DE2135628B2 - Vorrichtung zum ansetzen von hartmetall an die spitzen von werkzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum ansetzen von hartmetall an die spitzen von werkzeugenInfo
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Description
Durchführung dieses bekannten Verfahrens ausse-
DSnSuiiS^^5-ugrunde,e1ne
, 'ν,, n. der dngangs genannten Art so auszubilden,
Vorrichtung der eingang g JlstQcke au(oma.
die
gelöst, daß erfindungse.n
b.s gegen die
25 an welchem ein Sperriegel
SS Vorrichtung können nicht nur
sondern Hartmetallstücke verschiedener
35 schweißTwerden. Hierbei besteht keine Gefahr, daß sich
die Schweißverbindung nach dem Anschweißen wieder
föckert wie dies beim Abbrechen einer festgeschwe.ß-
" ""hist.
t zwar bereits eine Spleißvorrichtung bekannt,
'Einzelne aufzuschweißende Stücke durc einen
40
45
Es^Ä^isTÄ^;
Sch nicht geradlinig aus dem Bewegungsbereich der Schweißelektrode bewegbar, sondern schwenkbar und
ScnwemeieKu Dosierscheibe versehen und
ÄSX "1 d τ"5;
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansetzen von Hartmetall an die Spitzen von Werkzeugen,
namentlich an die Zähne einer Säge, durch elektrische Widerstandsschweißung, mit einer unteren Elektrode in
Form einer Transporteinrichtung für das Werkzeug, einer oberen Elektrode, die zum Anpressen des
Hartmetalls an die Werkzeugspitzen einen Preßstempel aufweist und mit einer Vorschubeinrichtung zum
absatzweisen Zuführen des Hartmetalls zu den mit der Transporteinrichtung absatzweise weiterrückbaren
Werkzeugspitzen.
Es sind derartige Vorrichtungen zum Ansetzen von ^0
Hartmetall an die Spitzen von Werkzeugen bekannt (DT-PS 12 14 072, US-PS 32 95 3%); bei welchen das
Hartmetall den Spitzen einer Säge in Form einer Stange zugeführt wird, deren unteres Ende an den jeweiligen
Sägezahn angeschweißt wird. Die Hartmetallstange wird dann abgebrochen oder mittels einer Trennscheibe
abgeschnitten. Die Hartmetallstange wird hierbei bei iedem einzelnen Schweißvorgang intensiv aufgeheizt
,,Schweißen und Sehne,
„en, ,960. S. 441.« ta
SeM»JiSÄ In einem Mag»»
"nachMagernde Amchweißstücke bekannt, welch
SSd.s untmte Stuck aus dem Schacht herausfalle
Cn und die übrigen Stücke zurückhalten. Dies
bekann.en Zuteiler haben jedoch keine Vorschübe,,
20
mit der sie gleichzeitig an die Schweißstelle
herange bereits eine elektrische Widerstands-
?^vorrichtung bekannt (US-PS 12 33 688), die zum
hweißen der Zähne eines Zahnrades an einen
iwadRrundkörper dient, welchem die Zähne von
• seitlich neben dem Werkstück angeordneten einem inschacht zugeführt werden, wobei jeweils der im
^f chi zuunterst liegende Zahn von einem Schieber
λBt und von der Seite her auf den Zahnradgrundkör-
eschoben wird wo ein niedergehender Stempel ihn
pe hweißt Diese bekannte Einrichtung hat ein
eststehendes Magazin und ist deshalb nur dort
ndbar wo die anzuschweißenden Teile von der
c^ eingeschoben werden können. Bestimmte Hart-
1 llstücke müssen den Spitzen der Werkzeuge
mÜnrh von oben her zugeführt werden, damit sie genau
■at hierfür vorgesehenen Ausnehmungen in den
Werkzeugspitzen gelangen, welche ihnen nur eine ., · e Auflagerfläche bieten.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Vorschubeinrichtung zweckmäßig einen
Rplätieungszylinder aufweisen, der das Magazin im
uLhsei mit dem Preßstempel vor- und zurückschiebt. niese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein Sägezahn
irh dem anderen sehr rasch mit einem Hartmetallstuck
versehen und unmittelbar darauf mit diesem vercrhweißt
werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Frfindung können der Verschlußriegel und der Sperrie-„Η
im Abstand der Dicke eines Hartmetallstückes voneinander angeordnet sein und von entgegengesetz-In
Seiten her in den Magazinschacht eingreifen, wie H es aus der genannten Literaturstelle an sich bekannt
' Diese Ausbildung ist platzsparend und ermöglicht
L· Vorschieben der Riegel zusammen mit dem Schacht gegen diejenige Werkzeugspitze, an die jeweils das
Hartmetallstück angesetzt werden soll. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn beide Riegel von einer
Rolle gesteuert werden, die sich beim Vorschub und Rückhub des Magazins auf Steuerkurven abwälzt.
