DE1806238C3 - Vorrichtung zum Einnähen eines fortlaufenden Reißverschlußbandes in einen durch einen Schlitz zweigeteilten Träger - Google Patents

Vorrichtung zum Einnähen eines fortlaufenden Reißverschlußbandes in einen durch einen Schlitz zweigeteilten Träger

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DE1806238C3
DE1806238C3 DE19681806238 DE1806238A DE1806238C3 DE 1806238 C3 DE1806238 C3 DE 1806238C3 DE 19681806238 DE19681806238 DE 19681806238 DE 1806238 A DE1806238 A DE 1806238A DE 1806238 C3 DE1806238 C3 DE 1806238C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einnähen der beiden durchgehend gekuppelten Hälften eines von einer Vorratsrolle abgezogenen, fortlaufenden Reißverschlußbandes in einen durch einen Schlitz zweigeteilten Träger, insbesondere ein Kleidungsstück, wobei einer Zweinadel-Stichbildestelle gleichzeitig die Träger und das Reißverschlußband zugeleitet werden und wobei, gemäß Patent 16 10 801, anschließend an die Stichbildestelle eine Endgliedsetzeinrichtung und eine damit zusammenarbeitende Bandtrenneinrichtung angeordnet sind.
Üblicherweise wird ein durchlaufend gekuppelter Reißverschlußstreifen von einer Vorratsrolle abgezogen und den beiden Nadeln einer Zweinadel-Nähmaschine zugeführt und dort in Schlitze von Trägern, wie Bekleidungsstücken, schrittweise angenäht. Beim Übergang zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trägern ergibt sich eine Haltepause des Nähvorgangs, wo die Bedienungsperson einen neuen Träger erfassen und unter den Nähmaschinenfuß setzen muß; bevor der Nähvorgang an diesem Träger beginnt. Nach dem Nähen wird das Reißverschlußband an der Übergangsstelle zwischen zwei Trägern von Hand abgeschnitten. Erst danach, in einem besonderen Arbeitsgang, werden die Reißverschlußabschnitte mit Endgliedern, wie Verbindern und Stoppgliedern, versehen, welche als Anschläge zur Begrenzung der Schieberbewegung am fertig konfektionierten Reißverschluß dienen. Ferner war es erforderlich, in einem besonderen Arbeitsgang Gliederlücken einzuschneiden.
Die bekannten Vorrichtungen zur Durchführung dieser Arbeiten erfordern großen Platzbedari und viel Bedienungspersonal. Darüber hinaus sind die Arbeiten mühsam, zeitraubend und kostenaufwendig. Nach dein Festnähen und^Abschneiden müssen die mit festgenähten Reißverschlußabschnitten versehenen Träger den besonderen Vorrichtungen zum Gliedlückenschneiden und Endgliedstanzen zugeführt werden, wobei die Handhabung der großen Kleidungsstücke sehr umständlich ist. Unter großem Zeitaufwand ist es erforderlich, dabei die Kleidungsstücke mit den Arbeitswerkzeugen für das Endgliedstanzen einerseits und für das Gliedlückenschneiden andererseits auszurichten, damit diese Arbeitsgänge an den richtigen Stellen des Reißverschiußabschnittes ausgeführt werden.
Es ist auch bekannt, die oberen und unteren Endglieder aus Kunststoff auszubilden und auf einem fortlaufenden Reißverschlußstreifen aufzubringen und dabei im künftigen Endbereich die Tragbänder durch Kunststoffstreifen zusätzlich zu verstärken. Nach Ausbildung der Endglieder wird in dem fortlaufenden Reißverschluß eine gliederfreie Lücke eingestanzt und der Reißverschlußstreifen in die einzelnen Verschlußlängen zerschnitten. Erst danach werden die fertigen ReißverschSjßabschnitte gegebenenfalls an Trägern angenäht. Eine Variation der Reißverschlußlänge in rascher Folge, entsprechend der Schlitzlänge der gerade zur Verfugung stehenden Kleidungsstücke, macht Umstellungen in der vorausgegangenen Reißverschlußherstellung sowie umfangreiche Lagerhaltungen verschieden langer Reißverschlußabschnitte erforderlich. Schwierigkeiten entstehen ferner, wenn die bereits mit Endverbindern versehenen Reißverschlußabschnitie angenäht werden, weil die Gefahr besteht, daß die Nähnadeln beim Auftreffen auf die Endverbinder brechen oder die Endverbinder durch die Nadeln beschädigt werden.
Es sind Maschinen zur Herstellung von fertigen Reißverschlüssen bekannt, welche vor dem Annähen der Reißverschlüsse zur Anwendung kommen und davon unabhängig arbeiten. Es handelt sich dabei zunächst um Herstellung von fortlaufenden Reißverschlußstreifen, welche aber nicht durchlaufend gekuppelt sind, sondern abschnittsweise, entsprechend den gewünschten Gebrauchslängen der fertigen Reißverschlösse, Gliederlücken aufweisen. Auf diesen Maschinen werden die Reißverschlußstreifen zwar mit Endgliedern versehen und in die einzelnen Abschnitte getrennt, dies erfolgt aber nicht in Abstimmung mit dem Annähen. In einem besonderen Fall werden die Tragbänder z. B. zunächst nur angeschnitten und in einem darauffolgenden Vorgang in der Maschine, der sogar mehrere Verfahrensschritte umfaßt, mit Endgliedern versehen. In einem anderen Fall werden die zunächst in Einzelstücke geschnittenen Reißverschlußabschnitte gesondert mit Arbeitswerkzeugen der Maschine in Ausrichtung gebracht, um mit Endgliedern versehen zu werden. Bei dem nachträglich erfolgenden Einnähen solcher Reißverschlußabschnitte an Trägern sind besondere Positionierungsmaßnahmen erforder-
M lieh, um den Reißverschlußabschnitt ir. Längs- und Querrichtung mit dem Schlitz des Kleidungsstückes genau auszurichten. Die in jedem Fall vor dem Annähen aufgebrachten Endglieder bereiten Schwierigkeiten bei
der Anbringung der Reißverschlußabschnitte an den Kleidungsstücken, denn die Endglieder müssen ohne Beschädigung an der Nähstelle der Nähmaschine hindurchgeführt werden.
Schließlich sind Vorrichtungen zum Setzen von Endgliedern, zum Lückenstanzen und zürn Aufbringen von Reißverschlußschiebern unabhängig von den Problemen des Annähens eines Reißverschlusses an Trägern an sich bekannt.
Unabhängig von der Reißverschlußherstellung und von den Problemen des Annähens von Reißverschlußstreifen an mit Schlitzen versehenen Kleidungsstücken ist es bekannt, eine Taschenbildung an Kleidungsstükken mittels eines fortlaufenden Bandes zu erzeugen. Hinter der Nähstelle dieser tasclienbildenden Vorrichtung ist eine besondere Fühleinrichtung vorgesehen, welche auf den Übergang zwischen zwei festgenähten Kleidungsstücken ansprechbar ist und die Betätigung eines Schneidapparates zum Abtrennen der durch das aufgenähte Band verbundenen Kleidungsstücke bewirkt. Der Trennschnitt erfolgt nicht in Haltezeiten der Nähmaschine, sondern beim Weitertransport aufeinanderfolgender Träger. Ferner wird die Abtrennung nicht zwischen einem angenähten Kleidungsstück und einem damit unverbunden gebliebenen Bandende bewirkt, sondern zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kleidungsstücken. Darüber hinaus spielt das Problem der Ausrichtung von Kleidungsstücken, insbesondere solchen mit Schlitzen, keine Rolle.
Weiterhin ist eine Maschine zur Kennzeichnung von Wäschestücken durch Anheften gestempelter Bandabschnitte bekannt. Vor einer Nähmaschine sind eine Stempeleinrichtung und ein Schneidmesser vorgesehen, welches das Band vor der Nähstelle durchschneidet. Das Bedrucken des Bandes erfolgt nicht taktweise mit den Nähpausen der Nähmaschine, sondern während des Nähvorganges. Da die Stempeleinrichtung und das Schneidmesser — in Vorschubrichtung des Bandes gesehen — vor der Nähmaschine angeordnet sind, können die Führungen an der Nähstelle keine Wirkung auf die vorher ablaufenden Vorgänge des Bedrückens und Schneidens ausüben.
Der Erfindung des Hauptpatents lag die Aufgabe zugrunde, die Vorgänge der Endgliedsetzung und des Reißverschlußabschneidens mit dem Vorgang der Einbringung eines neuen Trägers in die Nähstelle zeitlich und räumlich nahezu zu vereinheitlichen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, zuverlässige und schnell arbeitende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, mit welcher kostensparend die weitere Konfektionierung von Reißverschlüssen möglich ist.
Dies wird erfindungsgemäß einmal dadurch erreicht, daß im Wirkungsbereich der Bandtrenneinrichtung eine Gliedlückenschneideinrichtung vorgesehen ist
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der verschiedenen Arbeitsmittel an der Nähmaschine und ihre taktweise aufeinander abgestimmte Arbeitsweise erhält man eine optimale Anpassung der Konfektionierungsmaßnahmen an die einzelnen Nähschritte zur Anbringung des Reißverschlußstreifens an aufeinanderfolgende Träger. Damit ergibt sich zunächst der beachtliche Vorteil, daß die Haltezeiten zwischen den einzelnen Nahschritten nicht ungenutzt gelassen werden; vielmehr werden diese Zeiträume nutzbringend dazu verwendet, den Reißverschluß durch Aufbringen von Endgliedern, Einschneiden von Gliederlücken und Abtrennen der festgenähten Abschnitte weiter zu konfektionieren. In den Nähpausen, wo ein neuer Träger ergriffen und unter den Nähmaschinenfuß gebracht wird, laufen diese Arbeitsgänge automatisch ab. Damit ergab sich ein beachtlicher Zeitgewinn.
