden Blechbandenden werden durch nockenartige Bereiche der Werkzeuge ineinandergreifende Auswölbungen hervorgerufen, die die Bänder zusammenheften.
  • Ein solches Heftverfahren ist jedoch zur Verbindung von Bändern, die anschließend in einem Ziehvorgang verformt werden sollen, nicht anwendbar, weil der Ziehvorgang, der überdies durch die für das Heften voraenommene Verforrnung erschwert. wenn nicht unmöglich werden würde, zur Folge hätte, daß die Heftung und damit die Verbindung der Bandenden wieder zerstört würde.
  • Die nachfolgend beschriebene Erfindung schaltet diese Mängel aus; sie ermöglicht es auch, die Bandenden selbsttätig in eine Stellung zu bringen, in der sie übereinanderliegen, ohne daß die Vorschubbewegung des im Arbeitsgang befindlichen Bandes unterbrochen werden müßte.
  • Hierfür weist die erfindungsgemäße Maschine Formungsglieder zum Hochbiegen und Umlegen der Seitenkanten eines kontinuierlich von einer Spule abgespulten Bandes auf, wobei diese Forrnungsglieder unmittelbar hinter einer beweglichen Wiege an,-eordnet sind, die Walzen enthält, von denen wenigstens einige für den Antrieb des Bandes mit Antriebswalzen eines Gestells zusammenwirken, wobei die Wiege außerdem mittels eines Gelenks eine Vorrichtung zum Festhalten und Hinhalten des Endes des Bandes einer zweiten Spule trägt, wobei das zweite Band über das Band der ersten Spule gelegt wird, wenn die Wiege durch ein Betätigungsglied abwärts bewegt wird, dessen Arbeitsweise durch das Ende des ersten Bandes derart gesteuert wird, daß der Antrieb dieser beiden Bänder gleichzeitig erfolgt, so daß die Formungsglieder die Ränder der beiden Bänder zusammen umbiegen und diese miteinander verklammern.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise erläutert. Es ist Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einzelheit der Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 ein der Fig. 2 entsprechender Grundriß unter teilweiser Wegbrechung von Teilen, Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 ein, schematischer Grundriß eines Bandabschnittes, der einen von der Maschine vorgenommenen Arbeitsgang zeigt, Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5 in größerem Maßstab, Fig. 7 ein Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6. Die nachstehend im einzelnen beschriebene Maschine ist hauptsächlich zur Anordnung unmittelbar vor (nicht dargestellten) Teilen zur Speisung von Pressen zur Bildung von Kühlerrippen bestimmt.
  • Diese Maschine enthält ein Gestell 1, das unmittelbar von dem Gestell der Presse gebildet oder auf dieses aufgesetzt sein kann.
  • Wie bereits erwähnt, soll diese Maschine gleichzeitig die Ränder der zur Bildung der Rippen benutzten Bänder umlegen und die Verbindung von Pufeinanderfolgenden Bändern herstellen.
  • Die zur Bildung der Rippen bestimmten Bänder sind zu Rollen 2. 3 (Fig. 1) aufgewickelt, von denen nur zwei in der Zeichnung dargestellt sind. Diese Rollen sind auf von einem Gestell 6 getragenen Achsen 4, 5 lose drehbar.
  • Das z. B. von der Spule 2 abgewickelte und mit dem Bezugszeichen 2a bezeichnete Band wird zunächst zwischen eine Rolle 7 und einen Taster 8 eingeführt, der mit einem elektrischen Kontakt so verbunden ist, daß er ein Signal liefert, wenn die Spule 2 zu Ende ist und das Ende des Bandes 2 a die Rolle 7 verläßt.
  • Das Gestell 1 bildet auf seiner Oberseite Seitenteile 9, 10, zwischen denen der Körper 11 eines doppeltwirkenden Druckbocks 12 angebracht ist, dessen Kolbenstange '-,3 durch einen Gabelkopf 1.4 (Fig. 2) mit einer Achse 15 verbunden ist, die sie mit einer im ganzen mit dem Bezugszeichen 16 bezeichneten Wiege mit zwei Seitenteilen 17, 18 verbindet. Die Wiege trägt mittels der Achsen 19, 19 a Druckwalzen 20, 21, zwischen denen eine von den Seitenle leilen 17, 18 getragene Führungsplatte 22 (Fig. 2) angebracht ist. Die von der Kolbenstange 13 getragene Wiege 16 isi über einer der Führungsplatte 22 entsprechenden Platte 23 angeordnet. g beiderseits welcher Walzen 24.
