DE3824316A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer quaderfoermigen packung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer quaderfoermigen packung

Info

Publication number
DE3824316A1
DE3824316A1 DE3824316A DE3824316A DE3824316A1 DE 3824316 A1 DE3824316 A1 DE 3824316A1 DE 3824316 A DE3824316 A DE 3824316A DE 3824316 A DE3824316 A DE 3824316A DE 3824316 A1 DE3824316 A1 DE 3824316A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
conveyor
folding
wrapping
common
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3824316A
Other languages
English (en)
Inventor
Samutt Bamrungbhuet
Reinhard Deutsch
Harry David
Gottfried Dr Ing Hoffmann
Otto Erdmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Koerber AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG, Koerber AG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority to DE3824316A priority Critical patent/DE3824316A1/de
Priority to IT8921052A priority patent/IT1230956B/it
Priority to US07/378,862 priority patent/US4999970A/en
Priority to JP1182748A priority patent/JPH0285109A/ja
Priority to GB8916405A priority patent/GB2220911B/en
Publication of DE3824316A1 publication Critical patent/DE3824316A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/223Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors
    • B65B19/225Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors the conveyors having continuous movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer quaderförmigen Packung durch Herumfalten von Umhüllungskompo­ nenten um eine aus stabförmigen Artikeln der tabakverarbeiten­ den Industrie gebildete, entlang einer Verpackungsbahn geför­ derte Verpackungsguteinheit.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Herstellen einer quaderförmigen Packung durch Herumfalten einer Umhüllungs­ komponente um eine aus stabförmigen Artikeln der tabakverarbei­ tenden Industrie gebildete, auf mit Faltorganen versehenen Verpackungsfördermitteln transportierten Verpackungsgutein­ heit.
Umhüllungskomponenten im Sinne der Erfindung bestehen aus falt­ barem Verpackungsmaterial aus Metall- bzw. Alufolie (Stanniol) oder in Form von Zuschnitten (Blankett) aus Papier, Pappe oder Kunststoff.
Unter Verpackungsguteinheiten in Form von Zigarettenformationen sind im Sinne der Erfindung Zigarettenblöcke aus Plainzigaret­ ten oder Filterzigaretten zu verstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuführung und Positionierung der Umhüllungskomponenten relativ zu den Ver­ packungsguteinheiten im Sinne eines optimalen Einsatzes der Faltwerkzeuge zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenig­ stens eine Umhüllungskomponente in einer die Förderebene der Verpackungsbahn schneidenden Querrichtung bzw. im wesentlichen in Richtung der Normalen zur Förderebene der Verpackungsbahn der Verpackungsguteinheit zugeführt und relativ zu dieser positioniert wird.
Eine exakte Ausrichtung und Halterung ist nach einer zweckmäßi­ gen Ausgestaltung dadurch gewährleistet, daß die Umhüllungskom­ ponente mit einem Abstand gegenüber der Verpackungsguteinheit positioniert und gemeinsam mit dieser entlang der Verpackungs­ bahn gefördert wird.
Zur Vorbereitung einer einwandfreien Schlauchfaltung ist außer­ dem vorgesehen, daß die Umhüllungskomponente gegenüber einer in Förderrichtung weisenden Breitseite der Verpackungsgutein­ heit positioniert wird.
Nach einem weiteren Vorschlag wird das erfindungsgemäße Ver­ packungsverfahren zu Beginn dadurch vereinfacht und erleich­ tert, daß während der Zuführung und gegenseitigen Positionie­ rung der Umhüllungskomponente und der Verpackungsguteinheit sich diese bezüglich der Verpackungsbahn in einer Stillstands­ phase befinden.
Eine einen kontinuierlichen Bewegungsablauf der Förder- und Faltvorgänge begünstigende Verfahrensweise besteht außerdem darin, daß die Umhüllungskomponente derart zugeführt und po­ sitioniert wird, daß sie die Verpackungsguteinheit beidseitig in radialer Richtung überragt und daß die überragenden Enden der Umhüllungskomponente beim Passieren ortsfester Faltmittel entlang der Verpackungsbahn an die entgegengesetzten Schmal­ seiten der Verpackungsguteinheit mit überragenden Enden angelegt werden.
Eine Einbeziehung von Förderabschnitten in die Maßnahmen für die einzelnen Faltvorgänge ist nach einem zusätzlichen Vor­ schlag dadurch gewährleistet, daß die die Schmalseiten der Verpackungsguteinheit überragenden Enden der Umhüllungskompo­ nente durch Querverschieben der Verpackungsguteinheit im we­ sentlichen in Richtung der Normalen zur Förderebene der Ver­ packungsbahn nacheinander an eine Breitseite der Verpackungs­ guteinheit angelegt werden.
Eine optimale Raumausnutzung bei einer relativ gedrängten baulichen Anordnung ist gemäß einer Weiterbildung dadurch mög­ lich, daß die Verpackungsguteinheiten entlang einer Verpackungs­ bahn transportiert werden, die sich abwechselnd aus entgegen dem und im Uhrzeigersinn fördernden Kreisbahnabschnitten zusammen­ setzt, denen Umhüllungskomponenten und Verpackungsguteinhei­ ten im wesentlichen radial zugeführt bzw. zu diesen radial verschoben werden.
Ein weiteres wichtiges Verfahrensmerkmal, dem eine selbständige erfinderische Bedeutung beizumessen ist, besteht darin, daß wenigstens eine Umhüllungskomponente zuerst jeweils zwischen zwei Verpackungsguteinheiten entlang einer gemeinsamen Förder­ bahn positioniert wird, anschließend von der gemeinsamen Förderbahn entfernt und über eine separate, relativ zur ge­ meinsamen Förderbahn verlängerte Förderbahn derart auf die gemeinsame Förderbahn zurückgeführt wird, daß sie jeweils eine Verpackungsguteinheit überdeckt.
Auf diese Weise ist es möglich, auf einer einzigen Förderbahn Verpackungsoperationen an aufeinanderfolgenden Verpackungsgut­ einheiten vorzunehmen und abzuschließen und gleichzeitig Ver­ packungsoperationen für nachfolgende, noch nicht auf dieser Förderbahn befindliche Verpackungsguteinheiten durch Zuführung entsprechender Umhüllungskomponenten vorzubereiten.
Im Hinblick auf das hier verfolgte spezifische Verpackungsver­ fahren ist es besonders vorteilhaft, wenn die Umhüllungskom­ ponente mit mittiger Überdeckung der Verpackungsguteinheit auf die gemeinsame Förderbahn zurückgeführt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des eingangs bezeichneten Verfahrens besteht darin, daß die mit Aufnahmetaschen für die Verpackungsguteinheiten ausgestatteten Verpackungsfördermittel mit im wesentlichen parallel zu einer Seitenwand der Aufnahme­ taschen und im wesentlichen in Richtung der Normalen zur För­ derebene verlaufenden Haltemitteln für die Umhüllungskomponente versehen sind.
Eine definierte Ausgangslage der Umhüllungskomponente relativ zur Verpackungsguteinheit wird nach einer Weiterbildung am besten dadurch erreicht, daß die Haltemittel jeweils einen eine Umhüllungskomponente in Blattstärke aufnehmenden, an die Aufnahmetaschen für die Verpackungsguteinheit angrenzenden separaten Aufnahmeschacht aufweisen.
Die genannten Elemente sind nach einer Weiterbildung einander derart zugeordnet, daß der Aufnahmeschacht an eine der Förder­ richtung der Verpackungsfördermittel zugewandten Breitseite der quaderförmigen Aufnahmetasche angrenzt.
Die Zuführung der Umhüllungskomponente wird dadurch erleich­ tert, daß die Aufnahmeschächte in einer Übergabeposition der Verpackungsfördermittel mit einer Zuführung eines Zuförder­ mittels für die Umhüllungskomponenten fluchten.
Eine bevorzugte Weiterbildung nutzt die normale Förderbewegung der Verpackungsguteinheiten aus, um ohne zusätzliche beweg­ liche Falter eine Schlauchfaltung der Umhüllungskomponenten zu erzielen. Zu diesem Zweck sind die Verpackungsfördermittel mit sich entlang ihrer Förderbahn erstreckenden ortsfesten Faltmitteln für aus den Aufnahmeschächten bzw. Aufnahmetaschen herausragende Enden der Umhüllungskomponenten versehen.
Ein problemloser Übergang von der diskontinuierlichen Ver­ packungsphase, in der die genannten Komponenten relativ zu­ einander positioniert werden, in eine kontinuierliche Ver­ packungsphase wird nach einem zusätzlichen Vorschlag dadurch ermöglicht, daß die mit Überführungsstößeln ausgestatteten Aufnahmetaschen auf einem gemeinsamen Förderabschnitt der diskontinuierlich antreibbaren Verpackungsfördermittel mit Aufnahmetaschen von kontinuierlich angetriebenen, der Förder­ bahn des gemeinsamen Förderabschnitts angepaßten Verpackungs­ fördermitteln fluchten. Auf diese Weise werden die Verpackungs­ guteinheiten während ihrer Weiterförderung relativ zu ihrer Förderbahn querverschoben und dabei gleichzeitig einem weiteren Verpackungsvorgang unterzogen.
Dem gleichen vorgenannten Zweck dient eine Weiterbildung, bei der die mit Überführungsstößeln ausgestatteten Aufnahmetaschen der kontinuierlich angetriebenen Verpackungsfördermittel mit Aufnahmetaschen eines auf einem gemeinsamen Förderabschnitt kontinuierlich angetriebenen Faltrevolvers fluchten.
Eine relativ kleinbauende kompakte Anordnung der Verpackungs­ fördermittel wird nach einer Weiterbildung dadurch erreicht, daß die kontinuierlich angetriebenen Verpackungsfördermittel jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten einen Kreisbahnab­ schnitt des rotativ diskontinuierlich antreibbaren Verpackungs­ fördermittels und einen Kreisbahnabschnitt des rotierenden Faltrevolvers umschlingen.
Darüber hinaus kann ein Faltmittel zur Schlauchbildung bzw. zum Herumfalten der Umhüllungskomponente um eine Schmalseite der Verpackungsguteinheit dadurch eingespart werden, daß im Anschluß an den gemeinsamen Förderabschnitt die diskontinuier­ lich antreibbaren Verpackungsfördermittel und die kontinuierlich antreibbaren Verpackungsfördermittel mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten relativ zueinander antreibbar sind, wobei nach einer bevorzugten Ausgestaltung die diskontinuier­ lich angetriebenen Verpackungsfördermittel relativ zu den kontinuierlich angetriebenen Verpackungsfördermitteln ver­ zögert antreibbar sind.
Eine konstruktive Ausgestaltung in Form einer ersten Ausbau­ stufe, mit der ein Inneneinschlag (Alufolie) und ein Außen­ einschlag (Papierblankett) komplett um den Zigarettenblock herumgefaltet werden, ist derart ausgebildet, daß dem mit einer Zuführstation für eine Umhüllungskomponente versehenen, kontinuierlich drehenden Faltrevolver jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten zwei kontinuierlich angetriebene Verpackungs­ fördermittel zugeordnet sind.
Eine weitere konstruktive Ausgestaltung in Form einer zweiten Ausbaustufe besteht darin, daß in lückenloser Fortsetzung einer Verpackungslinie drei kontinuierlich angetriebene Ver­ packungsfördermittel jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten einem kontinuierlich drehenden Faltrevolver und einem kontinu­ ierlich drehenden Taschenrevolver zugeordnet sind, wobei der Faltrevolver mit einer Zuführstation für eine Umhüllungskompo­ nente und der Taschenrevolver mit zwei Zuführstationen für jeweils eine weitere Umhüllungskomponente versehen ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, außer der Alufolie und dem Papierblankett innerhalb einer geschlossenen Baueinheit einen kontinuierlich arbeitenden Markenapparat zum Aufbringen der Steuermarke sowie eine Zellophaniervorrichtung zu inte­ grieren.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform läßt sich durch eine Weiterbildung in ihrer Leistungsfähigkeit dadurch steigern, daß dem ersten kontinuierlich angetriebenen Verpackungsför­ dermittel der Verpackungslinie jeweils auf gemeinsamen Förder­ abschnitten zwei diskontinuierlich angetriebene Verpackungs­ fördermittel zugeordnet sind. Auf diese Weise kann die Anordnung aus zwei Magazinen gleichzeitig mit Verpackungsguteinheiten beschickt werden.
Die Flexibilität des zuvor beschriebenen Baukastensystems wird durch eine zusätzliche Ausgestaltung noch dadurch erweitert, daß drei kontinuierlich angetriebene Verpackungsfördermittel jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten zwei Faltrevolvern zugeordnet sind, von denen der zweite, in der Verpackungslinie stromab vorgesehene Faltrevolver mit einer Zuführstation für eine Umhüllungskomponente versehen ist und dem stromab letzten kontinuierlichen Verpackungsfördermittel ein Faltrotor zuge­ ordnet ist. Mit Hilfe dieser Variante können, falls gewünscht, ein Inneneinschlag sowie ein Außeneinschlag jeweils getrennt für sich komplett um den Zigarettenblock herumgefaltet werden.
An die zuletzt genannte Ausführungsform lassen sich die zuvor als zweite und dritte Ausbaustufe bezeichneten Varianten eben­ falls als integrale Bausteine anfügen.
Mit einer weiteren, auf relativ kleinem Raum unterzubringenden Ausgestaltung der Erfindung können die Verpackungsfördermittel separat bzw. relativ zueinander bewegt werden, d.h. abwechselnd angehalten, beschleunigt, kontinuierlich geschwenkt, verzögert und wieder angehalten werden. Diese Ausgestaltung besteht darin, daß die die Aufnahmetaschen und die Aufnahmeschächte tragenden Verpackungsfördermittel mit drei Armen versehen sind, welche mit drei ineinandergeschachtelten Antriebswellen eines Umlauf- Rastgetriebes verbunden sind, das eine ortsfeste Steuerkurve sowie einen rotierenden Mitnehmer aufweist, welcher drei drehbar gelagerte Rollenhebel trägt, die einerseits über Zahnsegmente mit den zugeordneten Antriebswellen kämmen und deren Steuerrollen andererseits in der Steuerkurve geführt sind.
Eine weitere, gegebenenfalls selbständige erfinderische Ausge­ staltung besteht darin, daß dem Faltrevolver an der Zuführsta­ tion ein jeweils eine Umhüllungskomponente zwischen zwei Auf­ nahmetaschen auf die Umfangsfläche des Faltrevolvers ablegendes Zuführmittel sowie ein nacheinander die Umhüllungskomponenten vom Faltrevolver abnehmendes und mit Überdeckung der Aufnahme­ taschen auf den Faltrevolver zurückführendes Umlenkfördermittel zugeordnet sind. Damit ist eine Doppelnutzung des Faltrevolvers möglich, in dessen Aufnahmetaschen bereits Faltoperationen an aufeinanderfolgenden Verpackungsguteinheiten vorgenommen werden können, während gleichzeitig auf seiner Umfangsfläche bereits Umhüllungskomponenten für spätere Faltoperationen an noch nicht auf dem Faltrevolver befindlichen Verpackungsguteinheiten heran­ gefördert werden. Darüber hinaus eröffnet diese Ausgestaltung die Möglichkeit, bei den unterschiedlichen Ausbaustufen der Verpackungsvorrichtung die entsprechenden Umhüllungskomponenten von einer Seite bzw. von oben her zuzuführen.
Eine besonders störungsfrei arbeitende, flexibel handhabbare Ausgestaltung besteht nach einem zusätzlichen Vorschlag darin, daß das Umlenkfördermittel als den Förderweg der Umhüllungs­ komponenten relativ zum Förderweg des Faltrevolvers verlän­ gernde Umlenkrollenvorrichtung ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils einer Zigarettenpackmaschine zum Herstellen von Weich­ packungen mit erfindungsgemäßen Verpackungsförder­ mitteln,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Antriebsorgane der diskontinuierlich antreibbaren Verpackungsförder­ mittel und
Fig. 3 bis 6 eine schematische Darstellung des Erfindungsgegen­ standes in unterschiedlichen Ausbaustufen der Packmaschine.
