DE3524837A1 - Entrindungseinrichtung vom trommeltyp - Google Patents

Entrindungseinrichtung vom trommeltyp

Info

Publication number
DE3524837A1
DE3524837A1 DE19853524837 DE3524837A DE3524837A1 DE 3524837 A1 DE3524837 A1 DE 3524837A1 DE 19853524837 DE19853524837 DE 19853524837 DE 3524837 A DE3524837 A DE 3524837A DE 3524837 A1 DE3524837 A1 DE 3524837A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
debarking
receptacle
teeth
rotary member
peeling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19853524837
Other languages
English (en)
Inventor
Junichi Shizuoka Nakajima
Kenji Fujieda Shizuoka Nakayama
Takeshi Shizuoka Takizawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuji Industrial Co Ltd
Fuji Kogyo KK
Original Assignee
Fuji Industrial Co Ltd
Fuji Kogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP14570584A external-priority patent/JPS6124407A/ja
Priority claimed from JP16096784A external-priority patent/JPS6140105A/ja
Priority claimed from JP20884184A external-priority patent/JPS6186203A/ja
Application filed by Fuji Industrial Co Ltd, Fuji Kogyo KK filed Critical Fuji Industrial Co Ltd
Publication of DE3524837A1 publication Critical patent/DE3524837A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
    • B27L1/05Drums therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Entrindungseinrichtung vom Trommeltyp
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Entrindungseinrichtung vom Trommeltyp, bei welcher ein Aufnahmebehälter in seinem Bodenteil offen ist; ein trommelähnliches Drehglied mit einer auf seinem äußeren Umfang angebrachten Anzahl von Entrindungszähnen ist so angeordnet, daß es teilweise in die Bodenöffnung des Aufnahmebehälters eintritt; das Drehglied wird in einem solchen Zustand bzw. so gedreht, daß in den Aufnahmebehälter geladene Baumstämme angehoben werden, während diese für ein Entrinden gerollt werden.
  • Es ist eine Entrindungseinrichtung vom Trommeltyp bekannt, bei welcher Baumstämme einer Drehtrommel zum Entrinden zugeführt werden; diese Entrindungseinrichtung hat einen geringen Wirkungsgrad und erzeugt sehr laute Geräusche.
  • Es ist ebenfalls eine Entrindungseinrichtung bekannt, bei der eine Drehwelle parallel zu und unter einem Baumstamm-Aufnahmebehälter angeordnet ist, der horizontal zu einem Grundrahmen angebracht ist; eine Anzahl von Flügeln ist an der Drehwelle angebracht und die Drehwelle ist so angeordnet, daß die Flügel durch Schlitze hindurchtreten, die in dem Boden des Baumstamm-Aufnahmebehälters vorgesehen sind.
  • Eine solche Entrindungseinrichtung weist einen höheren Wirkungsgrad für das Entrinden als die vorstehend erwähnte Entrindungseinrichtung auf, sie weist jedoch ihrerseits mehrere Nachteile auf, die nachfolgend dargestellt sind. Die Umfänge der Baumstämme werden durch die Flügel stark geschlagen, was dazu führt, daß die Holzteile beschädigt werden können und der Antrieb für die Flügel aufgrund starker Stöße beeinträchtigt bzw. beschädigt wird. Wenn die Flügel auf Baumstämme schlagen, werden sie durch Reaktionskräfte zurückgedrückt, was dazu führt, daß die Baumstämme kaum gerollt und herumgeführt werden. Insbesondere bewegen sich Baumstämme von hohem Gewicht nicht, so daß nur ein Teil des Baumstammes stark beschädigt wird, während auf dem verbleibenden Teil eine Rinde zurückbleibt.
  • Zur Beseitigung der vorstehend erwähnten Nachteile sieht die Erfindung vor, daß ein Behälter zur Aufnahme von Baumstämmen, der auf einem Grundrahmen befestigt ist, mit einer Öffnung in seinem Bodenteil vorgesehen wird, während zumindest ein Drehglied parallel unter dem Aufnahmebehälter derart angeordnet ist, daß der obere Teil des Drehgliedes in die Öffnung des Behälters eintritt. Die Drehglieder sind jeweils auf ihrem äußeren Umfang mit einer Anzahl von Schälzähnen bzw. Entrindungszähnen vorgesehen, von denen jeder eine Höhe aufweist, die entgegen der Drehrichtung allmählich zunimmt, so daß in den Aufnahmebehälter geladene Baumstämme für ein Entrinden gerollt werden, während sie angehoben werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt: Fig.1-17 eine Ausführungsform I, nämlich Fig.1 eine Draufsicht auf eine Entrindungseinrichtung gemäß der Ausführungsform I, Fig.2 eine Seitenansicht der Entrindungseinrichtung I, Fig.3 eine Vorderansicht der Entrindungseinrichtung I, Fig.4 (a)eine Querschnittschnittsansicht der Entrichtungseinrichtung I, Fig.4 (b)eine Schnittansicht der Entrindungseinrichtung I, die ein durch eine andere Lagereinrichtung gelagertes Drehglied zeigt, Fig.4 (c)eine Seitenansicht, welche ein Drehglied zeigt, das auf seinem Umfang mit einem Band ausgebildet ist, Fig.5 (a)eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Drehgliedes, Fig.5 (beine perspektivische Ansicht eines anderen Drehgliedes, Fig.6 eine Ansicht in Richtung der Pfeile A-A in Fig.5(a), Fig.7 eine Rückansicht von Entrindungszähnen, Fig.8 (a)eine Draufsicht auf Entrindungszähne, Fig.8 (b)eine Seitenansicht von Entrindungszähnen, Fig. 9 eine Rückansicht von anderen Entrindungszähnen, Fig.lo (a) eine Rückansicht, teilweise weggebrochen, von Entrindungszähnen, von denen jeder einen abnehmbaren Zusatzblock aufweist, Fig. wo (b) eine Seitenansicht hiervon, Fig.11 (a) eine Rückansicht, teilweise weggebrochen, von anderen Entrindungszähnen vom Blocktyp, Fig.11 (b) eine Seitenansicht hiervon, Fig.12 eine Rückansicht von Entrindungszähnen vom Spitzentyp, Fig.13 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, eines wesentlichen Teiles der Entrindungseinrichtung, Fig.14 eine Ansicht in Richtung der Pfeile B-B in Fig.13, die den Verbindungsteil eines Aufnahmebehälters darstellt, Fig.15 eine Rückansicht eines Austragsabschnittes, Fig.16 eine Seitenansicht einer Schwenkeinrichtung für den Aufnahebehälter und Fig.17 eine Seitenansicht einer anderen Schwenkeinrichtung; Fig.18 eine Querschnittsansicht einer Entrindungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform II mit parallel angeordneten Drehgliedern, Fig.19 eine Querschnittsansicht einer anderen Entrindungseinrichtung vom Doppeltrommeltyp, Fig.20-24 eine Entrindungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform III, nämlich Fig.2o eine Querschnittsansicht der Entrindungseinrichtung III, Fig.21 eine Vorderansicht eines Drehgliedes, Fig.22 eine Querschnittsansicht, welche eine andere Ausführungsform des Aufnahmebehälters darstellt, Fig.23 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufnahmebehälters und Fig.24 eine Querschnittsansicht hiervon, Fig.25-30 eine Ausführungsform IV, nämlich Fig.25 eine Draufsicht auf eine Entrindungseinrichtung IV, Fig.26 eine Seitenansicht eines Teils eines Drehgliedes, Fig.27 eine Querschnittsansicht der Entrindungseinrichtung IV, Fig.28 (a)eine Vorderansicht eines Entrindungsschneiders, Fig.28 (b)eine Draufsicht hierauf, Fig.28 (c)eine Draufsicht auf einen Entrindungsschneider mit einer anderen Schneide, Fig.29 (a)eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Entrindungsschneiders, Fig.29 (b)eine Draufsicht auf diesen, Fig.29 (c)eine Querschnittsansicht von diesem, Fig.3o (a) und (b) Querschnittsansichten, die einen Zustand zeigen, in welchem ein Baumstamm sich in einer anormalen Lage befindet, und, Fig.31,32 eine weitere Ausführungsform V, nämlich Fig.31 (a)eine Querschnittsansicht einer Entrindungseinrichtung V, Fig.31 (b)eine Querschnittsansicht eines Druckgliedes und Fig.32 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Zunächst wird eine erste Ausführungsform 1 beschrieben. Nach den Figuren 1 - 17 ist ein Holzstamm-Aufnahmebehälter (nachfolgend als Aufnahmebehälter bezeichnet) horizontal auf einer Körperbasis bzw. einem Unterbau 2 angeordnet, während er zu seinem Abgabeende abgesenkt ist. Zwei Einheiten von Aufnahmebehältern sind in Reihe verbunden, von denen jeder eine Öffnung 3 aufweist die entlang seinem Bodenteil ausgebohrt bzw. ausgespart ist und sich im wesentlichen über die gesamte Länge erstreckt; ein sich in Querrichtung erstreckender Aufgabetrichter 4 ist an einem Belade-Einlaß angebracht, welcher an dem stromaufwärtigen Aufnahmebehälter 1 an dessen Stirnende vorgesehen ist. Der Aufnahmebehälter 1 kann aus linken und rechten Seitenplatten, die so angeordnet sind, daß sie sich aufwärts in eine V-Form aufweiten, und vorderen und rückwärtigen Stirnplatten zusammengesetzt sind. In diesem Fall ist der Aufgabetrichter 4 in ähnlicher Weise über dem Aufnahmebehälter an der Eingangsstirnseite vorgesehen.