  • 25 angeordnet sind, von denen eine mit einer Antriebswelle verbunden ist. Diese Walzen sind außerdem niiteinander durch eine Kette 26 verbunden, so daß sie sich gleichzeitig drehen.
  • Das Gestell 1 trägt außerdem Gleitschienen 27 und 28 (Fig. 2 und 3), deren jede mit einem hochgebogenen and 29 versehen ist. Der Abstand zwischen den hochgebogenen Rändern 29 entspricht der Breite der Bänder 2 a-. 3- o. we;che in der nachstehend erläuterten Weise auf diese Gleitschienen 27, 28 gebracht werden.
  • Eine von Federn 31 -etr2,-#--ne bewegliche Platte j0 ist in einer von den Gleitschienen 27, 28 vor der Walze 25 frei gelassenen Ausnehmung 32 (Fig. 2 und 2.) angeordnet.
  • Die Seitenteile 1-7, #IS tragen an ihrem oberen Teil Lg-.- 33, 34 für eine Achse 35, die in der Nähe des Lagers 34 eine Ausnehmu-tig -1 g 36 (Fio,. ') aufweist, durch die eine senkrechte Achse 37 geht, an der ein Epde eines Hebels 38 schwenkbar ist.
  • Um die Achse 35 ist Pußerdern ein Schwenkgestell 39 mit einer Bohrung 40.
  • Das Schwenkgestell 39 hat etwa die Form eines zwischen dl--. Seiteilteile 17, 18 passenden Parallelepipeds. Dieses Gestell tffigt seitlich eine Hülse 41, in C die eine Welle .12 (Fil-. 3 und 4) eingesteckt ist. Diese Welle dient zum Halten und zur Betätigung von Laschen 43 und 44, die etwa die Form von Winkeln haben, deren Schenkel 45 und 46 (Fig. 2 und 4) ab-Clerundete Kanten haben und so geformt sind, daß sie wenigstens den größten Teil der Unterseite 39a des Schwenkgestells 39 untergreifen.
  • Die Lasche 44 (Fig. 4) weist einen Ansatz 44« auf, in dem ein Schlitz 47 zur Aufnahme einer Achse 48 angebracht ist, welche die Schenkel eines von dem Ende eines Gleitstückes 50 gebildeten Gabelkopies 49 verbindet. Dieses Gleitstück besitzt eine Schulter 51, an der sich eine Feder 52 abstützt, die ebenso wie das Gleitstück in einer Ausnehmun- 53 des Schwenkgestells 39 untergebracht ist.
  • Das freie Ende des Gleitstücks 50 springt aus dem Schwenkgestell 39 vor und ist durch eine Achse 54 niit dem oben beschriebenen Hebel 38 verbunden.
  • Die Maschine weist außerdem, wie in Fig. 1 dargestellt, miteinander zusammenwirkende Walzen 55, 56 auf, die zum Umlegen der Ränder 2 2#.3 (Fig. 6 C 15 C und 7) des Streifens 2a bestimmt sind. Diese Ränder werden von (nicht dargestellten) zwischen den Walzen X 244 bzw. 55, 56 angeordneten Teilen allmählich hochgebogen und umgelegt.
  • Fig. 5 zeigt, wie die Falzränder des Bandes 2a oder 3 a allmählich gebildet werden, die Fig. 6 und 7 zeigen die Falzverbindung der beiden Bänder.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Das z. B. zwischen die Rolle 7 und den Taster 8 eingeführte Band 2a wird über die Oberseite der federnden Plane 30 über die Gleitschienen 27, 28 und hierauf über die Walze 25, die Platte 23 und die Walze 24 geführt, an der es durch die Walze 20 gehalten wird. Hinter dieser letzteren Walze werden die Ränder des Bandes 2a hochgebogen und hierauf von den Walzen 55, 56 umgelegt. Das Band bildet anschließend eine Schleife 2, veränderlicher Länge, die durch einen (nicht dargestellten) Detektormechanismus überwacht wird, welcher die Bewegung der Presse zum Ziehen der Rippen unterbricht, wenn der Durchhang des Bandes zu klein wird. Während der normalen Abspulung der Spule 2 befindet sich die Spule 3 in der Wartestellung. In dieser Stellung wird das Band 3a zwischen dem Band 2a und dem Taster 8 durchgeführt und das Ende des Bandes gegen die Unterseite 39a des Schwenkgestells 39 gelegt, wo es durch die Klemmschenkel 45, 46 der Winkel 43, 44 festgehalten wird.
