DE2347437A1 - Mechanische schervorrichtung zum abscheren von baumstaemmen auf bloecke vorgegebener laenge - Google Patents

Mechanische schervorrichtung zum abscheren von baumstaemmen auf bloecke vorgegebener laenge

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DE2347437A1
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mechanical shearing
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cutters
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DE19732347437
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Marcel Payeur
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Forano Ltd
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    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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Description

Dr. Ing. Walter Abitz
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-A. Brauns 20· September 1973
• Hüocbw W, PiMZNUumtr. 2S Foran 1E
PORANO LIMITED
700 Avenue du Pare, Montreal 303, Que.,
Kanada
Mechanische Schervorrichtung zum Abscheren von Baumstämmen auf Blöcke vorgegebener Länge
In üblichen Vorrichtungen dieser Art zum Aufreissen von Bäumen werden die Baumstämme von einem Förderer in eine Sägestation gebracht und werden dort mittels einer umlaufenden Säge oder einer Kettensäge bearbeitet, die am Ende eines Schwenkarms angeordnet ist, der aus einer seitlich von den Baumstämmen angeordneten Ruhestellung in eine Schwenkbahn quer zu den Stämmen bewegt wird, bei welcher die Stämme durchgesägt werden. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, und bevor der verbleibende Teil der Baumstämme in eine Sägestellung bewegt werden kann, muss der Schwenkarm vollständig zur Kühe kommen und eine rückläufige Schwenkbewegung durchlaufen, damit er in seine Ausgarigslage zurückkehrt. Auf diese
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Weise wird bei Jedem Schnitt wertvolle Arbeitszeit vergeudet. Diese Zeitvergeudung wird noch durch den Umstand erhöht, dass der Schwenkbarm üblicherweise durch eine hydraulische Presse betätigt wird, deren Betrieb ziemlich träge und langsam ist und zwar sowohl beim Anlauf wie auch während der Rücklaufbewegung zum Zurückführen des Schwenkarms in seine Ruhestellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Ausstoss an Blöcken merklich zu erhöhen, indem die nutzlose Zeit zwischen jedem Schnitt der Baumstämme beseitigt wird. Es wurde gefunden, dass dies mit der erfindungsgemässen mechanischen Schervorrichtung möglich ist, welche derart ausgebildet ist, dass der Aufreissvorgang ununterbrochen durchgeführt werden
kann, bis ganze Baumstämme in Blöcke aufgeteilt sind. Daher wird mit der erfindungsgemässen Vorrichtung keine Zeit beim Zurückziehen des Bearbeitungswerkzeuges nach jedem Schnitt vergeudet.
Die erfindungsgemässe Schervorrichtung besteht aus einem Paar von Förderanordnungen mit endlosen Bahnen, welche einen Vorlaufbereich und einen Rücklaufbereich aufweisen, wobei die Vorlaufbereiche derart angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen und gegeneinander geneigt sind, um eine sich verengende Durchtrittsöffnung zu bilden, durch welche die zu bearbeitenden Stämme bewegt werden; das weite Ende der Durchtrittsöffnung stellt das Einlassende und das schmale Ende des Auslassende dar. An den Bahnen sind eine gleichgrosse Anzahl von Scherblöcken angeordnet, die sich in einem Abstand voneinander befinden, welcher der gewünschren Blocklänge entspricht, wobei jeder Scherblock ein Scherblatt aufweist, welches von der jeweiligen Bahn seitlich.nach aussen ragt. Die Blöcke sind längs der Bahnen derart angeordnet, dass die Schneidkante eines Scherblatts eines' Blocks an einer Bahn randseitig der Schneidkante des Scherblocks eines Blocks an der anderen Bahn gegenüberliegt, wenn die Blöcke sich längs
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der Vorlaufbereiche der Bahn bewegen. Da die Vorlaufbereich© gegeneinander geneigt sind, bewegen sich die Scherblätter gegeneinander und scheren dabei jeden Baumstamm ab, der in die sich verjüngende Durchtrittsöffnung eingeführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Schervorrichtung horizontaler Bauart,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in grösserer Darstellung eines Teils der einander gegenüberliegenden Vorlaufbereiche der Bahn, welche das erfindungsgemäss verwendete Prinzip verdeutlichen,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils eines unteren Vorlaufbereichs längs der-Linie 3-3 der-Fig. 7»
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausgangsform nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht unmittelbar auf die untere Förderanordnung ,
Fig. 6 (erstes Zeichnungsblattt) einen vertikalen Querschnitt am Einlassende der Schervorrichtung,
Fig. 7 (zweites Zeichnungsblatt) einen Teilschnitt durch eine Seite der unteren Förderanordnung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Schervorrichtung der vertikalen Bauart gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine weitere perspektivische Ansicht in grösserer Dar-
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stellung der zweiten Ausführungsform, wobei der Rahmen teilweise entfernt ist,
Fig. 10 eine Draufsicht,
Fig. 11 (viertes Zeichnungsblatt) eine Draufsicht in grösserer Darstellung auf einen Teil einer längs einer Biegung geführten Förderbahn, welche einen an der Bahn angeordneten Block mit einem Scherblatt zeigt,
Fig. 12 (viertes Zeichnungsblatt) einen vertikalen Teilschnitt an einem Ende der Förderanordnung längs der Linie 12-12 der Fig. 10, und
Fig. 13 und 14 Teilseitenansichten vom Einlassende der Schervorrichtung, aus v;elchen die Führungs- und Fördervorrichtung für die Baumstämme ersichtlich sind.
Es wird nun auf die erste Ausführungsform gemäss den -Fig. 1 bis 7 Bezug genommen, in welchen eine Schervorrichtung horizontaler Bauart dargestellt ist, d. h. die Schneidkanten der Scherblätter verlaufen horizontal. Die Schervorrichtung weist einen Rahmen 1 auf, welcher als rechteckförmiger Kasten ausgebildet ist, in welchem zwei Förderanordnungen untergebracht sind, nämlich eine obere Förderanordnung 3 und eine untere Förderanordnung 5? wovon jede eine endlose Bahn 7 bzw. 9 aufweist, die jeweils Vorlauf- und Rücklaufbereiche an ihren gegenüberliegenden Randabschnitten aufweist. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtli cn ist, sind die Bahnen 7 und 9 derart angeordnet, dass sich ihre Vorlaufbereiche gegenüberliegen und in Längsrichtung gegeneinander geneigt sind, wodurch eine sich verjüngende Durchtrittsöffnung 11 gebildet wird, längs welcher die zu bearbeitenden Stämme in Längsrichtung bewegt werden. Das breite Ende der Durchtrittsöffnung 11 stellt das Einlassende 15 und das schmale Ende das Auslassende 17 dar.
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Die Förderanordnungen 3 und 5 weisen cine gleiche Anzahl von Scherblöcken bzw. Scherblatt-Trägerblöcken 19 auf, die als Träger auf den Bahnen 7 und 9 befestigt sind und einen Abstand voneinander aufweisen, welcher der gewünschten Blocklänge entspricht, wobei jeder Scherblock ein Scherblatt besitzt, welches seitlich von der jeweiligen Bahn nach aussen ragt. Insbesondere aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Blöcke 19 derart längs der Bahnen 7 und 9 angeordnet sind, dass die Schneidkante eines Schneidblattes eines auf der einen Bahn befindlichen Blocks randseitig der Schneidkante eines Scherblatts eines Blocks der anderen Bahn gegenüberliegt, wenn sich die Scherblöcke längs der Vorlaufbereiche der Bahn bewegen. Da die Vorlaufbereiche der Bahn gegeneinander geneigt sind, bewegen sich die paarweise angeordneten Scherblätter 21 gegeneinander und verursachen ein Abscheren der Baumstämme, die durch die Durchtrittsöffnung eingeführt werden.
Dabei sind Einrichtungen vorgesehen, um die Scherblöcke 19 mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Rieh- tung anzutreiben. Der vertikale Abstand zwischen den Schneidkanten eines Paars von Scherblöcken 21 muss derart bemessen sein, dass diese am Einlassende 15 im Abstand von den zu bearbeitenden Baumstämmen liegen, dass jedoch die Scherblätter zunehmend tiefer und tiefer in die Baumstämme eindringen können, wenn diese gegen das Auslassende 17 bewegt werden. Dieser Abstand muss schliesslich am Auslassende derart bemessen sein, dass die Scherblätter die Baumstämme vollständig abscheren, wenn diese das Auslassende erreichen.
Jede der Bahnen 7 bzw. 9 besteht aus einem mittleren flachen Abschnitt 27, an dessen Seitenkanten sich ein Paar parallele Seitenelemente 29 anschliessen. Jedes Seitenelement weist seinerseits eine Schiene 31 auf, die sich längs einer endlosen Bahn erstreckt und einen Vorlaufbereich F sowie einen Rücklaufbereich E aufweist, welche an den Enden durch halbkreisförmige Abschnitte 34 (Fig. 3) miteinander verbunden sind,
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wobei alle zusammen eine endlose vordere Lauffläche 35 bilden. Die Schienen 31 weisen ferner nach innen vorstehende parallele Vorsprünge 33 auf, die an den Enden durch halbkreisförmige, nicht dargestellte Abschnitte verbunden sind, um eine endlose rückwärtige Lauffläche 37 zu bilden.
Jeder Block 19 besteht aus einem flachen, mittleren Basisabschnitt 39, welcher ausgehend von den beiden Enden des Blocks gegen eine querverlaufende Mittellinie leicht aufwärts geneigt ist. Der Basisabschnitt 39 ist einstückig mit einem Paar von im wesentlichen dreieckförmigen Scherblatträgern 41 ausgebildet, welche an jeder Seite des Basisabschnitts angeordnet sind, wobei die Träger und der Basisabschnitt eine kontinuierlich verlaufende Nut 43 (Fig. 3) aufweisen, in welcher das Scherblatt 21 aufgenommen und befestigt wird. Da die Scherblöcke 19 auf Schienen 31 bewegt werden, die nicht parallel zueinander sind, sollten die Nuten 43 breiter als die Dicke der ßcherblätter bemessen sein und letztere sollten in den Nuten derart eingestellt werden, dass die Scherblätter von gegenüberliegenden Scherblöcken im wesentlichen in dex* gleichen vertikalen Ebene liegen. Dies kann mittels einer fieihe von Gewindebohrungen 45 in den Trägern 41 erreicht werden, in welche Stellschrauben 47 eingesetzt werden, um die Scherblätter 21 in der richtigen Lage zu halten, welche eine geringfügige Neigung gegenüber den Bahnflächen 35» aufweist.
Die Scherblöcke 19 sind auf den Schienen 31 der Bahnen 7» mittels vorderer und rückwärtiger Räder oder Rollen 49, 51 beweglich. Die vorderen Rollen 49 sind drehbar in Kanälen 53 angeordnet, die am Boden eines jeden Trägers 41 befestigt sind, wobei in jedem Kanal 53 drei Rollen 49 angeordnet sind, welche über die vordere Lauffläche 35 laufen. Die rückwärtigen Räder 51 sind auf Achsen befestigt, welche sich seitlich von mittigen Platten ^ (Fig. 2 und 7) erstrecken, welche von den Basisabschnitt 39 der Scherblöcke nach unten abstehen und im
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wesentlichen unmittelbar unterhalb der Scherblätter 21 angeordnet sind, wobei lediglich ein einziges Paar rückwärtiger Rollen 51 Je Scherblock an jeder Seite desselben vorgesehen ist, um eine leichte Umkehrbewegung um die kreisförmigen Endabschnitte 34 der Bahnen 75 9 zu gestatten. Die rückwärtigen Rollen 51 laufen über die rückwärtigen Laufflächen 37 und dienen dazu, die Scherblöcke zu halten, wenn diese an den unteren der rückwärtigen Laufflächen 37 laufen.
Die Scherblöcke 19 werden durch endlose Ketten 57 angetrieben, welche auf jeder Seite der Scherblöcke ausserhalb derselben angeordnet sind und welche an Planschen 59 (i'ig· 1 und 7) befestigt sind, die sich von den Seitenelementen 29 nach oben erstrecken. Die Scherblöcke 19 sind in bekannter Weise mit den Ketten 57 verbunden, beispielsweise mittels kurzer Ansätze 61, die sich seitlich von den Trägern 41 weg erstrecken. Wie bereits erwähnt wurde, sind die Scherblöcke längs der Ketten in einem Abstand verteilt, welcher der gewünschten Blöcklänge entspricht.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die endlosen Ketten 57 an ihren Enden um Kettenräder 63 geführt, die drehbar am Rahmen 1 befestigt sind, wobei die rückwärtigen Kettenräder, die dem Auslassende 17 der Durchtrittsöffnung 11 zugeordnet sind, mittels Lager 65 gelagert sind. Eine Achse 67, auf welcher das rückwärtige Kettenrad 63 der unteren Förderanordnung 5 befestigt ist (Fig. 5), trägt ein weiteres Kettenrad 69 für eine Antriebskette 71 ». die in bekannter V/eise mit einem Antriebsmotor 73 verbunden ist. Die obere Forderanordnung 3 ist mit der unteren Förderanordnung 5 mittels ineinandergreifender Zahnräder 751 75' verbunden, die auf ihren zugeordneten Achsen 67 sitzen. Die Bauelemente der Antriebsanordnung sind in ihrer Grosse derart bemessen, dass die Antriebsketten 57 für die Scherblöcke und infolgedessen die Scherblöcke 19 mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung T in der Durchtrittsöffnung 11 angetrieben werden. Ferner ist, wie bereits erwähnt,
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die räumliche Anordnung der Blöcke an den beiden Förderanordnungen 3 und 5 derart, dass bei der Bewegung längs des Vorlaufsbereichs der Schienen 31 das Scherblatt 21 eines Scherblocks an einer Schiene mit seiner· Schneidkante unmittelbar gegenüber der Schneidkante eines Scherblatts eines Scherblocks der anderen Förderschiene liegt.
Die Ketten 57 der unteren Förderanordnung 5 sind zwischen den Blöcken 19 durch eine Folge von eng nebeneinander angeordneten Platten 77 mit dreieckförmigem Querschnitt verbunden, we]ehe ein Bett zum Auffangen der Späne bilden, wodurch diese am Auslassende 17 der Durchtrittsöffnung 11 gesammelt werden können. Durch dieses Bett kann ferner das vorstehende Ende eines Baumstammes abgestützt werden, wenn dieser erstmals in die Durchtrittsöffnung 11 eingeführt wird, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Schliesslich können längs Jeder Seite des plattenförmigen Betts metallische Schutzeleinente 79 C-FiG- ^ und 5) vorgesehen sein, welche vom Bett nach oben abstehen und dazu dienen, ein Abrollen von Baumstämmen von der durch die Ketten 57 und die Platten 77 gebildeten Fördervorrichtung zu verhindern. Aus Gründen der Festigkeit können die Schutzelemente 79 ebenfalls dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
Die Baumstämme werden der Durchtrittsöffnung 11 durch einen Förderer beliebiger Bauart zugeführt, beispielsweise gemäss der Zeichnung durch einen Förderer mit Reibungsrollen 80, die mit Greifzahnen ausgestattet sind und welche durch einen Kettenantrieb 81 angetrieben werden, welcher mit einem Motor 82 verb unden ist und unabhängig von den Förderanoxxlnungen $ und 5 betätigt werden kann. Um eine richtige Steuerung des Aufreissens des Baumstammes zu gestatten, ist am Einlassende 1f> des Rahmens 1 eine einlasseitige Wand 8J vorgesehen, welche eine Öffnung 84 aufweist, die durch einen vertikal beweglichen Schieber 85 verschliessbar ist, der mittels einer hydraulischen Presse 86 betätigt werden kann, die an einem Ende mit
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der Basis des Rahmens 1 verbunden ist und am anderen Ende mit dem unteren Rand des Schiebers 85. Oberhalb des Schiebers ist eine Druckvorrichtung vorgesehen, welche gegen die einlaufenden Baumstämme wirkt, um diese gegen die Förderanordnung 80 zu drücken. Die Druckvorrichtung besteht aus ein Paar von Rollen 87, die frei um ihre Längsachsen drehbar sind, wobei die Achsen an einem Ende an federbelasteten Hülsen 88 befestigt sind, durch welche die Rollen 87 nach unten gegen die in Fig. 1 dargestellte Stellung gedruckt werden. Die Hülsen 88 sind frei drehbar an kurzen Zapfen 89 angeordnet, welche von der eingangsseitigen Wand 83 nach aussen ragen. An den Hülsen 88 sind Arme 90 befestigt, welche sich seitlich von den Hülsen gegen ein Anschlagelement 91 erstrecken, welches an der Wand 83 befestigt ist, um eine Abwärtsbewegung der Rollen 87 über die horizontale Lage gemäss Fig. 1 hinaus zu verhindern. So oft ein Baumstamm gegen den Schieber 85 bewegt wird, werden die Rollen 87 nach oben verdreht und durch die Gegenwirkung der federbelasteten Hülsen 88 gegen den Baumstamm gepresst.
Der Austritt der Blöcke, die von den aufgerissenen Baumstämmen erhalten werden, erfolgt mittels eines weiteren Förderers, wie er beispielsweise gemäss Fig. 5 durch ausgangsseitige Reibungswalzen 92 gebildet wird, welche ebenfalls mit Greifzähnen ausgestattet sein können. Die Walzen 92 werden synchron und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Förderanordnung 3 und 5 mittels eines auf der Welle 67 angeordneten Kettenrads 93 in Verbindung mit den Antriebsketten 94· und angetrieben.
Damit die Baumstämme in der Durchtrittsöffnung 11 ordnungsgemäss bewegt werden können, kann am Rahmen 1 an jeder-Seite der Durchtrittsöffnung 11 am einlasEsitigen Ende 15 ein Paar dreieckförmiger Schutzplatten 96 vorgesehen werden; die Platten 96 weisen eine horizontale Rampe 97 auf, durch welche die Baumstämme geführt werden.
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Beim Betrieb der Anordnung wird der Baumstamm oder werden die Baumstämme (es kann mehr als ein Baumstamm vorgesehen werden, wobei die Baumstämme Seite an Seite nebeneinander liegen) durch die eingangsseitigen Reibungsrollen 80 gegen den eingangsseitigen Schieber 85 bewegt, welcher sich bezüglich der öffnung 84- in Schliesstellung befindet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Förderanordnungen 3 u^d 5 nicht wirksam und laufen leer und die Scherblätter A und B befinden sich in der dargestellten Lage, wobei die Schneidkanten der Scherblätter A beider Förderanordnungen im wesentlichen einander berühren, wie dies am Ende des Bearbeitungsvorgangs zutrifft. In dieser Stellung liegen die Scherblätter B ausreichend weit auseinander, damit die Baumstämme zwischen ihnen durchtreten können. Der Schieber 85 wird dann durch die Bedienungsperson zur Freigabe der öffnung 84 (Fig. 6) abgesenkt und die Baumstämme gelangen in die Durchtrittsöffnung 11 und werden zwischen die Scherblätter B gestossen, bis ihre fluchtend angeordneten Enden die vorderen Scherblätter A unter Anstossen an denselben erreichen, wobei sie im Hinblick auf die Schrägstellung der unteren Förderanordnung 5 geringfügig nach unten abgesenkt wurden. In diesem Moment schaltet die Bedienungsperson die beiden Förderanordnungen ein und die Baumstämme werden vollständig in Blöcke aufgearbeitet, wobei die selbsttätig durch die Greifwirkung der kontinuierlich laufenden Scherblätter A, B, C und D weitergeführt werden. Das Einschalten und Anhalten der Förde ranordnungen J und 5 kann in bekannter Weise selbsttätig erfolgen, wie anschliessend in Verbindung mit der Beschreibung der zweiten Ausführungsform vorgeschlagen wird. Um einen maximalen Wirkungsgrad zu erzielen, werden die Förderanordnungen 3 und 5 in der Stellung der Scherblöcke A und B gemäss Fig. im Einklang mit der vorausgehenden Beschreibung angehalten.
Es wird somit eine Baum-Aufreissvorrichtung (tree slasher) geschaffen, welche in kontinuierlicher Weise Baumstämme in Blöcke zerschneidet, wobei keine Arbeitszeit zwischen einzelnen Schnitten vergeudet wird, um die Bearbeitungswerkzeuge zurückzuführen, wie dies bei bekannten Vorrichtungen erforderlich ist.
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Es wird nunmehr auf die Fig. 8 bis 14· Bezug genommen, welche eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellen. In diesem Falle sind die Förderanordnungen 103 und 105 (Fig. 9) derart am Rahmen 101 angeordnet, dass die Schneidkanten der Scherblätter 121 vertikal verlaufen. Die Schervorrichtung gemäss dieser Ausführungsform erfordert eine weitere Förderanordnung 106, die horizontal am Boden der Durchtrittsöffnung 111 liegt.
