DE2444448A1 - Verfahren zum saegen eines werkstueckes und saegeblatt zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum saegen eines werkstueckes und saegeblatt zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2444448A1 DE2444448A1 DE19742444448 DE2444448A DE2444448A1 DE 2444448 A1 DE2444448 A1 DE 2444448A1 DE 19742444448 DE19742444448 DE 19742444448 DE 2444448 A DE2444448 A DE 2444448A DE 2444448 A1 DE2444448 A1 DE 2444448A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- saw blade
- saw
- workpiece
- cutting edge
- teeth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/02—Structural design of saw blades or saw teeth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/005—Tools therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/04—Processes
- Y10T83/0605—Cut advances across work surface
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/929—Tool or tool with support
- Y10T83/9317—Endless band or belt type
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/929—Tool or tool with support
- Y10T83/9319—Toothed blade or tooth therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/929—Tool or tool with support
- Y10T83/9319—Toothed blade or tooth therefor
- Y10T83/9324—With additional cutting means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/929—Tool or tool with support
- Y10T83/9319—Toothed blade or tooth therefor
- Y10T83/9365—Teeth having cutting edge parallel to blade surface
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/929—Tool or tool with support
- Y10T83/9372—Rotatable type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sawing (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
17. September 1974
A 203 74- Pp/Ks
Firma SIEOB Svensk Industris Konstruktions- och Beräkningskontor AB, Ankdammsgatan 5 H, 171 43 Solna, Schweden
Verfahren zum Sägen eines Werkstückes und Sägeblatt zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sägen eines Werkstückes, insbesondere eines Werkstückes aus Holz, bei
dem zugleich ein spanabhebender Vorgang mit spanabhebenden Sägezähnen auf dem Sägeblatt und ein Schneidvorgang mit auf
dem gleichen Sägeblatt vorgesehenen Schneidekanten angewendet wird. Die Erfindung betrifft außerdem ein Sägeblatt zur Durchführung
des Sägeverfahrens gemäß der Erfindung.
Ein Sägeblatt besitzt eine Führungskante, die entweder gerade sein kann, wie beispielsweise bei Band- und Gatter-Sägen,
oder die gekrümmt sein kann, wie beispielsweise bei einer Kreissäge. Entlang dieser Kante sind in regelmäßigen
— 2 —
509825/0263
Abständen spanabhebende Sägezähne vorgesehen. Zwischen jedem
Paar der nebeneinanderliegenden Zähne ist die Führungskante des Sägeblattes normalerweise mit einer konkaven Krümmung ausgebildet,
so daß dadurch ein Hohlraum oder eine Rinne von kleinerer oder größerer Tiefe gebildet wird, wobei der Zweck
dieses Hohlraums darin liegt, den Sägestaub bzw. das Sägemehl zu sammeln und aus dem in dem Werkstück ausgeformten Einschnitt
abzuleiten und abzugeben. Durch den Bedarf an immer größer werdenden Herstellungsgeschwindigkeiten bei Sägearbeiten wurde
es notwendig, die Größe und Tiefe der Rinnen zwischen den Sägezähnen zunehmen zu lassen, womit die mechanische Festigkeit
der Zähne vermindert worden ist. Diese verminderte Festigkeit der Zähne wurde dadurch kompensiert, daß die Dicke des Sägeblattes
größer gemacht wurde, was jedoch dazu führte, daß ein breiterer Einschnitt und ein größerer Materialverlust beim
Sägen entstanden ist. Wenn die Rinnen zwischen Zähnen und Sägeblatt
nicht so groß sind, daß sie die gesamte Menge des erzeugten Sägemehls aufnehmen können, so führt dies dazu, daß das
Sägemehl in dem Einschnitt auf beide Seiten des Sägeblattes gedrückt wird, deren Dicke kleiner ist als die Breite des Einschnitts,
da die Spitzen der Zähne im allgemeinen gesenkgeschmiedet oder geschränkt sind. Dabei kann leicht eine charakteristische,
seitliche Schwingbewegung des Sägeblattes in dem Einschnitt entstehen, womit eine unbrauchbare Sägefläche hervorgerufen
wird und wahrscheinlich die Gefahr entsteht, daß sich das Sägemehl abwechselnd auf beiden Seiten des Sägeblattes in einer
unverträglichen und ungeordneten Weise anhäuft.
509825/0263
-3- ' 2U4U8
Um dieses Problem auszuschalten, ist es "beispielsweise
vorgeschlagen worden (DT-PS 1 503 997 und US-PS 3 262 475),
den untersten Teil oder den Boden jeder Rinne eines Sägeblattes anzuschleifen oder abzukanten, wobei Ziel dieses abgekanteten
oder angeschliffenen Teils jeder Rinne war, das beim Schneiden durch die Sägezähne entstandene Sägmehl oder die Späne von der
Rinne auf beide Seiten des Sägeblattes in die freien Räume zwischen den Seitenflächen des Sägblattes und den Wänden des Einschnittes
zu führen und zu verteilen. Ein Großteil des Sägmehls sollte also dementsprechend auf diese Weise gesammelt und in
den Zwischenräumen zwischen den Seitenflächen des Sägblattes und den Einschnittwänden gefördert werden, wobei der Einschnitt
etwas breiter ist als die Dicke des Sägblattes. Auf diese Weise ist es jedoch nicht möglich, eine zuverlässige, gleichförmige
und gleichmäßige Verteilung des Sägmehls auf beide Seiten des Sägblattes zu erhalten, da die Gefahr einer seitlichen
Schwingbewegung des Sägblattes in dem Einschnitt bestehen bleibt. Diese Gefahr wird durch die Tatsache erhöht, daß für
ein Sägeblatt dieser Art die Dicke des Blattes beträchtlich kleiner sein muß, als die Breite des Einschnittes, wodurch
dementsprechend eine geringere Seitenführung des Sägblattes in dem Einschnitt gegeben ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Sägen eines Werkstückes, insbesondere eines
Werkstückes aus Holz, sowie ein entsprechendes Sägeblatt zu
50982S/02S3
schaffen, mit dem die oben erwähnten Nachteile ausgeschaltet oder wesentlich vermindert werden können und es zugleich möglich
wird, die Dicke des Sägeblattes zu vermindern und die
mechanische Festigkeit der Zähne größer werden zu lassen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren
gelöst, bei dem zugMch ein spanabhebender Vorgang mit spanabhebenden
Sägezähnen auf dan Sägeblatt und ein Schneidvorgang mit auf dem gleichen Sägeblatt vorgesehenen Schneidekanten
angewendet wird und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden Sägezähnen liegende
Schneidekante zusammen mit den Sägezähnen in das Werkstück in einer Ebene getrieben werden, die innerhalb des durch
die Sägezähne geschnittenen Einschnittes und in einer solchen Lage relativ zu den Sägezähnen liegt, in der die Schneidekante
in zumindest den gerade vom Werkstück durch einen Zahn des Paares von nebeneinanderliegenden Sägezähnen abgelösten Span
und vorzugsweise außerdem in den Span schneidet, der noch am Werkstück hängt und durch den Sägezahn vom Werkstück abgehoben
worden ist, wobei diese Späne durch die Schneidekante in zwei Teile geschnitten werden, welche durch die Schneidekante auf
die beiden Seiten des Sägeblattes aufgeteilt werden.
Die Erfindung macht demnach keinen Gebrauch von irgendwelchen
Rinnen im tatsächlichen Sinne oder von irgendwelchen anderen Aufnahmen, öffnungen, Löchern oder ähnlichen Anordnungen
in dem Sägeblatt, um die von dem Werkstück abgetrennten Späne
5O982S/Ö263
- 5 -
zu sammeln und zu fördern, vielmehr werden diese Späne direkt in die Zwischenräume auf "beiden Seiten des Sägeblattes zwischen
dessen Seitenflächen und den Wänden des Einschnittes eingegeben,
und zwar in einer Rate, mit der sie von dem Werkstück abgetrennt werden. Die Größe der Rinnen in dem Sägeblatt stellt
daher nicht mehr langer einen Begrenzungsfaktor für die Produktionsrate
dar und die Zähne können kurzer ausgebildet werden, wobei damit eine größere, mechanische Festigkeit erreicht
wird, ohne daß sie dicker ausgebildet werden müßten. Die verminderte Dicke der Sägezähne führt zu einem schmaleren Einschnitt
und damit zu einem verminderten Verlust an Material beim Sägevorgang. Daraus folgt auch, daß die Menge des Sägmehls
dementsprechend kleiner ist, wodurch folglich auch der Transport und die Abgabe des Sägmehls aus dem Einschnitt selbst bei hohen
Produktionsraten vereinfacht ist.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung greifen die Schneidekanten auf der Führungskante des Sägeblattes vorzugsweise
permanent in einen Teil des Werkstückes ein, zumindest nämlich in die Späne, die noch an dem Werkstück hängen und
durch die Sägezähne gebildet worden sind, möglicherweise aber auch in einen Teil des Werkstückes, der von den Sägezähnen
noch völlig unberührt ist, womit eine sehr gute Seitenführung des Sägeblattes in dem Einschnitt gewährleistet ist.
- 6 509825/0263
-6- 244U48
Die Schneidskanten auf der Führungskante des Sägeblattes können in Vorschubrichtung des Sägeblattes gesehen
vor den Spitzen der Sägezähne liegen, können aber in einer anderen Ausführung auch hinter den Spitzen der Sägezähne
liegen, wobei in letzterem Fall der Abstand von den Spitzen der Sägezähne zu den Schneidekanten im wesentlichen nicht
über den Vorschub pro Zahn des Sägeblattes hinausgeht.
Der "Vorschub" des Sägeblattes bedeutet in diesem Zusammenhang die relative Bewegung zwischen Werkstück und
Sägeblatt in Richtung senkrecht zur Führungskante des Sägeblattes und der "Vorschub pro Zahn" bedeutet die Größe dieser
Vorschubbewegung während des Zeitabschnittes, der für einen Zahn auf dem Sägeblatt notwendig ist , um sich in Richtung
der Führungskante des Sägeblattes über einen Abstand zu bewegen, der gleich dem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zähnen ist. Demnach entspricht der "Vorschub pro Zahn" der Schneidtiefe eines jeden Zahnes in das Werkstück.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt , und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines geraden Sägeblattes, beispielsweise ein Band-Sägeblatt oder ein
Gatter-Sägeblatt, mit der die Ausführungsform der Erfindung und die Wirkungsweise
schematisch dargestellt ist, in der das Sägeblatt einen Einschnitt in einem Werkstück
erzeugt;
S09825/0263
Fig. 2 einen Querschnitt II-II nach. Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Führungskante des
Sägeblattes, gesehen in dem Schnitt III-III
nach Fig. 1;
Fig. 4- eine Teilansicht eines Sägeblattes gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Teilansicht
eines Sägeblattes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren 1 "bis 3 ist als Beispiel schematisch
ein gerades Sägejüblatt gemäß der Erfindung dargestellt, beispielsweise
ein Bandsägeblatt oder ein Gatter-Sägeblatt, das allgemein mit dem Bezugszeichen i bezeichnet ist. Die Führungskante des Sägeblatts ist als scharfe Messer- oder Schneidkante
2 ausgeformt und besitzt spanentfernende oder spanschneidende Sägezähne 3? die an der Führungskante des Sägeblatts auf geeignete
Weise angebracht sind, beispielsweise durch Anschweissen oder Hartlöten, wobei die Zähne nach vorne über die Messerkante
2 hinausragen und sich mit jeweils einem Schenkel auf jeder Seite der Führungskante des Sägeblattes nach hinten
erstrecken. Das Sägeblatt 1 ist schematisch dargestellt, während es einen Einschnitt in ein Werkstück 4 sägt. Die Bewegung
des Sägeblattes 1 relativ zum Werkstück 4- ist durch einen
Pfeil Y in Fig. 1 dargestellt und die Spitzen der Sägezähne 3 bewegen sich dementsprechend während des Sägevorganges in dem
Werkstück 4- entlang der gestrichelten Linien 5· Die Bewegung
5098~25/0263
V des Sägeblatts 1 im Verhältnis zu dem Werkstück 4 kann in
eine Komponente V^ aufgeteilt werden, die sich in Längsrichtung
des Sägeblattes erstreckt und parallel zu dessen Vorderkante ist, und in eine Komponente der Vorschubbewegung Vp,
die sich senkrecht zur Vorderkante des Sägeblattes erstreckt. Die Größe der Vorschubbewegung V2 des Sägeblattes 1 pro Zahn
ist der sogenannte "Vorschub pro Zahn" oder die "Schneidtiefe pro Zahn" und entspricht offensichtlich dem Weg a, wie in
Fig. 1 gezeigt ist.
