DE2444448A1 - Verfahren zum saegen eines werkstueckes und saegeblatt zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum saegen eines werkstueckes und saegeblatt zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2444448A1 DE19742444448 DE2444448A DE2444448A1 DE 2444448 A1 DE2444448 A1 DE 2444448A1 DE 19742444448 DE19742444448 DE 19742444448 DE 2444448 A DE2444448 A DE 2444448A DE 2444448 A1 DE2444448 A1 DE 2444448A1
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Description

17. September 1974 A 203 74- Pp/Ks
Firma SIEOB Svensk Industris Konstruktions- och Beräkningskontor AB, Ankdammsgatan 5 H, 171 43 Solna, Schweden
Verfahren zum Sägen eines Werkstückes und Sägeblatt zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sägen eines Werkstückes, insbesondere eines Werkstückes aus Holz, bei dem zugleich ein spanabhebender Vorgang mit spanabhebenden Sägezähnen auf dem Sägeblatt und ein Schneidvorgang mit auf dem gleichen Sägeblatt vorgesehenen Schneidekanten angewendet wird. Die Erfindung betrifft außerdem ein Sägeblatt zur Durchführung des Sägeverfahrens gemäß der Erfindung.
Ein Sägeblatt besitzt eine Führungskante, die entweder gerade sein kann, wie beispielsweise bei Band- und Gatter-Sägen, oder die gekrümmt sein kann, wie beispielsweise bei einer Kreissäge. Entlang dieser Kante sind in regelmäßigen
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Abständen spanabhebende Sägezähne vorgesehen. Zwischen jedem Paar der nebeneinanderliegenden Zähne ist die Führungskante des Sägeblattes normalerweise mit einer konkaven Krümmung ausgebildet, so daß dadurch ein Hohlraum oder eine Rinne von kleinerer oder größerer Tiefe gebildet wird, wobei der Zweck dieses Hohlraums darin liegt, den Sägestaub bzw. das Sägemehl zu sammeln und aus dem in dem Werkstück ausgeformten Einschnitt abzuleiten und abzugeben. Durch den Bedarf an immer größer werdenden Herstellungsgeschwindigkeiten bei Sägearbeiten wurde es notwendig, die Größe und Tiefe der Rinnen zwischen den Sägezähnen zunehmen zu lassen, womit die mechanische Festigkeit der Zähne vermindert worden ist. Diese verminderte Festigkeit der Zähne wurde dadurch kompensiert, daß die Dicke des Sägeblattes größer gemacht wurde, was jedoch dazu führte, daß ein breiterer Einschnitt und ein größerer Materialverlust beim Sägen entstanden ist. Wenn die Rinnen zwischen Zähnen und Sägeblatt nicht so groß sind, daß sie die gesamte Menge des erzeugten Sägemehls aufnehmen können, so führt dies dazu, daß das Sägemehl in dem Einschnitt auf beide Seiten des Sägeblattes gedrückt wird, deren Dicke kleiner ist als die Breite des Einschnitts, da die Spitzen der Zähne im allgemeinen gesenkgeschmiedet oder geschränkt sind. Dabei kann leicht eine charakteristische, seitliche Schwingbewegung des Sägeblattes in dem Einschnitt entstehen, womit eine unbrauchbare Sägefläche hervorgerufen wird und wahrscheinlich die Gefahr entsteht, daß sich das Sägemehl abwechselnd auf beiden Seiten des Sägeblattes in einer unverträglichen und ungeordneten Weise anhäuft.
