DE1909747B2 - Gerät zum Fädeln von Fadenmaterial durch mindestens eine Öffnung eines Körpers - Google Patents
Gerät zum Fädeln von Fadenmaterial durch mindestens eine Öffnung eines KörpersInfo
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Description
Hie Frimdung l^-viehi sich ;iuf cin Gcrät zum Fädeln
von'Fadeniiv.erial durch mindestens eine Öffnung
eines Körpers mit Mitteln /um Haltern des Körpers relati\ zu e<:iem einen Führungsweg für das Fadenmaterial
definierenden Backen und mit Zuführmitteln zum HiJeIn des Fadenmatcriais durch den Führungsweg
und' üiLich/ciiig durch die Öffnung des Körpers hin-
""Vin" bekanntes Gerat der vorgenannten Art (US-PS
! 508 2ii) dient dazu, einen Faden einmal durch die
Öffmiiu' υ' den Schaftteil eines Knopfes hindurchzuführen'l
s handelt sich um einen relativ einfachen Fadelvorüai'),'.
bei dem lediglich der Faden bzw. der Draht
durch dtc "Öffnung in ti»-''" Schaftteil geführt werden
muß und dann ikr Draht abgeschnitten und an seinen
luden ztisammengedrillt werden muß. Dieser Fädelvorgang
w ird mit Hilfe eines Backens durchgeführt, der eine spirallörmige Nut aufweist, durch welche der Faden
b/w. der Draht so geführt wird, daß er durch die Öffnung des in eine Ausnehmung des Backens einge-
setzten Knopfschaftes hindurchtritt. Zum Hindurchfädeln von Faden- oder nahtmaterial durch mehrere
Öffnungen eines Körpers könnte ein derartiges Gerät kaum verwendet werden, da man :;m Fndc des Fädel-Mirganges
den Körper von dem Backen nicht mehr frei bekommen würde.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem Fadenmaterial
(.lurch mehrere Öffnungen eines Körpers hindiirchgeluhrt
werden kann.
Bevorzugte Anwendung soll die Erfindung im Zusammenhang mit chirurgischen Abbindevorrichtungen
linden, die mehrere Öffnungen aufweisen, durch welche ein chirurgischer Faden in geeigneter Weise hindurchgefädelt
ist, und die zum Abbinden eines durchtrennten
Blutgefäßes dienen. Im allgemeinen beträgt die maximale
Abmessung einer derartigen Abbindevorrichtung nicht mehr als 2 bis 3 mm, wobei die maximale Abmessung
jeder Öffnung der Vorrichtung weit weniger als I mm beträgt. Normalerweise wird der chirurgische
laden von Hand in einem Nähvorgang durch die Öffnungen der Abbindevorrichtung gefädelt. Man benötigt
jedoch unerwünscht viel Zeil und Arbeit, um die Abbinilew>
rrichiung in dieser Wiise mit einem chirurgischen
Faden /u versehen.
Ms weitere Anwendiingsfälle seien hier Vorgänge
genannt, wie /. B. die Verdrahtung von mit einer Vielzahl
Öffnungen versehend; Magnetkernen oder anderen mit einer Viel/aM Öfinungen versehenen eleklii-
-,cheii Elementen, ζ. B. von Kreis- oder Streifenform,
wobei das Hindurchfädeln durch die Öffnungen in nstim i d
durch die Öffnungen in
Übereinstimmung mit der gewünschten Verdrahtung
erfolgen muli.
Die vorgenannte Aufgabe wird irfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß eine Vielzahl von relativ zueinander bewegbaren Backen vorgesehen sind, die eine geschlossene
Stellung aufweisen, in der die Backen unter Hüdung eines Führungsweges zum Führen Jes Faclenm.uerials
durch mehrere Öffnungen des Körpers /usamircnwirken,
daß die Backen aus zwei Sülzen von H.icken bestehen, zwischen die der die Öffnungen aufw
eisende Körper einsetzbar ist. und daß die Backen \ ineinander weg bewegbar sind.
Die Bewegbarkeit der Backen voneinander weg eriuojliehi
es bei der Erfindung, den Körper und den durch dessen Öffnungen hindurchgefädelten Faden von
ticni Gerät frei zu bekommen.
Fin Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. F-s
!•'ig. I eine perspektivische Ansicht eines Gerätes
/um Fädeln chirurgischer lüden durch Öffnungen in
ι liier mit einer Mehrzahl Öffnungen versehenen Verneinung.