Der Abstand zwischen den Spitzen der spanabhebenden Sägezähne 3 und den Schneidkanten 2 ist in Vorschubrichtung
des Sägblattes 1 gemessen kleiner als der Vorschub a pro Zahn, wobei dieser Weg in Fig. Λ mit b bezeichnet ist. Als
Folge davon schneiden die zwischen zwei benachbarten Zähnen 3 liegenden Schneidkanten 2 in zumindest die Späne 6, welche
noch am Werkstück 4- hängen und die durch die Sägezähne 3 am
Werkstück ausgeformt worden sind. Wenn der Abstand b zwischen den Spitzen der Sägezähne und den Schneidkanten 2 ausreichend
klein ist, können die Schneidkanten 2 sogar in einen Teil des Materials des Werkstückes 4- einschneiden, der von den Sägezähnen
3 noch völlig unberührt ist. Auf alle Fälle ist es unverkennbar, daß die Schneidkanten 2 zwischen den Sägezähnen 3
die noch an dem Werkstück hängenden und durch die Zähne 3 gebildeten Späne 6 in zwei Teile auf den gegenüberliegenden Seiten
des Sägeblattes 1 schneiden. Die Trennung der Späne und
-9- 2444U8
ihre Aufteilung auf die "beiden Seiten des Sägblattes 1 in
die freien Räume zwischen den Seitenflächen des Sägblattes und den Wänden des Einschnittes 7 (vgl. Füg . 2 und 3) greifen
demnach "bereits durch, während die Späne durch die Sägezähne 3 noch geformt oder geschnitten werden. Wenn sich die
Späne 6 eventuell von dem Werkstück 4- loslösen und dann im allgemeinen in kleinere Teilchen oder Stücke 8 "brechen wie
in Fig. 1 schematisch gezeigt ist -, was normalerweise
als Sägemehl oder Sägestaub "bezeichnet wird, hat die Verteilung dieses Sägemehls auf den "beiden Seiten des Sägeblattes 1 "bereits
in einer wohl definierten Weise eingesetzt.
Ein Sägeblatt gemäß der Erfindung "braucht daher nicht
mit irgendwelchen Rinnen im tatsächlichen Sinne oder mit anderen Aussparungen, Löchern oder öffnungen zum Sammeln und Fördern
des Sägemehls versehen zu werden. Es ist außerdem klar, daß die Erfindung eine sehr geordnete, gleichmäßige und einwandfreie
Verteilung des Sagemehls auf "beiden Seiten des Sägblattes vorsieht. Auch ist es unverkennbar, daß die Schneidkanten
2, die in einem geringeren Ausmaß permanent in das Werkstück 4 hineinragen, eine sehr wirksame Seitenführung des Sägblattes
Λ in dem Einschnitt 7 vorsehen.
Bd der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsform eines Sägblattes gemäß der Erfindung
liegen die Schneidkanten 2 in der Mittelebene des
509825/0263
- 10 -
-ίο- 2UU48
Sägblattes 1, was als zweckmäßig angesehen wallen kann; es ist
jedoch auch vorstellbar, daß die Schneidkanten in einer Ebene liegen, die außerhalb der Mittelebene des Sägblattes liegt.
Außerdem ist die Erfindung in den Figuren 1 bis 3 im Zusammenhang mit einem geraden Sägeblatt, wie beispielsweise einem
Band-Sägeblatt oder einem Gatter-Sägeblatt, erläutert worden; dazu muß aber betont werden, daß die Erfindung auch unter Verwirklichung
der gleichen Vorteile an einem Kreissägeblatt angewendet werden kann, wobei die Schneidkanten zwischen den
Sägezähnen Kreisbögen sind, deren Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen mit dem Drehmittelpunkt des Sägeblattes zusammenfällt.