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Um dieses Problem auszuschalten, ist es "beispielsweise vorgeschlagen worden (DT-PS 1 503 997 und US-PS 3 262 475), den untersten Teil oder den Boden jeder Rinne eines Sägeblattes anzuschleifen oder abzukanten, wobei Ziel dieses abgekanteten oder angeschliffenen Teils jeder Rinne war, das beim Schneiden durch die Sägezähne entstandene Sägmehl oder die Späne von der Rinne auf beide Seiten des Sägeblattes in die freien Räume zwischen den Seitenflächen des Sägblattes und den Wänden des Einschnittes zu führen und zu verteilen. Ein Großteil des Sägmehls sollte also dementsprechend auf diese Weise gesammelt und in den Zwischenräumen zwischen den Seitenflächen des Sägblattes und den Einschnittwänden gefördert werden, wobei der Einschnitt etwas breiter ist als die Dicke des Sägblattes. Auf diese Weise ist es jedoch nicht möglich, eine zuverlässige, gleichförmige und gleichmäßige Verteilung des Sägmehls auf beide Seiten des Sägblattes zu erhalten, da die Gefahr einer seitlichen Schwingbewegung des Sägblattes in dem Einschnitt bestehen bleibt. Diese Gefahr wird durch die Tatsache erhöht, daß für ein Sägeblatt dieser Art die Dicke des Blattes beträchtlich kleiner sein muß, als die Breite des Einschnittes, wodurch dementsprechend eine geringere Seitenführung des Sägblattes in dem Einschnitt gegeben ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Sägen eines Werkstückes, insbesondere eines Werkstückes aus Holz, sowie ein entsprechendes Sägeblatt zu
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schaffen, mit dem die oben erwähnten Nachteile ausgeschaltet oder wesentlich vermindert werden können und es zugleich möglich wird, die Dicke des Sägeblattes zu vermindern und die mechanische Festigkeit der Zähne größer werden zu lassen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, bei dem zugMch ein spanabhebender Vorgang mit spanabhebenden Sägezähnen auf dan Sägeblatt und ein Schneidvorgang mit auf dem gleichen Sägeblatt vorgesehenen Schneidekanten angewendet wird und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden Sägezähnen liegende Schneidekante zusammen mit den Sägezähnen in das Werkstück in einer Ebene getrieben werden, die innerhalb des durch die Sägezähne geschnittenen Einschnittes und in einer solchen Lage relativ zu den Sägezähnen liegt, in der die Schneidekante in zumindest den gerade vom Werkstück durch einen Zahn des Paares von nebeneinanderliegenden Sägezähnen abgelösten Span und vorzugsweise außerdem in den Span schneidet, der noch am Werkstück hängt und durch den Sägezahn vom Werkstück abgehoben worden ist, wobei diese Späne durch die Schneidekante in zwei Teile geschnitten werden, welche durch die Schneidekante auf die beiden Seiten des Sägeblattes aufgeteilt werden.
Die Erfindung macht demnach keinen Gebrauch von irgendwelchen Rinnen im tatsächlichen Sinne oder von irgendwelchen anderen Aufnahmen, öffnungen, Löchern oder ähnlichen Anordnungen in dem Sägeblatt, um die von dem Werkstück abgetrennten Späne
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zu sammeln und zu fördern, vielmehr werden diese Späne direkt in die Zwischenräume auf "beiden Seiten des Sägeblattes zwischen dessen Seitenflächen und den Wänden des Einschnittes eingegeben, und zwar in einer Rate, mit der sie von dem Werkstück abgetrennt werden. Die Größe der Rinnen in dem Sägeblatt stellt daher nicht mehr langer einen Begrenzungsfaktor für die Produktionsrate dar und die Zähne können kurzer ausgebildet werden, wobei damit eine größere, mechanische Festigkeit erreicht wird, ohne daß sie dicker ausgebildet werden müßten. Die verminderte Dicke der Sägezähne führt zu einem schmaleren Einschnitt und damit zu einem verminderten Verlust an Material beim Sägevorgang. Daraus folgt auch, daß die Menge des Sägmehls dementsprechend kleiner ist, wodurch folglich auch der Transport und die Abgabe des Sägmehls aus dem Einschnitt selbst bei hohen Produktionsraten vereinfacht ist.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung greifen die Schneidekanten auf der Führungskante des Sägeblattes vorzugsweise permanent in einen Teil des Werkstückes ein, zumindest nämlich in die Späne, die noch an dem Werkstück hängen und durch die Sägezähne gebildet worden sind, möglicherweise aber auch in einen Teil des Werkstückes, der von den Sägezähnen noch völlig unberührt ist, womit eine sehr gute Seitenführung des Sägeblattes in dem Einschnitt gewährleistet ist.
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Die Schneidskanten auf der Führungskante des Sägeblattes können in Vorschubrichtung des Sägeblattes gesehen vor den Spitzen der Sägezähne liegen, können aber in einer anderen Ausführung auch hinter den Spitzen der Sägezähne liegen, wobei in letzterem Fall der Abstand von den Spitzen der Sägezähne zu den Schneidekanten im wesentlichen nicht über den Vorschub pro Zahn des Sägeblattes hinausgeht.