Ferner ist es möglich, ohne Umstellungen frei über die Länge des fertigzustellenden Reißverschlusses zu verfugen, welche in rascher Folge wechselnd individuell an die Schlitzlänge des jeweils zur Verarbeitung kommenden Kleidungsstückes angepaßt werden kann.
Zweckmäßigerweise befindet sich die Gliedlückenschneideinrichtung hinter der Nähstelle zusammen mit der Gliedsetzeinrichtung. Durch die an der Nähmaschine ohnehin erforderlichen Führungen für den Reißverschlußstreifen einerseits und dem Träger andererseits wird automatisch dafür gesorgt, daß das Reißverschlußband, auch bei den sich unmittelbar daran anschließenden anderen Arbeitsmitteln, eine ausgerichtete Lage in der Vorrichtung einnimmt. Ohne besondere Maßnahmen ist damit gewährleistet, daß das Endglied in exakter Querorientierung bezüglich der Verschlußgliederreihen einerseits und des Trägerschlitzes andererseits auf den Reißverschlußstreifen aufgebracht wird, wie auch das Einschneiden der Gliederlücke genau an der gewünschten Stelle ausgeführt wird. Die sonst hierfür erforaerlichen umständlichen und zeitraubenden Positionierungsmaßnahmen sind hierdurch eingespart. Durch die vorgegebene Anordnung zwischen der Nähstelle, der Endgliedsetzeinrichtung der Gliedlückenschneideinrichtung und schließlich der Bandtrenneinrichtung ist
jo weiterhin für eine exakte Längsorientierung dieser Konfektionierungsmaßnahmen bezüglich des Reißverschlusses und des Schlitzes im Träger gesorgt. Ferner ist dabei beachtenswert, daß die Endglieder nach Durchführung des Streifens an der Nähstelle auf sein Ende aufgebracht werden, was insbesondere hinsichtlich des die beiden Reißverschlußhälften verbindenden unteren Endgliedes bedeutungsvoll ist, denn diese stellen kein Hindernis für den Nähvorgang dar, so daß keine besonderen Maßnahmen erforderlich sind, um einer Beschädigung der Näheinrichtung oder des Endgliedes vorzubeugen.
Das Annähen, Abschneiden der Bänder, Aufbringen von Endgliedern und Einstanzen von Lücken erfolgt in ein und derselben Maschine, weshalb durch die damit erzielte kompakte Bauweise Platz eingespart und das Bedienungspersonal verringert ist. Da die einzelnen Einrichtungen der Vorrichtung taktweise zusammenarbeiten, ist eine einheitliche Steuerung aller Arbeitsmittel bequem durchführbar, womit leicht eine Automatisierung des gesamten Vorganges ermöglicht ist. Durch die gemeinsame Steuerung läßt sich in Abhängigkeit vom Nähvorgang, der diese Steuerung auslöst, das Arbeitsprogramm des Bandschneidens, Endgliedsetzens und Lückenstanzens genau aufeinander abgestimmt ausführen.
Durch das Aufsetzen der Endglieder, insbesondere der die Bandhälften verbindenden unteren Endglieder auf das freie Bandstück hinter der Nähstelle, das mit dem unvernäht gebliebenen weiteren Reißverschluß-
bo streifenvorrat noch in Verbindung steht, bringt den Vorteil, daß das Streifenende gegen unerwünschtes Außereingriffkommen seiner Verschlußgliederreihen gesichert ist, bevor noch dieses freie Endstück im nächsten Nähschritt mit dem nachfolgenden Träger
h'i durch Annähen verbunden wiru. Selbst bei rauher Behandlung werden die beiden Verschlußhälften durch das Endglied fest zusammengehalten. Die Ausnutzung dieses Vorteils ist besonders dann interessant, wenn der
Vorrichtung nicht nur ein Speichervorrat mit einer einzigen Sorte eines Reißverschlußstreifens zur Verfugung steht, sondern zahlreiche verschiedene Sorten von Reißverschlußstreifen in mehreren Speichern angeordnet sind, die je nach Bedarf in beliebiger Reihenfolge in der Vorrichtung verarbeitet werden sollen. Durch die Sicherung des Endes der einzelnen Gliederstreifen besteht keine Gefahr, daß Schwierigkeiten beim Annähen durch unerwünschtes Aufgehen der zunächst gekuppelten Gliederreihen entstehen.
