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Endlos längs einer geschlossenen Bahn umlaufendes
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Schneidwerkzeug Die Erfindung betrifft ein endlos längs einer geschlossenen
Bahn umlaufendes Schneidwerkzeug mit zumindest einem au .# -schließlich mit außen
angreifenden Schleifelementen schärfbaren Schneidglied, welches von einem in Längsrichtung
verlaufenden Basissteg ausgeht.
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Schneidwerkzeuge und insbesondere Sägeketten, welche eine seitliche
Schneidkante und eine Dachschneidkante haben, zeigen eine besonders gute Schneidwirkung,
wenn die Schneidspitze, in welcher die Dachschneidkante und die seitliche Schneiclls
late zusammenlaufen, richtig positioniert und ausgebildet ist.
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Das Anschleifen der Schneidspitze erfordert jedoch ein hohes handwerkliches
Können und eine große Erfahrung, weshalb Sägeketten mit einer runden Schneidspitze
sehr viel weiter; erbreitet sind, da sie leichter geschärft werden können. Es sind
bereits Sägeketten bekannt, bei denen die Schneidglieder teilweise mit Schärfeinrichtungen
zumindest bezüglich der Dachschneide
schneide maschinell geschärft
werden konnen (US-PS 3 283 717, 3 469 G10, 3 260 287 und 3 189 064). Jedoch müssen
die seitlichen Schneidkanten von Hand angefeilt werden. Auf diese Weise ist es schwierig,
eine einwandfreie scharfe Schneidspitze anzuschleifen. Es ist auch eine Sägekette
bekannt, bei der die Schlleidglieder bezüglich der Dachschneide leicht zu schleifen
sind, jedoch keine seitliche Schneidkante haben (US-PS 3 581 7bs)» Schliel31ich
ist auch eine Sägekette bekannt, bei der gedrehte Schneidzähne vorhanden sind (US-PS
3 921 490 und 4 023 45set, welche bezüglich ihrer Dachschneide leicht zu schärfen
sind und eine Seitenschneide haben, die an der Außenkante schule ifbar ist. Jedoch
ergeben sich dabei zwischen den Schneidkanten so große Winkel, daß die Schneidwfrkung
der Sägekette beeinträchtigt wird und insbesondere auch die Schneidzähne bruchgefährdet
sind. Das Anschleifen einer scharfen Schneidspitze ist bei diesen Schneidgliedern
nicht möglich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein endlos längs einer geschlossenen
Bahn umlaufendes Schneidwerkzeug zu schaffen, dessen Schneidglieder sowohl bezüglich
der Dachschneide als auch der Seitenschneide leicht maschinell schärfbar sind, wobei
gewährleistet wird, daß eine scharfe Schneidspitze entsteht, die immer optimal positioniert
ist. Dabei soll es möglich sein, das Schärfen der Schneidglieder mit einer Schärfvorrichtung
vor zunellmen, die lediglich von außen angelegt wird und nicht quer bzw. schräg
über das Schneidglied geführt werden muß.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schneidglied
eine seitliche, etwa senkrecht verlaufende und an einen seitlich ausgekröpften Schneidansatz
anschließende Sciineidplafte umfaßt, welche unter einem spitzen Winkel von
von
einer außerhalb der Ebene des Baslssteges gelegenen Position nach hinten und innen
verläuft, so daß durch eine anresciilfffene Seitenschneide und die Innenfläche der
seitlichen Schneidplatte eine seitliche Schneidkante gebildet wird, daß das Schneidglied
ferner eine Dachschneidplatte umfaßt, welche über einen Krümmungsabschnitt an die
seitliche Scbneidplatte anschließt und sich über die Ebene des Basissteges erstreckend
nach rückwärts abfallend verläuft, daß die Dachschneidplatte eine im wesentlichen
parallel zur Umlaufrichtung liegende Dachschneidkante hat, welche von einer angeschliffenen
Dachschneide und der Innenfläche der Dachschneidplatte gebildet wird, und daß die
seitliche Schneidkante und die Dacl##chneidkante in eine Schneidspitze zusammenlaufen.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von weiteren
Ansprüchen.