  • Die Öffnung 3 des Aufnahmebehälters 1 ist in dessen Längsrichtung gesehen gegenüber dessen vertikalen Mittellinie in der Richtung versetzt (zu der Seite entgegengesetzt zu dem Aufgabetrichter 4). Ein trommelähnliches Drehglied 5 (mit einem Standardradius von 730 mm) ist unter dem Aufnahmebehälter derart drehbar gelagert, daß der Kopfteil des ersteren in die Öffnung 3 des letzteren eintritt. Das Drehgliedfumfaßt auf seinem äußeren Umfang eine Zahl von hohen Schälzähnen 6 mit sägenähnlichen Stufen bzw. Zähnen 6a (a gibt eine Stelle in Drehrichtung von diesen an), die auf dem Drehglied in Spiralform verschweißt oder angebolzt sind, wobei die Schälzähne 6 jeweils eine Höhe aufweisen, die entgegen der Drehrichtung stufenweise zunimmt. In Verbindung mit einer Anordnung, bei der Schälzähne 7, die 1/2 - 2/3 der Höhe der Schälzähne 6 aufweisen, mitten zwischen einem Zug von Schälzähnen 6 in der Spiralform mit dem gleichen Voreilungswinkel wie dem der Schälzähne 6 angeordnet sind, wie es in Fig.5 (b) gezeigt ist, wird, wenn ein gebogener Baumstamm schräg auf dem Drehglied 5 angeordnet wird, der Baumstamm durch die niedrigen Schälzähne 7 an seinen beiden Enden und durch die hohen Schälzähne 6 in seinem Zwischenbereich zwischen diesen geschält, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, und wenn nur ein Ende eines Baumstammes auf den hohen Schälzähnen 6 angeordnet wird, wird dessen Zwischenteil durch die niedrigen Schälzähne 7 geschält bzw. entrindet. Um ein solches Schälen bzw. Entrinden aus zuführen, ist der Abstand bzw. die Steigung P der entsprechenden Zahnzüge (2400 mm im Standard) im wesentlichen gleich oder geringfügig kürzer als die Länge des Baumstamms eingestellt.
  • Beispielsweise werden in dem Fall der Formung der Schälzähne 6 und 7 mit einem Plattenmaterial von 22 mm Dicke die höheren Schälzähne 6 so eingestellt, daß der höchste Teil loo mm - 120 mm einnimmt, und die niedrigeren Schälzähne 7 so eingestellt, daß der höchste Teil 50 - 60 mm oder 67 - 80 mm einnimmt.
  • Die Schälzähne 6, 7 sind bald abgeschliffen bzw. abgenutzt, selbst wenn sie aus Stahlmaterialien von hoher Härte geformt oder einer Härtungsbehandlung unterworfen werden. Infolgedessen werden die Schälzähne 6, 7 bevorzugt in der folgenden Weise montiert bzw. angebracht. Nach den Figuren 7, 8 (a) und 8 (b) ist eine Basisplatte 8 an das Drehglied 5 geschweißt und eine zusätzliche Platte bzw. Kopfplatte 9 mit einer Anzahl von Schneidansätzen bzw. Zähnen 6a ist an diese unter Benutzung einer Vielzahl von Bolzen 1o lösbar verschraubt. Alternativ ist, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, eine Basisplatte 8 mit der gestuften oberen Oberfläche auf den Umfang des Drehgliedes 5 geschweißt und ein Satz bzw. eine Gruppe einer Kopfplatte 9 mit gestuften oberen und unteren Oberflächen ist auf die Basisplatte 8 gepaßt bzw. passend aufgesetzt in einer Sockel-Zapfen-Beziehung und dann an dieser unter Benutzung einer Vielzahl von Bolzen 10 lösbar verschraubt. Alternativ ist, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, eine Basisplatte 8 in die gleiche Gestalt wie die der Schälzähne 6, 7 geformt und integral mit zusätzlichen Spitzen bzw. Kopfspitzen 11 hoher Härte vorgesehene Blöcke 12 sind in ausgenommene Aussparungen in den gestuften Teilen der Basisplatte 8 gepaßt bzw. passend eingesetzt und dann mit dieser mittels Bolzen 1o lösbar verschraubt. Alternativ, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, ist eine Nut bzw. Ausnehmung in jeden gestuften Teil der Basisplatte gebohrt und ein Block 12 mit einer zusätzlichen Spitze bzw. einer Kopfspitze 11 an einem Schenkelteil 11a von diesem in die Nut bzw.
  • Ausnehmung gepaßt bzw. passend eingesetzt und dann in dieser lösbar verschraubt und weiterhin alternativ ist, wie es in Fig.12 gezeigt ist, eine abgeschrägte ausgeschnittene Nut 8a, die eine geringere Weite an dem distalen Endteil aufweist, in jede abgewinkelte Ecke bzw. Eckkante einer Basisplatte 8 gebohrt und eine abgeschrägte Zusatzspitze bzw. Kopfspitze 11a ist in die Nut 8a gepaßt und dann an dieser mittels eines Bolzens 1o lösbar verschraubt. Jede dieser Anordnungen gewährleistet einen leichten Austausch jedes Kopfteils bzw. zusätzlichen Teils, wenn es abgenutzt worden ist, und kann den Wirkungsgrad des Schälens bzw. Entrindens in kurzer Zeit zu verringerten Kosten erhöhen.
  • Wenn weiterhin die Anordnung so getroffen ist, daß alle oder ein Teil der Schälzähne 6, 7 geneigt sind, wie es durch die strichpunktierten Linien Y in Fig. 5 gezeigt ist, wobei die schneidende Seite bzw. Ansatzseite (höhere Seite) jedes Zahns zur Vorderseite in die Wanderrichtung der Baumstämme abweicht, werden die Baumstämme in ihrer Bewegung unterstützt.
  • Wenn andererseits das Schälen bzw. Entrinden schwierig ist in Abhängigkeit von der Art der Baumstämme, der Schneidperiode oder aus anderen Gründen oder weil eine geringe Menge von Baumstämmen vorhanden ist, dann wird eine Schäleinrichtung bzw.
  • ein Entrinder bevorzugt in einer diskontinuierlichen Betriebsweise bzw. schubweise betrieben, um eine Entrindungszeit zu verlängern, indem eine Verschlußklappe 13, die an einem Austragsauslaß 1c des hinteren Aufnahmebehälters 1 vorgesehen ist mittels eines Motors 14 durch eine Kette 15 angehoben und dadurch der Austrag von Baumstämmen blockiert wird. In diesem Fall sind die Schälzähne 6, 7 nahe dem Austragsauslaß 1c bevorzugt mit ihrer vorderen Seite in die Drehrichtung zu dem Austragsauslaß lc in einer Weise entgegengesetzt zu der vorstehenden abweichend versetzt, so daß die umgekehrt verdrehten Schälzähne 6, 7, die sich zu dem Austragsauslaß 1c bewegenden Baumstämme zurückdrücken. Als Folge dessen werden die Baumstämme gleichförmig verteilt ohne nur in der Nachbarschaft des Austragsauslasses 1c angesammelt zu werden, so daß ein gutes Schälen bzw. Entrinden gewährleistet ist.
  • Ein unterer Teil 1a des Aufnahmebehälters 1 auf einer Seite (auf der Seite, auf der die Schälzähne 6, 7 in den Aufnahmebehälter 1 eintreten, während sie aufwärts steigen) ist von einer Position gegenüber dem obersten Teil des Drehgliedes 5 zu einer Position im wesentlichen gleich auf der Höhe der Achse abwärts geneigt, während ein unterer Teil 1b von diesem auf der anderen Seite herabgeführt ist, während er sich mit einer leichten Neigung zu einem Ort krümmt, der etwas mit Abstand außerhalb des vertikalen Durchmessers des Drehgliedes 5 angeordnet ist.
  • Der untere Teil 1a auf einer Seite und der untere Teil 1b auf der anderen Seite sind beide an ihren unteren Kanten mit Schlitzen 16 für den Durchgang der Schälzähne 6, 7 ausgebildet, so daß die Schälzähne 6, 7 in den Aufnahmebehälter 1 durch die Schlitze 16 eintreten, die in dem steil geneigten unteren Teil 1a auf einer Seite ausgebildet sind, und durch die Schlitze 16 austreten, die in dem unteren Teil 1b auf der anderen Seite ausgebildet sind.
  • An der inneren Umfangsfläche an jedem Ende der miteinander in Längsrichtung verbundenen Drehglieder 5, 5 ist, wie es in den Figuren 4, 5 und 13 gezeigt ist, eine Welle 18 durch eine Vielzahl von rechtwinkligen Platten 17 angebracht, die sich in der axialen Richtung gesehen radial erstrecken, wobei die Welle 18 von der Körperbasis bzw. dem Unterbau 2 durch ein Lager 19 drehbar gelagert ist. Nach den Figuren 13 und 14 ist der obere Teil zwischen den Drehgliedern 5 und 5 mit einer kreisförmigen Abdeckung 20 abgedeckt, deren äußerer Umfang mit dem jedes Drehgliedes 5 ausgerichtet ist bzw. fluchtet. An beiden Wellen 18, 18 sind an Positionen nahe den Aufnahmebehältern 1, 1 und dem vorstehenden Teil jeder Welle 18 Schälscheiben bzw. Entrindungsscheiben 21 befestigt, von denen jede eine Vielzahl von Zähnen ähnlich den Schälzähnen 6 auf deren äußeren Umfang in einer solchen Weise geformt aufweist, daß die an dem vorstehenden Ende jeder Welle 18 befestigte Schälscheibe 21 aufwärts durch einen Schlitz 22, der in der Abdeckung 20 gebohrt bzw. ausgebildet ist, und die Schälscheiben 21, 21 nahe den Drehgliedern 5, 5 durch Spalte 23, 23 zwischen der Abdeckung 20 und den Drehgliedern 5, 5 vorspringen, so daß Baumstämme geschält bzw. entrindet werden, während sie in ihrer Bewegung von einem Aufnahmebehälter 1 zu einem anderen Aufnahmebehälter 1 gefördert werden.