Hierdurch wird der Antrieb der Zuteilvorrichtung sehr
einfach und präzise mit dem Vorschub de^ Magazins zu
dem jeweils zu bestückenden Sägezahn gesteuert^
Die Rolle kann an einer federbelasteten Schubstange «lacert und mit dem Verschlußriegel und mit dem
Soerriegel verbunden sein. Es genügt dann eine einzige
sfeuerrolle, um das gleichzeitige Öffnen bzw. Schließen
des Magazinschachtes und das Ein- und Zurückfahren des Sperriegels zu bewirken. . so
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer
Vorderansicht, . .
Fig.2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt
nach Linie 11-11 der F ig.l und
Fig 3 eine stark vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung nach Fi g. 1 in einer seitlichen Ansicht und
teilweise im Schnitt.
In den Zeichnungen ist die Vorrichtung als Ganzes mit 10 bezeichnet. Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht,
ist auf dem Vorrichtungsrahmen 12 ein Arbeitstisch derart montiert, daß er geschwenkt und in der
gewünschten Schwenkstellung arretiert werden kann In der Nähe des vorderen und des hinteren Teiles des 6s
Werktisches 14 sind Führungen 18, 20 angeordnet die ein Sägeblatt 16 seitlich halten und führen. Zwischen den
Führungen 18 und 20 sind eine Transporteinrichtung und eine feststehende Klemmvorrichtung 24 für das
Sägeband angeordnet. Die Klemmvorrichtung 24 dient gleichzeitig als untere Elektrode, wie dies später
erläutert werden wird.
In einem oberen Gehäuse 26, das an der Rückseite dei
Vorrichtung 10 befestigt ist und sich über diese erhebt, sind eine obere Elektrode in Form eines Preßstempels
28. eine Betätigungsvorrichtung für diesen Preßstempel und eine Vorschubeinrichtung angeordnet, die dem
Sägeblatt 16 Hartmetallstücke H einzeln und automatisch in regelmäßiger Sequenz zuführt. In dem oberen
Gehäuse 26 ist auch eine nicht näher dargestellte elektrische Stromquelle untergebracht, die die Oberelektrode
28 mit Strom versorgt. Ferner befindet sich in dem Gehäuse ein nicht näher dargestellter Zeitschalter,
mit dem die Stromzufuhr gesteuert und der Preßstempel in seine wirksame oder unwirksame Lage gebracht
und auf das Sägeblatt 16 taktmäßig gedruckt werden kann. An dem Gehäuse 26 ist seitlich ein Schaltkasten 34
zum Steuern dieser Einrichtungen angebracht.
Wendet man sich jetzt den Details eines jeden Teiles der Vorrichtung zu, so erkennt man, daß der
Arbeitstisch 14 seitlich vorspringende Zapfen 38 aufweist, welche in Löcher von Befestigungsbracken 36
eingreifen, die an einem Ende des Vorrichtungsrahmens angeordnet sind. In der Vorderwand des Vorrichtungsrahmens 12 ist ein bogenförmiger Schlitz angeordnet, in
welchem ein Schraubenbolzen 42 gleitet, der am unteren Rand der Vorderwand des Arbeitstisches 14
befestigt ist. Der Arbeitstisch 14 kann so in der gewünschten Schwenkstellung an dem Maschinenrahmen
12 mit einer auf den Schraubenbolzen 42 aufgeschraubten Mutter 44 befestigt werden.
Die auf dem Arbeitstisch 14 angeordneten Führungen 18 und 20 bestehen aus je einer festen Führungsplatte
18a bzw. 20a und aus je einer beweglichen Führungsplatte 18b und 20b. Die beweglichen Führungsplatten
18b und 206 gleiten in Schlitzen 46 und 48 des Arbeitstisches 14 und können mit Schrauben 50 so
festgelegt werden, daß sie je nach der Dicke des Sägeblattes 16 mit den festen Führungsplatten 18a, 20a
geeignete Führungsschlitze bilden. Am rechten und linken Ende des Arbeitstisches 14 sind außerhalb der
Führungen 18 jnd 20 Tragarme 54 und 56 angebracht, auf denen eine Vorratsrolle 58 und eine Aufwickelrolle
60 für das Sägeblatt 16 drehbar gelagert sind und die mit
der Arbeitsfläche des Arbeitstisches 14 in gleicher Hohe
liegen. . . „
Wendet man sich jetzt der Transporteinrichtung für das Sägeband zu, so erkennt man. daß parallel zu den
Längsseiten des Arbeitstisches 14 zwei Schlittenfuhrungen 62 vorgesehen sind, in denen ein Transportschlitten
64 parallel zur Vorschubrichtung des Sageblattes Ib gleitet. Auf diesem Trapsportschlitten 64 ist eine
Spannvorrichtung 66 mit einer festen Spannbacke 66a und einer beweglichen Spannbacke 66b angeordnet Uie
bewegliche Spannbacke gleitet in Gleitführungen 68 des
Transportschlittens 64 und wird von einem hydraulisch
betätigten Spannzylinder gegen die feste Spannbacke 66a angestellt oder von dieser gelöst, um das zwischen
ihnen eingelegte Sägeblatt 16 einzuspannen oder zu
lösen. Der Transportschlitten 64 wird mit Hilte ein«.s im
Inneren des Arbeitstisches 14 untergebrachten hydraulischen Zylinders 72 betätigt und bewcgi moh in
Vorschubrichtung des Sägeblattes 16 *" der ^1?1'"^
führung auf einer festgelegten Strecke Hierdurch kann
das Sägeblatt 16 bei jeder Betätigung des hydraulischen Zylinders um eine Strecke durch die Klemmvorrichtung
24 geschoben werden, die dem Sägezahnabstand entspricht.
Die Klemmvorrichtung 24 besteht aus einer am Arbeitstisch 14 befestigten festen Klemmbacke 74a und
aus einer beweglichen Klemmbacke 74i>, die auf zwei Gleitflächen 76 so gelagert ist, daß sie quer zur
Vorschubrichtung des Sägeblattes 16 verschiebbar ist. Diese Klemmbacken 74a und 74ö dienen als untere
Elektrode und werden von der erwähnten Stromquelle mit Strom versorgt. Die bewegliche Klemmbacke 74f>
wird mit einem feststehenden hydraulischen Spannzylinder 78 gegen die feste Klemmbacke 74a angestellt
oder von dieser gelöst, um das Sägeblatt 16 zwischen den Klemmbacken einzuspannen oder aus ihnen zu
lösen. Der feststehende hydraulische Spannzylinder 78 und der obenerwähnte hydraulische Spannzylinder 70
der Transporteinrichtung 22 für das Sägeband sind über geeignete, nicht näher dargestellte Steuermittel wirkungsmäßig
derart miteinander gekuppelt, daß die feststehende Klemmvorrichtung 24 sich in einer das
Sägeblatt festklemmenden Stellung befindet, wenn die Spannvorrichtung 66 für den Transport eine das
Sägeblatt freigebende Stellung einnimmt und umgekehrt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die festen
Führungsplatten 18a und 20a der Führungen 18 und 20, die feste Spannbacke 66a der Transport-Spannvorrichtung
66 und die feste Klemmbacke 74a der feststehenden Klemmvorrichtung 24 auf dem Arbeitstisch 14 in
einer Flucht angeordnet sind.
Wendet man sich nun der Preßvorrichtung 30 zu, so bemerkt man einen Preßstempel 80, der zwischen
Gleitführungen 82 senkrecht verschiebbar gelagert im vorderen Teil des Gehäuses 26 angeordnet und mit
seinem oberen Ende an einer Kolbenstange 86 eines hydraulisch betätigten Preßzylinders 84 befestigt ist, der
seinerseits auf dem oberen Gehäuse 26 angeordnet ist. An seinem unteren Ende trägt der Preßstempel 80 einen
Elektrodenhalter 88, in den die obere Elektrode 28 in einer Stellung eingesetzt ist, daß sie sich oberhalb der
festen Klemmvorrichtung 24 befindet. Diese obere Elektrode 28 wird von der erwähnten Stromquelle
durch den Elektrodenhalter 88 hindurch mit Strom versorgt. Sie ist an ihrem unteren Ende mit einer
geeigneten Höhlung 28, beispielsweise in Form eines Halbkreises versehen, die der Gestalt der Hartmetallzahnspitze
angepaßt ist, die an dem Sägeband 16 befestigt werden soll.
In Fig. 3, welche die Ausbildung der Vorschubeinrichtung
32 für die Hartmetallzähne im einzelnen zeigt, ist ein Magazin 90 auf einer geneigten, nicht näher
dargestellten Führungsbahn angeordnet, die sich im Inneren des oberen Gehäuses 26 befindet. Das Magazin
90 ist mit einem Betätigungszylinder 92 (Fig. 1) verbunden und kann in der Führungsbahn in beiden
Richtungen gleiten. Das Magazin 90 weist einen Magazinschacht 94 auf, der parallel zu seiner geneigten
Führungsbahn angeordnet ist. In dem Magazinschacht 94 sind eine Anzahl von zylindrischen Hartmetallstükken
so angeordnet, daß ihre Achsen horizontal liegen. In dem Magazin 90 ist eine Bohrung 98 angeordnet, die
vom unteren Ende % des Magazinschachtes 94 im Bereich von dessen unterer Öffnung ausgeht. In dieser
Bohrung 98 ist ein Verschlußriegel derart angeordnet, daß sein vorderer Teil in den Bereich des Magazinschachtes
vorgeschoben und aus diesem zurückgezogen werden kann. An seinem hinteren Ende ist der
Verschlußriegel 100 mit einer Schubstange 102 von größcrem Durchmesser einstückig verbunden, die einen
Bund 104 trägt, der an der Innenwand einer weiteren Bohrung 106 entlanggleitet, die mit der Bohrung 98 in
Verbindung steht und an der Rückseite des Halters 90 offen ist. Zwischen dem Bund 104 und dem Absatz 108
der Bohrung 106 ist eine vorgespannte Feder 110 angeordnet. Am hinteren Ende der Schubstange 102 ist
auf einem Zapfen 112 eine Rolle 114 frei drehbar gelagert. Diese Rolle 114 wälzt sich auf einer
Kurvenscheibe 21 ab, die eine zusammenhängende
ίο Kurvenfläche mit einer ersten Steuerkurve 116 und
einer zweiten Steuerkurve 118 aufweist. An dem Zapfen 112 ist ferner eine Verbindungsstange 126 angelenkt,
deren anderes Ende mit einem Sperriegel 124 verbunden ist, der ein Loch 122 im unteren Bereich des
Magazinschachtes 94 durchdringt. Dieses Loch 122 hat von der Mündung der Bohrung 98 einen Abstand,
welcher dem Durchmesser eines der Hartmetallstücke H entspricht.
Als Beispiel für die Wirkungsweise der vorliegender Vorrichtung 10 soll im folgenden das Verfahren zum
Befestigen eines zylindrischen Hartmetallstückes H aul der Schneidkante des Sägeblattes 16 beschrieben
werden.
Ein Sägeblatt 16, welches auf seiner Schneidkante Zähne trägt, die mit halbkreisförmigen Kerben Ca, Cb
Cc... versehen sind, in denen Hartmetallstücke h befestigt werden sollen, wird auf einer Vorratsrolle 5£
aufgewickelt und an einem Ende mit der feststehender Klemmeinrichtung festgeklemmt und durch die Führung
18 senkrecht zum Arbeitstisch 14 gehalten. Dei Arbeitstisch 14 wird dann in der gegenüber derr
Vorrichtungsrahmen 12 hochgeschwenkten Stellung festgestellt, um das Befestigungsverfahren beim Ausbil
den der Zähne des Sägeblattes 16 durchzuführen. Danr wird der Betätigungszylinder 92 in Gang gesetzt, um das
Magazin 90 der Vorschubeinrichtung 32 in seinei geneigten Führung in Richtung des Pfeiles Xa zi
schieben. Hierbei wälzt sich die Rolle 114 auf dei Steuerkurve 118 der Kurvenscheibe 120 ab, wie dies ir
F i g. 3 in strichlierten Linien dargestellt ist, wodurch dei
Verschlußriegel 100 unter der Wirkung der Druckfedei 110 in die Bohrung 98 zurückgezogen wird. Gleichzeitig
führt die Schubstange 102 gegenüber dem Magazin schacht 94 eine zurückweichende Bewegung aus, unc
der mit der Schubstange verbundene Sperriegel 12^
wird in den Schacht des Magazins 94 zwischen da: unterste Hartmetallstück H und das über diesen
angeordnete Hartmetallstück eingeschoben. Die Kon struktion der Vorschubeinrichtung 32 gestattet es, da:
unterste Hartmetallstück H zuzuführen, während di< zurückbleibenden Zahnspitzen durch den vorgeschobe
nen Sperriegel 124 daran gehindert werden, infolgi ihrer Schwerkraft herauszufallen.
Sobald das Magazin 90 am Endpunkt seines Hube:
angelangt ist, ist der Verschlußriegel 100 vollständig ii
das Innere der Bohrung 98 zurückgezogen, und da unterste Hartmetallstück f/ist in der halbkreisförmige!
Kprhp Cb auf dem Sägeblatt 16 in StsHun" °ebr2cht
Sobald eines der Hartmetallstücke H auf diese Weise ii
(>o der halbkreisförmigen Kerbe Cb auf dem Sägeblatt K aufgesetzt ist, wird die Vorschubrichtung des Betäti
gungszylinders 92 automatisch umgekehrt und da Magazin 90 schnell in Richtung des Pfeiles Xb gehober
Die Schubstange 102 wird in Richtung auf dei
'1S Magazinschacht 94 des Magazins 90 vorgeschoben, um
der Verschlußriegel 100 und der Sperriegel 124 kehrei in ihre früheren Stellungen zurück, um das nächsti
Hartmetallstück zu SDenden. GleichzeitiE wird de
Preßzylinder 84 in Tätigkeit gesetzt und der Preßstempel 80 hierdurch veranlaßt, zusammen mit der an ihm
befestigten Oberelektrode 28 in Richtung des Pfeiles Xa in der Gleitführung 82 abwärts zu gleiten. Sobald die
Höhlung 28a der oberen Elektrode 28 das Hartmetallstück H berührt, das in der halbkreisförmigen Kerbe Cb
des Sägeblattes 16 liegt, kann der Strom zwischen der Oberelektrode 28 und der feststehenden Klemmvorrichtung
24 fließen. Da der Strom durch die äußerst schmale Kontaktfläche zwischen dem Hartmetallstück
H und der halbkreisförmigen Kerbe Cb fließt, fangen sowohl das Hartmetallstück Hund der Rand der Kerbe
Cb infolge der örtlich erzeugten Hitze an zu schmelzen. Etwas später übt die an dem Preßstempel 80 befestigte
Oberelektrode 28 unter der Wirkung des mit dem Preßstempel 80 verbundenen Preßzylinders 84 auf die
erweichte Kontaktzone einen erhöhten Druck aus. Auf diese Weise wird das Hartmetallstück H vollständig mit
der halbkreisförmigen Kerbe Cb des Sägeblattes 16 verbunden.
Wenn die Verbindung hergestellt ist, wird der Preßzylinder 84 automatisch umgeschaltet und die
obere Elektrode 28 wird in Richtung des Pfeiles Yb in ihre vorherige Stellung gehoben. Der hydraulische
Spannzylinder 78 der feststehenden Klemmvorrichtung 24 und der hydraulische Spannzylinder 70 der
Transporteinrichtung 22 werden dann gleichzeitig derart betätigt, daß die feststehende Klemmeinrichtung
24 das Sägeblatt losläßt und die Transporteinrichtung 22 das Sägeblatt einspannt. Mit dem in die Spannvorrichtung
66 eingespannten Sägeblatt 16 bewegt dann der hydraulische Zylinder 72 den Transportschlitten 64 in
Richtung auf die feste Klemmvorrichtung 24. Auf diese Weise wird das Sägeblatt 16 um einen Sägezahnabstand
vorgeschoben.
Nach Beendigung des Sägebandvorschubes kann dann die feststehende Klemmvorrichtung 24 das
Sägeblatt 16 wieder einklemmen, während die Spannvorrichtung 66 in ihre Lösestellung überführt und in ihre
vorherige Stellung zurückgefahren wird. Die Hartmetallstücke H können dann aufeinanderfolgend an die
jeweiligen Zähne des Sägeblattes 16 durch Wiederholung des obenerwähnten Verfahrens befestigt werden
Das vervollständigte Sägeband wird dann durch die Führung 20 hindurchgeführt und Stück für Stück auf dei
Aufwickelrolle 60 aufgewickelt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ansetzen von Hartmetall an die Spitzen von Werkzeugen, namentlich an die
Zähne einer Säge, durch elektrische Widerstandsschweißung, mit einer unteren Elektrode in Form
einer Transporteinrichtung für das Werkzeug, einer oberen Elektrode, die zum Anpressen des Hartmetalls
an die Werkzeugspitzen einen Preßstempel aufweist und mit einer Vorschubeinrichtung zum
absatzweisen Zuführen des Hartmetalls zu den mit der Transporteinrichtung absatzweise weiterrückbaren
Werkzeugspitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubeinrichtung (32) ein bis gegen die jeweils zu bestückende Werkzeugspitze
verschiebbares Magazin (90) mit einem Magazinschacht (94) für einzelne Hartmetallstücke (H)
aufweist, an welchem ein Sperriegel (124) für die Hartmetallstücke (H) angeordnet ist und dessen den
Werkzeugspitzen zugewandte Öffnung durch einen Verschlußriegel (100) in Abhängigkeit von der
Vorschubstellung des Magazins (90) freigebbar und verschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (32) einen
Betätigungszylinder (92) aufweist, der das Magazin (90) im Wechsel mit dem Preßstempel (80) vor- und
zurückschiebt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel (100) und
der Sperriegel (124) im Abstand der Dicke eines Hartmetallstückes (7-/,) voneinander angeordnet sind
und von entgegengesetzten Seiten her in den Magazinschacht (94) eingreifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Riegel (100,124)
von einer Rolle (114) gesteuert werden, die sich beim Vorschub und Rückhub des Magazins (90) auf
Steuerkurven (116,118) abwälzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (114) an einer
federbelasteten Schubstange (102) gelagert und mit dem Verschlußriegel (100) und mit dem Sperriegel
(124) verbunden ist.
α Λ*ηη wieder abgekühlt. Sie ist deshalb einer hohen
und dan" Jie w e e r c;se g lbeanSpruchung ausgesetzt, welche
Temperamr-Wechse μ heid von Kohlenstoff
R1SSP ZlKeTkann. wodurch die Materia.eigenschafzur
Folge habe; ωη · „stücke beeinträchtigt
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