DE3118784A1 - Saegekette - Google Patents

Saegekette

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Kay 97221 Portland Oreg. Silvon
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Omark Industries Inc 97222 Portland Oreg
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sägekette, und zwar insbesondere eine Sägekette, die verbesserte Betriebssicherheitsmerkmale hat.
Ein wichtiger Aspekt der Ausbildung einer Sägekette betrifft die Leichtigkeit und Sicherheit des Betriebs. Sägeketten können mit Sicherheitsgliedern oder Schutzgliedern versehen sein, die dazu geeignet sind, ein "Rückschlagen" und eine Rauhigkeit des Betriebs zu vermeiden, die auftreten können, wenn der obere Teil der Säge in Eingriff mit Ästen oder Gestrüpp kommt, oder wenn sich ein Schneidglied in dem Sägeeinschnitt festfrißt. Eine Kette dieser allgemeinen Art ist in der US-Patentwchrift 3 180 378 von Carlton beschrieben und dargestellt, bei der eine Schutz- oder Kämm- bzw. Steuerkurvenoberfläche auf einem Antriebsglied oder einem Seitenglied vorgesehen ist, welches einem Kettenschneidglied vorangeht. Vor kurzem ist ein Schutzglied vorgeschlagen worden, das einen Schwanz hat, der sich in überlappender Beziehung zu dem Tiefenspurteil auf dem folgenden Schnei'dgiied erstreckt, wobei sich das Schutzglied nach auswärts verschwenkt, wenn die Sägekette um das gekrümmte Ende der Sägeschiene herumläuft. Diese Art eines Glieds ist in er US-Patentschrift 4 133 239 von Goldblatt beschrieben und dargestellt. Obwohl damit bis zu einem Grad Schwierigkeiten vermindert werden, die mit dem Rückschlagen verbunden sind, hat diese Art der Gestaltung den Nachteil, daß damit die Schneidfähigkeit der Kette in gefährlicher bzw. nachteiliger Weise beeinflußt wird, und zwar insbesondere beim Sichhineinbohren des Nasenendes der Schiene einer Kettensäge. Darüberhinaus ist es wegen der Gesamtneigung oder der steuerkurvenmäßig ausgebildeten Oberfläche bzw. der kämmenden Oberfläche eines einen langen Schwanz aufweisenden Schutzglieds erforderlich, daß Energie zum Kämmen bzw. Verdrängen von Holzspänen nach dem Boden eines Einschnitts, der geschnitten wird, aufgewandt werden muß, und daß sich eine unerwünschte Winkelbewegung des Schutzglieds ergeben kann.
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Kurz zusammengefaßt weist eine verbesserte Sägekette gemäß einer prinzipiellen Ausfuhrungsform der Erfindung ein Schutzglied auf, das mit einem aufrechtstehenden Hauptteil versehen ist, der eine äußere oder obere Kante hat, die in nächster Nähe des Bodens des Einschnitts ist, der geschnitten wird, und diese obere Kante erstreckt sich über einen Hauptteil der Länge des Schutzglieds. Sowohl die vordere Kante als auch die rückwärtige Kante des Schutzglieds sind unter einem relativ steilen Winkel nach rückwärts und aufwärts geneigt, so daß die obere Kante des Schutzglieds nahezu so lang wie das Schutzglied sein kann. Diese Konfiguration verhindert, daß Holz in den Bereich zwischen Schneidgliedern eindringen kann, und durch diese Konfiguration wird der Einschnitt für das ankommende Schneidglied vorbereitet bzw. hergerichtet, so daß infolgedessen ein Festfressen des Tiefenspurteils des Schneidglieds im wesentlichen vermieden wird. Das Schutzglied füllt wünschenswerterweise den Hauptteil des Zwischenraums zwischen Schneidglieder aus und weist einen rückwärtigsten Teil auf, der sich benachbart dem Tiefenspurteil auf dem folgenden Schneidglied erstreckt. Dieser rückwärtigste Teil bleibt unter einer Linie, die sich zwischen der Oberseite bzw. dem oberen Ende des Schneidszahns des Schneidglieds und der Spitze des Tiefenspurteils auf dem Schneidglied erstreckt derart, daß die Wirkung des Tiefenspurteils primär diejenige des Bestimmens der Tiefe des Einschnitts bleibt. Die Wirkung eines Sichhineinbohrens der Sägekette wird nicht wesentlich beeinträchtigt, jedoch wird das Rückschlagen auf eine extrem niedriges Niveau herabgestzt.