Die in den Fig. 1 und 3 schematisch in Form einer Teil- bzw. Gesamtdarstellung wiedergegebene Packmaschine dient zum Verpac­ ken von Verpackungsguteinheiten in Form von Zigarettenblöcken 1, die der Packmaschine mittels einer Zellenförderkette 2 zugeführt werden, deren einzelne Aufnahmezellen 3 auf bekannte Weise aus einem Magazin 4 mit den Zigarettenblöcken 1 gefüllt werden. Zur Herstellung von quaderförmigen Weichpackungen 6 werden die Zigarettenblöcke 1 in zwei Umhüllungskomponenten, bestehend aus einer Alufolie 7 und einem Papierblankett 8 eingeschlagen, wobei die Alufolie 7 eine Innenumhüllung und das Papierblan­ kett 8 eine Außenumhüllung bilden. Die zur Herstellung der Weichpackung 6 bzw. deren Innen- und Außenumhüllung erforder­ lichen Schlauchfaltungen, Kopffaltungen sowie Bodenfaltungen werden durch die nachstehend beschriebenen Elemente der Pack­ maschine ausgeführt.
Ein erstes als dreiarmiger Rotor ausgebildetes Verpackungsför­ dermittel 9 ist an jedem seiner nicht weiter dargestellten, separat und diskontinuierlich (abgestufter Pfeil 26) antreibbaren Arme 11 bis 13 mit stirnseitig nach hinten sowie radial nach außen offenen Aufnahmetaschen 14 bis 16 für die Zigarettenblöcke 1 sowie mit zu deren einer Breitseite parallel sowie radial bzw. in Richtung der Normalen zur Förderebene der Arme verlaufenden Haltemitteln in Form von Aufnahmeschächten 17 bis 19 für die Alufolie 7 versehen. Die Aufnahmeschächte 17 bis 19 fluchten in einer Stillstandsphase der entsprechenden Arme 17 bis 13 mit einem Zuführschlitz 21 eines in Form eines Walzenpaares 22 dargestellten Zufördermittels für die Alufolie 7, welche radial in den jeweiligen Aufnahmeschacht eingeschoben wird, worauf von dieser mittels einer Schneidvorrichtung 23 ein innerer Umhüllungszuschnitt in Form eines Alufolienzuschnitts 24 abgetrennt wird.
Bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 26) des Verpackungsför­ dermittels 9 erstreckt sich auf einem Bewegungs- bzw. Kreis­ bahnabschnitt zwischen zwei mit A und B bezeichneten Arbeitsstationen, zwischen denen die Arme 11 bis 13 aus der Stillstandsphase beschleunigt werden, ein ortsfestes Falt­ mittel 27. Über einen in Drehrichtung (Pfeil 26) folgenden Bewegungs- bzw. Kreisbahnabschnitt zwischen der Arbeitssta­ tion B und einer Arbeitsstation C, zwischen denen die Arme 11 bis 13 kontinuierlich bewegt werden, umschlingen sich die För­ derbahnen der Arme 11 bis 13 und eines weiteren mit Aufnahme­ taschen 28 versehenen endlosen Verpackungsfördermittels 29, dessen Bewegungsbahn durch die Pfeile 31 gekennzeichnet ist und dessen Aufnahmetaschen 28 mit den jeweiligen Aufnahmeta­ schen 14 bis 16 des Verpackungsfördermittels 9 während der gemeinsamen kontinuierlichen Bewegungsphase zwischen den Ar­ beitsstationen B und C fluchten.
Das Verpackungsfördermittel 29 kann beispielsweise in Form ei­ nes die Aufnahmetaschen 28 tragenden Kettenförderers 30 ausge­ bildet sein, dessen gekrümmte bzw. Kreisbahnabschnitten der angrenzenden Verpackungsfördermittel umschlingend angepaßte Bewegungsbahn durch entsprechende Kettenumlenkführungen 35 realisiert sein kann, beispielsweise gemäß den deutschen Patentanmeldungen P 37 20 290.1 und P 37 23 001.8.
Die Aufnahmetaschen 28 des Verpackungsfördermittels 29 sind an einer Schmalseite mit festen Faltführungen 32 sowie mit radial in die Aufnahmetaschen 28 hinein- bzw. herausverschiebbaren Stößeln 33 versehen. Die Aufnahmetaschen 14 bis 16 des Verpac­ kungsfördermittels 9 weisen ebensolche radial verschiebbaren Stößel 34 auf. Zwischen den Arbeitsstationen C und A sind die Arme 11 bis 13 des Verpackungsfördermittels 9 in Förderrich­ tung des Pfeils 26 verzögert bis zum Stillstand antreibbar, während das Verpackungsfördermittel 29 mit den Aufnahmetaschen 28 konstant bzw. kontinuierlich mit der gleichen Geschwindig­ keit umläuft. Hierdurch ergibt sich auf dem Kreisbahnabschnitt stromab der Arbeitsstation C eine Relativgeschwindigkeit zwischen den Verpackungsfördermitteln 9 und 29. Auf diesem Kreisbahnabschnitt ist der Bahn 31 des Verpackungsfördermittels 29 darüber hinaus ein synchron mit den Aufnahmetaschen 28 des Verpackungsfördermittels 29 umlaufender Faltrotor 34 zugeordnet, der mit mehreren schwenkbar gelagerten Faltern 36 besetzt ist. Die Falter 36 kommen an einer Arbeitsstation D zum Einsatz. Zwischen der Arbeitsstation C und einer weiteren Arbeitsstation E erstreckt sich entlang der Förderbahn 31 des Verpackungs­ födermittels 29 ein ortsfestes Faltmittel 37. Zwischen der Arbeitsstation E und einer weiteren Arbeitsstation F umschlin­ gen sich genau wie zwischen den Arbeitsstationen B und C die Förderbahn 31 des Verpackungsfördermittels 29 und die Förder­ bahn 38 eines Faltrevolvers 39, welcher ebenfalls kontinuier­ lich und synchron mit dem Verpackungsfördermittel 29 rotierend antreibbar ist. Der Faltrevolver 39 ist ebenfalls mit Aufnahme­ taschen 41 versehen, denen Stößel 42, an der Arbeitsstation F zum Einsatz gelangende verschiebbare Einschläger 43 an ihrer vorderen und hinteren Schmalseite sowie an einer weiteren Arbeitsstation G zum Einsatz gelangende schwenkbare Falter 44 zugeordnet sind. Im Bereich einer weiteren Arbeitsstation H ist dem Faltrevolver 39 ein weiteres ortsfestes Faltmittel 46 zugeordnet.
Gemäß Fig. 3 ist im Bereich einer weiteren Arbeitsstation I dem Faltrevolver 39 seitlich ein ortsfestes Faltmittel 47 zugeordnet. Zusätzlich zu einem die Papierblankettzuschnitte 8 zuführenden Bänderpaar 50 ist der Faltrevolver 39 zwecks Umpla­ zierung der an einer Zuführstation 40 zunächst jeweils zwischen zwei Aufnahmetaschen 41 aufgebrachten Blankettzuschnitte 8 mit einer Umlenkrollenvorrichtung 48 versehen, welche die Blankett­ zuschnitte 8 vom Faltrevolver 39 abnimmt und durch Verlängerung des Förderwegs relativ zum Förderweg des Faltrevolvers derart auf diesen zurückführt, daß die Blankettzuschnitte die Aufnahme­ taschen mittig überdecken.