  • Obgleich eine Abdeckung 24, die am Austragsende des Drehgliedes 5 vorgesehen ist, die gleiche Gestalt wie die Abdeckung 20 in Axialrichtung gesehen aufweist, ist eine Führungsplatte 25 an einen unteren ausgesparten Teil 24' der Abdeckung 24 geschweißt, wobei die Führungsplatte von der Seite gesehen an ihrem vorderen Ende in einen Bodenteil 24?? des ausgesparten Teils 24' gepaßt und an ihrem hinteren Ende bis zu einem Pegel angehoben ist, der einer 2/3 Stellung der Tiefe 1 des Bodenteils entspricht, wie es durch eine gestrichelte Linie in Fig. 2 gezeigt ist, und welche von oben gesehen dreieckig ist, so daß die ausgetragenen Nutzhölzer bzw. Stämme nicht angehoben werden durch Anschlagen mit ihren vorderen Enden gegen den Bodenteil 24" und stattdessen glatt ausgetragen werden können, während sie gleitend geführt werden.
  • Wenn zwei Aufnahmebehälter 1, 1 in Reihe geschaltet werden und wenn die Wellen 18, 18 durch Lager 19, 19 an der Verbindungsstelle zwischen den Drehgliedern 5 und 5 gelagert werden, wird ein Zwischenraum zwischen den Drehgliedern 5 und 5 vergrößert, und somit muß die Breite der Abdeckung 20 vergrößert werden, wodurch die Schäleinrichtung in ihrer gesamten Abmessung vergrößert wird und die Bewegung der Baumstämme zum stromabwärtigen Aufnahmebehälter 1 entsprechend weniger glatt verläuft. Diesbezüglich sind Verstärkungsplatten oder Stangen an jedes Ende der Drehglieder 5, 5 geschweißt und, wie es in Fig. 4 (b) gezeigt ist, der Umfang des Endes wird von zumindest drei Richtungen durch Rollen 30 gestützt, so daß es möglich wird, die Drehglieder 5, 5 mit ihren Enden näher zueinander zu lagern. Mit anderen Worten kann die Abdeckung 20 mit geringerer Breite ausgebildet werden, die ausreicht, zwei Reihen von Rollen 30 abzudecken, was zu einer verringerten Gesamtlänge der Schäleinrichtung und zu einem glatten Übergang der Baumstämme führt.
  • Es besteht die Möglichkeit, daß einHolzstück, wie ein Rückenbrett sich in einen Spalt zwischen der unteren Kante des unteren Teiles 1b auf der anderen Seite des Aufnahmebehälters 1 und dem äußeren Umfang des Drehgliedes 5 ebenso wie in die Schlitze 16 verbeißt bzw. verklemmt. Wie es in Fig. 4 (c) gezeigt ist, sind deshalb Bänder 5a rund um das Drehglied 5 an Stellen gepaßt bzw. passend angeordnet, die in der Mitte zwischen den Schlitzen 16, 16 liegen, und der äußere Umfang jedes Bandes steht in Gleitberührung mit den unteren Kanten sowohl des unteren Teiles 1a auf einer Seite als auch des unteren Teiles 1b auf der anderen Seite oder jedes Band 5a ist dicker ausgebildet als ein Spalt zwischen den oben erwähnten unteren Kanten und dem äußeren Umfang des Drehgliedes 5 und ein Teil des Bandes 5a ist in einem flachen Schlitz 1b passend eingesetzt, der in den unteren Kanten ausgebildet ist, so daß das Auftreten eines Phänomens eines solchen Verbeißens oder Verklemmens beseitigt ist.
  • Obgleich bei dieser Ausführungsform die Aufnahmebehälter 1, 1 an dem Grundgestell 2 fest angebracht sind, ist eine Anordnung möglich, wie es in Fig. 16 (die nur die stromaufwärtige Seite zeigt) dargestellt ist, bei der die Motoren, die Drehglieder 5, die Lager 19 etc. eines jeden Aufnahmebehälters 1, 1 auf einer verschwenkbaren Basis 28 angebracht sind, wobei die Verbindungsseite der schwenkbaren Basis 28 durch eine Lagerwelle 29 vertikal verschwenkbar getragen wird, während der vordere Teil der schwenkbaren Basis 28 auf der stromaufwärtigen Seite durch eine Winde 27 getragen wird, um in Anhebe- und Absenkrichtung eingestellt werden zu können; das hintere Ende und das Lager 19 des Aufnahmebehälters 1 auf der stromabwärtigen Seite werden durch eine weitere Winde 27 getragen, um angehoben und abgesenkt werden zu können. Bei dieser Anordnung kann für die Aufnahmebehälter 1, 1 ein Neigungswinkel in Abhängigkeit von dem Unterschied in der Schwierigkeit des Schälens bzw. Entrindens aufgrund der Schneidperiode und der Art der Stämme oder in Abhängigkeit von der Differenz der Beweglichkeit der Baumstämme aufgrund von Variationen des Durchmessers von diesen eingestellt werden, wodurch es möglich ist, ein ungenügendes Entrinden oder Schälen oder eine aus einem übermäßigen Schälen resultierende Beschädigung der Baumstämme zu vermeiden. Im Falle einer einzigen Schäleinheit kann diese mit ihrem als ein Gelenk ausgebildeten mittleren Teil schwenkbar sein, wie es in Fig. 17 gezeigt ist.
  • Bei der oben erläuterten Schäleinrichtung treten, wenn Baumstämme von dem Aufgabetrichter 4 in den Aufnahmebehälter 1 mittels eines Ladeförderers oder Liftes geladen werden, die Schälzähne 6, 7 in den Aufnahmebehälter 1 durch die Schlitze 16, die in dem steil geneigten unteren Teil 1a auf einer Seite des Aufnahmebehälters 1 ausgebildet sind, ein, um die Baumstämme zu schälen bzw. zu entrinden, während sie diese zu der anderen Seite aufwärts drücken, während welcher Zeit die Drehglieder gedreht werden und die Baumstämme tragen. Wenn die Schälzähne 6, 7 den unteren Teil 1b auf der anderen Seite erreichen, treten sie durch den Schlitz 16 auf dieser Seite aus. Zu dieser Zeit werden vorhergehende Stämme durch die nachfolgenden Stämme gestoßen bzw. gedrückt und gleiten über den unteren Teil Ib auf der anderen Seite und werden gleichzeitig durch die Schälzähne 6 bearbeitet, so daß sie zum unteren Teil auf einer Seite rollen. Während dieser Zeit ist der Baumstamm dem oben erwähnten Schälprozess unterworfen, wie es aus Fig. 5 (b) ersichtlich ist, und wird dann zu dem unteren Teil 1a zurückgeführt, um erneut geschält zu werden.
  • Wenn Baumstämme über die Abdeckung 20 an dem hinteren Ende des Aufnahmebehälters 1 auf der stromaufwärtigen Seite hinaustreten, werden sie in den Aufnahmebehälter 1 auf der stromabwärtigen Seite glatt bzw. unbehindert übertragen für ein gleiches Schälen bzw. Entrinden, da die Schälscheiben 21 dazu dienen, die Bewegung der Baumstämme zu unterstützen, während sie diese schälen.
  • Eine Anordnung, bei der diejenigen der Schälzähne 6 in dem stromabwärtigen Schälabschnitt, welche nahe dem Austragsauslaß gelegen sind, in ihrer Höhe derart reduziert sind, daß 7 sie mit den Schälzähnen/vergleichbar sind, oder deren Schneidstufen bzw. Schneidkanten 6a kleiner gemacht sind, wird ein abschließendes Schälen bzw. Entrinden zur Entfernung der restlichen Rinde ohne Beschädigung der Holzteile gewährleistet.
  • Nach einem solchen Schälprozess bzw. Entrindungsprozess werden die Baumstämme durch den Austragsauslaß 1c ausgetragen, während sie durch die Abdeckung 24 und die Führungsplatte 25 geführt werden, und fallen dann auf einen Austragsförderer 30, wo sie selektiert werden, so daß Baumstämme mit darauf verbliebenen Rinden auf einem Rückführförderer 31 angeordnet werden, um zu dem Aufgabetrichter 4 für eine Nachbehandlung zurückgeführt zu werden.
  • Außerdem fallen die entfernten Rinden zwischen den Schlitzen 16 ebenso wie zwischen den Drehgliedern 5 und dem Aufnahmebehälter 1 hindurch auf einen Förderer 32 der sich im unteren Abschnitt erstreckt, um von diesem heraustransportiert zu werden.
  • Wenn die Schälzähne 6, 7 als Folge solcher wiederholter Schälarbeitsgänge abgeschlissen sind, können sie durch neue entsprechend den in den Figuren 7 bis 12 gezeigten Ausführungsformen ersetzt werden, wodurch der Wirkungsgrad des Schälens bzw. Entrindens mittels eines einfachen Arbeitsganges stark erhöht ist.
  • Es wird nunmehr die Ausführungsform II beschrieben. Nach den Figuren 18 und 19 ist ein Aufnahmebehälter 33 vorgesehen, der an seinem Oberteil und seinem Bodenteil über im wesentlichen die gesamte Länge weit offen und etwas geneigt ist, so daß dessen Austragsauslaßseite an seinem hinteren Ende tiefer als die Beladeeinlaßseite an seinem vorderen Ende liegt. Unter einer Öffnung 34 an dem unteren Teil ist ein Paar von Drehgliedern 35, 36 drehbar gelagert, die parallele Trommeln umfassen, wobei ein Glied höher als das andere Glied positioniert ist und in den Aufnahmebehälter 33 durch die Öffnung 34 eintreten. Der untere Teil einer Seitenplatte 33a ist herabgeführt, während er zu einer Position gekrümmt ist, die etwas mit Abstand außerhalb von dem vertikalen Durchmesser des höheren Drehgliedes 34 gelegen ist, so daß er sich dem äußeren Umfang des Drehgliedes nähert, während der untere Teil der anderen Seitenplatte 33b zu einer Position auf einem höheren Niveau geneigt (oder gekrümmt) ist, als dem horizontalen Durchmesser des Drehgliedes 36 auf der gleichen Seite, so daß sie sich dem äußeren Umfang des Drehgliedes 36 nähert. Auf dem äußeren Umfang jedes der Drehglieder 35, 36 ist eine Anzahl von Schälzähnen 6 befestigt, von denen jeder eine Vielzahl von Schneidstufen und eine Höhe aufweist, die in der zur Drehrichtung entgegengesetzten Richtung graduell zunimmt, und die in einer Spiralform ähnlich wie bei der Ausführungsform I angeordnet sind. Wenn ein Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Schälzähnen 6 (die aus einem Plattenmaterial mit 19 mm Dicke geformt sind) von loo mm angenommen wird, dann wird der Drehort bzw. geometrische Drehort a der Schälzähne 6 des einen Drehgliedes 35 durch 50 mm relativ zu dem geometrischen Drehort b der Schälzähne des anderen Drehgliedes 36 unterteilt.