Die Sägekette weist vorteilhafterweise ein Schneidglied auf, das eine rückwärts und aufwärts geneigte vordere Kante hat. Diese vordere Kante ist vorteilhafterweise weniger dafür anfällig, Gestrüpp hereinzuziehen oder einen Festfreßkontakt mit dem Einschnitt zu bewirken. Das vorhergehende Schutzglied dient dann dazu, den Einschnitt vorzubereiten bzw. herzurichten und Material herauszubringen, so daß ein Festfressen, ein Rückschlagen und das Hereinziehen von Gestrüpp verhindert wird, und dieses Schutzglied hat keine
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solchen Proportionen, daß sich ein störendes Einwirken auf den Betrieb des Schneidglieds beim Sichhineinbohren und dergleichen ergibt.
Demgemäß wird mit der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Sägekette zur Verfügung gestellt, die eine in hohem Maße minimalisierte Rückschlagwirkung hat.
Weiterhin wird mit der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Sägekette zur Verfügung gestellt, bei der das Rückschlagen im wesentlichen ausgeschaltet ist, ohne daß die Schneidfähigkeit und die Fähigkeit des Sichhineinbohrens der Sägekette in großem Maße beeinträchtigt werden.
Außerdem wird mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Schutzglied für eine Sägekette zur Verfügung gestellt, wobei dieses Schutzglied das Rückschlägen wesentlich vermindert, während es in der Weise funktioniert, daß es Holzspäne entlang dem Sägeeinschnitt sägt, ohne daß ein Festfressen erfolgt.
Schließlich wird mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Schutzglied für eine Sägekette zur Verfügung gestellt, das im wesentlichen Rückschlagschwierigkeiten ausschaltet, ohne daß es Betriebsweisen des sich mit der Sägekette Hineinbohrens verhindert.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung, insbesondere deren bauliche und betriebsmäßige Merkmale, seien nachfolgend anhand eines in den Figuren 1 bis 5 der Zeichnung im Prinzip dargewtellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei in den verschiedenen Figuren der Zeichnung gleichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Sägekette gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind;
Figur 2 eine Aufsicht auf die Sägekette der Figur 1;
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Figur 3 eine Seitenansicht einer Sägekette gemäß der vorliegenden Erfindung in der Ausrichtung, die sie beim Durchlaufen des Nasenendes einer Sägeschiene hat;
Figur 4 eine Seitenansicht des Nasenendes einer Sägeschiene, die mit einer Sägekette gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist, welche angetriebeen um dieses Nasenende herumläuft, wobei Teile weggebrochen sind; und
Figur 5 eine gegenüber den anderen Figuren vergrößerte Seitenansicht eines Schutzglieds gemäß der vorliegenden Erfindung.
Es sei nun auf die Figuren der Zeichnung, und zwar insbesondere auf die Figuren 1 bis 3, Bezug genommen, wonach eine Sägekette gemäß einer spezifischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von mittigen Antriebsgliedern 10 aufweist, die sich mit Paaren von Seitengliedern abwechseln, wobei ein gegebenes Paar von Seitengliedern ein Schneidglied 12 und einen Verbindungsstreifen 14 aufweist, die mittels eines Niets 16 drehbar an dem mittigen Glied befestigt sind. Die Schneidglieder entlang der Kette sind entsprechend identisch mit der Ausnahme, daß abwechselnde Schneidglieder allochiral bzw. bezogen auf ihre Längsrichtung spiegelbildlich und auf entgegengesetzten Saiten der mittigen Glieder 10 angeordnet sind.
