DE68917342T2 - Werkzeuge mit Einsatzzähnen. - Google Patents

Werkzeuge mit Einsatzzähnen.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung und Reparatur von Werkzeugen mit Zähnen, die mit Spitzen aus einem Material versehen sind, welches härter ist als der restliche Teil des Werkzeuges. Es handelt sich dabei um Sägeblätter, wie Bandsägen, gerade Sägen und Kreissägen, die eine Vielzahl von Zähnen mit Hartmetall-Spitzen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Werkzeuge, das heisst Sägeblätter, deren Zahnspitzen mit einem Material, das unter dem Namen "Stellite" bekannt ist, bestückt sind.
  • Stellite kommt in den Handel in Form von runden Stäben mit einem Durchmesser von wenigen Millimetern und etwa 250 bis 400 Millimeter Länge. Gemäss der heutigen Technologie wird Stellite aus einer Schmelze gezogen und daher sirid den Dimensionen der Stäbe enge Grenzen gesetzt. Die oben genannten Zahlen geben den heute erhältlichen Grössenbereich an.
  • Trotz diesen Einschränkungen hat sich Stellite als geeignetes Material für die Spitzen vöh Sägeblättern erwiesen.
  • Bei der üblichen Anwendung von Stellite als Zahnspitzen-Bestückung sind die Zähne, ob es sich um eine Kreissäge oder Bandsäge handelt, vorbearbeitet in dem Sinne, dass die Zähne, deren Vorderseite nach aussen gebogen ist, in eine Lücke übergehen, welche in die Ebene des Blattkörpers mündet, wobei das vordere Ende der Lücke allmählich nach aussen und vorne gerichtet ist und in einen benachbarten Zahn übergeht. Für jeden einzelnen Zahn gilt, dass die Spitzenvorderseite mindestens teilweise über ihre dazugehörende Lücke seitlich hinausragt.
  • Diese spitze Zahnvorderseite wird nun mit einer Stellite-Hartmetallspitze versehen.
  • Stellite-Spitzen wurden bisher im allgemeinen durch Schweissen angebracht, indem man den Stellitestab als Schweissstab benützte und Stellite tropfenweise auf jeden einzelnen Zahn angebracht hat.
  • Neuerdings hat man das Verfahren mechanisiert. Bei einem derartigen Verfahren wurde das Sägeblatt in einer solchen Lage festgeklemmt, dass der zu behandelnde Zahn sich jeweils bei der Schweiss-Station befindet, wo ein Ende eines Stellitestabes in einer, dem Zahnwinkel entsprechenden Stellung auf den Zahn angebracht werden kann. Der Stellitestab wird dabei von einer Zufuhreinrichtung gehalten, welche den Stab in Axialrichtung auf den zu behandelnden Zahn drückt, der gleichzeitig elektrisch aufgeheizt und auf eine so hohe Temperatur gebracht wird, dass das Material des Sägeblattes genügend schmilzt, damit die Stosskraft genügt, dass der Stellitestab in den Zahnkörper eindringen kann, wobei sich eine Vertiefung bildet, die das Ende des Stellitestabes hält. Man lässt danach den Zahn abkühlen und schneidet den Stellitestab oberhalb des Zahnes ab, so dass ein kleines Ende des Stellitestabes fest mit dem Zahn verbunden ist. Dieses kurze Ende bildet nun die Stellitespitze.
  • Die US-Patentschrift Nr. 3.295.396 beschreibt ein Verfahren für das Anbringen von Hartmetallspitzen auf den Zähnen eines Schneidewerkzeuges. Dabei wird das untere Ende eines Hartmetallstabes auf den zu bestückenden Zahn aufgeschweisst. Nach der Befestigung wird das verbleibende Ende des Stabes von dem am Zahn haftenden Ende abgebrochen, welches nun die Zahnspitze bildet. Die Erkenntnis aus dieser Veröffentlichung bildet die Grundlage für die Aussage im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3.
  • Die oben beschriebene Zahnbeschichtung und das Sägeblatt sind als Schneidspitzen völlig ungeeignet. Sie müssen noch bearbeitet, das heisst geschliffen werden, so dass sie genau definierte Winkel bezüglich der Oberseite, der Vorderseite und der Seitenflächen einschliessen.
  • Bei den bekannten Anordnungen und Verfahren benötigt dies viel Schleifarbeit und kostet viel Zeit.
  • Bei der Massenproduktion von Werkzeugen mit hartmetallbestückten Zähnen spielt eine Zeitverkürzung der Schleifarbeit und auch eine Reduktion des abzuschleifenden Materials von dem am Zahn haftenden Stabmaterial eine grosse Rolle.
  • Im Zusammenhang mit der Herstellung und der Reparatur von Sägeblättern, beispielsweise Neubeschichtung, ist es von grosser Wichtigkeit, wenn Abfall an Beschichtungsmaterial, das heisst Stellite, möglichst vermieden wird. Das heutige Verfahren ist sehr verschwenderisch. Es muss viel Material weggeschliffen werden, bis die erforderlichen Schneidwinkel erreicht sind.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren anzugeben und Mittel zu schaffen für eine bessere Ausnützung von Stellitestäben oder ähnlichem, mit welchem die Zahnspitzen von Schneidwerkzeugen, wie Bandsägeblätter oder Kreissägeblätter mit einem härteren Material als der restliche Teil der Zähne versehen werden.
  • Dies lässt sich erreichen durch ein Verfahren zur Herstellung von Spitzen zur Verwendung bei Werkzeugen mit Zähnen, die mit Spitzen versehen sind aus einem Material, welches härter ist als der restliche Teil des Werkzeuges, wobei das Material für die Herstellung der Spitzen in Form einer Stange oder eines Stabes vorliegt, aus welcher/welchem die einzelnen Spitzen von der Stange oder dem Stab nach der Befestigung derselben/desselben in einer Länge, entsprechend der Länge des Zahnes des Werkzeuges jeweils abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Herstellung der Stange oder des Stabes aus Stellite diese/dieser mit vier in Längsrichtung verlaufenden Flächen versehen wird, welche eine derartige Winkeleinstellung relativ zueinander aufweisen, dass bei einer Befestigung auf einem Zahn eine Fläche die Vorderseite und eine gegenüberliegende Fläche die Rückseite der Spitze bildet, während die übrigen zwei Flächen die Seiten oder Flanken der Spitze bilden.
  • Vorzugsweise schliessen die Flächen, welche die Fläche der ebenen Vorderseite schneiden mit dieser einen Winkel ein, der kleiner ist als 90 º, so dass diese Seiten bei der Befestigung des die Spitze bildenden Materials auf einem Zahn die erforderliche Flankenneigung der herzustellenden Spitze aufweisen, und dass, nachdem der Stab oder die Stange mit dem Zahn verbunden ist, dieser/diese in einem solchen Winkel bezüglich den ebenen Flankenseiten abgetrennt wird, so dass eine Schneidfläche entsteht, die auf die obere Fläche der Spitze ausgerichtet ist.
  • Die Erfindung schafft auch einen Stab oder eine Stange, aus welchem/welcher Spitzen für die Zähne von Werkzeugen hergestellt werden, welche Spitzen aus härterem Material bestehen als der restliche Teil der Zähne, wobei nach der Befestigung der Stange und Abtrennen jeweils eines Endes, welches die Spitze bildet, der restliche Teil der Stange entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab oder die Stange aus Stellite besteht und bei der ursprünglichen Herstellung so vorgeformt ist, dass er/sie vier in Längsrichtung verlaufende Flächen aufweist, welche, wenn ein der Länge der Spitze entsprechender Abschnitt auf einem Zahn in einer dem Werkzeug entsprechender Richtung befestigt ist, die Vorderseite, die Rückseite und die Seitenflächen oder Flanken der gebildeten Spitzen formen.
  • Zum besseren Verständnis sind Zeichnungen beigefüqt, welche zeigen, wie das erfindungsgemässe Verfahren ausgeführt wird:
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Teil eines Schneidwerkzeuges in Form eines Bandsägeblattes, bevor es mit Hartmetall-Spitzen versehen ist;
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Teil eines Schneidwerkzeuges in Form eines Bandsägeblattes mit bisher bekannten, auf den Zähnen angebrachten Stelliteabschnitten;
  • Fig. 3 zeigt einen stark vergrösserten.zahn nach Fig. 2, mit seiner Stellitespitze in perspektivischer Darstellung;
  • Fig. 4 zeigt denselben Zahn nach Fig. 2 nachdem die Spitze nachbearbeitet worden ist, wobei auch die Form der Spitze vor der Bearbeitung angedeutet ist;
  • Fig. 5 zeigt den Querschnitt eines vorgeformten Stabes für die Spitzenherstellung nach der Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt den Querschnitt eines bevorzugten vorgeformten Stabes für die Spitzenherstellung nach der Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt den Querschnitt einer weiteren Form eines vorgeformten Stabes für die Spitzenherstellung nach der Erfindung;
  • Figur 1 zeigt ein Schneidwerkzeug in Form eines Bandsägeblattes, dessen langgestreckter Körper 2 eine gerade Unterseite 3 aufweist, der eine geringe Dicke im Vergleich mit seiner Höhe aufweist. Die gegenüberliegende Randzone ist mit einer Vielzahl von in regelmässigen Abständen angebrachten Zähnen 4 versehen. Die Zähne haben alle die gleiche Form und sind durch Lücken 5 voneinander getrennt, die in eine nach aussen und nach vorne gerichtete Kante 6 des Zahnes übergehen, der in einem flachen Bogen mündet, welcher die Rückkante 7 eines benachbarten Zahnes bildet. Wie ersichtlich, münden die Kanten 6 und 7 jedes Zahnes in einor scharfen Kante 8.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Sägeblatt nach Figur 1, bei dem ein Stellite-Stababschnitt 9 auf den Zähnen 4 angebracht ist. Man sieht deutlich, dass das Material der Spitze im Gebiet 10 teilweise in das Material der Zähne eingedrungen ist.
  • Da die Spitze 9 durch elektrische Widerstandsschweissung unter Anwendung von Druck befestigt wurde, bildet das geschmolzene Material einen rauhen Wulst 11. Dies ist in Figur 3 dargestellt.
  • Figur 3 zeigt auch, dass von der zylindrischen Form des Stellitestabes relativ viel zusätzliches Stellitematerial weggenommen werden muss, bis die Spitze die flächige Form nach Figur 4 aufweist. Gemäss dieser Figur hat die Spitze eine Vorderfläche 12, eine obere Fläche 13 sowie Seitenflächen 14 und 15, die bearbeitet worden sind, bis sie die gewünschte Grösse und Winkeleinstellung zueinander aufweisen. Figur 4 zeigt auch die ursprüngliche Form des Stellitestabes, so dass man sieht, wie viel Stellite weggenommen werden muss, um die gewünschte Spitzenform zu erreichen.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, einen vorgeformten Stellitestab zu verwenden, bei dem die Winkelverhältnisse zwischen den verschiedenen Flächen bereits vorhanden sind und die Nachbearbeitung der verschiedenen Flächen erheblich reduziert ist, so dass mindestens eine Planfläche bereits der Form der fertigen Spitze annähernd entspricht.
  • Figur 5 zeigt die Querschnittsform eines Stellitestabes nach der Erfindung. Der Stellitestab 16 hat die Form eines Stabes mit dem Querschnittsprofil nach Figur 5. Das Profil hat eine axial verlaufende ebene Fläche 17, die beim dargestellten Beispiel die Vorderseite 12 der Spitze 9 bildet. Aus Figur 5 ist ersichtlich, dass die Dicke der Spitze von der Vorderseite 12 nach rückwärts relativ gross ist im Vergleich zur Schneidkante.
  • Figur 6 zeigt das Querschnittssprofil einer bevorzugten Ausführungsform des Stellitestabes 18, der so vorbearbeitet ist, dass sein Querschnitt vier ebene Flächen 19,20,21 und 22 aufweist, die in Längsrichtung des Stellitestabes 18 verlaufen. Der Querschnitt weist eine Trapezform auf. Bei diesem Beispiel ist die Vorderseite 19 sechs Millimeter und die Rückseite 20 fünf Komma drei Millimeter breit. Der Abstand zwischen Vorder- und Rückseite beträgt vier Millimeter, was ungefähr der Länge der Seiten 21 und 22 entspricht.
  • Die Seitenflächen schliessen bezüglich der Vorderseite 19 einen Winkel von 850 ein. Ist ein Abschnitt des Stabes 18 entsprechend der Spitzenlänge auf einem Zahn 4 befestigt, bilden die Flächen 19,21 und 22 nach der Bearbeitung die Vorderseite und die Flanken einer Spitze.
  • Figur 7 zeigt einen Querschnitt eines Stellitestabes 23 gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei der Querschnitt drei ebene Flächen 24,25 und 26 aufweist, die wie die gekrümmte Fläche 27 parallel zur Längsrichtung des Stellitestabes verlaufen. Wenn ein die Spitze bildender Abschnitt des Stabes 23 an einem Zahn 4 befestigt ist, bilden die Flächen 24,25 und 26 die Vorderseite und die Flanken der Spitze.
  • Das obere und untere Ende der Spitze verlaufen parallel zueinander. Normalerweise werden diese Flächen durch das Abschneiden des die Spitze bildenden Abschnittes vom Stab gebildet, wobei der Schnittwinkel so gewählt ist, dass er dem Winkel der Spitzenoberfläche entspricht. Daraus folgt dass dieser Schnitt zugleich die Unterseite der nachfolgenden, aus dem Stab zu fertigenden Spitze bildet.
  • Beim Anbringen von Spitzen nach der Erfindung wird eine Haltevorrichtung, welche den Stab in korrekter Ausrichtung bezüglich des zu bestückenden Zahnes hält, verwendet. Die Haltevorrichtung ist mit Mitteln versehen, welche das Stabende dem zu bestückenden Zahn zuführen.
  • Es ist klar, dass die Verwendung von nach den Figuren 5,6 und 7 vorgeformten Stellitestäben die erforderliche Nachbearbeitung erheblich verringert und weniger Zeit beansprucht. Zusätzlich wird die Lebensdauer der Schleifscheiben entsprechend verlängert. Ferner wird bei der Bearbeitung weniger Wärme erzeugt und die Gefahr einer unerwünschten Härtung des Zahnmaterials verringert, die beim Gebrauch der Säge zum Bruch führen könnte.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Winkelverhältnisse der Spitzen 9 und der verwendeten erf indungsgemässen Stellitestäbe den Anforderungen entsprechen. Es hat sich gezeigt, dass der Winkel zwischen den Flanken und der Vorderseite zwischen 82 º und 90 º liegen kann, wobei der Winkel vorzugsweise zwischen 83 º bis 87 º, am besten 85 º beträgt.
  • Die Breite der vorderen Zahnseite bei der vorderen Schneidkante gibt die Schnittbreite an und diese richtet sich nach dem Material, welches geschnitten werden soll. Die Breite liegt im Bereich von zwei bis acht Millimetern. Aus den Figuren geht hervor, dass die Dicke der Spitze mehr als die halbe Breite der Schneidkante beträgt.
  • Es ist wichtig, dass die Spitze eines Schneidwerkzeuges wie einer Bandsäge oder einer Kreissäge so dimensioniert ist, dass sie nachgeschärft werden kann.
  • Vorzugsweise sollte das Sägeblatt sogar mehrmals nachgeschärft werden können. Für ein gutes Nachschärfen sollte die Dicke der Spitze von der Vorderseite bis zur Rückseite so gross wie möglich sein unter Berücksichtigung der Zähne und der Lücken des Blattes.
  • Spitzen hergestellt aus Stellite-Stäben, die nach der Erfindung vorgeformt sind, kommen dieser Forderung entgegen, da sie bezüglich der Breite der Schnittkante relativ dick sind. Dies ist aus den Figuren 5,6 und 7 ersichtlich. Diese Figuren zeigen deutlich, dass die Dicke der Spitze in Bezug auf die Breite der Schnittkante viel grösser ist als bei Spitzen, welche wie bisher aus einem runden Stab hergestellt wurden und dann nachbearbeitet werden mussten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die vorbearbeiteten Stäbe bereits die gewünschte Endform der Spitze aufweisen.
  • Mit anderen Worten, es können Spitzen hergestellt werdend deren Querschnitt bereits dem Verwendungszweck entspricht, statt runde Stababschnitte anzubringen, die erst nach geometrischen Ueberlegungen nachbearbeitet werden müssen.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, dass die Bezeichnung Stellite verwendet wurde, um ein Material für Zahnspitzen anzudeuten, welches als Warenzeichen der kanadischen Firma Deloro in den Handel kommt.
  • Obwohl hier immer von Stellite als Material für Sägezahnspitzen die Rede ist, dürfte klar sein, dass die Lehre nach der Erfindung auch für andere Materialien gilt, sofern das Hartmetall in Form von Rundstäben hergestellt wurde.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von Spitzen zur Verwendung bei Werkzeugen mit Zähnen, die mit Spitzen versehen sind aus einem Material, welches härter ist als der restliche Teil des Werkzeuges, wobei das Material für die Herstellung der Spitzen in Form einer Stange oder eines Stabes vorliegt, aus welcher / welchem die einzelnen Spitzen von der Stange oder dem Stab nach der Befestigung derselben / desselben in einer Länge, entsprechend der Länge des Zahnes des Werkzeuges jeweils abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Herstellung der Stange oder des Stabes (18, 23) aus Stellite diese / dieser mit vier in Längsrichtung verlaufenden Flächen (19, 20, 21, 22; 23, 24, 25, 26) versehen wird, welche eine derartige Winkeleinstellung relativ zu einander aufweisen, dass bei einer Befestigung auf einem Zahn eine Fläche (19; 24) die Vorderseite und eine gegenüberliegende Fläche (20; 27) die Rückseite der Spitze bildet, während die übrigen zwei Flächen (21, 22; 25, 26) die Seiten oder Flanken der Spitze bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Seiten (21, 22; 25, 26), welche die Fläche der ebenen Seite (19, 24), dass heisst die Vorderseite der Spitze schneiden, einen Winkel einschliessen, der kleiner ist als 90 Grad, so dass diese Seiten (21, 22; 25, 26) bei der Befestigung des die Spitze bildenden Materials auf einem Zahn die erforderliche Flankenneigung der her zustellenden Spitze aufweisen, und dass, nachdem der Stab oder die Stange mit dem Zahn verbunden ist, dieser / diese in einem solchen Winkel bezüglich den ebenen Flankenseiten abgetrennt wird, so dass eine Schneidfläche entsteht, die auf die obere Fläche der Spitze ausgerichtet ist.
3. Stab oder Stange aus welcher Spitzen für die Zähne von Werkzeugen hergestellt werden, welche Spitzen aus härterem Material bestehen als der restliche Teil der Zähne, wobei nach der Befestigung der Stange und Abtrennen jeweils eines Endes, welches die Spitze bildet, der restliche Teil der Stange entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab oder die Stange aus Stellite besteht und bei der ursprünglichen Herstellung so vorgeformt ist, dass er sie vier in Längsrichtung verlaufende Flächen (19, 20, 21, 22; 24, 25, 26, 27) aufweisen, die, wenn eine der Länge der Spitze entsprechender Abschnitt auf einem Zahn in einer dem Werkzeug entsprechender Richtung befestigt ist, die Flächen (19, 24) die Vorderseite, die Flächen (20, 27) die Rückseite und die Flächen (21, 22; 25, 26) die Seitenflächen oder Flanken der gebildeten Spitzen formen.
4. Stab oder Stange aus Stellite nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung verlaufenden Flächen (21, 22; 25, 26), welche die Ebene der erstgenannten Fläche (19, 24) schneiden mit dieser einen Winkel von weniger als 90 Grad einschliessen, so dass nach der Befestigung des die Spitze bildenen Materials an einem Zahn diese Flächen (21, 22; 25f 26) die Seiten oder Flanken der Spitze bilden und eine den Seitenflanken der herzustellenden Spitze entsprechenden Neigungswinkel aufweisen.
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Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation