DE2624812B2 - Vorrichtung zum Brechen und Abtransportieren von stabförmigen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Brechen und Abtransportieren von stabförmigen Gegenständen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Brechen und Abtransportieren von zusammenhängend zugeführten, stabförmigen Gegenständen an einer Maschine zum Einwickeln der Gegenstände, mit einem oberen und einem unteren Brechrad, wobei die gezahnten Brechräder um parallele Achsen drehbar angeordnet sind und einen Spalt bilden, mit einem die von den Brechrädern abgetrennten Gegenstände übernehmenden und auf einer vom Spalt ausgehenden Bahn transportierenden Förderer, der zwei in einem axialen Abstand voneinander um zu den Achsen der Brechräder parallele Achsen gemeinsam umlaufende Förderelemente aufweist, wobei das untere Brechrad zwischen den Förderelementen angeordnet und der Förderer in zeitlicher Beziehung zur Bewegung der Brechräder angetrieben ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 99 375) bestehen die Förderelemente des Förderers aus zwei parallel angeordneten und um jeweils drei Kettenräder geführten endlosen Ketten mit von den Ketten abstehenden, unter Abstand voneinander anseordneten Greifelementen, die nacheinander jeweils einen abgebrochenen Gegenstand erfassen und auf einem im wesentlichen horizontalen Trum aus dem Bereich der gezahnten Brechräder heraustransportieren. Die Kettentriebe mit den Greifelementen haben konstruktiv bedingt ein erhebliches Spiel, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Brechräder und des Förderers relativ niedrig gehalten werden muß, um gerade empfindliche Gegenstände, wie Kaugummistäbe, nicht zu stark zu verkanten, zu biegen oder in sonstiger Weise
ίο zu deformieren, was zu Störungen des Arbeitsablaufs nicht nur im Bereich der Brechvorrichtung, sondern auch der Maschine zum Einwickeln der Gegenstände führen kann. Einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit eines Verpackungsautomaten steht auch entgegen, daß bei höheren Umlaufgeschwindigkeiten der Ketten die einzelnen Trums zu schwingen beginnen, was sich auch schwer durch Kettenführungen ausschalten läßt, die zudem zu einer erheblichen Lärmbelästigung führen würden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den den Brechrädern zugeordneten Förderer derart weiterzubilden, daß er schneller und stoßfreier arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs näher erläuterten Vorrichtung erfindungsgemäß vorgesehen, daß das eine Förderelement als Kreisscheibe und das andere Förderelement als Zahnring ausgebildet ist, daß beide Förderelemente um eine gemeinsame Achse umlaufen und an ihrem Umfang Tragelemente aufweisen, wobei jeweils ein Tragelement der Kreisscheibe einem Tragelement des Zahnringes gegenüberliegt, daß die Kreisscheibe auf einer Antriebswelle sitzt und der Zahnring mit einem Ritzel, dessen Drehbewegung auf diejenige der Antriebswelle abgestimmt ist, in Eingriff steht, und daß der durch an seinem Umfang angreifende Rollen gelagert ist.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Brechräder mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit arbeiten können und demgemäß auch die Umfangsgeschwindigkeit der Förderelemente und der unmittelbar anschließenden Maschinen zum Einwickeln der Gegenstände entsprechend anzupassen ist. Die Synchronisierung der einzelnen Organe läßt sich erheblich vereinfachen, da die Greifelemente mit kontinuierlicher Vorschubgeschwindigkeit auf Kreisbahnen umlaufen. Damit wird der Betrieb stoßfreier, was sich auf den Vorschub durch die gesamte Maschine auswirkt. Dadurch, daß eines der Förderelemente als Zahnring ausgebildet ist, besteht die Möglichkeit, das untere
so Brechrad zwischen dem Zahnring und der Kreisscheibe zu lagern und den Antrieb des unteren Brechrades innerhalb des Zahnrings nach außen zu führen, um dort eine Synchronisierung mit dem oberen Brechrad sicherzustellen. Eine besonders einfache Lagerung des Zahnrings ist dadurch erreichtbar, daß die Rollen am Innenumfang des Zahnrings angreifen und das Ritzel mit Zähnen am Außenumfang des Zahnrings in Eingriff steht.
Die abgebrochenen, stabförmigen Gegenstände, wie Kaugummistäbe, können dadurch in einfacher Weise gegenüber den Tragelementen in Stellung gehalten werden, daß der Förderer eine bogenförmige Führungsbahn aufweist, die den durch die Förderelemente gebildeten Teil der Förderbahn zur Aufnahme der Gegenstände ergänzt.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Brechen, Abtansportieren und Einwickeln von stabförmigen Gegenständen,
F i g. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1,
Fig.3—10 schematische Seitenansichten aufeinanderfolgender Stufen beim Einwickeln eines einzelnen stabförmigen Gegenstandes,
Fig. 11 —17 schematische Draufsichten der Gegenstände in den einzelnen Stufen gemäß F i g. 3—10,
Fig. 18 einen Schnitt gemäß Linie 18-18 in Fig. 13 und
Fig. 19 einen vergrößerten Schnitt gemäß Linie 19-19 in F ig. 1.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Rotationseinwickelmaschine 10 zum Einwickeln einzelner Gummistäbe od. dgl. Die Maschine 10 besteht aus einem Brechermechanismus 12, der kontinuierlich vorgekerbte Gummiplatten G erhält und jede Platte längs der Kerbelinien in einzelne Stäbe S zerteilt Der Brechermechanismus 12 fördert die Stäbe Sin Abständen zu einem Förderrad 14, das jeden Stab längs einer bogenförmigen Bahn zu einem ersten Faltrad 16 weitertransportiert, an dem ein innerer Umschlag IVauf den Stab aufgebracht wird. Das Faltrad 16 führt eine Reihe von Faltvorgängen an dem Umschlag durch, um den Stab teilweise einzuwickeln, wenn er längs einer bogenförmigen Bahn vorrückt. Die Maschine 10 hat außerdem ein zweites und drittes Faltrad 17 und 18, die jeden teilweise eingevs ickelten Stab aufeinanderfolgend aufnehmen und abschließende Einwickelvorgänge durchführen, während jeder Stab S längs bogenförmiger Bahnen zum Austrittsende der Maschine vorrückt. Ein Stapelmechanismus 19 am Auslaßende der Maschine 10 nimmt die aufeinanderfolgenden, eingewickelten Stäbe S'auf, stapelt sie und gibt jeden nachfolgenden Stapel an eine nicht gezeigte Verpackungsmaschine ab.
Bevor die Maschine 10 im einzelnen betrachtet wird, werden die verschiedenen Teile und aufeinanderfolgenden Vorgänge der in den F i g. 1 and 2 gezeigten Falträder 16 bis 18 anhand der Fig.3 bis 18 erläutert, die schematisch aufeinanderfolgende Einwickelvorgänge eines einzelnen Gummistabes S zeigen. Das Faltrad 16 hat einen bogenförmigen Faltkanal 20, der eine Laufbahn für einen Gummistab bildet, und ein Drehelement 21, das mehrere radial nach außen verlaufende Finger 22 hat, um die Gummistäbe Sin dem Kanal 20 zu erfassen und sie weiterzufördern. Wenn jeder Stab Sin dem Kanal 20 vorgerückt wird, wird ein dünner innerer Umschlag VV, der z. B. aus einer Sulfitpapierfolie bestehen kann, durch einen Drehschneider 26 von einer Bahn 24 abgeschnitten und durch zwei Förderrollen 28 in der Bahn des Stabes S derart angeordnet, daß der vordere Rand des vorrückenden Stabes S den Umschlag W erfaßt, wie F i g. 3 seigt. Gegenüberliegende innere und äußere Wände des Faltkanals 20 erfassen den Umschlag W, um ihn U-förmig um den vorrückenden Stab S in die in den Fig.4 und 12 gezeigte Form zu falten. Letztgenannte Figuren zeigen, daß das untere Ende a des Umschlags W gegen die Unterseite des Stabes S und der mittlere Teil b gegen die Oberseite des Stabes S gefaltet wird, so daß das obere Ende cdes Umschlags hinter der Oberseite zu liegen kommt. Gleiche gegenüberliegende Seitenrandteile des Umschlags W erstrecken sich in axial entgegengesetzten Richtungen über die gegenüberliegenden Enden des Stabes S hinaus, wie am besten die Fig. 12 und 13 zeigen. Zwei Ehdenfaltelemente 30, die an dem Faltrad 16 an gegenüberliegenden Seiten der durch den Kanal 20 gebildeten Laufbahn fest angeordnet sind, erfassen die Seitenrandteile des Umschlags W und falten sie gegen die gegenüberliegenden