  • Um das Band 3 a in diese Stellung zu bringen, wird der Hebel 38 in der Richtung des Pfeils f , verstellt, so daß er in die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte 7 Stellung 38 a kommt.
  • In dieser Stellung nimmt das Schwenkgestell 39 die mit 39 b bezeichnete Stellung über der Wiege 16 ein. da es um die Achse 35 schwenkt. Der Hebel 38 wird dann in Pfeilrichtung f, so verstellt, daß er in die Stellung 33 b kommt (Fig. 3). Diese Bewegung, die um die Achse 37 erfolgt, verstellt das Gleitstück 50 in Richtung des Pfeils f, so daß die Welle 42 gemäß dem Pfeil f, (Fig. 4) verschwenkt wird und die Winkel 43, 44 in die in Fig. 4 strichpunktiert dargestellte Stellung kommen, wodurch die Unterseite 39 a des Schwenkgestells 39 freigelegt wird.
  • Das Ende des Bandes 3a wird dann gegen die Unterseite39a gelegt, worauf der Hebe138 in dem dem Pfeil f.. entgegengesetzten Sinn verschwenkt wird, wodurch die Winkel 43, 44 in ihre Anfangsstellung zurückkommen. Das Band 3 ei nimmt dann die in Fi3. 1 strichpunktiert dargestellte Stellungr ein. Bei neuerlicher Verschwenkune, des Hebels 38a in der dem Pfeil f, entgegengesetzten Richtung (Fig. 1) wird C e:' das Gestell 39 in die in Fig. 2 voll ausgezogen dargestellte Stellung gebracht, in der das Ende des Bandes 3a über dem Band 2a liegt, ohne dieses jedoch zu berühren.
  • Wenn die Rolle 2 abgelaufen ist, kommt das Ende des Bandes 2a von der Rolle 7 frei, so daß der Taster 8 etwas abwärts geht. Diese Bewegung bewirkt die Schließung eines Stromkreises zur Steuerung des Druckbocks 12. Die Steuerung erfolgt dann so, daß die Kolbenstange 13 abwärts geht, wodurch die Druckwalze 21, auf deren Unterseite sich das Band 3a abstützt, in eine Stellung kommt, in welcher das Band mit dem übriggebliebenen Teil des Bandes 2a in Berührung kommt. Gleichzeitig treten die Klemmschenkel 45, 46 der Winkel 43, 44 in die von den Gleitschienen 27, 28 frei gelassene Ausnehmunp-32. Hierbei wird die Platte 30 unter Zusammendrückung der Federn 31 heruntergedrückt und der übriggebliebene Teil des Bandes 2a etwas verformt. Dies hat zur Folge, daß die Vorwärtsbewegung des übriggebliebenen Teils des Bandes 2a wenigstens ebenso gebremst wird wie das Band 3 a durch die Klemmschenkel 45, 46. Infolgedessen tritt beim gleichzeitigen Antrieb der Bänder kein Gleiten zwischen dem Band 3 a und dem übriggebliebenen Teil des Bandes 2 a auf.
  • Wenn die beiden Bänder über die Teile zum Hochbiegen der Ränder laufen, werden sie gleichzeitig verformt, wie dies in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, wodurch eine Falzverbindung der beiden übereinanderliegenden Bänder entsteht, die ausreicht. eine Trennung der Bänder bei den später an ihnen vorgenommenen Arbeitsschritten auszuschließen.
  • Da die Dicke der Bänder sehr gering ist, werden die Kenngrößen der gezogenen Rippen, welche die beiden übereinanderliegenden Bänder enthalten, praktisch nicht verändert.
  • Wenn der übria2ebliebene Teil des Bandes 2a vollständig von den Gleitschienen 27, 28 freigekommen ist, werden die Winkel 43, 44 von neuem in der obigen Weise frei gemacht, worauf ein neues Band in die Wartestellung gebracht wird,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Verbinden der Enden von Roflen ablaufender Metallbänder großer Länge in kontinuierlichem Durchlauf durch Verfornilin-2 der aufeinanderliegenden Bandenden, insbesondere zur Herstellung von Kühlerrippen od. dglgekennzeichnet durch Formungsglieder (55. 56) zum Hochbiegen und Umlegen der Scitenkanten eines kontinuierlich von einer Spule (2) abgespulten Bandes, wobei diese Formungsglieder unmittelbar hinter einer beweglichen Wiege (16) angeordnet sind, die Walzen (20, 21) enthält, von denen wenigstens einige für den Antrieb des Bandes (2 a) mit Antriebswalzen (24, 25) eines Gestells zusammenwirken, wobei die Wiege außerdem mittels eines Gelenks (35) eine Vorrichtung (46) zum Festhalten und Hinhalten des Endes des Bandes (3a) einer zweiten Spule (3) trägt, wobei das zweite Band (3a) über das Band der ersten Spule gelegt wird, wenn die Wiege (16) durch ein Betätigungsglied (1-2) abwärts bewegt wird, dessen Arbeitsweise durch das Ende des ersten Bandes derart gesteuert wird, daß der Antrieb dieser beiden Bänder gleichzeitig erfolgt, so daß die Formungsglieder (55, 56) die Ränder der beiden Bänder zusammen umbiegen und diese miteinander verklammern.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wiege durch zwei durch eine Platte (22) miteinander verbundene Seitenteile (17, 18) gebildet wird und an ihrem Hinterende eine dauernd mit einer Antriebswalze (24) des Gestells zusammenwirkende Druckwalze (20) und vor der Platte eine zweite Walze (21) trägt, die mit einer weiteren Antriebswalze (25) des Gestells dann zusammenwirkt, wenn sie gleichzeitig mit der Wiege gesenkt wird. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch kennzeichnet, daß die Glieder zum Festhalten des zweiten Bandes durch ein bewegliches Gestell (39) gebildet werden, das auf einer Querachse der Wiege schwenkbar ist und an einer Seite schwenkbare Kleinnischenkel (45, 46) trägt, die das zweite Band an dem Boden des beweglichen Gestells so halten, daß der Bandanfang zwischen der zweiten Druckwalze (21) der Wiege und der mit dieser zusammenwirkenden Antriebswalze (25) erfaßt wird, wenn die Wiege gesenkt wird. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Crekennzeichnet, daß die Wiege seitliche Gleitbahnen (27, 28) zur Führung des ersten Bandes (2a) aulweist, die einen Raum (32) für den Durchtritt der Klenimschenkel (45, 46) zum Erfassen des zweiten Bandes (3 a) begrenzen, wenn die Wiege gesenkt wird, wobei eine federnd gehaltene Platte (30) beirn Absenken der Wiege verstellt und der von den Gleitbahnen der Wiege frei lassene Raum teilweise versperrt wird. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung, welche das bewegliche Gestell (39) ausführen kann, um die Wiege (16) zur Anbringung des zweiten Bandes (3 a) freizulegen, durch einen in zwei zueinander senkrechten Richtungen schwenkbaren Hebel (39) gesteuert wird, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß die Bewegung des Hebels in einer lotrechten Ebene das Anheben des beweglichen Gestells bewirkt, während seine hierzu senkrechte Bewegung die Verschwenkung einer Verbindungswelle (4-2) der Klerninschenkel (45, 46) zum Erfassen des zweiten Bandes bewirkt. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung der Wicge durch einen Drackbock (12) erzeugt wird, dessen Arbeiten durch einen Taster (8) gesteuert wird, der einen elektrischen Impuls erzeugt, wenn das Bandende vorbeiläuft. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie vor den Teilen zur Speisung einer Presse zum Ziehen von Kühlerrippen angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 668 721.
DES65969A 1958-12-11 1959-11-25 Maschine zur Vereinigung von Baendern grosser Laenge, insbesondere von Baendern zur Herstellung von Rippen fuer Kuehler Pending DE1115697B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668721C (de) * 1933-11-18 1938-12-09 Fritz Grah Dipl Ing Maschine zum Aneinanderheften von Blechen, Metallbaendern o. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668721C (de) * 1933-11-18 1938-12-09 Fritz Grah Dipl Ing Maschine zum Aneinanderheften von Blechen, Metallbaendern o. dgl.

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