I ι g. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer mit einer Mehrzahl Öffnungen versehenen Vorrichtung,
durch deren Öffnungen der Faden mittels des (icräles eingefädelt wurde,
Γ i g. 3 eine vergrößerte schematische Ansicht, die
I eile des Gerätes zu Beginn des Arbeitszyklus desselben
zeigt,
Fig. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, welche jedoch
die Teile während eines ersten Zwischenstudiums des Arbeitszyklus zeigt,
F 1 g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, welche die
Feile in einem zweiten Zwischenstadium des Arbeitszyklus zeigt,
I·' i g. b eine der F i g. 5 ähnliche Ansicht, welche jedoch
die Teile in einem dritten Zwischenstadium des Arbeitszyklus zeigt,
I i g. 7 eine der F i g. b ähnliche Ansicht, welche jedoch
die Teile in einem vierten Zwischenstadium des Arbeitszyklus zeigt,
F i g. 8 eine der F i g. 7 ähnliche Ansicht, welche jedoch die Teile am Ende des Arbeitszyklus zeigt,
I i g. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Finlädelstation,
Fig. 10 eine Schnittdarstcllung entlang der Linie X-X der F ig. 9,
F i g. 11 eine Schnittdarsiellung entlang der Linie
Xl-Xl der Fig. 10,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XII-XII der Fig. 10,
Fig. 13 eine Schnittdarstcllung entlang der Linie XIlI-XIM der F i g. 9,
Fig. 14 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XIV-XIVderFig.13,
Fig. 15 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
XV-XV der F ig. 13,
I i g. 16 eine vergrößerte Draufsicht auf die Backen
der Finfädeistiition in vollständig geschlossener Stellung.
I ig. 17 eine Schniitdarstellting entlang der Linie
XVII-XVII der F ig. 16
F ig. 18 eine Schniitdarstclliing entlang der Linie
XVm-XVIIIderFig. 16,
I ig. 19 ein vergrößerter teilweise geschnittener Aufriß, welcher eine Heizvorrichtung des Gerätes
zeigt,
F i g. 20 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht, die
ein Ende des Fadens zeigt, der in der Heizvorrichtung Jer F i g. 19 positioniert ist.
Fig. 21 eine der F i g. 20 ähnliche Ansicht, weiche
jedoch das Ende des Fadens nach der Behandlung durch die Heizvorrichtung zeigt,
Fig. 22 eine Schnittansicht entlang der Linie XXII-XXII
der F ig. 9.
Wie man in F i g. 1 sieht, umfaßt das Gerät im allgemeinen eine Hauptplattform 40. die die Oberseite eines
Behälters bildet, in dem ein (nicht gezeigtes) Kraftübertragungsaggregat
vorgesehen ist zum Antrieb des Gerätes durch einen Hauptenergieübertragungskasten 42
unter der Steuerung einer elektronischen Zeitsteuervorriehlung 44 und einer mechanischen Trimmervorrichtung
46. Die Vorrichtungen 44 und 46 sind von herkömmlicher Bauweise und werden daher nicht im einzelnen
beschrieben.
In dem Behälter befindet sich weiterhin eine Vorratsrolle
(in F i g. 1 nicht gezeigt) mit einem Vorrat an Fa dcnmaterial, welches durch die Plattform 40 mittels
einer Zuführkopfanordnung zugeführt wird, welch letztere allgemein mit 48 bezeichnet ist und das Material
einem Antriebswalzenkopf zuführt, der aligemein mit 50 bezeichnet ist und seinerseits das Materia! einer allgemein
mit 52 bezeichneten Einfädelstation zuführt. Mit dci Station 52 ist eine obere Tischplatte 54 verbunden,
die durch Stützen 56 auf der Plattform 40 abgestüi/i
ist. Eine allgemein mit 58 bezeichnete obere Greifanordnung ist über der Einfäuelstation 52 auf
einem Ständer 60 gelagert, und eine allgemein mit 62 bezeichnete untere Greifanordnung ist unter der Einfädelstation
52 auf einem Ständer 61 angeordnet. Weiterhin ist auf der Plattform 40 auf einem Ständer 68 eine
Heizvorrichtung 66 angeordnet.
Das hier als Beispiel beschriebene Gerät dient dem Zweck, ein Stück Faden in der Form eines chirurgischen
Nahtmaterials 70, das in bezug auf das erfindungsgemäße Gerät im folgenden einfach »Faden« genannt
wird, durch vier öffnungen einer mit einer Mehrzahl Öffnungen versehenen Abbindevorrichtung 72 aus
hartem thermoplastischen Kunststoffmaterial zu fädeln, um eine Schlinge 71 zu bilden, die festgezogen werden
kann, indem man an dem Ende 76 des Fadens 70 zieht, wobei das andere Ende des Fadens 70 einen vergrößerten
kugelförmigen Abschnitt 74 aufweist, der dazu dient, den Faden an der Vorrichtung 72 zu verankern.
Wenn in die Vorrichtung 72 mittels des Gerätes Faden eingefädelt ist, dient die Vorrichtung als chirurgische
Abbindevorrichtung, wie sie in der deutschen Patentschrift 1 541 104 der Anmelderin beschrieben ist. Wie in
der genannten Patentschrift beschrieben, wird die Schlinge um das abzubindende durchtrennte Blutgefäß
herumgelegt, und das freie Ende (das dem Ende 76 entspricht) des Fadens wird angezogen, um die Schlinge
um das irchtrennte Blutgefäß herum fest anzuziehen. Infolge da Art und Weise, in welcher der Faden in die
Vorrichtung eingefädelt ist, verbleibt die Schlinge dauernd in ihrem angezogenen Zustand.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Einfädelstation 52 unter Bezugnahme auf die F i g. 3 bis 8 beschrieben.
Zu Beginn eines Arbeitszyklus des Gerätes (F" i g. 3) erstreckt sich der Faden 70, der einen Vorderabschnitt
73 aufweist, von einer unter der Plattform 40 (durch eine unterbrochene Linie angedeutet) angeordneten
Vorratsrolle 78 zwischen einem Paar Zuführwal-
/cn 80 und 82 des Zuführkopfes 48 und /wischen Messern
84 und 86 (die sich in geöffneter Stellung befinden) einer Fadenabtrennvorrichtung 88.
