DE913955C - Kette fuer Motorkettensaege - Google Patents

Kette fuer Motorkettensaege

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DE913955C
DE913955C DEST4371A DEST004371A DE913955C DE 913955 C DE913955 C DE 913955C DE ST4371 A DEST4371 A DE ST4371A DE ST004371 A DEST004371 A DE ST004371A DE 913955 C DE913955 C DE 913955C
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Andreas Stihl
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
    • B27B33/141Saw chains with means to control the depth of cut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kette für Motorkettensäge Die Erfindung betrifft eine Kette für Motorkettensägen. Sie besteht aus einzelnen in bekannter Weise gelenkig drehbar miteinander verbundenen Kettengliedern, die in üblicher Art teilweise Zähne tragen und teilweise auf der entgegengesetzten (inneren) Seite mit Mitnehmerfüßen versehen sind.
  • Gegenüber anderen Sägearten trifft die Motorkettensägevon vornherein dadurch auf eine schwerere Arbeitsbedingung, daß sie eine größere Schnittbreite benötigt. Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß die Folgerung hieraus bisher nicht zur Genüge gezogen worden ist.
  • Da es sich nämlich um die Bearbeitung einer verhältnismäßig breiten Holzfläche handelt, die nur durch die Grundfläche der Sägefuge gebildet wird, sollte man hier das Holz nicht zerspanen, also nicht zersägen, sondern vielmehr abhobeln. Man muß also danach trachten, einen Span gleichbleibender Dicke über die ganze Schnittbreite mit einem einzigen Arbeitsgang abzuheben. Der erhaltene Hobelspan soll beidseitig glatt abgegrenzt sein, möglichst große Länge behalten und müß vor späterer Zerkleinerung oder Zerbröckelung durch die nachfolgenden Zahngruppen geschützt bleiben. Er muß also während des Sägens in einem in der Kette ausgesparten Raum geschützt aufbewahrt werden und aus diesem sicher ausgestoßen werden wenn die Kette die Schnittfuge verlassen hat.
  • Um die erwünschte hobelnde Wirkung der Sägekette zu erzielen, ist die eine Vorbedingung, daß der Span seitlich scharf und genau gleichmäßig begrenzt ist und daß das Messer in das Holz auf eine genau festgelegte gleichbleibende Tiefe eindringt. Die Sägekette selbst muß in der Fuge völlig spielfrei geführt sein, muß sich aber doch genügend freischneiden und darf nicht klemmen. Außerdem muß auch das bekannte seitliche Verlaufen vermieden werden, das bei den Sägeketten darum leicht auftritt, weil deren Glieder miteinander gelenkig, also mit einem gewissen Spiel verbunden sind, weil das Holz örtlich verschieden hart ist (Astansatzpunkte) und weil die Kettenglieder mit seitlichen Schneiden stark zum Verkanten neigen.
  • Erreicht wird dieses alles erfindungsgemäß durch eine symmetrische und verkantungsfreie Anordnung und Verbindung von zwei Seitenschneidern, drei Höhenbegrenzern und einem Hobelmesser zu einer neuartigen gelenkigen Einheit.
  • Die Einzelteile dieser Einheit sind an sich in ähnlcher Form an den bisherigen Sägeketten schon bekannt. So kennt man z. B. schon Schneidzähne mit zurückgeneigter Schneidkante, die das Holz an der Fugenseite einkerben, statt zu zerspanen. Auch gibt es bereits Höhenbegrenzer verschiedener Art. Abgewinkelte Messer, die den Span hobelartig abheben; kennt man auch schon und ebenfalls das Zwischenschalten von Räumen zur Spanaufnahme zwischen zusammengefaßte Zahngruppen. Auch sind schon Schneidzähne bekannt, deren Schneiden nebeneinanderliegen. Bekannt ist auch allgemein aus dem Maschinenbau her, daß es vorteilhaft ist, bei Flächen mit wechselnder Neigung an den Übergangsstellen Einkerbungen zu vermeiden und durch Abbohrungen zu ersetzen.
  • Keine der bisher bekannten Sägeketten faßt aber hierfür geeignet Zähne und Kettenglieder so zu Gruppen zusammen, daß eine glatte Hobelwirkung und gleichzeitig ein glatter, ebener Schnitt erzielt wird und daß die Verkantungsmöglichkeit aller Kettenglieder fortfällt. Ohne die glatte Hobelwirkung und ohne den langen, unzerstückelten, in seiner Dicke und Breite gleichbleibenden Span kann aber der bei der großen Fugenbreite ohnehin erhebliche Kraftaufwand der Motorkettensäge nicht auf das Mindestmaß herabgesetzt werden.