Selbstverständlich können die Sägezähne auch eine Ausbildung oder Form haben, die von der in den Figuren 1
bis 3 als Beispiel dargestellten Form abweicht. So können
die Sägezähne beispielsweise in der in Fig. 5 schematisch dargestellten Weise ausgebildet sein, wobei Zacken 13 in
dem Sägeblatt ausgestanzt und abwechselnd nach entgegengesetzte Seiten des Sägeblattes gebogen, geschränkt und möglicherweise
gestreckt sind. Bei den Sägeblättern gemäß der Erfindung, die beispielsweise in den Fig. 1 bis 3 bzw. 5
dargestellt sind, ragen die Sägezähne mit ihren Spitzen über die Schneidkanten hinaus; im Gegensatz dazu können
bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Sägezähne
- 11 S09825/0263
~ 11 -
mit ihren Spitzen etwas hinter den Schneidkanten angeordnet sein, so daß die Schneidkanten in das Werkstück schneiden,
bevor die spanabhebenden Sägezähne das Werkstück berühren. Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausfuhrungsform
der Erfindung könnten die Zähne 3 beispielsweise in zwei
Hälften vorgesehen werden, die an den Seitenflächen des Sägeblattes 1 einander gegenüber und etwas hinter der Schneidkante
2 angeschweißt oder angelötet werden, so daß die Spitzen der Zähne in einem kleinen Abstand hinter der Schneidkante 2 liegen.
Ein ähnliches Ausrichtungsverhältnis der Schneidkante auf der Vorderseite des Sägeblattes und der spanabhebenden
Zähne kann beispielsweise in der in Fig. 4- schematisch dargestellten
Weise erhalten werden, wobei Zacken 23 in dem Sägeblatt 1 ausgestanzt und abwechselnd in entgegengesetzte
Eichtungen vom Sägeblatt aus gebogen, geschränkt und möglichere
weise gestreckt werden.
Wie aus dem Vorangegangenen hervorgeht, ist es vorzuziehen, daß die Schneidkanten hinter den Spitzen der Sägezähne
in einem Abstand liegen, der nicht über den Vorschub pro Zahn des Sägeblattes hinausgeht, wodurch die Schneidkanten
in die Späne einschneiden, welche noch an dem Werkstück hängen
- 12 509825/0263
und durch die Sägezähne gebildet worden sind. Ein zufriedenstellender
Betriebsablauf und ein zufriedenstellendes Ergebnis kann jedoch auch dann erreicht werden, wenn ein etwas größerer
Abstand zwischen Schneidkanten und Sägezahnspitaen vorliegt, vorausgesetzt, daß die Schneidkanten in die Streifen schneiden
und diese teilen, die sich gerade von dem Werkstück ablösen, bevor diese Späne Zeit hatten, sich in irgendeine wesentliche
Entfernung zu bewegen und eine zufällige und unkontrollierte Lage in dem Einschnitt einzunehmen.
SO982S/0263
Claims (12)
1.) Verfahren zum Sägen eines Werkstückes, insbesondere
eines Werkstückes aus Holz, "bei dem zugleich ein spanabhebender Vorgang mit spanabhebenden Sägezähnen auf dem Sägeblatt
und ein Schneidvorgang mit auf dem gleichen Sägeblatt vorgesehenen Schneidekanten angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden Sägezähnen (3) liegende Schneidekante (2) zusammen mit den Sägezähnen (3) in das Werkstück (4) in einer Ebene getrieben werden, die innerhalb des durch die Sägezähne geschnittenen Einschnittes (7) und in einer solchen Lage relativ zu den Sägezähnen liegt, in der die Schneidekante (2) in zumindest den
gerade vom Werkstück (4) durch einen Zahn (3) des Paares von nebeneinanderliegenden Sägezähnen (3) abgelösten Span (6)
und vorzugsweise außerdem in den Span schneidet, der noch am Werkstück (4) hängt und durch den Sägezahn vom Werkstück abgehoben worden ist, wobei diese Späne (6) durch die Schneidekante (2) in zwei Teile geschnitten werden, welche durch die Schneidekante auf die beiden Seiten des Sägeblattes (1) aufgeteilt werden.