Die Antriebswalzenvorrichtung 50 ist über der Anordnung 88 angeordnet und nimmt den Faden 70 zwisehen
zwei Walzen 90 und 92 auf. Die Anordnung 50 kann von einer Stellung angrenzend an die Anordnung
88 entlang eines durch die unterbrochene Linie 51 angedeuteten Weges bewegt werden in eine Stellung angrenzend
an die Vorrichtung 72, die über der Anordnung 50 durch noch zu beschreibende Mittel abgestützt
wird. Die Abbindevorrichtung 72 bildet einen Teil eines Streifens 94, der schematisch durch unterbrochene Linien
angedeutet ist und von einer Mehrzahl Vorrichtungen 72 gebildet wird, die mittels Trägerstreifen miteinander
verbunden sind, wie noch beschrieben wird. Ein an die Vorrichtung 50 angrenzender Arm 2b dient
dazu, während des Einfädelvorganges etwaigen Durchhang des Fadens 70 aufzunehmen. Die obere Greifanordnung
58 und die Heizvorrichtung 66 sind in I- i g. 3 ao ebenfalls in ihren Stellungen zu Beginn des Arbeitszyklus
gezeigt. Wenn der Arbeitszyklus fortschreitet, werden die Walzen 80 und 82 gedreht, um den Faden
70 von der Rolle 78 abzuwickeln. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, wird die Vorrichtung 50 in Richtung auf die Abbindevorrichtung
72 bewegt, wobei die Walzen 90 und 92 der Anordnung 50 gedreht werden, um das Vorderende
73 des Fadens 70 durch drei der Öffnungen der Abbindevorrichtung 72 zu führen, nachdem der Faden entlang
eines vorbestimmten Weges geführt wurde, um sich mit Hilfe von Führungsmittel durch diese Öffnungen
zu erstrecken; die Führungsmittel sind in den F i g. 3 bis 8 nicht gezeigt, werden jedoch- noch beschrieben.
Während der Bewegung der Anordnung 50 von der in F i g. 3 gezeigten Stellung in die Stellung von
Fig. 4 drehen sich die Walzen 90 und 92 mit etwas langsamerer Geschwindigkeit als die Walzen 80 und 82.
um ein Ausdehnen und Herausgleitcn des Fadens 70 /u verhindern.
Wie in F i g. 4 gezeigt ist. wird das Vorderende 73 des Fadens 70 in eine Stellung nächst der Heizvorrichtung
66 geführt, so daß das äußerste Ende des Abschnittes
73 zum Schmelzen gebracht wird und den vergrößerten kugelförmigen Teil 74 bildet, wobei die Heizvorrichtung
66 in Richtung auf das Vorderende des Fadens in Richtung des Pfeils 75 in F i g. 4 vorgeschoben
wurde durch Mittel, die nachstehend noch beschrieben werden. Anschließend wird die Heizvorrichtung 66 zurückgezogen
in die in F i g. 5 gezeigte Stellung in eine Richtung, die der Vorschubrichtung entgegengesetzt
ist. Wie in F i g. 5 gezeigt, wird die Anordnung 50 in ihre an die Anordnung 88 angrenzende Position zurückbewegt.
nachdem die Walzen 90 und 92 gleichzeitig mit größerer Geschwindigkeit als die Walzen 80
und 82 gedreht wurden, um den Faden in angespanntem Zustand zwischen den Anordnungen 48 und 50 zu
halten. Da der Faden weiterhin von der Rolle 78 zugeführt wird, formt er eine Schlinge 79 über der Anordnung
50. und zu diesem Zcitpunkl wird der Arm % freigegeben und bewegt sich über den Weg des Fadens
70. um den /wischen der Anordnung 50 und der Abbindevorrichtung 72 gebildeten Durchhang aufzunehmen.
Wenn ein vorbestimmtes Stück des Fadens 70 von der Rolle 78 abgewickelt ist. wurden die Walzen 80. 82 und
90. 92 angehalten, und die Anordnung 88 wird betätigt.
um den Faden 70 /wischen den Messern 84 und 86 abzuschneiden.
Wie in 1 1 f fr ijc/cigt ist. werden die Messer 84 und
86 anschließend aus ihrer Schneidstellung zurückgezogen, und die Anordnung 50 wird aus der in F i g. 5 ge-/eigien
Stellung um 180" geschwenkt, um das abgetrennte Ende 76 des Fadens 70 in Ausrichtung mit der
vierten Öffnung der Abbindevorrichtung 72 zu bringen, wobei die Drehung der Anordnung 50 leicht exzentrisch
ist zum richtigen Positionieren des Endes 76 in bezug auf die vierte Öffnung.
Wie in F i g. 7 gezeigt ist, ist der F.ndabschnitt 76
durch umgekehrte Drehung der Walzen 90 und 92 durch die vierte Öffnung und zwischen Backen der oberen
Greifanovdnung 56 geführt worden, wobei die umgekehrte Drehung der Walzen 90 und 92 notwendig ist
wegen der Drehung der Anordnung 50 um 180. welche mit Bezug auf F i g. 6 erwähnt wurde. Wenn der
Faden zwischen die Backen der Anordnung 58 geführt wird, wird der Arm 96 losgelassen, um sich in Richtung
des Pfeiles 77 in F i g. 7 zu bewegen, so daß ein Teil der Schleife 79 aufgenommen werden kann.
Wie in F i g. 8 gezeigt ist. wird die Anordnung 58. deren Backen zum Zweck des Ergreifens des Endes 76
geschlossen wurden, in Richtung des Pfeiles 81 in F i g. 8 zurückgezogen, um die Länge der Schlinge 71
des Fadens zu verringern, wobei die Schlinge 71 unier
der Abbindevorrichtung 72 durchhängt und aus der Schleife 79 gebildet wurde. Der Arm 96 ist in eine
durch den Pfeil 97 in F i g. 8 angedeutete Abstandsposilion
bewegt worden, und die Anordnung 50 ist wieder
zurückgezogen worden in eine Stellung, die an die -Anordnung 88 angrenzt. Die untere Grcifanordnun;· 62
hat die Schlinge 71 ergriffen und ist von der in ;:mi 1-brochcncn
Linien angedeuteten Stellung /u der in ausgezogenen Linien in F i g. 8 gezeigten Stellung ! ■<
ν cyt worden, so daß sie die Schlinge 71 streckt, um (!ic
Schleife 85, die (F ig. 4) über der Abbindcvornchu.ng
72 nach dem ersten Einfädeiungsvorgang gcbildci wurde,
anzuziehen. Die Greifanordnungen 58 und 62 er den schließlich von dem Faden 70 gelöst, um ti.is i.iiifcrncn
der voll eingefädelten Abbindcvorrii.hu.·>
■ 72 aus dem Gerät zu gestatten, nachdem die Vorn. 'Hf;
72 von dem Streifen 94 gelrennt wurde, wie no-J: beschrieben
wird. Nunmehr sind die Teile des Cici;:t m
den richtigen Stellungen für einen weiteren ArIx -^ ν
klus.
Mit Bezug auf die F i g. 9 bis 18 wird nunim; .!ic
Einfadelstation 52 beschrieben. Wie man in ! ;lv9
sieht, tritt der Faden 70 in die Einfädclstalion \<-r unterhalb
des Tisches 54 ein, wobei sich der Streu-> 94
von Abbindevorrichtungen 72 durch die Einfädeln -' "π
erstreckt und schrittweise in der durch den Pk-; ί79
angezeigten Richtung durch noch zu beschreii.·.-:uie
Mittel fortbewegt wird. Der Tisch 54 wird \.-: Ά-η
Stützen 56 über der Plattform 40 abgcstüt/t um lM
seinerseits noch zu beschreibende Mittel zur \'u\:- ig
des Fadens 70 durch die Öffnungen der Vorrich-ι,- - '2
des Streifens 94. Ein mittels eines Trägers 212 an ■.!■ "
Tisch 54 befestigter hydraulischer Zylinder 210 ■ M
cmc Kolbenstange 214 (F i g. 10) auf zur Hin- und !" bewegung zwischen an dem Tisch 54 aulgeha<■-.';■. η
Führungen 216. wobei der Bcwcgungr.wcg der Ko'w π
stange 214 durch einen Schraubenanschlag 21* ! « grenzt wird. An ihrem rechten (Fig. 10) Ende ha; \>c
Kolbenstange 214 eine erste Fadcnf'ührungsbaLkc 22<\
die mit drei weiteren derartigen Backen zusamme nwirkt.
die weiter unten noch beschrieben werden, um
den l-aden 70 durch Öffnungen in der Abbinden.-ι κ >v
lung 72 zu führen. Weiterhin weist die KolhenM.imje
214 ein längliches Trennmesser 222 auf. das sieh \mi
einem Träger 224 erstreckt, der an der Kolbenstiinge
214 befestigt ist. wobei das Messer 222 und die Backe 220 miteinander vorwärts und rückwärts bewegbar
sind, und zwar durch Betätigung des Zylinders 210.
Ein mittels eines Trägers 228 (F i g. 9) an dem Tisch 54 befestigter hydraulischer Zylinder 226 hat eine Kolbenstange
230 (Fig. 10) /ur Hin- und Herbewegung
/wischen sich von dem Tisch 54 nach unten erstreckenden Führungen 232, wobei der Bewegungsweg der Kolbenstange
230 durch einen .Schraubenanschlag 234 be- ίο
grenzt wird und wobei dieser Bewegungsweg in bezug auf den Bewegungsweg der Kolbenstange 214 sehr
kurz ist. Eine zweite Fadenführungsbacke 236 am linken Ende (F i g. 10) der Kolbenstange 230 wirkt mit der
Backe 220 zusammen, um ein erstes Paar von Führungen für den Faden 70 ur.ter dem Bewegungsweg des
Streifens 94 zu bilden.