Die Schneidglieder 12 bestehen aus einer Basis 24 (die in ihrer Form bzw. Konfiguration dem Verbindungsstreifen 14 entspricht), welche einen aufrechtstehenden Schneidzahn 26 auf der rückwärtigen Seite der Basis trägt, sowie einen aufrechtstehenden Tiefenspurteil 28 am vorderen Ende der Basis. Der Schneidzahn und der Tiefenspurteil erstrecken sich beide nach dem Boden des Einschnitts zu, der mittels der Sägekette geschnitten worden und durch die Linie 30 in Figur 1 angedeutet ist, wobei der Tiefenspurteil zum Bestimmen der Tiefe des Schnitts eine geringere Höhe hat als der Schneidzahn. Der Schneidzahn 26 weist eine Seitenplatte 40 und eine Kopfplatte 42 auf, die eine geschärfte Schneid-
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kante 44 haben. Der Tiefenspurteil 28 hat eine vordere Kante 32, die nach aufwärts nach einer Spitze 34 zu geneigt ist, welche rückwärtig von der vertikalen Mittellinie 36 des Niets 16 angeordnet ist, und diese vordere Kante ist wünschens- bzw. vorzugsweise so gekrümmt, daß ein bzw. der Krümmungsmittelpunkt in der Nähe der unteren Kante des Schneidglieds und enger an der vertikalen Mittellinie 38 des Glieds als an der vertikalen Mittellinie 36 des Niets 16 liegt. Die Konfiguration des Schneidglieds einschließlich des Tiefenspurteils 28 ist von der Art, wie in der US-Patentschrift 3 929 049 der Anmelderin beschrieben.
Vorausgehend jedem Schneidglied ist ein Paar von Seitengliedern vorgesehen, das ein Schutzglied 18 und einen Verbindungsstreifen 20 umfaßt, die mit einem Niet 22 drehbar an dem folgenden Mittelglied 10 befestigt sind. Die Schutzglieder sind allgemein, bezogen auf das nachfolgende Schneidglied, auf der entgegengesetzten Seite der Kette angeordnet, sowie auf der gleichen Seite der Kette wie das vorangehende Schneidglied, wobei jedes Schutzglied einen Basisteil 46 (der allgemein der Konfiguration der Verbindungsstreifen 14 und 20 entspricht) aufweist, von dem aus sich ein Hauptteil 48 nach aufwärts erstreckt. Das Schutzglied ist plattenartig und kann flach sein, wobei gs einen unteren vorderen und rückwärtigen Rand hat, die in der gleichen Weise wie die Verbindungsstreifen entlang den Seitenplatten der Sägeschiene gleiten können. Das Schutzglied ist im Profil so ausgebildet, daß es im wesentlichen den Zwischenraum zwischen dem vorangehenden Schneidzahn 26' und dem nachfolgenden Tiefenspurteil 28 füllt, so daß dadurch zum Beispiel ein hakenartiger Eingriff der Kette mit Gestrüpp und dergleichen verhindert wird.
Der obere oder oberste Rand 50 des Schutzglieds 18 ist in aufsteigender Weise vorgesehen, so daß er im wesentlichen allgemein parallel längs des Bodens des Einschnitts, welcher durch die Sägekette geschnitten worden ist, wie bei 30 angedeutet, fluchtet, und zwar zum Abstützen der Kette längs des Einschnitts sowie im wesentlichen parallel zur Lauflinie der Kette. Der obere Rand
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befindet sich im wesentlichen in Eingriff mit Holz, das in den Bereich zwischen den Schneidgliedern eindringt, so daß er den Einschnitt für den Eingriff mit dem herankommenden Tiefenspurteil herrichtet, so daß ein Festfressen des Tiefenspurteiis durch das Holz verhindert wird. Obwohl die obere Kante 50 räumlich relativ eng am Boden des Einschnitts ist, sowie im wesentlichen parallel zur Lauflinie der Kette, ist diese Kante vorzugsweise gekrümmt, und zwar hat sie einen großen Krümmungsradius im Vergleich mit der Höhe des Schutzglieds sowie im Vergleich mit dem Abstand des Schutzglieds zwischen Nietlochmitten. Der Krümmungsradius der oberen Kante beträgt in geeigneter Weine mehr als das Zweifache des Abstands des Schutzglieds zwischen den Nietlochmitten.
Es sei nun auf Figur 4 Bezug genommen, in der die Sägekette im eingekuppelten Zustand um eine Sägeschiene dargestellt ist, sowie auf Figur 5, die das Schutzglied 18 in näheren Einzelheiten zeigt und aus der ersichtlich ist, daß der Krümmungsradius 52 der oberen Kante 50 ungefähr gleich dem Krümmungsradius des Nasenendes der Sägeschiene 54 (Figur 4) ist, an der die Sägekette vorgesehen ist, plus einem relativ konstanten Wert, welcher der Höhe des Schutzglieds entspricht; und das KrümmungsZentrum befindet sich im Bereich des KrümmungsZentrums 56 der Sägeschiene, wobei dieses KrümmungsZentrum vorzugsweise zwischen den vertikalen Mittellinien 58 und 60 der Nietlöcher 62 und 64, die sich am vordem und rückwärtigen Ende des Schutzglieds befinden, liegt. Es ist außerdem zu bevorzugen, daß das KrümmungsZentrum rückwärts von einer vertikalen Mittellinie 68 zwischen den beiden Nietlöchern liegt. In einer speziellen Ausführungsform, in welcher der Abstand zwischen den Nietlochmittellinien 9,91 mm betrug,· lag das Krümmungs Zentrum 66 in einem Abstand X, der gleich 1,78 mm betrug, vorwärts von der Mittellinie 58. Diese Konstruktion hat die Tendenz, das Schutzglied an seinem rückwärtigsten Ende nach aufwärts zu kippen, wenn es die Nase der Sägeschiene durchläuft. Bei dem speziell beschriebenen Glied wurde das KrümmungsZentrum 66 in einem Abstand 70 unterhalb des horizontalen Zentrums der Nietlöcher angeordnet, der
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gleich 27,18 mm betrug, und der Radius 52 wurde zu 33,17 mm gewählt, was zu einer Schutzgliedhöhe über der horizontalen Mitte der Nietlöcher von 5,99 mm führte. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Maßwerte natürlich nur beispielsweise bzw. exemplarische Werte sind, und daß diese Werte keine Werte im Sinne einer Beschränkung darstellen. In einer typischen Sägekette gemäß der vorliegenden Erfindung betrug die Höhe des Schneidzahns oberhalb der Nietiochmitten 6,81 mm, während die Höhe der Tiefenspurteilspitze oberhalb der Nietlochmitten 6,17 mm betrug. Im allgemeinen ist die Höhe der obersten Kante des Schutzglieds, die sich in relativ engem räumlichen Abstand zum Boden des eingeschnittenen Einschnitts befindet, geringer als die Höhe des Tiefenspurteils und innerhalb von etwa 10% der Höhe des Tiefenspurteils, gemessen oberhalb der jeweiligen Nietlochmitten. Obwohl die oberste Kante 50 vorzugsweise eine im wesentlichen kontinuierliche Krümmung aufweist, kann die oberste Kante ausgenutet bzw. mit einer Aussparung versehen sein, wie bei 72 dargestellt, so daß sich eine obere flache Kante ergibt, die parallel zur horizontalen Mittellinie zwischen den Nietöffnungen ist, so daß eine Anpassung an das Einlaufen des Tiefenspurteils, das sich auf dem nachfolgenden Schneidglied befindet, erzielt wird. Diese Aussparung kann eine in variabler Weise wählbare Abmessung haben.
Dor Hauptteil des Schutzglieds ist mit einer vorderen Kante 74 versehen, die steil nach der oberen Kante 50 zu ansteigt, und zwar unter einem stumpfen Winkel zu dieser oberen Kante, so daß sie einen vorderen Abschluß der oberen Kante in der Nähe des Bodens des Einschnitts 30 bildet, wodurch der Hauptteil im wesentlichen den Zwischenraum zwischen den jeweiligen Schneidgliedern füllt, und wodurch eine obere Abstützungsoberflache oder Kufe von einer Länge erzielt wird, daß ein Eindringen von Holz oder Gestrüpp in den Bereich zwischen den Schneidgliedern verhindert wird. Die Länge der obersten Kante in nächster Nähe des Bodens des Einschnitts ist wünschenswerter- bzw. vorzugsweise wenigstens so lang wie der Hauptteil der Länge des Schutzglieds, und in der dargestellten Ausführungsform ist sie nahezu so lang wie das Schützer 1 iod. In dor dargestellton Aur»führungsform ist der Winkel
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76 (Figur 5) zwischen der vorderen Kante 74 und der Horizontalen gleich 50°, und vorzugsweise liegt er im Bereich zwischen 40° und 60°. Dieser relativ steile Winkel trägt zusätzlich zu der langgestreckten Ausführung der obersten Kante 50 dazu bei·, daß das Schutzglied Holzspäne ohne Pressen entlang dem Einschnitt bewegt, d.h. er unterstützt das Herausbringen der Späne aus dem Einschnitt anstatt daß dieselben zusammengedrückt werden. Das bedeutet, daß die Späne mehr aus dem Weg gedrückt werden, als daß sie gegen den Boden des Einschnitts zusammengedrückt werden, und es wird keine Energie zum Wegdrücken bzw. Fortkämmen von Material aufgewandt, und das Führungsglied hat auch nicht die Tendenz, sich festzufressen und sich zu drehen. Jedoch ist ein größerer Winkel als 60° nicht wünschenswert, da dann ein Festfressen an der oberen Ecke stattfinden könnte. Die Verbindungsstelle zwischen der vorderen Kante und der oberen Kante ist vorzugsweise über dem Nietloch 64, so daß diese Verbindungsstelle in einem konstanten Abstand über der Sägeschiene bleibt, wenn sich die Sägekette um die Sägeschiene herum bewegt.
Das Schutzglied hat eine rückwärtige Kante 78, die auch nach aufwärts und rückwärts geneigt ist und rückwärts vom Basisteil 46 des Schutzglieds auf die obere Kante trifft, so daß dadurch die obere Kante bis auf nahezu die Länge des Schutzglieds verlängert wird. Die rückwärtige Kante 78 verläuft in geeigneter Weise unter einem Winkel 80 von 50° zur Horizontalen, wobei dieser Winkel wünschens- bzw. vorzugsweise im Bereich zwischen 40° und 60° liegt. Die rückwärtige Kante 78 ist vorteilhafterweise parallel zur vorderen Kante 32. Die am weitesten rückwärts gelegene Spitze 82 des Schutzglieds ist leicht nach abwärts angeschnitten, damit die Herstellung erleichter wird, wobei der Winkel derselben bzw. dos Anschnitts etwa 50° gegenüber der Horizontalen beträgt.
Es ist außerdem aus Figur 1 ersichtlich, daß die rückwärtige Kante 78 benachbart dem vorderen Teil des Tiefenspurteils 28 angeordnet ist, wenn die Sägekette über einen relativ geraden Teil der Siegeschiene, die auch als Träger und Führung der Sägekette
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bezeichnet werden kann, läuft, jedoch erstreckt sich die rückwärtige Kante 78 vorzugsweise nicht weiter nach rückwärts. Da der Krümmungsmittelpunkt der obersten Kante des Schutzglieds rückwärts von der Mittellinie des Schutzglieds liegt, kippt das rückwärtige Ende des Schutzglieds nach aufwärts, wenn die Sägekette die Nase der Sägeschiene durchläuft, wie in Figur 3 veranschaulicht. Zu diesem Zeitpunkt verläuft der am meisten rückwärts gelegene Teil des Schutzglieds näher am Einschnittboden 30', so daß auf diese Weise ein zusätzlicher Schutz gegen ein Rückschlagen und ein Mitziehen von Gestrüpp erzielt wird. Jedoch bleibt der rückwärtigste Teil des Schutzglieds 18 unterhalb des Einschnittbodens 30, 30' und einer Linie 84 (in den Figuren 1 und 3), die sich zwischen der Oberseite des Schneidzahns und der Spitze des Tiefenspurteils des folgenden Schneidgleids erstreckt. Auf diese Weise besteht die Wirkung des Tiefenspurteils 28 primär darin, die Tiefe eines Schnitts zu bestimmen. Eine Hauptfunktion des Schutzglieds besteht darin, den Einschnitt so vorzubereiten bzw. herzurichten, daß sich das Tiefenspurteil nicht im Holz festfrißt und daß es in der vorgesehenen Weise funktionieren kann. Die langgestreckte obere Kante des Schutzglieds, die sich längs des Einschnitts erstreckt, ist dazu vorgesehen, das Eindringen von Holz in den Bereich zwischen aufeinanderfolgenden Schneidgliedern der Sägekette, das sonst ein unerwünschtes Festfressen bewirken würde, zu beschränken, ohne daß es zu einem störenden Zusammenwirken mit dem Betrieb bzw. der Funktionsweise des Tiefenspurteils kommt, das an dem Schneidglied vorgesehen ist. Ein Sichhineinbohren bzw. Durchdringen wird mit der Sägekette gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen nicht verhindert, wie es der Fall wäre, wenn ein Schutzglied vorgesehen sein würde, das einen verlängerten Schwanz hat, um den Betrieb des Tiefenspurteils zu verändern. Darüberhinaus ergibt sich ein wesentlich verbesserter Betrieb der Sägekette aufgrund des Zusammenwirkens zwischen dem Schutzglied 18 und dem'Schneidglied 12, das eine nach rückwärts und aufwärts geneigte vordere Kante 32 hat. Diese vorderen Kante 32 ist weniger dazu geeignet, Gestrüpp hereinzuziehen oder einen festfressenden Kontakt mit dem Einschnitt zu
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bewirken, als es ein aufrechteres oder gerades Tiefenspurteil tun würde, und infolgedessen wird das vorausgehende Schutzglied 18 dazu gebracht, den Einschnitt vorzubereiten und Material herauszubringen, um ein Festfressen, ein Rückschlagen oder ein Hereinziehen von Gestrüpp zu verhindern, und es hat keine solchen Abmessungen bzw. ist nicht so ausgebildet, daß es den Betrieb des Schneidglieds zum Sichhineinbohren bzw. Durchdringen und dergleichen behindert.
Es wurden neue und in hohem Maße wünschenswerte Ergebnisse mit der Sägekette gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt, indem ein Rückschlägen und dergleichen wesentlich auf Minimalniveaus vermindert wurden, während ausgezeichnete Schneid- und Eindringfähigkeiten aufrechterhalten bzw. erzielt wurden. Es hat sich gezeigt, daß die Sägekette wegen ihrer geringen Neigung zum Festfressen sehr stoßfrei und leicht arbeitet, ohne daß den Benutzer so stark ermüdet, wie es bei konventionellen Sägeketten nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er in den Ansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise ausführen und abwandeln.
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Claims (16)

  1. Patentanwälte DiPL.-ilNprH.iWyVcstMAN^N^DiPL.-PHYS. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F.AAVeickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
    8000 MÜNCHEN 86, DEN 12· Mfll 1981
    POSTFACH 860 820
    MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
    OMARK INDUSTRIES, INC. 2100 S.W. Milport Road
    Portland, Oregon 97222, USA
    Sägekette
    PATENTANSPRÜCHE
    \i .) Sägekette zum angetriebenen Lauf um das gekrümmte vordere-Ende einer Sägeschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägekette folgendes umfaßt:
    eine Mehrzahl von Sehneidgliedern (12), die mit Schutzgliedern (18) abwechseln, welche den Schneidgliedern (12) vorausgehen;
    wobei jeweils ein Schneidglied (12) einen aufrechtstehenden Schneidzahn (26) und ein aufrechtstehendes Tiefenspurteil (28) hat, das vorwärts von dem Schneidzahn (26) angeordnet ist und eine Höhe hat, die geringer als diejenige des Schneidzahns (26) ist, sowie sich nach dem Boden (30,3O1) eines Einschnitts zu erstreckt, der mittels der Sägekette geschnitten worden ist;
    wobei jeweils ein Schutzglied (18) einen aufrechtstehenden Hauptteil (48) aufweist, der eine obere Kante (50) hat, die
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    sich nach dem Boden des mittels der Sägekette geschnittenen Einschnitts (30,3O1) zu erstreckt, sowie eine rückwärtige Kante (78), die nach aufwärts und rückwärts nach der oberen Kante (50) zu geneigt ist und im wesentlichen dem Tiefenspurteil (28) des Schneidglieds (12) benachbart ist, und eine vordere Kante (74), die verhältnismäßig steil nach der oberen Kante (50) in einem stumpfen Winkel zu der oberen Kante (50) ansteigt, so daß die obere Kante (50) über einen Hauptteil der Länge des Schutzglieds (18) hinweg in nächster Nähe des Bodens (30,3O1) des Einschnitts angeordnet ist.
  2. 2. Sägekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Schutzglied (18) ein Profil hat, welches den Hauptteil des Zwischenraums zwischen dem Schneidzahn (26) auf einem vorhergehenden Schneidglied (12) und dem Tiefenspurteil (28) auf einem nachfolgenden Schneidglied (12) füllt.
  3. 3. Sägekette, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, zum angetriebenen Lauf um das gekrümmte vordere Ende einer Sägeschiene, dadurch gekennzeichnet , daß die Sägekette folgende s umfa ß t:
    eine Mehrzahl von mittigen Antriebsglxedern (10) , die mit Paaren von Seitengliedern (12,14;18,2O) abwechseln , wobei ein Paar von Seitengliedern (12,14) ein Schneidglied (12) aufweist, das drehbar an einem gegebenen mittigen Antriebsglied (10) befestigt ist, und diesem ein Paar von Seitengliedern (18,20) vorausgeht, welches ein Schutzglied (18) aufweist, das drehbar an dem gleichen mittigen Antriebsglied (10) befestigt ist;
    wobei das Schneidglied (12) einen aufrechtstehenden Schneidzahn-(26) und ein aufrechtstehendes Tiefenspurteil (28) hat, welches vorwärts von dom Schneidzahn (26) angeordnet ist und eine Höhe hat, die geringer als diejenige des Schneidszahns (26) ist, sowie sich nach dem Boden eines mittels der Sägekette geschnittenen Einschnitts (30,30') zu erstreckt, so daß es die Tiefe des Ein-
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    Schnitts bestimmt, wobei das Tiefenspurteil (28) eine vordere Kante (32) hat, die nach aufwärts zu einer Spitze (34) zu geneigt ist, welche rückwärts von der Mittellinie (36) der Drehverbindung zwischen dem Schneidglied (12) und einem gegebenen mittigen Glied (10) angeordnet ist; und
    wobei das Schutzglied (18) einen aufrechtstehenden Hauptteil (48) aufweist, der eine obere Kante (50) hat, die sich nach dem Boden (30,30*) des Einschnitts zu im wesentlichen Eingriff mit Holz erstreckt, das in den Bereich zwischen Schneidgliedern (12) eindringt, sowie eine vordere Kante (74), die nach rückwärts und aufwärts geneigt nach der oberen Kante (50) zu verläuft und letztere über der Drehverbindung am vorderen Ende des Schutzglieds (18) trifft, und eine rückwärtige Kante (78), die auch nach rückwärts und aufwärts nach der oberen Kante (50) zu geneigt verläuft und letztere benachbart dem Tiefenspurteil (28) des Schneidglieds
    (12) trifft, wobei sich die obere Kante (50) des Schutzglieds (18) unter einer Linie (84) befindet, die sich zwischen der Oberseite des Schneidezahns (26) und der Spitze (34) des Tiefenspurteils
    (28) erstreckt, wenn das Schutzglied (18) das gekrümmte Ende der Sägeschiene (54) durchläuft.
  4. 4. Sägekette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte obere Kante (50) des Schutzglieds (18) räumlich in relativ enger Beziehung zum Boden (30,30') des geschnittenen Einschnitts nach aufwärts ansteigend verläuft, so daß sie mit Holz in Kontakt kommt, welches in den Bereich zwischen Schneidgliedern (12) eindringt.
  5. 5. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe der oberen Kante (50) des Schutzglieds (18) einen relativ konstanten Wert oberhalb des Werts des Radius des gekrümmten vorderen Endes der Sägeschiene (54) hat.
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  6. 6. Sägekette nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Kante (50) des Schutzglieds (18) verhältnismäßig parallel zur Lauflinie der Sägekette ist.
  7. 7. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Kante (50) des Schutzglieds (18) gekrümmt ist und einen großen Krümmungsradius (52) im Vergleich mit der Höhe des Schutzglieds (18) und dem Abstand des Schutzglieds (18) zwischen dessen Drehverbindungen hat.
  8. 8. Sägekette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (52) mehr als das Zweifache des Abstands des Schutzglieds (18) zwischen Drehverbindungen beträgt.
  9. 9. Sägekette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (52) der oberen Kante (50) des Schutzglieds (18) vergleichbar ist mit dem Krümmungsradius des vorderen Endes der Sägeschiene (54) plus einem konstanten Wert, welcher der Höhe des Schutzglieds (18) entspricht, wobei der Krümmungsmittelpunkt (66) zwischen den Mittellinien (58,60) der Drehverbindungen am vorderen und rückwärtigen Ende des Schutzglieds (18) liegt.
  10. 10. Sägekette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt (66) rückwärts von der Mittellinie (68) zwischen Drehverbindungen des Schutzglieds (18) liegt.
  11. 11. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe der oberen Kante (50) des Schutzglieds (18) innerhalb von etwa 10% der Höhe des Tiefenspurteils (28) über den jeweiligen Drehverbindungen des Schutzglieds (18) und des Schneidsglieds (12) liegt.
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  12. 12. Sägekette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhe der oberen Kante (50) des Schutzglieds (18) derart ist, daß im wesentlichen ein Eindringen von Holz mit Ausnahme eines Eindringens in den Bereich des Schneidzahns (26) verhindert wird.
  13. 13. Sägekette, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein Schutzglied (18), das für die Sägekette vorgesehen ist, die ihrerseits Schneidglieder (12) aufweist, welche mit Tiefenspurtexlen (28) versehen und zum angetriebenen Lauf um das gekrümmte Nasenende einer Sägeschiene (54) geeignet sind, wobei das Schutzglied (18) folgendes umfaßt:
    einen Basisteil (46) und einen Hauptteil (48), der sich aufwärts von dem Basisteil (46) erstreckt;
    wobei der Hauptteil (48) eine obere Kante (50) hat, die einen solchen Umriß hat, daß sie im wesentlichen entlang dem Boden (30,3O1) eines mittels der Sägekette geschnittenen Einschnitts fluchtet;
    wobei der Hauptteil (48) eine rückwärtige Kante (78) hat, die nach aufwärts und rückwärts nach der oberen Kante (50) des Hauptteils (48) rückwärts von dem Basisteil (46) geneigt und im wesentlichen benachbart dem Tiefenspurteil (28) auf dem folgenden Schneidglied (12) ist, wenn die Sägekette einen im wesentlichen geraden Teil der Sägeschiene (54) durchläuft; und
    wobei der Hauptteil (48) eine vordere Kante (74) hat, die in einem stumpfen Winkel zur oberen Kante (50) steil nach letzterer zu ansteigt, so daß die obere Kante (50) über den Hauptteil der Länge des Schutzglieds (18) in nächster Nähe des Bodens (30,30") des Einschnitts angeordnet ist.
  14. 14. Sägekette nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Schutzglied (18), bei welchem der rückwärtigsteTeil des-
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    selben unter eine Linie (84) bleibt, die sich zwischen der Oberseite des Schneidzahns (26) und der Spitze (34) des Tiefenspurteils (28) auf dem folgenden Schneidglied (12) erstreckt, wenn die Sägekette die Sägeschine (54) durchläuft bzw. quert.
  15. 15. Sägekette, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch ein Schutzglied (18) für die Sägekette, die ihrerseits dazu geeignet ist, auf einer Sägeschiene (54) verwendet zu werden, welche ein gekrümmtes Nasenende hat, wobei das Schutzglied (18) folgendes umfaßt:
    einen Basisteil (46), der eine vordere und rückwärtige, jeweils einen Niet aufnehmende Öffnung (62,64) zum Dreheingriff mit Antriebsgliedern (10) der Sägekette hat;
    einen Hauptteil (48), der sich von dem Basisteil (46) nach aufwärts erstreckt und eine obere Kante (50) zur Positionierung nach dem Boden (30,30') eines mittels der Sägekette geschnittenen Einschnitts zu , und zwar im wesentlichen Eingriff mit Holz, das in den Bereich zwischen Schneidgliedern (12) eindringt, wobei die obere Kante (50) gekrümmt ist und einen Krümmungsradius (52) hat, der allgemein mit dem Krümmungsradius des Nasenendes der Sägeschiene (54) vergleichbar ist, in Verbindung mit welcher die Sägekette verwendet wird, wobei der Krümmungsmittelpunkt (66) zwischen Mittellinien (58,60) der vorderen und der rückwärtigen jeweils einen Niet aufnehmenden Öffnung (62,64) in dem Basisteil (46) liegt;
    wobei ferner die vordere Kante (64) des Hauptteils (48) nach rückwärts und aufwärts nach der oberen Kant4e (50) zu geneigt ist, so daß sie die obere Kante (50) im wesentlichen über der Position der vorderen, einen Niet aufnehmenden Öffnung (64) schneidet; und
    wobei weiterhin die rückwärtige Kante (78) des Hauptteils (48) nach aufwärts und rückwärts geneigt ist, so daß sie den oberen Rand (50) rückwärts von dem Basisteil (48) schneidet.
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    -j :—..:-: ■·: 31Ί8784
  16. 16. Sägekette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß der Krümmungsmittelpunkt (66) des oberen Randes (50) des Schutzglieds (18) rückwärts von einer Mittellinie (68) liegt, die halbwegs zwischen jeweils einen Niet aufnehmenden öffnungen (62,64) in dem Basisteil (4 6) verläuft, so daß sich die rückwärtige Kante (78) des Schutzglieds (18) relativ zum Krümmungsmittelpunkt (56) des Nasenendes der Sägeschiene (54) nach aufwärts bewegt, wenn das Schutzglied (18) um dieses Nasenende herum läuft.
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