Die ForderanOrdnungen 1OJ und 105 weisen jeweils endlose Bahnen 107 bzw. 109 auf, die jeweils einen Vorlaufbereich F und einen Rücklaufbereich R bilden. Die Bahnen 107 und 109 sind wiederum so angeordnet, dass ihre Vorlaufbereiche F einander gegenüberliegen und in Längsrichtung gegeneinander geneigt sind, wodurch die erwähnte Durchtrittsöffnung 111 gebildet wird, v.'elche sich verjüngend mit einem breiten Einlassende 115 und einem schmalen Auslassende 117 ausgebildet ist. Die räumliche Anordnung der Scherblöcke 119 der beiden Förderanordnungen ist die gleiche wie bei den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform, wodurch das Abscheren der Baumstämme 113 in der gleichen Weise erfolgt.
Jede Bahn 107, 109 weist ein Paar in vertikalem Abstand angeordnete parallele Stege 127 (Fig. 12) auf, die beispielsweise durch Schweissen mit hohlen Trägern 129 verbunden sind, die ihrerseits am Rahmen 101 befestigt sind. An jedem der Stege 127 sind Schienen I3I befestigt, die an den Kanten der Stege nach aussen gerichtet sind und die sich in einer endlosen Bahn erstrecken, welche einen Vorlaufbereich und einen Rücklaufbereich aufweist, die den vorausgehend genannten Bahnabschnitten F und R entsprechen und die durch halbkreisförmige Umkehrabschnitte I33 (Fig. 10) verbunden werden. Die Schienen 131 bilden an ihren gegenüberliegenden Flächen vordere und rückwärtige Laufflächen 135, 137 (Fig. 12).
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Die Scherblöcke 119 sind ähnlich den Scherblöcken 19 der ersten Ausführungsform ausgebildet und haben die gleiche Aufgabe, nämlich einen Träger für die Blätter 121 zu bilden. Jeder Scherblock weist einen mittigen Querträger 159 auf, welcher ein Paar paralleler Achsen 140 verbindet, an welchen sich nach oben erstreckende Scherblatthaltearme 141 befestigt sind, wobei die Arme und der Querträger eine kontinuierliche Nut 143 (Fig. 12) aufweisen, die zur Befestigung des Scherblatts 121 dient. Wie bei der ersten Ausführungsform kann eine Anordnung vorgesehen sein, durch welche das Scherblatt 121 in der Nut 143 eingestellt werden kann, so dass die Scherblätter der im Vorlaufbereich F einander gegenüberliegenden Scherblöcke im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, ungeachtet der Neigung der Bahnen 107, 109.
Die Scherblöcke 119 werden auf den Schienen 131 der Bahnen 107i 109 durch vordere und rückwärtige Laufrollen 149, 151 bewegt. Die vorderen Laufrollen 149 sind drehbar auf Achsen 140 befestigt, wobei drei Rollen je Achse vorgesehen "sind. Die rückwärtigen Laufrollen 151 sind drehbar an den Enden von Armen 141 angeordnet, wobei eine einzige rückwärtige Laufrolle 151 je Arm 141 vorgesehen ist, welche auf der rückwärtigen Fläche 137 läuft, um eine einfache Umkehr an den kreisförmigen Abschnitten 133 zu gestatten. Wie bei der ersten Ausführungsform ist die Anordnung derart, dass die Scherblöcke 119 sicher gegen die Bahnen 107» 109 gehalten werden.
Die Scherblöcke 119 jeder Förderanordnung 103, 105 werden durch eine einzige enlose Kette 157 bewegt, wobei jeder Block mit einem Glied der zugehörigen Kette mittels Winkelhalterungen 161 befestigt ist, die mit dem zugehörigen Querträger 139 verbunden sind, wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich ist. Es wurde bereits vorausgehend erwähnt, dass die Scherblöcke 119 derart längs der Ketten 157 verteilt sind, dass sie in Abständen liegen, die den gewünschten Längen der Blöcke entsprechen.
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Die Ketten 157 sind an ihren Enden um Kettenräder I63 geführt, die fest mit Achsen 167 verbunden sind, welche am Rahmen 101 gelagert sind. Die unteren Enden der Achsen 167 weisen Konusräder 169 auf, die in Eingriff mit entsprechend ausgebildeten Konusrädern 171 stehen, welche auf einer Antriebswelle 173 angebracht sind, die am Rahmen 101 gelagert ist und mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor verbunden ist. Die Bauteile der Antriebseinrichtungen sind in ihrer Grosse derart bemessen, wie vorausgehend in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, dass die Ketten 157 und infolgedessen die Scherblöcke 119 mit gleicher Geschwindigkeit und in der Durchtrittsöffnung 111 in Richtung T angetrieben werden (Fig. 10).
Die dritte Förderanordnung 106 besteht aus einer endlosen Kette 175> welche an den Enden um Kettenräder 177 geführt ist, die mit Achsen 179 verbunden sind, welche in Lagerplatten 181 des Rahmens 101 gelagert sind. Die Kette 175 und die Kettenräder 177 werden mittels eines Kettenantriebs I83 (Fig. 8 und 9) angetrieben, welcher ein Kettenrad 185 aufweist, welches fest mit der Antriebswelle 173 zur Drehung verbunden ist. Durch die richtige Auswahl der Grosse der Teile dieser Anordnung 106 wird erreicht, dass die Kette 175 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Ketten 157 der Förderanordnungen 103, 105 umläuft.
Längs der Kette 175 ist gleichmässig eine Reihe von Antriebselementen 187 für den Baumstamm angeordnet, welche im Querschnitt die Form eines rechtwinkligen Dreiecks (Fig. 13) aufweisen, wobei die Hypothenuse des Dreiecks nach hinten gerichtet ist und an der Vorderseite eine steile Stirnwand vorhanden ist, welche die Baumstämme erfasst und sie durch die Durchtrittsöffnung 111 führt. Um diese Bewegung zu erleichtern, kann die Hypothenusenseite geringfügig konkav in der gezeigten Weise ausgebildet sein. Diese konkave Form begünstigt auch das Eingleiten der Baumstämme in die Durchtrittsöffnung 111, wenn die Kette 175 nicht bewegt wird.
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Die Pig. 13 und 14 zeigen eine Vorrichtung, die am Einlassende 115 der Schervorrichtung angeordnet ist, um die Baumstämme in der Durchtrittsöffnung 111 zu führen und zu bewegen. Die Vorrichtung besteht aus einem Paar unterer Hebel 189, wovon sich jeweils einer seitlich der endseitigen Einlassöffnung befindet sowie aus einem Paar oberer Hebel 191» wovon ebenfalls jeweils einer seitlich der endseitigen Einlassöffnung liegt. Die unteren Hebel 189 sind an einem Ende bei 193 gelenkig mit dem unteren Abschnitt des Rahmens 101 verbunden, während eine Walze 195 die anderen Enden verbindet, wobei diese Walze durch einen Motor, und zwar vorzugsweise einen hydraulischen Motor 197» angetrieben wird. Die Walze ist als Reibungswalze ausgebildet, so dass sie beim Angriff gegen einen Baumstamm 113 diesen in die Eintrittsöffnung 111 treibt.
Die oberen Hebel 191 sind ebenfalls gelenkig an einem Ende mit dem Walzenende der unteren Hebel 189 verbunden. Sie sind von der Seite gesehen L-förmig ausgebildet und die Enden, welche den gelenkig angeordneten Enden gegenüberliegen, werden durch ein Brückenelement 199 verbunden.
Eine erste verschiebbare Kraftvorrichtung, wie beispielsweise eine hydraulische Presse 201, ist über ihre Kolbenstange mit einer Gabel 203 verbunden, die vom Brückenelement 199 nach oben ragt, während das Zylinderende der hydraulischen Presse gelenkig an einer Strebe 205 befestigt ist, welche sich von der Oberseite des Rahmens 101 nach oben erstreckt.
Der Baumstamm 113 wird durch eine freidrehbare Walze 207 gegen die angetriebene Reibungswalze 195 gedrückt, wobei die Walze 207 an den Enden eines Paars von Armen 209 befestigt istjdie anderen Enden der Arme 209 sind an den Hebeln 191 angelenkt. Auf die Walze 207 wird mittels einer hydraulisehen Presse 211 Druck ausgeübt, die jeweils mit den Armen 209 und mit der Gabel 203 verbunden ist.
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Foran 1E
Vie aus der vorausgehenden Beschreibung ersichtlich ist, gelangt ein Baumstamm 11J durch den nicht gezeigten eingangsseitigen Förderer auf die Reibungswalze 195> worauf die Bedienungsperson die Druckwalze 207 durch das Ausfahren der hydraulischen Presse 211 gegen den Baumstamm bewegt und anschliessend die hydraulische Presse 201 zurückzieht, um das Brückenelement 199 der Hebel 191 gegen den Rahmen 101 zu führen, wobei die in Fig. 14 dargestellte Stellung erreicht wird. In diesem Zeitpunkt wird der Motor 197 eingeschaltet, um die Reibungswalze 195 anzutreiben und den Baumstamm 11J in den Rahmen 101 und in die Eintrittsöffnung 111 zu treiben.
Eine weitere Druckwalze 21J ist an den Enden von Armen 215 angeordnet, die bei 217 an einer gegabelten Stütze 219 des Rahmens 101 befestigt sind. Diese Druckwalze wird mittels einer hydraulischen Presse 221 betätigt und kann ebenfalls in der Eintrittsöffnung 111 innerhalb des Rahmens 101 vorgesehen werden, um den Baumstamm gegen die dritte Förderanordnung 175 zu drücken.
Der Betrieb der Schervorrichtung dieser Ausführungsform erfolgt in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform und kann entweder von Hand erfolgen, wie es in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, oder selbsttätig auf eine Weise, die für den Fachmann offensichtlich ist, damit die gleichen Funktionen erhalten werden.
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Claims (1)

  1. Foran 1E 23 Ul U 3 7
    Patentansprüche
    Mechanische Schervorrichtung zur Bearbeitung von Baumstämmen in Blöcke vorgegebener Länge, gekennzeichnet durch:
    a) ei/n Paar Förderanordnungen, wovon jede eine endlose Bahn mit einem Vorlaufbereich, einem Rücklaufbereich und mit Endabschnitten aufweist, die zusammen endlose Laufflächen bilden, mit einer gleichen Anzahl von Scherblöcken, die an der endlosen Bahn zur Bewegung längs derselben angeordnet sind, wobei jeder Scherblock ein Scherblatt aufweist, welches von der Bahn seitlich nach aussen ragt und ferner jeder Scherblock eine Laufrollenanordnung zur Bewegung an den Laufflächen der endlosen Bahn besitzt, sowie mit einem endlosen Förderantrieb, der mit den Scherblöcken verbunden ist, um sie längs der genannten Bahn zu bewegen, wobei die Scherblöcke und Scherblätter längs der Förderanordnung einen Abstand voneinander aufweisen, welcher der vorgegebenen Blocklänge entspricht,
    b) eine Einrichtung zur Befestigung der Förderanordnung in solcher Weise, dass die Vorlaufbereiche der genannten endlosen Bahn einander gegenüberliegen und in Längsrichtung gegeneinander geneigt sind, um eine sich verjüngende Eintrittsöffnung für die Längsbewegung der zu bearbeitenden Stämme zu schaffen, wobei das breite Ende der Eintrittsöffnung das Einlassende für die Baumstämme darstellt,
    c) eine Einrichtung zum Antrieb der beiden Förderanordnungen mit gleicher Drehzahl und in der gleichen Richtung,
    d) wobei die Scherblöcke in solcher räumlicher Lage längs der Bahnen angeordnet sind, dass das Scherblatt des Scherblocks der einen Förderanordnung mit seiner Schneidkante der Schneidkante des Scherblatts des Scherblocks der anderen Förderanordnung gegenüberliegt, wenn sich die Scherblöcke auf den Vorlaufbereichen der Bahn befinden, und
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    Foran 1E 2 3 Λ 7 Λ 3 7
    e) die Scherblätter sich seitlich, von den Bahnen soweit weg erstrecken, dass sie im Abstand von einem Baumstamm liegen, wenn sich die Scherblätter am Einlassende der Öffnung befinden, während sie bei ihrer Vorwärtsbewegung gegen das Auslassende zu fortlaufend tiefer und tiefer in den Baumstamm eindringen und bei Erreichen des Auslassendes diesen vollständig abscheren.
    2. Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch Λ , dadurch gekennzeichnet, dass Jede Bahn zwei parallele,endlos ausgebildete Führungsschienen aufweist, welche einander gegenüberliegende parallele vordere und rückwärtige Laufflächen besitzen, die sich gegenüber der Eintrittsöffnung in Längsrichtung erstrecken, und wobei jede Laufrollenanordnung vordere und rückwärtige Laufrollen aufweist, welche an den vorderen und rückwärtigen Laufflächen aufliegen und die Scherblöcke,gegen die Schienen halten.
    3. Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Bahnen oberhalb der anderen Bahn liegt, wobei die Schneidkanten der Scherblätter in horizontaler Richtung quer zur genannten Durchtrittsöffnung verlaufen.
    4. Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass jeder Förderantrieb ein Paar endloser Antriebsketten aufweist, die seitlich ausserhalb der Scherblöcke angeordnet sind, sowie eine Einrichtung, welche die Antriebsketten mit den Scherblöcken verbindet, um diese längs des durch die Führungsschienen gebildeten endlosen Wegs zu bewegen.
    5. Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch metallische querliegende Platten zwischen aufeinanderfolgenden Scherblöcken der unteren Förderanordnung, welche die zugehörigen Antriebsketten verbinden,
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    Foran 1E ·
    um ein Späne aufnehmendes Bett für die untere Förderanordnung zu bilden.
    6. Mechanische Schervorrichtung nach -Anspruch 5» gekennzeichnet durch metallische Schutzelemente, welche von den genannten Platten an den Seiten derselben nach oben ragen, um ein Herunterfallen der Baumstämme von der unteren Förderanordnung zu verhindern.
    7· Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Scherblock einen schmalen mittigen Basisabschnitt aufweist, sowie ein Paar von Scherblatträgem, die seitlich vom Basisabschnitt abstehen, wobei die Scherblatträger und der Basisabschnitt mit Hüten versehen sind, welche einen kontinuierlich Kanal bilden, in welchen das Scherblatt aufgenommen und befestigt wird.
    8. Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 7> gekennzeichnet durch eine Einrichtung in den Scherblatträßern zur Einstellung der Lage des ßcherblatts an den Scherblöcken, in solcher Veise, dass die Scherblätter von einander gegenüberliegenden Scherblöcken an den Förderbahnen im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen.
    9· Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Befestigung der Förderanor.dnungen aus einem Rahmen besteht, an dem Führungsplatten befestigt sind und sich vom Einlassende in die Eintrittsöffnung erstrecken und im wesentlichen oberhalb der Schutzelemente der unteren Förderanordnung.
    10« Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Befestigung der Förderanordnung aus einem Rahmen besteht, und dass die Vorrichtung einen Zuführförderer aufweist, der ausserhalb des Rahmens angeordnet ist, um die zu bearbeitenden Stämme
    - 18 5098U/0098
    der Eintritt so" ff nung zuzuführen, und der Rahmen ferner einen quer zum Zuführforderer liegenden Schieber aufweist, welcher am Einlassende der genannten Eintrittsöffnung liegt und einen Anschlag für die Baumstämme zwecks Ausrichtung derselben vor ihren Eintritt in die Eintrittsöffnung bildet, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Schieber vom Zuführförderer weg zu bewegen, um den Zutritt der Stämme in die Eintrittsöffnung zu gestatten.
    11. Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen nebeneinander liegen und zwischen den Eörderanordnungen und am Boden der Eintrittsöffnung ein dritter endloser Förderer vorhanden ist, welcher ein horizontales Obertrum aufweist, um die zu bearbeitenden Baumstämme durch die Eintrittsöffnung zu führen.
    12. Mechanische Schervorrichtung nach "Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Antrieb der genannten drei Förderer mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung.
    13· Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der ersten beiden Förderer eine einzige Antriebskette aufweist, die mittig zu den Scherblöcken liegt und dass eine Einrichtung vorhanden ist, welche die Antriebskette mit den Scherblöcken verbindet, um sie längs des durch die Führungsschienen gebildeten endlosen Wegs zu bewegen.
    14. Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Scherblock aus einem schmalen, mittigen Basisabschnitt und aus einem Paar von Scherblatträgern besteht, die sich seitlich vom Basisabschnitt wegerstrecken, wobei die Scherblatträger und
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    Foran 1E
    der Basisabschnitt Nuten aufweisen, die einen kontinuierlichen Kanal bilden und das Scherblatt in diesem Kanal aufgenommen und befestigt wird.
    Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Förderer aus einer endlosen Kette mit einer Anzahl von längs derselben verteilten Antriebselementen für einen Baumstamm besteht, wobei jedes Antriebselement im Querschnitt die Gestalt eines rechtwinkeligen Dreiecks aufweist, wobei die Hypothenuse schräg gerichtet ist und eine steile Stirnwand vorhanden ist, durch welche die Stämme zum Antrieb längs der Eintrittsöffnung erfasst werden.
    16. Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch einen Rahmen zur Aufnahme der Förderanordnungen und eine am Einlassende der Eiritri'ctsöffnung angeordnete Einrichtung, um die zu bearbeitenden Stämme zu führen und anzutreiben, wobei diese Einrichtung folgende Bauteile aufweist:
    Ein Paar unterer Hebel, wovon jeder an einer Seite des Einlassendes ausserhalb des Rahmens angeordnet ist und an einem Ende desselben am Rahmen zur Schwenkbewegung um eine quer zur Eintritfcsöffnung liegende Achse befestigt ist, wobei eine durch einen Motor angetriebene Antriebswalze an den freien Enden der Hebel befestigt ist und sich um ei ne Achse dreht, die parallel zur genannten querverlaufenden Achse liegt,
    ein Paar oberer Hebel, wovon jeder an einer Seite des Einlassendes ausserhalb des Rahmens angeordnet ist, wobei ein Ende der oberen Hebel gelenkig mit dem Walzenende der ersten Hebel verbunden ist,
    eine erste verschiebbare Kraftvorrichtung, welche den Rahmen und die anderen Enden der oberen Hebel verbindet und durch welche während der Bewegung der unteren Hebel die oberen Hebel relativ zum Rahmen bewegt werden,
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    Foran 1E
    eine zwischen den oberen Hebeln angeordnete Druckwalze,
    und
    eine zweite verschiebbare Kraft vor richtung, welche die Druckwalze und die oberen Hebel verbindet, um. die mit Motorantrieb versehene Walze gegen einen Baumstamm zu drücken, welcher in die Eintrittsöffnung geführt und getrieben wird.
    17· Mechanische Schervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite verschiebbare Kraftvorrichtung aus hydraulischen Pressen bestehen.
    18. Mechanische Schervorrichtung zur Aufteilung von Baumstämmen in Blöcke vorgegebener Länge,gekennzeichnet durch ein Paar Förderanordnungen, wovon jede eine endlose Bahn mit einem Vorlaufbereich, einem Rücklaufbereich und mit Endabschnitten aufweist, welche endlose Laufflächen bilden, mit einer Vorrichtung zur Befestigung der Bahnen in solcher V/eise, dass ihre vorderen Abschnitte einander gegenüberliegen und in Längsrichtung gegeneinander geneigt sind, wodurch eine sich verjüngende Eintrittsöffnung gebildet wird, längs v/elcher die zu bearbeitenden Stämme bewegt werden, wobei das breite Ende der Eintrittsöffnung das Einlassende für die Baumstämme darstellt, während das schmale Ende das Auslassende bildet, und wobei jede Förderanordnung eine gleiche Anzahl von Scherblöcken aufweist, die an den Bahnen befestigt sind, sowie eine Einrichtung zum Antrieb der an den Bahnen angeordneten Scherblöcke mit gleicher Geschwindigkeit, wobei die Scherblöcke einen Abstand voneinander aufweisen, welcher der vorgegebenen Blocklänge entspricht, und jeder Scherblock ein Scherblatt besitzt, welches seitlich von der jev/eiligen Bahn nach aussen ragt und jeder Scherblock eine Laufrollenanordnimg zur Bewegung auf den Laufflächen der Bahn besitzt, wobei die Scherblöcke längs der Bahnen so angeordnet sind, dass die Schneidkante eines Scherblatts eines Blocks auf einer
    - 21 50981 4/0098
    Bahn randseitig der Schneidkante eines Scherblatts eines Blocks auf der anderen Bahn gegenüberliegt, wenn sich die Scherblöcke auf den Vorlaufbereichen der Bahn bewegen, und wobei die Scherblätter sich gegeneinander bewegen, wenn die Scherblöcke in der Eintrittsöffnung verschoben werden und dabei die in dieselbe zugeführten Baumstämme abscheren.
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