Wie man in F i g. 9 sieht, erstrecken sich hydraulische
Zylinder 238. 256 und 268 auf dem Tisch 54 im rechten
Winkel zu den Zylindern 210 und 226. Der Zylinder 238 ao ist an dem Tisch 54 mittels eines Bcfestigungsleils 240
befestigt und weist eine Kolbenstange 242 (Fig. 13) auf
zur Hin- und Herbewegung zwischen dem Tisch 54 und einem unteren Führungsteil 244, wobei der Bewegungsweg oer Kolbenstange 242 von einem Schraubenan- ss
schlag 246 in dem Teil 244 begrenzt wird. An der Kolbenstange
242 ist eine dritte Fadenführungsbacke 248 befestigt, die über dem Bewegungsweg des Streifens 94
angeordnet ist. Ein längliches Abtrennmesser 250 erstreckt sich von einem ebenfalls auf der Kolbenstange
242 angebrachten Befestigungsieil 252, das angrenzend
an die Backe 248 ein aus Kupfer bestehendes Kühlblech
254 trägt.
Der an dem Befestigungsteil 214 angeordnete Zylinder 256 hat eine Kolbenslange 258. die zwischen dem
Tisch 54 und einem oberen Führungsblock 26ö hin- und herbewegbar ist, wobei der Bewegungsweg der Kolbenstange
258 durch einen .Schraubenanschlag 262 begrenzt wird. An ihrem rechten (F ig. 13) Ende weist die
Kolbenstange 258 einen Schieber 264 mit einer axial angeordneten Vertiefung 266 auf.
Der mit dem Zylinder 238 axial ausgerichtete Zylinder
268 wird von einem an dem Tisch 54 angebrachten Hefestigungsteil 270 getragen und weist eine Kolbenstange
272 auf zur Hin- und Herbewegung /wischen dem Tisch 54 und einem Führungsteil 274. Die Kolbenstange
272 trägt eine vierte Fadenführungsbacke 276. die über dem Bewegungsweg des Streifens 94 angeordnet
ist zum Zusammenwirken mit der Backe 248. Weiterhin
weist die Kolbenstange 272 ein Befestigungsteil 280 auf. an dem ein weiteres aus Kupfer bestehendes
Kuhlblech 278 angeordnet ist zur begrenzten Bcwe- - .!Πι/ in bezug auf den Bcfeuigungsteil 280 infolge einer
<-tTi!,ingverbindung 282 und das nach links (Fig. 13)
!'Jl-K einer Feder 284 vorgespannt ist. Das Kühlblech
.'Γ* ist nach rechts (F 1 g. ! 3) bcvegbar gegen die VViri-:.·
Jer Feder 284 miiicls des Schiebers 264.
! ·π von dem Tisch 54 getragener, die Führungsbak-
·-.. .ι ,!ii.srichiendcr Mechanismus 286 umfaßt /wci \us-
< '"stifte 288 am linieren (F ig '3) Fndc eines zur cc-
;:i !'igen Hin- und Herbewegung geführten Schiebers
"■■*). der durch die Betätigung enes hydraulischen Zv-■■(Urs
292 angetrieben -*'rd. D'c Stifte 288 sind /um
'' uvk der relativen \11sncht11ri' Jer Racken 220 236.
2JN \nd 276 111 Ausprhli'ffniinL'cn 294 (F 1 g. ; -ϊ und Ib) Sj
■■' ■ :". genannten B.r.'kon cinsc:.'--.^.
C-H11 sich die Ha. Nd 220. 2?K 248 und 276 in ge-Λ,-ner
^tcllun·.' Iv1U1Je" ■■■ · 'iurcii sieh .lic Kolbenstangen
der Zylinder 210, 226, 238, 256, 268 und 29:
in ihrer ausgefahrenen Stellung befinden und wobei die Teile des in F i g. 3 gezeigten Gerätes die in F i g. 3 gezeigte
Stellung einnehmen, wird der Faden 70 durch Drehung der Walzen 90 und 92 vorgeschoben, so dafi
der Vorderabschnitt 73 des Fadens 70 sich in eine erste Öffnung 298 (F i g. 18) in dem Backen 220 erstreckt. Ir
dieser Stellung der Backen wirkt der Schieber 264 gegen das Kühlblech 278. um das Kühlblech 278 außer
Kontakt mit dem Kühlblech 254 zu halten, um den Faden 70 zwischen den Kühlblechcn 254 und 278 hindurchlaufen
zu lassen. Der Vorderabschnitt 73 des Fadens 70 bewegt sich entlang eines Führungsweges 300
(Fig. Il und 17) des Backens 220 und durch eine erste
Öffnung 302 (Fig. 16) in der Abbindevorrichtung 72
des Streifens, der, wie weiter unten noch beschrieben wird, zwischen den oberen und unteren Backenpaaren
angeordnet ist. Sobald der freie Endabschnitt 73 aus der Öffnung 302 herauskommt, wird er von dem Messer
222 in einen schleifenförmigen Führungsweg 304 des Backens 248 (Fi g. 14 und 18) geführt, so daß der
Faden 70 die Schleife 85 (F i g. 4) bildet.
Der aus dem Führungsweg 304 heraustretende freie Endabschnitt 73 des Fadens 70 erstreckt sich nach unten
durch eine zweite öffnung 306 in der Abbindevorrichtung 72 und wird von dort durch das Messer 250 in
einen schleifenförmigen Führungsweg 308 (am besten in Fi g. 12 und 17 zu sehen) in dem Backen 236 geführt,
um die Schleife (in F i g. 4 bis 7 schaubildlich und seitlich zusammengezogen gezeigt) an der Unterseite der
Abbindevorrichtung 72 zu bilden. Der aus dem Führungsweg 308 hervortretende freie Endabschnitt 73 des
Fadens 70 bewegt sich dann nach oben durch eine dritte öffnung 310 in der Vorrichtung 72 und wird von dem
Messer 222 in einen Ausgangsführungsweg 312 in der Backe 276 (Fig. 15 und 18) geführt. Der Führungsweg
312 stellt mit einem weiteren Führungsweg 314 in dem Kühlblech 278 in Verbindung. Wenn der freie Endabschnitt
73 des Faders 70 aus dem Führungsweg 314 heraustritt, werden die Walzen 90 und 92 angehalten,
und der Zylinder 256 wird aktiviert, um den Schieber 264 zurückzuziehen, so daß das Kühlblech 278 gegen
das Kühlblech 254 wirkt, so daß die Kühlbleche um den Abschnitt 73 des Fadens 70 herum geschlossen werden.
Die Heizvorrichtung 66 (die nun in der in Fig.4 gezeigten
Stellung ist) wird dann aktiviert, um das äußerste Fnde der-. Abschnittes 73 zu schmelzen, um so den
vergrößerten Abschnitt 74 zu bilden, wobei überschüssige Wärme von der Heizvorrichtung 66 durch die
Kühlbleche 254 und 278 abgeleitet wird.
Anschließend an die Aktivierung de,- Heizvorrichtung
66 wird die Welle 162 um 180" gedreht (F i g. 6),
so daß die Walzen 90 und 92 den abgetrennten Endabschnitt
76 des Fadens 70 durch eine öffnung 316
C" i g. 18) in dem Backen 236 führen können, wobei der
l.ndabschnitt 76 in einen Führungsweg 318 eintritt, um
von dem Messer 250 in einen weiteren Führungsweg 320 (F i g. 18) in der Backe 220 abgelenkt zu werden, so
daß der Endabschnitt 76 durch die von dem Führun«v
vveg 308 unter der Abbindevorrichtung 72 gebildete
Schleife geführt wird. Beim Austreten aus dem Führungsweg 320 bewegt sich der Endabschnitt 76 durch
die vierte Öffnung 322 in der Vorrichtung 72 und tritt in
einen Führungsweg 324 (F i g. 15 und 17) in der Backe
276 ein. wobei der Abschnitt 76 in dem Führungsu eg
>24 durch das Messer 222 gehalten wird, welches anschließend
die Bewegung des abgetrennten iindabsehniiics
76 in einen FührutiL'su ^' ??<» .>-. --ι---.- r. .,.l., mc
(F i g. 14 und 17) gestattet. Bei der Bewegung von dem
Führungsweg 324 zum Führungswcg 326 bewegt sich der abgetrennte Endabschnitt 76 durch die von dem
Führungsweg 302 gebildete Schleife 85 (vgl. F i g. 7).
Nunmehr wird mit Bezug auf die Fig. 19 bis 21 die
Heizvorrichtung 66 beschrieben. Die Heizvorrichtung 66, die, wie in Fig. 19 gezeigt, ;in dem Stander 68 befestigt
ist. hat die Form eines Elektrolötkolbens 328, der auf einem Schieber 330 befestigt ist, der axial hin- und
herbewegt werden kann durch Betätigen eines weiteren hydraulischen Zylinders 332. Die Heizvorrichtung
66 weiM einen Arbeitsteil 334 mit einer Ausnehmung 336 (F i g. 20 und 21) auf zur Aufnahme des Vorderabschnittes
73 des Fadens 70, wie in F i g. 20 und 21 gezeigt. Der Teil 334 wird (in dem in F i g. 4 gezeigten
Stadium des Arbeitszyklus) durch Aktivierung des Zylinders 332 in nächste Nähe der Kühlbleche 254 und
278 bewegt. Der Teil 334 macht jedoch Iceinen mechanischen Kontakt mit dem Abschnitt 73. da der vergrößerte
Abschnitt 74 gebildet wird durch von den Wänden der Ausnehmung 336 abgegebene Strahlungswärme,
wie F i g. 21 zeigt. Der Abschnitt 73 des Fadens 70 ist zwischen den Kühlblechen eingeschlossen bis auf ein
kleines Stück vor seinem äußersten Ende, so daß der übrige Teil des Fadens 70 nicht von der Strahlungswärme
angegriffen wird.
Wenn der vergrößerte Teil 74 gebildet ist, wird der Zylinder 332 aktiviert, um ein Zurückziehen des Schiebers
330 zu bewirken, so daß der Teil 334 von dem Endabschnitt 74 zurückgezogen wird (F i g. 5).
Die Mittel zur Positionierung der Abbindevorrichtung 72 zwischen den oberen und unteren Fadenführungsbacken
werden nun mit Bezug auf F i g. 22 beschrieben. Wie man in F i g. 22 sieht, umfaßt ein Mechanismus
zum schrittweisen Vorwärtsbewegen des Streifens 94 durch die Einfädelstation 52 ein Paar Zufühtanordnungen
404 und 406. die auf gegenüberliegenden Seiten der Backen angeordnet sind, um den Streifen 94
intermittierend vorwärts zu bewegen. Die Anordnungen
404 und 406 sind an dem Tisch 54 befestigt und erstrecken sich, wie in F i g. 9 gezeigt, in einem Winkel
von 45 in be/ug auf jedes Zylinderpaar 210. 226 bzw. 238. 268. die die Backenpaare 220 und 236 bzw. 248 und
276 steuern. Die Anordnung umfaßt ein an dem Tisch 54 angeordnetes Befestigungsieil 408. das einen Druckluftzylinder
410 mit einer Kolbenstange 412 trägt, deren rechtes (Fig. 22) Ende schwenkbar mit einem
Streifenzuführmitnehmer 414 verbunden ist. der mittels
eines Stiftes 416 schwenkbar mit einem Schieber 418 verbunden ist zur Hin- und Herbewegung mittels eines
ebenfalls an dem Tisch 54 befestigten FührungsteiK
420. An seinem rerhten (F i g. 22) F.nde hat der Mitnehmer
414 ein Paar nach oben sich erstreckende Zufuhr
finger 422. die in Öffnungen 2% (K i g. lh) in parallelen
Triigersireiferi 297 des Streifens 94 cingrcricr. die eine
Reihe von Abbindevorrichtungen 72 im Absind von
einander in linearem Verhältnis tragen. Das .Ausfahren
i;--r Kolbenstange 412 bewirkt eine Drehung im 1 'hr-/■.■gewinn
(Fig. 22) des Mitnehmers 414 ..im mu Stift
4(6. um die Finger 422 außer Kingriff mn dem Streifen
9~: /u bewegen. Weiteres Ausfahren de>" kolbenstange
4', 2 i-n-wirkt. daß sich der Mitnehme; 414 und der
s. · .,..he! 418 nach rechts (Fig. 22) bcn^'·::!, um die
I ;·. er 422 ..:iK-rhalb von Öffnungen 2% ·. e- Sire>fen\
S-- .-. pu-,'t!:>':''.-ren, wubei die öffnung: 2-)6 si^h
' ·.. ι!" : ,- 22) "><>n der Stellung befinde- ." ^eLK-die
Finger 422 in F i g. 22 gezeigt sind. Anschließende Zurückziehen der Kolbenstange 412 hat zur Folge, dal
der Mitnehmer 412 zuerst um den Stift 416 im Gegen Uhrzeigersinn (Fig. 22) schwenkt, wobei er die Finge
422 in die letztgenannten Öffnungen 296 hineinbewegi
und weiteres Zurückziehen der Kolbenstange 412 be wirkt, daß sich der Mitnehmer 414 und der Schiebei
418 nach links (Fi g. 22) bewegen und den Streifen 9'
um einen Schritt vorwärts bewegen in Vorbereitung eines Arbeitszyklus des Gerätes.
Die Anordnung 406 ist der Anordnung 404 ähnlich und weist einen Zylinder 424 auf, der an einem an dem
Tisch 54 angeordneten Befestigungsteil befestigt ist Eine Kolbenstange 428 ist an einem weiteren Zuführ-
'5 mitnehmer 430 angelenkt, der Zuführfinger 432 zum
Eingriff in die Öffnungen 296 aufweist und mittels eines Stiftes 434 schwenkbar an einem Schieber 436 angeordnet
ist, wobei der Schieber 436 zur geradlinigen Hin- und Herbewegung von Führungsteilen 438 geführt
wird. Ein Ausfahren der Kolbenstange 428 bewirkt, daß
der Mitnehmer 430 im Uhrzeigersinn (Fig. 22) schwenkt, um die Zuführfinger 432 in die öffnungen
2% zu bewegen, und weiteres Ausfahren der Kolbenstange 428 bewirkt, daß sich der Mitnehmer 430 und
der Schieber 436 nach links (F ι g. 22) bewegen, um die Anordnung 404 beim Weiterführen des Streifens 94 um
einen Schritt zu unterstützen. Ein Zurückziehen tier Kolbenstange 428 bewirkt, daß sich der Mitnehmer im
Gegenuhrzeigersinn (Fig. 22) um den Stift 434 dreht.
um die Finger 432 aus den öffnungen 296. in welche steingreifer!,
zu lösen und um anschließend den Mitnehmer 430 und den Schieber 436 zu einer nach rechts
(F i g. 22) gerichteten Bewegung zu veranlassen, um die Finger 432 für den nächsten Arbeitszyklus unterhalb
nachfolgender Öffnungen 2% in dem Streifen 94 zu positionieren.
Weiterhin ist auf dem Tisch 54 eine Ahtiennanordnung
440 zum Abtrennen jeder mit Faden versehenen
Abbindevorrichtung 72 von dem Streifen 94 vorgesc
hen. Die^e Anordnung weist einen Druckliiftzyimder
442 auf. der an dem Tisch 54 befestigt ist und eine Ko!
benstange 444 aufweist, die schwenkbar an il.rcm unteren
(F ι g. 22) Ende mittels eines Stiftes 446 mit einen;
Abtrcnnarm 448 verbunden ist. der um einen Stift 450 in dem Tisch 54 schwenkbar ist und ein Abtrennmesscr
452 an seinem rechten (Fig. 22) Ende aufweist, welches
über dem Bewegungsweg des Streifens 94 zum Zus;mi menwirken mit einem Abtrennamboß 454 angeordnet
ist. welch letzterer unterhalb des Bewegungsweges de-.