  • Die gestellten Forderungen werden dagegen durch die Sägekette dieser Erfindung voll erfüllt. Hierfür ist folgendes kennzeichnend: Um eine gleichmäßige Spandicke zu erhalten, ist eine Tiefenbegrenzung des Schnittes vorgesehen, die sicher und genau ist. Es wird dazu nicht nur ein einziger abgestumpfter Zahn verwendet, wie bisweilen aus ähnlichen Überlegungen heraus üblich, sondern drei größere Flächen in Dreiecksanordnung. Das Dreieck wird gebildet durch zwei Begrenzer nebeneinander und einen dritten in etwa halber Laschenbreite davor. Außerdem ist dann durch die große Berührungsfläche dieser Tiefenbegrenzung mit dem Holz im Gegensatz zu einem einzigen Tiefenbegrenzungszähn ein Einpressen der Sägekette in das Holz nicht mehr möglich.
  • Der Span wird auch seitlich freigeschnitten. Es werden zu dem Zweck in der Schnittfuge zwei Messer in das Holz eingepreßt, und zwar etwas tiefer, als die Dicke des später abzuhebenden Hobelspanes es erforderlich machen würde. Diese Messer schneiden nur und sägen nicht, sie liefern einen glätten Schnitt und reißen das Holz nicht auf. Erreicht wird dies dadurch, daß die Messer keine vorspringende, sondern eine stark nach hinten geneigte Schneidkante besitzen. Dabei wird kein Material in der Fuge abgelöst, sondern dieses nur eingeschnitten.
  • Der früher übliche Räumerzahn ist zu einem Hobelmesser ausgebildet. Er kann seitlich nicht verlaufen, da er durch die nur in etwa halber Laschenlänge davorliegenden und an der Wand der Schnittfuge anliegenden Schneidmesser unverrückbar eingeklemmt ist.
  • Ein Verklemmen der Kette findet dennoch nicht statt, weil das Hobelmesser um etwa ein Sechstel schmaler als die Fugenbreite ist. Das ist zulässig, weil die Schneidmesser beidseitig in der Fuge das Holz schon um diesen Betrag eingekerbt haben. Auch die Schneidmesser klemmen nicht, denn sie spreizen sich durch den Arbeitsdruck etwas auseinander und können heim Zurückziehen der Sägekette wieder nach innen zurückfedern.
  • Der Abfluß des Hobelspans findet leicht statt. Er wird nur durch den hierzu angeschärften Steg des Hobelmessers geteilt und lagert sich dann in dem großen Raum über den nachfolgenden Laschen ab, um von hier durch den bekannten Auswerfer nach Erreichen der Umlenkrolle entfernt zu werden.
  • Durch den erzielten scharfen, glatten, geraden Schnitt ist die gestellte Aufgabe gelöst ohne Mehraufwand an Material. Nur der Räumerzahn ist natürlich weniger einfach als bei den üblichen Sägeketten aufgebaut. Will man das vermeiden, dann kann man ähnliche Wirkungen auch durch Schneiden aus abgewinkelten Blechen mit exzentrischem Steg erreichen. Doch schneiden diese Ketten dann nicht mehr ganz so einwandfrei; und diese Lösung bleibt darum ein Kompromiß. Auch die Tiefenbegrenzer können Abwinkelungen erhalten, um die Sägekette mit größerer Fläche oben oder auch seitlich zu führen. Das ist jedoch nur dann am Platz; wenn man noch vorhandene Ketten verwenden will, um die beschriebene Wirkung annähernd zu erzielen.
  • Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Sägekette an einem vereinfachten schematischen Ausführungsbeispiel dienen die Zeichnungen.
  • Fig. I zeigt den Schneidzahn in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht; Fig. 3 den Schnitt gemäß der Linie A-A' und Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie B-B' der Fig. I; Fig. 5 zeigt die Fuge im Holz nach Durchlaufen des Schneidzahns, Fig.6 nach Durchlaufen des Räumerzahns; Fig. 7 zeigt den Räumerzahn in Seitenansicht, Fig. 8 den Querschnitt gemäß der Linie C-C der Fig. 7 und Fig. 9 seine Draufsicht; Fig. io zeigt den Aufbau einer Kette nach der Erfindung in Seitenansicht; Fig. i i zeigt einen Räumzahn in Seitenansicht mit exzentrischem Steg; Fig. 12 gibt die Vorderansicht und Fig. 15 die Draufsicht hierzu; Fig. I3, I4, I6 und I7 zeigen Profile von Räumerzähnen aus abgewinkelten Blechen mit exzentrischem Steg; Fig. I8 und 2I zeigen je einen Begrenzer im Profil aus abgewinkeltem Stahl für gleichzeitige Begrenzung in Richtung der Höhe und nach der Seite hin; Fig. I9 zeigt einen Höhen- und Seitenbegrenzer in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Der Schneidzahn (Fig. I bis 4) besteht aus dem Laschenteil I, dem Messer 2, 2a und dem Höhenbegrenzer 3, 3a. Der Spalt 4, der unten in die Bohrung 5 übergeht, teilt das Messer 2 vom Höhenbegrenzer 3 ab. Das Messer 2 hat eine schwach geneigte Hinterschneide 6 und eine stärker geneigte Vorderschneide 7. Der Steg 8 des nachfolgenden Räumerzahns und der Steg 9 des vorangehenden Laschensteges trennen zwei solche Schneidzähne, die also immer paarweise nebeneinanderliegen. Sie werden durch die Niete Io irgendeiner bekannten Art zusammengehalten. Die Schneidzähne selbst besitzen keine Füße II, sondern nur die Kettenglieder unmittelbar vor und hinter ihnen. Der dreieckige Auswerfer I2 bekannter Ausführung entfernt nach Erreichen der Umkehrrolle etwa festgeklemmte Sägespäne zwischen den Messern 2 und 2a und den Laschenteilen bzw. den Höhenbegrenzern 3 und 3a.
  • Die Länge des Höhenbegrenzers 3, 3a und des Messers 2,2a beträgt je ungefähr eine halbe Laschenlänge. Die Vorderschneidkante 7 des Messers bildet mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 30" und die Hinterschneidkante 6 einen solchen von etwa 5°. Die in das Holz durch das Messer 2 eingedrückte Kerbe beträgt vornehmlich ein Sechstel der Fugenbreite. An der Fugenwand liegen die Messer mit der oberen schmalen Schulter an. Bewegt sich der Schneidzahn in Fig. I nach rechts (in Pfeilrichtung), so wird eine genau vorbestimmte Kerbe auf jeder Seite der Fuge ohne Spanabnahme erzeugt. Durch die beträchtliche Länge der Messer 2 und 2a und durch die gute Einspannung wird ein glatter Schnitt erzielt. Die Fuge erhält nach Durchlaufen des Schneidzahns das Profil gemäß Fig.5, das erst nach Durchlaufen des Räumerzahns 2I in das gemäß Fig. 6 übergeht.
  • Der Räumerzahn (Fig. 7 bis 9) wird durch die Schneidzähne genau in der Fugenmitte geführt. Er besteht aus dem Höhenbegrenzer I3 von etwa halber Laschenlänge und aus dem etwa gleich langen Hobelmesser I5. Dieses bildet eine nach oben und nach den Seiten frei schneidende Klinge, die vornehmlich um etwa ein Sechstel schmaler ist als die Fugenbreite. Sie ist von unten (Fig.7) angeschärft und ruht hohlkehlenartig auf dem nach vorn zu angeschärften Steg I4. Das Hobelmesser I5 überragt den Höhenbegrenzer I3 um einen geringeren Betrag als das Messer 2 des Schneidzahnes. Die Schnitttiefe des Hobelmessers I5 ist darum etwas kleiner als die Kerbtiefe h des Schneidzahns (Fig. I). Durch die Bewegung nach rechts, also in Pfeilrichtung, wird aus der Fuge ein einziger langer Hobelspan abgelöst, dessen Dicke durch den Höhenunterschied zwischen dem Höhenbegrenzer I3 und dem Hobelmesser I5 gegeben ist. Das Hobelmesser I5 ist vorn etwas höher als hinten, schneidet sich dadurch frei und arbeitet wie das Messer eines Hobels. Der abgehobene Span trifft beim Ablaufen auf den angeschärften Steg I4, wird dadurch geteilt, lagert sich im großen Raum 24 (Fig. Io) hinter dem Räumerzahn ab und wird von hier nach Erreichen der Umkehrrollen durch die Auswerfer 12 in bekannter Art entfernt. (Die Auswerfer sind nicht in allen Fällen eingezeichnet.) Sowohl Schneid- als auch Räumerzahn können natürlich konstruktiv verschieden gestaltet sein. Insbesondere können zwecks besserer Schnitthaltigkeit die Schneidmesser 2 und die Hobelmesser I5 auch mit Plättchen aus Hartmetall versehen werden oder harte Überzüge, z. B. aus Hartchrom, erhalten.
  • Die Schneide des Hobelmessers I5 kann vorn statt pfeilförmig auch gerade oder schwalbenschwanzförmig, also mit einspringendem Winkel, gewählt werden.
  • Der Räumerzahn ist unten mit einem Fuß II zwecks Mitnahme durch das Antriebsrad der Motorkettensäge versehen.
  • Zwecks leichterer Herstellung kann der Räumerzahn 2I auch andere Formen als die oben beschriebenen erhalten, sie ergeben sich durch Abwinkelungen von Stahlblech. Er hat dann exzentrische Stege, wie z. B. in Fig. II und I5 und Fig. I2, I3, I4, I6, I7. Bestreicht er dann nicht mehr die erforderliche Fugenbreite, wie in Fig.I3, I4, I6 und I7, dann muß er durch je zwei Räumerzähne mit entgegengesetzter Abwinkelung, also je mit Spiegelbildprofil, ersetzt werden. Die so geformten Räumermesser können sich dann auch seitlich auf die Fugenwand abstützen, z. B. in Fig. I4, I6, I7.
  • Auch der Höhenbegrenzer könnte eine Form erhalten, durch die er sich sowohl auf der Fugensohle als auch an der Fugenwand abstützt, wie in Fig. I8, 2I und I9 und 2o dargestellt.
  • Solche Umgestaltungen stellen aber eine Korn-. promißlösung dar, denn die Sägekette wird dann nicht mehr genau zentrisch beansprucht.
  • Fig. Io zeigt den Zusammenbau der erfindungsgemäßen Sägekette. Bei der Bewegung in Pfeilrichtung folgt auf das Schneidzahnpaar 22 der Räumerzahn (mit Fuß) 2I, dann ein Laschenpaar ohne Fuß 2o, dann ein Laschensteg (mit Fuß) 23 und dann wieder ein Schneidzahnpaar 22, worauf sich die Reihenfolge wiederholt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sägekette für Motorkettensäge, bestehend aus nebeneinander angeordneten parallelen Schneidzähnen mit zurückgeneigten Schneidkanten, aus Räumern mit senkrecht abgewinkelten, sich freischneidenden Hobelmessern und Höhenbegrenzern, gekennzeichnet durch im vorderen Teil aus einem geraden Höhenbegrenzer von halber Laschenlänge (3) und von ihm durch einen Spalt von halber Laschenbreite (q.) mit Abbohrung (5) getrennt, im hinteren Teil aus einer Schneidkante (2) von ebenfalls halber Laschenlänge gebildete Kettenglieder, die zu je zweien ein drittes, aus einem Höhenbegrenzer (I3) und einem Hobelmesser (I5) gebildetes Kettenglied einschließen, dessen abgewinkelte Hobelmesserklinge etwa um ein Sechstel schmaler ist als die Fugenbreite und dessen Eindringtiefe etwas geringer ist als die Eindringtiefe (h) der Messer.
  2. 2. Kette nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneidzahn (22) im vorderen Teil aus zwei geraden Höhenbegrenzern (3) und im hinteren Teil aus zwei abgewinkelten Messern (2) von je einer halben Laschenlänge besteht, die durch einen bis zur halben Laschenbreite reichenden und in einer Abbohrung (5) endenden Spalt (4) getrennt sind, daß die an der Spitze mit einer schmalen Schulter an der Fugenwand anliegenden Messer eine Schneide besitzen, deren Vorderschneidkante (7) mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 3o° und deren Hinterschneidkante einen solchen von etwa 5° bildet, zu dem Zweck, in das Holz eine etwas, vornehmlich ein Sechstel schmalere Kerbe als die Fugenbreite einzupressen.
  3. 3. Kette nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, däß der mit einem Fuß versehene Räumerzahn (2I) aus einem Höhenbegrenzer (I3) und einem Hobelmesser (I5) besteht, das einerseits eine nach oben und den Seiten frei schneidende, gegenüber der Fugenbreite etwas, vornehmlich ein Sechstel, schmalere Klinge bildet und durch einen angeschärften Steg (I4) so mit dem Räumerzahn (2I) verbunden ist, daß die Schnittiefe etwas geringer ist als die Eindringtiefe (h) des Messers (2).
  4. 4. Kette nach Anspruch 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Räumerzähne (2I) und die Laschenstege (23) mit Füßen (II) versehen sind.
  5. 5. Kette nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch die vorzugweise Reihenfolge Schneidzahnpaar (22), Räumerzahn (2I), Laschenpaar (2o), Laschensteg (23).
  6. 6. Kette nach Anspruch I, 3 und 4, gekennzeichnet durch aus abgewinkeltem Stahlblech gebildete Räumerzähne (2I), bei denen der Steg (I4) exzentrisch verläuft und der Höhenbegrenzer (I3) sich sowohl auf der Fugensohle als auch an der Fugenwand abstützt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 822 9oo; USA.-Patentschriften Nr. 2 558 678, 2 446 774, 2 372 534, 2 326 854, 1 397 o26, 1 339 091, 1 150 218, 1 150 217, 1 107 625 Prospekte der Sägen Pioneer, Oregon, Lombard.
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