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Älit Hilfe eines nach den #Iertu#jalen der Erfindung aufgebct, en
Schneidwerkzeugs, insbesondere eines Schneidgliedes für S.igeketten, ist es möglich,
die Schneidglieder mit Hilfe von außen anlegbaren Schärfstreifen bzw. Schärfplatten
zu schleifen, wobei einerseits dafür Sorge getragen ist, daß der Höhenunterschied
der Dachschneide zur oberen Stirnkante des Tiefenbegrenzers immer gleich bleibt
und andererseits der Verlauf der seitlichen Schneidkante zur Dachschneidkante sehr
exakt angeschliffen werden kann, so daß eine scharfe, genau positionierte Schneidspitze
entsteht. Durch die spezielle Formgebung des Schneid zahnes wird dafür gesorgt,
daß die Sägekette häufig geschärft werden kann, ohne im Laufe der Zeit ihre guten
Schneideigenschaften zu verlieren.
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Die
Die N'ortelie und Merlmlale der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verwindung
mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 und la perspektivische Ansichten
eines Schneidgliedes für eine Sägekette; Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneidgliedes
gemäß Fig. 1: Fig. 3 eine rückseitige Stirnansicht des Schneidgliedes auf die Ebene
3-3 der Fig. 2 Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 4-4 der
Fig. 2; Fig, 5 eine Draufsicht auf die Ebene 5-5 der Fig. 21 Fig. G eine Seitenansicht
auf die Ebene 6-6 der Fig. 5; Fig. 7 eine Seitenansicht eines Abschnitts der Sägekette,
bei welcher das Schneidglied gemäß der Erfindung abwechselnd rechts und links schneidend
verwendet wird; Fig. 8 eine Draufsicht auf die Sägekette gemäß Fig. ,; Fig. 9 bis
12 perspektivische Ansichten auf das Schneidglied in verschiedenen Verformilngsphasen
bei der Herstellung; Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Kettensäge mit
mit
einer Sägekette gemäß der Erfindung und einer am Schwert der Kettensäge befestigten
Schärf#'or -richtung; Fig. 14 eine Seitenansicht auf die Umlenknase des Schwertes
mit der daran befestigten Schärfvo3 -richtung; Fig. 15 eine Ansicht der Schärfvoriichtung
von unten auf die Ebene 15-15 der Fig. 14; Die in ihrer Gesamtheit von außen schärfbare
Sägekette 10 gemäß Fig. 7 und 8 hat Schneidglieder 11 und 12, die aufgrund ihrer
Dachschneide und ihrer Seitenschneide von außen schärfbar sind. Die beiden Schneidglieder
12 und 11 sind gl#ictiartig aufgebaut und unterscheiden sich nur dadurch, daß sie
links schneidend und rechts schneidend sind, d. h. mit wechselständiger Schneidenanordnung
in der Sägekette aufeinanderfolgen.
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Es wird daher lediglich das Schneidglied 11 beschrieben. Dieses Schneidglied
hat einen flachen Basissteg 14, von welchem aus ein Tiefenbegrenzer 16 und ein Schneidenansatz
18 verläuft.
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Dieser Schneidenansatz 18 hat einen nach rückwärts und nach innen
verlaufenden Krümmungsabschnitt 22, an den eine grundsätzlich flache und nur leicht
gerundete seitliche Schneidplatte 20 anschließt. Der Schneidansatz 18 schließt an
den Basissteg über einen weiteren Krümmungsabschnitt 30 an.
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Der Basissteg 14 ist mit zwei Nietbohrungen 32 und 34 versehen.
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Im Rahmen der Beschreibung des Schneidgliedes bedeutet eine nach innen
verlaufende Richtung, daß sie auf die Längsmfttelcbene des
des
Schneidgliedes zu verläuft, wogegen eine nach außen verlaufende Richtung von dieser
Längsmittelebene seitlich weg vel~iäuft, Jedes Schneidglied hat eine Schneidspitze
40, welche durch die Schnittebenen der Dachschneide 42 und der Seitenschneide 46
sowie der Innenfläche 48 gebildet wird. Diese Innenfläche 48 ist vorzugsweise chromplattiert.
Die Unterseite bzw. die Innenfläche der Dachschneidplatte 24 ist ebenfalls chromplattiert
und bildet mit der Dachschneide 42 zusammen eine Schneidkante 50, welche von der
Schneidspitze 40 aus nach innen und nach rückwärts verläuft. Die Innenfläche 52
der seitlichen Sclmeidplatte 20 ist ebenfalls zweckmäßigerweise chromplattiert und
bildet zusammen mit der Seitenschneide 46 die seitliche Schneidkante 54. Diese seitliche
Schneidkante 54 verläuft von der Schneidspitze 40 aus nach unten und nach rückwäris,
so daß in der Seitenansicht eineaakenform entsteht.
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Aufgrund der Formgebung des Schneidgliedes kann die Schneidkante 50
in vorteilhafter Weise mit einer Schärfvorrichtung geschärft werden, welche einen
gekrümmten Schärfstreifen 60 hat. Eine derartige Schärfvorrichtung 63 ist in den
Fig. 13 bis 15 dargestellt und wird auf die Umlenknase 64 des Schwertes G5 aufgesetzt
und mit dem Schwert verschraubt. Mit Hilfe einer Hebelvorrichtung kann der Schärfstreifen
60 gegen die Sägekette 10 gedrückt werden, so daß immer zumindest zwei Schneidglieder
an dem Schärfstreifen anliegen, wenn die Sägekette umläuft. Dabei werden von dem
Schärfstreifen 60 sowohl die Schneidkante 50 als auch die obere Stirnkante 67 des
Tiefenbegrenzers 16 geschliffen. Durch die Formgebung des Schärfstreifens wird dafür
dafür
gesorgt, daß sowohl der Schneidansatz als auch der Tieí'enbegrenzer dabei um dieselbe
Höhe verringert wird, so daß das gewünschte Verhältnis der Höhe des Tiefenbegrenzers
und ce Höhe des Schneidansatzes erhalten bleibt.
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Das hintere Ende 68 des Tiefenbegrenzers liegt wesentlich vor der
Mittelebene, die senkrecht durch die Verbindungsebene der beiden Nietbohrungen 32
und 34 verläuft. Der Abstand des hinteren Endes 68 des Tiefenbegrenzers von der
Miítelebene ist dabei größer als der Abstand der Schneidkante 50 von dieser Ebene.
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Aufgrund dieser Positionierung ergibt sich, daß die Höhe des Tiefenbegrenzers
durch das Schleifen immer etwas kleiner als die Höhe der Schneidkante 50 ist. Die
Neigung der inneren, nach vorn geneigten Stirnkante 76 des Tiefenbegrenzers 16 und
die Neigung der nach rückwärts verlaufenden Innenfläche 52 der Dachschneidplatte
24 ist derart aufeinander abgestin) t.
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daß der Höhenunterschied zwischen dem hinteren Ende 68 und der Schneidkante
50 im wesentlichen konstant bleibt, selbst wenn die Sägekette mehrfach erneut geschärft
wird. Die Neigung der Dachschneidplatte ist vorzugsweise derart, daß der eingeschlossene
Winkel der Schneidkante etwa 30 bis 40° beträgt.
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Von dem Krümmungsabschnitt 26 aus verläuft die Dachschneidplatte 24
etwas nach oben und nach innen, und zwar in eineni solchen Umfang, daß die Schneidkante
50 mit der in Fig. 5 eingezeichneten Ebene 79 einen Winkel von etwa 22° einschließt.
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Die seitliche Schneidkante 54 der Schneidglieder 11 und 12 wird mit
Hilfe von Schärfplatten 80 und 81 geschärft, welche gegen die
die
Seiten der unilaufenden Sägekette 10 angelegt werden. Dabei werden die Seitensehneiden
46 abgetragen. Die Schärfplatten 80 und 31 können parallel zum Basissteg 14 der
Schneidglieder 11 0 und 12 oder geringfügig geneigt, vorzugsweise um etwa 4 gehalten
werden, um den hakenförmigen Verlauf der seitlichen Schneidkante 54 und einen geringen
Ilinterschleifwinkel zu gewährleisten. Die Oberfläche der Seitenschneide 46 wird
dabei selbstverständlich eben geschliffen. Die Schrägstellung der seitlichen Schneidplatte
20 hat vorzugsweise einen solchen Wert, daß die seitliche Schneidkante D einen Schneidwinkel
von etwa zwischen 30 und 40 hat.
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Durch diesen Verlauf der seitlichen Schneidplatte und dem Verlauf
der angeschliffenen Seitenschneide 48 ergibt sich, daß das Schneidglied häufig geschliffen
werden kann, ohne daß die seitliche Schneidplatte dadurch eine Schwächung erfährt.
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Die Herstellung des Schneidgliedes erfolgt in vorteilhafter Weise,
indem aus einem Stahlblech in weichem Zustand ein Rohling 90 gestanzt wird, wobei
dieses Stahlblech vorzugsweise eine Dicke von etwa 1 bis 1,1 mm haben kann. Dieser
Rohling gemäß Fig. 9 wird anschließend durch Streckverformung des oberen Teiles
91 um eine vertikale Achse 92 gemäß Fig. 10, welche in Verlängerung der rückwärtigen
Stirnkante 93 verläuft, nach der Seite versetzt> um den unteren Krümmungsabschnitt
des Schneidansatzes 18 zu bilden. Anschließend wird durch ein Umlegen und leicht
konisches Verformen der obere Teil 91 im Bereich des Krümmungsabsehnittes 26 nach
innen gefaltet. Damit ist die Formung des Schneidgliedes grundsätzlich abgeschlossen,
so daß es anschließend einem Härteprozeß unterzogen werden kann. Dabei wird eine
Härte von etwa 50 bis etwa 65 Rockwell C angestrebt, wobei es zweckmäßig sein kann,
sowohl den Schneidansatz als auch den Tiefenbegrenzer mit dem oberen Härtewert
wert
zu xrersehen, da diese Teile nicht mehr durch Feilen, sondern nur noch durch Schleifen
geschärft werden.
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Nach dem Härten der Schneidglieder 11 und 12 wird die Üinenfläche
48 der Dachschneidplatte 24 und die Innenfläche 52 der seitlichen Schneidplatte
20 vorzugsweise mit Chrom plattiert, um eine größere Härte und Abriebfestigkeit
für die Dachscheidkante 50 und die seitliche Schneidkante 54 vorzusehen.
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Auch bei der Benutzung der Sägekette erweist sich die harte Chromoberfläche
als besonders vorteilhaft und beständig, da sie von dem unter dem Schneiddruck vorbeig
geführten Holz ihre innige Verbindung mit dem Stahl beibehält und keine Neigung
zum Abblättern zeigt.
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Die Dachschneidplatte 24 ist ausgehend von dem Krümmungsabschnitt
26 an der äußeren Kante etwas geneigt verlaufend aus sebildet, so daß der Abtrag
der Dachschneide 52, welche in ei'»'-eni zylindrischen Teil liegt, auf eine Achse
zentriert wird, die senkrecht zum Basissteg 14 verläuft und eine Schneidkante 5u
verursacht, die von der Schneidspitze 40 aus nach rückwärts gerichtet verläuft.
Dadurch erhält man eine Schneidkante und eine Schneidfläche, die sowohl eine Schneid-
als auch Scherwirkung hat.
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Um den hakenförmigen Verlauf der seitlichen Schneidkante 54 zu erhalten,
ist die seitliche Schneidplatte 20 geringfügig aus der vertikalen Ebene heraus verschwenkt,
so daß sie leicht geneigt vom oberen Krümmungsabschnitt 26 zum unteren Krümmungsabschnitt
22 verläuft. Wenn nunmehr die Seitenschneide 46 mit einer vertikal verlaufenden
Ebene geschlifteti wird,
wird, ergibt sich eine geringfügig nach
rückwärts verlaufende seitliche Schneidkante 54. Dieser hakenförmige Verlauf der
Schneidkante wird noch weiter vergrößert, wenn die Schärfplatten 80 am unteren Ende
geringfügig nach innen geneigt sind.
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Die Sägekette 10 ist als endlose, um das Schwert 65 der Kettensäge
verlaufende Kette ausgebildet. Der in Fig. 7 dargestellte Abschnitt umfaßt lediglich
drei Schneidglieder. Diese Schneidglieder sind mit Treibgliedern 110 über Nieten
111 verbunden, welche sowohl durch die Nietbohrungen 32 bzw. 34 als auch durch entsprechende
Bohrungen der Treibglieder und der lTerbindungslaschen 112 verlaufen. Zwischen jeweils
zwei wechselständigen Schneidgliedern sind die Treibglieder mit jeweils einer Verbindungslasche
112 und einer Pufferlasche 113 verbunden, wobei die Pufferlasche auf der Seite desjenigen
Schneidgliedes liegt, dessen Tiefenbegrenzer der Pufferlasche benachbart ist.
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Die Dachschneidplatte 24 eines jeden Schneidgliedes erstreckt sich
über die Längsmittelebene der Sägekette, so daß sich die Dachs chneiden aufeinanderfolgender
we chselständiger Schneidglieder überlappen.
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Der Krünimungsabsehnitt 26 zwischen der seitlichen Schneidplatte 20
und der Dachschneidplatte 24 erstreckt sich nach innen und nach unten, so daß die
Deckschneide 42 und die Seitenschneide 46 jeweils in gleicher Weise in Richtung
auf die Schneidspitze 40 geschärft werden und diese Schneidspitze im wesentlichen
im Krümmungszentrum der Innenfläche 48 liegen bleibt.
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Die Kriinlmungsabs chnitte 22 und 26 verlaufen konvergierend, so daß
die seitliche Schneidplatte in rückwärtiger Richtung schmäler
schmäler
wird. Diese seitliche Schneidplatte kann, obwohl sie in der Darstellung im wesentlichen
als eben angedeutet ist, i Bereich der äußeren Oberfläche auch leicht gerundet sein.
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Eine Sägekette mit den Schneidgliedern gemäß der Erfindung ist sehr
vorteilhaft, insbesondere da der Verlauf der seitlichen Schneidplatte 20 zur Richtung
des Basissteges unter einem Winkel von etwa 30° ausgerichtet ist. Dabei hat die
seitliche Schneidplatte eine nach innen gerichtete Neigung von etwa 100, bezogen
auf die Vertikale. Der Winkel der Schneidkante 50 der Dachschneide, bezogen auf
eine Ebene senkrecht zum Basissteg, beträgt etwa 220. Der Winkel der Dachschneidplatte,
bezogen auf den Basissteg, beträgt etwalll°, wogegen der Schneidansatz eine Neigung
von etwa 450 zum Basissteg hat. Der Winkel der seitlichen Schneidkante 54 zur Vertikalen
beträgt etwa 220. Die Dicke der Chromplattierung auf der Innenfläche der Dachschneidplatte
und der Innenfläche der seitlichen SchneJdplatte beträgt etwa 0,01 01mm. Wie bereits
erwähnt, erweist sich eine Härte von etwa 56 Rockwell auf der Skala C als besonders
vorteilhaft. Die vertikal verlaufende Seitenschneide 56 verläuft vorzugsweise parallel
zum Basissteg, jedoch kann die Seitenschneide auch geringfügig geneigt ausgebildet
sein.
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Ein steilerer Verlauf der Vorderkante 99 des Tiefenbegrenzers im Anschluß
an die obere Stirnkante 67 dient dazu, ein Verhaken des Tiefenbegrenzers zu verhindern.
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Die Dachschneidplatte 24 und die seitliche Schneidplatte 20 sowie
der Schneidenansatz 18 haben in einem Querschnitt einen etwa C-förmigen Verlauf,
wobei dieser Verlauf im Bereich der Krümmungsabschnitte eine stärkere Krümmung als
im
im Bereich der Platten haben kann und die Krümmungen in rückwärtiger
Richtung einen kleineren Krümmungsradius haben.