Stteifens 94 angeordnet ist. Das Messer 452 hai eine
gegabelte Schneidkante, um Verbindungsstege 453 abzuschneiden,
welche die Abbindcvorrichtungen 12 r,,
dem Streifen 94 verbinden, wie Fig. Kd zeit;!. Die A"
orilnung 440 is: so angeordnet, daß jede mit Vaden \ er
sehene Abbindevorrichtung 72 von dem Trägerstrcifcii
297 abgeschnitten wird, nachdem sie um drei Schritte
.ins der finfädelstellung weiterbewegt wurde, wie
I ι g. it-· zeigt. Ein Zurückziehen der Kolbenstange 444
ix-u;rkt eine Bewegung im Uhrzeigersinn (F i g. 22) eic·.
<><■' Armes 448. um das Messer 452 in Berührung mit dem
Amboß 454 zu bringen, um die Stege 453. die die vorderste
Abbindevorrichtung 72 des Streifens 94 mit ,.lern
Trngersireifen 297 verbinden, zu direhtrenncn. !-im
Ausfahren a'er Kolbenstange 444 bringt den Arm 448 in
f'i (K- !'i I ■ ι: 22 gezeigte Stellung zurück.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Gerät /um Fädeln von Fadenmaterial durch mindestens eine Öffnung eines Körpers mit Mitteln zum Haltern des Körpers relativ zu einem einen Führungsweg für das Fadenmaterial definierenden Backen und mit Zuführmittel zum Fädeln des Fadenmaterials durch den Führungsweg und gleichzeitig durch die Öffnung des Körpers hindurch, d a durch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von relativ zueinander bewegbaren Backen (220, 236, 248, 276) vorgesehen sind, die eine geschlossene Stellung aufweisen, in der die Backen unter BiI-duiig eines Führungsweges (300, 304. 308, 312) /um Führen des Fadenmaterials (70) durch mehrere Öl I-nungen (302, 306, 310) des Körpers (72) zusammenwirken», daß die Backen aus zwei Sätzen von Backen bestehen, zwischen die der die Öffnungen au!weisende Körper (72) einsetzbar ist, und daß die Bakken voneinander weg bewegbar sind.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsweg teilweise durch ein HiIv rungsteil (222 bzw. 250) gebildet wird, welches /wischen zwei aneinandergrenzenden Backen (220. 236 b/w. 248. 276) einführbar ist.3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekenn/eidinet, daß die Backen jedes Satzes (220. 236 und 248. 276) in Bezug aufeinander durch ineinandergreifende Ausnehmungen (294) und Vorsprünge (288) der Backen bzw. eines Backenausrichtmechanisiiuis (286) ausrichtbar sind, um die Führungswege (300. 304, 308. 312 und 318. 320. 324, 326) /u bilden.4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der geschlossenen Stellung der Backen ein Backensat/ (248. 276) einen schleifenförmigen Führungswegr (304) bildet, von dem jedes Ende mit je einer öffnung (302, 306) des Körpers (270) ausgerichtet ist. wenn der Körper (72) zwischen den Backensätzen (220, 236 und 248, 276) angeordnet ist, und daß der andere Backensat/ (220. 236) einen weiteren Führungsweg (300) bildet mit einer ersten Mündung angrenzend an ein f-.ndc des schleifenförmigen Führungsweges (304) und in Ausrichtung mit demselben und einer /weiten Mündung (298), durch welche das Fadenmaterial einführbar ist. um sich durch ilen schleifenförmigen Führungsweg (304) zu erstrecken.5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Backensai/ zwei Backen (220, 236 und 248. 276) aufweist, von denen jeder eine flache Seite hat zum Kontakt mit einer flachen Seite des anderen Backens des Bakkensatzes, und daß die Führungswege der Backensätze durch Rinnen (304, 308) in den flachen Seiten gebildet werden6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf die Backensätze (220. 236 und 248, 276) zu und von diesen weg bewegbare Walzen (90. 92) zur Zuführung eines F.iulcs (73) des sich von einer Vorratsrolle (78) erstreckenden Fadens (70) durch den Führungsweg (300. 104. «8. 312).7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (66) zur Bildung eines vergrößerten Abschnitte.! (74) am einen 1-lrule (7 3) des Fadens (70) nach Hindurch führen des Fadenendes (73) durch den Fiihningsw eg '300 304 308. 312) ein auf die Backcnsätze (220, 236 und ""48 276) zu und von diesen weg bewegbares Heizelement (334) aufweist und die Backensät/c Kühlbleche (254, 278) aufweisen, die um den Faden (70) herum geschlossen werden können, um von dem Heizelement (334) abgegebene Strahlungswärme zu absorbieren.8 Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche »ekenn/eichnet durch einen Mechanismus (404,406)/-im schrittweisen Zuführen eines Streifens (94) von mehrere Öffnungen aufweisenden Körpern (72) /wischen die Backensätze (220. 236 und 248. 276) und zum Positionieren jeweils eines dieser Körper (72) zwischen den Backensätzen (220, 236 und 248,276) vor jedem Einfädelvorgang.
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