Enden des Stabes Sund gegen die Unterseite des Mittelteils b des Umschlags nach oben. Ein typischer Seitenfalz, der durch ein Endenfaltelement 30 an dem Umschlag W gebildet wird, ist am besten in Fig. 18 gezeigt Spiralfaltelemente 32, die an gegenüberliegenden Seiten des Kanals 20 fest angeordnet sind, erfassen dann die nach außen vorstehenden Seitenrandteile des Umschlags W und falten sie bezüglich des Stabes S nach unten gegen die gegenüberliegenden Enden des Stabes wie die F i g. 6 und 14 zeigen. Die Spiralfaltelemente 32 falten die nach unten gefalteten Seitenrandteile auch nach innen, so daß Abschnitte dieser Teile auf der Unterseite des unteren Endes a des Umschlags liegen. Die Maschine 10 hat auch einen Faltradmechanismus, der die hinteren Teile des Umschlags Werfaßt und die nach innen gefalteten Seitenrandteile des oberen Endes c des Umschlags nach oben gegen den hinteren Rand des Stabes Sfaltet und die Faltteile d(Fig. 16) an den äußeren Rändern des hinteren Teils umschlägt wenn der Stab S in dem Kanal 20 durch die Finger 22 weiter vorgerückt wird. Bei diesem Faltvorgang werden die Ecken e der Faltteile d des Umschlags nach innen umgeschlagen, wie F i g. 16 zeigt. Nachdem der teilweise eingewickelte Stab S über den Faltradmechanismus 34 vorgerückt ist, hat der Umschlag Wim wesentlichen die in den Fig.8 und 16 gezeigte Form und tritt aus dem Faltrad 16 aus und verläßt den Kanal 20 in dieser Form.
Das zweite Faltrad 17 besteht aus einem Fächerrad 36, nimmt jeden teilweise eingewickelten Stab von dem Faltrad 16 auf und fördert in längs einer bogenförmigen Bahn. Das Fächerrad 36 wirkt mit einem stationären Faltelement 38 zusammen, das das hintere Ende c des Umschlags erfaßt und es bezüglich des Stabes nach unten gegen dessen hinteren Rand in die in unterbrochenen Linien in F i g. 8 gezeigte Lage faltet, wenn sich das Fächerrad 36 bezüglich des Faltelements 38 dreht.
Das dritte Faltrad 18 besteht aus einem Förderrad 40, das jeden teilweise eingewickelten Stab von dem Fächerrad 36 aufnimmt und ihn längs einer weiteren bogenförmigen Bahn fördert. Das dritte Faltrad 18 hat außerdem ein weiteres stationäres Faltelement 42, das
4ί das hintere Ende cdes Umschlags erfaßt und nach innen unter die Unterseite des Stabes S faltet, wenn er von dem Förderrad 40 weiter vorgerückt wird: Auf diese Weise bildet das Faltrad 18 den Endsaum und vervollständigt den Stabeinwickelvorgang. Das Förderrad 40 gibt aufeinanderfolgend eingewickelte Stäbe S' an den Stapler 19 in umgekehrter Lage mit dem freien Rand /des Endsaums hinten liegend ab. Der Stapler 19 hat ein Klinkenrad 44, das jeden aufgenommenen eingewickelten Stab S'anhebt, damit der nächstfolgende Stab S', der von dem Förderrad 40 abgegeben wird, darunter eingefügt werden kann. Somit wird jeder eingewickelte Stab S' an den Stapler 19 mit seinem freiliegenden Rand /"hinten liegend abgegeben, um die Gefahr der Beschädigung dieses freiliegenden Randes auf einem Minimum zu halten, wenn jeder Stab S'in den Stapel unter einen vorangehenden Stab eingebracht wird.
Die Maschine 10 hat einen Rahmen, der aus einer vertikal angeordneten Platte 45 besteht. Der Brechermechanismus 12 besteht aus einem oberen und einem unteren Brechrad 46 und 48, die an einer oberen und unteren Welle 50 und 52 an dem Rahmen 45 drehbar gelagert sind. Vorzugsweise ist eine Plattenführungs-
bahn (nicht gezeigt) horizontal fluchtend mit dem Spalt zwischen den Brechrädern 46 und 48 vorgesehen, um die vorgekerbten Gummiplatten G (Fig. 1) von einem Plattenzuförderer 54 in den Spalt zu führen. Der Brecherrnechanismus 12 hat außerdem einen Förderer 56, der durch die Brechräder 46 und 48 von der Platte C abgetrennte Stäbe S aufnimmt und sie längs einer bogenförmigen Bahn von den Brechrädern im Abstand voneinander abfördert, wie F i g. 1 zeigt.
Der Förderer 56 hat eine äußere Kreisscheibe 58 und einen inneren Ring 60, der zur gleichzeitigen koaxialen Drehung relativ zu dem Rahmen 45 um eine Achse parallel zu den Achsen der Brechräder 46 und 38 gelagert ist. Der innere Ring 60 besteht aus einem Zahnring, der an seiner inneren Umfangsfläche von mehreren Rollen 62 getragen wird, die von fest an dem Rahmen 45 angeordneten, radialen Armen getragen werden, wie die Fi g. 1 und 19 zeigen. Die Kreisscheibe 58 ist auf einer zentralen Antriebswelle 64 gelagert, die sich koaxial durch die zentrale öffnung in dem Zahnring 60 erstreckt und in zeitlicher Beziehung zu den Brechrädern 46 und 48 angetrieben wird. Ein Ritzel 66 steht mit den Zähnen an dem äußeren Umfang des Zahnrings 60 in Eingriff, um ihn in zeitlicher Beziehung zu der Kreisscheibe 58 anzutreiben. Die Scheibe 58 und der Zahnring 60 haben mehrere in Umfangsrichtung versetzt und axial gegenüberliegend angeordnete Tragelemente, die auf einer Kreisbahn 69 durch den Spalt zwischen den Brechrädern 46 und 48 laufen. Die Trageleniente 68 transportieren die Gummistäbe 5, die von den Brechrädern 46 und 48 abgetrennt wurden, die zwischen der Platte 48 und den Zahnring 60 gelagert sind, wie am besten F i g. 19 zeigt Der Zahnring 60 ist in der zuvor beschriebenen Weise gelagert, um die Welle 52 aufzunehmen, die das untere Brechrad 48 trägt. Mehrere axial versetzte bogenförmige innere und äußere Führungsplatten 70, die an dem Rahmen 45 gelagert sind, bilden eine bogenförmige Führungsbahn zur Aufnahme der Gummistäbe S, die von den Brechrädern durch den Förderer 56 abgefördert werden.
Das Förderrad 14 besteht aus zwei Zahnscheiben 72, die axial versetzt auf einer Welle 74 mit den gezahnten Umfangsrändern zwischen dem Zahnring 60 und der Kreisscheibe 58 angeordnet sind, wie am besten F i g. 2 zeigt Das Förderrad 14 wird in zeitlicher Beziehung zu dem Förderer 56 angetrieben und hat außerdem mehrere axial versetzte Führungsplatten 76, die mit den unteren Hälften der Zahnscheiben 72 zusammenwirken und eine bogenförmige Führungsbahn 78 bilden, die eine Laufbahn von dem Förderer 56 zu dem Faltrad 16 schaffen. Die Führungsplatten 76 sind vorzugsweise schwenkbar an dem Rahmen 45 gelagert werden von einer Klinke oddgL (nicht gezeigt) gehalten, und können von den Scheiben 72 weggeschwenkt werden, um etwaige Störungen in der Bahn 78 beseitigen zu können.
Das Drehelement 21 des Faltrades 16 besteht aus einer kreisförmigen Scheibe 80, die koaxial drehbar an dem Rahmen 45 durch eine Welle 82 gelagert ist und in zeitlicher Beziehung zu dem Förderrad 14 angetrieben wird. Die Finger 22 sind paarweise an axial gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 80 angeordnet und erstrecken sich radial nach außen, wie F i g. 1 zeigt Das Faltrad 16 hat außerdem mehrere axial versetzte, halbkreisförmige Bodenträger 86 deren Enden an dem Rahmen 45 unter der Mitte des Faltrades 16 fest angeordnet sind. Die Bodenträger erstrecken sich um den oberen Teil des Drehelements 21 und begrenzen teilweise den bogenförmigen Kanal 20, dessen Krümmungsmitte mit der Achse der Welle 82 zusammenfällt. Der Kanal 20 steht mit der Führungsbahn 78 in Verbindung, bildet deren Verlängerung und wird durch mehrere abnehmbare Abdeckplatten 88 begrenzt.
Die abnehmbaren Abdeckplatten 88 sind vorzugsweise lösbar mit den Bodenträgern 86 durch Federklammern oder andere geeignete Haltemittel verbunden, um
ίο den Zugang zu dem Kanal 20 zu ermöglichen und beschädigte Gummistäbe od. dgl. aus dem Kanal entfernen zu können. Die Kanalöffnung ist vorzugsweise einsteilbar, um einen glatten Durchgang der Gummistäbe sicherzustellen. Bei der gezeigten Ausführungsform können die abnehmbaren Abdeckpiatten 88 relativ zu den Bodenträgern 86 eingestellt werden, um den Zwischenraum für die Gummistäbe in der erforderlichen Weise einzustellen. Die Finger 22 sind in Schlitzen angeordnet, die durch die versetzten Bodenträger 86 begrenzt werden, um die Gummistäbe in dem Kanal 20 zu erfassen. Eine sich radial nach außen öffnende Ausnehmung 90 ist in den Abdeckplatten ausgebildet, wie F i g. 1 zeigt, und nimmt den inneren Umschlag W auf, der von den Förderrollen 28 zu einer Stelle über dem Kanal 20 und in die Bahn eines vorrückenden Stabes Sgefördert wird.
Die Endenfaltelemente 30 bestehen aus zwei Blöcken 92, die an den Bodenträgern 86 an gegenüberliegenden Seiten des Kanals 20 befestigt sind und konvergierende Schlitze begrenzen, die die vorstehenden Seitenrandtei-Ie des Umschlags W aufnehmen. Die untere Wand jedes Schlitzes ist durch einen Block 92 begrenzt und nach oben und in Richtung der Laufbahn der Stäbe bzw. in Gegenuhrzeigerrichtung geneigt, wie F i g. 1 zeigt Die spiralförmigen Faltelemente 32 bestehen aus einem weiteren Satz Blöcken 91 und 93, die an den Bodenträgern 86 befestigt sind. Die inneren Enden der Blöcke 91 und 93 sind so geformt, daß sie an den nach außen vorstehenden Seitenrandteilen des inneren Umschlags W angreifen und ihn nach unten gegen die gegenüberliegenden Enden des Stabes 5 und an die Unterseite des Stabes falten, wie zuvor beschrieben wurde. Die spiralförmigen Faltelemente sind, wie am besten die F i g. 1 zeigt, unmittelbar hinter die Endfaltelementen 30 gelegt
Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 zeigen, ist der Faltradmechanismus 34 an dem Rahmen 45 befestigi und dem Faltrad 16 zugeordnet, um die hinterer Randteile teilweise eingewickelter Gummistäbe zu
so erfassen, die in dem Kanal 20 vorrücken, und besteht aus zwei Falzrädern 94 und zwei Stützrädern wie dem Stützrad 96 in Fig. 1. Jedes Falzrad 94 hat ir Umfangsrichtung versetzte bogenförmige Umfangssegmente, die Falzschuhe 98 an der äußeren Umfangsfläche bilden, die in auf der Umfangsfläche des zugehöriger Stützrades 96 laufen, wie am besten Fig. 1 zeigt Die Falzschuhe 98 sind versetzt, um nur die hinterer Randteile eines inneren Umschlags W zu erfassen unc gegen den hinteren Rand des Stabes längs den Randen d(F i g. 16) zu falzen, wenn der Stab von den Fingern 2G durch die Falzräder gefördert wird. Das innere Falzrac 94 ist an der Rahmenseite des Drehelements 21 gelagen und wird in zeitlicher Beziehung mit diesem von einei Welle 95 angetrieben, die an dem Rahmen 45 drehbai
gelagert ist Das äußere Falzrad 94 wird in zeitliche! Beziehung zu dem Drehelement 21 über ein Getriebt 100 angetrieben, das mit dem äußeren Ende der Well« 82 gekuppelt und an der Außenseite des Drehelement!
21 von einer Stütze getragen wird, die an dem Rahmen 45 befestigt ist.
Das zweite Faltrad 17 besteht aus dem Fächerrad 36, das drei axial versetzte Scheiben, die an einer Welle 102 gelagert sind, und sich radial nach außen öffnende Schlitze hat, die mit dem Kanal 20 in Übereinstimmung bringbare Fächer zur Aufnahme jedes teilweise eingewickelten Stabes bilden, wenn er das Faltrad 16 verläßt. Das Fächerrad 36 wird vorzugsweise mit einer sich kontinuierlich ändernden Geschwindigkeit von der Welle 102 und in zeitlicher Beziehung zu dem Faltrad 16 kontinuierlich gedreht, um jeden nachfolgenden, teilweise eingewickelten Stab 5 aufzunehmen, wenn er das Faltrad verläßt. Das stationäre Faltelement 38 besteht aus einer Abdeckplatte, die den bogenförmigen oberen Teil des Fächerrades 36 umgibt, um das hintere Ende c eines inneren Umschlags W zu erfassen, wenn sich das Fächerrad 36 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 1) dreht, um das hintere Ende aus der in durchgehenden Linien gezeigten Stellung in die in unterbrochenen Linien gezeigte Stellung der Fig.8 zu falten, wie zuvor erläutert wurde.
Das Förderrad 40 des dritten Faltrads 18 besteht aus zwei versetzten Scheiben 104, die zur gleichzeitigen koaxialen Drehung von einer Welle 106 getragen
werden, die an dem Rahmen 45 drehbar gelagert und in zeitlicher Beziehung zu dem Fächerrad 36 angetrieben wird. Das Förderrad 40 nimmt jeden nachfolgenden, teilweise eingewickelten Stab 5 von dem Fächerrad 36 auf und fördert ihn in Gegenuhrzeigerrichtung, wie Fig. 1 zeigt, zu dem Stapelmechanismus 19. Das stationäre Faltelement 42 besteht aus einer bogenförmigen Platte, die den zugehörigen oberen Umfangsteil des Förderrads 40 umgibt und das hintere Ende c in der in unterbrochenen Linien gezeigten Stellung der Fig. 8 erfaßt und es nach innen gegen die Unterseite des Stabes S in die Stellung der F i g. 9 faltet, wenn sich der Stab aus dem Förderrad 36 auf die von dem Faltelement 42 gebildete Bahn bewegt. Das Förderrad 40 gibt jeden nachfolgenden, eingewickelten Stab 5'an das Austrittsende der Maschine ab und bringt ihn in den Stapelmechanismus 19 in umgekehrter Stellung mit dem freien Rand /seines Endsaums hinten liegend, wie zuvor erläutert wurde. Der Stapelmechanismus kann jeden Stapel, der aus einer bestimmten Anzahl von Stäben besteht, zu einer Verpackungsmaschine (nicht gezeigt) vorrücken oder die Stäbe in einem einzigen Stapel sammeln. Der Stapelmechanismus kann auch weggelassen werden, so daß die Stäbe aufeinanderfolgend aus der Maschine 10 in einer Reihe abgegeben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Brechen und Abtransportieren von zusammenhängend zugeführten, stabförmigen Gegenständen an einer Maschine zum Einwikkeln der Gegenstände, mit einem oberen und einem unteren Brechrad, wobei die gezahnten Brechräder um parallele Achsen drehbar angeordnet sind und einen Spalt bilden, mit einem die von den Brechrädern abgetrennten Gegenstände übernehmenden und auf einer vom Spalt ausgehenden Bahn transportierenden Förderer, der zwei in einem axialen Abstand voneinander um zu den Achsen der Brechräder parallele Achsen gemeinsam umlaufende Förderelemente aufweist, wobei das untere Brechrad zwischen den Förderelementen angeordnet und der Förderer in zeitlicher Beziehung zur Bewegung der Brechräder angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Förderelemente als Kreisscheibe (58) und das andere Förderelement als Zahnring (60) ausgebildet ist, daß beide Förderelemente (58, 60) um eine gemeinsame Achse umlaufen und an ihrem Umfang Tragelemente (68) aufweisen, wobei jeweils ein Tragelement (68) der Kreisscheibe (58) einem Tragelement (68) des Zahnringes (60) gegenüberliegt, daß die Kreisscheibe (58) auf einer Antriebswelle (64) sitzt und der Zahnring (60) mit einem Ritzel (66), dessen Drehbewegung auf diejenige der Antriebswelle (64) abgestimmt ist, in Eingriff steht und daß der Zahnring (60) durch an seinem Umfang angreifende Rollen (62) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (62) am Innenumfang cies Zahnrings (60) angreifen und das Ritzel (66) mit Zähnen am Außenumfang des Zahnrings (60) in Eingriff steht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (56) eine bogenförmige Führungsbahn (78) aufweist, die den durch die Förderelemente (58,60) gebildeten Teil der Förderbahn zur Aufnahme der Gegenstände ergänzt.
DE2624812A 1975-06-11 1976-06-02 Vorrichtung zum Brechen und Abtransportieren von stabförmigen Gegenständen Expired DE2624812C3 (de)

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