DE3017519C2 - - Google Patents
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- DE3017519C2 DE3017519C2 DE19803017519 DE3017519A DE3017519C2 DE 3017519 C2 DE3017519 C2 DE 3017519C2 DE 19803017519 DE19803017519 DE 19803017519 DE 3017519 A DE3017519 A DE 3017519A DE 3017519 C2 DE3017519 C2 DE 3017519C2
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/14—Saw chains
- B27B33/142—Cutter elements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/16—Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws
- B23D63/166—Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws without removal of the saw chain from the guide bar
- B23D63/168—Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws without removal of the saw chain from the guide bar the saw chain moving around the guide bar
Description
Die Erfindung betrifft eine Sägekette entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Die im folgenden auftretende Begriffe "vorne, hinten, seitlich, rechts, links"
beziehen sich immer auf die Schnittrichtung der Sägekette. Der Begriff "oben"
bezieht sich auf die Außenseite der Kette, der Begriff "innen" auf die Innenseite
der Kette.
Schneidwerkzeuge und insbesondere Sägeketten, welche eine seitliche
Schneidkante und eine Dachschneidkante haben, zeigen eine besonders gute
Schneidwirkung, wenn die Schneidspitze, in welche die Dachschneidkante und
die seitliche Schneidkante zusammenlaufen, richtig positioniert und ausgebildet
ist.
Das Anschleifen der Schneidspitze erfordert jedoch ein hohes handwerkliches
Können und eine große Erfahrung, weshalb Sägeketten mit einer runden
Schneidspitze sehr viel weiter verbreitet sind, da sie leichter geschärft werden
können. Es sind bereits Sägeketten bekannt, bei denen die Schneidglieder
teilweise mit Schärfeinrichtungen zumindest bezüglich der Dachschneide
maschinell geschärft werden können (US-PS 32 63 717, 34 69 610, 32 60 287
und 31 89 064). Jedoch müssen die seitlichen Schneidkanten von Hand
angefeilt werden. Auf diese Weise ist es schwierig, eine einwandfreie scharfe
Schneidspitze anzuschleifen. Es ist auch eine Sägekette bekannt, bei der die
Schneidglieder bezüglich der Dachschneide leicht zu schleifen sind, und die keine
seitliche Schneidkante haben (US-PS 35 81 785).
Schließlich ist auch eine Sägekette bekannt, bei der gedrehte Schneidzähne
vorhanden sind (US-PS 39 21 490 und 40 23 453), welche bezüglich ihrer
Dachschneide leicht zu schärfen sind. Außerdem haben sie eine Seitenschneide,
die an der Außenkante schleifbar ist. Bei den letztgenannten Schneidzähnen wird
ein Schneidglied durch Verdrehen verschränkt, wobei die Drehachse etwa in der
Mitte des Schneidzahnes liegt. Dadurch ergeben sich zwischen den
Schneidkanten so große Winkel, daß die Schneidwirkung der Sägekette
beeinträchtigt wird und insbesondere die Schneidzähne bruchgefährdet sind. Das
Anschleifen einer scharfen Schneidspitze ist bei diesen Schneidgliedern nicht
möglich.
Bei der letztgenannten Sägekette ist eine senkrecht verlaufende Seitenfläche zur
Dachschneide ebenfalls geschärft und dient lediglich in diesem Bereich als
Schneide. Diese seitliche äußere Seitenfläche wird derart angeschliffen, daß sie
unter einem Freiwinkel gegen die Längsmittelebene verläuft. Der Freiwinkel
wirkt vorteilhaft, da die Späne des Sägegutes besser abgeführt werden können
und zusätzliche Reibung der Sägezähne an dem Sägegut vermieden wird.
Nachteilig ist jedoch, daß bei dem Sägezahn nach dem Stand der Technik ein
zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist, um diesen Freiwinkel zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein endlos, längs einer geschlossenen
Bahn umlaufendes Schneidwerkzeug zu schaffen, dessen Schneidglieder sowohl
bezüglich der Dachschneide als auch der Seitenschneide leicht herstellbar und
maschinell schärfbar sind, wobei gewährleistet wird, daß eine scharfe
Schneidspitze entsteht, die immer optimal positioniert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sägekette gelöst, wie sie in dem
Hauptanspruch gekennzeichnet ist.
Im Gegensatz zum Stand der Technik werden die Schneidglieder
erfindungsgemäß durch ein seitliches Verdrehen der Schneidglieder geschaffen,
die um eine Achse verlaufen, welche in Verlängerung der rückwärtigen
Stirnkante des Basissteges ausgerichtet ist. Erst nach diesem Verdrehen des
Schneidgliedes und der dadurch geschaffenen seitlichen Schneidplatte wird die
Dachschneide an einer durch Nach-Innen-Falten des an die seitliche
Schneidplatte anschließenden Oberteils gebildet, an dem die Schneidkante
angebracht ist.
Durch diese Maßnahmen der Erfindung ergeben sich wesentliche Vorteile.
Zunächst braucht an der seitlichen Schneidplatte kein Freiwinkel angeschliffen
werden, da sich beim Erfindungsgegenstand dieser Freiwinkel automatisch durch
das seitliche Verdrehen um die Achse in Verlängerung der rückwärtigen
Stirnkante des Basissteges automatisch ergibt. Durch das erfindungsgemäße
Nach-Innen-Falten der seitlichen Schneidkanten wird eine Dachschneideplatte
ausgebildet, die eine verhältnismäßig lange ansteigende Dachlänge hat und
damit den zusätzlichen Vorteil bietet, daß das Schneidglied häufiger und länger
nachgeschliffen werden kann, bevor es unbrauchbar ist.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Verwendung eines nach den Merkmalen
eines der Erfindung aufgebauten Schneidwerkzeugs, insbesondere eines
Schneidglieds für Sägeketten, welches mit von außen anlegbaren Schärfstreifen
bzw. Schärfplatten geschliffen wird, da einerseits dafür Sorge getragen ist, daß
der Höhenunterschied der Dachschneide zur oberen Stirnkante des Tiefenbegrenzers
immer gleich bleibt und andererseits der Verlauf der seitlichen
Schneidkante zur Dachschneidkante sehr exakt angeschliffen werden kann, so
daß eine scharfe, genau positionierte Schneidspitze entsteht. Durch die spezielle
Formgebung des Schneidzahnes wird dafür gesorgt, daß die Sägekette häufig
geschärft werden kann, ohne im Laufe der Zeit ihre guten Schneideigenschaften
zu verlieren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren
Ansprüchen.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 und 1a perspektivische Ansichten eines Schneidgliedes
für eine Sägekette;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneidgliedes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine rückseitige Stirnansicht des Schneidgliedes auf
die Ebene 3-3 der Fig. 2
;
;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der
Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ebene 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Ebene 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Abschnitts der Sägekette,
bei welcher das Schneidglied gemäß der Erfindung
abwechselnd rechts und links schneidend verwendet
wird;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Sägekette gemäß Fig. 7;
Fig. 9 bis 12 perspektivische Ansichten auf das Schneidglied
in verschiedenen Verformungsphasen bei der Herstellung;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Kettensäge
mit einer Sägekette gemäß der Erfindung und einer
am Schwert der Kettensäge befestigten Schärfvorrichtung;
Fig. 14 eine Seitenansicht auf die Umlenknase des
Schwertes mit der daran befestigten Schärfvorrichtung;
Fig. 15 eine Ansicht der Schärfvorrichtung von unten
auf die Ebene 15-15 der Fig. 14.
Die in ihrer Gesamtheit von außen schärfbare Sägekette 10 gemäß
Fig. 7 und 8 hat Schneidglieder 11 und 12, die aufgrund
ihrer Dachschneide und ihrer Seitenschneide von außen
schärfbar sind. Die beiden Schneidglieder 12 und 11 sind gleichartig
aufgebaut und unterscheiden sich nur dadurch, daß sie
links schneidend und rechts schneidend sind, d. h. mit wechselständiger
Schneidenanordnung in der Sägekette aufeinanderfolgen.
Es wird daher lediglich das Schneidglied 11 beschrieben. Dieses
Schneidglied hat einen flachen Basissteg 14, von welchem aus
ein Tiefenbegrenzer 16 und ein Schneidenansatz 18 verläuft.
Dieser Schneidenansatz 18 hat einen nach rückwärts und
nach innen verlaufenden Krümmungsabschnitt 22, an den
eine grundsätzlich flache und nur leicht gerundete seitliche
Schneidplatte 20 anschließt. Der Schneidansatz 18 schließt an
den Basissteg über einen weiteren Krümmungsabschnitt 30 an.
Der Basissteg 14 ist mit zwei Nietbohrungen 32 und 34 versehen.
Im Rahmen der Beschreibung des Schneidgliedes bedeutet eine
nach innen verlaufende Richtung, daß sie auf die Längsmittelebene
des Schneidgliedes zu verläuft, wogegen eine nach außen verlaufende
Richtung von dieser Längsmittelebene seitlich weg
verläuft.
Jedes Schneidglied hat eine Schneidspitze 40, welche durch die
Schnittebene der Dachschneide 42 und der Seitenschneide 46
sowie der Innenfläche 48 gebildet wird. Diese Innenfläche 48
ist vorzugsweise chromplattiert. Die Unterseite bzw. die
Innenfläche der Dachschneideplatte 24 ist ebenfalls chromplattiert
und bildet mit der Dachschneide 42 zusammen eine Schneidkante
50, welche von der Schneidspitze 40 aus nach innen und
nach rückwärts verläuft. Die Innenfläche 52 der seitlichen
Schneidplatte 20 ist ebenfalls zweckmäßigerweise chromplattiert
und bildet zusammen mit der Seitenschneide 46 die
seitliche Schneidkante 54. Diese seitliche Schneidkante 54 verläuft
von der Schneidspitze 40 aus nach unten und nach rückwärts,
so daß in der Seitenansicht eine Hakenform entsteht.
Aufgrund der Formgebung des Schneidgliedes kann die Schneidkante
50 in vorteilhafter Weise mit einer Schärfvorrichtung
geschärft werden, welche einen gekrümmten Schärfstreifen 60
hat. Eine derartige Schärfvorrichtung 63 ist in den Fig. 13 bis 15
dargestellt und wird auf die Umlenknase 64 des Schwertes 65
aufgesetzt und mit dem Schwert verschraubt. Mit Hilfe einer
Hebelvorrichtung kann der Schärfstreifen 60 gegen die Sägekette
10 gedrückt werden, so daß immer zumindest zwei Schneidglieder
an dem Schärfstreifen anliegen, wenn die Sägekette umläuft.
Dabei werden von dem Schärfstreifen 60 sowohl die Schneidkante
50 als auch die obere Stirnkante 67 des Tiefenbegrenzers
16 geschliffen. Durch die Formgebung des Schärfstreifens wird
dafür gesorgt, daß sowohl der Schneidansatz als auch der Tiefenbegrenzer
dabei um dieselbe Höhe verringert wird, so daß das
gewünschte Verhältnis der Höhe des Tiefenbegrenzers und der
Höhe des Schneidansatzes erhalten bleibt.
Das hintere Ende 68 des Tiefenbegrenzers liegt wesentlich vor
der Mittelebene, die senkrecht durch die Verbindungsebene
der beiden Nietbohrungen 32 und 34 verläuft. Der Abstand des
hinteren Endes 68 des Tiefenbegrenzers von der Mittelebene ist
dabei größer als der Abstand der Schneidkante 50 von dieser
Ebene.
Aufgrund dieser Positionierung ergibt sich, daß die Höhe des
Tiefenbegrenzers durch das Schleifen immer etwas kleiner als
die Höhe der Schneidkante 50 ist. Die Neigung der inneren,
nach vorn geneigten Stirnkante 76 des Tiefenbegrenzers 16
und die Neigung der nach rückwärts verlaufenden Innenfläche
52 der Dachschneidplatte 24 ist derart aufeinander abgestimmt,
daß der Höhenunterschied zwischen dem hinteren Ende 68 und
der Schneidkante 50 im wesentlichen konstant bleibt, selbst,
wenn die Sägekette mehrfach erneut geschärft wird. Die Neigung
der Dachschneidplatte ist vorzugsweise derart, daß der eingeschlossene
Winkel der Schneidkante etwa 30° bis 40° beträgt.
Von dem Krümmungsabschnitt 26 aus verläuft die Dachschneidplatte
24 etwas nach oben und nach innen, und zwar in einem
solchen Umfang, daß die Schneidkante 50 mit der in Fig. 5 eingezeichneten
Ebene 79 einen Winkel von etwa 22° einschließt.
Die seitliche Schneidkante 54 der Schneidglieder 11 und 12 wird
mit Hilfe von Schärfplatten 80 und 81 geschärft, welche gegen
die Seiten der umlaufenden Sägekette 10 angelegt werden. Dabei
werden die Seitenschneiden 46 abgetragen. Die Schärfplatten 80
und 81 können parallel zum Basissteg 14 der Schneidglieder 11
und 12 oder geringfügig geneigt, vorzugsweise um etwa 4° gehalten
werden, um den hakenförmigen Verlauf der seitlichen Schneidkante
54 und einen geringen Hinterschleifwinkel zu gewährleisten. Die
Oberfläche der Seitenschneide 46 wird dabei selbstverständlich
eben geschliffen. Die Schrägstellung der seitlichen Schneidplatte
20 hat vorzugsweise einen solchen Wert, daß die seitliche Schneidkante
54 einen Schneidwinkel von etwa zwischen 30 und 40° hat.
Durch diesen Verlauf der seitlichen Schneidplatte und dem Verlauf
der angeschliffenen Seitenschneide 46 ergibt sich, daß das Schneidglied
häufig geschliffen werden kann, ohne daß die seitliche Schneidplatte
dadurch eine Schwächung erfährt.
Die Herstellung des Schneidgliedes erfolgt in vorteilhafter Weise,
indem aus einem Stahlblech in weichem Zustand ein Rohling 90
gestanzt wird, wobei dieses Stahlblech vorzugsweise eine Dicke
von etwa 1 bis 1,1 mm haben kann. Dieser Rohling gemäß Fig. 9
wird anschließend durch Streckverformung des oberen Teiles
91 um eine vertikale Achse 92 gemäß Fig. 10, welche in Verlängerung
der rückwärtigen Stirnkante 93 verläuft, nach der
Seite versetzt, um den unteren Krümmungsabschnitt des Schneidansatzes
18 zu bilden. Anschließend wird durch ein Umlegen
und leicht konisches Verformen der obere Teil 91 im Bereich
des Krümmungsabschnittes 26 nach innen gefaltet. Damit ist die
Formung des Schneidgliedes grundsätzlich abgeschlossen, so
daß es anschließend einem Härteprozeß unterzogen werden
kann. Dabei wird eine Härte von etwa 50 bis etwa 65 Rockwell C
angestrebt, wobei es zweckmäßig sein kann, sowohl den Schneidansatz
als auch den Tiefenbegrenzer mit dem oberen Härtewert
zu versehen, da diese Teile nicht mehr durch Feilen, sondern
nur noch durch Schleifen geschärft werden.
Nach dem Härten der Schneidglieder 11 und 12 wird die Innenfläche
48 der Dachschneidplatte 24 und die Innenfläche 52 der
seitlichen Schneidplatte 20 vorzugsweise mit Chrom plattiert,
um eine größere Härte und Abriebfestigkeit für die Dachschneidkante
50 und die seitliche Schneidkante 54 vorzusehen.
Auch bei der Benutzung der Sägekette erweist sich die harte
Chromoberfläche als besonders vorteilhaft und beständig, da
sie von dem unter dem Schneiddruck vorbeigeführten Holz
ihre innige Verbindung mit dem Stahl beibehält und keine Neigung
zum Abblättern zeigt.
Die Dachschneidplatte 24 ist ausgehend von dem Krümmungsabschnitt
26 an der äußeren Kante etwas geneigt verlaufend ausgebildet,
so daß der Abtrag der Dachschneide 52, welche in einem
zylindrischen Teil liegt, auf eine Achse zentriert wird, die
senkrecht zum Basissteg 14 verläuft und eine Schneidkante 50
verursacht, die von der Schneidspitze 40 aus nach rückwärts
gerichtet verläuft. Dadurch erhält man eine Schneidkante und
eine Schneidfläche, die sowohl eine Schneid- als auch Scherwirkung
hat.
Um den hakenförmigen Verlauf der seitlichen Schneidkante
54 zu erhalten, ist die seitliche Schneidplatte 20 geringfügig
aus der vertikalen Ebene heraus verschwenkt, so daß sie
leicht geneigt vom oberen Krümmungsabschnitt 26 zum unteren
Krümmungsabschnitt 22 verläuft. Wenn nunmehr die Seitenschneide
46 mit einer vertikal verlaufenden Ebene geschliffen
wird, ergibt sich eine geringfügig nach rückwärts verlaufende
seitliche Schneidkante 54. Dieser hakenförmige Verlauf der
Schneidkanten wird noch weiter vergrößert, wenn die Schärfplatten
80 am unteren Ende geringfügig nach innen geneigt
sind.
Die Sägekette 10 ist als endlose, um das Schwert 65 der Kettensäge
verlaufende Kette ausgebildet. Der in Fig. 7 dargestellte Abschnitt
umfaßt lediglich drei Schneidglieder. Diese Schneidglieder
sind mit Treibgliedern 110 über Nieten 111 verbunden, welche
sowohl durch die Nietbohrungen 32 bzw. 34 als auch durch entsprechende
Bohrungen der Treibglieder und der Verbindungslaschen
112 verlaufen. Zwischen jeweils zwei wechselständigen
Schneidgliedern sind die Treibglieder mit jeweils einer Verbindungslasche
112 und einer Pufferlasche 113 verbunden, wobei
die Pufferlasche auf der Seite desjenigen Schneidgliedes
liegt, dessen Tiefenbegrenzer der Pufferlasche benachbart ist.
Die Dachschneidplatte 24 eines jeden Schneidgliedes erstreckt
sich über die Längsmittelebene der Sägekette, so daß sich die
Dachschneiden aufeinanderfolgender wechselständiger Schneidglieder
überlappen.
Der Krümmungsabschnitt 26 zwischen der seitlichen Schneidplatte
20 und der Dachschneidplatte 24 erstreckt sich nach
innen und nach unten, so daß die Deckschneide 42 und die Seitenschneide
46 jeweils in gleicher Weise in Richtung auf die Schneidspitze
40 geschärft werden und diese Schneidspitze im wesentlichen
im Krümmungszentrum der Innenfläche 48 liegen bleibt.
Die Krümmungsabschnitte 22 und 26 verlaufen konvergierend,
so daß die seitliche Schneidplatte in rückwärtiger Richtung
schmäler wird. Diese seitliche Schneidplatte kann, obwohl sie
in der Darstellung im wesentlichen als eben angedeutet ist, im
Bereich der äußeren Oberfläche auch leicht gerundet sein.
Eine Sägekette mit den Schneidgliedern gemäß der Erfindung
ist sehr vorteilhaft, insbesondere da der Verlauf der seitlichen
Schneidplatte 20 zur Richtung des Basissteges unter
einem Winkel von etwa 30° ausgerichtet ist. Dabei hat die seitliche
Schneidplatte eine nach innen gerichtete Neigung von etwa
10°, bezogen auf die Vertikale. Der Winkel der Schneidkante 50
der Dachschneide, bezogen auf eine Ebene senkrecht zum Basissteg,
beträgt etwa 22°. Der Winkel der Dachschneidplatte, bezogen
auf den Basissteg, beträgt etwa 111°, wogegen der Schneidansatz
eine Neigung von etwa 45° zum Basissteg hat. Der Winkel
der seitlichen Schneidkante 54 zur Vertikalen beträgt etwa
22°. Die Dicke der Chromplattierung auf der Innenfläche der
Dachschneidplatte und der Innenfläche der seitlichen Schneidplatte
beträgt etwa 0,01 mm. Wie bereits erwähnt, erweist
sich eine Härte von etwa 56 Rockwell auf der Skala C als besonders
vorteilhaft. Die vertikal verlaufende Seitenschneide
56 verläuft vorzugsweise parallel zum Basissteg, jedoch kann
die Seitenschneide auch geringfügig geneigt ausgebildet sein.
Ein steilerer Verlauf der Vorderkante 99 des Tiefenbegrenzers
im Anschluß an die obere Stirnkante 67 dient dazu, ein Verhaken
des Tiefenbegrenzers zu verhindern.
Die Dachschneidplatte 24 und die seitliche Schneidplatte 20
sowie der Schneidenansatz 18 haben in einem Querschnitt
einen etwa C-förmigen Verlauf, wobei dieser Verlauf im
Bereich der Krümmungsabschnitte eine stärkere Krümmung als
im Bereich der Platten haben kann und die Krümmungen in
rückwärtiger Richtung einen kleineren Krümmungsradius
haben.
Claims (7)
1. Sägekette mit einer Vielzahl von wechselständig angeordneten Schneidgliedern, deren
angeschliffene Dachschneiden quer zur Längsmittelebene der Sägekette ausgerichtet
sind, wobei die Schneidglieder jeweils eine seitliche, etwa senkrecht
verlaufende und seitlich vorstehende Schneidplatte haben, welche unter einem
spitzen Winkel von einer außerhalb der Ebene des Basissteges gelegenen Position
nach hinten und innen verläuft und eine außen angeschliffene sowie über die ganze
Höhe der Seitenfläche der seitlichen Schneidplatte verlaufende Seitenschneide hat,
wobei ferner die Schneidglieder eine Dachschneide haben, welche von der seitlich
vorstehenden Schneidplatte ausgeht und sich über die Ebene des Basissteges
erstreckend nach rückwärts verläuft, und wobei die hakenförmig nach unten und
rückwärts verlaufende Seitenschneide und die Dachschneidkante in eine Schneidspitze
zusammenlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die seitliche Schneidplatte (20) durch seitliches Verdrehen des an den Basissteg (14) anschließenden Schneidansatzes (18) mitsamt des oberen Teiles (91) des Schneidgliedes um eine vertikale, in Verlängerung der rückwärtigen Stirnkante (93) des Basissteges (14) verlaufende Achse (92) spitzwinklig nach außen verdreht und vom Schneidansatz (18) aus nach oben verlaufend nach innen geneigt ist,
- - daß die Dachschneide (42) an einer durch Nach-innen-Falten des an die seitliche Schneidplatte (20) anschließenden oberen Teils (91) gebildeten Dachschneidplatte (24) angebracht ist,
- - und daß die Dachschneidplatte (24) rückwärts abfallend und vom Krümmungsabschnitt (26) nach oben und innen verläuft.
2. Sägekette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die seitliche Schneidplatte (20) unter einem Winkel von etwa 30 Grad zum Basissteg (14) des Schneidglieds verläuft.
3. Sägekette nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die seitliche Schneidkante (54) unter einem Winkel von etwa 0 bis etwa 25 Grad zur Vertikalen nach hinten und unten geneigt verläuft.
4. Sägekette nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die seitliche Schneidkante (54) unter einem Winkel von 22 Grad nach unten und hinten verläuft.
5. Sägekette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Dachschneidplatte (24) unter einem Winkel von etwa 30 Grad bis 40 Grad zur Horizontalen nach oben verläuft.
6. Sägekette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Dachschneidplatte (24) unter einem Winkel von etwa 35 Grad zur Horizontalen nach oben verläuft.
7. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Oberflächen der seitlichen Schneidplatte (20) und der Dachschneidplatte (24) auf der Innenseite chromplattiert sind.
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