  • Anders ausgedrückt, die Drehglieder 35 und 36 sind nahe zueinander gelagert, wie es in Fig.18 gezeigt ist, so daß die Schälzähne 6, die auf einem Drehglied 35 vorstehen, zwischen Reihen des geometrischen Drehortes d der Schälzähne 6, die auf dem anderen Drehglied 36 vorstehen, hindurchgehen, wobei der Abschnitt oberhalb des Kreuzungspunktes p beider geometrischer Drehorte a und b eine V-Form bildet. Eine Anzahl von Schlitzen 37 ist an den unteren Enden der entsprechenden Seitenplatten 33a, 33b des Aufnahmebehälters 33 für den Durchgang der Schälzähne 6 ausgebildet.
  • Kurze Wellen 39, 39 sind an beide Enden jedes der Drehglieder 35, 36 mittels einer Anzahl von rechtwinkligen, radial ausgerichteten Platten angeschweißt, wobei die Wellen 39, 39 an ihren äußeren Enden durch das Grundgestell mittels entsprechender Lager gelagert werden. Eine auf jeder Welle 39 angebrachte Riemenscheibe wird über eine Riemenscheibe eines Motors angetrieben. Das höher gelegene Drehglied 35 wird mit einer höheren Drehzahl als das niedriger gelegene Drehglied 36 angetrieben, so daß kein Baumstamm an dem geometrischen Drehort 2 geschnitten bzw. eingeklemmt wird. Bei der vorstehend erläuterten Schäleinrichtung vom Doppeltrommeltyp werden die Baumstämme, wenn eine Anzahl solcher Baumstämme auf der vorderen Seite des Aufnahmebehälters 33 beladen wird, während die Drehglieder 35, 36 so in Drehung angetrieben werden, daß sie sich mit ihren oberen Abschnitten zu der einen Seitenplatte 33a bewegen, zuerst geschält bzw. entrindet, während sie gehackt werden, und durch die Schälzähne 6 des niedriger gelegenen Drehgliedes 36 nach links bewegt und dann glatt zu dem Drehglied 35 übertragen, welches sich mit einer höheren Drehzahl in einer höheren PositifiD-n dreht, wo sie durch die Schälzähne 6 von diesem, wie es in Fig. 18 gezeigt ist, schräg aufwärts gedrückt werden, während sie geschält bzw. entrindet werden. Nach Durchführung eines solchen Schälprozesses werden die Baumstämme zu dem unteren Drehglied 36 für ein nachfolcgendes Schälen bzw. £ntrinden zurückgeführt.
  • Während des obigen Entrindungsvorgangs fallen Baumstämme mit größerem Durchmesser ebenso wie Baumstämme mit kleinem Durchmesser nicht durch zwischen den Dre.ngliedern 35 und 36, da sie durch die Schälzähne 6 auf jedem Drehglied 35 oder 36 an einem Ort gehalten werden, wo die geometrischen Drehorte a und b der entsprechenden Schälzähne 6 einen V-fö-aigen Raum vorsehen. Andererseits fallen die entfernten Rin entei e, ca die Schälzähne des linken und rechten Drehgliedes 35, 36 seingestellt sind, daß sie eine Differenz von 18z° in ffihren Phasen haben, leicht durch einen Spalt zwischen den Umfän der beiden Drehglieder 35, 36, so daß sie dann ausgetrage werden können.
  • Jeder Baumstamm mit großem Durchmesser wird, wein er on de@ unteren Drehglied 36 zu dem oberen Drehglied 35 berfffihrt zir auf seiner einen Seite durch die Schälzähne des hinteren Drehgliedes 36 schräg nach unten gehackt und auf seiner anderen Seite durch die Schälzähne des oberen Drehgliedes 35 au::wärts gehackt bzw. gedrückt, so daß ein Baumstamm mit großem Durchmesser sehr zufriedenstellend gerollt wird, um dessen gesamten Umfang sicher abzuschälen bzw. zu entrinden, obgleich er ein großes Gewicht hat und nicht leicht zu rollen ist. Darüber hinaus wird ein Baumstamm mit großem Durchmesser zu dem oberen Drehglied 35 glatt bzw. hindernis frei übertragen aufgrund einer Kombinaticn der Tatsachen, daß er gegen das höhere bzw. obere Drehglied 35 durch die Schälzähne 6 des unteren Drehgliedes 36 gedrückt wird, daß der nachfolgende Baumstamm unter den betroffenen Baumstamm mit großem Durchmesser durch die Schälzähne 6 des unteren Drehgliedes 36 hineingedrückt wird und daß sich das höhere bzw. obere Drehglied 35 mit einer höheren Drehzahl als das untere Drehglied 36 dreht, wodurch er in einem Zustand gedreht werden kann, der vergleichbar zu Baumstämmen mit durchschnittlichem Durchmesser ist, und somit mit hohem Wirkungsgrad entrindet werden kann.
  • Fig. 19 zeigt eine andere Ausführungsform einer Schäleinrichtung vom Doppeltrommeltyp, in welcher Baumstämme geschält bzw.
  • entrindet werden, während sie nach links und rechts gehackt bzw. gedrückt werden. Diese Schäleinrichtung ist in der Struktur bzw. dem Aufbau der Drehglieder 35, 36 und der Schälzähne 6 selbst gleich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch dadurch, daß die Drehglieder 35, 36 auf einem gleichen Niveau angeordnet sind.
  • Wenn die zu entrindenden Baumstämme alle einen durchschnittlichen Durchmesser haben und solche mit großem Durchmesser sich nicht darunter befinden und wenn die Drehglieder 35, 36 in entgegengesetzten Richtungen derart gedreht werden, daß die Schälzähne 6 der entsprechenden Drehglieder alle an einer Stelle bzw. an einem geometrischen Ort aufwärts gedreht werden, wo die geometrischen Drehorte der Schneidzähne 6, 6 sich überlappen, wenn sie von der Stirnseite aus gesehen werden, wie es in der Figur dargestellt ist, dann werden die Baumstämme aufwärts zu den Seitenplatten 33a, 33b gekratzt bzw. geschnitten bzw. gerissen, während sie durch die Schälzähne 6, 6 entrindet werden, und fallen dann zurück in den Mittelabschnitt, wonach dieser Kreislauf wiederholt wird. Da die Schälzähne 6 alle an einem Ort zwischen den Drehglieder 35, 36 aufwärts gedreht werden, kann sich kein Baumstamm zwischen diesen verklemmen.
  • Selbst wenn eine Anzahl von Baumstämmen, die durch das linke und rechte Drehglied 35, 36 gedrückt werden, nicht gleichförmig ist, werden sie gleichmäßig nach links und rechts verteilt in Abhängigkeit von der Situation, die zu der Zeit herrscht, wenn sie in die Mitte zurückfallen, wodurch ein rationeller Entrindungsprozess gewährleistet ist.
  • Wenn Baumstämme mit großem Durchmesser unter den Baumstämmen vorhanden sind, die in den Aufnahmebehälter 33 geladen werden, ist es durch Drehen des linken und rechten Drehgliedes 35, 36 in der gleichen Richtung möglich, selbst solche Baumstämme mit großem Durchmesser zufriedenstellend zu entrinden, während sie in einer gewünschten Weise gerollt und umgewälzt werden, ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 18.
  • Es wird nun die Ausführungsform III beschrieben. Eine Schäleinrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist dazu geeignet, langgestreckte Baumstämme, wie Bauholz für Gebäude zu entrinden. Ein Aufnahmebehälter 41 ist im wesentlichen horizontal auf ein Grundgestell 42 angeordnet und mit einer Länge ausgebildet, die geringer als die zweifache Länge von Baumstämmen ist, die in Form von Stützen bzw. Pfosten oder Bauhoizplatten als Bauholz verarbeitet werden, und zwar bevorzugt mit einer Länge, die 1/3 - 1/5 größer als die Länge der Baumstämme ist.
  • Der Aufnahmebehälter 41 ist an seinem Bodenteil mit einer Öffnung 43 ausgebildet, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge erstreckt, und weist an seinem Oberteil einen nach oben offenen Aufgabetrichter auf.
  • Nach Fig. 20 sind die unteren Teile der Seitenwände des Aufnahmebehälters 41 in der Längsrichtung gesehen in Querrichtung symmetrisch und allmählich gekrümmt zur Verringerung des Abstandes zwischen diesen, um eine Öffnung 43 vorzusehen. Die Öffnung 43 umfaßt eine Anzahl von Aussparungen 44 für den Durchgang von nachfolgend beschriebenen Schälzähnen 47 dort hindurch.
  • Ein Drehglied 45 ist in der Form einerTrommel ausgebildet und drehbar gelagert, so daß dessen Oberteil in die Öffnung 43 eintritt. Bergähnliche Schälzähne 47, von denen jeder eine sowohl in der Drehrichtung als auch entgegen der Drehrichtung allmählich reduzierte Höhe aufweist, sind an dem äußeren Umfang des Drehgliedes 45 in Spiralform geschweißt oder lösbar mittels Bolzen verschraubt. Jeder der .Scht-il%ihne 47 weist sägeähnlichc Schneidstufen 47a auf, die an seiner äußeren Kante vorgesehen sind.