Der "Vorschub" des Sägeblattes bedeutet in diesem Zusammenhang die relative Bewegung zwischen Werkstück und Sägeblatt in Richtung senkrecht zur Führungskante des Sägeblattes und der "Vorschub pro Zahn" bedeutet die Größe dieser Vorschubbewegung während des Zeitabschnittes, der für einen Zahn auf dem Sägeblatt notwendig ist , um sich in Richtung der Führungskante des Sägeblattes über einen Abstand zu bewegen, der gleich dem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen ist. Demnach entspricht der "Vorschub pro Zahn" der Schneidtiefe eines jeden Zahnes in das Werkstück.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt , und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines geraden Sägeblattes, beispielsweise ein Band-Sägeblatt oder ein Gatter-Sägeblatt, mit der die Ausführungsform der Erfindung und die Wirkungsweise schematisch dargestellt ist, in der das Sägeblatt einen Einschnitt in einem Werkstück erzeugt;
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Fig. 2 einen Querschnitt II-II nach. Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht der Führungskante des
Sägeblattes, gesehen in dem Schnitt III-III nach Fig. 1;
Fig. 4- eine Teilansicht eines Sägeblattes gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Teilansicht eines Sägeblattes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren 1 "bis 3 ist als Beispiel schematisch ein gerades Sägejüblatt gemäß der Erfindung dargestellt, beispielsweise ein Bandsägeblatt oder ein Gatter-Sägeblatt, das allgemein mit dem Bezugszeichen i bezeichnet ist. Die Führungskante des Sägeblatts ist als scharfe Messer- oder Schneidkante 2 ausgeformt und besitzt spanentfernende oder spanschneidende Sägezähne 3? die an der Führungskante des Sägeblatts auf geeignete Weise angebracht sind, beispielsweise durch Anschweissen oder Hartlöten, wobei die Zähne nach vorne über die Messerkante 2 hinausragen und sich mit jeweils einem Schenkel auf jeder Seite der Führungskante des Sägeblattes nach hinten erstrecken. Das Sägeblatt 1 ist schematisch dargestellt, während es einen Einschnitt in ein Werkstück 4 sägt. Die Bewegung des Sägeblattes 1 relativ zum Werkstück 4- ist durch einen Pfeil Y in Fig. 1 dargestellt und die Spitzen der Sägezähne 3 bewegen sich dementsprechend während des Sägevorganges in dem Werkstück 4- entlang der gestrichelten Linien 5· Die Bewegung
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V des Sägeblatts 1 im Verhältnis zu dem Werkstück 4 kann in eine Komponente V^ aufgeteilt werden, die sich in Längsrichtung des Sägeblattes erstreckt und parallel zu dessen Vorderkante ist, und in eine Komponente der Vorschubbewegung Vp, die sich senkrecht zur Vorderkante des Sägeblattes erstreckt. Die Größe der Vorschubbewegung V2 des Sägeblattes 1 pro Zahn ist der sogenannte "Vorschub pro Zahn" oder die "Schneidtiefe pro Zahn" und entspricht offensichtlich dem Weg a, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Abstand zwischen den Spitzen der spanabhebenden Sägezähne 3 und den Schneidkanten 2 ist in Vorschubrichtung des Sägblattes 1 gemessen kleiner als der Vorschub a pro Zahn, wobei dieser Weg in Fig. Λ mit b bezeichnet ist. Als Folge davon schneiden die zwischen zwei benachbarten Zähnen 3 liegenden Schneidkanten 2 in zumindest die Späne 6, welche noch am Werkstück 4- hängen und die durch die Sägezähne 3 am Werkstück ausgeformt worden sind. Wenn der Abstand b zwischen den Spitzen der Sägezähne und den Schneidkanten 2 ausreichend klein ist, können die Schneidkanten 2 sogar in einen Teil des Materials des Werkstückes 4- einschneiden, der von den Sägezähnen 3 noch völlig unberührt ist. Auf alle Fälle ist es unverkennbar, daß die Schneidkanten 2 zwischen den Sägezähnen 3 die noch an dem Werkstück hängenden und durch die Zähne 3 gebildeten Späne 6 in zwei Teile auf den gegenüberliegenden Seiten des Sägeblattes 1 schneiden. Die Trennung der Späne und
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ihre Aufteilung auf die "beiden Seiten des Sägblattes 1 in die freien Räume zwischen den Seitenflächen des Sägblattes und den Wänden des Einschnittes 7 (vgl. Füg . 2 und 3) greifen demnach "bereits durch, während die Späne durch die Sägezähne 3 noch geformt oder geschnitten werden. Wenn sich die Späne 6 eventuell von dem Werkstück 4- loslösen und dann im allgemeinen in kleinere Teilchen oder Stücke 8 "brechen wie in Fig. 1 schematisch gezeigt ist -, was normalerweise als Sägemehl oder Sägestaub "bezeichnet wird, hat die Verteilung dieses Sägemehls auf den "beiden Seiten des Sägeblattes 1 "bereits in einer wohl definierten Weise eingesetzt.
Ein Sägeblatt gemäß der Erfindung "braucht daher nicht mit irgendwelchen Rinnen im tatsächlichen Sinne oder mit anderen Aussparungen, Löchern oder öffnungen zum Sammeln und Fördern des Sägemehls versehen zu werden. Es ist außerdem klar, daß die Erfindung eine sehr geordnete, gleichmäßige und einwandfreie Verteilung des Sagemehls auf "beiden Seiten des Sägblattes vorsieht. Auch ist es unverkennbar, daß die Schneidkanten 2, die in einem geringeren Ausmaß permanent in das Werkstück 4 hineinragen, eine sehr wirksame Seitenführung des Sägblattes Λ in dem Einschnitt 7 vorsehen.
Bd der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsform eines Sägblattes gemäß der Erfindung liegen die Schneidkanten 2 in der Mittelebene des
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Sägblattes 1, was als zweckmäßig angesehen wallen kann; es ist jedoch auch vorstellbar, daß die Schneidkanten in einer Ebene liegen, die außerhalb der Mittelebene des Sägblattes liegt. Außerdem ist die Erfindung in den Figuren 1 bis 3 im Zusammenhang mit einem geraden Sägeblatt, wie beispielsweise einem Band-Sägeblatt oder einem Gatter-Sägeblatt, erläutert worden; dazu muß aber betont werden, daß die Erfindung auch unter Verwirklichung der gleichen Vorteile an einem Kreissägeblatt angewendet werden kann, wobei die Schneidkanten zwischen den Sägezähnen Kreisbögen sind, deren Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen mit dem Drehmittelpunkt des Sägeblattes zusammenfällt.
Selbstverständlich können die Sägezähne auch eine Ausbildung oder Form haben, die von der in den Figuren 1 bis 3 als Beispiel dargestellten Form abweicht. So können die Sägezähne beispielsweise in der in Fig. 5 schematisch dargestellten Weise ausgebildet sein, wobei Zacken 13 in dem Sägeblatt ausgestanzt und abwechselnd nach entgegengesetzte Seiten des Sägeblattes gebogen, geschränkt und möglicherweise gestreckt sind. Bei den Sägeblättern gemäß der Erfindung, die beispielsweise in den Fig. 1 bis 3 bzw. 5 dargestellt sind, ragen die Sägezähne mit ihren Spitzen über die Schneidkanten hinaus; im Gegensatz dazu können bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Sägezähne
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mit ihren Spitzen etwas hinter den Schneidkanten angeordnet sein, so daß die Schneidkanten in das Werkstück schneiden, bevor die spanabhebenden Sägezähne das Werkstück berühren. Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausfuhrungsform der Erfindung könnten die Zähne 3 beispielsweise in zwei Hälften vorgesehen werden, die an den Seitenflächen des Sägeblattes 1 einander gegenüber und etwas hinter der Schneidkante 2 angeschweißt oder angelötet werden, so daß die Spitzen der Zähne in einem kleinen Abstand hinter der Schneidkante 2 liegen.
Ein ähnliches Ausrichtungsverhältnis der Schneidkante auf der Vorderseite des Sägeblattes und der spanabhebenden Zähne kann beispielsweise in der in Fig. 4- schematisch dargestellten Weise erhalten werden, wobei Zacken 23 in dem Sägeblatt 1 ausgestanzt und abwechselnd in entgegengesetzte Eichtungen vom Sägeblatt aus gebogen, geschränkt und möglichere weise gestreckt werden.
Wie aus dem Vorangegangenen hervorgeht, ist es vorzuziehen, daß die Schneidkanten hinter den Spitzen der Sägezähne in einem Abstand liegen, der nicht über den Vorschub pro Zahn des Sägeblattes hinausgeht, wodurch die Schneidkanten in die Späne einschneiden, welche noch an dem Werkstück hängen
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und durch die Sägezähne gebildet worden sind. Ein zufriedenstellender Betriebsablauf und ein zufriedenstellendes Ergebnis kann jedoch auch dann erreicht werden, wenn ein etwas größerer Abstand zwischen Schneidkanten und Sägezahnspitaen vorliegt, vorausgesetzt, daß die Schneidkanten in die Streifen schneiden und diese teilen, die sich gerade von dem Werkstück ablösen, bevor diese Späne Zeit hatten, sich in irgendeine wesentliche Entfernung zu bewegen und eine zufällige und unkontrollierte Lage in dem Einschnitt einzunehmen.
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Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Verfahren zum Sägen eines Werkstückes, insbesondere
eines Werkstückes aus Holz, "bei dem zugleich ein spanabhebender Vorgang mit spanabhebenden Sägezähnen auf dem Sägeblatt
und ein Schneidvorgang mit auf dem gleichen Sägeblatt vorgesehenen Schneidekanten angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden Sägezähnen (3) liegende Schneidekante (2) zusammen mit den Sägezähnen (3) in das Werkstück (4) in einer Ebene getrieben werden, die innerhalb des durch die Sägezähne geschnittenen Einschnittes (7) und in einer solchen Lage relativ zu den Sägezähnen liegt, in der die Schneidekante (2) in zumindest den
gerade vom Werkstück (4) durch einen Zahn (3) des Paares von nebeneinanderliegenden Sägezähnen (3) abgelösten Span (6)
und vorzugsweise außerdem in den Span schneidet, der noch am Werkstück (4) hängt und durch den Sägezahn vom Werkstück abgehoben worden ist, wobei diese Späne (6) durch die Schneidekante (2) in zwei Teile geschnitten werden, welche durch die Schneidekante auf die beiden Seiten des Sägeblattes (1) aufgeteilt werden.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (2) in Vorschubrichtung des Sägeblattes (1) gesehen vor den Spitzen der Sägezähne (3) in das Werkstück (4) getrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (2) in Vorschubrichtung des Sägeblattes (1) gesehen in einer Lage hinter den Spitzen der Sägezähne (3) in das Werkstück (4·) getrieben wird, wobei deren Abstand von den Spitzen der Sägezähne (3) nicht wesentlich über die Vorschubgröße pro Zahn des Sägeblattes (1) hinausgeht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, de.durch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (2) in einer Ebene in das Werkstück (4) getrieben wird, die im wesentlichen mit der Mittelebene des Einschnittes (?) zusammenfällt.
5. Sägeblatt zum Sägen eines Werkstückes, insbesondere eines Werkstückes aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß deren Führungskante als scharfe Schneidkante (2) ausgebildet ist, die in einer Ebene parallel zu den Seitenflächen des Sägeblattes (1) liegt, und daß spanabhebende Sägezähne (3) entlang der Schneidekante (2) vorgesehen sind.
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6. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Sägezähne (3) über die Schneidekante (2) um einen Abstand hinausragen, der nicht wesentlich über die "beabsichtigte Vorschub-Größe pro Zahn des Sägeblattes (1) während des Sägevorganges hinausgeht.
7. Sägeblatt nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (2) in Vorschubrichtung gesehen vor den Spitzen der Sägezähne (3) liegt.
8. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (2) im wesentlichen gerade ist.
9. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß es kreisförmig ist und eine Schneidekante (2) mit einem Kreisbogen aufweist, dessen Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen mit dem Drehmittelpunkt des Sägeblattes (1) zusammenfällt. .
10. Sägeblatt nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne (3) an der Führungskante angebracht sind, die als Schneidekante (2) vorgefertigt ist.
11. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne (3) durch umgeformte Teile des Sägeblattes (1) gebildet sind, die beispielsweise durch Stanzen und Biegen in Vorsprünge an dem Sägeblatt ausgeformt sind.
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12. Sägeblatt nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidekante (2) im -wesentlichen in der Mittelebene des Sägeblattes (1) liegt.
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