Eine weitere Möglichkeit zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß der Bandtrenneinrichtung eine Gliedlückenschneideinrichtung in einem Abstand vorgeordnet ist, der einem ganzzeiligen Vielfachen der herzustellenden Verschlußlänge entspricht. Diese beiden Einrichtungen können zwar eine feste Einstellung zueinander annehmen, aber der Reißverschlußstreifen kann durch eine zwischen ihnen angeordnete, in ihrer Speicherlänge verstellbare Umlenkeinrichiung laufen, welche eine schnelle exakte Anpassung an die gewünschte Verschlußlänge gestattet.
Während der Haltepause zum Aufsetzen der Endglieder und zum Trennen des am festgenähten Träger angebrachten Anfangstückes des Reißverschhißstreifens wird in einer Entfernung, die der Schlitzlänge des-demnächst zur Verarbeitung kommenden Trägers entspricht, die gliederfreie Lücke eingestanzt, womit keine zusätzlichen Wartezeiten zur Durchführung dieser Arbeit erforderlich-sind:
Von. besonderem Vorteil ist es, die Gliedlückenschneideinrichtung mit den Endgliedsetzeinrichtungen und/oder der Bandtrenneinrichtung zu einem gemeinsamen Arbeitsteil zu vereinigen, weil dadurch der Aufbau und der Antrieb der Vorrichtung entscheidend vereinfacht wird. Es versteht sich, daß dabei beidseitig der Bandtrenneinrichtung die Setzeinrichtungen für obere und untere Endglieder angeordnet sein können. Damit lassen sich-die verschiedensten Arbeiten, exakt nach Ort und Zeit aufeinander abgestimmt, in einem Zug ausführen.
Das Aufbringen von oberen besonderen Endgliedern kann fehlen. Nach Einschneiden der gliederfreien Lücke und Durchtrennen des Bandes und späterem Aufziehen von Reißverschlußschiebern können die gliederfreien Bandenden umgelegt und am Kleidungsstück festgenäht werden. Diese wirken dann als Stoppgüeder für die Begrenzung der Schieberbewegung.
Als Endglieder können alle bekannten Ausführungen angewendet werden. Es können metallische Klammern verwendet werden, wobei die Endgliedsetzeinrichtung aus einem Klammerapparat besteht, dem über eine Förderrinne die Klammern von einem Vorratsbehälter aus durch Schüttelbewegungen ausgerichtet zugeführt werden. Statt vorgefertigter Klammern wäre es aber auch möglich, den Stempel des Klammerapparates mit einem Stanzwerkzeug zum Schneiden und Formen der Klammern aus einem zugeführten Bandstreifen zu versehen, wobei das Schneiden und Formen der Klammern zweckmäßigerweise abfallfrei erfolgt
Eine weitere Möglichkeit besteht aber auch darin, die Endglieder durch Schweißen oder Kleben zu erzeugen. Für die Endgliedsetzeinrichtung wird dabei ein Schweißwerkzeug verwendet. Das Verschweißen kann dabei entweder aus arteigenen Stoffen der Gliederkette und/oder des Tragbandes durchgeführt werden oder durch nachträgliches Aufbringen zusätzlicher verschweißbarer Werkstoffe erfolgen. Im letzteren Fall ordnet man dem Schweißwerkzeug eine Führung für den Transport von streifenförmigem Schweißmaterial zu.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein Stück eines Oberstoffes mit einem angenähten Anfangsstück eines fortlaufenden Reißverschfußstreifens, das an der Arbeitsstelle mit einer gliederfreien Lücke versehen wurde und von dem mit diesem Träger unverbunden gebliebenen Folgestück des Streifens durch einen TrennschniU abgeschnitten worden ist,
F i g. 2 die Seitenansicht einer ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 3 eine Schnittansicht der Vorrichtung von F i g. 2 in Blickrichtung der Schnittlinie IH-III von Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Schnittansicht der Vorrichtung von F i g. 2 in Blickrichtung der Schnittlinie IV-IV von Fig. 2,
F i g. 5 eine vergrößerte Teilansicht der Schnittdarstellung von F i g. 4,
F i g. 6 die Draufsicht auf einen Bandstreifen der in einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Art mit einem Oberstoff befestigt und an dem Konfektionierungsmaßnahmen durchgeführt worden sind,
F i g. 7 die Seitenansicht eines bei dem Reißverschluß der Ausführung F i g. 6 verwendbaren Reißverschlußschiebers,
Fig.8 die schematische Seitenansicht einer gegenüber Fig.2 abgewandelten Vorrichtung nach der Erfindung.
Ein fortlaufender Reißverschlußstreifen mit durchgehend gekuppelten Kuppelgliederreihen wird von einer Vorratsrolle abgezogen, welche sich unterhalb der Darstellung von F i g. I angeordnet befindet. Außer einer solchen Vorratsrolle könnten auch noch entsprechende Rollen weiterer Sorten anderer Reißverschlußstreifen angeordnet sein, die in Bereitschaft stehen, wahlweise in die Vorrichtung eingeführt zu werden.
Der Reißverschlußstreifen 1 steht mit seinen beiden, im vorliegenden Falle aus metallischen Werkstoffen gebildeten Kuppelgliederreihen 8, 9 der beiden Reißverschtußhälften 2, 3 im Eingriff. Der Reißverschlußstreifen 1 wird in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 4 der Vorrichtung zugeführt, welche mehrere aufeinanderfolgende Arbeitswerkzeuge trägt Die Nähstelle der Vorrichtung befindet sich bei der in F i g. 1 dargestellten Arbeitsphase am unteren Ende der eingezeichneten Nähte 6, 7 an der mit dem Pfeil 5 gekennzeichneten Stelle.
In der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsphase ist ein Anfangsstück 11 des Reißverschlußbandes 1 in einen Schlitz 12 vorgegebener Länge eines Trägers 13, nämlich dem Oberstoff eines Kleidungsstückes, gerade eingenäht worden, wie aus den eingezeichneten Nähten 6, 7 ersichtlich ist Durch an der Vorrichtung angebrachten Führungen ist die Eingriffslinie der gekuppelten Kuppelgliederreihen 8, 9 der beiden Reißverschlußhälften 2, 3 mit dem Schlitz 12 des Trägers 13 genau ausgerichtet
mi Nachdem das Reißverschlußband 1 gemäß dem oben in Fig. 1 eingezeichneten Anfangsstück 11 an dem Oberstoff 13 angebracht worden ist nimmt das Reißverschlußband mit dem daran befestigten Oberstoff 13 die in F i g. 1 gezeigte Arbeitsphase ein. Die
öS Nähstelle befindet sich dabei in Höhe des eingezeichneten Pfeiles 5, wie bereits erwähnt wurde. Nunmehr wird das mit dem Träger 13 verbundene Anfangsstück 11 des Reißverschlußbandes 1 von dem mit diesem Träger 13
unverbunden gebliebenen Folgestück 10 durch einen Trennschnitl 15 abgeschnitten. Zugleich mit dieser Schnittausführung wird einerseits auf das über den Oberstoff 13 herausragende Ende des Anfangsstückes 11 des Reißverschlußendes 1 eine kuppelgliederfreie Lücke 14 eingestanzt und andererseits auf das zunächst unverbunden gebliebene Folgestück 10 ein Endglied 16 aufgebracht, das an dieser Stelle die beiden Reißverschlußhälften 2, 3 mit ihren ineinandergefügten Kuppelgliedern 8,9 fest zusammenhalt. Dieses Endglied 16 besteht im vorliegenden Falle aus einer Umbiegezinken aufweisenden Klammer. Statt dessen könnte man auch thermoplastische Kunststoffe zur Vereinigung der beiden Verschlußhälften verwenden.
Nunmehr ist das unten in F i g. 1 gezeigte Folgestück 10 in Bereitschaft, mit einem nächsten, nicht dargestellten Träger verbunden zu werden, der nunmehr von der Nähstelle 5 an mit diesem Teilstück des Reißverschlußbandes 1 in der nächsten Arbeitsphase verbunden wird. Das aufgebrachte Endglied 16 zu Beginn des Folgestükkes 10 des Bandes 1 sorgt dafür, daß zwischenzeitlich die beiden Reißverschlußhälften 2, 3 nicht voneinander getrennt werden.
Das an dem Träger 13 angenähte Anfangsstück 11 wird nun der weiteren Konfektionierung des Reißver-Schlusses zugeführt. Diese besteht darin, daß auf die Gliederreihen der Reißverschlußschieber von Seiten der gegliederten Bandenden 17, 18 aufgezogen wird, und danach diese freien Bandenden umgelegt und z. B. am Unterstoff des Bekleidungsstückes festgenäht werden. Diese umgelegten und festgenähten Bandenden 17, 18 dienen dabei als einzelne Endglieder für jede der Verschlußhälften an diesem Ende des Reißverschlusses.
Die im Folgestück 10 vor Aufbringung des Oberstoffes ausgeführten ersten Nähstiche bis zur Nähstelle 5 sind für die Befestigung dieses kommenden Trägers von keiner Bedeutung. Bemerkenswert ist jedoch, daß sich dabei das Endglied 16 bereits jenseits dieser Nähstelle 5 befindet, so daß durch ihn der weitere Nähvorgang nicht mehr behindert werden kann. Ist es erwünscht, statt des dargestellten Reißverschlußbandes 1 mit dem nächsten Oberstoff ein in Form oder Farbe anders gestalnetes Reißverschlußband zu verwenden, so kann das Folgestück 10 aus der Vorrichtung einfach herausgezogen und das entsprechende Anfangsstück eines anderen Bandes von einer Rolle abgezogen und in die Vorrichtung eingebracht werden. Das Endglied 16 sorgt dabei dafür, daß die beiden Verschlußhälften selbst bei rauher Behandlung mit ihren Kuppelgliedern 8, 9 an dieser Stelle nicht außer Eingriff kommen können.
Einzelheiten der Vorrichtung sind in F i g. 2 bis 5 in verschiedenen Ansichten bzw. in Vergrößerung dargestellt. Das von einer nicht gezeigten Vorratsspule kommende fortlaufende Reißverschlußband 1 durchläuft zunächst eine Führung 20, bevor es auf seinem Weee in Richtung des Pfeiles 19 zu der Nähstelle 21 kommt, deren Lage durch die beiden Nähnadeln 22! und den Drückerfuß 23 gekennzeichnet ist Hinter der Nähstelle 21 durchläuft das Reißverschlußband 1 eine mehrere Arbeitsgänge zur gleichen Zeit ausführende Arbeitseinrichtung, die, in Richtung des Vorschubs des Reißverschlußbandes 1 gesehen, eine Verbindungsstelle 24, eine Schneidstelle 25 und eine Lückenstanzstelle 26 besitzt. Die Lage dieser Stellen zueinander ist in F i g. 2 durch Pfeile markiert
Die Schneidstelle 25 wird durch die Lage eines zweiteiligen Schneidwerkzeuges, bestehend aus einer beweglichen Schneidbacke 27 und einer ruhenden Schneidbacke 28 gebildet.
Die Lückenstanzstelle 26 wird durch eine unterhalb des Reißverschlußbandes 1 befindliche ruhende Gegendruckplatte 30 und durch einen oberseitig des Reißverschlußbandes 1 angeordneten, auf- und abbewegbaren Stanzstempel 29 bestimmt. Die Lage der Verbindungsstelle 24 ergibt sich aus der Anordnung eines auf- und abbewegbaren Setzstößels 31 und einer ruhenden Biegeplatte 32 auf gegenüberliegenden Seiten des Reißverschlußbandes 1. Der Setzstößel 31, die bewegliche Schneidbacke 27 und der Stanzstempel 29 sind zu einem gemeinsam bewegbaren Arbeitsteil 33 zusammengefaßt. Dabei nehmen die Schneidstellen der Schneidbacke und des Stanzstempels sowie die Arbeitsstelle des Setzstößels 31 eine bestimmte Versetzung in ihrer Höhenlage zueinander ein, um zur präzisen Durchführung all dieser Arbeiten bestimmte zeitliche Unterschiede für den Beginn des Schneidens und Endgliedsetzens gegenüber dem Stanzen zu erhalten. Dieser Arbeitsteil 33 ist über eine Kolbenstange 34 mit dem Kolben 35 eines Druckluftzylinders 36 verbunden. Der Kolben 35 wird je nach Zuführung der Druckluft über die Zuleitungen 37, 38 auf- und abbewegt, womit der Arbeitsteil 33 mit dem daran angeschlossenen Stanzstempel 29, Setzstößel 31 und Schneidbacke 27 die gewünschte Auf- und Abbewegung ausführt.
Die aus Setzstößel 31 und Biegeplatte 34 bestehende Vorrichtung zum Setzen der Endglieder in Form von Klammern 39 besitzt eine seitliche Förderbahn 40 zur Zuführung der Klammern 39. Am unteren, dargestellten Ende der Förderbahn 40 befindet sich eine mit der Bewegung des Setzstößels 31 schwenkbewegliche Sperre 41, die für die Weiterbewegung der Klammern 39 nach Entnahme einer Klammer um jeweils eine Klammer weiter sorgt. Die Förderbahn 40 steigt zu ihrem anderen, nicht dargestellten Ende nach oben an, wo sich ein Behälter zur Aufnahme dieser Klammern befindet. Von hier aus gleiten die Klammern unter der Wirkung der Schwerkraft von selbst bis zu der Endgliedsetzvorrichtung nach unten. Durch Vibrationsbewegungen des Behälters werden die Klammern von selbst in eine ausgerichtete Lage bezüglich der Förderbahn gebracht. Die Klammern 39 besitzen 4 umbiegbare Zinken, wie aus den Seitenansichten von F i g. 2 und 3 zu erkennen ist. Nach Erfassen der Klammer 39 durch den Setzstößel 31 bohren sich die Zinken durch das Reißverschlußband 1 hindurch und werden an der Biegeplatte umgebogen. In F i g. 1 ist ein Endglied aus dieser Klammer auf das Reißv ;rschlußband 1 aufgesetzt eingezeichnet.
Aus F i g. 4 und 5 ist die Ausbildung des Schneidwerkzeuges 27, 28 sowie der Lückenstanze 29,30 deutlicher dargestellt Die Gegendruckplatte 30 besitzt in ihrer Mitte eine Aussparung zur Aufnahme der Stanzabfälle. Diese ist an ihrem oberen Ende zu einem Kanal 42 verbreitert, der zur Längsführung, Abstützung und Zentrierung der Kuppelgliederreihen 8, 9 dient Die Tragbänder der beiden Reißverschlußhälften 2, 3 werden über eine glatte Fläche der Gegendruckplatte 30 geführt Hierdurch ist es möglich, die Kuppelglieder so gut auszustanzen, daß die Tragbänder an ihren Wulstkanten, die zur Aufnahme der metallischen Kuppelglicder 8, 9 dienen, praktisch nicht beschädigt werden. Nach dem Ausstanzen der mittleren Zonen der Kuppelglieder fallen die Restteile von selbst ab. Die Stanzabfälle fallen durch die Aussparung 43 nach unten.
In F i g. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Reißverschlußbandes in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1 gezeigt, weshalb zur Bezeichnung der entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Aus Gründen der Deutlichkeit istderTräger 13 nur gestrichelt eingezeichnet.
Der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß auf der bezüglich des Endgliedes 16 gegenüberliegenden Seite der Gliedlücke 14 auf jede der beiden Reißverschlußhälften 2, 3 besondere Endglieder 44, 45 aufgebracht sind, die für einen Reißverschlußschieber als obere Anschläge dienen. Diese Endglieder 44, 45 sind im vorliegenden Falle als Klammern gestaltet. Sie werden aber, falls für die Endglieder ein thermoplastischer Kunststoff verwendet wird, ebenfalls aus einem solchen Werkstoff bestehen. Ferner könnten diese Endglieder auch keilförmig gestaltet sein. Diese Endglieder lassen den Schieber in einer Richtung durch, blockieren aber die Schieberbewegung in entgegengesetzter Richtung.
Für die in F i g. 6 gezeigte Ausbildung der Endglieder 44,45 empfiehlt es sich, den in Fig. 7 gezeigten Schieber 50 zu verwenden, der eine von der Oberplatte 51 getrennte Unterplatte 52 besitzt. An der Oberplatte ist mittels eines Haltebügels 53 das Zugglied 54 befestigt. Der Ober- und unterteil des Schiebers 50 werden mittels einer druckknopfartigen Verbindung, nämlich einer an der Oberplatte 51 befindlichen Patrize 55 und einer in der Unterplatte befindlichen, nicht sichtbaren Matrize, miteinander verbunden.
Sofern noch zusätzliche besondere Endglieder 44, 45 auf einen Reißverschluß aufgebracht werden sollen, empfiehlt es sich, die in den vorerwähnten F i g. 2 bis 5 oder 8 gezeigte Vorrichtung zu verwenden, indem man die hinter der Nähstelle 21 befindliche, mehrere Arbeitsgänge bereits ausführende Arbeitseinrichtung noch etwas ergänzt. Sofern die Endglieder 44, 45 aus Klammern mit umbiegbaren Zinken bestehen, können diese in ähnlicher Ausführung wie die Klammern 39 des unteren Endgliedes von den beiden Seiten zum hinteren Ende der Stanzstelle 26 zugeführt werden, wo eine zweiteilige Setzeinrichtung für diese Endglieder, nämlich ein auf- und abbeweglicher Setzslempel und eine ruhende Biegeplatte auf beiden Seiten des Reißverschlußbandes angeordnet sind. Dabei vereinigt man die beweglichen Setzstempel mit den übrigen beweglichen Teilen der Arbeitseinrichtung zu einem vergrößerten gemeinsam beweglichen Arbeitsteil 33 entsprechend der Fig.2 Auf diese Weise lassen sich neben dem Aufbringen des Endgliedes und Einstanzen der Lücke sowie Schneiden des Tragbandes im gleichen Arbeitsgang auch noch die oberen Endglieder aufbringen. Die Anordnung der Einzelteile zueinander ergibt sich aus der Anordnung der Schnitt- und Stanzstellen sowie der unteren und oberen Endglieder bei dem Reißverschlußband von F i g. 6.
In Fig.8 ist eine weitere Vorrichtung schematisch dargestellt. Sie unterscheidet sich gegenüber der vorhergehenden dadurch, daß die Reihenfolge der Arbeitsteile gewählt ist Zur Benennung der entsprechenden Teile sind bei dieser Vorrichtung die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiei verwendet, aber zur Unterscheidung davon mit einem Strich C) versehen.
Bevor das Reißverschlußband Γ seine durch die Anordnung der Nähnadeln 22' und des Drückerfußes 23' gekennzeichnete Nähstelle 2Γ erreicht, durchläuft es bereits vorher eine Stanzstelle 26', bestehend aus einem beweglichen Stanzstempel 29' und einer ruhenden Gegendruckplatte 30'. Hinter der Nähstelle 21' sind wie bisher die Verbindungsstelle 24' zum Setzen von unteren Endgliedern und die aus zwei gegeneinanderbeweglichen Backen 27', 28' gebildete Schneidstelle 25' angeordnet. Zwischen der Stanzstelle 26' und der Nähstelle 2Γ durchläuft das Reißverschlußband eine durch Rollen 60, 61, 62 gebildete Speichereinrichtung 63, die mittlere Rolle 61 ist, wie durch den Pfeil angedeutet, in ihrer Entfernung bezüglich den anderen Rollen 60, 62 verstellbar. Die Lückenstanzstelle 26' ist unter Berücksichtigung des Umlenkungsweges des Reißverschlußbandes Γ in einer Entfernung von der Schneidstelle 25' angeordnet, die einem ganzzahligen Vielfachen der für jeden Einzelfall erforderlichen Reißverschlußlänge entspricht. Diese Entfernung beträgt vorzugsweise die Länge eines fertigen Reißverschlusses. Während nach dem Festnähen der gewünschten Reißverschlußlänge auf ein Anfangsstück des Reißverschlußbandes an einen Träger 13' die Abtrennung dieses festgenähten Anfangsstückes an der Schneidstelle 25' durchgeführt wird und auf das Folgestück ein Endglied an der Verbindungsstelle 24' aufgebracht wird, erhält das Reißverschlußband Γ an der Stanzstelle 26' die gewünschte giiederfreie Lücke für das nächstfolgende Teilstück. Damit wird die Haltepause zum Schneiden und Aufsetzen des Endgliedes an einer Stelle des Reißverschlußbandes Γ zugleich zum Einstanzen einer nächstfolgenden Lücke an einer weiter zurückliegenden Stelle des Reißverschlußbandes Γ benutzt. Bei dieser Vorrichtung liegt also in Richtung des Transportweges des Reißverschlußbandes Γ, gesehen hinter der Lückenstanze 26', zunächst die Nähstelle 2Γ, dahinter die Verbindungsstelle 24' zum Setzen der Endverbinder und schließlich die Schneidstelle 25' zum Abtrennen der gewünschten Reißverschlußlänge. Sofern auch bei dieser Vorrichtung zusätzlich noch Endglieder eingebracht werden sollen, können die entsprechenden Werkzeuge zum Setzen dieser Endglieder entweder an der Stanzstelle 26' zu einer mit den Stanzwerkzeugen kombinierten Arbeitseinrichtung vereinigt sein oder aber zusammen mit den Schneidwerkzeugen 27', 28' der SchneidsteHe 25' zu einem entsprechend ergänzten, gemeinsam betätigba ren Arbeitsteil vereinigt sein.
w Wie bereits erwähnt, ist in den Zeichnungen nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt So können als untere Verbindungsglieder und obere Endglieder statt Klammern Schweißungen mittels thermoplastischer Kunststoffe erfolgen. An Stelle entsprechender Setzapparate verwendet man hierbei eine Schweißeinrichtung, welcher thermoplastische Kunststoffe etwa in Form eines Bandstreifens zugeführt werden und die mittels Wärme und Druck bei entsprechender Formgebung der Schweißwerkzeuge diese Endglieder für den Reißverschlußschieber erzeugt Sofern Kuppelglieder aus Kunststoffen verwendet werden, können diese zur Bildung der Endglieder mitverwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einnähen der beiden durchgehend gekuppelten Hälften eines von einer Vorratsrolle abgezogenen, fortlaufenden Reißverschlußbandes in einen durch einen Schlitz zweigeteilten Träger, insbesondere ein Kleidungsstück, wobei einer Zweinadel-Stichbiluestelle gleichzeitig die Träger und das Reißverschlußband zugeleitet werden und wobei, gemäß Patent 16 10 801, anschließend an die Stichbildestelle eine Endgliedsetzeinrichtung und eine damit zusammenarbeitende Bandtrenneinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Wirkbereich der Bandtrenneinrichtung (25) eine Gliedlückenschneideinrichtung (26) vorgesehen isL
2. Vorrichtung zum Einnähen der beiden durchgehend gekuppelten Hälften eines von einer Vorratsrolle abgezogenen, fortlaufenden Reißverschlußbandes in einen durch einen Schlitz zweigeteilten Träger, insbesondere ein Kleidungsstück, wobei einer Zweinadel-Stichbildstelle gleichzeitig die Träger und das Reißverschlußband zugeleitet werden und wobei, gemäß Patent 16 10 801, anschließend an die Stichbildstelle eine Endgliedsetzeinrichtung und eine damit zusammenarbeitende Bandtrenneinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandtrenneinrichtung (25') eine Gliedlückenschneideinrichtung (26') in einem Abstand vorgeordnet ist, der einem ganzzahligen Vielfachen der herzustellenden Verschlußlänge entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedlückenschneideinrichtung (26, 29) mit den Endgliedsetzeinrichtungen (31) und/oder der Bandtrenneinrichtung (27) zu einem gemeinsamen Arbeitsteil (33) vereinigt ist.
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