  • Nach Fig. 20 sind die Schälzähne 47 jeweils geneigt, wenn sie in der Richtung normal zurAchse des Drehgliedes 45 gesehen werden, und sie treten in den Aufnahmebehälter 41 durch die Aussparungen 44 auf einer Seite ein und treten durch die Aussparungen auf der anderen Seite wieder hinaus.
  • Das Drehglied 45 wird durch einen Motor in Drehung angetrieben, welcher sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung drehbar ist, wodurch die Baumstämme in Längsrichtung hin-und her bewegt werden, während sie entrindet werden. Zwischen solchen Vorwärts- und Rückwärts-Drehungen wird automatisch oder manuell umgeschaltet, und zwar derart, daß der Motor unmittelbar vorwärts oder rückwärts gedreht wird, wenn er einmal angehalten worden ist.
  • Der untere Teil der Seitenwand des Aufnahmebehälters 41 ist als eine öffenbare Platte 41a ausgebildet, welche an ihrem unteren oder oberen Ende verschraubt ist, so daß sie nach dem Entrindungsprozess geöffnet werden kann, um die bearbeiteten bzw.
  • zu Bauholz bearbeiteten Baumstämme zu entladen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Schäleinrichtung treten, wenn eine Anzahl von langgestreckten Baumstämmen für ein Bearbeiten als Bauholz in den Aufnahmebehälter 41 durch die obere Öffnung mittels eines Ladeförderers oder eines Gabelstaplers geladen wird, während das Drehglied 45 sich in einer der beiden Richtungen dreht, die Schälzähne 47 in den Aufnahmebehälter 41 durch die Aussparungen 44 in dem unteren Teil des Aufnahmebehälters 41 auf einer Seite ein und treten dann durch die Aussparungen 44 auf der anderen Seite aus, während welcher Zeit die Schneidstufen bzw. Schneiden 47a auf der in Drehrichtung vorderen Seite die beladenen Baumstämme zu der anderen Seite aufwärts drücken und schälen bzw. entrinden, während sie sie rollen; die Baumstämme werden weiterhin, nachdem sie über den Kopfteil der Schälzähne 47 hinweggegangen sind, geschält bzw. entrindet, während sie durch die abwärts geneigten Schälkanten bzw. Schneiden 47a auf der in der Drehrichtung rückwärtigen Seite abgesenkt werden.
  • Wenn die Baumstämme von der einen Seite aus die andere Seite erreichen, werden die vorhergehenden Baumstämme durch die nachfolgenden Baumstämme aufwärts gedrückt, um dann auf die eine Seite zurückzurollen, so daß der Entrindungsprozess durch Wiederholen eines solchen Kreislaufes vervollständigt wird.
  • Während dieses Umwälzens dienen die abgelenkten bzw. schräg gestellten Plattenflächen der Schälzähne 47 dazu, die Baumstämme in kleinen Schritten in deren Längsrichtung zu verschieben, wenn die Stirnflächen der Baumstämme oder Vorsprünge wie wellige Rinden-Oberflächen oder Knoten gegen die in Drehrichtung vordere Fläche der Schälzähne stoßen. Schließlich kommen die Stirnflächen der meisten Baumstämme zur Anlage an der Stirnwand des Aufnahmebehälters 41.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 46 abgeschaltet, um das Drehglied 45 anzuhalten, und dann in entgegengesetzter Richtung angetrieben, um das Drehglied 45 ebenfalls in Rückwärtsrichtung zu drehen. Aufgrund der bergähnlichen Schälzähne 47 entrinden nunmehr die entgegengesetzt geneigten Schneiden die Baumstämme, während diese aufwärts gedrückt werden, und die entgegengesetzt abgelenkten bzw. gedrehten Plattenflächen bewegen die Baumstämme in entgegengesetzter Richtung, so daß die entgegengesetzten Stirnflächen der Baumstämme an der anderen STirnwand des Aufnahmebehälters 41 zur Anlage kommen.
  • Zu dieser Zeit wird der Motor 46 erneut in seiner Drehrichtung in einer ähnlichen Weise wie oben umgeschaltet.
  • Wenn die Baumstämme vollständig entrindet worden sind durch Wiederholen dieser Entrindungsschritte, um diese hin und her zu führen, wird die öffenbare Platte 41a geöffnet, um die entrindeten Bauhölzer in Querrichtung zu entladen.
  • Bei einer Schäleinrichtung des Typs, bei welchem eine Stirnplatte des Aufnahmebehälters 41 als eine öffenbare Platte 41a ausgebildet ist, werden durch Öffnen von dieser nach dem letzten Entrindungsvorgang die entrindeten Bauhölzer ihrerseits durch ein Ende des Aufnahmebehälters 41 in dessen Längsrichtung ausgetragen.
  • Die vorstehend erläuterte Schäleinrichtung ist insbesondere zum Schälen bzw. Entrinden langgestreckter Baumstämme geeignet, sie ist jedoch ebenfalls zum Schälen bzw. Entrinden kurzer Baumstämme für Späne geeignet.
  • In diesem Fall ist eine Stirnplatte des Aufnahmebehälters 41 als eine öffenbare Platte ausgebildet und das Drehglied 45 wird so gedreht, daß die Schälzähne 47 dazu beitragen, die Baumstämme zu der öffenbare Platte zu bewegen.
  • Die Fig. 22 zeigt eine weitere Ausführungsform des Aufnahmebehälters 41, welcher so verjüngend ausgebildet ist, daß er sich im Querschnitt nach oben aufweitet, während zumindest eine Seitenwand mit einer öffenbare Platte 41a ausgebildet ist.
  • Sowohl ein angelenkter Teil 41c der öffenbare Platte 41a gemäß dieser Ausführungsform als auch ein verschraubter Teil 41b von dieser gemäß der vorhergehenden Ausführung können in dem oberen und unteren Teil der Seitenwand vorgesehen sein.
  • Die Figuren 23 und 24 zeigen eine weitere Ausführungsform des Aufnahmebehälters 41 und der Schälzähne 47. Jede Seite dieses Aufnahmebehälters 41 ist zusammengesetzt aus einer Anzahl von longitudinalen Stegen A, die mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, durch welchen mehrere Schälzähne 47 hindurchgehen können, und einer Vielzahl von horizontalen Stegen B, die diese longitudinalen Stege A verbinden und horizontale offene Kanten der Aussparungen 44 bilden.
  • Die longitudinalen und die horizontalen Stege A/B bestehen jeweils aus Winkelstangen bzw. Winkelprofilen und Eisenplatten 48 sind an die inneren Oberflächen der Seitenwände an deren beiden Endteilen geschweißt. Die Eisenplatten 48 haben jeweils eine horizontale Breite der Art, daß wenn ein Ende irgendeines Baumstammes die Stirnplatte des Aufnahmebehälters auf der einen Seite erreicht, das andere Ende des Baumstammes nicht aus dem Bereich der Eisenplatte 48 auf der entgegengesetzten Seite heraustritt. Ähnlich wie bei der Ausführungsform in Fig. 1 weisen die Eisenplatten an ihrer unteren Kante eine Anzahl von schmalen Aussparungen für einen unabhängigen Durchgang der entsprechenden Schälzähne 47 auf.
  • Selbst wenn langgestreckte Baumstämme sich in der Längsrichtung des Drehgliedes 45 bewegen, tritt das Ende von keinem Baumstamm über die Seitenwände des Aufnahmebehälters 41 in dessen Zwischenabschnitt, so daß keine Gefahr dafür besteht, daß ein Baumstammende nach außen vorstehen kann, selbst wenn der Baumstamm etwas schräg gelegen ist. Bei einem Aufnahmebehälter 41, der aus longitudinalen und horizontalen Winkelprofilen zusammengesetzt ist, ist es möglich, die entfernten Rinden durch einen größeren Zwischenraum mit großem Wirkungsgrad auszutragen, wodurch der Wirkungsgrad des Entrindens erhöht und die Kosten verringert werden.
  • Überdies sind bei dieser Ausführungsform die Schälzähne 47 auf dem äußeren Umfang des Drehgliedes 45 in Spiralform angeordnet, wobei deren Plattenflächen rechtwinklig zur axialen Richtung des Drehgliedes 45 ausgerichtet sind. Wenn das Drehglied 45 bei einer solchen Anordnung intermittierend vorwärts und rückwärts gedreht wird und die Schälzähne 47 auf die Baumstämme sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtseinrichtung einwirken, werden die Baumstämme in einer alternativen Weise wiederholt zu beiden Enden bewegt und dadurch sichergestellt, daß alle Teile entrindet werden, da sie in unregelmäßigen Anordnungen plaziert werden, Knoten oder wellige Oberflächen aufweisen und sich in ihren Durchmessern voneinander unterscheiden.
  • Ebenfalls bei den in den Figuren 20 bis 22 gezeigten Schäleinrichtungen können die Schälzähne 47 so eingestellt werden, daß ihre Plattenflächen rechtwinklig zur Axialrichtung des Drehgliedes 45 verläuft.
  • Es wird jetzt die AusführungsformlV beschrieben.
  • Diese Ausführungsform betrifft eine Schäleinrichtung, bei der das Beladen von Baumstämmen verbessert ist und während des Entrindens der Baumstämme die entfernten Rinden zerschnitten werden. Zwei Aufnahmebehälter 51, von denen jeder ähnlich dem bei der Ausführungsform I ist, sind in Reihe miteinander verbunden, wobei die Austragsseite geringfügig abgesenkt ist.
  • Jeder Aufnahmebehälter ist an seinem Bodenteil mit einer Öffnung 52 ausgebildet, die sich über im wesentlichen die gesamte Länge erstreckt, und ein in Querrichtung vorstehender Aufgabetrichter 53 sieht einen Beladungseinlaß an dem vorderen Ende des stromaufwärtigen Behälters 51 vor. Der stromaufwärtige Behälter 51 kann aus linken und rechten Seitenplatten, die sich nach oben in eine V-Form weiten,und vorderen und hinteren Stirnplatten zusammengesetzt sind. Ebenfalls in diesem Fall ist der Aufgabetrichter 53 auf der Oberseite des Aufnahmebehälters an dessen vorderen Seite vorgesehen.
  • Die Öffnung 52 des Aufnahmebehälters 51 ist in dessen Längsrichtung gesehen von dessen vertikalen Mittellinie in Querrichtung (zu der zum Aufgabetrichter 53 entgegengesetzten Seite) versetzt. Ein trommelähnliches Drehglied 55(mit einer Standardradiusgröße von 739 mm) wird von Wellen 54 unter dem Aufnahmebehälter drehbar getragen, so daß der Kopfteil von ersterem in die Öffnung 52 des letzteren eintritt. Das Drehglied 55 umfaßt auf seinem äußeren Umfang eine Anzahl von Schälzähnen 6 mit sägeähnlichen Schneiden 6a (a stellt einen geometrischen Drehort von diesen dar), die an dem Drehglied in Spiralform angeschweißt oder lösbar angebolzt sind, wobei die Schälzähne 6 jeweils eine Höhe aufweisen, die entgegengesetzt zur Drehrichtung allmählich zunimmt. Die Standardteilung der Zahnzüge ist im wesentlichen gleich der oder geringfügig länger als die Länge der Baumstämme, e.g. 2400 mm eingestellt.
  • Auf derselben Umfangslinie wie jeder der Schälzähne 6 ist ein Entrindungsschneider 56 angeordnet, welcher eine geringere Höhe von etwa 15 - 20 mm aufweist, wobei angenommen wird, daß die Schälzähne 6 eine Höhe von 100 - 120 mm aufweisen. Der Entrindungsschneider 56 ist auf der in Drehrichtung vorderen Seite ausgebildet, um einen Keilwinkel von oder weniger als 90° in Bezug auf den äußeren Umfang des Drehgliedes 55 in dessen Axialrichtung gesehen vorzusehen. Das in Drehrichtung vordere Ende des Entrindungsschneiders, welches eine Lippe bzw. eine Keillippe vorsieht, kann in die zur Plattenfläche des Entrindungsschneiders 56 rechtwinklige Fläche geformt sein, wie es in Fig. 28 (b) gezeigt ist. Alternativ kann, wie es in Fig. 28 (c) gezeigt ist, das vordere Schneiderende an seinen beiden Seitenkanten angeschliffen sein zur Bildung einer Lippe bzw. einer Keillippe, und zwar derart, daß die Keillinie im tiefen Zentrum des Rindenschneiders 56 liegt. Darüber hinaus kann, wie es in Fig. 29 gezeigt ist, der aufwärts geneigte Teil der Schälzähne 6 an deren äußeren Umfang von beiden Seiten aus in eine bergähnliche Form geschliffen sein, um die Lippenlinie bzw. Keillippenlinie im tiefen Zentrum bzw. in der Hauptmittelebene der Zahnplatte zu bilden. Bei dem in Fig. 28 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Keilwinkel bzw. Schneidwinkel e auf der in Drehrichtung vorderen Seite in Bezug auf den Umfang des Drehgliedes so gewählt, daß er gleich oder kleiner als 90° ist und bevorzugt in einem Bereich von 50 - 75° liegt, wenn ein spitzer Winkel für den Keilwinkel e gewählt worden ist. Obgleich eine Vielzahl von Entrindungsschneidern 56 mit einem größeren Abstand als dem zwischen den Schälzähnen vorgesehen sein kann, ist es erwünscht, daß mehrere Paare von Entrindungsschneidern angeordnet sind an Orten entsprechend einem Paar von aneinandergrenzenden Schälzähnen 6, 6 über mehrere Schälzähne 6 und ebenfalls im wesentlichen miteinander koinzidierend in der Axialrichtung des Drehgliedes 55 gesehen. Bei einer solchen Anordnung dienen die paarweise angeordneten Rindenschneider 56, 56 dazu, eine lange Rinde gleichzeitig, wenn sie an aneinandergrenzenden Aussparungen 57, 57 (die später beschrieben werden) gefangen sind, zu schneiden, und dadurch Rinden mit starken Fasern sicher zu schneiden.
  • Wenn die Anordnung so getroffen ist, daß alle oder ein Teil der Schälzähne 6, wie sie in Fig. 26 gezeigt sind, so geneigt sind, daß die hintere Seite (höhere Seite) jedes Zahnes in der Wanderrichtung der Baumstämme zur vorderen Seite abweicht bzw.
  • geneigt ist, dann werden die Baumstämme in ihren Bewegungen unterstützt. Wenn das Entrinden schwierig ist in Abhängigkeit von der Art der Baumstämme, der Schneidperiode bzw. Entrindungszeit oder von anderen Gründen, oder wenn eine geringe Menge von Baumstämmen vorhanden ist, wird eine Verschlußeinrichtung, die am Austragsauslaß des stromabwärtigen Aufnahmebehälters 51 vorgesehen ist, mittels eines Motors 59 durch eine Kette angehoben, um dadurch das Austragen der Baumstämme zu unterbinden.
  • Ein unterer Teil des Aufnahmebehälters 51 auf einer Seite rund um die Öffnung 52 (der Seite, auf der die Schälzähne 6 und die Rindenschneider 56 bei der Aufwärtsbewegung in den Aufnahmebehälter 51 eintreten) ist von einer gegenüber dem obersten Teil des Drehgliedes 55 liegenden Position aus zu einer Position abwärts geneigt, die im wesentlichen auf der Höhe der Achse von diesem liegt, während ein unterer Teil des Aufnahmebehälters auf der anderen Seite mit einer leichten Neigung gekrümmt zu einem Ort abwärts geführt ist, der von dem vertikalen Durchmesser des Drehgliedes 55 etwas nach außen mit Abstand gelegen ist. Die unteren Teile auf der einen Seite und der anderen Seite sind jeweils an ihren unteren Kanten mit einer Anzahl von Aussparungen 57 für den Durchgang der Schälzähne 6 und der Entrindungsschneider 56 vorgesehen, so daß die entsprechenden Schälzähne 6 und die Entrindungsschneider 56 in den Aufnahmebehälter 51 durch die Aussparungen 57 eintreten, die in dem steil geneigten unteren Teil auf einer Seite vorgesehen sind, und dann durch die Aussparung 57 wieder austreten, die in dem unteren Teil auf der anderen Seite ausgebildet sind.
  • Bei der oben erwähnten Entrindungseinrichtung treten, wenn Baumstämme von dem Aufgabetrichter 53 in den Aufnahmebehälter 5i mittels eines Ladeförderers oder Liftes geladen werden, die Entrindungszähne 6 in den Aufnahmebehälter 51 durch Aussparungen 57 ein, die in den steil geneigten unteren Teil auf einer Seite des Aufnahmebehälters 51 vorgesehen sind, um die Baumstämme zu entrinden, während sie diese zur anderen Seite aufwärts drücken, wobei während dieser Zeit das Drehglied 55 gedreht wird, während es die Baumstämme trägt. Wenn die Entrindungszähne 6 den unteren Teil auf der anderen Seite erreichen, treten sie auf dieser Seite durch die Aussparungen 57 aus. Zu dieser Zeit werden vorhergehende Baumstämme durch nachfolgende Baumstämme so gedrückt bzw. gestoßen, daß sie sich zum unteren Teil auf der anderen Seite hinüberbewegen und gleichzeitig von den Entrindungszähnen 6 abspringen bzw. sich lösen, um zum unteren Teil auf der anderen Seite zu rollen. Dieser Umlauf wird wiederholt, um den Entrindungsprozess vollständig zu machen.
  • Die entfernten kleinen Rindenteile werden durch die Aussparungen 57 durch ihr eigenes Gewicht oder durch die Wischwirkung der Entrindungszähne 6 ausgetragen, während solche Rindenteile, die lange oder starke Fasern enthalten, im Aufnahmebehälter 51 zurückbleiben, da sie in einem langgestreckten Zustand belassen sind. Diesbezüglich fangen die Entrindungsschneider 56 die langgestreckten Rindenteile und schneiden diese dann, während sie durch die Aussparungen 57 hindurchtreten, wobei die Rindenteile durch die Kanten auf beiden Seiten jeder Aussparung gehalten werden, so daß die Rindenschneider 56, von denen jeder in seinem tiefenweisen Zentrum bzw. seiner Mittelebene aufwärts geneigt ist, die Rindenteile vorwärts drückt und dann schneidet, während die Baumstämme aufwärts gedrückt werden. Die geschnittenen Rindenteile werden in einem zweifach-gefalteten Zustand ausgetragen, während sie von den Rindenschneidern 56 gefangen sind, oder durch die Aussparungen 57 herausgewischt.
  • Infolgedessen dienen die Entrindungszähne 6 dazu, Baumstämme mit hohem Wirkungsgrad zu entrinden ohne eine Möglichkeit, daß eine größere Menge von Rindenteilen in dem Aufnahmebehälter 51 verbleibt.
  • Außerdem werden die Rindenteile, die zwischen den Aussparungen 57 ebenso wie zwischen dem Drehglied 55 und dem Aufnahmebehälter 51 hindurchfallen durch einen sich darunter erstreckenden Förderer 61 heraustransportiert.
  • Wenn Baumstämme in den Aufgabetrichter 53 geladen werden, werden sie parallel zur Längsrichtung des Aufnahmebehälters 51 geladen, jedoch können einige von ihnen öfters quer bzw. senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmebehälters 51 ausgerichtet sein, wie es in Fig. 30 (b) gezeigt ist, oder in eine diese querkreuzende Haltung gebracht werden. Es wird nun beschrieben, wie hiermit umgegangen wird.
  • Bei Fortführung des Entrindungsprozesses können einige Baumstämme in einen überbrückenden Zustand, wie er in Fig. 30 (a) gezeigt ist, aufgrund der Zirkulationswirkung kommen, die durch die Drehung der Entrindungszähne 6 verursacht ist, und nachfolgend aufgeladene Baumstämme können mit den Entrindungszähnen nicht in Berührung treten. Wenn das Drehglied 55 zu dieser Zeit gestoppt wird, kann ein Baumstamm in einem solchen überbrückten Zustand seine Balance verlieren und seitwärts fallen. Diese Unterbrechung während des Arbeitsbetriebes führt natürlich zu einem verringerten Wirkungsgrad und, um ein solches Phänomen herauszufinden, muß der Ladezustand zu allen Zeiten überwacht werden, was sehr mühsam ist.
  • Um dieses oben erwähnte Phänomen des Uberbrückens zu verhindern, ist eine Winkelstange bzw. ein Winkelprofil 62 mit umgekehrter V-Form auf einer abfallenden Platte 55a des Aufgabetrichters 53 in einer solchen Weise befestigt, daß es mit seiner Abgabeseite abgesenkt bzw. niedriger angeordnet ist, wie es in Fig. 25 gezeigt ist, oder daß es in eine schirmähnliche Form gebogen ist, wie es in gestrichelten Linien gezeigt ist. Bei dieser Anordnung stößt ein rechtwinklig oder schräg zur Achse des Drehgliedes 55 geladener Baumstamm an seinem vorderen Ende gegen das Winkelprofil 62, so daß er entlang der Neigung des Profils in Längsrichtung des Drehgliedes 55 gleitet und somit in eine richtige Lage kommt.
  • Wenn, wie es strichpunktierten Linien in den Figuren 25 und 27 gezeigt ist, das Winkelprofil 62 ersetzt wird durch eine Rolle bzw. Walze mit spiralförmigen bzw. wendelförmigen Rippen bzw.
  • Stegen 63, die auf deren Umfang derart vorstehen, daß die Walze 64 das Ende eines geladenen Baumstamms aufnimmt und die wendelförmigen Stege 63 dazu beitragen, diesen zu fördern, ist es möglich, das oben erwähnte Phänomen des ungünstigen Fallens der Baumstämme mit noch größerem Wirkungsgrad zu vermeiden.
  • Die Drehrichtung der Walze 64 ist so eingestellt, daß die wendelförmigen Stege 63 den Baumstamm aufgreifen und die Führungsrichtung der wendelförmigen Stege 63 ist so eingestellt, daß sie das Ende des Baumstamms zur unteren Seite der Walze 64 führen.
  • Nunmehr wird die Ausführungsform V beschrieben.
  • Nach den Figuren 31 und 32 ist ein Aufnahmebehälter 65 im wesentlichen horizontal auf einem Grundgestell angeordnet und weist eine Länge auf, die geringer als die zweifache Länge von Baumstämmen, die zu Bauholz in Form von Pfählen bzw. Stützen oder Plattenhölzern gearbeitet werden sollen; bevorzugt ist seine Länge um 1/3 - 1/5 der Länge der Baumstämme länger. Der Aufnahmebehälter 65 ist an seinem Bodenteil mit einer Öffnung 66 ausgebildet, die sich über im wesentlichen die gesamte Länge erstreckt, und er ist an seiner Oberseite offen.
  • Nach Fig. 31 sind die unteren Teile der Seitenwände des Aufnahmebehälters 65 in Längsrichtung gesehen in Querrichtung symmetrisch und allmählich gekrümmt, um den Abstand zwischen sich zu verringern und die Öffnung 66 zu bilden. Die Öffnung 66 umfaßt eine Anzahl von Aussparungen 67 für einen unabhängigen Durchgang der später beschriebenen Entrindungszähne 6 dort hindurch.
  • Ein Drehglied 68 ist in der Form einer Trommel ausgebildet und drehbar derart gelagert, daß dessen oberer Teil in die öffnung 66 eintritt. Bergähnliche Entrindungszähne 6, von denen jeder eine Höhe aufweist, die sich in Drehrichtung nach vorne und hinten allmählich verringert, sind auf dem äußeren Umfang des Drehgliedes 68 in Spiralform bzw. Wendelform verschweißt oder mittels Bolzen lösbar verschraubt. Jeder der Entrindungszähne 6 weist sägenähnliche Schneiden auf, die an seiner äußeren Kante eingearbeitet bzw. vorgesehen sind.
  • Ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform sind die Entrindungszähne 6 jeweils in der Richtung normal zur Achse des Drehgliedes 68 gesehen geneigt und sie treten in den Aufnahmebehälter 65 durch Aussparungen 67 auf einer Seite ein und treten durch Aussparungen 67 auf der anderen Seite wieder aus.
  • Das Drehglied 67 wird durch einen Motor gedreht, welcher sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der Rückwärtsrichtung drehbar ist, wodurch die Baumstämme in ihrer Längsrichtung hin-und herbewegt werden, während sie entrindet werden. Zwischen einem solchen Vorwärtsdrehen und Rückwärtsdrehen wird automatisch oder manuell umgeschaltet, und zwar derart, daß der Motor, nachdem er einmal angehalten worden ist, unmittelbar in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung angetrieben wird.
  • Außerdem sind nach Fig. 31 an der Kopfseite des Aufnahmebehälters 65 auf beiden Seiten von diesem Begrenzungsglieder 69 vorgesehen, die in Längsrichtung zwischen diesen Seiten in einem Zwischenraum zwischen diesen angeordnet sind und von denen jedes zwei oder mehr Arme 69a umfaßt. Jeder der Arme 69a ist abwärts gekrümmt, wie es mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, oder aufwärts gekrümmt, wie es mit strichpunktierten Linien gezeigt ist, während er an seinem nächstgelegenen Teil an einer horizontalen Welle 70 drehbar gelagert und an seinem äußeren Ende mit einem einfach wirkenden oder doppelt wirkenden Luftzylinder 71 verbunden ist. Wenn das Drehglied 68 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es durch einen Pfeil a gezeigt ist, dann werden die rechtsgelegenen Luftzylinder 71 gestreckt bzw. ausgefahren, so daß die Begrenzungsglieder 69 auf dieser Seite abgesenkt werden, um die Baumstämme zu drücken.
  • Wenn andererseits das Drehglied 68 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es durch einen Pfeil b gezeigt ist, werden die linksgelegenen Luftzylinder 71 ausgefahren, so daß die Begrenzungsglieder 69 auf dieser Seite abgesenkt werden, um die Baumstämme zu drücken bzw. herunterzudrücken, die durch die Entrindungszähne 6 aufgespießt bzw. hochgedrückt worden sind.
  • Weiterhin ist eine Vielzahl von Ausgleichsgewichten 72 an dem äußeren Ende jedes Armes 69a aufgehängt, um die Druckkraft der Begrenzungsglieder 69 einzustellen.
  • Eine Vielzahl von Rollen 73, die mit den Baumstämmen in Berührung treten1 sind an jedem der Arme 69a drehbar gelagert, so daß die Bewegung der Baumstämme in deren Längsrichtung nicht behindert wird.
  • Fig. 32 zeigt eine weitere Ausführungsform des Begrenzungsgliedes 69, bei welcher eine Lagerwelle 70a horizontal über den Aufnahmebehälter 65 angeordnet ist und eine Vielzahl von schwenkbaren Armen 74 von der Lagerwelle 70a vorsteht, von denen jeder schwenkbare Arm 74 einen Arm 69a aufweist, der an seinem mittleren Teil mit diesen mittels eines Gelenkzapfens 75 angelenkt ist. Wenn bei einer solchen Anordnung der Luftzylinder 71 gestreckt wird, um den schwenkbaren Arm 74 abwärts zu schwenken, drückt jeder Arm 69a die Baumstämme durch sein eigenes Gewicht herunter in Übereinstimmung mit dem Entrindungsprozess; der Luftzylinder 71 ist hierbei vom einfach wirkenden Typ. Im Falle eines doppelt wirkenden Luftzylinders ist es möglich, die Baumstämme mit im wesentlichen konstantem Druck herunterzudrücken oder die Arme 69a in einem her abgehängten Zustand auf einer bestimmten Höhe in Abhängigkeit von der Menge der Baumstämme zu halten und dadurch die Baumstämme daran zu hindern, unerwünscht hoch zu springen oder hoch zu wandern.
  • Ein unterer Teil der Seitenwand des Aufnahmebehälters 65 ist mit einem öffenbaren Teil 65a ausgebildet, welcher an seinem Kopfteil oder Bodenteil mit der Seitenwand verschraubt ist.
  • Die öffenbare Platte 65a wird nach Abschluß des Entrindungsprozesses geöffnet, um die entrindeten Bauhölzer zu entladen.
  • In der oben erläuterten Entrindungseinrichtung werden Baumstämme mit kleinem Durchmesser, wie japanische Zedern (sugis) oder weiße Zedern (hinokis), die zu Baumaterialien verarbeitet werden, in den Aufnahmebehälter 65 durch die obere Öffnung mittels eines Ladeförderers oder eines Gabelstaplers geladen, wobei das Drehglied 68 in einer der beiden Richtungen gedreht wird, und die Begrenzungsglieder 69 auf einer Seite werden in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Drehgliedes 68 bei der in Fig. 31 gezeigten Ausführungsform abgesenkt, oder der schwenkbare Arm 74 wird bei der in Fig. 32 gezeigten Ausführungsform abwärts geschwenkt. Die Entrindungszähne 6 treten in den Aufnahmebehälter 65 durch die Aussparungen 67, die in dem unteren Teil des Aufnahmebehälters 65 auf einer Seite ausgebildet ist, ein und treten dann durch die Aussparungen 67 auf der anderen Seite aus, während die Schneiden 6a auf der in Drehrichtung stromaufwärtigen Seite die Baumstämme entrinden, während sie diese rollen und zur anderen Seite drücken, und die Baumstämme werden, nachdem sie die Oberseite der Entrindungszähne 6 passiert haben, durch die abwärts geneigten Schneiden 6a auf der in Drehrichtung stromabwärtigen Seite entrindet, während sie entlang den Flanken der Zähne abgesenkt werden.
  • Die vorhergehenden Baumstämme werden, wenn sie die andere Seite erreichen, durch nachfolgende Baumstämme aufwärts gedrückt, um dann auf die eine Seite zurückzurollen, so daß der Entrindungsprozess durch Wiederholen dieser Zirkulation vervollständigt wird.
  • Während dieses Umwälzens drücken die abgelenkten bzw. geneigten Plattenflächen der Entrindungszähne 6 die Baumstämme Stückchen für Stückchen in deren Längsrichtung, wenn die Stirnflächen der Baumstämme und Vorsprünge, wie wellige Rindenoberflächen oder Knoten gegen die Entrindungszähne an deren in Drehrichtung vorderen Oberfläche stoßen. Schließlich kommen die Stirnflächen der meisten Baumstämme an der Stirnwand des Aufnahmebehälters 65 zur Anlage.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor abgeschaltet, um das Drehglied 68 anzuhalten, und dann in Gegenrichtung gedreht, um das Drehglied 68 ebenfalls in Rückwärtsrichtung zu drehen. Aufgrund der bergähnlichen Entrindungszähne 6 schälen bzw. entrinden nunmehr die entgegengesetzt geneigten Schneiden die Baumstämme, während sie diese hochdrücken und die entgegengesetzt geneigten Plattenflächen bewegen die Baumstämme in umgekehrter Richtung, so daß die gegenüberliegenden Stirnflächen der Baumstämme an der anderen Stirnwand des Aufnahmebehälters 65 zur Anlage kommen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor erneut in seiner Drehrichtung in gleicher Weise wie oben umgesteuert.
  • Nachdem die Baumstämme vollständig durch wiederholtes Durchführen der Entrindungsschritte geschält worden sind, werden die Luftzylinder 71 betätigt, die Begrenzungsglieder 69 anzuheben und die öffenbare Platte 65a wird dann geöffnet, um die entrindeten Baumstämme bzw. Bauhölzer in Querrichtung zu entladen.
  • Bei einer Entrindungseinrichtung des Typs, bei welchem eine Stirnplatte des Aufnahmebehälters 65 als eine öffenbare Platte 65a ausgebildet ist, werden durch Öffnen nach Abschluß des Entrindens die entrindeten Baumstämme bzw. Bauhölzer durch ein Ende des Aufnahmebehälters 65 in ihrer Längsrichtung ausgetragen.
  • Die vorstehend beschriebene Entrindungseinrichtung ist insbesondere zum Entrinden langgestreckter Baumstämme geeignet, sie ist jedoch ebenfalls zum Entrinden kurzer Baumstämme für Schnitzel anwendbar. In diesem Fall ist eine Stirnplatte des Aufnahmebehälters 65 als eine öffenbare Platte ausgebildet und wird das Drehglied 68 so gedreht, daß die Entrindungszähne 6 die Baumstämme zur öffenbaren Platte transportieren.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Entrindungseinrichtung vom Trommeltyp g e k e n n -z e i c h n e t durch einen an einem Grundrahmen befestigten Aufnahmebehälter zur Aufnahme von Baumstämmen, der in seinem Bodenteil mit einer Öffnung ausgebildet ist, durch wenigstens ein Drehglied, das parallel unter dem Aufnahmebehälter so angeordnet ist, daß dessen Oberteil in die öffnung eintritt, und durch eine Anzahl von Entrindungszähnen, von denen jeder eine entgegen der Drehrichtung allmählich zunehmende Höhe aufweist und die auf dem äußeren Umfang des Drehgliedes angebracht sind, wobei die öffnung des Aufnahmebehälters eine Anzahl von Aussparungen für den Durchgang der Entrindungszähne aufweist, so daß die in den Aufnahmebehälter geladenen Baumstämme entrindet werden, während sie aufwärts gedrückt und gerollt werden.
  2. 2. Entrindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Entrindungszahn mit sägenähnlichen Schneiden auf der Fläche vorgesehen ist, die in ihrer Höhe allmählich zunimmt,und daß die Entrindungszähne auf dem äußeren Umfang des Drehgliedes permanent oder abnehmbar befestigt sind.
  3. 3. Entrindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Paar von Drehgliedern parallel in der öffnung des Bodenteils des Aufnahmebehälters angeordnet ist.
  4. 4. Entrindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Entrindungszahn auf einer bergförmigen Platte geformt ist, wobei die Entrindungszähne auf dem äußeren Umfang des Drehgliedes angeordnet sind und daß das Drehglied in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung drehbar ist.
  5. 5. Entrindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Entrindungszähne und Entrindungsschneider auf dem äußeren Umfang des Drehgliedes angeordnet sind.
  6. 6. Entrindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Lage der Baumstämme im Baumstamm-Beladungsabschnitt des Aufnahmebehälters korrigieren.
  7. 7. Entrindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Druckglied über dem Aufnahmebehälter vorgesehen ist, welches die beladenen Baumstämme begrenzt.
  8. 8. Entrindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Anzahl von Schlitzen in den Seitenkanten der Öffnung des Bodenteils des Aufnahmebehälters für den Durchgang der Entrindungszähne vorgesehen ist, daß eine flache Nut zwischen jeweils benachbarten Schlitzen ausgebildet ist, und daß ein Band rund um das Drehglied an einem Ort befestigt ist, welcher der Nut entspricht, so daß es durch diese hindurchgeht.
DE19853524837 1984-07-12 1985-07-11 Entrindungseinrichtung vom trommeltyp Ceased DE3524837A1 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14570584A JPS6124407A (ja) 1984-07-12 1984-07-12 皮剥機
JP16096784A JPS6140105A (ja) 1984-07-31 1984-07-31 皮剥方法
JP20884184A JPS6186203A (ja) 1984-10-04 1984-10-04 皮剥機
JP13955585 1985-06-26
JP13955485 1985-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3524837A1 true DE3524837A1 (de) 1986-02-20

Family

ID=27527550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853524837 Ceased DE3524837A1 (de) 1984-07-12 1985-07-11 Entrindungseinrichtung vom trommeltyp

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3524837A1 (de)
FI (1) FI852752L (de)
SE (1) SE459565B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626478A1 (de) * 1985-12-25 1987-07-02 Fuji Industries Co Ltd Entrindungsvorrichtung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6619346B2 (en) 2001-04-13 2003-09-16 Andritz Oy Debarking machine
US6619345B2 (en) 2001-04-13 2003-09-16 Andritz Oy Arrangement for a debarking shaft
US6588467B2 (en) 2001-04-13 2003-07-08 Andritz Oy Arrangement in the discharge end of a debarking machine
US6615884B2 (en) 2001-04-13 2003-09-09 Andritz Oy Debarking shaft for a debarking machine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1549855A (en) * 1924-05-24 1925-08-18 Cote Joseph Napoleon Rossing device
US1966153A (en) * 1932-06-13 1934-07-10 Thorne Carl Busch Log barker
US4295507A (en) * 1978-12-21 1981-10-20 Einar Karlsson Limbing and barking device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1549855A (en) * 1924-05-24 1925-08-18 Cote Joseph Napoleon Rossing device
US1966153A (en) * 1932-06-13 1934-07-10 Thorne Carl Busch Log barker
US4295507A (en) * 1978-12-21 1981-10-20 Einar Karlsson Limbing and barking device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3626478A1 (de) * 1985-12-25 1987-07-02 Fuji Industries Co Ltd Entrindungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
SE459565B (sv) 1989-07-17
SE8503440L (sv) 1986-01-13
FI852752A0 (fi) 1985-07-11
SE8503440D0 (sv) 1985-07-11
FI852752L (fi) 1986-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69608918T3 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
US4685498A (en) Barking machine
DE3626478A1 (de) Entrindungsvorrichtung
DE2443780C2 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von Getreide u.dgl. zu Viehfutter
DE2348069C3 (de) Drehbare Trommel zum Entrinden von Langholz
DE2060349A1 (de) Zerspannungsvorrichtung fuer Rundholzabschnitte
AT503057B1 (de) Entrindungsmechanismus
DE3438425A1 (de) Vorrichtung zum runden des umfangs eines holzstammes
DE2139089A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Pflanzenblättern, insbesondere von Tabakblättern
DE3524837A1 (de) Entrindungseinrichtung vom trommeltyp
DE913955C (de) Kette fuer Motorkettensaege
DE1956462A1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Behandeln von mehreren gefaellten Baeumen
DE2334441C3 (de) Trommelartige Vorrichtung zum Entrinden von Hölzern
EP0787426B1 (de) Erntemaschine
CH604896A5 (en) Double parallel cutter refuse grinding machine
AT11068U1 (de) Holzentrindungsanlage
DE1002521B (de) Baumstammentrindungsmaschine
DE112005000878T5 (de) Entrindungsmechanismus
AT389243B (de) Vorrichtung zum zerkleinern von gefrierfleisch
DE4121328C2 (de) Transport- und Austragvorrichtung für einen Futtermittelblock
DE2201729C3 (de) Einrichtung zum Zuführen von mit Xsten und Zweigen versehenen Bäumen zu einer Zerkleinerungseinrichtung
AT247592B (de) Holzschälmaschine, vorzugsweise zum Entrinden von Baumstämmen
DE59416C (de) Spargelschälmaschine
DE9216457U1 (de) Ladewagen
DE2728340A1 (de) Verfahren zur herstellung von holzwolle und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection