DE3626478A1 - Entrindungsvorrichtung - Google Patents
EntrindungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entrindungsvorrichtung zum
Entrinden von Rohholz bzw. Rohholzstämmen für die Papier
herstellung.
Bei bekannten Entrindungsvorrichtungen sind Teile von
Zylindern mit einer Vielzahl von vorstehenden Entrindungs
zähnen auf deren äußeren Umfängen vorgesehen. Diese
Zylinder sind in eine Öffnung eingesetzt, die in dem
unteren Teil eines Holzbehälters bzw. Baumstammbehälters
ausgebildet ist, wobei eine Vielzahl von Schlitzen seit
lich vertikal in Seitenplatten ausgebildet ist, während
eine von außen gelagerte Welle mit einer Vielzahl von
Scheibenzähnen ausgestattet ist, welche in den Baumstamm
behälter eingesetzt sind.
Es sind andere Entrindungsvorrichtungen bekannt, bei
welchen der untere Teil des Holzbehälters bzw. Baumstamm
behälters offen ausgebildet ist, während die oberen Teile
einer Vielzahl von zylindrischen Rotoren parallel zu
einander angeordnet und in die Öffnungen eingesetzt sind
und eine Vielzahl von vorstehenden Entrindungszähnen auf
den äußeren Umfängen der Zylinder ausgebildet ist. Eine
solche Entrindungsvorrichtung ist in der japanischen
Patentanmeldung 6 75 871 beschrieben.
Die bekannten Entrindungsvorrichtungen weisen eine An
zahl von Nachteilen auf. Bei diesen werden Stämme von
Rohholz in einen Holzbehälter gegeben, wo sie an einer
Stirnseite von diesem angeordnet werden. Während die
Rinden der Stämme abgeschält werden, werden diese aufein
anderfolgend zum anderen Endteil bewegt. Die Stirnenden
der Stämme können auf die Plattenfläche der Zähne der
Scheibe auftreffen und eine Weiterführung unmöglich
machen. Zusätzlich können relativ kurze Rohholzstämme
die Längsrichtung des Holzbehälters unterbrechen bzw.
sich zu dieser querlegen, in welcher Stellung die Stirn
enden von diesen in einen rechtwinkligen Teil passen bzw.
eingreifen können, der durch die Plattenfläche der Schei
benzähne und die Seitenplatte der vertikalen Schlitze ge
bildet wird. So entsteht eine Blockade der Stämme, die
durch eine brückenähnlich überspannte Konfiguration im
Holzbehälter erzeugt wird.
Um die Probleme zu verringern, die durch eine solche
Kreuzblockade des Holzbehälters hervorgerufen werden,
sind diese Behälter breiter ausgebildet worden, um deren
Verarbeitungskapazität zu verbessern. Jedoch erhöht diese
Struktur die Tendenz der Stämme, kreuzweise herunterge
führt zu werden, so daß die oben beschriebene Blockierung
öfter auftritt.
Die Zähne der Scheiben drehen sich, während sie Rinde bzw.
Holzstücke seitlich zurückhalten, die im Behälter von
einer Seite zur anderen Seite in einer solchen Weise
überführt werden, daß sie sich im Kreise bewegen und
rotieren und den Rohholzstämmen folgen. Rinden- und Holz
stücke setzen sich zwischen die Seitenebene der Scheiben
zähne und den Längs-Ausnehmungen, durch welche die
Scheibenzähne in den Behälter eingesetzt sind, und er
zeugen hierdurch ein Blockieren.
Die in der US-Patentanmeldung Nr. 6 75 871 beschriebene
Entrindungsvorrichtung weist andere Nachteile auf, bei
der die vorstehenden Entrindungszähne, die auf den äußeren
Umfängen der Zylinder vorgesehen sind, erhöht werden müssen,
damit das Rohholz von einer unteren Seite der Einheit
zur Aufnahme des Holzes bzw. des Baumstammbehälters zur
anderen unteren Seite von dieser verschoben wird, während
es gedreht wird, und zur gleichen Zeit auf die eine Seite
durch Hochdrücken zurückgeführt wird. Selbst wenn die
Drehorte bzw. sich drehenden Orte der Entrindungszähne
der benachbarten Zylinder einander benachbart angeordnet
sind, um das Rohholz daran zu hindern, zwischen diese
Zylinder zu fallen, können Stämme mit kleinem Durchmesser
zwischen diesen hindurchfallen oder zwischen diesen
sandwichartig eingeklemmt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Entrindungs
vorrichtung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile
nicht aufweist.
Eine erfindungsgemäße Entrindungsvorrichtung weist eine
Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnungen
auf, die durch Überführungs-Leitplatten unterteilt sind.
Diese Öffnungen sind in den unteren und seitlichen Teilen
des Behälters der Vorrichtung ausgebildet. Eine Vielzahl
von Kerben bzw. Ausnehmungen, durch welche eine Vielzahl
von Entrindungszähnen hindurchgeht, sind in beiden Seiten
der entsprechenden Öffnungen ausgebildet. Zylindrische
Rotoren sind an den unteren und seitlichen Teilen ange
ordnet und von der Außenseite in jede der Öffnungen teil
weise bzw. partiell eingesetzt. Die Rotoren umfassen eine
Vielzahl von vorspringenden Entrindungszähnen auf ihren
äußeren Umfängen. Jeder untere Rotor dreht sich derart,
daß dessen Entrindungs-Bearbeitungs-Teil zur seitlichen
Öffnung gelegen ist bzw. sich zu dieser bewegt, während
jeder seitliche Rotor sich so dreht, daß der gleiche Teil
von diesem sich aufwärts bewegt. Die Rinde des Holzes
bzw. der Baumstämme, die von der in einem Endteil des
Baumstammbehälters ausgebildeten oberen Öffnung zugeführt
werden, wird mittels des unteren Rotors abgeschält und
gleichzeitig von einer Seite zur anderen überführt und
entlang der Überführungs-Leitplatte gehoben bzw. bewegt.
Dieser Vorgang erfordert einen Vorsorgeschritt derart,
daß die äußere Oberfläche der zwischen den Öffnungen
vorgesehenen Überführungs-Leitplatte mittels einer Stütz
gliedanordnung im Maschinenrahmen gelagert wird. Jeder
seitliche Rotor übernimmt das so angehobene Holz mit
Hilfe seiner äußeren Umfangsfläche und die Entrindungs
zähne bewirken ein zusätzliches Entrinden. Das so be
arbeitete Holz wird dann über den Abrindungs-Arbeitsbe
reich herausgedrückt und in dem Behälter gedreht. Demge
mäß wandert Holz von einer Seite abwärts, wird durch
den unteren Rotor entrindet und schließlich zur anderen
Seite überführt. Der Endteil des Holzes bzw. der Stämme
trifft auf die Umfangs-Oberfläche des seitlichen Rotors,
selbst wenn das zirkulierte Rohholz eine gekantete
Stellung einnimmt, aufgrund dessen das Rohholz sich
glatt bzw. unbehindert bewegt. Die abgeschälte Rinde
bzw. Holzstücke werden zwangsläufig abgezogen, indem
sie mittels der Entrindungszähne intermittierend derart
ausgekratzt werden, daß die Rinde bzw. Stücke zu den
Ausnehmungen geführt werden, die in den Seitenkanten der
Überführungs-Leitplatte ausgebildet sind. Die Überführungs-
Leitplatte ist mit einer Vielzahl von Kerbungen bzw.
Ausnehmungen in jeder ihrer Kanten vorgesehen um Holz
stücke mit kleinem Durchmesser daran zu hindern, zwischen
den Zylindern eingeklemmt zu werden oder zwischen diese
zu fallen, wodurch die Kreisbewegung des Rohholzes ver
bessert wird.
Erfindungsgemäß wird Rohholz, welches an einem Stirnende
des Holzbehälters aufgegeben wird, mittels der Entrindungs
zähne entrindet, die auf dem äußeren Umfang jedes unteren
Rotors vorgesehen sind, während sie durch diesen Rotor
zurückgehalten werden. Das Holz wird dann zur anderen
Seite derart bewegt, daß es entlang der Überführungs-
Leitplatte angehoben wird, und es wird mittels der Ent
rindungszähne, welche von dem äußeren Umfang jedes seit
lichen Rotors vorstehen, durch Kratzen weiter angehoben.
Das Holz wird schließlich zu einer Seite herausgedrückt,
wodurch das Holz erneut in den Bearbeitungskreislauf
eingeführt wird.
Während des sich so wiederholenden Entrindungsvorgangs
wird das Rohholz zu einer Austragsöffnung zu deren Aus
tragen geschoben. Selbst wenn das Rohholz eine schräge
Stellung einnimmt, wenn es in dem Holzbehälter gedreht
wird, tritt dessen Endteil mit der Umfangsfläche des
seitlichen Rotors in Berührung und somit besteht keine
Möglichkeit für das Holz, von einer Bewegung zum Austrags
ende abgehalten zu werden und dadurch irgendeine Blockierung
hervorzurufen. Darüber hinaus werden die abgestreiften
Rindenstücke durch die Entrindungsrzähne ergriffen und
durch Kratzen aus den Ausnehmungen ausgetragen, indem sie
auf den Umfangsflächen der Rotoren mitgeführt werden.
Wie in dem Fall von Holz mit einem kleinen Durchmesser
ist die Überführungs-Leitplatte in der Lage, selbst
schweres Holz mit großem Durchmesser sicher vom unteren
Rotor zum oberen Rotor zu führen, ohne daß irgendeine
Verformung verursacht wird, selbst wenn die Entrindungs
vorrichtung breit im Querschnitt und mit großer Länge
ausgebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Entrindungsvor
richtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Entrindungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Entrindungsvorrichtung;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Entrindungsvorrichtung;
Fig. 5 (a), (b) Schnittansichten eines seitlichen Rotors
bzw. eines Lagerteiles von diesem;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Über
führungs-Leitplatte;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 6;
und
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 6.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an
Hand der Zeichnung beschrieben. Ein Holzbehälter bzw.
ein Baumstammbehälter 1 umfaßt eine recht und linke Seiten
platte 2 bzw. 3, eine Stirnplatte 4, die an der Zufuhrseite
bzw. Aufgabeseite vorgesehen ist, eine Platte 5, die an
der Abgabeseite bzw. Austragsseite vorgesehen ist und
eine bewegliche Verschlußklappe umfaßt, und eine gebogene
Übertragungs-Führungsplatte bzw. Überführungs-Leitplatte 6.
Die austragsseitigen unteren und oberen Seitenteile der
Seitenplatte 2 sind nach innen abgeschrägt und der aufgaben
seitige Teil der Seitenplatte 2 springt schräg vor und ist
ebenfalls nach oben und außen gerichtet, um eine Führungs
platte 8 für einen Aufgabetrichter 7 zu bilden. Der obere
Teil der anderen Seitenplatte 3 ist zur Innenseite abge
schrägt bzw. geneigt; und an der dem Aufgabentrichter 7
entsprechenden Stelle ist eine Führungsplatte 9 vorgesehen,
wobei die Konfiguration derart ist, daß sich die Führungs
platte 9 im gleichen Maße schräg erstreckt oder abgeschräg
ter angeordnet ist oder in einem nach unten gerichteten
Kreisbogen ausgeführt wird. An der äußeren Seite des
oberen Endes der Fußplatte 8 ist eine Aufnahmeplatte 10
vertikal angeordnet und lösbar angebracht, welche einen
Führungsteil 10 a umfaßt, der in der Ansicht gesehen schräg
verläuft. In den Fällen, wenn das Rohholz kurz ist, wird
es von der Stirnplatte 4, die auf der Aufgabeseite vorge
sehen ist, aufgegeben und nicht über die Aufnahmeplatte 10;
wenn das Holz lang ist, wird die Aufnahmeplatte 10 ent
fernt.
Die oberen Teile der rechten und linken Seitenplatten 2, 3
sind an einer Mehrzahl von Punkten mittels kreisbogen
förmiger Verbindungsglieder 11 angebracht bzw. angelenkt,
wobei diese oberen Teile so angeordnet sind, daß sie sich
auf Abstand von dem Trichter 7 befinden.
Eine untere Öffnung 12 ist zwischen der unteren Kante der
Überführungs-Leitplatte 6 und dem unteren Ende der Seiten
platte 2 ausgebildet; und eine Seitenöffnung 13 ist zwischen
der oberen Kante der Überführungs-Leitplatte 6 und der
unteren Kante der äußeren Seitenplatte 3 ausgebildet.
Auf beiden Seiten der Öffnungen 12, 13 sind kammzahn
ähnliche Entrindungszähne 14, 15 ausgebildet, die nach
folgend beschrieben werden.
Der äußere Umfang eines unteren zylindrischen Rotors 21,
der in einem Maschinenrahmen 20 drehbar gelagert ist, ist
spiralenförmig mit einer Vielzahl von vorspringenden
Entrindungszähnen 14 ausgestattet, von denen jeder eine
Höhe aufweist, die dem Ausmaß bzw. der Bemessung des Roh
holzes entspricht bzw. entsprechend ausgelegt ist, wobei
die Höhe der Zähne allmählich stufenweise entgegen der
Drehrichtung zunimmt; die oberen Teile von dieser sind
in die untere Öffnung 12 eingepaßt, um den Boden des
Holzbehälters bzw. Baumbehälters 1 zu bilden. Ein seit
licher Rotor 22, der an einer oberen Position außerhalb
der Überführungs-Leitplatte 6 drehbar gelagert ist, weist
eine Vielzahl von Entrindungszähnen 15 auf, die auf
seinem äußerem Umfang spiralenförmig vorstehen, wobei
diese Zähne 15 in derselben Weise ausgebildet sind wie
die Entrindungszähne 14 oder geringfügig als die Zähne 14
sind. Ein Teil des seitlichen Rotors 22 ist so angeordnet,
daß er durch die Seitenöffnung 13 in den Holzbehälter 1
eingesetzt ist.
Beide Enden der Überführungsplatte-Leitplatte 6 sind an
den Maschinenrahmen 20 angeschweißt. Ein Querrahmen 23
umfaßt deren Plattenfläche, welche rechtwinklig zum
unteren Rotor 21 und zum seitlichen Rotor 22 angeordnet
ist, wobei die Querrahmenplatte 23 eine solche Konfiguration
aufweist, daß sie gleich einem umgekehrten Kegel, wo sie
sich zu deren unteren Ende nähert. Dort wo diese Platte 23
groß bzw. breit ist, ist ihr Kopfteil an geeigneten Ab
standshaltern angeschweißt, welche beispielsweise durch
zehn Ausschnitte bzw. Kerben bzw. Rasten 17 bzw. 18 im
Zwischenteil der Überführungs-Leitplatte 6 gesetzt sind.
Diese Schweißteile sind die unteren Oberflächen der Vor
sprünge, die zwischen den Einkerbungen 17, 18 der Über
führungs-Leitplatte 6 vorgesehen sind. Zwischen den Quer
rahmenplatten 23 sind Platten 23 a, von denen jede eine
geringere Breite hat, wie es in den Fig. 6 und 7 ge
zeigt ist, an die unteren Oberflächen der Vorsprünge der
Überführungs-Leitplatte 6 angeschweißt bzw. dort auf Ab
stand gehalten. Die oberen Oberflächen der Platten 23 a
sind an den, in der Breite gesehen, mittleren Teil der
Überführungs-Leitplatte 6 geschweißt; deren Endteile sind
an den Maschinenrahmen 20 geschweißt, wodurch die Quer
rahmenplatten 23 und die Platten 23 a eine Längsrahmen
platte 25 integral fixieren.
Mit 26 ist ein Rückführ-Förderer und mit 27 ein Austrags-
Förderer bezeichnet. Bei der beschriebenen Entrindungs
vorrichtung wird der untere Rotor 21 von einem Motor 28
über ein Transmissionsvorgelege 29 angetrieben; der seit
liche Rotor 22 wird über geeignete Vorgelege 32, 33 von
Motoren 30, 31 angetrieben, deren Rotoren in entgegenge
setzten Richtungen drehen (jedoch mit einer Umfangsge
schwindigkeit des seitlichen Rotors 22, der der des
unteren Rotors entspricht oder höher als diese ist).
Eine Vielzahl von Rohholzstämmen werden mittels eines
Aufgabeförderers oder eines Liftes aufgegeben und dann
von einer Seite zur anderen Seite überführt, wobei das
Rohholz, welches sich an der vorderen Stellung der Dreh
richtung befindet, in eine solche Stellung gedrückt wird,
daß das aufgegebene Rohholz von dem unteren Rotor 21
zurückgehalten wird. In der Zwischenzeit wird die Rinde
vom Holz bzw. Baumstamm abgeschält. Danach wird das so
entrindete Holz derart angehoben, daß es durch die
Überführungs-Leitplatte 6 geführt werden kann, so daß
der seitliche Rotor 22 das Holz übernimmt. Das Rohholz
wird weiter durch die Entrindungszähne 15 des seitlichen
Rotors 22 entrindet und zur gleichen Zeit einem Aufwärts-
Stoßvorgang und einem Ausstoßvorgang ausgesetzt. Auf
diesem Wege wandert das Holz in einer kreisförmigen Weise
bzw. kreisenden Weise zur Seitenplatte 2 und wird zu
sätzlich entrindet.
Während eines solchen Entrindungsvorgangs nehmen die
Rohholzstämme unterschiedliche Positionen ein, einige
werden gekantet. Jedoch selbst wenn das Ende eines Stammes
auf die Umfangs-Oberfläche des seitlichen Rotors 22
aufschlägt, wird dieser Stamm durch anderes Holz ge
stossen und gedrückt oder er wird durch sein Eigengewicht
zu der Umfangsoberfläche geführt, zu welcher Zeit der
Stamm frei darauf gleitet, so daß dadurch keine Blockade
hervorgerufen wird. Infolgedessen wandert das Rohholz
glatt zu dem Austragsende bzw. aus der Spiralanordnung
der Entrindungszähne 14, 15.
In einem solchen Fall werden die abgeschälten Rinden
oder Segmente des Holzes erfaßt und dann mit Sicherheit
durch die Entrindungszähne 14, 15 herausgekratzt bzw.
ausgetragen, welche intermittierend durch die Kerbungen
bzw. Ausnehmungen 17, die in den Seitenkanten der Über
führungs-Leitplatte vorgesehen sind, und durch die kamm
zahnähnlichen Kerbungen bzw. Nuten bzw. Ausnehmungen 19,
welche im unteren Teil des Holzbehälters 1 vorgesehen
sind, hindurchgehen. Eine Vielzahl von unteren und seit
lichen zylindrischen Rotoren 21, 22 sind zusammen vorge
sehen. Nichtsdestoweniger verhindert die Überführungs-
Leitplatte 6 das Holz bzw. die Stämme, welche einen
kleinen Durchmesser haben, daran, zwischen dem unteren
Rotor 21 und dem seitlichen Rotor 22 sandwichartig erfaßt
oder zwischen diesen herauszufallen.
Darüber hinaus ist der seitliche Rotor 22 mit einer Viel
zahl von relativ hohen Entrindungszähnen 15 auf seiner
Umfangsfläche ausgebildet, so daß ein im hohen Maße
effektives Entrinden und kreisende Bearbeitungsvorgänge
erreicht werden. Jedoch muß der seitliche Rotor 22 mit
einer Vielzahl von Entrindungszähnen 15 ausgestattet sein.
Dies bedingt eine Anordnung, bei der die Überführungs-
Leitplatte 6 in gleicher Weise mit einer Vielzahl von Aus
nehmungen 17, 18 auf ihren beiden Seiten ausgebildet sein
muß, wodurch die Überführungs-Leitplatte 6 fragil bzw.
zerbrechlich wird.
Um diese Art von Zerbrechlichkeit zu beseitigen ist die
Überführungs-Leitplatte breit ausgebildet worden. Infolge
dessen haben die Kreisbewegungs- und Entrindungs-Arbeits
gänge beim Rohholz im Wirkungsgrad abgenommen, was dazu
geführt hat, daß eine Trennung zwischen dem seitlichen
Rotor 22 und dem unteren Rotor 21 wahrscheinlich war.
Erfindungsgemäß wird jedoch eine Stützglied-Anordnung ver
wendet und die Breite der Überführungs-Leitplatte 6 ver
mindert, um die Kreisbewegung und das Entrinden zu ver
bessern, wobei die Platte 6 durch das Gewicht des Holzes
nicht verformt wird. Außerdem wird erfindungsgemäß ein
Aufschlagen auf die Rotoren 21, 22 verhindert und der
Wirkungsgrad des Überführungsvorganges verbessert. Wenn
die Stützgliedanordnung ähnlich der ausgebildet ist, wie
sie im Zusammenhang mit der beispielsweisen Ausführungs
form beschrieben worden ist, ist es möglich, die Ab
stützung der Überführungs-Leitplatte 6 stärker auszubilden.
Claims (4)
1. Entrindungsvorrichtung gekennzeichnet
durch einen Holzbehälter bzw. Baumstamm-Behälter mit
einer Vielzahl von Längsöffnungen, die zwischen dessen
Boden- und Seitenteilen ausgebildet sind, eine Über
führungs-Leitplatte, die zwischen den Öffnungen ange
ordnet ist, eine Vielzahl von Ausnehmungen, die auf
beiden Seiten der Öffnungen vorgesehen sind, und
eine Vielzahl von unteren und seitlichen zylindrischen
Rotoren, von denen jeder eine Vielzahl von vorstehenden
Entrindungszähnen aufweist, die durch die Ausnehmungen
hindurchgehen, wobei die Rotoren in die Öffnungen von
der Außenseite partiell bzw. teilweise eingesetzt sind,
der untere Rotor derart gedreht wird, daß dessen Ent
rindungs-Bearbeitungsteil nahe den seitlich vorge
sehenen Öffnungen angeordnet ist, bzw. sich diesen
nähert, und der seitliche Rotor derart gedreht wird,
daß dessen Entrindungs-Bearbeitungsteil sich aufwärts
bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überführungs-Leitplatte
von einer Stützgliedanordnung in einem Maschinen
rahmen abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützgliedanordnung
eine solche Konfiguration aufweist, daß eine Platten
oberfläche von dieser gebildet wird, indem ein Quer
rahmen parallel zu den Ausnehmungen und ein Längs
rahmen parallel zu der Überführungsleitplatte integral
fixiert werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überführungs
leitplatte zur Bildung einer konkaven Form nach innen
gekrümmt ist.
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