eines Werkstückes aus Holz, "bei dem zugleich ein spanabhebender Vorgang mit spanabhebenden Sägezähnen auf dem Sägeblatt
und ein Schneidvorgang mit auf dem gleichen Sägeblatt vorgesehenen Schneidekanten angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden Sägezähnen (3) liegende Schneidekante (2) zusammen mit den Sägezähnen (3) in das Werkstück (4) in einer Ebene getrieben werden, die innerhalb des durch die Sägezähne geschnittenen Einschnittes (7) und in einer solchen Lage relativ zu den Sägezähnen liegt, in der die Schneidekante (2) in zumindest den
gerade vom Werkstück (4) durch einen Zahn (3) des Paares von nebeneinanderliegenden Sägezähnen (3) abgelösten Span (6)
und vorzugsweise außerdem in den Span schneidet, der noch am Werkstück (4) hängt und durch den Sägezahn vom Werkstück abgehoben worden ist, wobei diese Späne (6) durch die Schneidekante (2) in zwei Teile geschnitten werden, welche durch die Schneidekante auf die beiden Seiten des Sägeblattes (1) aufgeteilt werden.
_ 14 509Ö25/0263
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (2) in Vorschubrichtung des Sägeblattes
(1) gesehen vor den Spitzen der Sägezähne (3) in das Werkstück (4) getrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (2) in Vorschubrichtung des Sägeblattes
(1) gesehen in einer Lage hinter den Spitzen der Sägezähne (3) in das Werkstück (4·) getrieben wird, wobei deren Abstand
von den Spitzen der Sägezähne (3) nicht wesentlich über die Vorschubgröße pro Zahn des Sägeblattes (1) hinausgeht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, de.durch gekennzeichnet,
daß die Schneidekante (2) in einer Ebene in das Werkstück (4) getrieben wird, die im wesentlichen mit der Mittelebene des
Einschnittes (?) zusammenfällt.
5. Sägeblatt zum Sägen eines Werkstückes, insbesondere
eines Werkstückes aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß deren Führungskante als scharfe Schneidkante (2) ausgebildet ist,
die in einer Ebene parallel zu den Seitenflächen des Sägeblattes (1) liegt, und daß spanabhebende Sägezähne (3) entlang
der Schneidekante (2) vorgesehen sind.
- 15 -
509825/0263
6. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen der Sägezähne (3) über die Schneidekante (2) um einen Abstand hinausragen, der nicht wesentlich über die
"beabsichtigte Vorschub-Größe pro Zahn des Sägeblattes (1)
während des Sägevorganges hinausgeht.
7. Sägeblatt nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidekante (2) in Vorschubrichtung gesehen vor
den Spitzen der Sägezähne (3) liegt.
8. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidekante (2) im wesentlichen gerade ist.
9. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,
daß es kreisförmig ist und eine Schneidekante (2) mit einem Kreisbogen aufweist, dessen Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen
mit dem Drehmittelpunkt des Sägeblattes (1) zusammenfällt. .
10. Sägeblatt nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet,
daß die Sägezähne (3) an der Führungskante angebracht sind,
die als Schneidekante (2) vorgefertigt ist.
11. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,
daß die Sägezähne (3) durch umgeformte Teile des Sägeblattes (1) gebildet sind, die beispielsweise durch Stanzen und Biegen
in Vorsprünge an dem Sägeblatt ausgeformt sind.
509825/0263
- 16 -
- 16 -
12. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidekante (2) im -wesentlichen in der Mittelebene
des Sägeblattes (1) liegt.
503825/0263
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7311922A SE391295B (sv) | 1973-09-18 | 1973-09-18 | Forfarande och sagblad for sagning av foretredesvis tre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444448A1 true DE2444448A1 (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=20318404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742444448 Pending DE2444448A1 (de) | 1973-09-18 | 1974-09-17 | Verfahren zum saegen eines werkstueckes und saegeblatt zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3990334A (de) |
JP (1) | JPS5076695A (de) |
CA (1) | CA1012446A (de) |
DE (1) | DE2444448A1 (de) |
FI (1) | FI270874A (de) |
FR (1) | FR2243792B1 (de) |
GB (1) | GB1487377A (de) |
NO (1) | NO137265C (de) |
SE (1) | SE391295B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2818143C2 (de) * | 1978-04-26 | 1981-03-26 | Inter-Wood-Maschinen Gmbh & Co Kg, 86983 Lechbruck | Nachschleifbares Messer für Holzzerspanungsmaschinen |
CN1094083C (zh) * | 1994-02-23 | 2002-11-13 | 松下电工株式会社 | 锯片 |
MX9504495A (es) * | 1995-10-25 | 1997-04-30 | Shinnosuke Funakubo Kataoka | Hoja de sierra de cinta, circular o segueta con doble formado de elementos de corte. |
US8113100B1 (en) | 2000-10-25 | 2012-02-14 | Irwin Industrial Tool Company | Wood cutting band saw blade |
US9731365B2 (en) | 2011-12-07 | 2017-08-15 | Irwin Industrial Tool Company | Saw blade with tooth form projection |
CN104339422B (zh) * | 2014-10-22 | 2016-07-06 | 东莞市益松数控科技有限公司 | 线性锯以及使用其的加工方法和数控加工设备 |
US10537951B2 (en) | 2017-08-16 | 2020-01-21 | Black & Decker Inc. | Band saw blade for cutting structural workpieces |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3132677A (en) * | 1962-02-13 | 1964-05-12 | Marlan Company | Blade for slicing bread |
-
1973
- 1973-09-18 SE SE7311922A patent/SE391295B/xx unknown
-
1974
- 1974-09-13 CA CA209,342A patent/CA1012446A/en not_active Expired
- 1974-09-17 NO NO743351A patent/NO137265C/no unknown
- 1974-09-17 GB GB40392/74A patent/GB1487377A/en not_active Expired
- 1974-09-17 FI FI2708/74A patent/FI270874A/fi unknown
- 1974-09-17 US US05/506,903 patent/US3990334A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-09-17 DE DE19742444448 patent/DE2444448A1/de active Pending
- 1974-09-18 FR FR7431507A patent/FR2243792B1/fr not_active Expired
- 1974-09-18 JP JP49106832A patent/JPS5076695A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO743351L (de) | 1975-04-14 |
FR2243792B1 (de) | 1978-09-15 |
NO137265B (no) | 1977-10-24 |
SE7311922L (de) | 1975-03-19 |
SE391295B (sv) | 1977-02-14 |
US3990334A (en) | 1976-11-09 |
JPS5076695A (de) | 1975-06-23 |
CA1012446A (en) | 1977-06-21 |
GB1487377A (en) | 1977-09-28 |
NO137265C (no) | 1978-02-01 |
FR2243792A1 (de) | 1975-04-11 |
FI270874A (de) | 1975-03-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3611063C2 (de) | ||
DE69423508T2 (de) | Verbessertes bandsägeblatt | |
DE2106998C3 (de) | Schneidklinge zum Schneiden von Flachmaterial | |
DE3706855C2 (de) | ||
CH656829A5 (de) | Sicherheits-kettensaege. | |
DE3328588C2 (de) | ||
EP3356073B1 (de) | Sägeband mit einem spanteilerzahn | |
DE4142880C2 (de) | Sägeblatt | |
DE3330452C2 (de) | Vorrichtung und Klinge zum Schneiden von Fasern enthaltendem Flachmaterial | |
DE1453050B2 (de) | Schneidglied fuer eine saegekette | |
DE2444448A1 (de) | Verfahren zum saegen eines werkstueckes und saegeblatt zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2606598B2 (de) | Saegeblatt | |
EP0038944B1 (de) | Sägeblatt | |
CH415014A (de) | Trennwerkzeug | |
DE68917342T2 (de) | Werkzeuge mit Einsatzzähnen. | |
DE3403668C2 (de) | ||
DE3017519C2 (de) | ||
EP0009512B1 (de) | Sägeblatt zum Trennen von Holz und ähnlichen Werkstoffen | |
DE3526087C2 (de) | Schneidvorrichtung für Verpackungen | |
EP1329151A1 (de) | Heckenschere | |
AT389835B (de) | Verfahren zur herstellung von ritz- oder trennmessern, insbesondere fuer die holzwolle-herstellung | |
DE1453049C (de) | Schneidglied fur eine Sagekette | |
DE3305113C2 (de) | Kreissägenblatt | |
DE29503246U1 (de) | Messerplatte | |
DE1453030C (de) | Sägeblatt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |