DE3047538A1 - Vorrichtung und verfahren zum versehen des zahnspitzenbereichs eines saegeblattes mit hartmaterial-zahnschneiden - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum versehen des zahnspitzenbereichs eines saegeblattes mit hartmaterial-zahnschneidenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D65/00—Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
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Description
Iseli & Co.AG, CH-6247 Schötz
Vorrichtung und Verfahren zum Versehen des Zahnspitzenbereiches
eines Sägeblattes mit Hartmaterial-Zahnschneiden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruch 7 .
Damit die Zahnschneiden von gewissen Sägeblättern eine längere Standzeit haben, ist es bekannt, den Zahnspitzenbereich
der Zähne mit einem die Zahnschneiden bildenden Hartmaterial zu versehen. Dies erfolgt nach der AT-PS 324 073,
durch aufschmelzen oder aufsintern des Hartmaterials (z.B. Stellit) in einer an die Zahnspitze angelegten Form. Nachteilig
ist dabei besonders die Notwendigkeit einer besonderen
Form für jede Zahnung und dass das Hartmaterial bis zum
Schmelzen bzw. Sintern erhitzt werden muss. Das üblicherweise bei Bohrern und anderen Hartmetallwerkzeugen vorgenommene Auflöten
von Hartmetallstücken bedingt das Vorhandensein relativ breiter Auflageflächen für das Hartmetallstück und das Verwenden
eines Lötmittels, was mit bekannten Nachteilen verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde das Versehen des Zahnspitzenbereiches der Zähne eines Sägeblattes mit einem
die Zahnschneide bildenden Hartmaterial zu ermöglichen, ohne dass das Hartmaterial geschmolzen, gesintert oder aufgelötet
werden braucht, wobei möglichst geringer Aufwand und wirtschaftliche Arbeitsweise angestrebt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 7 vorgeschlagen.
Der elektrische Anschluss des Sägeblattes an die Schweiss-Stromquelle
kann durch Klemmteile erfolgen, die auch dem Feststellen des Sägeblattes nach seiner Positionierung dienen. Da-
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bei kann zur Positionierung des Sägeblattes ein Anschlag dienen,
der in seine Arbeitsstellung vor die Zahnbrust eingebracht
und nach erfolgter Positionierung wieder in seine Ruhelage zurückgenommen werden kann, damit er beim Hartmaterialanbringen
nicht stört und keinen Kurzschluss verursacht. Die Operation des Positionierens kann von Hand oder durch selbsttätige
Vorrichtungsteile erfolgen.
Der elektrische Anschluss des Hartmaterials, z.B. eines Endes eines Stellit-Stabes, kann vorzugsweise mit einer Anschlusselektrode
erfolgen, die aus ihrer Ruhestellung in eine Arbeits-Endstellung zwischen Anschlägen bewegbar ist. In einer
Zwischenstellung kann diese Elektrode mit Druck an das Hartmaterial angelegt werden, wobei sie es an den Spitzenbereich
des betreffenden Zahnes andrückt. Wird der Schweiss-Strom eingeschaltet, so erhitzt sich der Zahnspitzenbereich, welcher
am Hartmaterial anliegt, bis zum Schmelzen. Die Elektrode drückt das Hartmaterial in das schmelzende Zahnmaterial hinein.
Der Schweiss-Strom wird abgeschaltet, was durch zeitliche Steuerung geschehen kann. Dieses Abschalten erfolgt vorteilhaft
spätestens durch einen Endschalter, den die Elektrode mittelbar oder unmittelbar betätigt, wenn sie sich ihrem Arbeits-Endanschlag
genügend genähert hat, oder diesen berührt. Dieser Endanschlag verhindert, dass die Elektrode das Hartmaterial
zu weit in den betreffenden Zahn hineindrückt.
Damit das Hartmaterial richtig relativ zum Zahn positioniert werden kann, ist vorzugsweise ein Anschlag vorgesehen,
welcher aus dem Arbeitsbereich entfernbar ist, damit er, ähnlich dem Anschlag für die Zahnbrust, nicht stört. Das
positionierte Hartmaterial kann durch eine Klemmvorrichtung gehalten werden, die elektrisch isoliert angeordnet sein
soll und dem Hartmaterial genügend Bewegungsfreiheit lässt, damit es von der besagten Elektrode in das Zahnmaterial gedrückt
werden kann.
Wird ein stabförmiges Hartmaterial verwendet, so wird man
das an einem Zahn angeschweisste Endstück vom Rest abtrennen, was vorzugsweise durch einen zum Sägeblatt schrägen Schnitt
erfolgt, so dass die spätere Zahnschneide keilartig ist.
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Damit nun nicht Hartmaterial verschwendet wird, wird vorzugsweise
der verbleibende Stab 180 um seine Achse gedreht, bevor sein bereits geschrägtes Ende am nächsten Zahn angelegt
wird.
Nach dem Schweissen kann durch die gleichen elektrischen Anschlüsse ein dem Anlassen der Schweissung dienlich gesteuerter
Strom an das Werkstück gelegt werden. Der Beginn dieses Vorgangs kann durch den besagten Endschalter und/oder ein
Zeitglied ausgelöst werden. Sein zeitlicher Ablauf wird vorteilhaft
selbsttätig gesteuert.
Die Erfindung ermöglicht es, beliebige Sägeblätter mit
Hartmaterial im genannten Bereich zu versehen, ohne dass hierzu besondere Formen und/oder umständliche Vorbereitungen des
Sägeblattes nötig wären. Auch die Unzulänglichkeiten des Lötverfahrens fallen dahin.
Da in der Regel das Hartmaterial weder geschmolzen noch erweicht wird, jedenfalls nicht in jenen Bereichen die nachher
die Schneide bilden, ist seine Veränderung nicht zu befürchten. Das Hartmaterial kann somit als in seinen Werten
unbeeinflusst gelten.
Als Hartmaterial kommt z.B. Stellit in Frage, das eine eisenfreie Kobalt-Wolfram-Chrom-Legierung ist, die von der
Firma DELORO STELLITE LTD., BIRMINGHAM, erhältlich ist.
Das schmelzende Zahnmaterial bilde" eine gute und genügend
breite Auflage für das Hartmaterial, ohne dass Lötmaterial
dazwischengeschaltet wäre. Das Zahnmaterial neigt auch nicht zum Spalten des Hartmaterials, wie dies beim Aufgiessen
des letzteren der Fall sein kann.
Ein unerwünscht starkes Erhitzen der von der Schweiss-Stelle entfernten Zahnteile ist entgegen den Schmelz- bzw.
Lötverfahren nicht zu erwarten, da die Stromzufuhr präzis geregelt und zeitlich begrenzt werden kann. Es wird ja der
schmälste Querschnitt des Zahnes am kräftigsten geheizt, was weder beim Aufschmelz- noch beim Lötverfahren in dieser Weise
möglich ist.
Durch die geschilderte bevorzugte Schrägabtrennung des Hartmaterials kann letzteres sehr wirtschaftlich verwendet
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werden, wobei die Form dem künftigen Schliff gut Rechnung tragen
kann.
Ein in erfindungegemässer Weise mit Hartmaterial in den
Zahnspitzenbereichen versehenes Sägeblatt kann in herkömmlicher Weise geschliffen und verwendet werden.
Die erfindungegemässe Vorrichtung kann am Gestell einer
Schleifmaschine angebracht sein, wobei z.B. die Führungsmittel, Vorschubmittel und/oder Positionierungsmittel kombiniert oder
getrennt verwendbar sein können. Da in der Regel die Sägezähne eines Sägeblattes keine absolut präzise Teilung aufweisen, ist
es vorteilhaft, wenn das jeweilige Positionieren der Zähne für den einen oder anderen Vorgang getrennt erfolgt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es
zeigt:
Fig. 1 ein Schaubild einer erfindungsgemässen Vorrichtung
mit nach vorne entfernt gezeichneten Führungs-Positionierungs- und Halteteilen für das strichpunktierte Sägeblatt,
Fig. 2 ein gegenüber Fig. 1 vergrössertes Detail
der Vorrichtung im Bereich eines gerade bearbeiteten Zahnes,
Fig. 3 bzw. 4 eine Ansicht bzw. Draufsicht einer unbearbeiteten Sägeblattzahnung,
Fig. 5 bzw. 6 eine Ansicht bzw. Draufsicht einer Sägeblattzahnung in zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsabschnitten,
und
Fig. 7 bzw. 8 eine Ansicht bzw. Draufsicht einer nach der Erfindung bearbeiteten Sägeblattzahnung, die
zum Schleifen bereit ist.
An einem Rahmen 1, dessen dem Beschauer zugekehrte Fläche als Führungsfläche für ein Sägeblatt 2 ausgebildet ist, ist
eine (in Fig. 1 vom Rahmen 1 entfernt gezeichnete) Zwingeneinrichtung 3 mit Zwingenspindel 4 zum Festklemmen des Sägeblattes
2, sowie mit einer äusseren Führung 5 für das Sägeblatt 2
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vorgesehen. An einem vom Rahmen 1 nach unten abstehenden Teil 6 ist eine verstellbare Unterkantenführung 7 für das Sägeblatt
2 vorgesehen. Auch letztere ist in Fig. 1 entfernt nach vorne gerückt gezeichnet.
An der Führung 5 ist ein Positionierbolzen 8 gelagert. Er kann aus seiner in Fig. 1 und 2 gezeichneten Ruhestellung dem
Pfeil 9 der Fig. 1 und 2 folgend in eine Arbeitsstellung gebracht werden. In der Arbeitsstellung ist der Positionierungsbolzen in Fig. 2 mit 8' bezeichnet und dient der Brust des
Zahnes 10 als Anschlag, wenn das Sägeblatt 2 dem Pfeil 11 der Fig. 2 folgend geschoben wird. Ist das Sägeblatt 2 derart positioniert,
so kann es mit der Spindel 4 der Zwinge 3 befestigt werden, wobei seine Unterkante auf der vorher eingestellten
Führung 7 ruht. Der Bolzen 8 kann nun in seine Ruhestellung entgegen dem Pfeil 9 zurückgeführt werden.
Am Rahmen 1 ist ferner gemäss Fig. 1 eine Zwinge 12 für
einen Hartmaterialstab 13 elektrisch isoliert vorgesehen. Das Loch 14 der Zwinge 12 fluchtet etwa mit der Kante des positionierten
Zahnes 10, so dass der in Richtung des Pfeiles 15 vorgeschobene Stab 13 zur Anlage an die Spitze des Zahnes 10
gelangt. Damit dieser Stab 13 richtig vorgeschoben wird, ist ein schwenkbarer Anschlag 16 an der Führung 5 vorgesehen. Der
Anschlag 16 ist in Fig. 1 in seiner Ruhestellung gezeichnet, aus der er im Sinne des Pfeiles 17 in eine horizontale Arbeitsstellung
schwenkbar ist. In Fig. 2 ist der Anschlag 16 mit dickeren Linien in seiner vertikalen Ruhestellung und
mit dünneren Linien in seiner horizontalen Arbeitsstellung gezeichnet. In letzterer dient er dem Stab 13 als Endanschlag.
Nachdem der Stab 13 bis an den Anschlag 16 vorgeschoben wurde, wird er in der Zwinge 12 festgeklemmt. Nun wird der Anschlag
16 in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt, damit er beim Schweissvorgang nicht stört.
Nun wird im Sinne des Pfeiles 18 der Fig. 1 die Elektrode 19 aus ihrer in Fig. 1 gezeichneten Ruhestellung in ihre
in den Fig. 2 und 5 gezeichnete Arbeitsstellung geschwenkt, wobei sie auf den Stab 13 durch das Gewicht 20 angedrückt
wird. Der Schweissapparat 21 ist über ein Leiterband 22
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mit dem Rahmen 1 verbunden, an dem das Sägeblatt 2 leitend anliegt. Wird der Schweiss-Strom eingeschaltet, so schmilzt
die Spitze des Zahnes 10, wodurch die Elektrode 19 den Stab solange niederdrücken kann, bis sie über einen nicht bezeichneten
Hebel am Anschlag 23 anliegt, wobei über die Schraube auch der Endschalter 25 betätigt und der Schweiss-Strom unterbrochen
wird. Anschliessend kann ein Temperierstrom zum Anlassen der Schweissung über ein Zeitglied vorübergehend eingeschaltet
werden. Nun wird die Elektrode 19 in ihre in Fig. 1 gezeichnete Ruhestellung an den Anschlag 26 zurückgeführt.
Durch eine zum Sägeblatt 2 schräg gestellte schwenkbare, motorisch antreibbare Trennscheibe 27, die in Fig. 1 in Ruhestellung
gezeichnet ist, und die entsprechend Pfeil 28 in ihre (in Fig. 2 dünn gezeichnete) Arbeitsstellung schwenkbar
ist (vgl. auch Fig. 6) wird das angeschweisste Stabende 13' (vgl. Fig. 6) schräg abgetrennt. Nach Lösen der Spindel 4 der
Zwinge 3 kann der Vorgang für den nächsten Zahn, wie geschildert, von vorne beginnen, wobei man aus Gründen der Materialersparnis
und des Einsparens von Schleifzeit den Stab 13 nach dem Lösen der Zwinge 12 nicht nur vorschieben, sondern
auch 180 um seine Achse drehen wird.
Die Fig. 3 bis 8 veranschaulichen nacheinander eine Zahnung
eines Sägeblattes 2 in noch nicht bearbeitetem Zustand (Fig. 3 und 4), im Zuge der erfindungsgemässen Bearbeitung
(Fig. 5 und 6), sowie im bearbeiteten Zustand (Fig. 7 und 8). Durch Schleifen kann die Schneide der Zähne dieses Sägeblatts
2 in an sich bekannter Weise fertiggestellt werden. Die schrägen Flanken der Hartmaterialstücke 13' (Fig. 7 und 8) begünstigen
ein rationelles zeitlich kurzes seitliches Schleifen.
Die bewegliche Elektrode 19, ihr Anschlag 23 und der Endschalter 25 können sicherstellen, dass nur jene Wärmemenge
zugeführt wird, die für die Schweissung benötigt wird, wobei der Anpressdruck, welcher von der Elektrode 19 über den Stab
13 zwischen letzterem und dem Sägezahn 10 wirkt, durch Verschieben des Gewichtes 20 optimierbar ist.
Gezeichnet wurde eine von Hand schrittweise zu bedienende Vorrichtung. Es versteht sich, dass mindestens ein Teil der
Bewegungsabläufe auch automatisiert werden kann.
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Claims (11)
- Patentansprüche:
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnunga) einer Führung (5), mittels welcher das Sägeblatt (2) parallel zur FUhrungsflache des als Schweißstromanschluß dienenden Rahmens (1) verschiebbar geführt ist,b) einer Halterung (12) für die nachschiebbare Positionierung des Hartmaterialstabes (13) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Sägeblattes (2) unter Anlage eines Teils einer Seitenfläche des Hartmaterialstabes nacheinander an der Spitze eines jeden Zahnes (10),c) einer beweglichen Elektrode (19), mittels welcher das Ende des Hartmaterialstabes (13) in Querrichtung gegen die Spitze des Zahnes (10) in der Weise anpreßbar ist, daß beim130038/0773105/132_ 3047533Fließen des Schweißstromes zwischen Hartmaterialstab (13) und Sägeblatt (2) eine Verschweißung an deren Berührungsstelle erfolgt undd) einer Abtrenneinrichtung (27), durch welche der Hartmaterialstab (13) außerhalb der Schweißstelle von dem die Zahnschneide bildenden Teil des Hartmaterialstabes abtrennbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode (19) aus ihrer Ruhestellung in eine Arbeits-Endstellung zwischen Anschlägen (26,23) bewegbar ist, in einer Zwischenstellung mit Druck an das Hartmaterial (13) anlegbar ist und bei eingeschaltetem Schweiß-Strom unter Anlage an das Hartmaterial höchstens bis zur Arbeits-Endstellung bewegbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schweiß-Strom-Endschalter (25) vorgesehen ist, welcher spätestens in der Arbeits-Endstellung der genannten Elektrode (19) den Schweiß-Strom unterbricht.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus seiner Arbeitsstellung entfernbarer Zahnbrustanschlag (8) vorgesehen ist.130038/0773105/13
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus seiner Arbeitsstellung entfernbarer Anschlag (16) für das stabförmige Hartmaterial (13) vorgesehen ist.
- 7. Verfahren zum Versehen des Spitzenbereiches von Sägezähnen eines Sägeblattes mit Hartmaterial, bei welchem der betreffende Sägezahn und das anzubringende Hartmaterial gegenseitig positioniert und miteinander unter Hitzeeinwirkung verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sägezahnspitze und das feste Hartmaterial je mit einer Elektrode einer Elektroschweiß-StromquelIe leitend verbunden, zusammengehalten und unter zeitweiligem Einschalten des Schweiß-Stromes miteinander verbunden werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartmaterial in Form eines Stabes absatzweise den einzelnen Zahnspitzer in einer Richtung zugeführt wird, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Sägeblattes verläuft, bis der Hartmaterialstab mit einer Seitenfläche an der Zahnspitze zur Anlage kommt, und daß der Hartmaterialstab nach dem Herstellen der Schweissverbindung außerhalb der Schweißstelle von dem die Zahnschneide bildenden Teil des Hartmaterialstabes abgetrennt wird.130038/0773
- 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß praktisch nur ein Teil des Sägezahnmaterials geschmolzen bzw. schweissungsbildend erhitzt wird, während das Hartmaterial zumindest größtenteils ungeschmolzen bleibt.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verbinden eines Endabschnittes eines Hartmaterialstabes mit einem Sägezahn, der besagte Endabschnitt durch einen zum Sägeblatt schrägen Schnitt vom Hartmaterialstab abgetrennt und der Hartmaterialstab vor dem Verbinden des so gebildeten schrägen Endschnitts mit einem weiteren Zahn um 180° gedreht wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschalten des Schweiß-Stromes eine Temperierung der Verbindung durch entsprechenden Stromfluß herbeigeführt wird.130038/0773
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