Bezogen auf die Förderrichtung (Pfeil 38) stromab wirkt der der Faltrevolver 39 auf die gleiche Weise wie mit dem Verpak­ kungsfördermittel 29 mit einem weiteren endlosen Verpackungs­ fördermittel 49 zusammen, dessen ebenfalls einem Kreisbahnab­ schnitt des Faltrevolvers 39 angeglichene Bewegungsbahn wiede­ rum durch Pfeile 38 gekennzeichnet ist. Dieses Verpackungs­ fördermittel 49 weist ebenfalls Aufnahmetaschen 51 auf, die ähnlich wie das Verpackungsfördermittel 29 mit nicht noch ein­ mal dargestellten Stößeln und festen Faltführungen an der vorderen Schmalseite versehen sind und denen ein rotierender Faltrotor 52 mit schwenkbaren Faltern 53 zugeordnet ist. Die nicht gezeigten Faltführungen kommen an einer Arbeitsstation J und die Falter 53 an einer Arbeitsstation K zum Einsatz. Im Bereich einer weiteren Arbeitsstation L ist dem Verpackungs­ fördermittel 49 ein weiteres seitliches, dem Faltmittel 47 vergleichbares und deshalb nicht dargestelltes ortsfestes Faltmittel zugeordnet. Auf der dem Faltrevolver 39 gegenüber­ liegenden Seite wirkt das Verpackungsfördermittel 49 ebenfalls wie auf die vorher beschriebene Weise über einen Umschlingungs­ bereich mit einem wie das dreiarmige Verpackungsfördermittel 9 diskontinuierlich rotierend angetriebenen zweiarmigen Taschen­ förderer 54 zusammen, welcher die mit der Innenumhüllung und Außenumhüllung versehenen Weichpackungen 6 auf einem gemeinsamen Förderabschnitt radial übernimmt und in einer Stillstands­ phase des Taschenförderers 54 die Packungen an einen Marken­ apparat 56 zum Aufbringen einer in Pfeilrichtung 57 zugeführten Steuermarke überführt. Ein Stauförderer 58 dient zum Sammeln und Überführen der Weichpackungen 6 zu einer nicht weiter dar­ gestellten Zellophaniermaschine zwecks Einhüllung in eine Klarsichtfolie.
Zur Realisierung der Umlauf-Rastphasen der Arme 11 bis 13 des Förderers 9 mit entsprechender Beschleunigung aus dem Stillstand bis zur kontinuierlichen Förderbewegung und ent­ sprechender Verzögerung aus der kontinuierlichen Förderbewegung bis zum Stillstand wird ein sogenanntes Umlauf-Rastgetriebe 59 gemäß Fig. 2 eingesetzt, welches im Prinzip bzw. in entspre­ chend modifizierter Form auch für den zweiarmigen Taschen­ förderer 54 verwendet wird. Dieses weist drei Antriebswellen 61 bis 63 für die drei Arme 11 bis 13 auf, von denen in Fig. 2 nur zwei Arme 11 und 13 sichtbar sind. Von den drei inein­ andergeschachtelten Antriebswellen ist die äußere Antriebshohl­ welle 61 mit dem Arm 11, die innere Antriebshohlwelle 62 mit dem Arm 13 und die innere Antriebswelle 63 mit dem nicht sichtbaren Arm 12 fest verbunden, was durch jeweils Schraub­ verbindungen andeutende strichpunktierte Linien 64 und 66 für die sichtbaren Arme 11 und 13 dargestellt ist.
In einem Getriebegehäuse 67 weist das Umlauf-Rastgetriebe 59 eine ortsfeste, endlose Steuerkurve 68 auf, in der Steuer­ rollen 69 eines der äußeren, den Arm 11 tragenden Antriebs­ hohlwelle 61 zugeordneten Rollenhebels 71, eines der inneren, den Arm 13 tragenden Antriebshohlwelle 62 zugeordneten, nicht sichtbaren Rollenhebels sowie eines der inneren, den nicht sichtbaren Arm 12 tragenden Antriebswelle 63 zugeordneten Rollenhebels 72 geführt sind. Die an ihrem inneren Ende ver­ zahnten Rollenhebel kämmen jeweils mit einem mit der äußeren Antriebshohlwelle 61 bzw. der inneren Antriebshohlwelle 62 bzw. der inneren Antriebswelle 63 fest verbundenen Zahnsegment 73 bzw. 74 bzw. 76. Die Rollenhebel sind außerdem auf Lagern drehbeweglich an einem gemeinsamen, auf einem ortsfesten Lager 78 rotierenden Mitnehmer 79 gelagert, in den ein durch einen Motor 81 angetriebenes Antriebsritzel 82 eingreift. Die mit dem in Fig. 1 dargestellten Winkel versetzt zueinander um­ laufenden Arme 11 bis 13 werden dadurch relativ zueinander bewegt, d. h. abwechselnd angehalten, beschleunigt, kontinu­ ierlich geschwenkt, verzögert und wieder angehalten, daß die zugeordneten, gemeinsam mit dem Mitnehmer 79 rotierenden Rollenhebel eine durch die Steuerkurve 68 vermittels der Steuerrollen 69 eingeleitete überlagerte Schwenkbewegung ausführen, welche über die Zahnsegmente 73, 74, 76 auf die Antriebswellen 61; 62; 63 der Arme 11; 13; 12 übertragen wird.
Zur Ausführung der radialen Stößelbewegung der den Aufnahme­ taschen 14 bis 16 zugeordneten Stößel 34 sind diese mittels einer Gleitführung 83 auf den Armen 11; 12; 13 gelagert. Die Gleitführungen 83 tragen Steuerrollen 84, welche bei der Rotation der Arme 11 bis 13 in einer derart gestalteten ortsfesten Steuerkurve 86 des Getriebegehäuses 59 geführt sind, daß sie die Stößel 34 während eines Umlaufes der Arme 11 bis 13 mittels der Gleitführung 83 einmal radial nach außen und innen hin- und herbewegen.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Packmaschine anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert:
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß im Bereich der Arbeitsstation A die in Pfeilrichtung 63 schrittweise umlaufende Zellenförder­ kette 2 derart angehalten wird, daß eine ihrer Aufnahmezellen 3 mit einem Zigarettenblock 1 längsaxial bzw. senkrecht zur Zeichenebene mit einer Aufnahmetasche 14 des in einer Still­ standsphase befindlichen Armes 11 fluchtet. In dieser Position fluchten ebenfalls der Aufnahmeschacht 17 und der Zuführ­ schlitz 21 des Walzenpaares 22. Damit kann die Alufolie 7 problemlos in den Aufnahmeschacht 17 vorgeschoben sowie der Zigarettenblock 1 in Längsrichtung der Zigaretten aus der Aufnahmezelle 3 in die Aufnahmetasche 14 überführt werden. Damit nehmen die Alufolie 7, von der durch die Schneidvorrich­ tung 23 ein einen inneren Umhüllungszuschnitt bildender Alu­ folienzuschnitt 24 abgetrennt wird, und der Zigarettenblock 1 ihre in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage mit einem gegen­ seitigen Abstand zueinander ein. Anschließend wird der Arm 11 von der Arbeitsstation A auf die kontinuierliche Geschwindig­ keit des Verpackungsfördermittels 29 in Pfeilrichtung 26 beschleunigt, wobei das ortsfeste Faltmittel 27 unterlaufen wird, wodurch das den Aufnahmeschacht 17 überragende freie Ende des Alufolienzuschnitts 24 an eine der Schmalseiten des Zigarettenblocks 1 angelegt wird. Dieser Zustand ist durch den in Fig. 1 gerade die Arbeitsstation B passierenden Arm 12 mit zugehöriger Aufnahmetasche 15 sowie Aufnahmeschacht 18 wieder­ gegeben. Auf dem nun folgenden gemeinsamen Förderweg des Armes 12 und des Verpackungsfördermittels 29 in Richtung des Pfeils 31 mit gleichen kontinuierlichen Umfangsgeschwindig­ keiten fluchten deren Aufnahmetaschen 28 und 15 in radialer Richtung, wobei mittels des Stößels 34 der Zigarettenblock 1 auf diesem gemeinsamen Förderabschnitt in die Aufnahmetasche 28 des Verpackungsfördermittels 29 überführt wird. Bei dieser an der Arbeitsstation C abgeschlossenen und in Fig. 1 an dem Arm 13 mit Aufnahmetasche 16 und Aufnahmeschacht 19 demon­ strierten Überführung hat eine Begrenzungswand der Aufnahme­ tasche 28 das überstehende freie Ende des Alufolienzuschnitts 24 in einem ersten Schritt zur Schlauchbildung an die Breit­ seite des Zigarettenblocks 1 angelegt. Zugleich wurde beim Passieren der Faltführung 32 an der Aufnahmetasche 28 während der Überführung des Zigarettenblocks 1 ein schmaler kopfseiti­ ger Stirnlappen eingeschlagen und die Umfangsgeschwindigkeit des Armes 13 relativ zur Geschwindigkeit des Verpackungsför­ dermittels 29 vermindert.
Aus diesem Zustand heraus, in dem sich gemäß Fig. 1 gerade der Arm 13 mit zugeordneter Aufnahmetasche 16 und Aufnahme­ schacht 19 befindet, wird die Bewegung des Armes 13 weiter verzögert, während der Verpackungsförderer 29 mit seiner kontinuierlichen Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils 31 weiterläuft. Dadurch zieht die voreilende Aufnahmetasche 28 des Verpackungsförderers 29 das entgegengesetzte freie Ende des Alufolienzuschnitts 24 aus dem Aufnahmeschacht 19 ganz heraus. Das dabei passierte ortsfeste Faltmittel 37 legt den Endabschnitt des Alufolienzuschnitts 24 an eine Schmalseite des Zigarettenblocks 1 an. Einer der in Pfeilrichtung 31 mit­ rotierenden Falter 36 schlägt an der Arbeitsstation D einen breiten bodenseitigen Stirnlappen des Alufolienzuschnitts 24 ein.
Mit dem noch abstehenden Ende des noch offenen Schlauches des die Innenumhüllung bildenden Alufolienzuschnitts 24 wird der Zigarettenblock 1 zur Arbeitsstation E weitergefördert, welcher gleichzeitig mit dem in Pfeilrichtung 38 synchron bewegten Faltrevolver 39 eine zweite Umhüllungskomponente in Form einer durch das Papierblankett 8 gebildeten Außenumhüllung zugeführt wird. Das stromab der Arbeitsstation I an einer Zuführstation 40 zunächst auf die Mantelfläche des synchron mit dem Ver­ packungsfördermittel 29 umlaufenden Faltrevolvers 39 zwischen zwei Aufnahmetaschen 41 abgelegte Papierblankett 8 wird durch die Umlenkrollenvorrichtung 48 abgenommen und derart auf die Mantelfläche zurückgelegt, daß es die radiale Aufnahme­ öffnung der Aufnahmetasche 41 überdeckt. Die an der Arbeits­ station E dargestellte Konstellation der Umhüllungskomponenten 8 und 24 bildet die Ausgangslage für den folgenden Verpackungs­ vorgang. Auf dem nach der Arbeitsstation E folgenden gemein­ samen Förderabschnitt des Faltrevolvers 39 und der Verpackungs­ fördermittel 29 wird mittels des der Aufnahmetasche 28 zuge­ ordneten Stößels 33 der Zigarettenblock 1 mit dem inneren Alufolienzuschnitt 24 radial in die Aufnahmetasche 41 des Faltrevolvers 39 überführt. Dabei wird das Papierblankett 8 gemeinsam mit dem noch offenen Ende des Alufolienzuschnitts 24 U-förmig an die Breitseiten des Zigarettenblocks 1 angelegt, d. h. die Schlauchfaltung des Alufolienzuschnitts 24 wird dabei vollendet. Beim Einschub des Zigarettenblocks 1 in die Auf­ nahmetasche 41 werden an der Arbeitsstation F durch die an der vorderen Schmalseite und der nicht sichtbaren hinteren Schmal­ seite der Tasche 41 befindlichen verschiebbaren Einschläger 43 einerseits ein zweiter schmaler kopfseitiger Stirnlappen des Alufolienzuschnitts 24 und andererseits ein erster für den inneren Alufolienzuschnitt 24 und das äußere Papierblankett 8 gemeinsamer schmaler bodenseitiger Stirnlappen gefalzt.
Danach erfolgt an der Arbeitsstation G durch den schwenkbaren Falter 44 gleichzeitig der einseitige Schlaucheinschlag des äußeren Papierblanketts 8 sowie der Einschlag eines ersten breiten kopfseitigen Stirnlappens. Bei der Weiterförderung des Zigarettenblocks 1 in Richtung des Pfeils 38 unterläuft die Falttasche 41 das feststehende Faltmittel 46 im Bereich der Arbeitsstation H, womit die letzte Schlauchfaltung des äußeren Papierblanketts 8 fertiggestellt wird.
Bei der Weiterförderung des Zigarettenblocks 1 passiert dieser das seitliche ortsfeste Faltmittel 47, welches dabei an der Arbeitsstation I einen zweiten breiten kopfseitigen Stirnlappen falzt. Damit ist der Kopf des Alufolienzuschnitts 24 geschlos­ sen. Auf dem sich anschließenden, gemeinsamen Förderabschnitt des Faltrevolvers 39 und des endlosen Verpackungsfördermittels 49, auf dem die Aufnahmetaschen 51 des Verpackungsfördermittels 49 mit den Aufnahmetaschen 41 des Faltrevolvers 39 fluchten, schiebt der Stößel 42 der Aufnahmetasche 41 den teilweise umhüllten Zigarettenblock 1 in die Aufnahmetasche 51 hinein, wobei an der Arbeitsstation J ein zweiter für den inneren Alufolienzuschnitt 24 und das äußere Papierblankett B gemein­ samer schmaler bodenseitiger Stirnlappen durch eine der Falt­ führung 32 vergleichbare, nicht gezeigte seitliche Faltführung eingeschlagen wird.
An der Arbeitsstation K wird durch den schwenkbaren Falter 53 ein erster ebenfalls für den Alufolienzuschnitt 24 und das Papierblankett 8 gemeinsamer breiter bodenseitiger Stirnlappen eingeschlagen. Als letztes wird an der Arbeitsstation L durch ein dem Faltmittel 47 vergleichbares, nicht gezeigtes orts­ festes seitliches Faltmittel ein zweiter breiter bodenseitiger Stirnlappen des Papierblanketts 8 gefalzt und damit auch der Packungsboden geschlossen.
Die auf diese Weise fertiggestellten Weichpackungen 6 werden anschließend während ihrer Weiterförderung in Richtung des Pfeils 38 auf dem für das Verpackungsfördermittel 49 und den Taschenförderer 54 gemeinsamen Förderabschnitt in Aufnahme­ taschen 55 des Taschenförderers 54 überführt und anschließend während des Stillstandes des Taschenförderers 54 vom Marken­ apparat 56 übernommen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Variante in Form einer erwei­ terten Ausbaustufe der Erfindung sind Elemente, die denen der Fig. 3 entsprechen, mit um hundert erhöhten Bezugszahlen ver­ sehen und nicht noch einmal besonders erläutert.
Bei dieser Ausführungsform sind in lückenloser Fortsetzung der Verpackungslinie drei kontinuierlich angetriebene Ver­ packungsfördermittel 129, 149 und 187 jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten einem kontinuierlich drehenden Faltrevolver 139 und einem kontinuierlich drehenden Taschenrevolver 188 zugeordnet, wobei der Faltrevolver mit einer Zuführstation 140 für eine Umhüllungskomponente in Form des Papierblanketts 108 und der Taschenrevolver 188 mit zwei Zuführstationen 189 und 190 für eine Steuermarke 191 bzw. für einen Zellophanzu­ schnitt 192 versehen ist. Stromab arbeitet das Verpackungs­ fördermittel 187 wiederum mit einem schrittweise antreibbaren Taschenförderer 193 zusammen, an den sich ein weiteres Falt­ fördermittel 194 anschließt.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist derart, daß in kontinuierlicher Fortsetzung des Verpackungsvorgangs im An­ schluß an die Arbeitsstation L, bis zu der die Wirkungsweise identisch mit der Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist, zusätzlich die Aufbringung der Steuermarke 197 sowie die Zellophanierung der Weichpackungen 106 erfolgen. Zu diesem Zweck werden die Packungen aus den Aufnahmetaschen 151 des Verpackungsfördermittels 149 genau wie zuvor auf den Faltrevolver 139 in Aufnahmetaschen 195 des Taschenre­ volvers 188 überführt und an einer weiteren Arbeitsstation M mit der Steuermarke 191 versehen. An der Zuführstation 190 wird anschließend der Zellophanzuschnitt 192 derart auf die Mantelfläche des Taschenförderers 188 überführt, daß eine Schmalseite der in der Aufnahmetasche 195 befindlichen Weich­ packung 106 überdeckt wird. Während der anschließenden Über­ führung der Weichpackung 106 mitsamt dem Zellophanzuschnitt 192 auf dem gemeinsamen Förderabschnitt des Taschenförderers 188 und des Verpackungsfördermittels 189 in dessen Aufnahme­ taschen 196 erhält die Weichpackung eine erste Zellophan- Schmalseitenfalzung an Kopf und Boden im Bereich einer Arbeits­ station N. An darauffolgenden Arbeitsstationen O und P wird die Schlauchfaltung des Zellophanzuschnitts 192 mit Hilfe von Faltern 197 bzw. einer Faltführung 198 vorgenommen. Mit Hilfe eines Siegelbandes 199 wird die Schlauchfaltung anschließend gesiegelt. An einer weiteren Arbeitsstation Q erfolgt die zweite Schmalseitenfalzung des Zellophanzuschnitts an Kopf und Boden. Dies geschieht während der Überführung der Weich­ packungen auf einem gemeinsamen Förderabschnitt des Verpac­ kungsfördermittels 189 und des Taschenförderers 193 in dessen Aufnahmetaschen 1000. Antriebsmittel und Bewegungsabfolge der Taschen 1000 des Taschenförderers 193 entsprechen dabei denen des Verpackungsfördermittels 109. An weiteren Arbeitsstationen R und S des Faltfördermittels 194, auf das die Packungen im Stillstand der jeweiligen Aufnahmetasche 1000 des Taschen­ förderers 193 überführt werden, erfolgt die Breitseiten-Falzung bzw. die Siegelung an Kopf und Boden des Zellophanzuschnitts.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante in Form einer er­ weiterten Ausbaustufe der Erfindung sind Elemente, die denen der Fig. 4 entsprechen, wiederum mit um hundert erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht noch einmal besonders er­ läutert.
In dieser im rückwärtigen bzw. stromabwärtigen Bereich erwei­ terten Ausführungsform der Packmaschine sind dem stromauf ersten kontinuierlich angetriebenen Verpackungsfördermittel 229 jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten zwei diskontinuier­ lich angetriebene Verpackungsfördermittel 209 und 1001 zuge­ ordnet, welches jedes für sich durch eine eigene Zellenförder­ kette 202 bzw. 1002 beschickt wird, die zu diesem Zweck mit entsprechenden Aufnahmezellen 203 bzw. 1003 sowie einem Magazin 204 bzw. 1004 versehen sind. Diese kontinuierliche Doppelbe­ schickung bedeutet eine zusätzliche Leistungssteigerung der Packmaschine, wobei die sich stromab anschließenden Förder­ elemente entsprechend der Doppelbeschickung mit einer höheren Drehzahl angetrieben werden.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Variante in Form einer zusätz­ lichen abgewandelten Ausbaustufe der Erfindung sind Elemente, die denen der Fig. 3 entsprechen, mit um dreihundert erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht noch einmal besonders er­ läutert.
In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind drei kontinu­ ierlich angetriebene Verpackungsfördermittel 1006, 1007 sowie das in Fig. 3 beschriebene Verpackungsfördermittel 349 jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten einem Faltrevolver 1008 sowie dem aus Fig. 3 bekannten Faltrevolver 339 zugeordnet, von denen der zweite, in der Verpackungslinie stromab vorgesehene Faltrevolver 339 ebenfalls mit einer Zuführstation 340 für eine Umhüllungskomponente 308 versehen ist und dem stromab letzten kontinuierlichen Verpackungsfördermittel 349 ein Falt­ revolver 352 zugeordnet ist. Die Verpackungsfördermittel 1006 sowie 1007 weisen ebenfalls Aufnahmetaschen 1009 bzw. 1011, jedoch keine Faltrotoren auf. Die Aufnahmetaschen des Falt­ revolvers 1008 sind mit 1012 und seine Falter mit 1013 bezif­ fert.
Mit der erfindungsgemäßen Aneinanderreihung und Ausgestaltung der Fördermittel wird zunächst eine Innenumhüllung aus einem Alufolienzuschnitt 324 fertiggestellt und anschließend um die geschlossene Alufolienumhüllung ein Papierblankett 308 herumgefaltet. Dies geschieht in den folgenden Einzelschritten an einzelnen Arbeitsstationen. In einer auf die bereits be­ schriebenen Arbeitsstationen A und B folgenden Arbeitsstation T wird der Alufolienzuschnitt 324 zunächst an Kopf und Boden an einer ersten Schmalseite gefalzt. An einer Arbeitsstation U erfolgt die Falzung der zweiten Schmalseite an Kopf und Boden des Alufolienzuschnitts 324. An einer Arbeitsstation V des Faltrevolvers 1008 wird die erste boden- sowie kopfseitige Breitseite des Alufolienzuschnitts eingeschlagen. An einer darauffolgenden Arbeitsstation W des Faltrevolvers 1008 wird die zweite Breitseite an Kopf und Boden des Alufolienzuschnitts gefalzt. An einer Arbeitsstation X wird eine erste Schmalseite am Boden des an der Arbeitsstation E zugeführten Papierblan­ ketts 308 gefalzt. An der darauffolgenden Arbeitsstation Y wird durch einen ersten Einschlag die Schlauchfaltung des Pa­ pierblanketts 308 eingeleitet sowie danach an einer Arbeits­ station H durch eine Endfalzung die Schlauchfaltung fertig­ gestellt. An einer Arbeitsstation Z wird die zweite boden­ seitige Schmalseite des Papierblanketts 308 gefalzt, an einer Arbeitsstation ZZ eine erste bodenseitige Breitseite des Papierblanketts eingeschlagen sowie an einer Arbeitsstation L die zweite bodenseitige Breitseite des Papierblanketts ge­ falzt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 kann darüber hinaus in hier nicht dargestellter Weise ebenfalls dadurch erweitert werden, daß die ein kontinuierliches Aufbringen der Steuermarke sowie eine kontinuierliche Zellophanierung ermöglichenden Zusatz­ elemente gemäß den Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 auch als Ausbaustufen in die Ausführungsform gemäß Fig. 6 inte­ griert werden.

Claims (26)

1. Verfahren zum Herstellen einer quaderförmigen Packung durch Herumfalten von Umhüllungskomponenten um eine aus stab­ förmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie gebildete, entlang einer Verpackungsbahn geförderte Verpackungsguteinheit, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Umhüllungskompo­ nente in einer die Förderebene der Verpackungsbahn schneiden­ den Querrichtung bzw. im wesentlichen in Richtung der Normalen zur Förderebene der Verpackungsbahn der Verpackungsguteinheit zugeführt und relativ zu dieser positioniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungskomponente mit einem Abstand gegenüber der Verpac­ kungsguteinheit positioniert und gemeinsam mit dieser entlang der Verpackungsbahn gefördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umhüllungskomponente gegenüber einer in Förder­ richtung weisenden Breitseite der Verpackungsguteinheit posi­ tioniert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß während der Zuführung und gegenseitigen Positio­ nierung der Umhüllungskomponente und der Verpackungsguteinheit sich diese bezüglich der Verpackungsbahn in einer Stillstands­ phase befinden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umhüllungskomponente derart zugeführt und positioniert wird, daß sie die Verpackungsguteinheit beidseitig in radialer Richtung überragt und daß die überragenden Enden der Umhüllungskomponente beim Passieren ortsfester Faltmittel entlang der Verpackungsbahn an die entgegengesetzten Schmalseiten der Verpackungsguteinheit mit überragenden Enden angelegt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Schmalseiten der Verpackungsguteinheit überragenden Enden der Umhüllungskomponente durch Querverschie­ ben der Verpackungsguteinheit im wesentlichen in Richtung der Normalen zur Förderebene der Verpackungsbahn nacheinander an eine Breitseite der Verpackungsguteinheit angelegt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verpackungsguteinheiten entlang einer Ver­ packungsbahn transportiert werden, die sich abwechselnd aus entgegengesetzt dem und im Uhrzeigersinn fördernden Kreis­ bahnabschnitten zusammensetzt, denen Umhüllungskomponenten und Verpackungsguteinheiten im wesentlichen radial zugeführt bzw. zu diesen radial verschoben werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens eine Umhüllungskomponente zuerst je­ weils zwischen zwei Verpackungsguteinheiten entlang einer ge­ meinsamen Förderbahn positioniert wird, anschließend von der gemeinsamen Förderbahn entfernt und über eine separate, rela­ tiv zur gemeinsamen Förderbahn verlängerte Förderbahn derart auf die gemeinsame Förderbahn zurückgeführt wird, daß sie jeweils eine Verpackungsguteinheit überdeckt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllungskomponente mit mittiger Überdeckung der Verpac­ kungsguteinheit auf die gemeinsame Förderbahn zurückgeführt wird.
10. Vorrichtung zum Herstellen einer quaderförmigen Packung durch Herumfalten einer Umhüllungskomponente um eine aus atabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie gebil­ dete, auf mit Faltorganen versehenen Verpackungsfördermitteln transportierte Verpackungsguteinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Aufnahmetaschen (14; 15; 16) für die Verpackungs­ guteinheit (1) ausgestatteten Verpackungsfördermittel (9) im wesentlichen mit parallel zu einer Seitenwand der Aufnahmeta­ schen und im wesentlichen in Richtung der Normalen zur Förder­ ebene verlaufenden Haltemitteln (17; 18; 19) für die Umhüllungs­ komponente (24) versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (17; 18; 19) jeweils einen eine Umhüllungskom­ ponente (24) in Blattstärke aufnehmenden, an die Aufnahmeta­ schen (14; 15; 16) für die Verpackungsguteinheit (1) angren­ zenden separaten Aufnahmeschacht aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufnahmeschacht (17; 18; 19) an eine der Förderrichtung (26) der Verpackungsfördermittel (9) zugewandten Breitseite der quaderförmigen Aufnahmetasche (14; 15; 16) angrenzt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschächte (17 bis 19) in einer Übergabeposition A der Verpackungsfördermittel (9) mit einer Zuführung (21) eines Zufördermittels (22) für die Umhüllungs­ komponenten (24) fluchten.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsfördermittel (9; 29) mit sich entlang ihrer Förderbahn erstreckenden ortsfesten Falt­ mitteln (27; 37) für aus den Aufnahmeschächten (17 bis 19) bzw. Aufnahmetaschen (28) herausragende Enden der Umhüllungs­ komponenten (24) versehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Überführungsstößeln (34) ausge­ statteten Aufnahmetaschen (14 bis 16) auf einem gemeinsamen Förderabschnitt der diskontinuierlich antreibbaren Verpackungs­ fördermittel (9) mit Aufnahmetaschen (28) von kontinuierlich angetriebenen, der Förderbahn des gemeinsamen Förderabschnitts angepaßten Verpackungsfördermitteln (29) fluchten.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Überführungsstößeln (33) ausge­ statteten Aufnahmetaschen (28) der kontinuierlich angetriebenen Verpackungsfördermittel (29) mit Aufnahmetaschen (41) eines auf einem gemeinsamen Förderabschnitt kontinuierlich angetrie­ benen Faltrevolvers (39) fluchten.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich angetriebenen Verpac­ kungsfördermittel (29) jeweils auf gemeinsamen Förderabschnit­ ten einen Kreisbahnabschnitt des rotativ diskontinuierlich antreibbaren Verpackungsfördermittels (9) und einen Kreisbahn­ abschnitt des rotierenden Faltrevolvers (39) umschlingen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den gemeinsamen Förderab­ schnitt die diskontinuierlich antreibbaren Verpackungsförder­ mittel (9) mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten relativ zueinander antreibbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die diskontinuierlich angetriebenen Verpackungsfördermittel (9) relativ zu den kontinuierlich angetriebenen Verpackungsförder­ mitteln (29) verzögert antreibbar sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit einer Zuführstation (40) für eine Umhüllungskomponente (8) versehenen, kontinuierlich drehenden Faltrevolver (39) jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten zwei kontinuierlich angetriebene Verpackungsfördermittel (29, 49) zugeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in lückenloser Fortsetzung einer Verpac­ kungslinie drei kontinuierlich angetriebene Verpackungsför­ dermittel (129, 149, 187) jeweils auf gemeinsamen Förderab­ schnitten einem kontinuierlich drehenden Faltrevolver (139) und einem kontinuierlich drehenden Taschenrevolver (188) zuge­ ordnet sind, wobei der Faltrevolver mit einer Zuführstation (140) für eine Umhüllungskomponente (108) und der Taschenre­ volver mit zwei Zuführstationen (189, 190) für jeweils eine weitere Umhüllungskomponente (191; 192) versehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten kontinuierlich angetriebenen Verpackungsfördermittel (229) der Verpackungslinie jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten zwei diskontinuierlich angetriebene Verpackungsfördermittel (209, 1001) zugeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß drei kontinuierlich angetriebene Ver­ packungsfördermittel (1006, 1007, 349) jeweils auf gemeinsamen Förderabschnitten zwei Faltrevolvern (1008, 339) zugeordnet sind, von denen der zweite, in der Verpackungslinie stromab vorgesehene Faltrevolver (339) mit einer Zuführstation (340) für eine Umhüllungskomponente (308) versehen ist und dem stromab letzten kontinuierlichen Verpackungsfördermittel (349) ein Faltrotor (352) zugeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahmetaschen (14 bis 16) und die Aufnahmeschächte (17 bis 19) tragenden Verpackungsförder­ mittel (9) mit drei Armen (11 bis 13) versehen sind, welche mit drei ineinandergeschachtelten Antriebswellen (61; 63; 62) eines Umlauf-Rastgetriebes (59) verbunden sind, das eine ortsfeste Streuerkurve (68) sowie einen rotierenden Mitnehmer (79) aufweist, welcher drei drehbar gelagerte Rollenhebel (71; 72) trägt, die einerseits über Zahnsegmente (73; 74; 76) mit den zugeordneten Antriebswellen kämmen und deren Steuer­ rollen (69) andererseits in der Steuerkurve geführt sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß dem Faltrevolver (39; 139; 239; 339) an der Zuführstation (40; 140; 240; 340) ein jeweils eine Umhül­ lungskomponente (8; 108; 208; 308) zwischen zwei Aufnahmeta­ schen (41; 141; 241; 341) auf die Umfangsfläche des Faltrevol­ vers ablegendes Zuführmittel (50) sowie ein nacheinander die Umhüllungskomponenten vom Faltrevolver abnehmendes und mit Überdeckung der Aufnahmetaschen auf den Faltrevolver zurück­ führendes Umlenkfördermittel (48; 148; 248; 348) zugeordnet sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkfördermittel (48; 148; 248; 348) als den Förder­ weg der Umhüllungskomponenten relativ zum Förderweg des Falt­ revolvers (39; 139; 239; 339) verlängernde Umlenkrollenvor­ richtung ausgebildet ist.
DE3824316A 1988-07-18 1988-07-18 Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer quaderfoermigen packung Withdrawn DE3824316A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3824316A DE3824316A1 (de) 1988-07-18 1988-07-18 Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer quaderfoermigen packung
IT8921052A IT1230956B (it) 1988-07-18 1989-06-30 Procedimento e dispositivo per produrre una confezione a forma di parallelepipedo.
US07/378,862 US4999970A (en) 1988-07-18 1989-07-12 Apparatus for making cigarette packs and the like
JP1182748A JPH0285109A (ja) 1988-07-18 1989-07-17 直方形のパックを造る方法および装置
GB8916405A GB2220911B (en) 1988-07-18 1989-07-18 Apparatus for making cigarette packs and the like

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3824316A DE3824316A1 (de) 1988-07-18 1988-07-18 Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer quaderfoermigen packung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3824316A1 true DE3824316A1 (de) 1990-01-25

Family

ID=6358929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3824316A Withdrawn DE3824316A1 (de) 1988-07-18 1988-07-18 Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer quaderfoermigen packung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4999970A (de)
JP (1) JPH0285109A (de)
DE (1) DE3824316A1 (de)
GB (1) GB2220911B (de)
IT (1) IT1230956B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929982C1 (de) * 1989-09-08 1991-02-28 Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg, De
DE3943086A1 (de) * 1989-12-27 1991-07-04 Schmermund Maschf Alfred Zigarettenpacker
DE4028308C2 (de) * 1989-09-14 2001-01-04 Gd Spa Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von hohlen Umhüllungen
DE102008027258A1 (de) * 2008-06-06 2009-12-10 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpackungen

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1245759B (it) * 1991-01-25 1994-10-14 Gd Spa Macchina impacchettatrice di sigarette in pacchetti rigidi del tipo a coperchio incernierato.
US5442894A (en) * 1992-01-28 1995-08-22 Tokyo Automatic Machinery Works, Ltd. Packaging device
JP3085768B2 (ja) * 1992-01-28 2000-09-11 株式会社東京自働機械製作所 包装機の耳折り装置
JP3170839B2 (ja) * 1992-01-28 2001-05-28 株式会社東京自働機械製作所 包装機の封止装置
IT1257636B (it) * 1992-02-03 1996-02-01 Gd Spa Convogliatore di uscita per macchine impacchettatrici di sigarette in pacchetti rigidi del tipo a coperchio incernierato
DE4300149A1 (de) * 1993-01-08 1994-07-14 Focke & Co Vorrichtung zum Herstellen von Zigaretten-Packungen
IT1274821B (it) * 1994-07-07 1997-07-25 Gd Spa Metodo di incarto per la formazione di pacchetti.
IT1285921B1 (it) * 1996-05-06 1998-06-26 Gd Spa Metodo per la manipolazione di prodotti
DE19728750A1 (de) * 1997-07-04 1999-01-07 Focke & Co Faltvorrichtung, insbesondere Faltrevolver, mit Faltdorn
IT1294188B1 (it) * 1997-09-04 1999-03-22 Gd Spa Macchina impacchettatrice.
IT1299323B1 (it) * 1998-01-27 2000-03-16 Gd Spa Macchina condizionatrice per pacchetti di sigarette.
IT1320970B1 (it) * 2000-04-04 2003-12-18 Gd Spa Macchina per realizzare pacchetti di sigarette e metodo di controllodella macchina.
US6854243B2 (en) * 2000-09-27 2005-02-15 Japan Tobacco Inc. Packaging material folding device of packaging machine
ITBO20000735A1 (it) * 2000-12-21 2002-06-21 Gd Spa Macchine e metodo per l'incarto di prodotti
ITBO20010290A1 (it) * 2001-05-11 2002-11-11 Gd Spa Metodo per il sovra-incarto di pacchetti
ITBO20010767A1 (it) * 2001-12-18 2003-06-18 Gd Spa Metodo e macchina per l'incarto di un articolo
ITBO20060587A1 (it) * 2006-08-03 2008-02-04 Gd Spa Macchina impacchettatrice di sigarette per la realizzazione di pacchetti rigidi con coperchio incernierato.
IT1390792B1 (it) * 2008-07-29 2011-10-19 Gd Spa Metodo e unita di incarto per ripiegare un foglio di incarto attorno ad un articolo, costituito per esempio da un gruppo di sigarette.
IT1401804B1 (it) * 2010-06-30 2013-08-28 Azionaria Costruzioni Acma Spa Macchina di incarto per prodotti.

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2558368A (en) * 1948-04-30 1951-06-26 Redington Co F B Conveying and transferring mechanism
US2870584A (en) * 1955-05-20 1959-01-27 Reynolds Tobacco Co R Apparatus for packing and wrapping cigarettes
DE1244046B (de) * 1964-08-10 1967-07-06 Alfred Schmermund Verfahren zum Einhuellen von Zigarettenbloecken od. dgl. sowie Geradeausverpackungsmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2407580A1 (de) * 1974-02-16 1975-08-21 Focke Pfuhl Verpack Automat Anlage zum herstellen und verpacken von zigaretten o.dgl. sowie verfahren zur speicherung derselben
CH583123A5 (de) * 1974-04-23 1976-12-31 Focke Pfuhl Verpack Automat
GB1516522A (en) * 1974-06-11 1978-07-05 Focke Pfuhl Verpack Automat Feeding groups of cigarettes
US4006577A (en) * 1975-06-11 1977-02-08 Package Machinery Company Gum stick wrapping machine
DE2952939C2 (de) * 1978-07-11 1986-01-09 Molins Ltd., London Packmaschine für Zigaretten
DE2949252A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-11 Focke & Co, 2810 Verden Verfahren und vorrichtung zum verpacken von zigaretten o.dgl.
US4408435A (en) * 1980-02-14 1983-10-11 Baker Perkins Holdings Limited Wrapping machines
DE3046065C2 (de) * 1980-12-06 1984-11-29 Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg Bodenfaltungspacker
DE3123496A1 (de) * 1981-06-13 1983-01-13 Focke & Co, 2810 Verden Vorrichtung zum herstellen von packungen, insbesondere zigaretten-stangen
IT1167014B (it) * 1982-12-08 1987-05-06 Hauni Werke Koerber & Co Kg Confezionatrice per sigarette
DE3348487C2 (de) * 1983-09-14 1998-05-20 Focke & Co Vorrichtung zum Herstellen von Großpackungen
DE3861493D1 (de) * 1987-06-19 1991-02-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum verpacken von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929982C1 (de) * 1989-09-08 1991-02-28 Maschinenfabrik Alfred Schmermund Gmbh & Co, 5820 Gevelsberg, De
DE4028308C2 (de) * 1989-09-14 2001-01-04 Gd Spa Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von hohlen Umhüllungen
DE3943086A1 (de) * 1989-12-27 1991-07-04 Schmermund Maschf Alfred Zigarettenpacker
DE102008027258A1 (de) * 2008-06-06 2009-12-10 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpackungen

Also Published As

Publication number Publication date
GB8916405D0 (en) 1989-09-06
JPH0285109A (ja) 1990-03-26
GB2220911B (en) 1993-02-03
US4999970A (en) 1991-03-19
IT8921052A0 (it) 1989-06-30
IT1230956B (it) 1991-11-08
GB2220911A (en) 1990-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3824316A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer quaderfoermigen packung
EP0197368B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von insbesondere Zigaretten
EP1067049B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Packungen
EP0275481B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Papier-Taschentüchern
EP0030359A1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten od. dgl.
EP0295557B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie
EP0135818A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einhüllen von Zigaretten-Packungen in Folienzuschnitte
DE2350111A1 (de) Schnellaufender bodenfaltungspacker
DE3728716C2 (de) Verfahren zum Einhüllen von quaderförmigen Gegenständen, insbesondere Zigaretten-Packungen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2447917C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kragen für den Einsatz in die Öffnung von steifen Zigarettenpackungen mit Klappendeckel
DE69305051T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von zusammendrückbaren Gegenständen, insbesondere gefalteten Taschentüchern aus Zellstoff, in einer dünnen Kunststoffhülle zu einer Trommel zum Verpacken von Paketen
EP0909707B1 (de) Vorrichtung zum Einschlagen von Gruppen von Zigarettenpackungen in Packmaterialzuschnitte
DE60127485T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Klappdeckelverpackungen für Zigaretten
DE19504594B4 (de) Verpackungsstraße zur Erzeugung von Doppelpackungen
EP1601575B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verpackungen aus wenigstens zwei teilpackungen
DE2328564A1 (de) Packmaschine fuer zigaretten oder andere gegenstaende
DE2315338A1 (de) Foerdervorrichtung in einer packmaschine zum verpacken von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie
DE4118763A1 (de) Verfahren zur herstellung von rohrartigen umhuellungen
DE3824315A1 (de) Verfahren zum herstellen einer quaderfoermigen packung
DE602004011729T2 (de) Verpackungsvorrichtung
DE2507022C3 (de) Sammelpackanlage für flache, rechteckige Gegenstände, insbesondere einzeln eingewickelte Schokoladentafeln oder -riegel
DE4001587C1 (en) Feed magazine for cigarette packing machine - gathers cigarettes in pockets on conveyor belt
EP0367041B1 (de) Überführungsvorrichtung für quaderförmige Gegenstände
DE1461932C (de) Vorrichtung zum Verpacken von Ziga retten oder dergleichen
DE4006955B4 (de) Vorrichtung zum Umhüllen quaderförmiger Gegenstände

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee